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Ultraleicht Trekking

bandit_bln

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Beiträge erstellt von bandit_bln

  1. Habe es mal mit einem Seideninlett probiert. Bringt 0 Grad, also gar nichts und hab mich nur drin verheddert. Zusatzgewicht ist es auch. 

    Ich würde lange Merinounterwäsche und ggf. Fleecesocken und Merinomütze vorschlagen. Bringt auf jeden Fall mindestens 5 Grad. Lässt sich einfach waschen und ist wie eine zweite Haut. Flexibel ist es auch. Ich zieh die wenn es kalt z. B. schon im Lager an, wenn ich nicht mehr schwitze, aber meist lange bevor ich in den Schlafsack gehe. Das bringt auch schon was, da man nicht so auskühlt und auch nicht mehr vom Wandern schwitz.

    Reicht das nicht, dann vielleicht lieber einen dickeren Schlafsack kaufen. Ein dickerer Schlafsack ist die leichteste Option, aber vermutlich nicht die günstigste.  Mit einem durch das Jahr zu kommen klappt meiner Ansicht nach nicht wirklich. Im Sommer trage ich auch andere Klamotten, als im Herbst oder Frühling.

    Bezüglich Körperflüssigkeiten müsste es dann schon in Richtung Plastiksack gehen, damit da nichts durch kommt. Da Lüfte ich morgens lieber ordentlich und wasche irgendwann und kaufe nach 100en Übernachtungen einen neuen. 

  2. vor 19 Stunden schrieb llurk:

    Hallo,

    ich bin noch am optimieren meines Schalfsetups für schnelle, kurze Bikepackingtouren (2-4 Tage) in den Alpen. Länger geht derzeit nicht mit 2 kleinen Kindern dafür versuche ich da soviel Fahrzeit wie möglich rein zu packen, d.h. möglichst viel Fahr- und möglichst wenig Pausen-/Schlafzeit. Es ist jetzt nicht Ultradistanz-Renntempo aber es geht in die Richtung. 

    Derzeit bin ich mit einem MYOG Quilt und einem relativ groß dimensionierten MYOG Tarp unterwegs (alternativ noch ein ME Ultralight Bivy). In letzter Zeit habe ich das Tarp aber nie ausgepackt, weil mir der Auf- und Abbau zu mühsam/zeitaufwändig ist. Wenn Regen zu erwarten ist, findet sich immer irgendwo ein Unterschlupf. 

    Ich habe jetzt einiges zu Biwaksäcken hier im Forum gelesen und glaube das folgendes für mich ein gutes Setup wäre:

    - wenn viel Regen zu erwarten ist: Tarp wie bisher

    - wenn wenig Regen zu erwarten ist: Quilt und (MYOG?) Biwaksack, der jedoch nicht wasserdicht ist, dafür aber atmungsaktiv. Zweck des Biwaksacks wäre Spray, Tauwasser, Wind etc. abzuhalten. Insektenschutz brauche ich eher nicht.

    Was meint ihr? In meinem Stoff-Fundus habe ich noch ausreichend Argon90 (kalendriert und DWR imprägniert) Reste gefunden, die ich mal für eine MYOG Windjacke verwendet hatte. Vom Aufbau her gefällt mir das MSR e-bivy https://www.msrgear.com/ie/tents/all-season-tents/e-bivy/10852.html recht gut, wobei ein RV vermutlich schon fein wäre. 

    Geschlafen wird auch mal so:

    image.thumb.png.b8fa16e16e2c208d007ca7a5fad272e1.png

     

    Das Setup (alle Taschen MYOG) sieht so aus:

    image.thumb.png.3bd36ef8a373333554a8684a55bba299.png

     

    LG

    Oliver

    Was machst du gegen Insekten? Das ist für mich meist das größte Problem. Regen war in den letzten Jahren nicht einmal dabei, trotz z. B. einer Radtour von fast drei Wochen. 

  3. vor 1 Stunde schrieb mochilero:

    Völlig richtig. Helm sollte beim Radeln dazu gehören. Im Auto schnallen sich die meisten von uns ja auch an. Aber es ist doch völlig klar, dass du beim Paddeln oder beim MTB anderes Equipment brauchst als beim Wandern. Beim Wandern nehme ich in der Regel keinen Helm oder Steigeisen mit, bloß weil es vielleicht zwei oder drei Stellen mit Steinschlaggefahr gibt oder ein Altschneefeld - ich versuche das Risiko da zu senken indem ich eben möglichst nicht unterhalb anderer Leute dort bin (zB sehr früh am Tag) oder ein Schneefeld eben quere wenn es nicht mehr ganz hart ist (zB etwas später am Tag). Sind vielleicht blöde Beispiele und es lässt sich auch nicht immer alles so realisieren - aber ich käme nie auf die Idee für die restlichen 800 km einer Tour das ganze Geraffel mitzunehmen. Ich bin Wanderer/Trekker und kein Bergsteiger... Evtl. muss ich eben umdrehen oder einen Umweg gehen. s.o...

    Auch richtig. Je mehr man weiß und erlebt hat, desto mehr Respekt bekommt man vor manchen Dingen. Wenn man Anfänger ist, weiß man gar nicht was evtl. gefährlich sein kann. In der Medizin gibt es CIRS (Critical Incident Reporting System), diese bieten die Möglichkeit, kritische Fehler, Verwechslungen / Mißverständnisse etc. mit möglichen oder tatsächlichen Gefährdungen für den Patienten anonym zu melden mit dem Ziel, diese Dinge in Zukunft zu vermeiden und andere zu warnen. Vielleicht wäre ein CIRS-Faden ähnlich Schnäppchen oder Neue UL-Ausrüstung etwas? Dann könnten wir aus unseren Fehlern gegenseitig lernen und das ganze bekäme mehr Praxisbezug...

    OT: beim Klettern habe ich mal beim Abseilen den Achter mit einem Dreh-Drück-Sicherungskarabiner (keine Ahnung wie die korrekt heißen) festgemacht - statt wie gewohnt mit dem Schrauber. Das Plastikteil der Beinschlaufen des Klettergurts hat sich dann so verhakt, dass der Karabiner plötzlich ausgehängt war als ich mich in den Gurt gesetzt habe, habe gerade noch die Kette der Abseilstelle mit der Hand erwischt... Beim Wandern habe ich zum Glück bisher nichts zu berichten für den CIRS Faden...

    Naja, aber nicht unbedingt unter den ganz normalen gut vorbereiteten Leicht- und UL-Wanderern -  Leichtsinnige Kameraden finde ich jedenfalls gefühlt eher unter den Anhängern diverser Risikosportarten (wozu ich das normale Wandern jetzt mal nicht zählen möchte) oder eben irgendwelche Tagesausflüglern... Und ich sehe dagegen hier im Mittelgebirge oder auf leichten, viel begangenen Wegen der Alpen und Voralpen relativ häufig Leute mit Garmin Inreach am Rucki bammseln (in Neuseeland würd ich mir ja auch überlegen das nächste Mal so ein TEil einzupacken)... Aber jeder wie er mag...

    In der sächsischen Schweiz erwischt es im Sommer öfter Mal die eine oder andere Wander*in, welche Abstürzt und nicht nur die Kletterer. 

    In der Dämmerung dachte ich mir beim Wandern auch schon mal, wenn du hier jetzt Weg rutscht kommt hier vor morgen niemand vorbei. Handyempfang gab es im Tal auch nicht. Vermutlich überlebt man die Nacht zwar von Mai bis August aber eine Notfalloption ist da schon nicht schlecht. Aber natürlich sind hochalpine Regionen noch mal was anderes. 

  4. vor 7 Minuten schrieb martinfarrent:

    Ich schlage mal, insbesondere für Anfänger und Hypereifrige, einen neuen UL-Sicherheitsgrundsatz vor:
     

     

    Ich würde im Bereich Sicherheit definitiv zustimmen. Eine pauschale Aussage bleibt aber schwierig. Beispielsweise, wenn es einmal im Jahr einen Sturm mit Windstärke 12 gibt, so würd ich dennoch ein Zelt mitnehmen, was nur 364 Tage im Jahr funktioniert. Es bleibt aber eine Abwägung.

    Die "Erfahrenen" sollten bei der Diskussion auch berücksichtigen, dass z. B. ein Schlafsack der bei ihnen aufgrund von individuellen Eigenschaften, Erfahrung, richtiger Isomatte und Zusatzklamotten funktioniert bei jemand anderem mindestens zu sehr frischen Nächten führen kann.

  5. vor 7 Stunden schrieb MadCyborg:

    Du weißt, dass du bei Cumulus Anpassungsoptionen hast? Neben anderen Dingen kann man sich auch +10 oder +22 cm Umfang konfigurieren.

    Im Grunde verkauft das WM auch, halt mit unterschiedlichen Namen. Der Preis ist bei Cumulus mit Anpassung auch fast auf WM Niveau. Cumulus bist nur günstig wenn der Standardschnitt und Größe passt. Oder interessant, wenn wirklich alles angepasst werden soll, aber dann entsprechend teuer. 

  6. vor 8 Stunden schrieb t123:

    So eine ähnliche Aktion war das, die zu dem erwähnten Strafverfahren geführt hatte - zu Wasser lassen und paddeln bewusst vor den Augen der im See schwimmenden Gewässer-Eigentümerin. Im Grunewald sollte sowas nicht passieren - sehr schöne Antwort der Senatsverwaltung.

    Ungeklärt blieb, was mit dem Schilf ("Röhricht") ist. Da ist in LSGen bzw NSGen wohl das "Befahren" verboten. Aber z.B. an meinem See wird von der Eigentümerin der Schilf jährlich runtergeschnitten, damit der See erhalten bleibt... Vom Schneiden sollte man sich ein Foto machen, wenn mans sieht :-).  

    Welches Strafverfahren? Die Seen sind ja über öffentliche Wege erreichbar. Soweit ich das interpretiert hatte war das Paddeln ja nicht verboten.

    LSG haben Auswirkungen auf bauliche Veränderungen, aber eigentlich nicht auf die Freizeitnutzung, welche die Landschaft nicht nachhaltig verändert. NSG ist wiederum was ganz anderes. 

  7. vor 2 Stunden schrieb cafeconleche:

    Antwort:

    Zitat:

    "gemäß § 25 des Berliner Wassergesetzes darf Jeder(!) im Rahmen des Gemeingebrauchs nach § 25 Wasserhaushaltsgesetz die nicht schiffbaren Gewässer der kleinen Grunewaldseenkette zum Befahren mit kleinen Fahrzeugen ohne Antriebsmaschine benutzen. Einer wasserrechtlichen Erlaubnis bedarf es dafür nicht. Das Befahren mit einem Schlauchboot ohne Motor ist daher jeder Person und nicht nur den Anliegern der Gewässer oder Eigentümern der angrenzenden Grundstücke durch das geltende Recht selbst gestattet. Die Vorschriften und Verbote des Berliner Naturschutzgesetzes , insbesondere zum Schutz und Pflege des Röhrichtbestandes und das Grünanlagengesetz sind bei der Befahrung der Seen und dem Einsetzen des Bootes zu beachten."

    Also wenn ich du wäre, dann würde ich ja solange auf dem See paddeln bis diese/r Anrainer/in wiederkommt :D

  8. Mein BeFree ist noch niegelnagelneu, aber ich plane für die Benutzung folgendes:

    1. Sofortiges Reinigen vor dem Lagern\nach jeder Tour verhindert, dass weniger Rückstände antrocknen. 

    2. könnte ein Spülen bzw. durchlauf vor der Einlagerung mit destilliertem Wasser Kalkablagerungen vorbeugen. Insbesondere da z. B. bei mir das Leitungswasser extrem Kalkhaltig ist. Der Kalk würde die Poren sehr schnell zusetzen.

    • Handschuhedünne schwarze braucht es im Sommer nicht.-> raus Eigentlich schon ab ca. 5 Grad Tiefsttemperatur
    • Wollmütze braucht es im Sommer nicht -> raus
    • Ein Ersatzshirt reicht. Bei mir stinkt aber Merino nicht, so dass ich Ersatzshirts abgeschafft habe.
    • Messer ist zu schwer. Gibt das kleine Schweizer Taschenmesser mit 18g.
    • Braucht es die Actioncam beim Wandern wirklich oder tut es auch die Fotofunktion vom Handy?
    • Isomatte gegen X-Lite tauschen.
    • Fleecjacke und Puffy ist im Sommer zu viel. Das nehme ich im April bis Anfang Mai zusammen. Also bei 0-5 Grad, vielleicht noch bis 8 Tiefstemperatur. Im Sommer geht es nicht mehr unter 8 Grad und eins reicht.
  9. vor 2 Minuten schrieb windriver:

    https://www.kanu.de/FREIZEITSPORT/Befahrungsregeln-75607.html

    Da wird dir geholfen ;-). Ansonsten ist das Wiki im Faltbootforum ein guter Anlaufpunkt oder du besorgst dir den Tourenatlas Berlin/Brandenburg vom Jüberman, da steht auch alles drin. Falls du regelmässig in der Region paddeln willst, ist ein Jüberman eh eine sinnvolle Investition.

    Leider findet die Suchmaschiene die Gewässer nicht, aber ansonsten ein tolles Tool.

  10. vor 44 Minuten schrieb cafeconleche:

    @bandit_bln In Berlin die kleine künstliche Seenkette Hubertus-Herta-Koenigs-Gerdasee in Grunewald

     

    Ich meine mich zu erinnern das es da wirklich Sonderregelungen für Anwohner aus ehemaligen West-Berlin Zeiten gab. Die sind aber weniger wegen den Vögeln, sondern wegen den gut betuchten Anwohnern erlassen worden, damit das .... also die weniger Betuchten nicht den Ausblick von der Millionenvilla verschandeln. ;-) Spaß beiseite, dass ist nur Hörensagen, selber habe ich nicht nachgeforscht und bin da nie hin. Ich könnte mir vorstellen, dass es nicht verboten ist. Baden darf man dort allerdings nicht, aber das wohl wegen der mangelhaften Wasserqualität. Vielleicht einfach die Senatsverwaltung anschreiben und nachfragen. Dann beim nächsten Mal mit etwaigen Bestätigung von der Senatsverwaltung ganz entspannt Paddeln und ggf. selber mit dem Ordnungsamt drohen, falls man nochmal beim Hobby belästigt wird.

  11. vor 12 Minuten schrieb cafeconleche:

    Hallo,

    Gestern habe ich erstmals mein hier im Forum erstandenes kleines Alpacka ausprobiert - und dazu eine kleine Seenkette gewählt, die überwiegend von Villen gesäumt ist, aber eben auch einige öffentliche Zugänge hat. Viele dieser Anrainer haben kleine Bootsstege mit Ruder- und Tretbooten (nichts mit Motor)  und Badeleitern. Natürlich haben wir Abstand zu Reiher, Schwanen- und Blesshuhnfamilien und auch zu allem Schilf gehalten.

    Als ich am Einpacken waren, wurde ich angesprochen, es sei verboten dort zu paddeln. Wegen Vogelschutz. Ich verwies auf die Boote der Anrainer - ja, nur die dürften. Ich nur: Wenn dem so wäre, stünde bestimmt ein Verbotsschild da. Ich hielte es für eine Schutzbehauptung, mit der die Anrainer sich neugierige Blicke von öffentlichen Gewässern auf ihre Gärten und Anlegeplätze vom Leib halten wollten.

    Passiert ist auch nichts, man hat nicht - wie angedroht - Polizei oder Ordnungsamt geholt. Konnte mir auch nicht sagen, wo die behaupteten Regeln stehen. Dennoch will ich als Newbee auf dem Gebiet fragen: Welche Regeln gibt es eigentlich, was ich befahren darf - und was nicht, und wo stehen sie?

    Interessant - falls das Landesrecht ist - wäre für mich erst einmal Berlin und Brandenburg.

    Danke

    Da es zig Sonderregelungen, Schutzgebiete usw. gibt wäre der Name des Gewässers hilfreich. Ansonsten gibt es Wassersportführer bzw. Wassersportkarten.

     

    Ein Beispiel: Spree-Dahme-Gewässer | LGB_Startseite (geobasis-bb.de)

  12. vor 6 Stunden schrieb stonymeloney:

    In erster Linie günstig ist bei mir unter 100 Euro. Ich muss dann abwägen ob es mir Wert ist, mehr auszugeben. 

    Hmm das wird natürlich schwer mit dem Budget. Vielleicht Naturehike Tagar. Das kostet 100€ und wiegt etwas über 1kg. Ansonsten Vik1 oder Lanshan 1, aber die kosten ca. 150€. Richtig UL für Einwandig ist das nicht, aber noch akzeptabel. Vielleicht gibt's ansonsten was hier im Gebrauchtmarkt oder auf Ebay-kleinanzeigen. Ein Vorteil ist, mit 180cm sollten eigentlich fast alle Zelte passen.

  13. Supertaschen !! Neid und bei den Preisen für Bikepackingtaschen würden die im Laden vermutlich ein Vermögen kosten. Ich frage mich, was Taschen für den Gepäckträger wohl aus dem Material wiegen würden? 

    OT: Bevor du auf Tour gehst würde ich überlegen durchsichtiges Packetklebeband an alle Stellen auf den den Rahmen zu kleben, wo die Taschen oder Gurte den Rahmen berühren. Sind zwar wieder ein paar Gramm mehr, aber dafür bleibt der Lack kratzerfrei. Der Straßenstaub, Vibrationen und viele KM reichen zum abschmirgeln. Einziges Problem ist die Klebereste hinterher wieder vom Rahmen zu bekommen  ;) 

  14. vor 7 Stunden schrieb bandit_bln:

    Hab den 900 115D. Eine kleine Kartusche mit Decathlon-Brenner passt auf den mm. Einen Pocketrocket zum vergleichen habe ich nicht. Eine Colemann 239g Kartusche passt nicht mehr, die ist aber auch glaube höher (11cm) als normale 230g Kartuschen (9cm). Da ich keine anderen großen Kartuschen da hab kann ich es leider nicht mit Bestimmtheit sagen, würde aber davon ausgehen. Bei dem 750er würden glaube nur kleine Kartuschen passen.

    Ich transportier im Topf aber eh nichts, da es zum einen meist klappert und zweites das Titan zerkratzen könnte. Das würde zu leichterem anbrennen führen. Und entgegen aller Gerüchte konnte ich in meinem Titan-Topf bisher alle mögliche kochen, ohne das es anbrannte.

     

    Muss aber spätestens morgen eine neue große Kartusche kaufen, dann kann ich nochmal berichten.

     

    Konnte gerade probieren. Eine normale mittlere 230er Kartusche passt genau in den 900er rein. Theoretische ist an den Seiten noch ca. 2 mm Platz. Einen Kocher bekommst du aber nicht noch zusätzlich sein.

  15. vor 29 Minuten schrieb BohnenBub:

    Cool danke!

    Hat irgendjemand hier den Toaks 900ml mit ⌀115mm? Laut Toaks geht eine 200er Kartusche gut rein. Mich würde interessieren, ob auch die Kombination aus 100er + PR Deluxe passt, wie es beim von den Maßen nahezu identischen Evernew Mugpot 900 der Fall zu sein scheint. Der Toaks kostet halt nur die Hälfte.

    Hab den 900 115D. Eine kleine Kartusche mit Decathlon-Brenner passt auf den mm. Einen Pocketrocket zum vergleichen habe ich nicht. Eine Colemann 239g Kartusche passt nicht mehr, die ist aber auch glaube höher (11cm) als normale 230g Kartuschen (9cm). Da ich keine anderen großen Kartuschen da hab kann ich es leider nicht mit Bestimmtheit sagen, würde aber davon ausgehen. Bei dem 750er würden glaube nur kleine Kartuschen passen.

    Ich transportier im Topf aber eh nichts, da es zum einen meist klappert und zweites das Titan zerkratzen könnte. Das würde zu leichterem anbrennen führen. Und entgegen aller Gerüchte konnte ich in meinem Titan-Topf bisher alle mögliche kochen, ohne das es anbrannte.

     

    Muss aber spätestens morgen eine neue große Kartusche kaufen, dann kann ich nochmal berichten.

     

  16. vor 13 Stunden schrieb Sedro:

    Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Vorschläge und Ideen! Ich bin überrascht, dass so viele Vorschläge zusammengekommen sind.

    Die Idee hat was, zumal meine Schwiegermutter bald zu besuch kommt... Aber welchen 100er Fleecepullover meinst du? Ich kann ihn mit der beschränkten Suche auf der Decathlon Webseite nicht finden. 

    Die anderen Produkte muss ich einfach mal bestellen und ausprobieren, wie sich die Jacke anfühlt oder einfach nach Situation testen. 

    Fleecepullover Bergwandern MH20 leicht Herren | QUECHUA | DECATHLON

    Das wäre die Version, wo Schwiegermutter aus zwei Pullovern ohne Reißverschluss und Kragen einen Pullover mit beidem  machen kann.  :)

  17. Am 4.5.2023 um 18:21 schrieb gerritoliver:

    Ein günstiger und guter "Markeneinstieg" sind die Helly Hansen Daybreaker Jacken und Pullies. Die verwenden 100er Polartec Microfleece und gibt es ab ca. 35€

    Wiegen mit 320g nahezu genausoviel, wie die Decathlonjacken mit 200er Fleece (329g). Herren Daybreaker Fleece-Jacke mit Reißverschluss | Helly Hansen

    Die R1 von Patagonia sind mit fast 400g sogar deutlich schwerer als die Fleecejacken von Decathlon. Ein Microgrid trägt sich aber irgendwie angenehmer.

    Leichter sind letztlich die Decathlon Fleecpullis. Die wiegen mit 200er Fleece nur 212g, haben aber haben nur einen kurzen Zip. Baut man die auf Full-Zip um hat man zwar keine Taschen, aber eine Jacke mit 200er Fleece und vermutlich um 250g, vielleicht sogar weniger. Wenn man schon beim Nähen ist, würde sich auch der 100er Fleecpulli (170g) von Decathlon anbieten. Hier geht vielleicht sogar was mit 200g, wär aber alles MYOG. Zumindest überlege ich mir genau dafür eine Nähmaschiene auf Ebay zu kaufen. B) Die 100er und 200er Fleecepullis von Decathlon liegen aber vom Gewicht relativ nah beieinander, wenn man noch Kragen und Reißverschluss wegrechnet. Daher lohnt sich das mit 100er Fleece vielleicht einfach nicht, weil vielleicht nicht doppeltes Gewicht?

    Leider bietet niemand für halbwegs erträgliches Geld eine 100er Fleecjacke an oder ich konnte es bisher nicht finden. Leichter kostete dann schnell das mehr als fünfache der Decathlonjacken und sind meistens dann auch kein Fleece mehr.

     

  18. vor 7 Stunden schrieb trekkman:

    Für den Alltag die günstigen aus Baumwolle im 10er Pack - Hauptsache schwarz. Zum Wandern die günstigen aus Kunstfaser, also nie die neusten superhightech-dinger. Nie Probleme gehabt, bei mir funktionieren alle. Aber zum wandern müssen sie etwas dicker sein. Und das unbedingt gleichmäßig, nicht nur an bestimmten Stellen. Für mich ist das Thema Socken überbewertet. Würde die Füße auch nicht mit Fett oder sowas einschmieren. Wobei: Gegen Käsefüße (wenn man die Füße unterwegs für paar Tage nicht waschen kann) hilft aber gelegendlich dünn mit Deocreme einreiben.

    +1 Desinfektionsgel aus Coronazeiten am Abend.

    + Fußcreme am Morgen. Hier reicht was normales aus der Drogerie. 

    Beides hilft gegen Blasen und Käsebakterien. Auch die Schlafsocken/Schlafsack dankt es. 

     

     

  19. vor 41 Minuten schrieb Ranger:

    Hi Flux,
    bevor gar niemand antwortet :-)
    Ich habe zwar nicht das Mongar 2 aber seit 2019 das Naturehike 2 CloudUp in 20D.
    Habe darin schon echt viele Nächte unter verschiedensten Bedingungen erlebt,
    es hat mich nie enttäuscht, bin tatsächlich super zufrieden damit.
    Es ist dem Mongar 2 ja nicht unähnlich zumindest vom Gestängetyp :-)

    Schließe mich mit dem Naturehike 2 CloudUp in 10D an. Super verarbeitet und sehr stabil. Einziges Problem bei den Chinazelten von Naturhike ist die Länge von ein 2,10m, was aber nicht nur in China ein übliches Maß zu sein scheint.

    Ich habe bisher keinerlei Kondensprobleme gehabt, obwohl der Rasen in der Nacht und am Morgen das ein oder andere Mal triefnass war. Beispielsweise musste ein Platznachbar am vorletzten Wochenende mit seinem niegenagelneuen Nordisk am Morgen zum Lappen greifen, ich nicht. Auch ist es bisher absolute regendicht.  Nur die Öffnung der Apside ist ungünstig und überragt das Innenzelt. Letzlich aber auch ein zweiwandiges und daher sollt es es keine Kondensprobleme geben.

    Inwieweit sich das nun alles aufs Mongar mit Polyester übertragen lässt kann ich dir aber auch nicht sagen, aber ich finde Naturehike macht viel richtig und überlege ich noch für Urlaube ohne Gewichtsbeschränkung oder als echtes 2P das Naturehike Opalus 3P anzuschaffen. In der 15D Variante und 2P wäre das Opalus auch eine echte Alternative zum Mongar, wenn Komfort und Platz wichtig sind. Allerdings UL ist weder das Mongar, noch das Opalus ohne Überbelegung.:ph34r:

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