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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. die erfahrung hab ich bei den inov-8 terroc auch gemacht, der teil der sohle, der aus weichen, klebrigen gummi bestand, war viel schneller runter, als der etwas härtere nicht so klebrig-weiche. dürfte wohl ein axiom bei der herstellung von gummimischungen für sohlen sein: entweder härter, rutschiger, langlebiger - oder - weicher, griffiger, kurzlebiger. beides scheint ummöglich. somit gehe ich davon aus, dass dies der grund ist, weshalb es, wenn überhaupt, nur sehr wenige trailrunner mit "klebrigen" sohlen gab oder gibt. denn auf dem trail - und auf hartbelag erst recht - ist die sohle ratz-fatz runter.
  2. auf unseren touren in den französischen alpen und den pyrenäen waren wir mit dem go-lite cave 2 unterwegs. abmessungen 340cm x 210cm, 428g. war gerade richtig für zwei. auch bodennah abgespannt. kleiner wäre wohl etwas eng geworden.
  3. wenns nur darum geht, das gelenk zu stabilisieren, nehm ich dafür leuko- ode sonst ein nicht-elastisches-tape. anleitungen zum richtigen tapen gibts in der fachliteratur oder vermutlich auch im netz. ansonsten. leichters gewicht bringt natürlich sehr viel. wenn dein untrainiertes gelenk schon mühe hat mit deinem eigenen körpergewicht, wie viel mehr mühe wird es erst haben, wenn das gewicht von einer sekunde zur anderen um 5 oder 10kg zunimmt?!?
  4. irgendwie scheinen für gewisse leute bollenschuhe das heilmittel für und gegen alles zu sein. bin dann auch mal raus aus diesem thread.
  5. bei meiner MYOG "westentasche mk I" bestehen die schulterträger nur aus einer lage nicht-elastischem netzstoff und trägt sich super bequem.
  6. Calida tönt für mich nach baumwolle. das würde ich - ausser im hochsommer - nicht in ein zwiebelprinzip einbauen, denn cotton kills. wenn schon naturfaser, dann entweder wolle oder seide.
  7. da lässt sich sicher noch was rausholen. eine frogg toggs suit (jacke und hose) wiegt gerade mal 300g. oder der VapourLight Hyper Smock 2.0 von berghaus mit gerade mal 85g wie schon geschrieben eine lauf-tight mit um die 100g mountain king trailblaze 130cm 135g pro stock = total mindestens 400g weniger.
  8. ... becks versucht, dein können, wissen und deine erfahrungen in frage zu stellen.
  9. das mag durchaus stimmen, nur sind die dinger dann eben nicht mehr ultraleicht und müssen sich in einem markt behaupten, in dem auch zunehmend mainstream-hersteller mit ihren leicht-modellen einsteigen. im ultraleicht-bereich sind kunden eher bereit auch mal mehr zu bezahlen, wenn ein artikel wirklich top-qualität und noch dazu ultra-leicht ist. siehe laufbursche. ist der sack aber nicht mehr wirklich ultraleicht, haben mainstream-hersteller ganz andere möglichkeiten ihre ware viel kostengünstiger herzustellen und zu verkaufen, als dies ein kleines oder mittleres cottage-unternehmen je kann. genau dies hat auch go-lite das genick gebrochen. anstatt sich auf seine stärken zu fokusiern, wurde wie wild in alle möglichen richtungen expandiert. bleiben dann die kunden - aus den oben genannten gründen aus - bricht das ganze zusammen wie ein kartenhaus. aber möglicherweise muss das beim american-dream so sein.
  10. der original mariposa wog im jahre 2004 in grösse M gerade mal 490g, bei einem volumen von 69 litern die version 2016 wiegt 830g bei einem volumen von 63 litern 70% mehr gewicht in 12 jahren! für die einen mag das ultraleichte "ausentwicklung" sein, für mich ist das ein klares indiz für den weg zu mainstream-rucksäcken. https://backpackinglight.com/gossamer_gear_mariposa_review/ http://www.sackundpack.de/product_info.php?cPath=57_269&products_id=5678
  11. ja. bei der O-ring-berechnung fehlt das gewicht des rippsbands, da die o-ringe ja nicht von selbst halten. aber egal. im unter 1 gramm bereich zu streiten, bringt erst was, wenn man hunderte davon verbaut. ich halts meist lieber mit dem KISS-grundsatz. mir ist bisher zwar noch nie ein tarp zerrissen aber wenn dein system funktioniert, dann bau es, geh raus damit und berichte uns darüber.
  12. seh da den gewichtsvorteil nicht so. das was du beim gurtband sparst, verlierst du wieder beim D-ring. NB: das meiste das ich beim tarp sparen kann, ist wenn ich es auch multi-use als regenschutz einsetzen kann.
  13. ein generelles problem bei "traditioneller" kommerzieller ausrüstung. gilt auch analog für rucksäcke, jacken, hosen, schuhe etc. leider weiss ich zu beginn einer (mehrwöchigen) tour (meist) nicht, welches wetter mich erwarten wird. daraus leiten die hersteller dann eben ab, dass sie ihre ausrüstung für ein völlig übertriebenes worst-case-scenario (z.b. schneesturm im himalaya) bauen, so schützen sie sich auch vor allfälligen reklamationen. schlussendlich sind deine überlegungen aber genau die, welche vor jahren zu leicht- und ultraleicht-ausrüstung geführt haben, nämlich dass sie nur den anforderungen entsprechen müssen, die man auf tour auch antrifft.
  14. prognosen sind immer schwierig, vorallem wenn sie die zukunft betreffen ... (stammt nich von mir, ist aber trotzdem gut)
  15. das ist ja das, was ich schreibe. ist leider wie hier im forum, die tendenz geht zu mehr schnickschnack, mehr mainstream und mehr gewicht. ob man sich als hersteller danach richten will, ist unternehmer-risiko. benötigt man das wachstum oder reicht es auch, als kleines, feines cottage seine kosten zu decken. denn gegen die etablierten mainstream-anbieter hat GG keine chance und muss viel glück haben, wenn sie nicht so enden wollen wie go-lite. analog wird auch dieses forum irgendwann untergehen, wenn wir hier nur noch das gleiche "anbieten" wie bei ODS.
  16. lassen sich auf meteoblue für jeden ort der welt berechnen, z.b. für pass auf knapp 2000m in der nähe von stockach/tirol: https://www.meteoblue.com/de/wetter/vorhersage/modelclimate/47.383N10.792E
  17. das wird eine ziemliche dackelgarage, wenn du's bis auf den boden abspannen musst. aber wasserdicht sollte es schon sein. das problem dürfte dann eher kondens sein. zuschneiden mach ich auch. darauf achten, dass du damit noch bis zur nächsten hütte/ortschaft kommst, falls es mal einen notfall gibt.
  18. mit filzstiften (auch wasserfesten) hab ich schlechte erfahrung gemacht. wenns papier oder der stift nass ist, läufts aus. blei- und vorallem farbstifte sind besser.
  19. solange man immer auf dem markierten weg bleibt, mag das wohl stimmen. trafen auf der GTA auch einige, die nur den rother dabei hatten. hatten einige fälle, wo solche froh waren, dass wir ihnen mit unseren karten aus der patsche helfen konnten, weil mal an einer unübersichtlichen stelle die markierung fehlte und ein ander mal, weil sie auf dem schnellsten weg ins tal absteigen mussten, um den bus für die rückreise nicht zu verpassen.
  20. zu den karten: die sind in italien oft eher zweifelhaft . waren mit tabacchi-karten im südtirol unterwegs. teilweise komplett veraltet. haben ein paar interessante überraschungen erlebt. zum glück waren die wege sehr gut markiert. die kompass-karten sind für mich unbrauchbar, da viel zu wenig detailiert. aber so als übersicht und für den notausstieg lohnt es sich schon, zu wissen, was weiter als 20m links und rechts des weges liegt. kleidung tönt vernünftig. falls damit zu rechnen ist, dass es schnee gibt - was man in den alpen, und ende september erst recht nicht ausschliessen kann - würde ich noch wasserdichte socken mitnehmen, da die schuhe doch sehr dünn zu sein scheinen. kochen mit holz ist z.b. in den pyrenäen aufgrund der waldbrandgefahr ein absolutes no-go, während es in den schweizer nordalpen - ausser in extrem trockenen sommern - standard ist, dass man auf einer wanderung ein feuer macht und sich eine wurst brät. wie das auf dem E5 aussieht, kann ich aber nicht beurteilen. beim bivy würde ich das nicht-wasserdichte nehmen, denn den wasserschutz übernimmt ja das tarp. statt wasserfilter würde ich entkeimungstropfen mitnehmen. ersten-hilfe: scheint mir etwas zu spartanisch. etwas tape um einen verstauchten knöchel zu fixieren und ein starkes schmerzmittel, dass du's bis zur nächsten hütte schaffst, würde ich schon mitnehmen. etwas zum desinfiziern wäre sicher auch nicht verkehrt. zu den heringen: auf unserer ersten tour in den pyrenäen hatten wir neben 12 titanstiften à 6g/stk noch 2 V-heringe dabei, die wir aber nie benutzt haben. auf unseren späteren touren haben wir die dann zu hause gelassen. aber möglichweise ist der boden auf dem E5 härter, als in den pyrenäen.
  21. genau. salomon sense pro 2. gemäss herstellerangaben: 245g/schuh, sprengung 6mm, absatz 23mm, mittel-/vorfuss 17mm. meine in UK 10.5 = EUR 45-1/3 wiegen 300g/schuh. recht harte sohle im vorfussbereich, leider kein ausgeprägtes gefühl für den untergrund. am absatz für mich fast zu viel dämpfung aber dafür angenehm für fersengang auf hartbelag. vergleichsweise harte zehenkappe und sohlenrand. guter griff auf trockenem untergrund. auf nassem untergrund und im matsch weniger. wollte mir eigentlich die s-lab sense 5 ultra kaufen (18mm/14mm, 220g). gibt hier in der region leider keinen händler, der die im sortiment hat. hab ich mir dann eben das nächst beste - und weitaus günstigere - modell gekauft. profil ist wohl das selbe.
  22. die öffnung für die socken war nur bei den älteren modellen der fall.
  23. über die unsinnige gewichtsübertragung mag man ja noch streiten. wie man aber von auf ein volumen von 45 l kommt, ist mir schleierhaft. dass man das dann noch ernsthaft in einem thread für UL ausrüstung posten kann, entzieht sich meiner vorstellungskraft. ab ins leicht-und-seicht. auch nett:
  24. Bericht und mehr Fotos
  25. wozu benötigst du gamaschen, wenn du barfuss läufst? oder hab ich was übersehen? der alte trick, die stöcke beim gewicht am körper aufzuführen um so das base-weight auf 5kg zu drücken, scheint immer noch anhänger zu haben ...
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