
ultraleichtflo
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Die Somdang Story (mein größtes Trekking-Abenteuer in Nepal)
ultraleichtflo antwortete auf ultraleichtflo's Thema in Reiseberichte
Lost in Somdang Wir waren froh mit dem Leben davongekommen zu sein Es schneite die ganze Nacht weiter. Am nächsten Tag weiterhin Schneefall. Aber es war erstmal egal. Hilfe war bei dem Wetter nicht zu erwarten. Das Telefon der Lodge funktionierte nicht. Der Sturm muß den Sendemast lahmgelegt haben. Es gab auch keinen Strom mehr, die Solarpanels auf dem Dach lagen unter einem Meter Schnee. Kurze Schneepause am 11.3. Also bestellten wir einen Tee und Kaffee nach einander. Nach dem gestrigen 11-stündigen Kampf war unser Kalorienbedarf enorm hoch, das Essen schmeckte sehr gut. Der Ofen wurde immer wieder angeheizt, so dass es einigermaßen erträglich war. Dann zogen wir uns irgendwann in unser primitves Zimmer zurück und krochen in die Schlafsäcke. Einmal schauten ein paar Bauarbeiter vorbei, die das Wasserkraftwerk in Somdang bauten (deshalb die vielen Betonröhren ) und ein paar Locals. Sie aßen Nudelsuppen und tranken Tongba und Raksi Einer der Tamangs, er hieß Cheipa, konnte etwas englisch und er meinte, dass man bei gutem Wetter in 2,3 Tagen eventuell hier wegkommen könnte. Er schien sich ganz gut auszukennen und studierte interessiert die Wanderkarte vom Ruby Valley Trek. Auch die momentan arbeitslosen Bauarbeiter überlegten, wie man sich nach Gatlang durchschlagen könnte. Ich hegte heimlich die Hoffnung, dass man bei Wetterbesserung sich irgendwann weiter westwärts nach Tipling durchschlagen könnte. Aber dafür mußte es erst einmal aufhören zu schneien und mindestens 2 Tage richtig Sonne geben. Es war nicht viel zu tun, draußen schneite es unaufhörlich, da wurde kreativ und zeichnete ein fiktives Bild, wie wir in der Röhre campiert hätten, falls wir es nicht nach Somdang geschafft hätten Tube Fiction Am nächsten Tag schienen meine Gebete erhört worden so sein. Als wir nach draußen traten konnten wurden wir von der Sonne und dem reflektierenden Schnee geblendet. Die Lodgebesitzer waren schon fleissig dabei die Lodge freizuschippen. Der Weg zur Toilette lag unter 1m hohen Schnee, soviel hatte es letzte Nacht nochmal geschneit. Irre. Somdang war in Schnee eingehüllt, aber in diesem Licht sah es hier aus wie in einem alpinen Wintersportparadies. Somdang am 12.3. Freundliche Dorfbewohner. Der rechte in der schönen typischen Tamang-Tracht Zum ersten Mal nach unserer Ankunft vor 2 Tagen verließen wir das Guesthouse wieder. Ich wollte die legendäre Rubinenmine (Lari Mine?) besuchen, um Rubine zu finden und unsere Reisekasse aufzubessern . So fragte ich alle nach der Mine, aber keiner verstand mich so richtig. Einer erzählte irgendwas von 1km nördlich von Somdang. Da kein Helicopter bei diesem blendenden Wetter uns Suchen kam, gingen wir davon aus, dass der Typ am Telefon wohl doch nichts verstanden hatte und den Hilferuf nicht weitergeleitet hatte. Wir waren von der Außenwelt abgeschnitten und auf uns alleine gestellt. Wir machten uns also mittags auf und gingen zum nördlichen Teil des Dorfes wieder, wo sich auch das Camp der Arbeiter befand. Sie hausten dort in primitiven Wellblechhallen. Es handelte sich zum größten Teil, um Südnepalesen, die vielleicht noch nie in ihrem Leben Schnee gesehen hatten. Ich sah weiter oben einen Weg, der in nördlicher Richtung führte, das war der Hauptweg, der von Somdang hinunterführte. Doch wie durch den meterdickenschnee dort hinkommen? Wir versuchten es, doch nach wenigen Metern gab ich auf, als ich sah, wie weit wir erstmal hätten zurücklaufen müssen und wie hoch. Zudem waren inzwischen wieder Wolken aufgezogen und Schneefall setzte wieder ein. Julia hatte kein Bock mehr nach Rubinen zu suchen. Sie ging zurück zur Lodge. Ich startete einen zweiten Anlauf. Und fand schließlich den "Pfad" beim Arbeitercamp. Dass es ein Pfad war merkte ich aber erst später, denn dieser war anfangs zur Unkenntlichkeit zugeschneit. 2 Arbeiter stiefelten mir (aus Langeweile) einfach hinterher. Der eine hatte nach 100 m keine Lust mehr. Doch der zweite gab nicht auf und wir kamen schließlich nach 45 Minuten Schneegestapfe an einem Staudamm an, vor dem Staudamm führte eine alte Steinbrücke über den Fluß. Ich mutmaßte dass der Weg zur Mine über diese Brücke gehen mußte. Aber da ich nicht wußte wie weit es noch ist, kehrten wir um. Der junge Nepali sprach sehr gut Englisch, besser als alle anderen hier. Und als wir so durch den Schnee zurückging und merkte wie einfach es war im Vergleich zum Hinweg kam mir eine Idee. Mit 5-6 Helfern könnte man eine Art "Train" bilden und man könnte durch häufige Positionswechsel relativ schnell und kraftsparend eine lange Strecke freitrampeln. Ich fragte ihn, was denn ihr Tageslohn sei und ob sie gerade etwas zu tun hätten? Er sagte, dass sie wegen des Schnees nicht arbeiten könnten und wohl noch viele Tage nicht und 500 Rupien pro Tag bekämen (vermutlich nur, wenn es auch Arbeit gibt). Ich fragte ihn, ob er bereit wäre, Helfer für mich zu finden. Ich würde ihn allein für den Versuch zum Pansang Pass (der Pass aus der anderen Seite des Tals heraus nach Tipling) zu kommen pro Mann 500 Rupien bezahlen + Erfolgsprämie Er versprach mir 3-4 Leute zu finden und am nächsten Morgen um 6:30 zur Lodge zu kommen, wenn das Wetter perfekt wäre. Ich gab ihm noch 100 Rupien Tipp für seine Hilfe. Dann machte ich Cheipa ausfindig und fragte ihn, ob er uns führen wollte, nach den Erfahrungn wollte ich unbedingt einen local Guide haben. Er versprach mir zu kommen. Es sah aber gar nicht gut aus, denn es schneite fröhlich weiter in den Abend hinein, wenn auch nicht so schlimm, wie an den 2 Tagen zuvor. Nachts mußte ich mal raus und es war tageshell, es war Vollmond und der Himmel sternenklar. Mir wurde bewußt, morgen könnte der richtige Tag sein. Und es blieb auch bis zum Morgen gut, der Himmel war komplett wolkenfrei. Wir bekamen unser Frühstück um 6 Uhr. Thupka, eine tibetanische Suppe und leckeres in Fett gebackenes Brot mit Honig. Sie packten uns auch noch mehr Brot mit Honig ein. Die Rechnung war erstaunlich hoch. Wir hatten in 2,5 Tagen für 14.000 Rupien konsumiert , ich hatte mit 6-8000 gerechnet. Aber wir hatten nie ein Menü zu sehen bekommen und wir hatten dann auch nicht weiter gefragt nach den Preisen, aber es war eigentlich schon alles korrekt. Der Tee war nur relativ teuer, für ein kleines Kännchen Tee/Kaffee hatten sie 200 Rupien verlangt und davon hatten wir eben eine ganze Menge getrunken. Irgendwie war es aber jetzt auch egal Wenn wir hier doch länger hätten bleiben müssen hätten wir uns einschränken müssen, wobei ich glaube, dass das nette Guesthouse Paar uns sicher auch so durchgefüttert hätte, solange das Essen reicht. Denn das Dal Bhat war immer noch üppig, aber es schien so, als ob schon das Dal ausgegangen ist, stattdessen gab es nun Bohnen. Aber egal, vielleicht würden wir ja heute wegkommen. Ich zahlte also anstandslos und unsere Gastgeber schien der Anblick des Geldberges durchaus zu gefallen. War sicherlich sehr viel Geld für sie. Aber was war mit den Arbeitern, es war inzwischen fast 7 und immer noch keiner da. Nur Cheipa war inzwischen eingetroffen, und aß noch sein Frühstück Ich ließ meine Thupka stehen und machte mich auf zum Camp um nach den Arbeitern zu suchen. Ich betrat eine der Wellblechhütten, wo ich den Typen von gestern vermutete. Die Arbeiter lagen noch auf dem Boden und schliefen. Ich fragte ihn, warum er dann nicht gekommen sei. Und ob keiner hier mir helfen wollte. Er entschuldigte sich viel mals und der etwas ältere Vorarbeiter meinte, dass sie einfach nicht ausgestattet seien für ein Bergtour und wiesen darauf hin, dass sie nur Gummistiefel hätten. Frustriert kehrte ich ihnen den Rücken und ging zurück zur Lodge. Auf dem Weg traf ich Cheipa, der mir helfen sollte, die Arbeiter zu motivieren. Er war auch etwas verärgert, denn schließlich hatte er ja auch nur Gummistiefel an. Ich kehrte niedergeschlagen zur Lodge zurück, was nun? Bei diesem tollen Wetter einfach hierbleiben und weiter auf (keine) Hilfe warten und was, wenn es morgen wieder schneit? Wir wurden auch langsam krank. Wir beide hatten schon leichte Halsschmerzen, der Rauch, die Kälte, Bewegungsmangel... Cheipa meinte, dass wir es zu 3. versuchen können. Ich entgegnete, dass wir es über den Pansang zu 3. wohl kaum schaffen können, der Pass ist auf 3.800 m, Somdang auf 3.200 m. Das sind immerhin 600 m aufwärts und das durch knie bis hüfthohen Schnee. Aber es gab da ja noch den dritten Weg und zwar, der, der nach Süden herausführte. Der sah auf meiner Karte zwar lang aus bis zum nächsten Dörfchen, aber er ging abwärts und sah von der Route recht einfach aus, weil er wenig Knicke machte. Leider hatte ich diesen Trail aber nicht auf meinem GPS. Cheipa meinte, dass es ungefähr 19 km seien. Das war lang aber schien machbar. Er stimmte zu und wir kamen schließlich nach einem weiteren Tee und Kaffee um 8 Uhr los. es folgt dann... der vierte Teil Der Weg aus Somdang -
Die Somdang Story (mein größtes Trekking-Abenteuer in Nepal)
ultraleichtflo antwortete auf ultraleichtflo's Thema in Reiseberichte
ja, ich wollte damit eigentlich einladen zu kommentieren, nicht erlauben ja, 12 kg ist ne Nummer, passt hier ins Forum. Hab mich in Kathmandu ja quasi das erste Mal wieder im Spiegel gesehen und mich kaum wiedererkannt. Neben dem enormen Energieaufwand sinkt in der Höhe auch der Appetit, ohne dass ich das gemerkt habe.... Ich denke ich habe das ganze auch unterschätzt, weil die Trekkingtour hier unter 4000 m war (unterhalbe der Baumgrenze) und das in Nepal "Flachland" ist, weil ich ja kurz vorher auf 5000-6000 m rumgeturnt bin Überigens beschönige ich hier nichts, es war natürlich dumm von mir zu starten, und meine Freundin hatte vollkommen recht. Das sollte hier auch so durch klingen. Bereuen tue ich es allerdings nicht, was ich getan habe. Komischerweise war ich im Everest viel umsichtiger. Da bin ich auch 2 mal umgekehrt, gerade noch rechtzeitig... Schön, dass du nochmal mitliest, am Ende kommen noch ein paar Sachen, die du nicht kennst -
also Hüftgurte findest du bei den meisten UL Rucksäcken ab ner bestimmten Größe, oft sind diese abnehmbar.
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EVA Isomatten - Woher die Gewichtsunterschiede?
ultraleichtflo antwortete auf mabbels's Thema in Ausrüstung
an die Evaexperten Was ist denn damit hier? https://cosplayshop.be/de/product/eva-foam-low-density/ eignet sich das nicht viell. als Matte? eva-pe45kg die 2mm Matte muesste ja noch leichter als ne 4mm ev30 sein von der Beschreibung des Materials. leicht, flexibel, widerstandsfähig, stark klingt doch gut 10 euro 1x2 m x 2mm Also was ist der Haken? -
das sind aber Teleskopstöcke
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Die Somdang Story (mein größtes Trekking-Abenteuer in Nepal)
ultraleichtflo antwortete auf ultraleichtflo's Thema in Reiseberichte
Der Pass Am nächsten Morgen am 10.3. regnete es leicht, nach dem Frühstück stärker. Julia murrte und wollte nicht starten. Ich wurde ein wenig bockig. ich hatte keine Lust jetzt hier rumzuhocken und abzuwarten. Also warteten wir auf eine Regenberuhigung, bestückten uns mit Regenjacken und unsere Rucksäcke mit dem Regenschutz und kamen endlich um 8 Uhr los. Ein paar hundert Meter über dem Dorf wandelte sich der Regen in Schnee um und tauchte die ganze Landschaft in eine wunderschöne weiße Winterlandschaft. Im Gegensatz zu Julia genoss ich das. Ich war einfach froh, dass wir es einfach trotzdem probieren über diesen ca. 3700 m hohen Pass. Hatte Angst, dass das vielleicht der letzte Tag sein würde, wo man dort noch rüber käme... damit sollte ich Recht behalten... Ich dachte, wenn es schlimmer wird, dann kehren wir einfach um, mit dem GPS und dem Track und Karte bewaffnet fühlte ich mich sicher, was den Weg betrifft. Ich hoffte einfach, dass es irgendwann aufhört zu schneien. Doch es ging erstmal weiter, aber der Weg war klar, und führte eine steile Treppe hoch, die die Fahrstraße gelegentlich kreuzte. Wo Autos fahren können, kanns ja eigentlich nicht so schlimm werden... Ein Einheimischer rief uns zwar hinterher, dass wir nicht gehen sollten, es läge schon zuviel Schnee, doch ich ignorierte ihn. Es ging auch lange gut und ich hab irgendwie nicht das Problem meiner Freundin verstanden. Und wurde bockig, weil sie bockig war. Und setzte mich durch. Wir gingen also weiter. "Wo ist dein Problem, ist doch super hier!" Leider wurde es je weiter wir nach oben kamen schwerer wie Julia es befürchtet hatten, wir quälten uns etwas durch einen toten Wald, vom Erdbeben wohl zerstört bis wir auf eine Kharka stießen, wo ein paar Männer vermutlich Hirten, sich um ein qualmendes Feuer neben einer Hütte unter einer Plastikplane wärmten. Wir gesellten uns dazu und teilten unsere Zigaretten. Es fing etwas an zu hageln, aber nach ei ner kleiner Stärkung ging es weiter. Wir gingen nun auf der Fahrstraße, und plötzlich besserte sich das Wetter, es hörte richtig auf zu schnein und es klarte um uns herum auf und plötzlich kam uns aus Richtung Somdang ein Jeep entgegen. Ich triumphierte....In der Spur lief es sich plötzlich sehr leicht. Die Männer im Jeep warnten uns aber vor viel Schnee am Pass.Okay, aber auf dieser prima Spur.... Leider war das Vergnügen von Recht kurzer Dauer, denn plötzlich stand dieser Traktor quer auf dem Weg. Und plötzlich war die Spur weg....häh? das letzte Foto… danach hatte ich andere Sorgen und auch das Wetter wurde wieder ekelig. Aber wir sollten eigentlich nicht mehr weit vom Pass sein. 3500m hoch nach GPS Plötzlich sahen wir etwas ganz ekeliges. An manchen Stellen begann die Straße zuzurieseln, ganz feiner Schnee rieselte über Rinnen von oben auf die Straße herab und schloss langsam den Weg vor und hinter uns Das sah gefährlich aus, aber der Pass war doch nun so nahe.... Dann kam ne Hütte und von der sollte es einen Shortcut geben, der uns viel Weg und Höhenmeter erspart hätte, ich fand ihn, aber nach wenigen Metern war dieser so verschüttet, dass es mir zu gefährlich erschien dort weiter zu klettern, also zurück zur Fahrstraße und dann krachte es plötzlich so laut, dass ich und Julia uns vor Angst an die Hände griffen... Ich dachte, dass das ne Lawine war, die uns den Rückweg verschlossen hatte, doch plötzlich begann es auch zu blitzen, also war ein Gewitter im Anmarsch, so langsam bekam ich Schiss. Aber irgendwie war doch der Pass so nahe und runter wird es bestimmt einfacher, vom Pass runter schätze ich nur 3 Stunden, die Umkehr schien inzwischen länger.... Also schnell weiter auf dem Fahrweg. Dieser machte eine kilometerlange Schleife und gewann kaum Höhe , zudem musste man 2,3 dieser gefährlichen Rieselstellen überwinden, die inzwischen die ganze Straße ausfülltn und so hoch waren, dass man nur am Abgrund überhaupt noch durchkam. Und dann war er da, der Pass.... Und plötzlich war da kein Schnee mehr. Juhu! kam mir irgendwie komisch und unheimlich vor, ein kräftiger Wind blies durch eine Art Felsentor. Ich guckte auf die Uhr... Scheii.... schon 15:30 Ich beschloss einen Notruf abzusenden. Vielleicht gibts auf der anderen Seite keinen Empfang, vielleicht letzte Chance Eine Umkehr war inzwischen fast ausgeschlossen und ob wir auf der anderen Seite runterkämen schien mir ebenfalls zweifelhaft, wir würden auf jedenfalls ins Dunkle kommen. Ich überlegte, wen ich anrufen sollte, und entschloss mich es mit der Lodge in Shabru Besi zu versuchen, besser einen Local Bescheid geben, der sich auskennt. Und tatsächlich ich hatte Empfang, was ich irgendwie nicht erwartet hatte bei dem Sauwetter. Leider erwischten wir seinen Mitarbeiter, der war sehr langsam und hat nicht richtig verstanden. Während ich um unser Leben bangte und ihn anschrie, er solle verdammt nochmal Hilfe schicken, Suchtrupp aus Somdang in unsere Richtung usw. fragte der seelenruhig ob ich einen Porter benötige.. Ich flehte ihn an, jemanden herbeizuholen, der besser englisch verstand, er erklärte, dass er doch ans Telefon geholt worden war, weil er so gut englisch spricht. Ich rastete fast aus "Search and rescue, call german embassy, police! HELP!", aber irgendwann schien er es zu raffen, auch wenn seine Gelassenheit mich stark irritirte, dann fragte er noch mal irgendwas. Ich legte jetzt enfach auf, es war einfach zu kalt hier um weiter zu telefonieren. Ich hatte mir natürlich nicht erhofft gleich Hilfe zu bekommen, aber ich wollte diese Chance einfach wahren Dann gingen wir durch diese Art "Tor" und dann der Schock, der Wind hatte den Passweg hier freigeblasen, doch dahinter gleich eine mannshohe Schneewehe. Kurz bekam ich erstmals leichte Todesangst und Anflüge von Panik und sagte zu Julia, hier können wir nicht weiter .shit. Aber umkehren.... Ach wir müssen es jetzt einfach probieren und so kämpften wir uns durch die erste Schneewehe... Nach dem wir diese und folgende überwunden hatten guckte ich auf mein GPS und schöpfte Hoffnung. Auf der Karte waren nicht weit von uns Serpentinen zu sehen, was nur bedeuten konnte, dass es nun bald steil bergab gehen musste, da wir ja ganz oben waren. Und plötzlich standen wir vor dem 2."Tor" und nun ging es tatsächlich bergab. Allerdings nicht steil genug, so dass es weiterhin sehr mühsam war durch den dicken Schnee. Die Straße führte nun in engen Serpentinen langsam bergab, zu langsam. So kürzten wir diese ab, was recht gut ging. Wir kamen an zerfallenen Hütten vorbei, die ich mir genauer anschaute. Aber die Hütten hatten kaum noch ein Dach und boten nicht genug Schutz, um hier oben eine Nacht zu überstehen. Kurze Zeit später lagen mehrere große Betonröhren herum. Da diese besseren Schutz versprachen überlegten wir da drin zu campieren. "heimelig" (Foto 2 Tage später an anderer Stelle aufgenommen Aber wir gingen doch lieber erstmal weiter, vielleicht würden wir es ja doch noch nach Somdang schaffen. Wir hatten Stirnlampen dabei, lieber jetzt durchhalten und vielleicht doch noch ein warme Lodge erreichen. Bei der Röhre führte ein Weg verlockend hinunter. Ein paar Minuten später merkte ich, dass wir falsch waren, der Weg führte runter, aber nicht in die Richtung, wo wir hinmussten. Ohne das GPS wären wir hier verloren gewesen, aber ohne das Gerät wären wir bei dem Wetter auch nie gestartet. Also mussten wir wieder zurück zur Röhre, dort führte der Weg ziemlich gerade Richtung Norden. Langsam aber stetig schleppten wir also weiter. Ich versuchte Julia zu motivieren und versprach ihr dass wir bald an einem warmen Ofen sitzen würden und Tee trinken. Einfach weitergehen! Die Sonne ging unter, aber es hörte auf zu schneien, wir waren auch schon deutlich tiefer und der Wald hier gab uns Sicherheit. Außerdem reflektierte der Schnee das Restlicht, so dass es lange hell genug blieb, um ohne Lampen weiterzukommen. Doch irgendwann wurde es stockdunkel. Aber wir waren jetzt ganz nahe an Somdang. Wir setzen die Stirnlampe auf und stapften weiter. Gemeinerweise setze der Schneefall wieder ein. Musste das jetzt sein?! Und plötzlich hörten wir menschliche Stimmen, was für ein süßer Klang in unseren Ohren. Und wir sahen erste Lichter von Hütten Dann erreichten wir einen Fluss. Ein Mann kam uns entgegen, wir fragten ihn verzweifelt nach Somdang und der Lodge. Er deutete uns ihm zu folgen. Wir gingen über eine kleine Brücke zu einer Ansammlung von ein paar Hütten. Wir betraten eine Hütte, die so verraucht war, dass unsere Augen tränten und wir husten mussten. Oh Gott, war das die erhoffte Lodge? Wo ist die Lodge, fragte ich nochmal. Er meinte, wir sollten uns doch erstmal am Feuer wärmen. Aber es war nicht auszuhalten und ich wollte einfach ankommen. Der Mann deutete uns ,ihm zu folgen. Er lief aber weg von den Häusern. Wir stiefelten ihm hinterher und fragten uns, wo er mit uns hin will, der Weg führte weg von den Häusern. 5 Minuten später kamen aber wieder Häuser und da war wirklich ein Schild: Guesthouse... Der Mann ging hoch und rief nach den Wirten. Sie kamen heraus und baten uns hinein. Wir betraten einen winzigen Raum mit Tischen und Bänken um einen Tonne, die zu einem Ofen umgebaut worden war. Dort glimmte ein schwaches Feuer. Das Fenster bestand aus einer Plastikfolie, die sich im Wind wölbte und es zog etwas, aber es kam uns in dieser Situation wie ein 5 Sterne-Hotel vor. Julia setzte sich auf den Tisch und brach vor Erleichterung und Erschöpfung in Tränen aus. Sie war wie gelähmt. Die Frau kniete nieder und zog ihr die vollkommen nassen Schuhe aus. Auch ich riss mir die vollkommen durchnässt Kleidung vom Leib. Der Mann steckte Holzscheite ins Feuer und so langsam kam wieder Leben in unsere Glieder. Meine Freundin brauchte eine halbe Stunde um sich halbwegs zu beruhigen. Ich konnte das verstehen, ich hatte ein paar Wochen vorher kurz vor Gokyo auch heulen müssen. Diesmal war ich eher damit beschäftigt sie dort runterzubringen, da hatte ich gar keine Zeit für meine Gefühle. Ich war einfach nur froh, dass wir überlebt hatten. Wir zogen uns einfach in diesem Dining Room um. Ich holte aus meinem Rucksack eine Reepschnur, befestigte sie an den Deckenbalken und wir hängten die nassen Klamotten über dem Ofen daran auf. Wir schlüpften in unsere trockenen Wechselklamotten und plötzlich kam so etwas wie Gemütlichkeit auf. Unser Wohnzimmer Sie brachten uns Tee, ich hatte um milktea gebeten, aber das hatten sie nicht verstanden und es gab stattdessen mint tea, was aber eigentlich noch besser war. Dann gab es Dal Bhat und dieses war einfach nur köstlich. Neben Reis, Dal und dem üblichen Kartoffelcurry gab es köstliche gebratene Pilze. Zur Feier dieses Tages holte ich den Südtiroler Speck heraus, auf der Verpackung war ausgerechnet das Konterfei und Autogramm von der Bergsteigerlegende Reinhold Messner drauf. Und irgendwie fühlte ich mich mit dem warmen Essen im Bauch irgendwie nun auch wie einer... Der kleine Hund der Lodge bekam die Speckschwarte, weil er der einzige war, der den Geruch meiner Schuhe mochte... Wir waren gerettet, vorerst... to be continued morgen Teil 3 Somdang -
bei mir steckten sie fest nachdem ich in während der Regenzeit in Indonesien auf Vulkanen klettern war, Staub und viel Feuchtigkeit, ob das jetzt wirklich die Schuld der Fizans war? Und vorher habe ich die eben auch nie gepflegt
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schön erklärt, aber trotzdem nie passiert trotz intensiver Benutzung. Wie schon gesagt, ich habe eher das Problem die Stöcker wieder auseinanderzukriegen, vermutlich Staub etc. Am besten nach einiger Zeit gar nicht mehr festdrehen.... Von Carbonstöcken sieht man aber auch dauernd solche Bilder und die brechen mit Kawumm auch bei der ersten Benutzung mal,wenn man Berichten und Rezensionen trauen darf Da braucht es also keine Vorschädungen wie hier Kein Tipp für die ultimativen Ali Express Faltstöcke? und was haltet ihr von den Black Diamonds Z in Alu oder Carbon. Hatte über die Aluvariante nachgedacht nicht so teuer, trotzdem ein ziemliches Fliegengewicht Und Alu hat ja auch seine o.g. Vorzüge Aber Carbon würde ich auch mal probieren
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aber Alustöcke brechen doch eigentlich kaum. selten, sondern verbiegen sich eher. hatte mal ne ganz leicht Verbiegung, aber da ist jemand draufgetreten Carbonstoecke sind da doch die gefaehrlichen und die sind dann auch gleich ganz kaputt und damit eigentluch fuer lange touren ohne ersatzmöglichkeiten bedenklich
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Gesucht: Leichter Gas Kocher für Fertiggerichte
ultraleichtflo antwortete auf chrisontour84's Thema in Ausrüstung
viel Spass. hoffe Corona ist deinen Weltreiseplänen gewogen, meine eigene Weltreise hat sie nunja beendet, unterbrochen.... pass auf dass du dich richtig aklimatisierst, wenn du die 5000er in Mexiko angehst. ich hab den Schwestervulkan vom Popo bestiegen. Den oder die Iztaccíhuatl. bin direkt auf den 4000m hohen Pass mit dem Auto und dann gleich rauf (auf den 1.Gipfel ca.5100m)und wieder runter. mir gings so elend als ich wieder bei Auto war. erst als ich wieder unten war auf 2000m gings wieder Lass dir Zeit und lege besser 2 Zwischenübernachtungen ein, bzw. nutze die Akklimtisation gleich für mehrere Berge hintereinander -
EVA Isomatten - Woher die Gewichtsunterschiede?
ultraleichtflo antwortete auf mabbels's Thema in Ausrüstung
Update Der Laden hat mir netterweise gerade folgende Info geschickt: Sie werden in 4 bis 8 Wochen neue Matten bekommen und zwar in 200 x100cm bzw. 50x200cm Stücken, der finale Preis steht noch nicht fest wegen der Brexitsteuern,die kommen aus England Die 50x200 soll aber 15 bis 16 Euro kosten. Also wer ganze Matten haben will,muss sich etwas gedulden -
ich bin jetzt verwirrt, wurde das hier nicht ins Ausrüstungsforum verschoben?
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jo, und die können wir gleich hier fortsetzen, warum die jetzt für Anfänger problematisch sein sollen, kannst du vielleicht auch hier gleich erklären? Meinst du damit Trekkinganfänger oder Stockanfänger? Für mich waren das meine ersten Trekkingstöcke und ich kam gut damit klar, und fand sie hilfreich und ich habe sie im harten Gelände eingesetzt (stundenlanger steiler Abstieg),mit 10kg + auf dem Rücken. Ich war allerdings da auch schon ein sehr erfahrener Trekker, aber kaum Stockerfahrung Zuverlässig sind sie für mich ,weil sie eben auf schwerem Gelände gehalten haben unter Belastung immer gehalten haben. Kann natürlich sein, dass ich sie nicht richtig benutze, bzw. sie nicht überbelaste, wegen meiner LaufTechnik allerdings neigen sie nach einiger Zeit zu verklemmen, das ist das einzige Manko, was ich gefunden habe. Ich finde nicht, dass man als Stockanfänger gleich 200 Euro Stöcke kaufen sollte, unter diesem Gesichtspunkt finde ich sie gerade für Anfänger geeignet, die es trotzdem ultraleicht haben wollen. Faltstöcke sind natürlich kompakter, aber in der Gewichtsklasse teuer, außer bei Alimodellen. was ist denn das beste Chinamodell in punkto Preis/Leistung& Gewicht bei Faltbaren. Das interessiert mich
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Ich hab das in Nepal anfangs auch getan, an ortsabgelegen Wasserfällen, aber als ich mal Gletscherwasser auf 5000m geschöpft habe und in meine Nalgene reingeguckt habe, schwammen da sogar sichtbare Tiere drin... Seitdem filtere ich, oder chlore, wenn es in Ortsnähe ist Aber wie gesagt, ich war in Schweden noch nicht und möchte mir daher kein Urteil drüber erlauben. Aber 1 L Flüssigkeit, finde ich, sollte man einfach trotzdem mal einkalkulieren ,man möchte ja vielleicht heissen Tee parat haben, ich finde das bequemer, den zu kochen, wenn man das Lager abbaut. Aber es ist natürlich richtig, dass man nicht unnötig Wasser mitschleppen muss, wo man weiss, dass es genügend Möglichkeiten gibt,
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ok, ich kenne das Gebiet nicht Aber filterst du das Wasser nicht? Sind Verunreinigungen da denn ausgeschlossen,z.B. durch Tierkot bzw. die Kleinstlebewesen daraus ?
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also ich trinke gerne zwischendurch ein Schlückchen
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Die Somdang Story (mein größtes Trekking-Abenteuer in Nepal)
ultraleichtflo antwortete auf ultraleichtflo's Thema in Reiseberichte
Die Somdang Story Teil 1 (Vorgeschichte, Langtang) Vorgeschichte: Nachdem ich mich im Februar 3,5 Wochen durch das Solo Khumbu (Everest) geschlagen und bis auf den Rückflug durchgehend das beste Wetter hatte und letztendlich alle meine Ziele, die Strecke von Jiri nach Namche, die 3 Pässe und EBC/Kalo Patthar verwirkliche konnte. kehrte ich, inzwischen 12 kg leichter, per Helicpopter nach Kathmandu zurück. Meine Freundin Julia wartete nämlich schon in KTM und ich hatte Glück mit 5 anderen Trekkern ein Heli recht preiswert zu chartern, so dass wir Lukla entkommen konnten, wo mehrere Tage wegen Nebels kein Flüge ein-und ausgingen. Nach nur 2 Tagen Pause hatte ich aber schon wieder richtig Lust zu trekken und wir entschieden uns für das Langtang Valley Gebiet. Und anschließend hatte ich vor, vom Langtang Gebiet durch das Ganesh Himal bis nach Ghorka zu trekken durch ein ziemlich unberührtes Gebiet, was den Trekkingtourismus betrifft, aber inzwischen sollte es dort einige wenige Lodges oder Homestays geben Das sollte das Highlight meines Urlaubs werden und das wurde es in gewisser Weise auch... Langtang Am 2.3. trafen wir in Dhunche an, stiegen einen Ort weiter aus, und liefen über Tullo Shabru ins Langtang Valley hinein. In Dhunche mussten wir aussteigen und kamen durch einen Checkpoint, dort wurden die Permit kontrolliert. Aber von den TIMS-Karten, die wir vorher im Tourism Board für 20 Dollar pro Stück gekauft haben, wollte dort niemand etwas wissen. Das fanden wir schon ärgerlich, dass andere, die einfach ohne irgendwas in dieses Gebiet gereist waren, die 20 Dollar gespart haben. Naja gut, es soll ja schließlich auch für die Sicherheit gut sein.... EDIT: Wir hatten im Bus unterwegs den jungen Dänen Martin,kennengelernt, der in Jeans und mit Tagesrucksack unterwegs war, er war zum ersten Mal überhaupt in den Bergen. Wir haben die erste Etappe zusammen gemacht, und später nochmal wieder getroffen. (das ist erstmal nicht so wichtig, aber er spielt auch noch eine tragische Rolle, was ich aber zu diesem Zeitpunkt, als ich die Story niedergeschrieben habe, noch nicht wusste) Wir hatten auch im Langtang Valley richtig Glück mit dem Wetter, anfangs regnete es zwar leicht, aber je weiter wir hochkamen, desto besser wurde das Wetter. Ganz oben hatten wir dann 2 Tage blendendes Wetter. Ich hätte sogar fast noch den Yala Peak (5500m) bestiegen, aber trotz Sonne und blauen Himmels war es auf dem Tenzo Ri (4900m) im Wind einfach zu kalt, um es wirklich zu versuchen. Meine Freundin musste nach wenigen hundert Metern wegen Höhenanpassungsproblemen umdrehen. ich dagegen war für Touren über 5000m bestens akklimatisiert, was natürlich unfair war. Eigentlich sind wir nicht zu schnell aufgestiegen, aber für Julia leider schon. Auf dem Rückweg trafen wir die Deutsche und die Israelin, die wir schon auf dem Weg hoch getroffen hatten. Die Israelin litt unter akuter Höhenkrankheit und hatte Schmerzen im Kopf hinter den Augen und konnte auf eigenen Beinen nicht mehr absteigen, so hat man sie auf ein Pferd gesetzt. Ich war kurz davor ihr einen Magaritha Cocktail zu verabreichen (einen Mix aus Diamox und 2 anderen Präparaten gegen HAPE und HACE, die ich als Notfallmedikamente dabei hatten) Aber wir haben erstmal lieber abgewartet, wie ihr es tiefer in Rimche geht und da es ihr dort wieder richtig gut ging, haben wir es dabei belassen. Langtang Yak Zurück wählten wir den Höhenweg von Rimche über Sherpagaun, was ebenso eine tolle Alternative ist wie der Hinweg über Tullo Shablu. In Shabru Besi haben wir uns dann in einer schönen Lodge, der Garden Valley Lodge bei den etwas heruntergekommenen Hotsprings gelegen, bei gutem Essen etwas erholt und waren nun richtig heiss auf den wilden Teil unserer Tour. Ich war irgendwie aufgeregt aber optmistisch gestimmt. Eigentlich wie immer. Von Shabru Besi (9.3.)gings erstmal steil hinauf bis zu einem Pass auf ca. 2400 m hinauf, dort tranken wir einen Tee und stiegen dann gemütlich nach Gatlang auf 2200m ab, was so einfach war, dass wir sogar Joint und Raksi einer Tamang-Gesellschaft nicht ablehnten, etwas duselig erreichten wir schließlich Gatlang. Junge Tamangs in ihren schönen traditonellen Kleidern. Gut, dass ich Bellum (Luftballons) für sie dabei hatte. Von Gatlang hat man einen tollen Blick auf den Lantang Ri Gatlang ist ein wunderschönes großes Tamangdorf mit ca. 1000 Einwohneren. Die Häuser bestehen aus einer aufwendigen aus Holz geschnitzten Vorderfront und ansonsten aus Steinen, die Dächer sind mit Schieferplatten gedeckt. Durch das Erbeben wurden hier leider viele Häuser beschädigt, aber glücklicherweise wurden hier nur wenige Menschen getötet und die Leute bauen ihre Häuser wieder auf. Wir hatten Glück, dass wir just an dem Tag einer Tamang-Hochzeit waren, die wir besuchten und wir wurden zu Speis, Trank und Tanz eingeladen, was sehr stimmungsvoll war, rund ums prasselnde Feuer. Stimmungsvoll: Männer und Frauen in getrennten Reihen tanzen um das Feuer im Wechselgesang Als der Regen einsetzte haben wir uns aber lieber aus dem Staub gemacht zurück zu unserer Lodge, dem netten Gatlang Guesthouse und Homestay, wo das Essen schon auf uns wartete, was wir nach dem üppigen Hochzeitsmahl nicht schaffen konnten und wir uns die Frühlingsrolle für den nächsten Tag einpacken ließen.... Es folgt dann heute Nachmittag Teil 2 Der Pass.... -
Das hier ist genau vor 4 Jahren passiert. im März 2017 Es bewegt mich sehr, wenn ich das jetzt hier selbst wieder lese. Es ist mein größtes Abenteuer , ich bin dem Tod da echt ziemlich nahe gewesen, aber ich hatte Glück. Das Glück hatten andere parallell leider nicht. Gleich 2 (voneinander unabhängige) tragische Todesfälle sind mit meiner Story eng verknüpft. Ich werde die Geschichte in kurzer Zeit in 4 Teilen hier veröffentlichen. Ich weiß dass auch hier einige mich vermutlich mit Häme überschütten werden, aber dazu bin ich bereit... Die Story hatte ich schon, kurz nach meiner Rückkehr damals in dem mittlerweile geschlossenen Trekkingforum.com veröffentlicht, kann also sein, dass der eine oder andere die Geschichte daher schon kennt Es ist noch einiges passiert anschließend bzw.eben gleichzeitig, das erzähle ich dann später Es können gerne zwischendurch Kommentare,Fragen gepostet werden
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Gesucht: Leichter Gas Kocher für Fertiggerichte
ultraleichtflo antwortete auf chrisontour84's Thema in Ausrüstung
denke auch dass es auch etwas Übungssache ist, viel darf er dann allerdings dann nicht verlieren. vielleicht hast du dich erschreckt und dann nicht schnell genug weitergedreht ein bißchen Gasverlust ist denke ich normal, ansonsten zurückschicken und es mit dem brs probieren -
Gesucht: Leichter Gas Kocher für Fertiggerichte
ultraleichtflo antwortete auf chrisontour84's Thema in Ausrüstung
dazu kann ich echt leider echt nix sagen, weil ich den (vermutlich)baugleichen EOE jetzt nicht zur Hand habe, aber erinnern kann ich mich eigentlich nicht an solche maleurs. mhh. evtl mal kontakt mit dem verkäufer aufnehmen. meiner meinung nach verlor der brs eher Gas beim Aufschrauben als der EOE, aber kann schon sein, dass der auch ein bißchen Gas verliert, kurz bevor er fest ist im Zweifel retour Achte darauf dass der brenner auch richtig zu ist beim Aufschrauben die flaschen wuerde ich auf jeden Fall verwenden, wenn sie noch gut aussehen -
Fizan Compact 3 sind ultarleicht(esten) und zuverlässige Trekkingstöcke ,. Länge ist einstellbar, da kann man eigentlich nichts mit falsch mchen für nen schlappen 50er Wozu also gebrauchte? verstellbare Stöcke sind da sinnvoll,wo es lange steil bergab oder bergauf geht
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Also wenn man im Wald nen Stock aufhebt, weil einem das Mut macht, ist das für euch auch schon eine Bewaffnung?
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ja, die Amis.... die haben echt Angst vor sich selbst, wohl zurecht. Da wird auch ernsthaft debattiert Schusswaffen auf einen Trek mitzunehmen...
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warum sollte es zuhause bleiben? es dient zum schneiden von essen und als Werkzeug. es geht rein um die psychologische Wirkung. Ein Gefühl, darum gehts Aus dem Kontext mit meinen Vorschlägen zum Standort des Lagerplatzes aollte das relativ klar sein, es geht mir nicht um reale Gefahren.
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zumindest sind solche Rucksäcke auch flexibler einzusetzen, bei vielen Modellen lassen sich die Tragegestelle entfernen und statt der Schaumstoff Verstärkung kannst du deine Isomatte nehmen so dass du das Rucksackgewicht runtertrimmen kannst. So hast du halt eine größere Range, was Touren damit betrifft.