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Dann meinen die damit bloß die Abwesenheit von einem Sim-Lock und nichts USA-spezifisches? Dann bin ich ja beruhigt!
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@wernator Die Seite scheint alt zu sein. Mein Handy ist dort nicht aufgelistet. Bei der google Suche bin ich auch nicht weitergekommen. --- Tja und dann soll das Handy noch "unlocked" sein um die Netze in den USA zu nutzen? Wie finde ich raus, ob mein Handy "unlocked" ist oder nicht? Einen Sim-Lock hat es nicht.
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@berghutze Genau aus dem Grund nehme ich eine 3mm Eva-Matte mit. Die werde ich dann auch in den Pausen benutzen. --- Zum Problem mit dem Handy. Mein Mann und ich haben die Samsung Galaxy A 71 und A72. Erst jetzt habe ich erfahren, dass man in dem USA anscheinend nicht einfach irgendeinen Netzanbieter nutzen kann, so wie in Deutschland weil bei manchen wohl nur bestimmte Handys freigeschaltet sind. Habe ich das richtig verstanden? Wie schaffen wir es in den USA eine Sim-Karte zu kaufen und dann auch den Service vom Netzanbieter wirklich nutzen zu können?
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USA Ladegerät mit 2 USB-Buchsen gesucht
Mia im Zelt antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Ausrüstung
Die Übernachtungsform wird variieren. In der Wildnis übernachten wir natürlich im Zelt, da gibts eh keine Steckdose. Die Ruhetage werden wir mal im Hotel und mal auf einem Campingplatz verbringen. Je nachdem was so möglich ist. Dein Tipp mit der PB aufladen ist sehr gut! Das Smartphone möchte ich ungern lange aus der Hand geben. Hab Adapter + Kurzkabel gekauft. Blöderweise die Adapter genau in der falschen Richtung. Das Kurzkabel passt aber gut. Ja, bin da inzwischen auch mehr am zweifeln. Entweder eine schnelle Ladebuchse oder zwei mäßig schnelle. Soweit habe ich es inzwischen (u.a. dank dir) auch verstanden. Nur habe ich leider nicht herausgefunden welche "Sprache" mein Handy (Samsung galaxy A72) spricht... Dazu habe ich nichts gefunden. -
Tag 15 Dies war der letzte Tag meiner Tour. Ich hatte bloß noch 9 km vor mir. Viel zu schnell kam ich diesmal voran. Die letzten km waren viel besser ausgebaut als die vorherigen. Beste Planken, keine nassen Stellen. Umso näher ich Sälen kam, umso mehr Menschen begegnete ich. Kurz vor Schluss schaute ich mir noch den kleinen botanischen Garten an, der sich kurz vor Sälen am Wegesrand befand. Zwar konnte ich kaum etwas von der schwedischen Schrift verstehen, aber schön wars trotzdem. Im Supermarkt deckte ich mich mit frischen Lebensmitteln für die Rückfahrt ein. Dann passierte mir etwas völlig dummes. Ich verpasste den Bus nach Mora. Nicht weil ich zu spät dran war, sondern weil ich so dusselig war und die Zeit falsch abgelesen hatte! Dann stand ich an der Bushaltestelle und musste mir überlegen was ich nun tue. Der letzte Bus (Sonntag!) war weg, also blieb mir nichts anderes übrig als zu trampen. Hilft ja nichts! Mit drei verschiedenen Fahrten kam ich dank vielen netten Menschen, die so freundlich waren mich mitzunehmen, doch noch in Mora an. Meinen Zug nach Stockholm hatte ich längst verpasst, also übernachtete ich auf dem Campingplatz in Mora und buchte eine neue Zugfahrt für den nächsten Morgen. Ende
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Tag 14 Nachdem ich eine warme Nacht im Zelt verbracht habe frühstückte ich im Vindyskydd. Lustigerweise kamen der Vater mit seiner Tochter genau in dem Zeitpunkt dort an und wollten eine Pause machen. Sie gaben mir von ihrem Kaffee ab und wir plauderten. Ich erfuhr, dass sie immer in der Rasthütten übernachten. Offiziell ist in denen nur im Notfall eine Übernachtung erlaubt, aber laut ihnen würden das sehr viele Schweden so machen. Trotz des gesparten Gewichts eines Zeltes waren ihre Rucksäcke deutlich schwerer. Die ersten Schritte führten über abgesoffene Planken. Bei jedem Schritt senkten sie sich so weit herunter, dass sie mind. 10cm unter Wasser standen. Die Füße waren daraufhin natürlich wieder nass. Generell führte der Weg oft durch Wald und nasse Wiesen. Die Nässe ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits kühlt es die Füße, was sich anfangs sogar gut anfühlt. Andererseits quillt die Haut auf und wird empfindlicher. So erkläre ich mir zumindest meine zahlreichen Blasen, die mich vor allem unter den Zehen plagten und jeden Schritt erschwerten. Vielleicht wäre ich sonst auch schneller gewesen, wer weiß. An diesem Tag war es oft regnerisch. Es gab viele längere & kürzere Schauer. Einen konnte ich in der Närfjällstugan aussitzen. Jetzt könnt ihr raten, wer dort kurz darauf auftauchte. Genau, der Vater mit seiner Tochter. Wir mussten jedes Mal lachen. Diesmal sollte es aber das letzte Mal sein, denn am morgigen Tag hatte ich nur eine ganz kurze Etappe vor mir. Diesmal übernachtete ich auch mehr oder minder unfreiwillig in einer Rasthütte. Ich fand einfach keine Stelle für mein Zelt, die nicht sumpfig oder verbuscht war.
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Tag 13 Es war toll nach so langer Zeit mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen. Als ich aufstand waren die beiden bereits aufgebrochen. Zuerst war es sehr nebelig und die Sicht mau. Es ging leicht bergan zurück ins Fjäll und anschließend wieder bergab. Während des Anstiegs stieg der Nebel auf und die Sicht wurde klarer. Mittags kam ich bei der Björnholmstugan an, wo ich die beiden wieder traf. Wir unterhielten uns kurz, dann zogen sie weiter. In der Sonne verbrachte ich meine Mittagspause. Anschließend ging es ein Stück recht monoton an einer Forststraße vorbei an einem verstörten Häuschen, bevor ein schmaler Pfad rechts in den Wald hinein führte. Auch diesmal waren die Wege recht nass. Kurz ging es ins Fjäll hinauf zu einer Rasthütte, wo ich den Vater mit seiner Tochter erneut traf. Die beiden suchten eine Wasserstelle, da sie in der Hütte übernachten wollten. Bei meinem Weiterweg lief ich an einem kleinen Teich vorbei und informierte die beiden darüber. Für mich war es noch zu früh. Diesmal führte es mich länger durch den Wald. Am Fluss Görälven stellte ich mein Zelt neben ein Vindskydd. Kurz darauf kamen zwei deutsche Frauen dazu, die hier in ihrem Van übernachten wollten. Mit Tee verbrachten wir gemeinsam den Abend bis sich jeder ins Bett verabschiedete.
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USA Ladegerät mit 2 USB-Buchsen gesucht
Mia im Zelt antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Ausrüstung
Nein, leider nicht. Versuche aber nun alle meine Anschlüsse auf USB-C umzustellen, sodass ich mit einem Kabel alle Geräte aufladen kann. Trotzdem wären zwei USB-Buchsen natürlich toll. Kann mich aber noch nicht zwischen Anker und Original Samsung entscheiden, da ich die Kompatibilität noch nicht wirklich einschätzen kann. -
@Jäger Ich möchte noch auf deine Resupply-Tipps antworten. Vielen Dank erstmal dafür. Möchten bisher zwei Pakete schicken: 1x nach Lake Roosevelt und 1x nach Mormon Lake. Weißt du wie lange man die im Voraus verschicken sollte? Kannst du auch was zum Vorhandensein von Gaskartuschen in den Orten sagen? Der Supermarkt am North Rim macht meiner Info nach erst im Mai auf. Werden daher dafür nach Jakob Lake müssen.
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@Craftsman Danke für die Info. Aufgrund der kurzen Zeit bevorzuge ich nun doch das vor Ort kaufen. Werden uns in Phoenix eh erst mit LM ausstatten und dort gibts auch einen REI für die geruchsdichten Säcke. Hab bei Walmart.com auch gesehen, dass sie sogar Samsung Ladegeräte haben. Habe die Opsak dort auf der Website gefunden. Dann gehe ich davon aus dass eine pro Person genügt. @kra So zumindest die Theorie.
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USA Ladegerät mit 2 USB-Buchsen gesucht
Mia im Zelt antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Ausrüstung
Genau das befürchte ich auch. Hab aber gerade gesehen, Walmart führt auch originale Samsung Ladegeräte. Das beruhigt mich schon mal. -
USA Ladegerät mit 2 USB-Buchsen gesucht
Mia im Zelt antwortete auf Mia im Zelt's Thema in Ausrüstung
Nein. Haben nur ein 115g All-in-one Travel Ladegerät mit zwei USB-Buchsen. Watt weiß ich nicht, tippe auf eher langsam. Bräuchte schon ein besseres Gerät, da ich noch weitere USA-Reisen plane. Soll also nicht bloß einmal genutzt werden. Vermutlich muss ich echt vor Ort kaufen. Im Walmart gehen wir ja eh einkaufen. Nun steh ich allerdings bezüglich der Technik auf dem Schlauch. Habe ein Samsung Galaxy A72 und nun erfahren, dass nicht alle Ladegeräte mit allen Smartphones kompatibel sind. Woher weiß ich denn ob mein Gerät auch die Schnellladefunktion des Anker-Ladegeräts nutzen kann? OT: Mensch wieso muss das auch alles so kompliziert sein. Danke für deine Tipps. Immerhin findest du ein paar Ladegeräte. 113g ist sogar wie ich herausgefunden habe für 3 Anschlüsse sogar leicht. Die Preise werden mir übrigens gar nicht angezeigt. Tja nun habe ich noch das Problem, dass ich gar nicht weiß, ob mein Handy überhaupt mit den Ladegeräten und deren Schnellladefunktion kompatibel ist. Hätte nicht gedacht, dass dieses Thema so unendlich kompliziert ist. -
Hallo Leute, ich bin verzweifelt auf der Suche nach einem Ladegerät für die USA. Bei meinen Suchen bei Google und Amazon finde ich fast nichts, nur welche mit deutschem Stecker. Ich weiß nicht, wo ich nach sowas suchen muss oder ob es das hier kaum zu kaufen gibt. Vielleicht weiß wer rat. Was ich mir wünsche: - 2 Anschlüsse, davon mind. 1 normal USB (der große) - leicht, am besten deutlich unter 100g - bestellbar in Deutschland, weil ich es noch diesen Monat brauche - möglichst flotte Ladung, man kann es wohl an der Wattzahl erkennen. Muss aber nicht superduperschnell sein. Einen einzigen habe ich bisher gefunden: https://www.amazon.de/dp/B071ZTCPBV/?coliid=I3P2B6WMQS0RJ8&colid=23AQL3ZECPLQL&psc=1&ref_=lv_ov_lig_dp_it Oder besser vor Ort kaufen? Bin völlig überfragt. Viele Grüße Mia
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Als UV Schutz ist der Sonnenschirm mit UV50 gedacht. Von daherbrauche ich nicht zusätzlich ein Shirt mit hohem UV-Schutz. Spart mir nebenbei auch eine Menge Sonnencreme.
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Das klingt gut. Ich brauche allerdings einen mit US-Stecker und zumindest einem großen USB-Eingang für die Powerbank und den E-Reader. Von Anker habe ich selbst nur welche mit Eu-Stecker gefunden. Gibts auch welche mit US-Stecker? Die Wattzahl bestimmt wie schnell die Geräte geladen werden? Wusste ich bisher nicht. Finde es insgesamt schwierig mich in dem Dschungel an technischen Geräten zurecht zu finden. Zudem finde ich bei meinen eigenen google Recherchen kaum Ladegeräte mit USA-Stecker. So einen Sack brauchen wir. Allerdings einer der in DE bestellbar ist aufgrund der geringen Zeit. Die von Noaks klingen gut. Wie viele braucht man für 2 Personen? Nighthiking ist nicht vorgesehen. Wohl früh sobald es hell wird, aber da brauche ich keine Lampe.
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Danke für die vielen Rückmeldungen. @Mars Danke für den Tipp, finde den Stecker jedoch deutlich zu schwer. Hätte gerne einen leichteren. Leider verstehe ich die Fachbegriffe und die Abkürzungen nicht. Ich bin völliger Laie auf dem Gebiet. Den habe ich gefunden, der ist mit 44g wirklich leicht: https://www.amazon.de/SKROSS-Charger-2400mA-1-302730-Small/dp/B071ZTCPBV/ref=sr_1_5?keywords=usa+ladegerät&qid=1638827506&sr=8-5 Hat jemand Erfahrungen damit? Danke. Die reicht mir auch auf jeden Fall. Würde ich später starten, wäre mir wohl auch die Xlite small ausreichend, aber bei so vielen kalten Nächten. Flickzeug ist im Gewicht bereits eingerechnet. Nur auf Tageswanderungen bei heißen Temperaturen (die fangen für mich auch schon weit unter 30 Grad an...). Da wars sehr angenehm auf der Haut. Bin leider ausgesprochen hitzeempfindlich und schwitze wenig. So wenig, dass ich noch nie ein vom Sport nasses T-Shirt hatte. Wenn es heiß ist, muss ich mein T-Shirt mit Wasser nass machen um den Körper zu kühlen. Daher möchte ich Kleidung tragen, die Feuchtigkeit möglichst lange speichert, wenig riecht und nur wenig wärmt. Da bin ich bei meinen Recherchen auf Leinen gestoßen. In Costa Rica habe ich vorab auf jeden Fall genug Gelegenheit zum testen. Werde verschiedene Shirts mitnehmen (Merino, Baumwolle, Leinen) und am Ende dann das auf den Trail nehmen, was sich am besten bewährt hat. @BitPoet Vielen Dank für die Infos. Das beruhigt mich schon etwas. Etwas Puffer ist machbar aber nicht eine ganze Woche oder so. @Jäger Die Platys fassen je 2l, zusammen also 4. Da 4 Liter wahrscheinlich nicht reichen werden wir ohnehin noch Wasser in Flaschen mitnehmen. Das meintest du mit Smartwater oder? Wo bekomme ich solche geruchsdichten Tüten? Habe noch nie etwas davon gehört. Wozu brauchtest du eine hellere Lampe? Die e-Lite habe ich seit 2 Jahren und war bisher immer zufrieden. Fürs abendliche lesen, nachts aufs Klo gehen hat es immer gereicht. Kannst du denn spezielle leichte und nicht zu teure Modelle empfehlen? Außer der e-Lite besitze ich keine Kopflampen. Dein Bericht bezügl. GC Camping klingt super! So wünsche ich mir das auch. Stimmt. Deshalb hab ich auch den am Grand Canyon South Rim ebenfalls eingeplant. Tusayan ist in der Liste, weil der Ort "on trail" ist. Wer weiß wie hungrig wir bis dahin sind und da nicht vorab noch schnell Verpflegung für die nächsten 6km kaufen.
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Tag 12 Heute sollte es ins Fulufjäll, das südlichste Fjäll von Schweden, gehen. Also ging es erstmal einige hm bergauf. Die Farben der Natur zeigten sich zu Beginn des Fjälls sogar herbstlich angehaucht, später dann aber wieder sommerlich grün. Auf Höhe einer Hütte waren auf einmal ganz viele Leute und einige bunte Zelte. In der Nähe war noch eine andere Hütte, deren Name mir gerade entfallen ist. Dort gab es einen Kiosk, wo ich eigentlich was kaufen wollte. Doch der hatte Mittagspause... Wieder war ein Gewitter im Anmarsch und wieder war es genauso harmlos wie am Vortag. Diesmal kam ich schneller an meinem Ziel, die große unbewirtschaftete Tangsjöstugan an. Dort gab es Betten, in denen man gegen eine Gebühr, die im Nachhinein überwiesen wird, schlafen kann. Sie lag extrem idyllisch zwischen zwei Seen, doch es war erst 17 Uhr. Zur nächsten Hütte (Tangådalsstugan, ähnlich wie die andere aber kleiner) sollten es "nur" 10km sein. Das sollte doch zu schaffen sein, dachte ich mir. Bisher war ich auf den trockenen und gut gepflegten Wegen flott vorangekommen. Doch es fing an zu nieseln und der Weg zog und zog sich. Zudem wurde er stellenweise wieder so nass, dass meine Füße wieder nass waren. Die bunten Moose zeugten von dem feuchten Untergrund. Unterwegs traf ich eine Frau, die ebenso alleine unterwegs war. Wir unterhielten und ein paar Minuten ehe es jeden von uns weiterzog. Irgendwann führte der Weg in einen Birkenwald und da war dann auch endlich die Hütte. Gegen 20 Uhr kam ich an. An dem Tag muss ich so ungefähr 35km (habs nicht getrackt) gelaufen sein. Für mich war das schon ganz schön viel. Mehr hätte ich an dem Tag auch nicht geschafft. Innen war bereits ein Vater mit seiner Tochter am Essen. Die beiden sollte ich die nächsten Tage noch öfters treffen.
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Tag 11 Die heutige Etappe sollte etwas kürzer ausfallen, hatte ich doch geplant auf dem Campingplatz in Gördalen zu übernachten. Diesmal war der Weg auch deutlich weniger matschig, insbesondere sobald es ins Fjäll hoch ging. Dort angekommen kündigten dunkle Wolken ein Gewitter an. Dieses fiel im Vergleich zu den Gewittern, die ich aus den Alpen gewohnt bin, deutlich milder aus. Es regnete auch nicht stark oder sehr lange. Ich lief daher weiter ohne mich sonderlich beeindruckt zu zeigen. Immer wieder führte der Weg an den dort so typischen Seen entlang, wo ich immer mal wieder Vögel erblickte. Doch diese erwiesen sich als Kamerascheu. In einem Vinskydd geschützt machte ich eine Suppenpause, ehe ich den Abstieg nach Gördalen antritt. Das einzige Restaurant im Ort hatte geschlossen, wie es mir der andere Wanderer gesagt hatte. Der Grund war vermutlich Corona, da das Restaurant meist von Norwegern besucht wird, die zu dem Zeitpunkt noch nicht über die Grenze durften. Um 15 Uhr kam ich am Campingplatz an und ruhte mich nach der dringend nötigen Dusche im Zelt aus. Meine Füße taten abends bei jedem Schritt weh. Die Besitzerin des Campingplatzes berichtete von 3m Schnee pro Jahr. Überall im Ort standen Schneeskoter rum, für die der Ort wohl bekannt sein muss.
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Schande über mein Haupt. Noch immer ist mein Bericht noch nicht fertiggestellt Hier kommt die Fortsetzung: Tag 10 Am Vorabend wurde ich gewarnt, dass auf der nächsten Etappe nur wenige Zeltmöglichkeiten sind, da der Untergrund sehr sumpfig sei. Mir wurde Id Pätersen empfohlen. Neben dem Haus seien ebene Wiesenflächen. Am nächsten Tag ging es glücklicherweise über weiche Pfade weiter. Jedoch waren diese oftmals sehr nass, sodass meine Füße wieder ständig nass waren. Immerhin diesmal keine harte Forststraße und somit angenehmer für meine Füße! Die waren inzwischen ganz schön geschunden. Landschaftlich war es so auch schöner, denn der weg führte durch lichten Wald und immer wieder an kleinen wilden Seen und Sumpfgebieten vorbei. Oder hindurch... Dies war für mich die einsamste Etappe, ich traf niemanden. Die Hütte Id Pätersen zeigte sich sehr idyllisch gelegen und gemütlich. Den Abend verbrachte ich lesend, ehe ich mich zum Schlafen ins Zelt verkroch.
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Hallo zusammen, mein Mann und ich haben ab Januar 2022 gemeinsam vier Monate frei. Eigentlich wollten wir nach Neuseeland... Da dies aufgrund von Corona nicht möglich ist, lautet die Alternative nun Costa Rica + Arizona Trail im März und April. Die Vorbereitungszeit ist nun nur noch kurz. Die App für den Trail wurde bereits gekauft, die Mitgliedschaft bei der Arizona Trail Association ist auch schon getätigt. Die Packliste habe ich fast fertig, ein paar Kleinigkeiten und Kleidung am Körper fehlen noch, da diese noch nicht komplett abgewogen ist. Hier habe ich geplant eine Bluse aus Leinen und eine Shorts aus Leinen anzuziehen. Leinen wegen des angenehmeren Tragegefühls bei Hitze. Hier die Packliste: https://lighterpack.com/r/ewo6vy Gerne könnt ihr euren Senf dazu abgeben. Erwartet werden regelmäßige Nachttemperaturen unter dem Gefrierpunkt, daher habe ich den WM Apache eingeplant. Meine beiden MYOG-Schlafsäcke sind entweder wärmer (und schwerer) oder zu kalt. Bezüglich der Isomatte tentiere ich zur TaR Xtherm. Die Alternative wäre die XLite S, aber die scheint mir bei den Nachttemperaturen doch etwas zu frisch. Hat jemand Erfahrung mit der dortigen Bodenkälte? Zelt wird das Tarptent Rainbow Duo (eine Anschaffung aus unserem USA-Urlaub vor einem Monat). Ich hätte zwar eher zu einem Tarp tendiert, aber mein Mann besteht auf das Zelt und trägt es auch. Unsicher sind wir uns, ob Grödel nötig sind. Laut dem Forum auf der Website des Trails ist der Winter bisher als mild vorhergesagt. Daher tendieren wir dazu, diese daheim zu lassen und ggf. vor Ort welche zu kaufen. Da wir vorher in Costa Rica sein werden, müssen wir schon vorab alles nötige mitnehmen und noch den Krempel, den wir in Costa Rica brauchen (Fernglas, Badezeug usw.) mitnehmen und dann vorm Trail nach Hause schicken. Den Resupply-Plan habe ich auch schon mal erstellt, der kann sich aber auch noch ändern. Trotzdem stelle ich ihn hier mal vor (siehe unten). Die Zahlen bedeuten folgenden: Meilen / Kilometer / Tage Gehzeit. Kommentare dazu oder Erfahrungen zu den einzelnen Orten sind willkommen. Geplant ist es im Schnitt 25km zu gehen +ein Ruhetag pro Woche. Daher ist als Gesamtzeit 8 Wochen angesetzt. Das ist im Vergleich zu vielen hier eher wenig. Da mein Mann noch keine mehrwöchige Tour gegangen ist und in dieser frühen Jahreszeit noch Schneefelder den Weg erschweren können, planen wir eher vorsichtig. Sorgen bereitet mir akt. das Permit, welches für die Übernachtung im Grand Canyon NP nötig ist. Dies wird normalerweise von klassischen Urlaubern lange vorab gebucht, was für einen Thurhiker nicht möglich ist, da man den genauen Ankunftstag nicht kennt. Es soll wohl die Möglichkeit geben auf dem Bright Angel Campground oder dem Cottonwood Campground zu übernachten ohne vorher monatelang reserviert haben. Doch irgendwie verunsichert mich das ganze schon etwas. Die Reservierung darf aber nur per Post oder Fax erfolgen, nicht per Telefon oder E-Mail.... Es gibt hier im Forum ja ein paar, die den Trail schon gegangen sind. Hat jemand Erfahrungen damit? Gebraucht wird noch ein Ladegerät, welche USA-kompatibel ist und zwei Geräte (USB normal) gleichzeitig flott aufladen kann. Und leicht sollte es sein. Hat jemand einen Tipp?? Vielen Dank 51m / 82km / 3-4 Patagonia Supermartkt, Post, Zero mögl. On Trail 113m / 182km / 4 Vail Supermärkte, Post, Lodging so lala 6 miles off trail 185m / 298km / 4-5 Summerhaven Restaurants, LM-Shop, Post, Zero mögl. On Trail 196,4 / 316km / High Jinks Ranch Paketaufbewahrung nach Anmeldung On Trail 199m / 321km / 1 Oracle Zero empf., Supermarkt, Post 2 miles off trail 263m / 423km / 4 Kearny Old Time Pizza – evtl. Hitch!; Camping, Supermärkte, Zero mögl. 7 miles off trail 347m / 558km / 5-6 Roosevelt Lake Marina Restaurant + Paketaufbewahrung 1 mile off trail / wenig freundlich 460m / 740km / 7 Pine Supermarkt, Zero empf., Restaurants 0,7m off trail 532m / 856km / 4-5 Mormon Lake Paketaufbewahrung, kl. Shop, Lodge 1 mile off trail 584m / 940km / 3-4 Flagstaff Zero empf., Supermärkte, Hotels etc. On trail 683m / 1099 / 6 Tusayan FastFood Rest., General Store, teurer Ort! On trail 687m / 1105 / 6km Grand Canyon Village NF Campground, Post, kl. Supermarkt, Post, Visitor Center, Zero empf. 1 mile off trail 762m / 1226 / 5 Jakob Lake Paketaufbewahrung, Snacks, Bäckerei 2,5 m off trail
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Arizona Trail 2019 - Desert Diaries Teil 1
Mia im Zelt antwortete auf Jäger's Thema in Reiseberichte
Deine Fotos (und auch die Filmchen, die man auf Youtube findet) sind ja grandios von der Landschaft her. Genau das was ich und mein Mann mögen (Er steht auf Wüstenlandschaften). So habe ich es auch gelesen. Durch einen frühen Start kann ich der ganz üblen Hitze hoffentlich ein Schnippchen schlagen. Im Grand Canyon war es laut deinem Bericht aber auch sehr heiß. Was meinst du genau mit Elektrolyten? Hast du was mitgenommen? Informiere mich in einem anderen Thread gerade über Sunbrellas. Langärmelige Kleidung geht bei mir bei heißen Temperaturen leider gar nicht - viel zu warm. Wenn möglich mache ich meine Haare nass und setze meinen wasserdichten Hut auf. Das bewirkt, dass die Haare nur sehr langsam trocknen und so längere Zeit kühlen. Was hast du von den Methoden angewendet? Morgens und abends laufen und mittags mehrere Stunden Pause - das ist auch mein Plan für heiße Tage. Ich finde übrigens, dass du extrem viele km am Tag gelaufen bist. Hut ab, dass schaffe ich wahrscheinlich nicht.- 59 Antworten
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Tag 9 Noch am Abend bemerkte ich die zahlreichen Mückenstiche, die mir die fiesen Biester zugefügt haben, obwohl ich die ganze Zeit lange Kleidung getragen hatte. Die vermaledeiten Mistviecher hatten mich tatsächlich sogar durch meine Trekkinghose durch gestochen!. Ich kratzte mich in den Schlaf... Am nächsten Tag führte mich der Weg über einen schmalen Pfad an zahlreichen Sümpfen und kleinen Seen vorbei. Hier waren die nassen Teile des Weges nicht mehr mit Planken ausgelegt, sondern entweder nackt oder es lagen Äste darüber, über die man balancieren musste. Dies gelang mir problemlos, aber trotzdem wurden meine Füße schon bald nass. Kurz darauf führte der Weg auf eine Forststraße, die mich den ganzen Tag noch begleiten sollte. In einer Rasthütte machte ich kurz Pause als ein Regenschauer aufkam. Schon bald fingen meine Füße an zu schmerzen. Ich weiß schon, warum ich Forststraßen nicht so gerne mag... Zwischendurch führte der Weg weglos durch einen Sumpf. Mit jedem Schritt versank ich knöcheltief im Wasser, aber dank dem Moos blieben die Schuhe immerhin sauber. Bei einem Vindskydd breitete ich meine Sachen aus um eine längere Pause zu machen. Nachdem mich die Mücken belagerten überlegte ich es mir anders und wusch nur schnell meine Socken aus und aß beim Gehen ein paar Snacks. Die Füßsohlen schmerzten immer mehr und ich ließ mich von Podcasts und Harry Potter ablenken. Irgendwann kam ich an eine Weggabelung und schaute aufs Smartphone. Laut dem sollte ich links abbiegen, was ich auch tat. Irgendwann fiel mir auf, dass ich diesen See da drüben doch gerade schon mal gesehen hatte - die Forststraße hatte mich im Kreis drumherum geführt. Laut Karte hätte da vorhin ein Weg abzweigen sollen. Ich folgte der Forststraße erneut und suchte den Weg - aber Fehlanzeige. Es war keine Spur vom gesuchten Weg zu sehen. Auch mein Garmin zeigte mir nichts anderes an. Dies war übrigens das einzige Mal, wo ich es nutzte. Also lief ich einige Kilometer zurück und folgte dem rechten Weg. Laut Karte war dort wo ich mich befand aber kein Weg mehr. Vielleicht wurde ein neuer Weg gebaut - ich weiß es nicht. Mit einiger Verspätung kam ich in Flötningen an. Außer dem geschlossenen Supermarkt war hier nichts los. Die Socken waren immer noch feucht und die Füße schmerzten immer mehr. Es war schon spät und ich überlegte fieberhaft, wo ich einen geeigneten Zeltplatz finden könnte. In der Nähe war zwar ein Vinskydd, doch der wirkte nicht so, als wäre der zur Übernachtung gedacht. Ich lief noch einige Kilometer Forststraße bis zu einem Abzweig, wo ich einen anderen deutschen Kungsleden-Wanderer traf, der hier in der Nähe sein Zelt aufgeschlagen hatte. Weit und breit sei dies die einzige geeignete Stelle, da ansonsten alle ebenen Stellen sumpfig wären. Es war gerade noch Platz für mein Zelt. Wir unterhielten uns lange angeregt über die Tour, bevor wir in die Schlafsäcke krochen. Da ich den ganzen Tag Mücken sei Dank kaum eine Pause gemacht hatte, war ich froh mich endlich ausruhen zu können. Ein Blick auf meine Füße, offenbarte mir das ganze Elend. Aufgrund der Nässe waren sie aufgequollen und unter den Zehen hatten sich mehrere Blasen gebildet. Auweia.
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@zeankDanke für die Info. Das wusste ich nicht und werde es bei der nächsten Schwedenreise beherzigen. @MaalinlukJa, die Markierungen im Rogen waren echt super. Tag 8 Eigentlich sollte der heutige Tag ein ganz gemütlicher werden, doch es kam leider anders. Am nächsten Morgen hatte es zwar noch nicht aufgehört, aber es regnete nur noch ganz leicht. Schnell erreichte ich Grövelsjön, wo ich mit dem Bus nach Idre zum einkaufen fahren wollte. Vorher habe ich darauf geachtet genügend kleines Geld für das Busticket zu haben. An der Bushaltestelle wartete schon eine große Gruppe Jugendlicher. Als ich dann im Bus einstieg fing der Stress an. Ich lief vor zum Busfahrer um ein Ticket zu kaufen. Jedoch wies man mich schroff ab und erklärte, man könne inzwischen nur noch Tickets per Smartphone kaufen - obwohl im Bus die technische Ausstattung für Ticketverkäufe vorhanden war. Ich durfte sitzen bleiben und zückte mein Smartphone - und verbrachte die ganze Fahrt von ca. 40min Dauer verzweifelt damit ein Ticket kaufen zu wollen. Doch immer wieder zeigte mir die App der lokalen Busgesellschaft eine Fehlermeldung an. Irgendwann klappte es, dass ich weitergeleitet an meine Bank wurde. Dort bestätigte die Bankingapp meine Zahlung, doch die Busapp reagierte nicht und stürzte erneut ab. Na super! Das Einkaufen ging immerhin problemfrei vonstatten. Mein Rucksack war nun nebst Ausrüstung mit 5kg Lebensmittel für den Rest der Reise ausgestattet. Diesmal wollte ich die Buskarte vor der Rückfahrt kaufen. Dazu kehrte ich in ein Restaurant ein und ich verzweifelte erneut an der App. Die gleichen Probleme wie vorhin trotz mind. 20 Versuchen! Es gab neben der Option Kreditkarte, noch die Option Zahlung auf Rechnung, doch nur mit schwedischer ID. Ansonsten noch eine Busabokarte (oder so ähnlich) und Swish (keine Ahnung was das ist). Meine Pizza konnte ich so nicht genießen und war nur noch genervt von der Technik. Wie Menschen ohne Smartphone ein Busticket kaufen ist mir schleierhaft... Zurück an der Station Grövelsjön packte ich meinen Rucksack neu und lief weiter. Der Weg führte hinter dem See Grövelsjön kurz rauf ins Fjäll um dann wieder hinab in einen Birkenwald zu führen. Das nun deutlich schwerere Gewicht des Rucksacks (dürften 11kg gewesen sein) ließ mich langsamer vorankommen als am Vortag. Nach einer kurze Verschnaufpause an einem Vindskydd wurde der Weg einsamer und schmaler. Er führte nun deutlich matschiger als bisher an einer sehr großen Rasthütte vorbei bis zu einem Vindskydd, wo ich mein an einer großen Wiese Zelt aufschlug. Beim kochen merkte ich schnell, wie viele Mücken dort waren und verzog mich ganz schnell ins Zelt, wo ich den restlichen Abend verbrachte.
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Danke für eure zahlreichen Antworten. Denen entnehme ich, dass so ein Schirm ein wirklich guter Hitzeschutz darstellt. Mir geht es auch tatsächlich primär um den Hitzeschutz. Schutz gegen Sonnenbrand soll er zwar auch bieten, aber mein größtes Problem ist aber die Hitze an sich. Sobald es windig ist, ist es deutlich erträglicher. Daher möchte ich es auf jeden Fall testen.Aktuell tendiere ich stark zu einem mit UV-Beschichtung, in der Hoffnung, dass dies noch mehr kühlt. Zur Auswahl stehen für mich: - Dopplerschirm Zero 99 mit UV-Schutz 99g - Euroschrim Swing Liteflex 209g - Euroschirm Light Trek Ultra 175g Die Entscheidung fällt schwer. Ob die Beschichtung von dem Doppler wohl genauso gut ist wie die von Euroschirm? Der Gewichtsunterschied ist schon deutlich. @SteintanzDaheim in den Alpen, wo es genügend Quellen gibt, mache ich tatsächlich oft meine Kleidung und meine Haare nass, was sehr viel hilft. Aber das funktioniert natürlich nur da, wo genügend Wasser ist. Wahrscheinlich werde ich aufgrund der Corona-Restriktionen im kommenden Frühling den Arizona Trail laufen, anstatt des Te Araroa in Neuseeland. Und in Arizona scheint ständig die Sonne und Wasser ist rar. @DonCaminoDanke für den Link zwecks Befestigung! Das ist mir nämlich sehr wichtig, da meine Arme vom tragen schnell müde werden.
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Hallo zusammen, bisher habe ich den Begriff "Schirm" eher mit Schutz vor Regen verbunden. Nun habe ich aber immer mal wieder gelesen, dass manche an heißen Wandertagen einen speziellen beschichteten Sonnenschirm nutzen und manchmal habe ich sogar gelesen, dass dies ein regelrechtes Wundermittel sein soll. Das ist für mich insofern interessant, da ich nur wenig schwitze und mich mit heißen Temperaturen schwer tue. Daher suche ich nach einer Lösung, die mir Hitze erträglicher macht. Daher meine Fragen an alle Sonnenschirmnutzer: - welchen Schirm nutzt ihr? Wie viel wiegt das Teil und wie befestigt ihr es an eurem Rucksack? - wie viel nützt der Schirm gegen Hitze und Sonne? Danke schon mal