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Arcteryx Proton Pants oder As Tucas Sestrals Trousers?
Jones antwortete auf Jones's Thema in Ausrüstung
220g schon windig im Schritt also fängt wirklich an nen stärkeres Windchen zu wehen, würde ich noch ne leichte Regenhose drüber ziehen...Hab eine mit seitlichen Reißverschlüssen, um nich zu überhitzen... -
Arcteryx Proton Pants oder As Tucas Sestrals Trousers?
Jones antwortete auf Jones's Thema in Ausrüstung
die müsste die Tage kommen, also noch garnich in Besitz...aber werden über Silvester Schneewandern gehen, dann weiß ich mehr -
Neuling versucht Gewicht zu reduzieren, bitte um Tipps :)
Jones antwortete auf EnjoyHike's Thema in Einsteiger
sry, grad erst gelesen xD das is ne Bambusbürste, abgesägt mit warm bis knapp heißem Wasser ausspühlen, Wasser "rausschütteln", Deckel offen und dann trockenen lassen. Hatte damit nie Probleme... -
Um nochmal was zur weiteren Qual der Wahl hinzuzuschmeißen: Das Scarp 1 und/oder 2 von Tarptent. Dürfte sich auch auf ca. 1,5kg aufgehen... Das Scarp 1 hat meiner Meinung nach genügend Platz für 2 Menschen, oder ein Palast für eine Person. Außerdem hat es die Option, ein solid inner tent mitzubestellen. Etliche Abspannmöglichkeiten gegen Wind und Wetter...
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Das Portal Sling fällt mir noch ein, was als robustes Winterzelt beworben wird (1500g).
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Arcteryx Proton Pants oder As Tucas Sestrals Trousers?
Jones antwortete auf Jones's Thema in Ausrüstung
Ok, also ich antworte mir mal selber: Nachdem ich jetzt auf dem Soonwaldsteig mit der Arcteryx Proton Pants unterwegs war, kann ich nur positives berichten. Die Hose is top fürs Camp Abends, in herbstlichen Konditionen, habe aber gleichzeitig gemerkt, dass wenns nochmal 5 Grad kälter wären, mirs zu kalt geworden wäre, um nur mit dem Teil rumzusitzen. Hatte sie auch in einer Nacht an, als mein Zeltplatz etwas blöd gelegen und nah am Wasser war. Warm bin ich definitif geblieben. Zum Laufen war sie mir noch zu warm, aber kann mir vorstellen, dass das die Proton Pants jetzt zum Winterbeginn ideal zum Wandern sind. Und....tadaaa, dreht sich der Spieß quasi einmal: Meine bisherige Vorstellung/Überlegung für die Winterausrüstung geht dann letztlich auf...ich benutze die Proton Pants während dem Laufen und die Setral Trouser Abends im Camp. Ich kann ja mal bericht erstatten und hier einfach weiter posten. Hat dann fast was blogähnliches -
Ich benutze den Packliner von Gossamer Gear. Mit 34g pro Tütel find ich das i.O. Gibts bei Sackundpack.... Bei mir kommt die Isomatte als Rückenpolster für den frameless Rucksack rein, dann der Schlafsack ganz unten nochmal in nen DCF Rolltop, und dann dreh ich den Packliner zu. Mehr kommt da nich rein...
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...auf der Schmidtburg stand zwar an jeder Wasserquelle "kein Trinkwasser", aber musste ich trotzdem das Wasser mitnehmen. Habs dann einmal durch den Filter gepresst und hatte Wasser mit Waldbodengeschmack...auch ok. Leider kann ich zum Camp Alteburg nichts sagen, weil verpasst zur Info: wer Wasserknappheit hinter Camp Alteburg hat, es fließt der Gräfenbach nähe Ödesborner Höhe, da hab ich dann glücklicherweise meine Vorräte wieder auffülllen können! ja, wenn man da so durchläuft, hat man echt das ständige Gefühl auf ner Start- und Landebahn für UFOs zu laufen, so von der geräuchlichen Kulisse her. Danke fürs positive Feedback war mein erster Bericht dieser Art
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Hab mir selber Camplatschen gebastelt, guckst du hier: hatte die jetzt auf 2 Trips mit und bin zufrieden. Einziges Manko ist, dass man hinten mit den Fersen etwas nach rausrutscht. Da muss ich vllt nochmal das Gummi ein bisschen straffer ziehen...
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Ausrüstungsliste: https://lighterpack.com/r/uxzvcs All-In mit 4 Tage Essen (war viel zu viel^^) lag ich bei ca. 10kg mit Wasser am Anfang, was perfekt war für den Bonfus frameless Rucksack...
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Da ich durch die Linkliste regionaler Trekking Campplätze (https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9987-linkliste-trekking-lagerpl%C3%A4tze-deutschland/?tab=comments#comment-157327) von @Trekkerling auf den Soonwaldsteig aufmerksam geworden bin, hab ich mich entschlossen, die 4 Tagesvariante zu laufen und bin begeistert! Los gings diesen Mittwoch, leider etwas später, da ichs mir arbeitstechnisch nicht anders einrichten konnte und quasi die erste Etappe von Kirn aussparen musste. Um ca. 18Uhr war ich dann in Kirn. Dort nur einen halbstündigen Aufenthalt gehabt, aber das was ich gesehen habe, sah sehr schnuckelig aus: Viele Fachwerkhäuser und urig-gemütliche Straßen. An der Buhaltestelle angekommen, stand eine Dame, welche auch auf den Bus nach Bruschied (mein Zuweg zum Steig) wartete. Sie berichtete mir sofort, dass die nette Busfahrerrin mich direkt am Zuweg rausschmeißen wird.. Die Fahrt war ganz amüsant, da sich alle Passagiere (4, inklusive mir) alle wie ein Magnet hinter die Busfahrerin (natürlich mit Abstand zueinander) anordneten. Alles Leute, welche sich untereinander kannten und das ganze hatte ein bisschen was von Kneipenatmosphäre, da uns die Busfahererin mit ihren Geschichten bei Laune hielt. In Bruschied angekommen, musste ich erstmal meine Stirnlampe auspacken und dann gings ans Laufen, ca. 3km RIchtung erstes Camp, zur Schmidtburg: Zum ersten Mal "Nachtwandern" mit samt grunzenden Wildschweinen und allseits dich anstarrenden Augen des Waldes, im Schein meiner Lampe. Ich mag es, wenn einen die Umgebung so einnimmt, lässt einen umso mehr eintauchen :). Am Lager angekommen, musste ich mir erstmal einen Überblick verschaffen. Es nieselte die ganze Zeit, was mich jedoch nicht störte. Noch einen kleinen Snack zu Abend und damit ging ein schöner Einstieg zu Ende. Zum Niesel wachte ich auch wieder auf. Das Wetter blieb recht durchwachsen, es kam jedoch nie schüttend runter. Da erster richtiger Lauftag, war ich schwerstens motiviert, also machte ich mich scheinlich auf in Richtung Camp Alteburg (ca. 19km). Was ich direkt verpeilte: Ich folgte den gelb/schwarzen Schildern (welche eigentlich die Zuwegsschilder darstellen) und nicht den regulären Soonwaldsteigschildern. Also hatte ich einen kleinen Umweg von ca. 1,5km Richtung Schneppenbach drin, was nicht weiter schlimm war, da ich so noch die Gelegenheit bekam, ein paar schöne Fotos zu schießen. Bin dann aber trotzdem zurück gelaufen, da ich, was sowas angeht, ein kleiner Wegpurist bin. Wieder zurück am Startpunkt Schmidtburg, gings weiter auf einen kleinen ganz netten Lehrpfad, der über die regionalen wirtschaftlichen Machenschaften der Region (Erzabbau) unterrichtete und über Ökosysteme aufklärte. Es folgte eine kurze Pause mit Tortilla Wrap und Earl Grey zum Wiederaufpeppeln am Teufelsfels. Danach führte der Weg durch einen urigen Waldabschnitt, der schließlich zu einer Gedenktafel zu einer früheren Handelsstraße mündete. Die Umgebung war so eindrücklich, dass man sich richtig gut vorstellen konnte, wie auf diesem Abschnitt Karren mit vollbeladener Last die Route entlang fuhren. Hatte ein bisschen was von Robin Hood Ein klein wenig historische Aufklärung fand ich sehr gut, bedenkt man die Zeit, in welcher der Mord stattfand. Leider wieder hochaktuell... Weiter ging es über moosbewachsene Steine und Bäume im dickichten, nassen Wald: Ich war so im Laufwahn, dass ich glatt das Camp Alteburg verpasst habe und direkt am Turm Alteburg mein Lager aufgeschlagen hab, bot mir dieser doch gut Schutz vor Nässe (es regnete nun zum Abend hin etwas mehr) und leichtem Wind. Leider sind mir an dem Abend auch zwei Heringe kaputt gegangen, weil ich wie ein Wahnsinniger schnell mein Zelt aufbauen wollte und völlig bekloppt auf die Dinger mit einem Stein hämmerte, sodass mir die Köpfe abbrachen. Halb so wild, da ich dann einfach Steine zum Abspannen nahm. Blöd nur, wenn man erst im Nachhinein drauf kommt und eigentliche Lösung als Hilfsmittel zum Kapputthämmern nimmt :D. Meine Reaktionen den Abend über wurden immer bescheidener und ruhiger: Erst reagierte ich etwas über, dass ich das eigentliche Camp verpasst hatte und keine Lust hatte wieder zurückzulaufen. Meine Reaktionen, als ich mir die Heringe kaputtkloppte:"hmmm", meine Reaktion als ich dann noch das gute Wasser (welches auch langsam rar wurde) zum Tee kochen verschüttete:"gut, dann geh ich jetzt Schlafen", was ich dann auch selber ruhig wie ein Mantra einmal aussprach. Das hat dann auch gut geklappt Am nächsten Tag ging es dann zur Lauschhütte. Ein sehr abwechselungsreicher Tag. Bis kurz vor Rheinböllen lockerte sich das Wetter etwas auf und die Sonne zeigte sich nach 1 1/2 Tagen Regen wieder zeitweilig. Ich machte Rast an einem schönen Aussichtspunkt, auch um meine Ausrüstung zu trocknen. Dort kam ein Spaziergänger mit Hund vorbei, welcher mir erzählte, dass der Soonwaldsteig auch "Weg der Ruhe" genannt wird. Das konnte ich nur bestätigen und ich berichtete ihm freudig, wie wenig der Steig doch Forstwege kreuzt, was mich echt am Rothaarsteig gestört hat. Wenn der Weg Forstabschnitte nutzte, dann nur als kurze Übergänge, zurück auf urige Waldwege. Genauso viel Freude bereitete mir, dass man tatsächlich wenig Zivilisationsgeräusche mitbekam. Ein Hoch auf die Streckenführung! Das alles wirkte wie ein schlechter Witz, weil kurz darauf das Territorium der Windmühlen kam, welche im Grunde genommen nur Vorboten auf das Industriegebiet in Rheinböllen selber waren. Es war wirklich wie ein schlechter Witz. Also ab durchs Industriegebiet, unter einer unfertigen Autobahnbrücke auf einer stillgelegten Straße weiter und zurück in den Wald. Leider zog sich die Geschichte mit den Windmühlen noch ein wenig fort, aber kurz vor der Outdoor-Anlage der Lauschhütte (um grob genau zu sein, so weit, dass man die WIndmühlen kaum noch hören konnte) hörte das dann zum Glück auf. Ich schlug mein leider letztes Lager auf. Das Team der Lauschhütten hatten bereits am 25.10 Saisonschluss, waren aber so nett und vertrauenswürdig mir die Toiletten aufzuschließen, also erstmal ausgiebig das Bad benutzt . Die 10€ Campgebühren schmiss ich in den dafür vorgesehenen Briefkasten. Mein Lager war zwar direkt neben einem Tipizelt, was ich auch zum Kochen nutzte, ich wollte aber trotzdem in meinem Zelt pennen. Der letzte Tag nach Bingen waren 18km. Der Wald zeigte sich noch einmal in seinen wunderprächtigen herbslichten Hippigewandfarben und ich war dauerhaft am Staunen. Es ging durch eine Klamm und als Höhepunkt noch einmal die Rheinpromenade auf einigen Höhenmeter entlang. A Alles in Allem eine sehr gelunge Tour! Kann ich nur empfehlen:)
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Ich habe mir vor kurzem die As Tucas Sestral Trousers mit Apex67 bestellt. Hintergedanke dabei war für Abends im kalten ne Isolationsschicht dabei zu haben. Da ich mich gerade generell meiner alten Ausrüstung entledige, habe ich nu jetzt noch ne neue Hardshell Jacke von Arcteryx bestellt. Ewig recherchiert und mich für die Beta AR entschieden. Währen ich da so am kaufen war, viel mir im selbigen Shop noch die Proton Pants auf, die als "Kletterhose für alpinen Bereich" deklariert is. Weil ich ohnehin quasi noch nach ner Isolationsschicht für tagsüber, während körperlicher Betätigung gesucht habe, hab ich die gleich mitbestellt. Jetzt frage ich mich allerdings, ob das nich vllt ein Ausrüstungsteil zuviel ist. Im Grunde reicht ja eigentlich die Proton Pants, weil etwas robuster. Hat da jemand Erfahrungswerte was die Isolationskraft angeht? Was meint ihr?
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Neuling versucht Gewicht zu reduzieren, bitte um Tipps :)
Jones antwortete auf EnjoyHike's Thema in Einsteiger
achso: bei dem Absatz, dass deine "Single-Küche" nur 450g wiegt, musste ich lachen, weil ich bei Singleküche an sowas denke: und da sind 450g tatsächlich unterste Grenze aber die hast du auch nicht in deiner Liste aufgeführt... -
Neuling versucht Gewicht zu reduzieren, bitte um Tipps :)
Jones antwortete auf EnjoyHike's Thema in Einsteiger
Grüß dich erstmal! benutz doch www.lighterpack.com ... da kannst du alles eintragen und musst nicht jedes Mal ne neue Liste in PDF umwandeln. Natürlich poste ich jetz mal meine Liste, als show-offhttps://lighterpack.com/r/uxzvcs so sieht das dann aus. Welchen deiner Rucksäcke hast du den als 3 Season in Gebrauch? Ich gehe mal vom 40L Topsky aus, da du bisher eher kürzere Touren gemacht hast. Den Begriff "frameless" hast du sicherlich auch schonmal gehört. Solche Rucksäcke sind meistens gut für ein Basisgewicht ab 4,5kg und abwärts. Die Dinger haben meistens auch eine Angabe von den Herstellern selber, dass man sie bis zu 10kg problemslos tragen kann. Das Prinzip dahinter ist halt, dass solche frameless setups dann relativ dicht bepackt sind, aber das bringt letztlich die Stabilität ins das Teil. Aber der Rucksack sollte sowieso generell das letzte sein, was du dir zulegst, da, weil wenn dann mal der ganze Rest beisammen ist, leichter einzuschätzen ist, wie voll der Rucksack letztlich wird. Viele der UL Rucksäcke haben auch des öfteren Carbongestänge als Rahmen, der das Gewicht letztlich von der Länge auf die Hüfte überträgt. Diesen kannst du, je nach Bedarf entfernen oder montiert lassen, je nach Gewicht. Ich hab einen Atompack The Mo 60L, bei dem ist das möglich (wiegt All-In 710g). Der OHM 2.0 von ULA kommt auch auf nen knappes Kilo (soviel wie dein derzeitiger Topsky 40) mit Carbongestänge. Damit hättest du quasi nen qualitativ hochwertiges Produkt, ingesamt 63L und kommst auf das selbe Gewicht raus, mit entfernbarer Rückenstütze Es wäre gut zu wissen, was du dir für Touren vorstellst? Willst du komplett autark unterwegs sein und zB für ne Woche Proviant mitnehmen? wann bist du denn in den Bergen unterwegs und wie hoch? Da die Flasche in deiner Liste mit mehr als 600g angegeben is, würde ich die zuhause lassen und definitiv was leichteres mitnehmen. Wenn du bedenken hast, Flasche mit in den Schlafsack, da gefriert nix, bzw. eher langsam bis garnich^^ und die selbstreinigende Isolierflasche? 396g. Bei den beiden Sackmessern kannste auf jeden Fall Gewicht einsparen. Je nach Präferenz dann eins mitnehmen. Ich hab ein Klappmesser von Deejo, wiegt 27g und reicht mir aus. Den du könntest auchn noch kleineres Mini Schweizertaschenmesser mit Nagelpfeile, Schere und was weiß ich noch mit insgesamt 22g mitnehmen. Mir is das persönlich zu klein und zu viel SchnikSchnak. Dein Zelt is doch eigentlich recht robust und leicht. Muss aber auch ehrlicherweise zugeben, dass ich vom Zelten mit so Dingern wie Zpacks Zelten oder unter 1kg in den Bergen keine Erfahrungswerte hab. Aber Footprint 477g? Das geht definitiv leichter. Such mal nach dem Plastikzeug "Polycro", wesentlich leichter. Glaube ein guter Kompromiss zwischen Lebensdauer und Gewicht ist "Tyvek". Müsstest du aber mal schauen wieviel Gewicht du damit effektiv einsparen kannst. Isomatte Skyrock 700g. Is das ne Schaumstoffmatte? Da könnteste dir vllt nochn bisschen Gewicht sparen. Vllt mit sowas wie ner Evazote Matte oder ne Schaumstoff Thermarest. So um die 400-500g wiegen die. Zwei Kissen? Nimm das befüllbare Daunending mit und lass das andre daheim. Ansonsten Fleecemütze noch zusätzlich auf... Die Sitzpicknick-Fläschen würde ich auch komplett weglassen (56g & 111g). Hättest du ja quasi mit Tyvek Footprint (auch "wasserdicht") wieder drin und könntest auch deine Schaumstoff Matte oben drauf legen...Tadaaa Picknickdecke... Punkto Hygieneartikel. Würde da alles seifige daheim lassen (auch Spüli), wegen LNT (leave no trace). Deo gehört für mich auch dazu, is überflüssig. Man stinkt halt beim wandern. Manchmal auch gerne in der nichtwandernden Freizeit Auch wenn da drauf steht, dass es biologisch abbaubar ist, es is immer noch ne Lauge die sich in der Umwelt verteilt = net so geil. Deinen Topf kannst du immernoch auskochen lassen mit Restwasser. Händedesinfektion natürlich drin lassen. Badetuch Microfaser 216g. Da gibts Handtücher, die wiegen 50g auch sind auch gut und ausreichend. Sonnencreme und Sportsalbe (134g und 59g). Sowas immer in kleinere Tuben abfüllen und nich die ganzen Verpackungen mitnehmen, spart schon einiges. Das sind bestimmt schon mehr als 50g von den Hygienesachen weg Warum? Irgendwann weichen die Stoffe sowieso durch nach 5h hartem Dauerregen. Wenn du doch schon die leichtere hast, nimm die doch mit. Hoffe das hilft schonmal ein bisschen -
Zwar schon ein Weilchen her, aber Eindrücke sind ja zum Glück zeitlos:) In Kroatien, südöstlicher Teil des Velebitgebirges, Crnopac hieß der Gipfel. "Nur" 1400m hoch, aber technisch sehr anspruchsvoll! In der näheren Umgebung wurde auch die Winnetou-Verfilmungen der 1960er geschossen. Zu dem Zeitpunkt als ich da war (2017) eher weniger frequentiert. Hier: Im Schutze der Hütte "Planinarsko skloniste Crnopac" Am nächsten Morgen: Der Blick auf die fast unbeschreiblichen Karstformationen Einer der Kroaten, die ich zufällig auf dem Anstieg traf, erzählte mir, dass man sich als Wanderer glücklich schätzen kann , wenn man diese Blume zu Gesicht bekommt und nannte dabei den kroatischen Namen dieser seltenen weißen Wegesrandverzierung: "runolist"...Edelweiß Auf dem Kamm Richtung Gipfel Crnopac Der Ausblick vom Gipfel, und... Abstieg!...auf den letzten zwei Fotos sind fast die selben Erhebungen wiederzuerkennen...
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Ok, da hast du auch wieder recht. Dann war das der klassische "Übers-Ziel-hinaus-schießer" ich vermerk das in meinem Post... Edit: habs vermerkt
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Schließe mich @tib an. Seamgrip auf Zeltboden ODER auf die Isomatte. Was auch noch funktionieren soll, sind Klamotten aufrollen und unter die Matratze legen, aber nicht direkt unter den Schlafsack. Unter der Matte bleibts angeblich besser in Form. Das soll verhindern, dass du nachts nach unten rutscht.. Edit: Die aufgerollten Klamotten unter die Matratze im Bereich unterhalb der Hüfte legen. Wirkt letztlich wie so nen Geschwindigkeitsbremserhuppel
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Edit: Inhalt bezieht sich nicht direkt auf angesprochene Thematik des TOs naja, den Schlafsack machts nich unbedingt wärmer, aber man is zumindest besser vor Kälte von unten isoliert. Oder lieg ich da etwa falsch? Eigentlich hast du dir das auch schon selbst in deiner Formulierung beantwortet
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Edit: Inhalt bezieht sich nicht direkt auf eingeführte Thematik des TOs zusätzliche Schaumstoff-Isomatte mit besseren bzw. ergänzendem R-Wert. Die Nemo Switchback Insulated soll ganz gut sein. Ich verweise auch auf den Thread hier: einfacher Spruch, den man sich gut merken kann
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Hey, vllt gibts doch was: zwar kein Polartec Classic, aber Torays Karuishi Thermal Solution. Diese Technik wird in dem Peloton 97 Fleece verwendet: https://www.kuiu.com/global/peloton-97-fleece-zip-t/20030.html 128 Gramm ohne Hoodie und 142 mit vllt wär das ne Lösung... ich hab selber nen Jack Wolskin Gecko Fleece, glaube das müsste auch das Polartec 100 sein. Wiegt in M 220g
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Ich selber noch nich, nein. Ein Kumpel is fast jeden Winter mit so einem Setup in Tirol unterwegs, hat dazu aber noch ne wärmere Schaumstoffmatte und ist generell auch der etwas wärmere Schläfer. Das ist bei mir genauso und habe seine Ausrüstung im Grunde mehr oder weniger übernommen. Er meinte bis -15 Grad Celcius würde ihn das warmhalten. Da is jeder anders. Werds, wenns komplett is, ersmal im Garten testen...
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bei ein paar Sache in der Liste bin ich mir noch nich sicher, wie ichs mach, zB Regenklamotten (deswegen sind die nich mitgezählt), weil ich noch nich weiß, ob ich mir die Jacke bestelle etc...
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Hab mich da jetzt auch die letzte Woche intensiv mit beschäftigt. Dafür hab ich akribisch auch auf Backpacking Light recherchiert. Einer der Artikel is ellenlang, aber ich versuche das mal ein wenig praxisnah zusammen zu fassen: ...wird nich hinhauen damit wird auch direkt am Anfang des Artikel aufgeräumt. Es ist einfach kälter im Winter, ergo braucht man auch mehr Ausrüstung, um sich vor den Elementen zu schützen. Aber mit einem baseweight um die 6-7, vllt auch 8 Kilo, wenn du bereits Ausrüstung hast, die du supplementieren kannst, hast du nen realistischen Richtwert. Ich habe nich alles 100% genau an Ausrüstung übernommen, was in dem Artikeln empfohlen war, da ich selber schon etwas hatte, worauf ich aufbauen konnte. Bin aber tatsächlich (ohne groß drauf zu achten) auch bei ca 7kg rausgekommen: https://lighterpack.com/r/9no0na Meine Ausrüstung ist jetzt nich wirklich für 2 - 3000Hm, aber denke eine stabile Grundlage, dass du drauf aufbauen kannst. Ich habe mir mal deine Packliste angeschaut: Wo ist denn dein Zelt? Oder ist das ein Hüttentour Setup? Falls du irgendwo über Baumgrenze draußen im Winter pennen willst, würde ich dir ein freistehendes Zelt empfehlen. Das "Portal Slingfin" ist mit 1,4kg immernoch ziemlich leicht, für die Features die es bietet. Der Typ von Backpacking Light, Ryan Jordan, benutzt dass Tarptent Notch (aber die Silnylon Version beim Außenzelt, nich das DCF, damit der Schnee besser runter rutschen kann) und schwört darauf. Aber beim Thema "Winterbergzelten" kennen sich vllt andere besser aus Bei deinem Kochsetup musst du auf jeden Fall aufrüsten: Etwas windstabileres und Gas, welches Minusgrade aushält. Dann willst du vllt einen größeren Topf, damit du dir Schnee schmelzen kannst. Ansonsten teilt sich die Ausrüstung auch auf in Klamotten zum Gehen und die fürs Camp: Bei erstem willst du etwas, was dich natürlich warm hält, dich aber nich soviel schwitzen lässt, dass du ersäufst. Was atmungsaktiven ist gut, ne Klamotte die deinen Schwitz nach Außen transportiert. Die Jacke (die unter "jacket new" in meiner Packliste zu finden is) hat ne ziemlich abefahrene Technik. Soweit ich weiß imitiert die ne gewisse Art von Tierfell und tranportiert den Kondens besser als herkömmliche atmungsaktive Stoffe. Will ich auf jeden Fall mal ausprobieren, weil die Schicht so gut isolieren soll, dass man sich Fleece und Regenjacke sparen kann (is auch wasserdicht). Mach dich da mal schlau. Ne Merino Baselayer zieh ich aber drunter. Pitzips hat die Jacke auch, so kann der Schweiß weiter gut abtransportiert werden. Weiter mit der Hose ("pants new" in der Liste). Is im Grunde von der selben Marke, der selbe Stoff, mit derrselben Baselayer. Ersetzt also wieder mit die Regenhose. Reißverschlüsse hats auch, damit du dich bisschen wärmeregulieren kannst. Merinomütze, Merino Röhrenschal, Bandana, Snowboardhandschuhe. Da es im Winter früher dunkel wird, ist man quasi mehr am rasten, da weniger Zeit zum Bewegen ist. Von daher macht es Sinn, sich fürs Camp auch ordentlich warme Sachen zuzulegen: Dicke Daunenjacke (da musst du mal schauen, ob deine reicht, oder ob du nochn Fleece und Baselayer drunter ziehst), Insulierte Camppants mit Baselayer (Apexshield, bei der Hose die ich mir rausgesucht hab, is das synthetische Pendant zur Daune) und Daunenschuhe (guckst du Liste). Und zum Schlafen, musst du schauen: In welchen Gebiet gehts? Es is quasi immer besser 15-20 Grad kälter mit dem Schlafsack zu planen, als das Wetter angegeben ist, damit, falls ein Unwetter vorbeiziehen sollte, du auf der sicheren Seite bist, was zumindest die Wärme angeht. Sowas is in den Bergen manchmal schwer vorauszusehen. Ein Biwakschlafsack is zusätzlich auch nich schlecht, hält die Wärme drinnen... Ich habe mir jetz zu meinem 0 Grad Schlafsack noch einen 8 Grad Quilt bestellt, den ich drüber schmeißen kann. Vllt noch ne wärmere Schaumstoffmatte als die, die du hast. Hoffe das hilft erstmal!
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jo, hätte vllt schreiben sollen "Schweiß + Nässe von Außen". Versteh schon deine Gedanken, nur Wolle hat halt die Eigenschaft sich ziemlich "vollzusaugen", im Gegensatz zu so ner Polyesteranteilsocke. Bin früher auch viel mit Wollsöckchen unterwegs gewesen in allen möglich Wettern. Das Ergebnis für mich war halt unangenehm schwammige Socken, die auch nur schwer wieder trocken zu kriegen waren. Und um diesen Schwammeffekt entgegenzuwirken hab ich dann halt Mischsocken angezogen, mit dem netten Nebeneffekt, dass sie schneller trocknen. Heute zwar immernoch nass, aber kein Spongebob im Schuh^^ Rede allerdings jetzt nur von 3 Season, aber in der vierten Saison hats ja den selben Effekt^^
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Das Thema ist auch für mich aktuell, da diesen Winter die erste richtige Wanderungen bei solchen Temperaturen stattfinden soll. Dem kann man doch eigentlich relativ gut entgegenwirken, wenn man (solange man Trailrunner anzieht, wegen der Atmungsaktivität des Schuhs) Merino Socken mit nem gewissen Anteil an Polyester anzieht: die Kombination tranportiert den Schweiß ganz gut nach draußen. Letztlich werden die Socken so oder so nass, wenn man sich dazu entscheided Trailrunner im Winter zu tragen, nur denke, dass die Materialkombi etwas angenehmer is... Es gibt aber auch Winterwanderschuhe, die relativ atmungsaktiv bleiben, aber trotzdem wasserdicht sind. Hab da nen ganz spannenden Artikel auf Backpacking Light gelesen: https://backpackinglight.com/wet-cold-feet-when-backpacking-gear/ Der Artikel deckt eigentlich alles ab: wasserdichte Schuhe oder nicht? Wie hoch soll der Schuh sein? Wenn, welche Gamaschen? und so weiter