
bandit_bln
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bandit_bln reagierte auf Beitrag im Thema: Quilt
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Empfehlung Gravelbike für lange Touren
bandit_bln antwortete auf pitti's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Die Packliste bekommst du auch weit unter die 10 kg, aber es werden keine 5kg, da man ja doch ein bisschen Werkzeug, Ersatzschlauch, lange Hose und Schuhe zum gehen usw. benötigt. 7kg sind aber ohne größere Anstrengungen durchaus realistisch. Das geplante Bike hängt ein bisschen von den Strecken und der Region ab. Wenn du wirklich monatelang auf Weltreise gehen willst, dann wäre Felgenbremse und eine mechanische Schaltung meine Wahl. Einen DI2-Disc-Shifter in entfernteren Regionen der Welt aufzutreiben kann Wochen dauern. Eine mechanische Notlösung bekommt man da doch eher gebastelt. In Mittel und Westeuropa ist Disc und elektrische Schaltung unproblematisch. Zur Not kommt der Lieferdienst in 24 Stunden. Da aber breitere Reifen nur mit Disc gehen bleibt da wenig Wahl. Rahmenbruch ist im Grunde Game-Over, egal welches Material. Daher kannst du eigentlich jedes Material kaufen. Bezüglich der Argumente mit dem Schweißen von Stahl in aller Welt, bin ich mir relativ sicher, dass man mit genug 2k-Kleber auch einen gebrochnen Carbonrahmen wieder hinbekommt. Er wiegt dann halt nur 300g mehr. Alu kann inzwischen auch jede Autowerkstatt in aller Welt schweißen. Wie bereits von anderen beschrieben ist das Gesamtgewicht limitiert und ich würde mindestens 10kg Reserve einplanen. 3-4 Liter Wasser hat man schnell an Board. Also bei 80kg Körpergewicht + Bike und Gepäck machen 110kg Systemgewicht vom Hersteller durchaus Sinn. Mit meinen 95kg gibt es da schon nicht mehr so viel Auswahl. Da du aber 66kg wiegst trägt dich auch mit Gepäck so ziemlich jedes Bike, selbst ein Carbon-Rennrad im UL-Bereich. Bei deinem Gewicht ist auch Titan eine Option, da es etwas weicher und flexibler ist. Problematisch am Lenkkopf bei schweren Fahrern, aber du wiegst wenig und da fällt das nicht ins Gewicht und du könntest von der größeren Flexibilität und Langlebigkeit profitieren. Stahl muss manm auch optisch mögen und Alu ist die logische Wahl, da es günstig und haltbar ist. Wenn Geld weniger und die Optik und Speed mehr eine Rolle spielen, dann nim Carbon mit innenliegenden Zügen. Bei der Bike-Kategorie geht es vor allem nach persönlicher Vorliebe und Streckenwahl. Man kann mit den meisten Rädern den ganzen Tag im Sattel verbringen. Willst du viele km in kurzer Zeit abspulen oder dir entspannt die Welt anschauen? Ich gehöre eher zur ersten Fraktion. Nur von einem MTB würde ich Abstand nehmen, solange nicht explizite MTB-Touren auf dem Programm stehen. Ein MTB bedingt ganz andere Gepäcklösungen und die sind auch nicht auf Langstrecke ausgelegt. Ein Fully wäre sogar völlig ungeeignet. Rennradlenker bieten insbesondere mit aufgeschraubten Aerobars deutliche Vorteile in Sachen Griffflexibilität. Tauben Finger am Flatbar werden zur Tortur. Bei der Bikewahl würde ich auch gleich die Gepäcklösung miteinbeziehen. Aber man bekommt eigentlich auch an jedes Bike einen Gepäckträcker oder Rahmentaschen angebracht. Die Schaltung ist auch vom Einsatzzweck abhängig. Mit viel Straße macht eine 2-Fach Rennradschaltung oder vergleichbares Sinn. Geht es vermehrt ins Gelände, dann eine Gravelschaltung. Aber auch da würde ich wenn möglich zu zweifach greifen, da es einfach flexibler ist. Und man kann auch mit 11-25 hinten und 35-50 vorne in die Berge. Aber ja, im Nachhinein war das im Allgäu nicht mehr lustig, aber 32 hinten und 35-50 sollte eigentlich alles straßenlastige Bedienen können. Bei noch kleinerer Übersetzung wird es im Gelände besser, aber auf der Straße sinkt die Performance. In Europa kamn man auch mit einem Rennrad Bike-Packing große Abenteuer vom Nordkap nach Gibraltar erleben. Ich habe mit vermutlich fast 120kg Systemgewicht mit einem Caad10 Alu-Rennrad und Aksium-Laufrädern und 25mm BEreifung schon mehrere Touren von über 1000 km gemacht. Das ganze mit am Schnellspanner und Bremse befestigtem Gepäckträger und Satteltaschen. Der Vorteil ist, die Last liegt auf dem Laufrad und nicht auf dem Rahmen. Mein nächstes Reiserad wird dennoch ein Gravelbike mit Rahmentaschen, da die meisten Radwege/Flussradwege und Feldwege dann doch nicht so Rennradtauglich sind. Aber ich hatte bisher noch 0 Probleme mit der Haltbarkeit. Schotter, Sand und Waldwege im Schritttempo nerven halt und kostet dann doch ordentlich Zeit. Daher ist ein Gravel vermutlich insgesamt sogar schneller. Aber ich rede von 32-35mm Bereifung. Das reicht bei normalen Wegen vollkommen aus und damit meine ich ausdrücklich nicht nur Straßen. Für Afrika/Asien usw. wäre es dann wohl sowas wie das Grizzl, ansonsten reicht auch sowas wie ein Backroad oder Grail. Weniger sportlich geht auch, aber dann hat man mehr Last auf den Händen und Handgelenken. Bei Rennrad oder sportlichen Gravelbikes muss man schon ein bisschen auf die Geometrie schauen, aber das betrifft eigentlich nur echte Racebikes mit kurzem Radstand. Ein längerer Radstand fährt sich schon spürbar entspannter. Eine Federgabel ist nur ein Ausfallfaktor mehr, der auf normalen Straßen und Wegen keine Vorteile bietet. n meinem MTB freue ich mich über die 140mm Federweg, aber die sind halt nich für normal Wege relevant. Oder willst du Drops aus 1 Meter höhe machen? Im schlimmsten Fall muss man sogar noch die Dämpferpumpe mitschleppen. Ein bekannter fuhr mit einem klassischen Reisrad und viel Gepäck monatelang bis nach Asien, ein anderer nicht ganz unbekannter Youtuber hat das mit einem Gravelrad und Bickepackingtaschen und wenig Gepäck gemacht. Beides funktioniert. Mein nächstes Reiserad wird wohl das Backroad ff, aber das muss nicht für dich passen. -
Merino-Unterwäsche vs Baumwolle auf dem camino del norte im Mai
bandit_bln antwortete auf KlausD's Thema in Ausrüstung
Bei T-Shirt und Longsleve kauf ich fürs Wandern nur noch Merino. Sie halten zwar den Schweis stärker, aber man kann auch nach Tagen noch mit gutem Gewissen wieder in die Zivilisation zurückkehren. Da es etwas langsamer trocknet als Synthetik ist es auch nicht ganz so kalt. (Verdunstungskälte) Bei Synthetik musste ich Shirts schon nach 2 Tagen erstmal im Fluss waschen, bevor ich mich wieder in die Bahn getraut habe. Danach war klar, nie wieder. Pullis aus Merino sind leider zu schwer und nehmen zu viel Schweiß auf. Fleece und Daune gewinnen hier. Manchmal nehm ich trotzdem zwei Merinolongsleeves mit. Eines für den Tag und eins zum Schlafen. Wenn es dann doch frischer ist, dann kann man die übereinander ziehen. UL ist das nicht, da ein Fleecepulli auch nicht mehr wiegt als ein Longsleeve aber wärmer ist. Aber ich mag Merino lieber und es ist eine flexible Möglichkeit. Im Alltag bin ich inzwischen auch auf Merinopullis umgestiegen. Ein Traum. Gibts günstig bei Uniqlo, aber sicherlich auch im großen Fluss oder anderswo. Bei der Unterbuxe hab ich Merino (Decathlon) probiert. Hier ist die Reibung für mich aber deutlich zu hoch (Wolf), so dass ich hier wieder zurück auf die Standardplastikboxer von Decathlon gewechselt bin. Für den Alltag aber zumindest in den kühleren Jahreszeiten angenehmer. Nur leider fürs Wandern nichts. -
Georgina reagierte auf Beitrag im Thema: Naturehike Mongar 2 Erfahrungen?
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WM Schlafsack - Erfahrung mit Temperaturangaben?
bandit_bln antwortete auf WhyNot's Thema in Ausrüstung
Gemütlich=kuschelig und mit Reserven etwas unter 0 als Frau und offenem Kragen. Da würde ich eine Nummer dicker nehmen: Antelope oder vielleicht sogar Zenbivi überlegen. Weiterhin muss man vermutlich 1 Grad pro Lebensjahrzehnt addieren. -
laufnaso13 reagierte auf Beitrag im Thema: Bikepacking Tour für Anfänger Süddeutschland
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bandit_bln reagierte auf Beitrag im Thema: Schlafsack Empfehlung
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MaikGrosser reagierte auf Beitrag im Thema: Etappenziele teils unrealistisch?
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shotta51 reagierte auf Beitrag im Thema: Etappenziele teils unrealistisch?
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Brilo reagierte auf Beitrag im Thema: Etappenziele teils unrealistisch?
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Ich mach es andersherum. 10km planen und 11km laufen . Wenn es dann doch mehr 20km werden ist doch alles gut. Die Planung mit 30km und dann den ganzen Vormittag den Berg hochkämpfen und keine km geschafft zu haben stresst und demotiviert nur. Km sind auch ein bisschen wertlos, denn 30km auf gerader guter Strecke bei schönem Frühlingswetter, sind ganz was anderes als 30km auf einem anspruchsvollen Singletrail, wo es ständig nur hoch und runter geht und dass auch noch bei 38 Grad im Schatten und Wassermangel. Dadurch kann man auch Schlafplätze einfach planen. Ist man um 12 Uhr schon 10km gelaufen, dann nimmt man halt quasi die nächste Etappe in Angriff. Meine Etappe endet übriges immer eine gute Stunde vorm Sonnenuntergang. Dann schau ich, wo die nächste Schlafmöglichkeit ist. Nun gut, nicht immer komm ich im Hellen an.
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bandit_bln reagierte auf Beitrag im Thema: WM megalite oder Sea to Summit Spark women?
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bandit_bln reagierte auf Beitrag im Thema: 2 Personen Zelt
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Jetzt wo du es sagst Aber damit wär das Cloud Up ja noch stabiler. Dennoch deckt sich das Ergebnis mit einem anderen Video von SummitorNothing und dem CloudUP. Da war bei einem echten Sturm das Gestänge verbogen: Wild Camping in a Storm | Elixir 1 & Cloud Up 2 Wind Test (SoN Best Bits) After the WIND DESTROYED the NATUREHIKE and MSR - Assessing the Damage Ansonsten gibt's Sturmbunker bei Hilleberg, aber nicht zu dem Preis und dem Gewicht. Aber es stimmt schon, bei Videos im Internet geht es häufig ums Product-Placement.
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Epiphanie reagierte auf Beitrag im Thema: 2 Personen Zelt
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Leichte 3-Lagen Goretex-Jacke o.ä. für 25kg Rucksack? Macht das überhaupt Sinn?
bandit_bln antwortete auf superflow's Thema in Schwerer als UL
Würde wie @reiberbei dem Gewicht auch eher zu robust, schwer und günstig greifen. Decathlon hatte da z. B. mal drei verschiedene Stärken bei den Simondjacken. Die schwere ist wirklich ein Brocken mit richtig dickem Material (150g/m2) und Verstärkungen an den Schultern, wohingegen die leichte (75g/m2) sehr empfindlich war. Mit inzwischen 200 € ist die Jacke meiner Ansicht nach inzwischen aber relativ teuer für einen Discounter. Aber das lässt sich ja 1 zu 1 auf andere Anbieter übertragen. Vielleicht da in Richtung 30D aufwärts. Darüber hinaus sind die schweren Jacken meist deutlich günstiger. Es bleibt aber offen, wie sich das dickere Material auf die Atmungsaktivität auswirkt? Es macht meiner Ansicht nach keinen Sinn bei einem 25kg Rucksack auf das Gewicht der Jacke zu schauen, damit diese UL ist. -
bandit_bln reagierte auf Beitrag im Thema: Leichte 3-Lagen Goretex-Jacke o.ä. für 25kg Rucksack? Macht das überhaupt Sinn?
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Gibbon reagierte auf Beitrag im Thema: 2 Personen Zelt
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MAB reagierte auf Beitrag im Thema: 2 Personen Zelt
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ConTour reagierte auf Beitrag im Thema: 2 Personen Zelt
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Das Innenzelt hat eine Innenlänge von 210cm. Das ist auch das übliche Maß von Innenzelten. @MAB Mit 180cm sollte es also unproblematisch sein. Ich pass da auch mit 190cm gerade so rein. Das mit der Apside stimmt aber, da muss man bei stärkerem Regen zuziehen. Abmessungen: Cloud Up 2-Person Lightweight Backpacking Tent | Naturehike
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So ziemlich alle freistehenden Zelte sehen sich ähnlich. Die beiden sehen sich meiner Ansicht nach sogar relativ unähnlich. Dazu ist Seedhouse ist deutlich teurer und out of sale. Ansonsten sind das in dem Video alles Windgeschwindigkeiten, wo man nicht mehr Zelten geht
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Naturehike Cloud-Up. Entweder in der 2 oder sogar in der 3 Personen-Version. Günstig, freistehend, relativ leicht und stabil. Über das Zelt gibt es auch zig Internetvideos, auch mit Sturmtest, wo deutlich teurere Zelte früher aufgeben. Gibt's bei verschiedenen Internethändlern und Amazon. In der 20D-Nylon-Version: 2P ungefähr 160€ 3P ungefähr 190€ Bei den Versendern muss man da schauen, ob die in Europa sitzen, sonst kommt noch Zoll hinzu, was aber auch nicht so wild ist. Da man bei Regen auch zuerst das Außenzelt mit Groundsheet aufbauen kann, bleibt das Innenzelt dann relativ trocken. Theoretisch kann man sogar dann erstmal im trockenen warten und das Innenzelt später aufbauen. Ich habe die 10D Version und brauche für den kompletten Aufbau keine 5 Minuten mehr. Es wird nur eingeklickt. Mit Kind würde ich die robustere 20D-Version nehmen.
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bandit_bln reagierte auf Beitrag im Thema: Taschenofen im Schlafsack
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So ganz versteh ich nicht, warum man nicht einfach einen Schlafsack kauft, welcher für die avisierte Einsatztemperatur geeignet ist. Ich würde niemals etwas brennendes bei mir in den Schlafsack stecken. Als Ausnahme kann ich übrigens Fußwärmer aus dem Supermarkt empfehlen. Einen in zwei Teile geteilt unter die Isomatte kann die so vor Bodenkälte ordentlich boosten und der andere kommt in den Schlafsack.
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Tip zur Temperatur-Messung bzw Aufzeichnung - Garmin Tempe
bandit_bln antwortete auf khyal's Thema in Ausrüstung
Eine Frage aus Interesse, warum ist die Messung nur für Männer sinnlos? Anatomisch und physiologisch kann ich mir das nicht erklären. Ich vermute, so ein Sensor an einer Sportuhr ist vor allem für die richtig heißen Tage interessant, damit man eine Überhitzung rechtzeitig erkennt. -
Das stimmt, aber der gelegentliche Abgleich mit der Gesellschaft verhindert, dass man sich nicht zu weit entfernt. Ansonsten kommt man nach drei Monaten aus der Wildnis und denkt sich bei dem Beobachten der "zivilisierten Welt" .... 😂🤣🥳
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bandit_bln reagierte auf Beitrag im Thema: Abends einsam
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Auch auf dem Rennsteig war beim Kaffeetrinken eigentlich immer mal ein Plausch an den Nothütten nicht nur möglich, sondern eigentlich schon Programm. Denn irgendwer fragte mich immer mal nach dem Kaffeefilter, Route oder Übernachtungsmöglichkeiten usw. Im Harz kommt es drauf an, wo man ist und auf dem Fortsteig im Herbst hat man eigentlich seine Ruhe.
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bandit_bln reagierte auf Beitrag im Thema: Abends einsam
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Das ist eher weniger ein Problem, da ich ja extra Wandern gehe, um keine Menschen zu sehen. Problematisch für mich ist gerade nach längerer Zeit, dass ich häufig nicht so einsam bin, wie ich es gerne hätte Seien es Mäuse, die 50cm neben mir rumtappern, sobald ich am Einschlafen bin, das Gebrüll der brunftigen Hirsche oder das Gefühl, dass die Rotte Wildscheine nur 50 Metern entfernt darauf wartet, bis ich eingeschlafen bin, um mir dann meine in Füße zu beißen Nun zumindest das letzte ist mehr so eine individueller Albtraum. Der Rest ist Realität, aber man gewöhnt sich schnell wieder an das Schlafen in der Natur und die Hirsche sind ja auch wirklich spannend.
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Schlafsack+ Quilt für neues Ul Set up
bandit_bln antwortete auf NurNochDieHälfte's Thema in Ausrüstung
Ich hatte mal mit dem 800er Helium GT geliebäugelt, da man den Temperaturbereich nur selten braucht und die halt manchmal günstig sind. Bei 1000€ Budget wäre sowas wie Ultralite/Alpinlite oder Apache/Badger/Versalite und dazu den Quilt eher meine Wahl. Falls doch viele Übernachtungen im wirklich Kalten, dann halt Kodiak/Antelope. WM ist eine ganz andere Liga als ME.