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Ultraleicht Trekking

khyal

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Beiträge erstellt von khyal

  1. vor 10 Stunden schrieb P4uL0:

    Ich nutze jetzt seit einigen Nächten die kurze Exped Matte in Verbindung mit einem Stück 9mm EVA , was vom Komfort super funktioniert. Einzige was mich etwas nervt ist das die Matten immer etwas zueinander verrutschen.
    Was mich auch etwas nervt ist das Polycro Groundsheet, an Sich ne tolle Sache was die Funktion angeht nur eben auch teilweise ne recht flattlige Angelegenheit.

    Bin am überlegen das Groundsheet gegen ne dünne EVA Matte zu ersetzen, welche das auch als Isolierung an den Füßen und als Schutz für die Isomatte dienen soll.
    Kaufe ich eine dünne fertige EVA ist diese nur 50 cm breit, und somit irgendwie keine richtige Unterlage, da ja dann der Quilt und die Ausrüstung auf dem im schlimmsten Falle nassem Boden liegen.
    Nehme ich eine EVA Matte mit nem Meter breite wäre alles super, nur vom Gewicht nicht wirklich der Renner.

    Benutzt hier jeder ein Groundsheet oder auch nur jemand ne EVA Matte und wenn ja wie, warum usw. Wäre super eure Erfahrungen zu offenbaren. ;-)

     

    LG

    Hatte ich ja geschrieben, dass Einzelteile leicht auseinanderrutschen, deswegen benutze ich ja die durchgehende 5 mm EV30 Matte, wenn es auf Gewicht ankommt (ich habe da im Laufe der letzten Jahrzente Einiges durchprobiert :-D), ueberleg Dir mal, ob das evtl auch etwas fuer dich waere...
    Also durchgehende 5 mm EV30 Matte (was zwar erstmal schwerer ist als nur die ca 60 cm EVA im Beinbereich ist, aber auch einen Schutz fuer die Simlite und eine Redundanz bietet)
    Bei waermere Temps reichen die 5 mm im Beinbereich von der Isolierung her, falls es Dir auch vom Komfort reicht, ist der Gewichtsnachteil groesstenteils wieder weg
    Bei tieferen Temps legst Du noch eine 4 bzw 5 mm Lage EVA im Beinbereich drauf oder drunter (EVA auf EVA rutscht nicht)
    btw ich verwende fuer das Stueck "Doppellage" im Beinbereich ein Stueck EV50, sind zwar 15 g mehr, aber beim Zusammenrollen der EVA kommt das nach innen und bei EV50 braucht man nicht so stark Gegenzurollen, bis es Plan liegt und dabei geht es natuerlich vor allem um eng zusammengerollte Stuecke...

    EVA als Zeltunterlage, die ja auch als Schutz fuer den Zeltboden dienen soll, finde ich unguenstig, EVA "nimmt mehr Dreck an" als uebliche Zeltunterlagen und hat im Vergleich ein grottiges Packmass, das rel hohe Gewicht hattest Du ja schon erwaehnt.

    (btw wahrscheinlich meinst Du einen Footprint nicht Groundsheet, ueblicherweise werden die Begriffe so verwendet :
    Footprint ist bei Unterlagen die Flaeche des IZ,
    Groundsheet die, die vom AZ abgedeckt wird, also IZ+Apside(n),
    der Footprint(anteil) schuetzt den IZ-Boden vor Dreck und mechanischer Beschaedigung (entsprechend auch innen liegende Selbstaufblasende vor Dornen-Durchstichen u.A.) der Groundsheet-Anteil in den Apsiden ist fuer uns, die wir versuchen, moeglichst leicht unterwegs zu sein, nicht so wichtig, hilft halt, wenn das Zelt grosse Apsiden hat und man es auf feuchtem Grund aufbaut, etwas Kondenswasser zu vermeiden)

    Polycryo verwende ich auch genau aus dem von Dir erwaehnten Grund nicht (mehr), dazu kommt, dass es halt keinen Durchstichschutz fuer Zeltboden bzw Selbstaufblasende bietet (habe da vor Laengerem mal mit div Materialien Tests durchgefuehrt).
    Was da sehr gut abgeschnitten hat, ist Tyvek Hardstructure (nicht zu verwechseln mit Tyvek Softstructure, das ist eine andere Baustelle :-D) z.B. hatte das 54 g / qm Hardstructure im Neuzustand eine Durchstichfestigkeit, die noch ueber der von 90 g / qm Zeltboden liegt.
    Entsprechend verwende ich als Zeltunterlage auf den IZ-Boden zugeschnittene Stuecke Hardstructure.
    Henry ist ja zum selben Schluss gekommen und bietet entsprechend fuer die TT-Zelte auch Tyvek-Footprints an (wobei er sie Groundsheets nennt, sie aber wirklich nur den IZ-Boden abdecken :-D) und er das etwas schwerere 74 g / qm Hardstructure verwendet.

    vor 15 Stunden schrieb micha90:

    Ich hab nen halben Schrank voller Matten in allen Längen und Größen und schon einiges an Längen getestet - bei  74cm Länge darf ich mich nicht bewegen (und das mache ich eigentlich sehr gern beim Schlafen). Ich habe ehrlich gesagt die Nightlight noch nicht testen können, aber 33€ sind mir zu viel um es nur mal so zu probieren :( 

    Die TLS-Isomatte 9mm müsste eine EVA30 sein.

    Ich arbeite selbst im Outdoorladen und habe spaßeshalber mal die billigen EVA-Schaummatten gewogen. Bei 15 Matten mit Angaben von 330g kamen tatsächliche Gewichte zwischen 280g und 520g zustande. Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch EVA in anderen Dichten gibt, als nur 30 oder 50kg/m³.

    Dann isses doch klar, das GG-Teil ist nix fuer dich btw ist meins nur 73 cm lang...ich denke ein bisschen spielt auch die grosse Dicke eine Rolle, dass man mit einer rel geringen Laenge hin kommt, aber letztendlich ist ja immer nur entscheidend, ob man sich drauf wohl fuehlt, damit man gut pennt und fit am naechsten Tag ist...

    Hmm wie bist Du zu dem Schluss gekommen, dass die TLS-9mm-Matte eine EVA-Matte ist ?
    R-Wert und Gewicht deuten ja eher auf nen preiswerten Copolymerschaum o.A. hin, eigentlich schreiben es auch Haendler immer dazu, wenn es EVA ist, da das mit das haltbarste (und teuerste) Material bei Schaummatten ist und wenn Du mal rechnest...200 g / 2 / 0.5 / 0.009 = ca 22 kg ist das schon mal kein EV30...deutet eben eher von der Dichte her auf nen Copolymerschaum der z.B. auch bei der Relags Kanchen Junga verwendet wird, hin...

    Billige EVA-Schaummatten ? Billig gibt es bei EVA nicht :-D
    Du meinst jetzt aber nicht Schaum-Matten aus einem anderen Material als Evazote ?
    Sorry fuer die bloede Frage, aber es gibt halt inzwischen doch so Einige in den Foren, die die Materialien durcheinanderbringen, wobei, wenn Du in einem Outdoorladen arbeitest, Du ja die Unterschiede kennen wirst / solltest :-D...

    Gib doch mal bei den Matten, die wirklich aus EVA sind, die konkrete andere Gewichte, die du gewogen hast und die Abmessungen an, ist doch interessant, ich habe da auch schon manches Mal gedacht, das kommt mit EV30 oder 50 nicht hin, aber wenn ich dann gerechnet habe, passte es doch...
    Hast ja leider die Dicke der Matten nicht mit angegeben, aber 280 g ist ja z.B. bei ner 9 mm in der uebliche Groesse in der 10%-Range von EV30 und 520 g kann entweder 14 mm EV30 oder 9 mm EV50 sein...

    Viele Gruesse

    Khyal

     




     

  2. vor 17 Minuten schrieb micha90:

    Zu schade, dass die GG Nightlight so kurz ist :( Da liegt entweder der Hüftknochen oder die Schulter schon auf dem Boden, ansonsten wäre das teil echt perfekt.

    @P4uL0 In ziemlich jedem normalen Outdoorladen werden EVA50 Matten verkauft. Es wird selten angegeben, welche Dichte das Material hat, aber ich habe außer beim TLS noch keine 30er gesehen.

    Hast Du es ausprobiert, ob es wirklich nicht passt, oder ist das eine theoretische Annahme von Dir ?
    Ich haette auch nie gedacht, dass das bei mir (gut 1,9 m, rel Sitzriese) hinkommt, bis ich es ausprobiert habe, aber passt ganz easy...

    Was nun die EV50 betrifft, ja so isses, die meisten Matten, die in Shops verkauft werden sind EV50 btw auch die Exped Doublemat, aber klar hast Du schon in anderen Laeden EV30 (bei TLS gibt es dagegen meines Wissens keine EV30, oder ich habe es uebersehen, ich lerne ja gerne dazu, hast Du da mal einen Link fuer mich ?) gesehen (Du siehst ich weiss besser, was Du gesehen hast, als Du selber :-D), man muss natuerlich mal kurz auf das Gewicht der Matte schauen, um das zu sehen, ob es EV30 oder 50 ist...

    Nehmen wir mal als Beispiel den von euch im Thread erwaehnten S&P in Krefeld...

    - GG Matte 150*49*0,32 cm ca 70 g
    also 70 g / 1,5 / 0,49 / 0,0032 = ca 29,7 kg also EV30

    - Trangoworld Matte 190*49*0,9 cm ca 276 g
    also 276 g / 1,9 / 0,49 / 0,009 = ca 32,9 kg also EV30

    Nun mal eine Matte von Globi 190*58*0,9 cm 520 g, also 520 g / 1,9 / 0.58 / 0.009 = ca 52,4 kg, also EV50

    Nun mal eine Matte von TLS, die der mit EV50 angibt..
    200*50*0,7 cm, 295 g, also 295 g / 2 / 0.5 / 0.007 = ca 42,1 kg, da wuerde ich mal vermuten, entweder Masse geschaetzt oder bei der Waage verlesen (oder auf Herstellerangaben verlassen statt zu wiegen), mehr als knapp 10% Abweicung habe ich bei EV30 bzw 50 noch nicht erlebt...aber wer weiss :-D

  3. vor 47 Minuten schrieb micha90:

     

    Edit : da war ich natuerlich mit dem Zitieren durcheinandergeraten :-D her das Richtige

    vor 1 Stunde schrieb Freierfall:

    OT: Kennst du eine Quelle für die GG Nightlight? Außer S&P die sie nicht auf Lager haben (schon seit 'ner Weile?) Oder weisst dass da doch noch eine rumliegt und bloß nicht gelistet ist?^^



    Nein, ja :-D
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich gesehen habe, dass noch welche (aber nicht mehr viele) da sind...
    Ruf doch im Laden an oder schick ne kurze Email und frag nach...
     

  4. Habe im Laufe der Jahre schon so Manches durchprobiert bei Settings, wo es mir auf das Gewicht ankommt (alleine mit Rucksack oder MTB unterwegs) und setze dabei genau so ein Setting, wie Du es beschreibst, ein.

    Duenne Evamatte (entweder 5 mm EV30 oder 4 mm EV50) als Durchstichschutz und fuer die Beine bzw Rumlungern draussen und fuer die Redundanz drunter und im Torsobereich entweder

    - das GossamerGear Sleeping Pad (was erstaunlich komfortabel und gewichtsmaessig natuerlich klasse ist, aber fuer manche Touren vom Packmass her einfach nix ist, wenn z.B. eh schon viel aus dem Rucksack nach aussen ausgelagert werden muss, wenn wie bei der letzten Tour Lebensmittel fuer 10 Tage bzw anschliessen 7 Tage mit muessen) oder

    - frueher selbstaufblasende 25 mm 120 cm Matte von TAR

    - inzwischen selbstaufblasende 25 mm 120 cm Matte von Exped, die Simlite UL 2.5 XS


    Meine Erfahrungen / Meinung (fliessen natuerlich auch die von vielen Freunden, aus unseren Camps und von Kunden-Rueckmeldungen bzw Reklamationen aus den Shops ein, da kommt schon Einiges an empierischen Werten zusammen :-D, wobei man fairerweise sagen muss, dass bei mir mit im Schnitt 3 Monate Outdoor / Jahr in den letzten 3-4 Jahrzenten die Ausruestung natuerlich ganz anders belastet bzw schneller verschliessen wird, als bei jemand der vielleicht 2-3 Wochen im Jahr unterwegs ist...germantourist / Christine hatte zu dem Thema ja mal einen sehr guten Thread (bzw um genau zu sein, ihr TO-Beitrag war gut und 10% der Folgebeitraege :-D) auf ODS angestossen...)...

    - Andere Marken als Exped bzw TAR fuehren haeufig zu Aerger, da die Ausfallquote hoeher ist (was hilft es mir, wenn ich nach der Tour die Matte easy getauscht bekomme, aber sie unterwegs wegen Delamination nur noch als Wasserball benutzen kann :-D)

    - Auf Koerperkontour geschnittene Matten (fast alle Leichten von TAR) moegen bei sehr ruhig liegenden Schlaefern prima funktionieren und entsprechend etwas Gewicht sparen, mir sind sie in den entsprechenden Bereichen zu schmall bzw ich liege im Laufe der Nacht dann schon mal mit Koerperteilen neben der Matte, ausserdenm stoert die dadurch entstehende "Besucherritze" massiv, wenn ich 2 Matten mit meiner Liebsten kombiniere

    - TAR hatte frueher den Vorteil, dass durch die Rekla-Abwicklung mit ihren Haendlern Diese einen Vorabaustausch durchfuehren konnten, was fuer Langstrecken-Wanderer den Vorteil hatte, dass, wenn sie in entsprechenden Gegenden mit Shops in der Naehe unterwegs waren, bei Defekten die Matte dort einfach tauschen konnten.
    Leider hat TAR fuer viele Haendler die Rekla-Abwicklung vor einiger Zeit geaendert (frueher konnten diese die Pruefung, ob Kundenverschulden oder ein Material / Verarbeitungsfehler vor liegt, selber durchfuehren und bekamen dann von TAR die Matte gutgeschrieben), so dass Diese nun die Matte zur Pruefung an den TAR-Service schicken muessen, was fuer den Kunden entsprechende Verzoegerungen zur Folge hat.

    - Bei den "Eckventilen" von TAR usw kommt es bei haeufigem Zusammenpacken durch "Abknicken" des Ventils schon mal zu Undichtigkeiten, die man zwar rel leicht beheben kann (Ventil neu einkleben), aber Exped hat da mit den 2 Flachventilen in der Flaeche imho eine bessere Loesung gefunden, da hatte ich noch keine Ausfaelle, ausserdem ist das mit dem getrennten Aufblaes-Ventil mit dem innenliegenden Ventil-Plaettchen natuerlich nett, da man nicht, wie bei anderen Matten, die "Ventil mit der Zunge abdichten, waehrend man das Ventil zudreht"-Nummer :-D machen muss.

    - Gewichtsmaessig ist die Mitnahme eines leichten Kopfkissens z.B.  Exped Air Pillow UL (in M 45 g) evtl lohnend, da nach meinen Erfahrungen es dann reicht, wenn die Isomatte bis zu den Schultern geht und man dann evtl eine kleinere Groesse nehmen kann, so kommt es auch, dass bei meinen gut 1,9 m Koerperlaenge ich mit dem 75 cm langen Sleeping Pad von GG hinkomme (es also sozusagen Hintern-Schultern abdeckt).
    Btw wer damit Aerger hat, dass ihm nachts ein derartiges Kopfkissen haeufiger wegrutscht, sollte mal versuchen, es nur etwas "matschiger" aufzupusten, dann hoert der Zauber auf :-D

    - Eine duenne EVA-Matte drunter macht evtl den Unterschied, ob man als Schwererer bzw Seitenschlaefern dann mit einer 25 mm Matte statt 38 mm hin kommt, was das Gewicht der EVA wieder ausgleicht.
    Mal mich als Beispiel, ich wiege > 100 kg und bin zwar ueberwiegend Rueckenschlaefer, aber gerade, wenn ich ohne meine Liebste unterwegs bin, liege ich abends im Zelt noch lange mit halb aufgerichtetem Oberkoerper mit aufgestuetztem Ellbogen und eine Huefte zur Matte gedreht (halt wie man so rumlungert, wenn man z.B. noch Tourplanung macht, schreibt, Tee kocht usw....mit Beinen im Schlafsack).
    Bei einer 25 mm Matte solo auf hartem Untergrund drueckt sich der Hueftknochen bzw Ellbogen durch, was wenig komfortabel ist, mit ein paar mm EVA drunter ist es ok...

    - Wenn man schwerer ist und auf der Matte nicht nur stocksteif auf dem Ruecken liegt :-D sollte man bei "reinen" Schaummatten-Settings wie Z-Lite, div Rillenmatten wie Ridge Rest, GG Pad und normalen EVAs, diese Matten im Laden auf einem harten Untergrund n den entsprechrenden Koerperhaltungen ausprobieren.
    Meine Erfahrung ist, dass fuer mich die Z-Lite und die Rillenmatten zu weich sind, da druecken sich Ellbogen / Huefte bis auf den Untergrund durch, mit dem GG Pad geht es prima, normale EVAs entsprechender Dicke natuerlich auch, aber das ist ja gewichtsmaessig eher unguenstig.

    - bei normalen EVAs, die man im deutschen Handel bekommt, egal welcher Hersteller drauf steht...letztendlich gibt es nur 1 Material in 2 Staerken, aus denen sie gefertigt sein koennen, EV30 oder EV50 (30 bzw 50 kg/m³).
    Im Vergleich verschleisst bzw verformt sich das 30er Material gerade bei duennen Matten (ich mein jetzt 4 bzw 5 mm) deutlich schneller und EV50 liegt schneller bei Gegenrollen plan auf dem Boden, so dass es evtl eine gute Idee sein kann, statt der 5 mm EV30 eine 4 mm EV50 zu nehmen, auch wenn es ein Tick mehr Gewicht ist.

    - Falls man nur mit EVAs unterwegs ist...damit EVAs plan liegen, muss man sie ja nach Ausrollen etwas Gegenrollen...duennere Matten liegen dann schneller plan, so kann es im Winter durchaus eine Idee sein, eine 9 mm mit einer 5 mm zu kombinieren, statt eine 14 mm zu nehmen, ausserdem hat man dann weniger Krsam zuhause rumliegen bzw kann die Unterlage "feiner" an die zu erwartende Temp anpassen.

    - Die Relags Kanchen Junga Matte, die z.B. auch vom Laufburschen vertrieben wird, hat mich btw nicht besonders ueberzeugt, zwar noch etwas leichter als die EV30 Matten, aber mit 49 cm mir einen Tick zu schmal, im Vergleich zu EVA muss man deutlich mehr Gegenrollen, bis sie plan im Zelt liegt und sah im Vergleich zu einer gleichstarken EV30 (bzw die KJ hat ja nur 8 mm (ja ich weiss, dass viele Haendler sie mit 9 mm angeben, aber wenn man sie dann misst...) und die EVA haben 9 mm) auch deutlich schneller angeschranzt aus.

    -  Wenn man nicht ein sehr ruhiger Schlaefer ist, rutschen einzelne Mattenstuecke u.A. auf denen man direkt drauf liegt, leichter auseinander, als eine durchgehende Matte, da schiebt man dann haeufiger im Halbschlaf seinen Kram wieder zusammen. Seitdem ich im Grundsetting die durchgehende 4  bzw 5 mm EVA drin habe, habe ich damit kein Problem mehr btw EVA auf EVA rutscht auch nicht.

    Entsprechend meine Empfehlung, schau mal, ob evtl mein "kleines Packmass-Setting", also 5 mm EV30 Matte auf Koerperlaenge zugeschnitten, bzw bei Verwendung von Kopfkissen bis zu den Schultern, die 120er 25 mm Simlite UL XS und dann bei niedrigeren Temps noch ein 2. 5mm EVA-Stueck im Beinbereich (nehme ich mit, wenn ich mit Temps um 0 bzw drunter rechne) evtl auch was fuer dich waere...

    Grad mal fix die relevanten Teile in meiner Gewichts-Datenbank nachgeschaut...
    - Matte Exped Simlite UL 120 25 mm 339 g
    - Kopfkissen Exped Airpillow UL L 57 g
    - Matte GG Sleeping Pad 163 g
    - EVA-Matte 5mm, 30er, 51 cm Breite, 205 cm Laenge mit 10 mm Gurt 158 g, auf 170 cm umgerechnet 130 g
    - EVA-Matte 4 mm, 50er. 51 cm Breite, 202 cm Laenge mit 10 mm Gurt 187 g, auf 170 cm umgerechnet 157 g
    - EVA-Matte 5 mm, 30er, 51 cm Breite, 60 cm Laenge (2. Lage im Beinbereich bei niedrigen Temps) 45 g

    All das sind natuerlich nur meine Erfahrungen und der Naechste macht evtl Andere...:-D

  5. Natuerlich kann so ein Teil in der Robustheit nicht mit einer 600 g Gore Pro Jacke mithalten.

    Kann Dir jetzt zu dem von Dir erwaehnte Modell keine Praxiserfahrungen liefern, aber ich habe seit etlichen Jahren die Montane Minimus Jacke haeufig bei Wandern, Paddeln, MTB im Einsatz, wenn mit Rucksack, auch auf langen Touren mit bis zu 20 kg schweren Rucksaecken und ich kann bis jetzt keine Verschleiss oder Undichtigkeiten feststellen. Habe nur auf der letzten Tour festgestellt, dass der Aussenstoff an der Unterarmen mal eine neue DWR-Behandlung brauchen koennte, aber das geht ja fix...

  6. Das Hauptproblem ist nicht unbedingt das Waschmittel, sondern vor allem die Physik.

    Rechne Dir mal aus, was bei 1-2 kg Gewicht (und die kommen bei Wasser schnell zusammen) bei 1000 oder 1200 Schleudertouren und 35 cm Trommeldurchmesser an Kraeften zusammen kommt. Das zerlegt dir jede Beschichtung oder Membran.

    Entsprechend gilt da schon mal auf jeden Fall vom Programm her eins zu waehlen ohne Schleudern, wie ja Andreas auch schon geschrieben hat OT: btw kann ich min 50% aller Undichtigkeiten bei vernuenftigen 3 Lagen-Jacken auf falsches Waschen zurueckfuehren (Schleuder-Programme, falsches Waschmittel, Weichspueler)...ich frage da bei Kunden ganz gerne nach, wenn sie eine neue Jacke kaufen wollen, weil die Alte undicht sei...vielleicht leben meine Hardshells ja auch so ewig, weil ich sie entgegen der Empfehlung der Hersteller nicht "staendig" wasche :-D 

    Mueffeln bei KF-Zeltstoffen...in Zukunft drauf achten, das Tarp zuhause nochmal zum Trocknen aufzuhaengen (haeufig packt man halt doch noch nicht sichtbare Restfeuchtigkeit ein) und mal im Lagerraum die Luftfeuchtigkeit messen, gerade im Sommer koennen durchs Temp-Gefaelle voellig trockene Kellerraeume ganz schoen feucht sein.

    Ich wuerde so etwas nie in der Maschine waschen...wenn ich z.B. nach Camps eingesiffte Leihtarps von Teilnehmern reinigen muss, kommen die mit etwas Body-Shampoo im Wasser (beschichtete Zeltstoffe sind da nach meinen Erfahrugen hart im Nehmen :-D) zum Einweichen std in die Duschtasse, etwas bewegt, mit der Handdusche kurz abgespuelt und tropfnass draussen auf die Leine und mit den Eckschnueren seitwaerts ausgespannt.

    Jeder macht halt andere Erfahrungen, benutzt andere Wege und hat eine andere Wahrheit und entsprechend hast Du nun den Forums-Klassiker, dass Du voellig unterschiedliche Antworten und Vorschlaege bekommen hast und Dir das raussuchen kannst, was deiner Meinung nach am Besten passt :-D

  7. Es ist nicht unbedingt gesagt, dass ein Hersteller fuer alte Zelte noch Gestaengeteile rumliegen hat, aber manchmal gibt es, wenn er Keine mehr hat, ueberraschend "nette" Kulanz-Vorschlaege, haengt vom Hersteller ab...

    Ich wuerde vor allem mal mit dem Gestaengebogen zu einem richtig guten Haendler (das machen natuerlich keine Kisteschieber) gehen, der hat normalerweise entweder viele Elemente liegen, um die auch, wenn noetig, mit Rohrschneider usw auf die richtige Laenge anzupassen und den Kunden so einen Bogen wieder instand zu setzen, oder hat jemand Externen, der das macht.

    Nach meinen Erfahrungen sind vom Kunden abgenommenen Masse meist, was den Durchmesser betrifft, zu ungenau, im Uebergang entscheidet halt 1/10 darueber, ob es klemmt, vernuenftig passt, oder zuviel Spiel hat, ganz zu schweigen davon, dass die dann dazu schreiben, ob es bei DAC beispielsweise Pressfit, NSL usw ist.

    Haeufiger ist es auch so, dass ein Nachbar-Element auch was abbekommen hat und getauscht werden muss, oder der Hersteller die Endstuecke fuer die Gummischnur eingeklebt hat:-(, dass man da auch nochmal tricksen darf und wenn man es eh auseinander hat, sollte man schauen, ob dann nicht gleich bei der Gelegenheit die Gummischnur verkuerzt oder gewechselt werden sollte usw

    Wenn Du willst, kannst Du ja mal schreiben, wo in D Du bist, dann kann Dir ja vielleicht jemand mit einem entsprechenden Ladentip oder einem Externen weiterhelfen, fuer den Raum Bonn-Krefeld koennte ich da Tips geben.

     

  8. Am 15.4.2016 at 14:37 schrieb AlphaRay:

    Norwegen z.B. wäre ohne Zeltnägel (standard Alu-Teile mit 6 oder 8mm Durchmesser, die beim Zelt dabei waren) nicht möglich gewesen...man musste nicht selten mal den Hering an mehreren Stellen ausprobieren und dann trotzdem noch mit nem Stein rumhämmern, bis man den fünf cm im Boden hatte  :D   Und das nicht nur im Gerbirge..da war es fast egal wo man gezeltet hat.  Sogar auch mitten im Wald in Küstennähe so viele Steinchen im Boden, dass kaum was ging.  Mit V- oder sonstigen Heringen hätten wir gut die hälfte der Schlafplätze vergessen können und weiter suchen müssen :-(

    Habe da gerade in Schweden genau die umgekehrten Erfahrungen gemacht, eben genau auch das von Dir geschilderte Problem, dass haeufig nur ein paar cm Erdboden auf Felsplatten (gerade auf den Inseln) oder einmal bei einem Etappen-Uebernachtungsplatz nur ein paar cm Erdboden mit Rasen ueber Asphalt waren und die Y-Heringe konnte ich dann einfach sehr flach / schraeg benutzen und die hielten so, Zeltnaegel haette es da so rausgezogen, bei kleinen Felsspalten fand ich es auch leichter Y-Heringe zu verkeilen, als Zeltnaegel (mit dem Canadier hatte ich ein etwas reichhaltigeres Sortiment bei, wr mussten ja nicht so haeufig da oben umtragen :-D)

    War jetzt gerade wieder auf der Sierra di Cazorla unterwegs und bin mit den HB Y-Heringen prima zurande gekomme und da ist es teilweise auch ganz schoen steinig.

    Wie man sieht, macht halt jeder andere Erfahrungen, wendet Gegenstaende anders an und muss halt entsprechend die "fuer ihn passenden" Heringe aussuchen..

  9. Am 19.4.2016 at 16:51 schrieb Dingo:

    Kenne das Squall nicht, würde aber wenn ich ein Tarpent von H.S. kaufen würde lieber das Doube Rainbow oder Scarpa 2 kaufen - scheinen mir vielseitiger und komfortabler, gerade im Hiblick auf Deine Freundin.

    Von Tarptent hatte ich schon das Meiste in den Fingern...sehe ich aehnlich wie du, hatte schon selber das Rainbow, z.Z. das Double Rainbow, Scarp 1, Scarp 2, Stratospire 1....und natuerlich schon alle mit auf Tour...


    Generell ist die Tarptent-Konstruktion wie beim R bzw DR nicht jedermans Sache, viele moechte schon ein richtiges IZ haben, aber gerade das DR ist ein nettes Teil, was eine Menge ab kann, aber bei schlechtem, windigen Wetter wird es in einer Tarptent-Konstruktion doch ungemuetlich, schau mal meinen Erfahrungsbericht auf ODS Meine Erfahrung mit Tarptent Double Rainbow bei kaltem, schlechtem Wetter

    Da finde ich Tarptents (also jetzt ist die Marke gemeint) mit solid Inner (also richtigem Innenzelt) deutlich angenehmer, schau mal auf ODS, da habe ich einen Testbericht zum Scarp 1 + 2 eingestellt. Wenn ich in den naechsten Wochen Zeit habe schreibe ich Einen zum Stratospire, das hatte ich jetzt auf einer laengeren Tour bei und bin auch sehr angetan.

    Werde mir was ueberlegen, wie ich in Zukunft besser in beiden Foren die Testberichte ohne zuviel Mehraufwand plaziert bekomme (in letzter Zeit halte ich mich ja auch gerne hier auf :-D), vielleicht ausfuehrlichen Testbericht mit allen Detailfotos auf der eigenen Site und in beiden Foren kurz anreissen und fuer die, die weiterlesen wollen...Link...

     

     

  10. Am 16.3.2016 at 09:30 schrieb Nature-Base:

    Zur Theorie meine Praxiserfahrung. Wenn es nicht gehen würde hätte ich es auch nicht geschrieben

    Mit meinem Feuerzeug und den Dyneemakordeln von Extremtextil geht das problemlos- siehe Bild

     

    Kann Dir nur zustimmen, wobei das mit einem vernuenftigen Feuerzeug und Einsatz der Finger auch ohne Knubbel am Ende geht :grin:

    Ich wuerde dafuer noch eher, als das von Dir vorgeschlagene Glutpunkt-Feuerzeug, ein sogenanntes Jet-Feuerzeug nehmen, da man damit noch gezielter mit der Flamme bestimmte Bereiche aufheizen kann.

    In den Elektroniklaeden, wie z.B. Conrad, werden die Teile unter Loettechnik -> Gasloetbrenner gelistet...

    z.B. dies bei Globi, wobei das Teil ja fast so schwer wie mein Kochtopf ist :shock: hat halt den Vorteil, dass es von Relags vertrieben wird und damit jeder Outdoorladen entweder im Bestand hat, oder innerhalb weniger Tage besorgen kann, finde es aber fuer ein sehr schweres Plastik-Feuerzeug recht teuer oder
    dies als Gasloetbrenner bei Conrad, mit dem habe ich schon rel viel Erfahrung, da ich die Teile sowohl auf Tour zum Kocher anzuenden (damit bekommst Du auch bei Minusgraden easy einen Meth-Burner an), als auch fuer Seilenden verschweissen oder bei unseren Workshops / Camps viel verwende, ca 10% fallen innerhalb von 2 Jahren bei intensiverer Nutzung aus, wobei das nach meinen Erfahrungen mit div, auch teilweise deutlich teureren, "Outdoor-Feuerzeugen" die normale Quote und bei dem Preis auch imho rel leicht zu verschmerzen ist

    Nachdem man das Ende fuer ca 1-2 sec aufgeheizt hat, mal fix das Schnurende zwischen den Fingerspitzen (bzw Daumen und Zeigefinger) Rollen, dann entsteht dabei kein dicker Knubbel.
    Da dabei gerne heisse Seilteile an den Fingern kleben bleiben, empfehle ich, entweder vorher kurz den Daumen + Zeigefinger anzulecken, oder wenn man mehrere Schnuere nacheinander bearbeitet, ein Schuesselchen mit Wasser zum "Eintunken" der Finger hinzustellen.

    Hoert sich alles komplizierter an, als es ist...einfach ausprobieren :grin:

    Was Anderes ist es mit Schnueren mit Kevlarkern, da laesst sich der Mantel nur mit rel viel Hitze mit dem Kern verschmelzen, da dieser faktisch nicht schmilzt, Da sich der Mantel ja durch das Verschmelzen zusammen zieht, steht dann der Kern anschliessend meist ein paar mm vor.
    Da kann man dann entweder die oben erwaehnten Methoden verwenden oder den Kern vor der "Verschmelzstelle" mit einer sehr scharfen Schere abschneiden bzw ich benutze dafuer ganz gerne "Vorneschneider" aus dem Elektronik-Bereich (das ganze Werk & Messzeug habe ich ja eh) wie z.B. Diesen oder wahrscheinlich waere dieser Preiswerte auch geeignet..

     

  11. Ich nehme an, Du stolperst sozusagen ueber den "Mariposa-Klassiker" :grin:

    Der Abstand zwischen dem Ansatz der Schultergurte und dem Ansatz der Lastenkontrollgurte ist ziemlich klein, dadurch sieht es, wenn man im Grenzbereich zwischen 2 Groessen liegt und "klasische" Rucksaecke gewoehnt ist, beim Kontrollblick im Spiegel (ich mein jetzt von der Seite) ungewohnt aus.

    Bei eine normalen Rucksack laufen die Schulter-Gurte dann sozusagen vorne an den Schultern hoch, ueber die Schultern und hinten an den Schulterblaettern wieder ein kleines oder groesseres Stueck runter, um dann am Rucksack zu enden, beim Mariposa laufen sie meist auf der Koerper-Rueckseite schon ziemlich direkt in Richtung Rucksack.

    Die Lastenkontrollriemen laufen minimal waagerecht bis maximal ca im 45 Grad Winkel schraeg nach hinten oben zum Rucksack hoch.

    Ich moechte dies mal an einem Vergleichs-Beispiel aufzeigen :

    Der Abstand beim Nigor Gravity (ist halt sozusagen mein Hochgewichts-Rucksack, fuer Treckingtouren, bei denen ich aufgrund der logistischen Situation fuer viele Tage dire Lebensmittel mitnehmen muss), nach der Einstellung des Ansatzes der Schultergurte auf meine Rueckenlaenge ist zwischen diesem Ansatz und dem der Lasten-Kontrollriemen 13 cm.
    Bei meinem Mariposa (L) 4 cm.

    Btw Mitte Hueftgurt - Ansatz Lasten-Kontrollriemen beim Gravity 52 cm, beim Mariposa 55,5 cm
    (Ich finde diesen Wert fuer den Vergleich der Eignung fuer bestimmte Rueckenlaengen am Aussagekraeftigsten).

    Ich war nun damals beim ersten Probetragen im sackundpack bei meinem eigenen Mariposa beim Seitenblick in den Spiegel auch ziemlich verunsichert, da der M klar zu kurz war, da liefen die Lasten-Kontrollriemen abwaerts, aber beim L liefen halt die Schultergurte, ungewohnt aussehend, auf der "Rueckseite" ziemlich direkt schraeg nach hinten weg zum Rucksack, statt erstmal ein Stueck die Schulterblaetter runter.
    Entsprechend natuerlich bei mir die Denke, die normalerweise auch (fast) immer zutrifft, dadurch verschiebt sich der Belastungspunkt der Schultergurte etwas nach vorne, dadurch zieht man evtl unbewusst die Schulterblaetter etwas nach vorne, das kann dann halt abends hinten in den Schulterblaettern zu Schmerzen fuehren, halt das, was ja auch ein guter Berater Kunden oder Freunden in der Beratung erzaehlen wird...

    Ich habe dann das Einzige gemacht, was hilft, schoen viel Gewicht in die Saecke gepackt (12,5 kg Ballastsaecke) und 2 std im Laden spazieren getragen, es war eigentlich schon innerhalb von 2 min klar, aber ich wollte voellig sicher gehen, es ist klar der Laengere geworden.

    Inzwischen habe ich mehrere andere Kaufentscheidungsfaelle berim Mariposa zwischen verschiedenen Rueckenlaengen mitbekommen und eigentlich ist es voellig easy :grin: es lief nach Probetragen mit Gewicht eigentlich immer auf dieselbe Faustformel raus, die auch bei mir galt.
    Leg die Groesse(n) beiseite, bei denen bei korrekt getragenem (ich mein jetzt von der Hoehe her) Hueftgurt der Lastenkontrollriemen deutlich abwaerts laeuft und nimm dann den Naechstlaengeren, was bei Grenzfaellen zwischen 2 Groessen fast immer auf den Laengeren raus kommt. :grin:

    Um dann auch gleich noch das andere Mariposa-Entscheidungsthema zu erschlagen, die Hueftgurtgroesse...

    Es ist schon klar, dass, was die eigene Wampe betrifft (aeh ich meinte natuerlich das Rucksack-Ausgleichsgewicht, damit man nicht auf den Ruecken faellt) die Hoffnung zuletzt stirbt :grin: und man deswegen die Tendenz hat, beim Hueftgurt, wenn der Laengere nur noch ein paar cm Gurtband zeigt, den Kuerzeren zu nehmen, aber beim Probetragen mit etwas mehr Gewicht zeigt sich immer wieder, dass etwas hoehere Gewichte komfortabler mit dem Hueftgurt getragen werden, der weiter nach vorne mit der Polsterung um die Huefte rumgreift.
    Deswegen fuer "Normal-Anwendung" der Tip, wenn 2 Hueftgurte in Frage kommen, nimm den Laengeren.
    Hat auch den kleinen Neben-Vorteil, dass die Taschen griffbereiter etwas weiter vorne sitzen...

    Es sei denn, du hast ein groesseres Abnehmprojekt oder Umstellung deiner Ernaehrung (z.B. auf vegan) vor dir, oder planst eine richtig lange Wanderung wie einen coast-to-coast o.A.
    Da bauen ja die Leute haeufiger auch die eigenen Wohlstands-Reserven soweit ab, dass sie sich sogar nach einiger Zeit einen kleineren Hueftgurt auf den Trail nachschicken lassen.


    .


     

     

     

     

  12. Tarptents kann ich nur empfehlen.

    Hatte frueher das Rainbow, inzwischen das Double Rainbow, das Scarp 1, Scarp 2 und mit der naechsten Lieferung von Tarptents kommt fuer mich noch ein Stratospire 1 im sackundpack an 8-)

    Alle logischerweise schon auf Trecks benutzt, alle sehr windstabil, dicht, im Verhaeltnis zum Gewicht viel Raum, kleines Packmass, sehr schnell aufzubauen und stehen dann auch im Gegensatz zu manchen anderen Zelt wie dem PL richtig sauber :grin:

    Wenn wer was Naeheres zu einem der Teile wissen will, fragen...

    Viele Gruesse

    Khyal

  13.  

    Am 24.2.2016 at 02:38 schrieb HAL23562:

    Weder noch.! Klamotten, technisches Zeugs und Quilt/Schlafsack stecken bei mir sowieso Sea-to-Summit Nanos und dem Exped-Snozzlebag und meine MYOG-Packs sind standarmäßig regendicht gearbeitet.
    Mir ging das Gefummel mit Müllsack/Liner einfach auf die Nerven und meine Cover schützten nicht sonderlich optimal. Zudem waren sie im Handling auch nicht sonderlich praktisch, wenn ich an die Außentaschen oder das Pack selbst wollte - vom Gewicht mal abgesehen.

     

    So aehnlich sehe ich das auch, der meiste Inhalt muss eh nicht geschuetzt werden bzw ist wasserdicht.

    Das Wenige was uebrig bleibt, wie Schlafsack, Klamotten, Elektronik usw ist in STS Si-Nylon-Beuteln (mit den Nanos habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht...)

  14. Am 10.3.2016 at 10:03 schrieb Martin:

    Ich habe Khyals technik auchgetestet. Aus meiner Sicht bringt das nur etwas wenn man die EVA für das Tragesystem braucht, es hat keine Gewichtsvorteile zu einer durchgängig langen Matte. Also nehme ich eine 180 cm Synmat UL und fertig, damit hab ich auch nur 1 Teil und nicht 2.

    Hmm, also ne Symat UL in Standardlaenge, meine ich, wuerde 470 g wiegen.

    Eine 5 mm EV30 in 183*51 wiegt gut 140 g, das Sleeping Pag von GG 163 g, sind 303 g gegenueber 470 g

    und ich habe nicht das Risiko einen Platten zu bekommen, um es korrekt zu rechnen, muesste man eigentlich bei einer Selbstaufblasenden noch 20 g fuer Flickzeug drauf rechnen.

    Synmat u.A. auch von TAR finde ich auch recht laut bei Bewegungen auf der Matte, da sind Eva-Matten oder Simlite UL deutlich leiser.

    Bei der Kombination Evamatte + 2,5 cm Simlite UL sieht es schon anders aus, da komme ich auf ein identisches Gewicht mit Deiner, habe nur den Vorteil dass ich als Durchstich-Schutz eine Eva-Matte unter meiner Selbstaufblasenden liegen habe, auch eine Matte fuer draussen habe, wenn die Selbstaufblasende mal platt ist, immer noch zumindest eine duenne Matte habe und das Ganze leiser ist.

    Aber ich finde, da gibt es eh kein besser oder schlechter, sondern jeder muss sich das Schlafsystem basteln, womit er am Besten zurecht kommt.

     

  15. Am 24.3.2014 at 21:07 schrieb georg:

    die MSR Blizzard sehen auch gut aus, 25g sind nicht gerade leicht aber im Winter ist bei mir das Gewicht sowieso zweitrangig.

    Die Blizzard kann ich nur empfehlen, verwende sie auch gerne in losem Sand usw

    Die Teile sind auch schon etwas steifer als die ganz einfachen Alu-Schneeheringe d.h. wenn sie mal auf haerteren Untergrund treffen, verbiegen sie sich nicht so leicht.

  16. Am 25.2.2016 at 17:56 schrieb Bedi:

    Ich finde die Easton Nanos sehr sinnvoll konstruiert. Ein rundes Rohr ist mal bezogen auf das Gewicht am steiften.

    Hat die neue Version das Leiden mit dem Kopfverlust noch immer?

    Warum sind sie kaum in Shops zu finden oder ist die Konstruktion doch nicht so super? :shock:

     

    Naja zu Einen hast Du immer bei zusammengesetzten Heringen das Risiko, dass sich der Kopf abloest und
    - wenn das beim Rausziehen passiert, hast Du halt, vor allem in haerteren Boeden, bloede Grabarbeiten vor dir
    - warum soll ich das Risiko eingehen, dass sich meine Heringe unterwegs zerlegen, wenn es genuegend Alternativen gibt
    Ist mir bei den Teilen, als ich sie noch benutzt habe, was laenger her ist, auch ein paar Mal passiert, bei Noname haeufig, bei Easton selten, konnte zwar immer die Koepfe easy wieder mit Sekundenkleber ankleben, aber war halt ein Aerger-Faktor...die Neueren scheinen, nach dem was man in Foren liest, besser zu halten

    Dazu kommt fuer mich, dass ich ueberwiegend bei meinen Touren nicht weiss, welcher Boden mich erwartet und runde "Zeltnaegel" haben halt recht wenig Haltekraft in weicheren Boeden

     

    Am 25.2.2016 at 19:08 schrieb Ben:

    Als Alternative könnte ich die MSR Groundhogs empfehlen.

    Sie sind ebenso Stabil, haben das selbe gewicht und die selbe Haltekraft- ausserdem gibt es keinen Kopf der abgehen kann.

    Wenn du die normal behandelst, wirst du keine anderen mehr brauchen.  Man bekommt sie auch überall.

    Ground Hogs 14g

    Mini Ground Hogs 10g

    Lg, Ben

    Die Mini-Groundhogs finde ich auch zu klein, vor allem von der Flankenbreite her, da wuerde ich noch eher, wenn ich wirklich die letzten Gramm sparen wollte, die Normalen ein Stueck abflexen.

    Mir gefallen in der Praxis die Y-Heringe von Hilleberg einen Tick besser (kann aber sein, dass es die Farbe ist :grin:), ich habe jetzt seit Laengerem einen 50/50 Mix der Beiden bei, Kopf abgebrochen ist mir noch keiner, in harten Boeden verbogen (z.B. weil jemand Anders mit seinem Wanderstiefel vor den eingeschlagenen Hering semmelt) haben sich 3 und ich bin viel unterwegs...

     

    Am 27.2.2016 at 20:42 schrieb Ben:

    Der original Groundhog ist ein sehr stabiler Hering welcher bei sachgemässer Benützung  - und ich finde ein Hering sollte nicht mir einem Stein eingeschlagen werden - eigentlich nicht kaputtgehen.

    Ich hatte auch schon die verschiedensten Untergrund und es ging eigentlich immer ohne Einschlagen. I.d.R drücke ich sie mit dem Schuh kontrolliert in den Boden.

    Stimme Dir in Bezug auf den Groundhog zu, wobei ich grundsaetzlich die Erfgahrung gemacht habe, dass sich Heringe leichter verbiegen, wenn ich sie mit dem Stiefel oder Sandale eindruecke, als wenn ich sie einschlage.
    Ausser im Winter, wenn alles festgefroren ist, habe ich bis jetzt noch immer einen Stein bei haerteren Boeden gefunden und im Winter geht je nach Gebiet ein UL-Hammer mit (ja ich weiss, dass das ein Wagnis ist, sowas hier zu schreiben...:grin:)

    .

    Am 29.2.2016 at 18:31 schrieb micha90:

     

    Naja mit 14g und 5€ pro Stück ist das weder leicht noch günstig..

    Bei festem Boden mache ich das wie @Ben und schiebe die Heringe langsam mit dem Fuß in den Boden. Wenn er nicht reingeht versucht man es eben ein paar cm weiter nochmal, irgendwie geht es immer. Falls der Boden so hart/ steinig sein sollte, dass man die Heringe nur mit Gewalt in den Boden rammen kann, würde ich vorher einfach die Leinen versuchen an Steinen/ Holz etc zu befestigen.

    Die Titanium Nail Pegs gibt es in 2 Versionen, das ist die Dickere, Schwere, Teurere s.u.


    Dachte ich fasse lieber Daten und Bezugsquellen an einer Stelle zusammen, als dass man im ganzen Thread rumsuchen muss :grin:


    Easton blauer Koerper ("Zeltnagel")
    15,4 cm, 8 mm, 8 g (ohne Schlaufe)
    Bezugquelle - Wird nicht im Inet-Shop gelistet, aber ich weiss, dass sackundpack.de ein paar vorraetig hat, koennte ich am Mi schauen, wieviele..
    Da die Teile ein Standard-Zubehoer bei tarptents sind, kann man sie bei Laeden bestellen, die haeufiger Tarptents in den USA bestellen, womit wir wieder bei sackundpack.de waeren
    Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) ca 3,60 €

    Easton goldener Koerper (wie z.B. meist bei den Tarptents dabei) ("Zeltnagel")
    22,5 cm, 8,6 mm, 12,5 g (ohne Schlaufe)
    Bezugquelle - Da die Teile ein Standard-Zubehoer bei tarptents sind, kann man sie bei Laeden bestellen, die haeufiger Tarptents in den USA bestellen, womit wir bei sackundpack.de waeren
    Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) ca 4,50 €

    Vargo Titanium Nail Peg ("Zeltnagel")
    16,5 cm, 5 mm, 15,4 g (mit org Schlaufe 0,6 g), nur Hering 14,8 g
    Bezugquelle - sackundpack.de
    Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 5 €

    Vargo Titanium Nail Peg Ultralight ("Zeltnagel")
    15,3 cm, 4 mm, 9,2 g (mit org Schlaufe 0,4 g), nur Hering 8,8 g
    Bezugquelle - sackundpack.de
    Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 3,49 €

    MSR Groundhog (Y-Hering)
    19 cm, 3 Flanken a 5,8 mm, 14,1 g  (mit org Schlaufe 0,7 g), nur Hering 13,4 g
    Bezugquelle - walkonthewildside.eu
    Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 3,32 €

    Hilleberg Y-Peg (Y-Hering)
    18,1 cm, 3 Flanken a 5,5 mm, 13,6 g (mit org Schlaufe 0,5 g), nur Hering 13,1 g
    Bezugquelle - walkonthewildside.eu
    Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 3,29 €

    DAC V-Peg (ist der auch der Exped Groesse S) (V-Hering)
    16 cm, 2 Flanken a 6,3 mm, 11,9 g (mit MYOG-Schlaufe 0,5 g), nur Hering 11,4 g
    Bezugquelle - walkonthewildside.eu
    Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 3,60 €

    Vargo Titanium Ascent (V-Hering)
    16 cm, 2 Flanken a 8,3 mm, 11,3 g (mit org Schlaufe 0,5 g), nur Hering 10,8 g
    Bezugquelle - sackundpack.de
    Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 4,33 €

    MSR Blizzard (U-foermiger Schnee/Sandhering)
    24,2 cm, Breite 27,6 mm, 23,4 g (mit MYOG-Schlaufe 1,1 g), nur Hering 22,3 g
    Bezugquelle - Da walkonthewildside.eu doch sehr viel Zubehoer von MSR hat, wuerde ich vermuten, dass sie auch zeitnah die Blizzard besorgen koennen, beim trekking-lite-store.com sind sie vorraetig...
    Preis (wenn es guenstigere Packs gibt, immer davon der Preis auf den Einzelnen umgerechnet) 4,95
     

    Zum Einsatzgebiet :

    Zeltnaegel
    Fuer meine Zwecke meist nicht so geeignet, sind natuerlich prima in haerteren Boeden, da sie leichter rein / raus gehen, aber wenn dann doch mal weichere Boeden da sind, oder der harte Erdboden durch Dauerregen aufgeweicht wird, sieht man alt aus...wer nastuerlich rein im Gebirge auf harten Boeden unterwegs ist...

    Y-Hering
    Fuer mich der beste Universal-Hering, bekommt man auch noch ein Stueck in den meisten harten Boeden rein, haelt gut in weicheren Boeden und selbst in festerem Sand halten 2 ueberkreuz gesetzt fuer kleinere Zelte gut, durch die 3 Flanken etwas aufwendiger beim Saubermachen unterwegs (Erde wiegt auch)

    V-Hering
    Ausser Sand aehnliche Eigenschaften wie Y-Hering, etwas leichter, aber man muss auf die Stellung des Herings gegen Zelt aufpassen (offenes V) und haeufig muss man die Spannschnur einmal um den Hering wickeln, damit sie nicht aus der Kerbe rutscht, was das Nachspannen erschwert, bei Tarptents usw, bei denen die Nachspanner (Lineloc) am Zelt sind und dadurch das Schnurende im Hering nicht bewegt wird, natuerlich kein Problem...
    Btw fuer grosse Lavvus & Tarps hat sich bei mir sehr der Bergans V-Hering, der auch bei deren Lavvus dabei ist, bewaehrt, aber das ist natuerlich alles nicht mehr UL :grin:

    Schnee / Sandhering
    Naja natuerlich schwer, grosses Packmass, wuerde ich jetzt beim Trecking oder mit dem MTB nicht mitnehmen, aber wenn ich mit Canadier, Fahrtenjolle oder Motorrad unterwegs bin und weiss, dass ich haeufig auf losem Sand zelte, machen die Teile doch Manches leichter....

     

  17. Ich mag es gerne etwas komfortabler.

    Ich habe lieber eine durchgehende Matte als Unterlage, sonst schiebe ich zu leicht mit jeder Koerperbewegung im Schlaf "Bauteile" der Unterlage weg.

    Die kann je nach Temp ruhig duenn sein z.B. 5 mmm Eva und dann eben eine Torsomatte drauf, ob jetzt eine kurze Simlite UL oder die 75 cm Gossamer Gear Eva und wenn es kaelter ist, lege ich im Beinbereich was unter die Eva...

    Wenn es dann richtig schattig wird je nach Winter und Gebiet, wird die Eva 4 mm dicker oder es kommt ne Medium Simlite UL mit...

    Was auf jeden Fall stimmt, ist dass ich im Beinbereich weniger kaelteempfindlich bin, als Rumpf oder Kopf (der auf einem UL-Kopfkissen liegt)

  18. Hi all,

    der Sack & Pack in Krefeld (sackundpack.de) sucht eine(n) neue(n) Mitarbeiter(in) fuer ca eine 2/3 Stelle.

    Der Cheffe hat mich gebeten, mich doch mal umzuhoeren, da ich ja rel viele Leute im Outdoor-Bereich kenne.

    Ich will jetzt hier keinen Roman schreiben biggrin.gif falls jemand Interesse hat, kann er sich gerne an mich wenden (Koennen uns auch gerne am Telefon austauschen), um Naeheres zu erfahren...

    Wuerde mich natuerlich freuen, wenn ich einem anderen User hier zu einem neuen Job verhelfen koennte.

    Viele Gruesse

    Khyal

  19. Hmm ist bei denen so eine Sache, ich bin da etwas mixed.

    Einerseits ist z.B. deren AA/AAA Lader P2 ein Superteil, habe Mehrere davon im Einsatz, auch schoen leicht / klein, geht schonend mit den Akkus um, echt zu empfehlen,

    Andererseits kam so ein Ding auch schon defekt bei mir an, an der Endkontrolle scheint es also noch etwas zu hapern und in einem Reklamationsfall ein paar Monate nach Kauf hat es etliche Monate, bestimmt 6-7 Emails und mehrere Anrufe gedauert, bis sie irgendwann mal reagiert haben, davor immer wieder Zusagen, die nicht eingehalten wurden,..

    Wollte eigentlich auch mal von denen ein Panel testen, aber nach den Service-Erfahrungen...

     

  20. vor 4 Stunden schrieb Ben:

    Der original Groundhog ist ein sehr stabiler Hering welcher bei sachgemässer Benützung  - und ich finde ein Hering sollte nicht mir einem Stein eingeschlagen werden - eigentlich nicht kaputtgehen.

    Ich hatte auch schon die verschiedensten Untergrund und es ging eigentlich immer ohne Einschlagen. I.d.R drücke ich sie mit dem Schuh kontrolliert in den Boden.

     

    Mit der Stabilitaet seh ich genauso, deutlich stabiler, bzw haerteres Alu als div Noname-Klone, die ich probiert habe...
    aber es gibt ein groesseres Risiko, einen Hering zu verbiegen, wenn man ihn mit dem Schuh in den Boden drueckt, als wenn man ihn einschlaegt...

  21. Hueftgurte koenntest Du auch die von Gossamer Gear nehmen, die gibt es auch einzeln z.B. bei sackundpack.de ohne Taschen, mit TaschenRueckenpolsterung / Sitzkissen und Aufschubtaschen..

    Ich nehme an,  Extremtextil als Material-Lieferant ist Dir ja sicher bekannt...

    Ich haette auch noch einen neuen, gut gepolsterten Hueftgurt von einem 115er Eureka Kanu-Rucksack zu verkaufen (neben dem ganzen anderen Kram, den ich auf ODS anbiete) aber die GG sind deutlich leichter und nicht so "sperrig", wuerde ich fuer einen UL-Rucksack eher empfehlen.

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