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Ultraleicht Trekking

paolaMTB

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Alle erstellten Inhalte von paolaMTB

  1. Nein, geht nicht darum einen Schotterweg auszuleuchten, dafür sollte sie reichen. Aber ob sie verhindert dass man auf Wandersteigen vom Weg abkommt, das bezweifle ich. da muss man schon bei tageslicht tws gut schauen wo die nächste Markierung ist, weil die steige über verblocktes Gelände bzw Geröll führt. Wenn ich im finsteren mit dem Hund nochmal raus muss bin ich weitab von wegen in unebenem Gelände oberhalb 2000 Meter. Da habe ich eben festgestellt dass die E+lite nicht in der Lage ist mir den Untergrund derart auszuleuchten dass ich, ganz banal, nicht in ein großes Loch steige, über große Steine stolpere. Aber mein Zelt steht da auch nicht auf einem Fußballfeld, rundherum sind fallen wie abbruchkanten, Latschen Felsblöcke, da sind mir für 450 lumen einfach die 80g wert. ich kam aber auch schonmal auf einer schitour ins dunkel. Und mit der e+lite zw den Bäumen abfahren hat nur so gut funktioniert weil mein tourenkollege eine brauchbare Lampe hatte und vorfuhr. aber man weiß ja schon bevor man weggeht ob man in den Alpen oder im Flachland unterwegs ist und nimmt daran angepasst die richtige Ausrüstung mit
  2. Bin deiner Meinung. Wennauch nicht jeder im Gebirge unterwegs ist. Nachdem ich erst die petzl e+Lite in Verwendung hatte, mit der man ohne Vollmond draußen den Boden nicht erkennen kann, bin ich auf die petzl actik Core umgestiegen. sind zwar 80g aber die 450 lumen leuchten jede Unebenheit aus. Allerdings bin ich zum einen ausschließlich in Bergen unterwegs und da muss jeder Schritt sitzen und zum anderen muss ich immer spät abends mit dem Hund noch aus dem Zelt raus und da gibt es abseits der Zivilisation bei Bewölkung nicht den kleinsten Lichtschein. Wenn man eine unzureichende Beleuchtung hat, hilft nur eines, die Nacht an Ort und stelle verbringen und bei Licht wieder weiter
  3. Ich habe trailrunner mit Membran, die jedoch aufgrund der niedrigen Konstruktion waschelnass wurden, da ich bei einer der 100 bachdurchquerungen in der letzten Tourenwoche in den Tauern ausrutschte. Beim gehen werden meine Füße warm jedoch in Pausen eiskalt. ich behalf mir einfach so dass ich im Camp mein trockenes wechselpaar an Socken anzog und bevor ich in den Schuh stieg über jeden Socken einen mistsack zog. Das waren kleine, ultradünne aus biokunststoff vom DM, für die Biotonne. Damit konnte ich problemlos gehen, ich bekam keine Blasen oder ähnliches, Socken u Fuß blieben trocken und der Schuhe trocknete langsam von fußwärme und aufkommendem Sonnenschein. Werde bei drei mistsackerl pro Tour bleiben, zwei für Füße falls nötig und eins für den Mist.
  4. Sehr guter Tipp! So eine wärmeflasche finde ich nützlich um bei wohliger Wärme einzuschlafen, auch um kalte Füße auf Temperatur zu bringen und sicher im Notsituationen um eine eiskalte Nacht zu übertauchen. Einplanen würde ich so einen behelf jedoch nicht als wesentlichen Bestandteil meines setups, nicht als Backup. ich habe vor kurzem einen spontanen overnighter bei uns am Berg auf 1700 verbracht, so spontan, dass ich meinen daunenquilt nicht dabei hatte und mir meine tourenkollegin einen alten kufaschlafsack lieh. Wieso auf dem 900 g Häutel Komfort -2 und extrem -9 oben stand ist mir ein Rätsel, hätte ich ihn schon vor der Tour gesehen, wäre ich daheim geblieben. kurzum ich hatte daunenjacke, cashmeremerinowäsche, Haube und merinopulli an und fror wie ein Schneider. hab mir dann eine platypuswärmeflasche gemacht, das Zelt und das Gras waren vollflächig weiß gefroren und schlief dank der Flasche bald ein. Kurze Zeit später war ich schonwieder wach, von der Kälte, die Flasche war nur lauwarm und der größte Teil der Nacht lag noch vor mir, es war noch vor Mitternacht. Ich schlief insgesamt ca 2 Stunden in dieser Nacht. Was ich sagen will, so will ich, außer einer notnacht, keine weitere Nacht verbringen und schon garnicht eine geplante mehrtägige tour. Ich würde das geplante Setup auch vor der Reise unter realistischen Bedingungen testen, dh einen Ort anpeilen an dem du bei -20 grad zumindest eine Nacht verbringen kannst bevor du die geplante Reise antrittst. lg
  5. Ich habe auch sealskinz, Stutzen mit merino innen. Sind vom Material her etwas gewöhnungsbedürftig da nicht so elastisch wie übliches Sockengewebe und daher etwas formlos. Halten trocken und machen ein rechts angenehmes Klima. waren jedoch ausschließlich fürs wintermountainbiken gedacht, zum gehen würde ich sie nicht nehmen, da sind meine Füße von der Bewegung her ohnehin warm. Ich nehme sie aber auch nimmer zum Radfahren, da sie nicht ausreichend warm waren. am Pedal wird der Fuß zuwenig durchbewegt. Bin auf Lederbikeschuhe (dadurch recht dicht) und Lenz wärmestutzen (Akku) umgestiegen, für mich der heilige Gral in diesem Anwendungsfall. lg nicole
  6. Aso, nein, garnicht. Fürs biken habe ich meinen Rücken protektorrucksack, bikepacking mach ich nimmer und beim schitourengehen hab ich den lawinenairbagrucksack. für die einwöchigen Bergtouren neuerdings hab ich einen 45 l rucksack und hätte gern was gscheites für die Trainingstagestouren. Bergsport deshalb, da ich nie im flachen unterwegs bin, aber das ist ja für den Rucksack egal. bin für jeden Input dankbar, lg nicole
  7. Wo finde ich Näheres zu diesen fastpacks? Ich habe noch nie günstige Rucksäcke mit qualitativ hochwertigen dh tauglichen Schultergurten gesehen. Immer nur so dünne Fetzen oder mesh das sich durchdrückt und als atmungsaktiv beworben wird. ich schätze bis max 6 kg für mich und meinen Hund danke
  8. oh, das ist wirklich freundlich…. aus Wien
  9. Den hatte ich mir schon angesehen, ich muss aber sagen dass ich einen Rucksack erst anprobieren möchte bevor ich ihn kaufe/behalte. Ob er wirklich passt, ob die Gurte bequem sind oder doch drücken. Überhaupt bei solch einer tollen Auswahl an Optionen, da würde ich durchaus die Teile und Materialien mit ansehen wollen. Danke für den Tipp, sicher ein toller Rucksack
  10. Das würde mich auch ansprechen aber da habe ich bedenken dass Zuviel Gewicht auf den Schultern drückt, wie ist da deine Einschätzung?
  11. Hej, ich möchte euch nach eurer Erfahrung zu diesem Rucksack, bzw zur 18 l männerversion, fragen. falls ihr damit keine Erfahrung habt dann würde ich mich bzgl empfohlener alternativen freuen. Ich bin auf der Suche nach einem tagesrucksack. Es ist nicht so dass ich keinen habe, im Gegenteil, ich habe einige, aber irgendwie noch keinen mit dem ich richtig zufrieden bin. was ich suche um die 20 Liter, 16 l wie der Montane trailblazer sind das untere Limit, Übernachtung auf Hütte inkl hundezeug sollten möglich sein Rückenkontakt bequeme Schulter- und Hüftgurte. Das ist ein Problem, ich bin an Schlüsselbeinen und hüftknochen recht empfindlich bzw nicht gepolstert sodass ich mit ungepolsterten oder zu billig und labbrig-weich gepolsterten Gurten schmerzen bekomme. Kann ruhig dünn sein, aber stabil. ein hüftgurt bzw Flosse muss auch sein sonst bekomme ich schmerzen im Schulter- nackenbereich brauche keinen Firlefanz, nicht wasserdicht, keine besonderen Halterungen, lediglich mesh Seitentaschen und shockcord bzw Daisy chains an der Front toploader, zipps, ist mir alles Wurscht, leicht soll er sein, die 420 g sind die obere Grenze. Ich brauche ihn für bergsport, im Alltag nutze ich keine Rucksäcke ich freue mich über eure Hilfe, lg nicole
  12. Seit ich die Ortovox lyocell-merino Shirts als erste Lage trage bin ich nichtmehr nass am Rücken, bzw ich habe das Gefühl dass das bisserl restfeuchte beim Rucksack absetzen schon wegdampft. Mit den PP netzleiberln von löffler oder Bryne klappt’s genauso. und bei Kälte wird mir auch beim gehen nicht so heiß, dass ich viel schwitze. habe beim gehen immer recht wenig an, auch beim schitourengehen nur 1-max 2 lagen wenn starker Wind. Aber ja, wenn man klatschnass ist, dann sollte man wahrscheinlich das Shirt auch wechseln oder sich gleich weniger warm bekleiden.
  13. Ich hatte noch nie ein Problem mit einer feuchten daunenjacke. Dh noch nie einen Verlust der isolationsleistung bei meinen Bergtouren in Frühling, Herbst und Winter. Im Sommer mache ich keine Touren, Zuviele Touristen unterwegs. wann soll sie nass werden? Beim Gehen trage ich sie nicht weil das viel zu warm wäre. Pausen im strömenden Regen sind jetzt nicht mein Regelfall, da kann aber die hardshell drüber gezogen werden. Und ein wenig regen haltet meine Norrona Lyngen daunenjacke auch aus und dichten Schneefall sowieso. Und nachts liege ich im trockenen Zelt oder wer mag in bivy oder unter Tarp, auch da sehe ich keine Gefahr die Jackenperformance durch Nässe zu verlieren. Ich denke die Witterung, Temperatur und regenfeuchte, spielen in unseren Breiten keine große Rolle bei Daune. Kondens im Winter nach tagelangem drin schlafen ohne trockenmöglichkeit, das kann schon sein, da habe ich keine Erfahrung, meine Touren gehen lediglich über 8 Tage.
  14. Was hat’s mit dem unerwünschten händlerlink auf sich? Manche Händler sind gut, mache schlecht? Nur damit ich Bescheid weiß…
  15. Da finde ich lediglich overalls, aber danke dir
  16. Dann werde ich die mal zur Anprobe bestellen, danke auch
  17. Danke, diese Jacke fand ich auch, unisex = men schreckte mich jedoch ab, da ich bei unisex immer XS brauche. Aber wenn die sehr klein ausfällt passt mir viel S. Danke dir
  18. Toaks ti 900 ml. Für zwei menschen und einen Hund.
  19. Klingt vielleicht jetzt etwas komisch, aber das tyvek innen oder außen? Und hast du einen Tipp wo ich das herbekommen könnte? Hätte ja total gerne eine tyvek Jacke, aber in meiner Größe habe ich garnix gefunden. ( Small oder 36)
  20. Wow, saugeiler quilt, du hast richtig talent! Habe mir selber erst vor kurzem einen Cumulus customised quilt zugelegt, finde dein Projekt sehr interessant. Auch die farbwahl finde ich top!
  21. Hej backpackerin, ich habe voll Interesse deine Zeilen gelesen, gibt hier recht wenig Frauen im forum und da freut es mich wenn ich von erfahrenen Wanderinnen etwas lernen kann. Ich finde dein Baseweight interessant, hast du ev eine packliste für mich? Liebe Grüße, Nicole
  22. Hallo, mein Tipp, vergiss socken und Einlagen. Nichts davon wird das Problem dass du einen Spreizfuß hast beseitigen. Im Gegenteil, Einlagen fördern den spreizfuß, machen die Fuß Muskulatur faul und das quergewölbe drückt sich durch bis sogar in der Einlage am foto eine Beschädigung zu sehen ist. Was hilft? Orthopädische Einlagen raus, soviel barfuß auf unterschiedlichen Untergründen gehen, daheim am Parkett bringt nix. Fußgymnastik gegen spreizfüße täglich durchführen. Der mögliche Erfolg lässt sicher ein paar Monate auf sich warten, trainiere die Füße aber weiter, es bringt dich zum Erfolg. Sehr viele Orthopäden und manche physios sehen eine Therapie in Einlagen, gehe besser zu welchen, die tatsächlich was von Füssen verstehen. Barfußschuhe können dabei unterstützen. Hab Geduld und mach deine Übungen, alles gute
  23. Wie gesagt, ich habe sehr, sehr viele merino plus lyocel Produkte, beinahe ausschließlich, aber das odlo material ist das erste, das tatsächlich kühlend auf meiner Haut wirkte. Das ortovox cool zB überhaupt nicht, ist mein standardbergsportshirt, aber keines dieser Materialien war auch so ausgesprochen glatt im Griff. Womöglich ist das ausschlaggebend.
  24. Vielen Dank für eure hilfreichen antworten, dann werde ich mein grübeln diesbezüglich beenden und einfach auspacken. Aufschütteln gehört natürlich dazu, dennoch danke für den Hinweis. Alles liebe
  25. Hej, ich bin erst seit heuer dabei und sammle laufend Erfahrungen. Jetzt habe ich einen daunenquilt erworben, habe sehr viel über dessen Einsatzbereich und seine Behandlung gelesen. Was ich mich aber weiterhin frage ist, wann ist der beste Zeitpunkt den quilt im Zelt auszupacken? Eckpunkte: Cumulus 380 quilt short +10 cm width, 900 cuin hydrophob, +80 g overfill Aufbewahrung im packsack, brauche kleines packmaß, muss so viel Zeug für meinen Hund mitschleppen Biwakiere ausschließlich in den Bergen und immer im leichtzelt(innen und außenzelt) für einwöchige Überschreitungen bei um 0 grad. Ich las einerseits nicht zu früh aus dem packsack nehmen, denn wenn mit Sonnenuntergang die Temperatur rasch fällt entsteht mehr kondensfeuchte im quilt. Also warten und später auspacken Andererseits so früh wie möglich damit der komprimierte quilt gut loften kann. Wielange braucht so ein quilt um maximal zu loften und wann soll ich ihn nun am besten auspacken? Besser weniger rasch geloftet und dafür weniger feuchte oder besser früh auspacken damit er sich gut bauschen kann? Habt ihr diesbezüglich rat für mich? LG Nicole
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