
hhourglass
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hhourglass hat eine Reaktion von paff erhalten in München - Nordkap 2021
Schön, dass es für dich weitergeht. Ich drücke die Daumen, dass du verletzungsfrei durch die restliche Tour kommst.
Ich freue mich auf weitere Artikel von dir auf deiner Reise.
Machst du zusätzlich zum massieren mit dem Golfball auch spezifische Beweglichkeitsübungen für die Füße?
Falls nicht, ist das hier vielleicht eine gute Anregung von Chase Mountains. Er nennt es "Trail Maintenance"
https://www.youtube.com/watch?v=88SqtTbapzY
Die Übungen baue ich selbst regelmäßig in meine Mobility Routinen ein. Mir tun sie gut, vielleicht sind sie ja auch was für dich. Sie beanspruchen wenig Zeit nach einem langen Lauftag.
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hhourglass reagierte auf dr-nic in 1000€ für Gear - wie beschenkt Ihr Euch selbst?
Hab schon genug Krempel. Würde die 1000€ spenden bzw. billo Ausrüstung für meine Schüler*innen kaufen damit wir ne richtige Klassenfahrt machen können.
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hhourglass reagierte auf Gibbon in Beratungshilfe für Packliste Frühjahr/Herbst Mittelgebirge
Vielen Dank für das Zahlreiche Feedback!
Ihr habt mir mit euren Tipps sehr geholfen. Einige Folgefragen haben sich ergeben, die habe ich fett markiert. Ich habe in der Packliste ein paar Links eingefügt und das Gewicht des Quilts korrigiert.
@grmblDas mit dem 7% / 7kg als erstes Ziel für eine individuelle UL-Grenze finde ich sehr gut. 5kg Basisgewicht stelle ich mir derzeit noch unerreichbar für mich vor.
Quilt-Gewicht war noch angegeben mit Packsack, ohne ist das Gewicht 886g. Größe ist 225*140/110cm. Bilder und mehr Daten gibt es hier. Volumen ist komprimiert im Packsack 13L, daher der 58l Rucksack.
Größe 48 Ich habe noch einmal nachgewogen, Gewicht der Altras in der Größe ist tatsächlich 770g (habe die allerdings nicht sauber gemacht vorher, vielleicht wiegen steckt da noch irgendwo ein dicker Lehmklumpen ).
Überziehhose - Die Toni Mara Speed ist bei unter 10 Grad zu kalt, daher brauche ich noch was für darüber gegen Kälte.@hhourglass Danke für den geilen Tip mit der Saunahose! Ich wusste nicht, dass es sowas gibt.
Schlafhose - ist gleichzeitig meine Lagerhose. Ich bin Abends schon noch so zwei Stunden wach vorm zu Bett gehen, die Beine sind etwas früher müde als ich. Bei schlechtem Wetter aus der nassen Wanderhose raus und in die trockene Apex-Hose rein zu schlüpfen ist ein Traum. Die Hose ist in meiner Packliste Hauptanwärter auf den Titel "meist-geliebter Ausrüstungsgegenstand". Bei 0 Grad hält zudem der 167er Apex Quilt alleine nicht warm genug.
Kufa-Jacke - Ähnlich wie die Schlafhose, ist eine Ergänzung zum Quilt, wenn es wirklich kalt ist und dient auch als Pausen- und Lagerjacke. In der Fleecejacke zu schlafen, wenn die nass ist, stelle ich mir nicht ganz so geil vor. Aber vielleicht gibt es hier leichtere Optionen. Hat jemand einen Tip (nicht Daune) für eine Pausen-, Lager- und Schlafjacke?
Rucksack - Über ohne Gestell/Rahmen würde ich nachdenken, wenn ich das Gewicht der restlichen Ausrüstung reduziert habe. Mit Wasser und Essen bin ich derzeit ja locker bei 12kg+. Mit dem Osprey bin ich bis jetzt zufrieden, auch bei hoher Zuladung. Wenn ich es schaffe, Gepäck (Volumen) zu sparen, kann man bei dem Exos den Deckel weglassen und das Gewicht um 200g oder mehr reduzieren. Das wäre mein nächstes Ziel in Sachen Rucksack.
Groundsheet und Evazotte - @grmblEvazotte ist zurecht geschnittene Platte von Extex. Kleiner schneiden auf Torsogröße, wie @AnDrIx vorgeschlagen hat, wäre eine Option. Evazotte war dabei zu Isolation, Groundsheet wegen Matsch und Bodenschutz für den Bivy. Eines werde ich definitiv weglassen bei der nächsten Tour, vielleicht auch beides.
Tarp vs. Tarptent Notch Fly - An ein Tarp hatte ich auch schon gedacht. Es gab Schlafsituationen, da hätte ich ein Tarp bevorzugt. Das Notch Fly wiegt allerdings mit Packsack und Schnüren nur 479g. Ein 3*3m Tarp wird nicht leichter sein (sofern kein DFC). Könnte mir ein 2,8m * 1,5m Tarp reichen?
Trekkingstöcke - @Mars@hhourglasswerde ich mal testen bei ner kürzeren Tour. Ich besitze noch ein Paar (nicht-UL) Leckis für Alpenwanderungen. Bei geraden Strecken konnte ich mich bis jetzt nicht damit anfreunden, da hatte ich aber auch noch nicht soviel Gepäck auf dem Buckel.
Powerbank - Danke @AnDrIxfür den Link. Das Handy ist mein Hauptnavigationsgerät, dafür brauche ich bei längeren Touren die Powerbank zum wiederaufladen. Wenn mal die Infrastruktur (Restaurants, Cafes, etc.) wieder auf hat, dann würde ich eine Powerbank eventuell durch ein Ladegerät (Anker Nano, 30g) und einen Ersatzakku (41g) ersetzen.
Kissen - Packsack/Rucksack als Kissenhülle ungerne. Ich brauch da das aufgeblasene Kissen als Nackenkissen. Bei weichen oder unebenen Unterlagen gehen sonst Nachts meine Nackenwirbel auf Wanderschaft.
Kleidung - gut zu wissen, dass es leichtere Shirts gibt Dann nächste Tour alles zum Wechseln nur noch als Duo anstatt als Trio.
Nalgene-Flasche - bleibt, wenn es kalt werden könnte, als Wärmflasche. Ich friere leicht. Die Wärmflasche bestehend aus Nalgene und Handschuh hat in mehr als einer Nacht den Temperaturbereich des Schlafsetups von Limit in die Komfortzone verschoben. Bei wärmeren Wetter -> PET
Sonstiges - Packsäcke reduzieren, Erste Hilfe zu schwer, Multitool, Handtuch, Stirnlampe, Feuerzeug - check, wird gemacht
Danke noch einmal an euch alle!!! Update der Packliste werde ich in Zukunft posten.
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hhourglass hat eine Reaktion von danobaja erhalten in Beratungshilfe für Packliste Frühjahr/Herbst Mittelgebirge
die atmet durchaus, ist also nicht total dicht. ab welchem temperaturbereich es einem darin zu schwitzig wird, ist ja wie immer individuell. ich laufe i.d.r. in laufshorts, ziehe sie dann drüber wenn es windig und 10 grad und kälter ist.
nieselregen ist kein thema, aber es ist definitiv keine regenhose. trocknet aber wie schon gesagt ziemlich fix.
keine hosentaschen, keine knöpfe und keine reißverschlüsse. bund lässt sich bis unter den rippenbogen hochziehen, schützt also auch schön die ganze nierenpartie.
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hhourglass hat eine Reaktion von Gibbon erhalten in Beratungshilfe für Packliste Frühjahr/Herbst Mittelgebirge
die atmet durchaus, ist also nicht total dicht. ab welchem temperaturbereich es einem darin zu schwitzig wird, ist ja wie immer individuell. ich laufe i.d.r. in laufshorts, ziehe sie dann drüber wenn es windig und 10 grad und kälter ist.
nieselregen ist kein thema, aber es ist definitiv keine regenhose. trocknet aber wie schon gesagt ziemlich fix.
keine hosentaschen, keine knöpfe und keine reißverschlüsse. bund lässt sich bis unter den rippenbogen hochziehen, schützt also auch schön die ganze nierenpartie.
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hhourglass hat eine Reaktion von Gibbon erhalten in Beratungshilfe für Packliste Frühjahr/Herbst Mittelgebirge
Einiges wurde ja schon genannt. Bei der Kleidung würde ich ebenfalls reduzieren und jeweils die das dritte Teil weglassen (Unterhosen, Socken, Shirt/Hemd).
Was die schwere Trainingshose angeht. Ich nutze eine günstige Saunahose als Windhose. Trocknet am Körper in wenigen Minuten. Meine wiegt in XL 110g, damit würdest du 2/3 an Gewicht sparen.
https://www.danceline.de/Damen/Waermeartikel/Waermehosen/Adel-Lange-Saunahose.html
Musst du mal schauen ob XXl dir passen könnte...ich trag XL bei 187cm/95kg. Ich hab allerdings auch ziemlich kräftige Oberschenkel... L saß etwas knapp, vor allem beim Hocken.
Natürlich gibt es Windhosen auch deutlich u100g aber die hier kostet halt auch nur 30€.
Zum Thema Kissen...da du ja recht viele Klamotten dabei hast und deine Matte die volle Länge hat, könntest du ja mal ausprobieren ob du deinen Rucksack oder einen Packsack mit den nicht getragenen Klamotten füllst und das als Kissen benutzt.
Wie viel Zeit verbringst du im Lager außerhalb des Schlafsacks?
Brauchst du die KuFa-Jacke? Oder könnte es auch reichen Longsleeve, Fleece und Windjacke zu layern?
Wären noch mal -415g
Und +1 für Trekkingstöcke statt Tarpstangen...gerade wenn es auf und ab geht.
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hhourglass hat eine Reaktion von gammler erhalten in Bewegte Bilder
Jordan Braun lädt gerade nach und nach Videos vom Hayduke Trail hoch. Tolle Gegend.
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hhourglass reagierte auf HUCKEPACKS in Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"
yourpersonalgear beobachte ich, wie auch einige andere Shops, seit geraumer Zeit und wünsche Cedric viel Erfolg mit seinem Konzept.
My two cents zum Thema: Preisgestaltung von in DE gefertigter Gear:
Betriebswirtschaftlich gesehen sind die Packs von z.B. Cedric nicht zu teuer, sondern eigentlich unverschämt günstig. Aber die Preise, die man eigentlich aufrufen müsste, würde (größtenteils nachvollziehbarerweise) keiner von Euch zahlen wollen, bzw. können.
Ihr müsst halt mal nur überschlagen, welcher Rattenschwanz an Aufwendungen und Kosten an so einer Cottage hängt: Mietkosten/Betriebskosten, USt, ESt, ggf. GewSt, Steuerberatung, Buchhaltung, (bei mir leider auch hohe Kosten für Anwälte), der bürokratische Aufwand in DE/EU per se, ggf. Gehälter/Löhne, Rohstoffe, Betriebsmittel, Investments für Maschinen und Tools, Wartung, Kredite, Zinsen, Produktentwicklung und Tests, Prototypenbau, Fortbildungen, Kundenbetreuung, Marketing, Sozial Media … vom unternehmerischen Risiko ganz zu schweigen.
Achja, und irgendwann muss man ja noch die Zeit finden, um die Gear zu produzieren
Wenn dann noch etwas übrig sein sollte, könnte man über Dinge nachdenken wie: Kranken-, Pflege-, Sozial-, Rentenversicherung, Rücklagen und vielleicht auch eigenen Lohn.
Und so kommt es dann halt, dass z.B. ich seit dem Relaunch von Laufbursche, respektive Huckepacks (nun seit fast drei Jahren) leider (noch) nonstop komplett für umsonst arbeite und die Packs sozusagen gegen eine „Unkostenpauschale“ abgebe. Insofern müsste Cedric eigentlich viel mehr verlangen. Jedoch bestimmt auch der Markt den Preis und nicht nur der Aufwand. Aber mal schauen, was die Zukunft bringt. Wird bestimmt vieeel besser
Geld als kann man halt verdienen, wenn man hohe Skalierungen in dem Markt pumpt, welche man neo-imperialistisch in Fernost unter harten Bedingung zusammenkloppen lässt und hier die Wertschöpfung abgreift. Aber auch ich bin leider ein Teil dieser Maschinerie. Jedoch gerade die Chinesen haben schon lange dazugelernt und wir werden uns noch ordentlich umschauen.
Sorry für die offenen Worte. Aber ich musste das mal loswerden und hier passt es wohl rein, da auch immer wieder mal unaufgeforderte Mails bei uns eintreffen, mit forcierten Fragen wie: „Wie kommt Ihr eigentlich dazu, solche überzogenen Preise zu verlangen?“ Und ähnliches
Best, Hupa
OT: (Liebe MODS, das muss nicht gelöscht werden, da es sich nicht um Werbung für meine Company handelt. Danke!)
OT: Und ich hab auch meine ganz eigene Meinung zu den ganzen Superschnäppchenangeboten die hier bei Amazon, Ali und Konsorten gepostet werden. Aber das ist noch ein ganz anderes Thema
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hhourglass reagierte auf doast in Wie viele km pro Tag / Aufbau der Streckenlängen / was machen gegen Blasen
Selbiges bei mir. Ich hatte noch nie einen blauen Zehennagel und bin die letzten Jahre jährlich so 4000+km zu Fuß unterwegs, laufend, wandernd, etc. davon den Großteil am Berg (also Ups & Downs).
Schuhe werden bei mir einmal locker gebunden, dann schlüpfe ich nur noch rein. Kann unterstreichen, dass Bewegungsfreiheit das Maß der Dinge ist.
Wenn ich das obige Foto mit den Füßen auf der Einlegesohle sehe frage ich mich wie man das überhaupt aushält. Da "quilt" ja quasi der Fuß schon links und rechts über die Ränder. Vorne wäre imho auch noch Luft nach oben. Ich persönlich würde die Schuhe ne No größer nehmen und nochmals schauen. Man kann sich an lockere Schuhe gewöhnen, aber sich an blaue Nägel gewöhnen... Naja stell ich mir weniger schön vor.
Mangels 0 Erfahrung mit blauen Nägeln kann ich nur vermuten: ich schlussfolgere, dass der Nagel den Schuh berührt, dass muss nicht unbedingt vorne aein, dass kann auch "oben" sein. Also vl ist die Fußbox zu "flach"? Ich kenne Modelle bei denen habe ich im Downhill gespürt wie der große Nagel quasi an einer Naht oder Falte des Schuhs oben in der Zehenbox ganz leicht hängen bleibt bei der Vorwärtsbewegung. Dieser Wieserstand könnt zu sowas führen. Was da helfen könnte wäre 1. Zehennägel schneiden und 2. Checken ob die Fußbox hoch genug ist bzw keine Naht/Falte/o.ä. genau an dieser Stelle stört.
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hhourglass reagierte auf schrenz in Zero Day Resupply - Resupply an den Trail liefern lassen
Müllvermeidung bei Outdooraktivitäten finde ich ja wirklich einen sehr guten Ansatz, hab nur meine Zweifel, ob der Postweg da so der sinnvolle Ansatz ist. Vielleicht bin ja auch zu old-school, aber gerade in Gegenden wo das Vorhaben sinnvoll sein könnte hätte ich irgendwie zu wenig Vertrauen in die Postdienste .
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hhourglass reagierte auf danobaja in Zero Day Resupply - Resupply an den Trail liefern lassen
da tust du ihnen unrecht! mir bringen die den ganzen müll, den ich in china bestellt habe, bei ihren täglichen besuchen zuverlässig vorbei.
aber ich bin echt noch nie auf die idee gekommen meinen müll mit der post zu versenden. ich hab noch in jedem dorf einen abfalleimer gefunden in den ichs werfen konnte. und bei ner tagestour nehm ich den müll eh mit heim.
und wo soll ichs hinschicken? zu mir nach hause und dann normale müllabfuhr? oder gleich an die müllverbrennungsanlage? dann wärs ohne weiteren lkw direkt vor ort.
aber noch ein wort zum resupply. wo gibts denn ne postfiliale und kein lebensmittel-geschäft im selben ort? per post gabs bei mir nur, wenn ich ausrüstung tauschen musste. zb. warmen schlafsack kommen lassen und im selben karton den dünnen zurückschicken.
ich find das einkaufen immer spannend, man wird so oft angesprochen mit rucksack und ich hab schon oft nen kaffee und ein interessantes gespräch spendiert bekommen. passiert meistens wenn ich vorm supermarkt umverpacke und den allermeisten müll direkt dort lasse.
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hhourglass hat eine Reaktion von effwee erhalten in Zero Day Resupply - Resupply an den Trail liefern lassen
Stimmt, mittlerweile streckt der Schlingel seine Bohnen mit Reis...
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hhourglass reagierte auf schrenz in Zero Day Resupply - Resupply an den Trail liefern lassen
Ich könnte es mir nur sehr, sehr begrenzt vorstellen, ausschließlich für spezielle Ausrüstung wie die o. g. Eispickel oder neue Trailrunner Größe 48 nach Südeuropa .
Essen per Paket durch die Gegend schicken kommt mir einfach (entschuldige den Ausdruck) komplett bescheuert vor, gerade in Europa bekomme ich doch wirklich fast überall Nachschub und sich seine Verpflegung aus einem polnischen Kiosk oder dem italienischen Dorfladen zusammen improvisieren macht für mich einen Teil der Reiseerfahrung aus (aber da ist natürlich jeder anders).
Den Paketversand von Müll finde ich sogar fast skurril.
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hhourglass reagierte auf Mars in NordSüdTrail
Hier sucht jetzt wirklich jemand das Haar in der Suppe, dummerweise findet sich keines. Schon nach 30 Sekunden des (letzten) Videos wird klar, dass hier jemand hunderte von Stunden in die Produktion der Videos verbraten hat.
Für mich persönlich reichen (viel) weniger Effekte und Pathos, dafür wäre ich um eine bessere Stabilisierung des Bildes bei Laufpassagen dankbar. Dies sind aber wirklich Peanuts im Hinblick auf das ganze Projekt. Diskussionen um Reihenfolge der Etappen sind eigentlich immer lächerlich. Wem dies nicht passt, der soll es doch bitte schön selber besser machen.
Ich denke, dies wird sich sogar @Soulboy so wünschen. Damit ein Trail wirklich populär wird, müssen ihn tausende im Jahr begehen und in der heutigen Zeit auch irgendwie darüber berichten. Die nächste Evolutionsstufe wird wahrscheinlich eine Routenführung auch durch den Osten und eine amtliche Unterstützung sein. Dann wird sich das ganze sehr schnell auch auf Guthooks wiederfinden.
In der heutigen Zeit werden Trailprojekte häufig nach touristischen Aspekten geplant (d.h. wie ziehen wir den wandernden Touristen möglichst viel Geld aus der Tasche). Hier in der Schweiz gibt es sieben durchgehende, nationale Trails. Ausgeschildert, mit App, aber leider manchmal das Gegenteil von dem, was sich wahre (Fern)Wandernde wünschen würden.
Die Planenden gehen von Menschen aus, die höchstens 2 Stunden am Stück wandern wollen. Danach sollen möglichst viele Tavernen, Hotels und allgemein Entertainment vorhanden sein. Der Trans Swiss Trail von Schweiz Mobil ist an Hässlichkeit kaum zu überbieten. Man kann diesen Trail leicht nachstellen, in dem man einfach an einer vielbefahrenen Strasse entlang wandert. Es gab sogar organisierten Gepäcktransport, damit konnte man ganze Trails Slackpacken.
Soulboy wird bei der Routenplanung aber kaum die gewerbliche Gastronomie und Hotels im Blick gehabt haben.
In Europa ist Resupply oder ein kühles Bier nun wirklich kein Problem: Meist ist das Gewünschte weniger als 20 Minuten vom Trail entfernt, ein Blick auf die Karte genügt. Der Trail muss nicht absichtlich an den Hotels in den Dörfern entlang geführt werden.
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hhourglass reagierte auf Soulboy in NordSüdTrail
Echt? Du kennst 2 die sind sauer? Im Ernst? Habt ihr sonst keine anderen Probleme?
Wer mir während meiner Reise live bei Instagram oder Find Penguins gefolgt ist, weiß dass ich nicht auf Sylt gestartet bin. Das war also für jeden, den es interessiert von Anfang an transparent. Die Filme werden dies in vollem Umfang erklären. Wenn du dafür nicht die nötige Geduld hast - dann ist das so.
Im übrigen danke, dass du mir das gönnst - ich hatte trotz Corona und dem einen Flipflop einen wunderschönen Thruhike!
Wenn sich in 10 Jahren jemand den Film zur Vorbereitung auf den Weg anschaut, dann will der nix von Corona und Lockdown hören, also hab ich mir meiner Meinung nach einen Riesengefallen getan...
Aber bei aller nötigen Höflichkeit, ich werde hier NICHT mit dir meinen Schnitt und Filmaufbau diskutieren...
Schönen Abend noch...
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hhourglass reagierte auf effwee in NordSüdTrail
@Soulboy vielen dank für das schmucke video, die nette abendunterhaltung und das wie immer sehr professionelle video... und den ganzen 2019er E1 SH-Section flashbacks
Ich finde es gerade sehr seltsam, dass hier die unendliche arbeit die im zusammenschneiden und -stellen, geschweige denn von dem abfilmen (und den ganzen krempel 3500km durch dland schleppen) zum problem wird, weil es den kritierien der "authentizität usw. nicht gerecht wird wenn sich der filmer, autor und hauptdarsteller des streifens, die freieheit nimmt, seine storie so zu erzählen wie es ihm gefällt - ich sach ma "das ist alles von der kunstfreiheit gedeckt"
mich hat die halbe stunde vortrefflich unterhalten, ich freu mich auf die nexten folgen...
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hhourglass reagierte auf zeank in PCT 2021
OT: Weil wir ja eh sonst nichts zu tun haben: Was ist schon nachhaltig? Die Idee die Nachhaltigkeit auf die Privatssphäre zu Verschieben ist eine Erfindung der Ölindustrie. Also während DIE Milliarden scheffeln, während sie Länder davon überzeugen, dass es das beste ist, ihr Öl zu verbrennen, bleiben wir alle schön daheim um unseren Carbon-Footprint zu schonen. Viel Spaß! Vattenfall freut sich, weil sie gerade einen Big Deal gemacht haben und den Mist an einen anderen Dummen verkauft haben. Eure Machthaber machen gute Mine zum bösen Spiel.
Ihr müsst euch vielleicht mal überlegen wievielte Urlaube ihr daheim bleiben müsst, um die Dividenden, der Aktionäre zu kompensieren, für die Unternehmen, für die ihr rackern geht.
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hhourglass reagierte auf micha90 in PCT 2021 - Ausrüstungsoptimierung
OT:
Falls das hier zu viel wird, gerne auslagern..
Der "Zeitverlust" ist eigentlich nur ein kleiner Teil, den ich so auch nie wahrgenommen hatte und es mich aus dieser Perspektive auch nie gestört hat. Meistens Habe ich einfach Wasser aufgesetzt, alles andere vorbereitet und bis ich fertig war, war auch das Wasser heiß.
Für mich waren zwei andere Faktoren massiv viel wichtiger:
Weniger Kram bedeutet auch weniger worum man sich kümmern muss. Im Ziploc "kochen" produziert viel Müll, im Topf kochen heißt entweder mehr Wasser zu brauchen (oft Mangelware) oder unterwegs nichts darin transportieren zu können (den Kocher in die Nudelsapsche zu legen ist eher nicht so geil), was mehr wertvolles Rucksackvolumen verschlingt, zudem muss der Topf größer sein, wenn man darin kochen möchte. Dazu die ewige Jagd nach Brennstoff (egal in welcher Form, bei Kartuschen noch das Problem: riskieren unterwegs nichts zu bekommen oder 2 Kanister tragen).
Der andere, für mich größere Faktor war einfach die Variation des Essens. Auf einem Thruhike ist "richtig kochen" mMn unrealistisch - zumindest wenn man nicht im Oktober noch durch den Schnee in Washington stapfen möchte. Das ist tatsächlich extrem zeitaufwändig und die zu kochenden Lebensmittel eher semigut haltbar und es erfordert elaboriertere Kochuntensilien als Topf, Kocher & Löffel.
Somit machen die meisten Leute nur Fertigessen, das irgendwie rehydriert wird, evtl noch kurz aufgekocht (Ramen, Kartoffelbrei vs Knorr/ Spaghetteria Zeug). Die Auswahl solcher Speisen ist aber eher begrenzt, der Nährstoffgehalt ebenfalls.
Nach meinem ersten Thruhike (noch mit Kocher und absoluter Sch***diät) hatte ich mich mal ohne rausgetraut und schnell festgestellt, dass man einen deutlich breiteren Speiseplan ohne kochen hinbekommt, verglichen mit den schnell zubereitbaren Dingen. Natürlich ist das auch kombinierbar, aber wenn ich anfange nur noch jeden zweiten oder dritten Tag den Kocher zu nutzen um mehr Abwechslung zu haben, kann ich ihn auch gänzlich weglassen und nach 3 oder 4 Tagen einfach in der nächsten Ortschaft was heißes haben (so denn mir danach gelüstet).
Wie gesagt, für den Norden kann es ganz nett sein sich morgens einen heißen Kakao zu machen, aber dafür die ersten 3000km nen Kocher zu tragen finde ich nicht so sinnvoll.
Liebe Grüße
Micha
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hhourglass hat eine Reaktion von HUCKEPACKS erhalten in UL-Rucksack
Ne gekürzte Z-Lite bekommst du doch in die meisten UL-Rucksäcke.
Ich nutze den Huckepacks Phoenix und den Atom Packs Atom 30 (jeweils Rückenlänge L) und bekomme in beide meine 6 Segmente Z-Lite rein. Wenn es kühler ist, nutze ich den Phoenix auch mit 8 Segmenten darin und habe dennoch genug Platz für meine restliche Ausrüstung.
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hhourglass reagierte auf dr-nic in Weserberglandweg - erst schon dann aber doch
TEIL I
Wie bei so einigen hat auch mir Corona das Reiseleben nicht einfacher gemacht. Deshalb wählte ich für die Osterferien kurzfristig den Weserberglandweg. Alle Ein- und Ausstiegpunkte kann ich innerhalb von 1 1/2 Stunden mit den Öffis erreichen. Klar war, dass ich den Weg nicht in einem Stück gehen konnte, weil noch Termine anstanden. Auch ein guter Zeitpunkt neues Gear zu testen, welches ich bei nicht gefallen Austauschen kann. Nicht klar war, dass mich meine Impfung einen Tag vor geplanter Abreise ziemlich aus den Socken hauen würde. Ist halt so. Also gingen von den geplanten ersten 4-5 Tagen zwei flöten.
Tag 1
Porta Westfalica - Rinteln ca. 14km
Am Sonntag Mittag machte ich mich dann endlich auf den Weg nach Porta Westfalica. Der Trail beginnt ca 300 Meter entfernt vom Bahnhof mit einer unscheinbaren Tafel auf dem Wanderparkplatz. Nach 50 Metern geht es dann erstmal steil bergauf. Eine gute Einstimmung auf das was noch kommt. Unterhalb eines Funkturms treffe ich auf ein älteres Paar. Sie gucken mich verwirrt an. Dabei bin ich doch noch gar nicht zerlumpt und stinke noch nicht. Egal. Der Weg geht einige Kilometer am Hang entlang. Recht unspektakulär. Das ist aber auch egal. Ich merke wie sehr ich es brauche durch die Natur zu ziehen. Deshalb interessiert es mich auch nicht, dass es sehr bedeckt und stürmisch ist. Ab und zu fängt es an zu tröpfeln.
Nach einiger Zeit erreiche ich einen Steinbruch und es gibt zum ersten Mal so etwas wie Single Trail. Man merkt schon wie urban der Weg doch ist. Links und rechts des Kammes Dörfer, Städte, Straßen. Ich kann es trotzdem genießen, denn dort in der Gegend bin ich aufgewachsen und es ist schön gewisse Orte aus der Ferne zu sehen. Dann geht es steil bergab nach Kleinbremen und dann geht es wieder steil rauf auf den Kamm. An einer Hütte werfe ich ein paar Snacks ein und zieh die Windjacke an. Es pustet ganz schön, wenn auch nicht kalt. Die folgenden Km sind etwas nervig, weil man ständig die Autobahn hört, die ich dann auch überschreite. Bis zu meinem Ziel, die Frankenberg, verläuft der Weg auf Forststrassen. Angekommen mache ich mir erstmal einen Tee mit Schuss in der Hütte. Hier kann man zur Not auch schlafen, aber ich entscheide mich dafür mein Zelt in den Ruinen aufzubauen. Die Mauern geben etwas windschutz. Ich freu mich auf die Nacht. Bevor ich schlafen gehe beobachte ich noch das leuchtende Rinteln unter mir. Leider ist es zu bewölkt um den Vollmond zu sehen.
Tag 2
Rinteln - Süntelturm ca. 35km
Doch von diesem werde ich in der Früh geweckt. Der Himmel ist klar und er scheint direkt in mein Zelt. Dank der offenen Türen null Kondens, obwohl es nachts noch leicht geregnet hat und es eh alles noch recht feucht ist. Ich setz Kaffeewasser auf und packe derweil meinen Kram zusammen. Schnell noch nen Snack und ab geht's. Zum warmwerden geht's auf die Luhdener Klippen. Oben angekommen bin ich wach und gucke in das Tal der Weser hinab. Weiter geht's auf schmalem Pfad, allerdings durch Rodungsgebiet. Nicht sehr schön. In Steinbergen fülle ich mein Wasser nach und dann geht es am Waldrand und durch Wiesen entlang Richtung Deckbergen. Nachdem man die Straße kreuzt wird es richtig richtig schön. Klasse Trail oben auf dem Kamm entlang. Allerdings muss man erstmal da hoch und wie so oft geht der Weg straight den Hügel hoch.
Die Bäume haben noch kein Laub und somit kann man die ganze Zeit ins Tal sehen. Ich lasse mich treiben und passiere die eh geschlossene Paschenburg. Immer weiter auf dem Kamm entlang. Drei Freizeitsurvivalrambos kommen mir mit grossen Rucksäcken entgegen. Einer hat ein Nazishirt an und ich möchte ihn am liebsten mit dem Trekking Stock pfählen. Stattdessen halte ich aus mehreren Gründen den Mindestabstand und schmeiße ihnen ein abfälliges "Grüß Gott" entgegen. Ihre grimmigen Gesichter sehen plötzlich verblüfft aus. Nix wie weg. Bei Rohdental geht es steil bergab ins Tal. Die Sonne brennt. Ich krieg richtig Bock. An der Ibornquelle mache ich eine Pause in der strahlenden Sonne. Das Wasser kommt 100 Meter weiter aus dem Berg und ich hab durst (natürlich gefiltert). Plötzlich tauchen von überall her lauter Menschen auf. Das ist komisch, weil ich bis dahin drei Seelen begegnet bin. Ich werde beäugt und gaffe zurück. Auf geht's ins Höllenbachtal. Links und rechts geht es steil rauf und die Kanten sind von den typischen Felsen gesäumt. Nebenher rauscht der Bach. Man merkt, dass es die Tage zuvor viel geregnet hat. Der Weg hört irgendwann einfach auf und es geht auf einem schmalen Trampelpfad den Hang hoch und plötzlich steht man in einem Dorf. Ein Wegweiser zeigt nun mein heutiges Ziel an: Süntelturm 11km. Den kommenden Abschnitt kenne ich schon und lasse mich treiben. Es ist recht viel los. Am Blutbach geht ich den Strom etwas hinauf Richtung Quelle um mir Wasser zu filtern. Dann geht's mit 3 Litern die steilen Stufen zum Hohenstein hoch. Ich komme gut ins Schwitzen. Muss aber doch einige Gruppen von keuchenden Menschen hinter mir lassen. Ich höre hinter mir: "Jaja. Der hat ja auch einen Stock... Blablabla." Oben angekommen tummeln sich viele Menschen, junge Influencerinnen machen Handstand auf der Klippe. Daneben zwei Kreuze mit Blumen. Ich Trolle mich und ziehe von dannen. Keine 500 Meter weiter habe ich wieder meine Ruhe bis mir eine Familie entgegenkommt die mich panisch fragt ob das der Weg zum Hohenstein ist. Ich bin so nett und zeige ihnen den Weg, geradeaus. Vorbei an Fortschlägen erreiche ich die tolle Süntelkammhütte an der ich vor zwei Wochen schonmal geschlafen habe. Bis zum Süntelturm sind es noch 4 Kilometer. Easy. Ich mach ganz ruhig, da es erst halb vier ist. Irgendwann geht der Weg in einen steinigen steilen Pfad über. Nadelholz ziert die Gegend und es fühlt sich plötzlich ganz anders an, da es bis jetzt nur durch Buchenwälder ging. Irgendwann steh ich auf dem Zufahrtsweg zum Süntelturm biege aber nach 200 Metern wieder rechts auf einen schmalen Pfad ab und lande an dem besten Wild Camp Spot, den ich bis jetzt hatte. Eine kleine Ebene Fläche, eine Bank und eine Aussicht bis nach Porta Westfalica. Ein tolles Gefühl alle Hügel zu sehen über die man gekommen ist. Mit der Untergehenden Sonne hat der Platz leichtes Schwarzwaldfeeling. Plötzlich knackt es im Gebüsch und ein junger Moutainbikefahrer bahnt sich seinen Weg zu mir. Wir unterhalten uns eine gute halbe Stunde ziemlich nett. Er erzählt mir, dass er hier auch schon öfters mit seinem Vater bivakiert hat. Irgendwann zieht er von dannen und ich genieße das restliche Licht und dann die Sterne. Irgendwann drehe ich mich mal um und erschrecke heftig. Ein helles Licht leuchtet mir direkt ins Gesicht. Ich gucke genauer. Es bewegt sich nicht. Vielleicht selbst vor Angst erstarrt. Ich kratz mich am Kopf und ja klar. Das ist der Vollmond der direkt über den Kamm guckt. Ich gönn mir einen. Leicht vom Rum beschwipst krabbel ich in den Quilt. Der Wind hat nachgelassen, aber ab und zu knallen heftige Böen durch die Wipfel. Ansonsten ist es ganz still. Ich schlafe entspannt ein.
Tag 3
Süntelturm - Hameln ca 14 km
Erneut weckt mich der Mond der gleißend hell durch die Bäume scheint. Ich bleib trotzdem noch etwas liegen und höre dem Vogelkonzert zu. Während die Sonne langsam hinter mir aufgeht mache ich Wasser heiss und schaue ins Tal. Ich mache ganz langsam. Heute sind nicht viele km geplant, da ich im Laufe des Tages eh erstmal wieder nach Hause muss. Leider. Der Gedanke daran schmerzt sehr. Draussen fühl ich mich einfach unglaublich wohl und kann komplett abschalten und ich will einfach nur weitergehen, genießen und langsam völlig verwahrlosen. Doch bevor es losgeht erstmal einen Ort zum Loch buddeln suchen. Mit weniger Gewicht geht's sich leichter. Am Süntelturm entsorge ich noch meinen Müll in einem Container. Weiter gehts. Die Sonne knallt durch die kahlen Bäume und auf einem zerfurchten Schlammweg geht's den Berg runter. Es ist noch sehr früh aber es kommen mir schon zwei weitere Outdoor Enthusiasten strammen Schrittes entgegen. Der eine schnitzt im gehen schonmal eine Wildschweinlanze. Ich freue mich darüber, dass sie mindestens genauso ulkig aussehen wie ich selber. Man grüßt sich. Am Fuße des Berges muss ich durch ein kleines Örtchen und das allererste Mal ein paar hundert Meter auf Asphalt gehen. Am Ortsausgangsschild geht des hinauf auf den Schweineberg. Der Name verspricht ja einiges. Statt Schweinen gibt es riesige Flächen mit blühenden Märzenbecher. Wunderschön. Kaum oben angekommen geht es auf einem Pfad gleich wieder runter. Über einen Bach und dann knallhart schnurstracks geradeaus wieder steil nach oben. Klasse. Schön Höhenmeter fressen. Etwas verschwitzt erreiche ich den "Gipfel". Der Weg geht links ab und nach ein paar hundert Metern erreiche ich den Waldrand und eine tolle Aussicht bietet sich mir. Vor mir liegt eine riesige grüne Wiese und ich lasse mich auf einer Bank nieder. Mir wird wieder klar, dass ich in wenigen Kilometern am Hamelner Bahnhof in einen Zug steigen werde... Also hänge ich einfach zwei Stunden gemütlich in der Sonne rum und betreibe Daydrinking. Ein älteres Paar kommt vorbei und wir unterhalten uns über dies und das. Sie sind sehr interessiert und total süß. Nach einer Weile ziehen sie weiter. Es ist mittlerweile T-shirt Wetter. Ich mache mich schweren Herzens auf den Weg. Dieser führt über Wiesen und Felder nach Rohrsen. Hier verlasse ich etwas geknickt den Weserberglandweg und mache mich daran die 2,5 km an der Bundesstraße entlang nach Hameln zu gehen. Der Autolärm ist einfach nur höllisch und schmeißt mich fies zurück in die Realität. Der Bahnhof in Hameln ist wie ausgestorben. Die S-Bahn steht schon da und ist völlig leer. Das bleibt sie auch fast bis nach Hannover. Für die nächsten Tage wurde in der Region Hannover eine Ausgangssperre verhängt. Ich hoffe nur darauf, dass die Region Hameln Pyrmont nicht mitzieht damit ich in ein paar Tagen meine Reise fortsetzen kann.
Was hab ich bis hierhin gelernt? Bisheriges Fazit:
Ich muss noch mehr draussen unterwegs sein.
Die Thermarest Uberlite ist weniger Chipstüte als die Neoair.
Die leichte Windjacke und Hose machen gerade im Frühling schon Sinn.
Ich fühle mich mittlerweile nachts und besonders was wild camping angeht sehr sicher und pudelwohl.
Instant Kaffee ist mir doch lieber, wenn ich alleine unterwegs bin und ganz früh los möchte. Ausserdem nervt das säubern des Kaffeefilters.
Der Weg gefällt mir. Auch wenn der Single Trail Anteil gerne in den Folgetagen noch etwas größer sein könnte.
Sehr wenig Asphalt.
Schönster Wanderwege 2020? Hmmm. 2020 is ja auch vorbei... Bin gespannt.
Hier noch meine Packliste: https://lighterpack.com/r/1ynwj2
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hhourglass hat eine Reaktion von fatrat erhalten in UL-Rucksack
Ne gekürzte Z-Lite bekommst du doch in die meisten UL-Rucksäcke.
Ich nutze den Huckepacks Phoenix und den Atom Packs Atom 30 (jeweils Rückenlänge L) und bekomme in beide meine 6 Segmente Z-Lite rein. Wenn es kühler ist, nutze ich den Phoenix auch mit 8 Segmenten darin und habe dennoch genug Platz für meine restliche Ausrüstung.
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hhourglass hat eine Reaktion von lampenschirm erhalten in UL-Rucksack
Ne gekürzte Z-Lite bekommst du doch in die meisten UL-Rucksäcke.
Ich nutze den Huckepacks Phoenix und den Atom Packs Atom 30 (jeweils Rückenlänge L) und bekomme in beide meine 6 Segmente Z-Lite rein. Wenn es kühler ist, nutze ich den Phoenix auch mit 8 Segmenten darin und habe dennoch genug Platz für meine restliche Ausrüstung.
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hhourglass reagierte auf micha90 in UL-Rucksack
Hi Ed,
die von dir aufgezählten Rucksäcke sind alle ziemlich groß. Für Wintertouren noch verständlich, aber für den Rest des Jahre wirkt das auf mich wie Overkill. Wenn dein Winter BW schon bei 6kg liegt, kommst du im Sommer vermutlich auf +/- 4kg (?) und hoffentlich deutlich weniger Volumen.
Ist zwar leider die Standartantwort, aber dennoch sinnvoll: hast du nicht Lust eine ordentliche, detaillierte Packliste zu teilen, evtl noch ein paar Gramm rausgekürzt zu bekommen und dich im Anschluss nach was kleinerem umzusehen? Mit der Packliste kann man vielleicht auch den Bedarf besser einschätzen.
liebe Grüße
Micha
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hhourglass reagierte auf lampenschirm in UL-Rucksack
naja, man kann auch ne Z-Lite in einen 30L+Außentaschen Rucksack reinstopfen, v.a., wenn man (je nach Temperatur) vllt. nicht die ganze brauch Ich würde @micha90s Vorschlag unterstützen