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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. besten dank für die blumen. da ich unter vertigo leide, bleiben mir "echte" kletterei leider ein ding der unmöglichkeit. sobald sich meine augen links und rechts nicht mehr an etwas "festhalten" können, spielt mein körper verrückt. deshalb beschränkt sich T5-gelände für mich in erster linie auf abschnitte, wo die "rundumsicht" eingeschränkt ist, wie z.b. im wald, einem couloir oder einer blockhalde. solche sachen z.b. http://www.hikr.org/gallery/photo661000.html?post_id=43668#1 (meine wenigkeit traf an dem hikr-treff leider erst später ein und durfte die wand im alleingang bezwingen: http://www.hikr.org/tour/post43604.html ich würde liebend gerne grattouren machen und übe das auch immer wieder, nur leider lässt der erfolg zu wünschen übrig. aber das ist eine andere geschichte. die von becks vorgeschlagenen sicherungen waren (neben allfälligen standplatzsicherungen) wohl in erster linie für den quergang gedacht, da man dort wohl nicht allzuweit fällt, wenn man mal ausrutscht. aber wie ich weiter oben schon erwähnt habe, wäre ein klettersteig-set sicher nicht das verkehrteste. ansonten finde ich den B1, wie auch schon erwähnt, ein gute idee. vom SAC-verlag gibts eine, sehr empfehlenswerte, buchreihe mit mehrtägigen- bis wöchigen alpinen wanderungen in der schweiz. *** NB: microspikes gehören bei mir zur standard-ausrüstung für alle meine alpinen touren. muss ich mit extremem gelände rechnen, kommen auch mal die KTS-stahl-steigeisen mit.
  2. ok. habs leider anders verstanden. hast natürlich recht mit den alltagsschuhen. wobei es nicht nur die schuhe sind, sondern auch der allseits verbreitete hartbelag der die ganze zivilisation zudeckt. wenn der untergrund keine anforderungen an den fuss stellt, muss der fuss auch keine speziellen muskeln dazu ausbilden. der clou, bergstiefel mit steifer sohle exportieren diesen hartbelag sogar in die natur hinaus. was wiederum den untrainierten muskeln entgegenkommt.
  3. das ganze zeitraubende gefältel kann man übrigens getrost weglassen, tut dem tragekomfort keinen abbruch. es wird vermutet, dass die "alten schotten" einen kordelzug hatten, mit dem sie den rock zusammenzogen. denn wer hat schon zeit, erst noch seinen rock zu fälteln, wenn er seinen croft gegen den feindlichen clan verteidigen muss, der vor der haustüre steht.
  4. diese problematik hat nun überhaupt nix mit "weichei" zu tun.
  5. schaut euch mal den "féileadh-mór" oder grossen kilt an. da habt ich rock, zelt, mantel und tasche in einem.
  6. versuchs mal mit microspikes. bieten auch auf solchem untergrund recht guten halt.
  7. dann nimmst du eben 3/4-hosen die bis übers knie reichen. wenns warm ist, kannst du die immer noch hochkrempeln.
  8. hab ich mir nach unserer GTA-tour dieses jahr auch gesagt. ist wirklich unschlagbar.
  9. für mich und alle anderen anfänger hier noch die anforderungen gemäss SAC-skala: T3 - anspruchsvolles Bergwandern Weg am Boden nicht unbedingt durchgehend sichtbar. Ausgesetzte Stellen können mit Seilen oder Ketten gesichert sein. Eventuell braucht man die Hände fürs Gleichgewicht. Falls markiert: weiss-rot-weiss. Zum Teil exponierte Stellen mit Absturzgefahr, Geröllflächen, weglose Schrofen. Anforderungen: Gute Trittsicherheit. Gute Trekkingschuhe. Durchschnittliches Orientierungsvermögen. Elementare alpine Erfahrung. T4 - Alpinwandern Wegspur nicht zwingend vorhanden. An gewissen Stellen braucht es die Hände zum Vorwärtskommen. Falls markiert: weiss-blau-weiss. Gelände bereits recht exponiert, heikle Grashalden, Schrofen, einfache Firnfelder und apere Gletscherpassagen. Vertrautheit mit exponiertem Gelände. Anforderungen: Stabile Trekkingschuhe. Gewisse Geländebeurteilung und gutes Orientierungsvermögen. Alpine Erfahrung. Bei Wettersturz kann ein Rückzug schwierig werden. NB: am start gibts eine ausrüstungskontrolle. wer den anforderungen nicht genügt, kann seinen krempel wieder zusammenpacken und nach hause fahren.
  10. wie weiter oben bebildert, nutze ich abgeschnittene damen-strümpfe (gibts auch in "sportlicherem" schwarz). sind etwas vom ultraleichtesten, das es gibt. armlinge brauch ich nur sehr selten, z.b. an einem kühlen morgen. lange hosen kommen bei mir F/S/H auf tour eigentlich nie zum einsatz. in den drei wochen auf dem GTA dieses jahr trug ich lange hosen nur für "zivil" in den städten oder als wechselhose abends auf der hütte.
  11. das gemini ist doppelwandig, das rainbow einwandig. das sollte wohl - neben den von dir genannten punkten - für den unterschied reichen.
  12. genau so sehe ich das auch. wenn ich das couloir in meinen five-fingers mit microspikes runterpurtzel und zu den englein aufsteige, ist das nicht beck's schuld, sondern meine ganz eigene! und ja es ist respektive war dann fahrlässig. genauso fahrlässig, wie wenn mir in dem couloir ein stein auf den unbehelmten kopf fällt.
  13. sehe ich auch so. training hilft enorm, denn in festen wanderstiefeln verkümmert die ganze fussmukulatur. die muss zuerst wieder aufgebaut werden.
  14. jöh, das ist aber nett, dass du dir um mich sorgen machst. aber danke, dass du es ausgedeutscht hast, denn nun weiss ich auch, was mich an deinen wortmeldungen so sehr stört. es ist die (ungewollte?) überheblichkeit, dass otto-normal-wanderer und UL-trekker im besonderen (alpine) situationen nicht (richtig) einschätzen können. dass otto-normal-wanderer aber durchaus in der lage ist, im entscheidenden moment den stöpsel zu ziehen, eine tour abzubrechen und umzukehren, ist, aus meiner erfahrung, sogar viel wahrscheinlicher, als dies bei einem top-athleten der fall ist, der sich alles zutraut. schlussendlich kann man, mit dem nötigen training - und das wird hier im UL-trekking-forum auch immer wieder betont -, wirklich vieles, wenn nicht gar alles, erreichen. ich nehme mich hier gerne als beispiel, der dank training, schon sehr vieles erreicht hat. wieso sollten das andere leute nicht auch können? ich (im gegensatz zu anderen?) bin kein übermensch. zudem können forumsmitglieder fähigkeiten haben, die man hier im forum, rein anhand des avatars oder der gemachten postings, schlicht nicht wissen kann. daraus schlüsse auf ihren bauchumfang oder ihr körperliches unvermögen zu ziehen ist nur vermessen und überheblich. aus diesen gründen halte ich meine wortmeldungen so allgemein wie möglich oder wenn es dann konkret um einen speziellen fall handelt, schreibe ich das auch so z.b. "für anfänger rate ich ..."
  15. beim fahrrad fahren schon nicht, da man da ja sitzt und das potential zum runterrutschen nicht so gross ist. beim wandern halten fahrrad-beinlige jedoch meist nicht so gut. eine möglichkeit wäre, die beinlinge unter dem knie mit einem velcroband zu fixieren. dann können sie nicht mehr runterrutschen. ist eventuell erst etwas gewöhnungsbedürftig aber so ein band lässt sich ja verstellen, bis man die, für sich geeignete, weite/enge gefunden hat.
  16. thomas anken (wer auch immer er ist) schätzte die untere frisallücke am 03.08.2015 mit T5 ein: http://www.punteglias.ch/wp-content/uploads/2015/08/UntereFrisalluecke.pdf. der SAC-alpinwandernführer "graubünden nord" lässt leider ausgerechnet diese scharte aus! im SAC-führer "glarner alpen", von peter straub, wird sie mit T5 bewertet: "... führt der aufstieg am schluss durch ein steiles, schuttgefülltes couloir. diese seite ist mit ketten und drahtseilen gesichert. wegen steinschlaggefahr für gruppen heikel." und in seinem hikr bericht beschreibt PStraub die stelle so: "Nach der fast ebenen Passage sieht man rechts oben einen roten Punkt, der den Einstieg zur Unteren Frisallücke (Barcun Frisal Sut) markiert. Dort hinauf bin ich am 16. 09. 2003. Wenn man die plattige Zone einmal traversiert hat, geht das recht einfach in Rinnen hinauf, es hat sogar ein paar Ketten drin (T5)". aus eigener erfahrung, sowie aus tourenberichten entnommen, werden steile stellen im abstieg meist als wesentlich schwieriger empfunden und bewertet, als im aufstieg (was vermutlich auch zutrifft). und noch ein vergleich. fast die gesamte hikr-gemeinde schätzt den hahnen ob engelberg mit T5 ein. es gibt leute die den hahnen mit turnschuhen (und microspikes) gemacht. das will nichts heissen, heisst aber doch was.
  17. den vorwurf, mit zwei ellen zu messen, musst du dir schon gefallen lassen, schliesslich hast du mir wortwörtlich geraten: "Nimm zumindest einen Klettergurt, Bandschlingen sowie Karabiner", dies obwohl du es, so wie es tönt auch ohne machst. zumindest in deiner packliste finden sich keine entsprechenden positionen. was die stiefel angeht, die hast du die ganze tour an den füssen, während der helm im rucksack verstaut ist. 1kg an den füssen = 5 kg im rucksack. steckt man die schraubstöcke stattdessen für die 95% der tour, die man problemlos auch in trailrunnern machen kann, in den rucksack und läuft mit trailrunnern ist die kraftersparnis enorm. ganz zu schweigen vom komfortgewinn auf den hartbelag-strecken. apropos steinbockweg, der wurde vor noch nicht allzu langer zeit in trailrunnern gemacht. auf dem vorabfirn dürften leichtsteigeisen (die sich problemlos auch auf trailrunner montieren lassen) wohl wesentlich besseren halt bieten, als nur bergstiefel. zudem wandern die steigeisen nach gebrauch ebenfalls wieder in den rucksack. meine sommerhandschuhe für grobes sind die showa 310. gibts in der landi (garten- und baubedarf) und wiegen rund 50g/paar.
  18. wie geschrieben, eigene erfahrungen habe ich noch nicht genügend aber ein bekannter hat sie diesen sommer in schottland bei mitunter üblerem wetter getragen und meint: "Ich trug meine Paramo fast immer. Sie war immer dicht, einzig auf den Schultern unter den Trägern meines 15 Kg Fotorucksacks drückte es nach vielen Std. ein wenig durch. Dann half NikWax und die Sache war erledigt. Ich mag auch den sehr angenehmen Tragekomfort."
  19. sieht zwar gemütlich aus, aber ohne helm ist's trotzdem fahrlässig. ps: ideal wäre wohl ein klettersteig-set.
  20. sorry, wie meinst du das. ist das bild von der ost- oder der westseite des passes. geht hier der "weg" hoch respektive runter? ps: hab auf der site der puntegliashütte eine sehr gute beschreibung gefunden: http://www.punteglias.ch/wp-content/uploads/2015/08/UntereFrisalluecke.pdf "Dazu sind Lederhandschuhe und unbedingt ein Helm (Steinschlaggefahr!) zu empfehlen."
  21. thx für die bilder, hab die z.t. schon auf ODS gesehen. sehr eindrücklich. erinnert ein wenig an den col des audannes, wobei jener natürlich viel besser ausgebaut ist. die fehlen aber auf deiner packliste ... einen helm würde ich da auf jeden fall mitnehmen. auch wenn ich im alleingang wäre. in einer solch steilen schuttrinne kann sich steinschlag auch ohne menschliches zutun lösen. ... wenn, dann würde ich dies wohl eher im aufstieg als im abstieg machen wollen. ps: was machen die stöcke da auf dem bild? künstliche erschwerung?
  22. B1: die übergänge "Barcun Frisal Sut" und "Fuorcla da Punteglias" sehen interessant aus. werd ich mal auf meine to-do-liste nehmen.
  23. hab seit ein paar monaten das selbe modell. auch fürs kraxeln und einfache klettern sind sie super. sogar mit microspikes lassen sie sich tragen! am anstrengendsten ist das gehen auf flachen schotterwegen, da ich dort immer mal wieder zum fersengang neige, was dann schnell aua macht ...
  24. thx. hab mir die strecke mal angeschaut. sieht interessant aus. grosse teile davon hab ich schon selber gemacht. bleibt man bei der basis-variante (ohne gipfelbesteigungen etc.) kommt man nirgends über ein T3+ hinaus, denn der, auch hier im forum schon beschriebene, steinbockpfad ist mittlerweile weiss-rot-weiss markiert, was ihn zu maximal T3 macht. sprich, bei guten verhältnissen sollte der "B1" problemlos auch UL mit trailrunnern oder guten barfuss- oder minimalschuhen machbar sein.
  25. ps: ist mit "B1" der gelbe weg der via alpina gemeint?
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