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Ultraleicht Trekking

Itchy ST

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  1. Habe mir d Rapid mal genauer angeschaut: Der Sitz ist ziemlich niedrig. Da sollte man genau ausmessen, ob man da rein passen würde. Kann mir gut vorstellen, dass die Luftschläuche nach einer Weile nervig drücken an den Seiten. Außer, man fährt nicht mit vollen Druck. Dann hinge das Boot aber schnell etwas durch und ließe deutlich in der Geschwindigkeit nach. Beim Nomad ist der Sitz höher, dadurch bequemeres sitzen, bessere Bootskontrolle und höchstmöglichster Druck möglich. Die Haltevorrichtung der Rückenlehne finde ich allerdings gut. Habe gerade erst am Nomad neue Halterungen geklebt, damit die Rückenlehne nach vorne hin nicht nur Zug auf ein Band hat, sondern auf zwei. Da kommt es aber auf die Rückenlehne allgemein an, MRS hat da verschiedene Modelle. So wie die Lehne bei mir war, war es mehr ein Rückenbrecher, statt unterstützende Hilfe.
  2. Berichte dann mal, ja? Gäbe es das Nomad nicht, hätte ich mir das Sigma gekauft mit Bodenluftmatte. Die bringt schon was. Zeigten mir damalige Experimente im Trekraft. Das paddelte sich mit einer Bodenluftmatte, die zu Hause rum lag und einigermaßen passte bedeutend besser.
  3. Würde zu den Bedingungen das MRS Nomad genauer anschauen. Ich nutze es überwiegend für Berliner und Umland Gewässer und dafür ist es für mich das beste Packraft, was der Markt gerade her gibt. Hauptgrund: Geschwindigkeit. Es ist zurzeit das schnellste Solopackraft und da der Sitz ziemlich hoch ist, hat man gute Kontrolle über das Boot auch bei Wind und Welle und kommt dabei für Luftbootbedingungen noch gut vorwärts. Das sah mit zwei anderen Modellen in typischer Packraftform und hinten sitzend schon anders aus. Das kann irgendwann bei Wind zu frustrierend werden, da man nur schleichend und sehr kraftraubend vorwärts kommt. Mit Finne ist bei starkem Seitenwind vom Vorteil, es pustet einen sonst weg, sobald man einen Paddelschlag aussetzt. Finde das Boot allerdings grundsätzlich auch ohne Finne gut paddelbar. Mehr Spaß macht es auf alle Fälle ohne. Kann man ja nach Bedingungen entscheiden. Selbst im aufgebauten Zustand, ist die schnell entfernt oder angebracht. Allerdings würde ich den Platz im Boot genau abchecken. Lt. Werbung finden Langbeinige genug Platz. Das kommt wohl darauf an, in welchem Winkel es einem angenehm ist auf Dauer zu paddeln. Ausstrecken kann ich meine Beine gerade so eben, die auf Dauer angewinkelt zu haben führt bei mir zu Schmerzen und ich bin unter 1,70 m.
  4. Gute Tipps. Ibu für Notfälle habe ich auch immer dabei und werden Schmerzen unterwegs doch zu groß hilft auch dazwischendurch pausieren und dehnen.
  5. Also ich habe gute Erfahrungen mit Liebscher und Bracht gemacht. Allein von den Videos her und konnte meine Gehfähigkeit wieder enorm steigern. Arthrosen unterschiedlicher Grade bis hin zu 4 im Sprunggelenk, desweiteren in Hüfte, Zehen, Knie vorhanden. Erbbedingt vermutlich und ich war lange Zeit sehr eingeschränkt, in den schlimmsten Phasen praktisch gehunfähig und viel an die Wohnung gebunden. Strong und Flex finde ich noch gut. Allerdings heißt es zumindest für mich, fast täglich dran zu bleiben mit den Übungen und eine Wanderung gerade bergab und bergauf geht nur nach Tagesform und mit Wanderstöcken. Alltagsstrecken sind kaum ein Problem mehr. Liebscher und Bracht vertreten die Meinung, dass Knorpel wieder nachwachsen kann. Das stimmt, wie ich am Sprunggelenk selber nachvollziehen konnte. Trotzdem darf man keine Wunder erwarten. Knorpel wächst nur sehr langsam nach und hat nicht die Qualität die es bräuchte um vollkommen genesen zu sein. Barfußschuhe bzw. in meinem Fall auch Barfußwanderschuhe bis über die Knöchel mit 10mm Sohle sorgen für den letzten Schliff. In normalen Schuhen/Wanderschuhen bekomme ich nach wenigen Metern so starke Schmerzen, dass die alle im Müll gelandet sind.
  6. Würde das auch begrüßen und stell mir das als sehr interessanten Thread vor bei all den verschiedenen Erfahrungen.
  7. Bei diesen Bedingungen keine Chance für ein Solo Packraft. Jedenfalls keine die Spaß machen würde. Mit dem Nomad S 1 (niemals nicht ohne meine Finne auf offenen Gewässer) habe ich meine Grenzen bei ca. vierer Wind in Böen fünf definiert und dies bei Gegenwind wird es nach 5-6 km recht freudlos. Berliner Gewässer geben es mehr her, die Tour der Windrichtung anzupassen und meiner Meinung nach sollte man das tunlichst nutzen um den Spaß an Packrafts nicht zu verlieren. Das Transporthandling ist und bleibt unschlagbar. Geht mal gar nichts mehr auf dem Wasser, kann man sich recht sicher an Land pusten lassen und der Weg zu den nächsten Öffis ist nie weit. Mir hat das Nomad S 1 das letzte meiner Faltboote ersetzt und das nur aus Gewichts-und Transportgründen. Würde ich ein Auto noch bevorzugen hätte ich auf alle Fälle noch einen Falter für so richtig Wind und Welle.
  8. Weniger bisher, als jahrelang mit dem Mountain Equipment AR (wird nicht mehr hergestellt), was ich hatte und vergleichbar mit dem Lanshan II ist. Das stand selten gerade, aber es ging immer irgendwie es fest stehend zu bekommen. Ich habe etwas breitere Heringe. Asbach uralt, da gab es UL in dem Sinne noch nicht. Die halten es aus, wenn man mit Karacho drauf kloppt, um die reinzuklöppeln. Da haben diverse UL Heringe, die mal irgendwo mitgeliefert wurden schnell die Grätsche gemacht. Also auf keinen Fall nur so dünne Stabchen oder so mitnehmen, sondern etwas breitere, dann ist man für verschiedene Untergründe gut gewappnet. Was stabile UL Heringe angeht, da kenne ich mich nicht aus mit, was der Markt da gerade hergibt.
  9. Das Zelt finde ich super, habe ich auch. Was mir immer wichtig ist, dass ich zu beiden Seiten raus schauen kann, auch bei leichtem Regen falls man seltsamen Geräuschen in der Nacht mit einem kurzen Blick auf den Grund gehen möchte. Das bietet dieses Zelt, sowie ein gutes Platzangebot. Praktisch auch der rechte Eingang ohne Abside, da kann der Hund schnell raus, ohne über das Gerödel im Vorzelt zu stolpern. Nutze es zum paddeln, da fliegt immer was im Vorzelt noch rum. Das Innenzelt ist gut aufgeteilt mit Moskitonetz/ Feststoff Verhältnis. Es zieht nicht, ist aber gut zu durchlüften. Die besondere Sturmabspannung innen konnte ich allerdings noch nicht ausreizen. Probleme mit den Kurzstäben und dem Spannungsverlust kann ich nicht nachvollziehen. Finde nicht, dass man da basteln muss. Zelt steht. Alles gut.
  10. Kannst du darauf näher eingehen und erläutern, warum die hoch gegangen sind? Was Angst im Wald angeht, habe ich da gerade eine Heidenrespekt vor. Obwohl ich seit knapp 2 Jahrzehnten viel "alleine" im Wald genächtigt habe. Der Unterschied war allerdings, dass ich immer einen Hund dabei hatte. Nun bin ich hundelos, ein Neuer ist erstmal nicht geplant und schon gehe ich gedanklich anders damit rum. Die erste Nacht demnächst wird mich viel Überwindung kosten.
  11. Lese es auch jetzt erst. Ein andermal gerne mit mehreren. Z.Z. will ich es allerdings auch nicht provozieren, geh alleine oder höchstens zu zweit paddeln. Nicht das die das sonst einem auch noch verbieten. Müller hat ja gestern angekündigt bis einschließlich 1.Mai läuft es so, wie es jetzt ist. Für jemand, der (wie ich zuerst) unsicher ist, wie sich gerade zu verhalten ist auf dem Wasser, zur Zeit zählt dies für Berlin: http://www.berliner-segler-verband.de/tl_files/berliner-segler-verband.de/medien/2020-03-28_Wasserschutzpolizei_Wassersport trotz COVID-19.pdf
  12. Guter Gedanke. Hatte zur China Akut Zeit ein Video gesehen, wo die Dörfer sich verbarrikadierten und Fremde mit Knüppeln vom betreten/befahren resolut abgehalten haben.
  13. Hallo, hatten mal in einer kleinen Gruppe mittags auf einer Wiese (irgendwo in Brandenburg am Wasser) im Hochsommer eine Pause einlegen wollen. Wir sind nach ca. einer 1/4 Stunde geflüchtet vor den Zecken! Scharenweise kamen sie über die Wiese angekrabbelt. Waren ganz schön schnell die Viecher. Gruß I.
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