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Ultraleicht Trekking

Kokanee

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Alle erstellten Inhalte von Kokanee

  1. Nicht wahr?! Sind bewegende Erlebnisse und sie fiel mir jetzt glatt nach - 4 Jahren wieder ein! Um mal wieder auf den Schwarzwald zu kommen: Da passiert einem das nicht, da krabbelt nichts. OT: (Nebenbei bemerkt, irgendwo in dieser Größenordnung fängt es mit der "Natur" an. Kennt man ja von Walen und Krill und besagten Bienen und eigentlich auch von Straßenlampen.
  2. Ich mein jetzt auch nicht explizit Mücken oder so. Alles, was krabbelt und fliegt und auf Futtersuche ist eher. Die Gottesanbeterin wollte sich vom gelb eloxierten Alugestänge auch nicht verabschieden - und das mit dem Hilleberg stimmt wohl auch nicht. Wenn es da mal warm ist, Tür offen und kein Wind, krabbelt es eher mal am Gelb als am grünen Außenzelt. Beweisfoto. Sie ließ sich auch etwas kräftiger gewedelt nicht abschütteln. Eigentlich tut es mir immer nur leid, die Tierchen so in die Irre zu führen.
  3. Ich hab nichts gegen Zelt. Mit dem alten Salewa am Gardasee kam mir das so vor, Innenzelt eben. Mit einem Hilleberg allerdings nicht so, auch gelbes Innenzelt, aber gut, evtl. nicht so viel geöffnet und eher in ner Gegend ohne allzu viele Tierchen gerade, steinig. Das ist insgesamt geschlossener in Bodennähe. Insofern denke ich, wenn das Außenzelt gelb ist, ist das schon ein direkterer Anziehungspunkt. Meine, auf meinen orangen Tagesrucksack fliegen manchmal auch die Tierchen, wird aber eher selten genutzt. Es ist jetzt kein Riesenproblem, aber wenn mal so eine Situation ist, fällt es einem doch auf - lässt sich dann erstmal nicht verjagen, das Bienchen oder die Fliegeninvasion.
  4. gnnnng - ja, fleißig in die Sonne stellen und kaschiert mit Innenzelt drinsitzend vielleicht sowieso, vor allem, wenn das eher ins gräuliche geht ... ich überlege bis nach Weihnachten -doch rot?
  5. Gar keins, ich hab mir irgendwann ein Eureka Sentinel bestellt, oder El Cup wie auch immer, jetzt Guam. Es war wohl ein Mix aus altem Eureka und neuem Guam, Innen- und Außenzelt. aber Danke soweit, heute bin ich erstmal wieder für grau.
  6. man zeltet mal eben in der Wohnung, weil man das bestellte Zelt eventuell wieder zurückschickt ... aber auch mal kurz im Garten, ich mochte dieses Silbrig-Grau irgendwie gar nicht. Ja, das mit der Tarnung. Weiß nicht, ob das wirklich so relevant ist. Im roten Hilleberg zu Gast hab ich mich allerdings auch mal gefragt, ob das so leuchten muss. Da ist aber das Innenzelt noch gelb. Si, großer HImmel, vermutlich hab ich mich entschieden Verwendung mit Innenzelt, wobei ich da auch nicht sicher bin, ob das bisschen ins Gräuliche statt weiß geht, weil 15D hatte das besagte gräuliche IZ wohl auch ... sind halt so Probleme. Und sieht doch recht durchsichtig aus. Wäre das mit Farbe anders. Vermutlich nicht. Schattenspiele. bzgl. Gelb und Rot find ich noch, dass es schon Insekten anlockt, zumindest Gelb, rotes Zelt hatte ich noch nie, aber vermutlich auch. Das wäre mein Hauptargument für eher Grau. Aber da sieht man doch gleich jeden Fleck. Und rot wird dann evtl. irgendwann rosa, eigentlich wieder ganz nett.
  7. Hallo Leute, ich kann mich farblich gerade so gar nicht zwischen Rot und diesem üblichen ul-Grau entscheiden. Wie ist denn so die Stimmung in so einem Zelt in Grau? Wenn die Sonne nicht scheint. Muss nicht nur Tarptent sein, auch andere ... ich saß zuletzt mal in so einem gräulichen Innenzelt mit grünem Überzelt in der eher dunklen Wohnung und das war schon irgendwie auffällig düster.
  8. Ich gehe davon aus, dass in diesem Forum umfassende schlussfolgernde Kompetenz vorhanden ist, na bitte. Kann natürlich sein, dass man im Sinne des Forenfriedens deutlicher zu sein hat ... aber das wäre ja ziemlich langweilig. Zumindest, man kann natürlich mit seinen Klamotten jetzt schon im Detail rumüberlegen, aber dabei doch wenigstens die tendenziellen Gegebenheiten berücksichtigen - auch wenn das noch keiner vorhersagen kann.
  9. Der DNT bietet Wintertouren bis Ostern, Sommertouren ab Ende Juni. Was glaubt ihr, wie es im Mai aussieht? Für Wanderer gibt es da auch etwas, das heißt Sommerbrücke, markiert mit S in Karten, und wenn nicht Sommer ist, sind die nicht da. Sonst wären es ja Brücken.
  10. OT: Lokalkolorit, geschenkt. Nicht umsonst fahren einige noch ein Stück weiter in die Vogesen. Das sind halt so HIghlightfixierte.
  11. OT: Jetzt wird mir klar, warum der aufgeräumte dt. Stangenwald so ist, wie er ist. Oder ganz Deutschland. Nur vordergründig eintönig-begradigt, das ist alles meditativ. Man kann sich das nicht mehr schönreden, selbst wenn es halbwegs weiß und versucht, sich drauf einzustellen und sowieso keine großen Highlights erwartet. Manchmal bei so neueren Wegen versuchen sie sogar, einen Pfad herzustellen. Das ist nett, leider quasi 5 m neben dem besagten Autobahnweg, auf den man dann sowieso gleich wieder einbiegt und sich dann doch wieder fragt, was man hier eigentlich macht. Die Schwaben teeren ja auch teils schon ihren Waldweg, zuletzt im Schwarzwald erlebt. Damit sie sauber irgendwie bis zur Quelle fahren können. Wir versuchen ja schon, das mit Humor zu nehmen und Schlenker zu finden. Aber nach so einem Wochenende ist es dann erstmal wieder gut mit der Tour in der Heimat.
  12. Ich hab mir dunkel von nem Longdistance-Hiker gemerkt, wie er doch recht fix von seinem umständlichen Bogenzelt auf ein eher Kuppelzeltchen umgeschwenkt ist. Es war wohl dann ein Tarptent Doublerainbow, ich würde ja was im Stil der MSR wählen und da jetzt so langsam auch wieder vielleicht ne Reduktionszeit beginnt, das auch hier kaufen. Sonst Eigenmarken der US-Läden, da sind so einfache Kuppeln dann immer günstig, aber vermutlich auch schwerer. Wenn ein Rei in der Nähe ist, kann man ja vielleicht was vorbestellen, aber einfach so hingehen für zentrale Gegenstände wäre mir zu mühselig (bei deinem ausgesuchten Zeltchen kommt mir die Liegelänge übersichtlich vor, dazu ein Schlafsack in XL, wie groß bist du?). Sehe nämlich auch nicht, dass da per se alles günstiger oder irgendwie lohnend günstiger wäre. Warum Kuppel - das kann man auch bei Christine feststellen, ist schon praktisch, wenn man das Innenzelt etwa einfach ins Shelter stellen kann (mit dem Rainbow geht das wieder nicht richtig). So simple wie möglich im Handling ist immer mein Ziel. Nun mag das Ansichtssache sein, aber das mit dem Kuppelzelt finde ich ziemlich eindeutig. Gilt auch für Matten - die ich nicht aufpusten möchte und Luft ablassen ist auch nervig. Wieder Ansichtssache. Wie mach ich denn das bei meinem "Cottage"-Einkauf? Wäre mir zu viel Organisationsgerödel. Aber das ist auch etwas, was ich immer lese bei diesen US-Hikes: resupply so und so und man könne ja immer einkaufen. Ich habe keine Lust, einkaufen zu müssen bei sowas. Dann heißt es immer, Hike you own Hike. Ich würde mal einfach machen, nicht so viele Filme schauen und alle Etappeneinteilungen schon vorab gecheckt haben und sich erkundigt, wie alles geht - man ist da ja nicht aus der Welt und kann dann im Laufe der Zeit sehen, wie der eigene Hike aussieht.
  13. Hm, ich glaub, ich hab meinen aus dem Double-Set irgendwann mal gewogen und das stimmte exakt. 146 g. Der ist aber wohl zu niedrig. Hängt bestimmt mit der Erdanziehung zusammen.
  14. Pinguin Solo Alu ohne Deckel 132 g, 0,75 l, 12,7x10,2
  15. WM-Schlafsäcke sind gerne mal 10% schwerer als offiziell angegeben. Komischerweise wiegt da keiner so streng nach, aber im ul-Forum sollte man das nicht übergehen. Dazu frag ich mich manchmal, ob die cuin US-cuin sind, aber letztendlich ist mir das egal. Ich war heute so leichtsinnig und hab bei aliexpress einen aegismax x-600 bestellt - natürlich hab ich mich von den 99 Euro beeinflussen lassen, naja, wird am Ende doch etwas mehr. Mal sehen, was da ankommt. Wollte mal Decke probieren und wie hier schon erwähnt: lieber getrennte Daune, wie das dann mit den Seiten und Reißverschluss wird, mal sehen. Aber wie schreibt Cumulus so schön (die Konkurrenz wäre der RECT für mich gewesen: Er ist für Menschen gedacht, die Outdoor nicht so todernst betrachten und einen Schlafsack suchen, der neben seiner Hauptfunktion jederzeit auch als ausgesprochen warme, rechteckige Decke genutzt werden kann") - gibt auch eine 900er-Version und - eine ganz leichte, wo die Kammern mal längs sind - wäre nicht so wenig Daune drin, hätte ich ja gerne diese Variante probiert. Natürlich keine Superdaune. Aber Cumulus ist eben auch nicht mehr wirklich günstig und ich komm bisher sowohl mit 650 als auch mit 750 cuin klar. Bei dem mit 750 fängt man dann schon an, sich ständig Sorgen zu machen.
  16. Aber HA-Alu? Einfaches Alu in leicht ist nicht besonders schwer. Dafür bei mir sehr knautschig. Ich glaube, da gibt es keine eklatanten Unterschiede, die Töpfchen bewegen sich ohne Deckel alle so bei 140 g und sind dann meist etwas größer. PInguin Double Alu etwas größer, 141 g - ein richtiges Töpfchen ist der mit 0,875 aus dem Quadri-Set - ergibt in der Summe ca. 170 g mit einfachem Aludeckel aus einem 5-Euro-Set. Ich freue mich immer über die breite Topfform. Hat man eben noch Luft nach oben, aber lieber so als zu klein. Es sieht so aus, als wäre der Primus der dünnste Oder der mit den kürzesten Griffen. Die Pinguin-Griffe kann man leicht abnehmen, aushaken. Wieg ich jetzt aber nicht, schwer sind sie nicht. Open Country 0,7 haste gesehen? Nonstick. Anderer Aludeckel, üblicher Griff, ergibt evtl. 130 g oder so.
  17. ja, 75 inkl. bisschen Trinkgeld. Menü 30 oder so, aber ohne Wein, wenn ich nicht irre. Sehr gediegen, die glaubten uns erst nicht, dass wir da was essen wollen, dafür musste man von der Terrasse ins Restaurant. Da gab es halt vorher noch ein Bier (Essenszeiten) und dazu dann auch. Wir haben den Rucksack gefeiert. Neee - ich hab angesichts der Szenerien gerade erst die Panoramafunktion der überholten Kamera entdeckt ... seh ihn auch so kippen und dann ist er außer Sicht. Zuvor hatte ich die Kamera irgendwie ahnend ordentlich weggepackt, am besten man hat Schaummatten und packt die rein, dann ist da alles weich und nichts geht kaputt. Da fällt mir ein, ul: das Laufbursche-Täschchen am Hüftgurt eingehakt ist natürlich abgefallen. Aber hat auch gut überlebt. Nur einer der langen Gummis hinten, sowieso schon etwas ausgeleiert, ist halb abgerissen. Allerdings ist die Farbe dieses Täschchens wirklich unpraktisch, alte Version noch nicht mal mit rotem Reißverschluss. Geht aber, wenn man einen guten Pathfinder trifft. Die Rucksäcke sind wohl nicht aus demselben Material, sonst müsste ich mein Verdikt noch mal überdenken.
  18. Verkehrsmittel: Wir waren in Zaragoza am Bhf. und wären beinahe gestrandet – Da ungefähr 42 Grad und der Bhf. irgendwo in der nicht so anheimelnden Peripherie, haben wir zugesehen, noch irgendeinen halbpassenden Bus zu bekommen – der Flieger war unpünktlich, die Züge an den entscheidenden Stellen nicht, somit hatten wir nie eine Chance, die fehlenden 12 Minuten aufzuholen. Die anschließende Fahrt durch Zaragoza bestärkte uns eigentlich darin, da besser gleich wieder wegzukommen. Jetzt weiß ich wenigstens, dass man sich doch mal einen Tag aufhalten kann. Span. Bahnhöfe sind übrigens etwas umständlich, nur streng kontrolliert auf’s Gleis und wer nicht rechtzeitig ist, darf da nicht mehr hin. Die Taschendurchleuchtung ist allerdings vielleicht doch eher eine demonstrative Maßnahme ohne Effekt, das geht auch mit Gaskartusche. Man hat also nicht wirklich eine Chance, wenn man 1 Minute Zeit zum Umsteigen hat. Außerdem wird das gerne sehr weitläufig gebaut. Dazu weiß der eine nicht, was der andere macht. Regional, überregional, das trennen wir streng und dann sind da noch lokale Sachen und einzelne Unternehmen, zu denen sowieso keiner was weiß oder keiner was sagt. Aber: man hangelt sich einfach weiter. Man muss nur eine ungefähre Vorstellung haben, welche Dörfer so am Weg liegen. Geht der Bus nur Fr. und So bis X, fragt man also nach Y entlang der Strecke, siehe da, bis dahin fährt er. Angekommen in Y steht dann der nächste unverhoffte Bus und am Ende kommt man fast nur die 12 Minuten später an, die am Anfang gefehlt haben. Dani, das ist doch alles frz. Restaurant. Im span. Parador für 75 Euro, das ist schon gut, vielleicht sogar noch für den Preis - die Fischportion aber leider übersichtlich. Oder in Canfranc für 10-12 inkl. Wein. Der Wein allerdings hatte immer eher einen bremsenden Effekt am nächsten Morgen. Danach wurde es eher etwas teurer und nicht besser, außerdem sind die Essenszeiten ungünstig, wenn man noch weiter möchte oder früh da ist und Hunger hat. Man sieht schon den Unterschied: Entrecôte gibt es immer, mit mehr oder weniger guten Pommes und Tomatenscheibe. Fertigsalat mit Dosenbeilagen auch. Die gerade gepflückten Pilze, die essen sie selbst in der Küche. Danach für die wartende Kundschaft das Stanardmenü – 3-Zutaten-Suppe (diese dünnen Nüdelchen, Öl, dünne Nüdelchen) und Omelette. Hätten wohl fragen sollen, ob man da mal einen Pilz ergänzen kann. Nachtisch Apfel, Danone-Joghurt, Flan, wer will schon Flan. Ich kauf also doch irgendwann mal Karten und wir gehen über die Grenze Essen – das ist nämlich alles fast immer so gut markiert und beschrieben, da geht das sogar ohne Karte und ohne Kompass, Gewicht gespart. Man weiß dann eben nicht, wo die leckeren Refugios sind. Sonst fand ich es doch nicht ganz so selbstverständlich, Schraubkartuschen aufzutreiben. Da musste es eher einen Outdoorladen geben. 7,50 für eine. Wenigstens 11,50 für eine doppelte. Vergessen hab ich nur den Couscous. Dann gab es eben Kartoffelbrei. Und der für mich leichte, aber nicht ul Rucksack hat die Taufe bestanden, 400 m den Abhang runtergedotzt, 1,5 kleine Löchlein. In rot gut auffindbar. Keine Ahnung, was ihn gestoppt hat, er hätte noch 1000 Hm weiterfallen können. Ich unterstelle, in UL hätte man dann mehr zusammensuchen müssen. Geeignetes Testgelände: Collada de Anisclo.
  19. Da das Käsebrot nur aus Supermarktkäse bestand, stibitz ich mal ne Scheibe Chorizo oder noch eine, bei ausländischen Würsten bin ich ab und an inkonsequent. Das mit dem Käse ist da wirklich enttäuschend, man sieht mal einen Schafhirten am Hang und ca. 400 Schafe, aber gemachter Käse, der ist nirgends im Angebot. Alles aus der Packung. Aber es gibt ja auch Gazpacho und Merluza darf mal sein. Bis da waren wir noch auf keinem Camping. Sallent de Gallego hat keinen mehr, seit diesem Jahr. Wir haben das genau geprüft, denn ein Schild weist da im Dorf noch den Irrweg und sogar die Dorfbewohner weisen noch den Weg ... neustes Update! Also: mitgebracht! Mancher hat sein Messer dabei, wir haben dieses eigentlich überflüssige Gimmick dabei. Die ganzen ca. 15.000 Hm rauf und 15.000 Hm runter getragen! Und keine gelesenen Seiten rausgerissen - wieder komplett mit nach Hause genommen, leicht lädiert, für's Archiv.
  20. OT: Glück gehabt, dachte, wer schwitzt, ist falsch angezogen. Schließlich schwitzt man eigentlich nie. Ich erkälte mich, wenn der Wind in die Ohren zieht oder zu viel gefroren wird. Meine Begleitung hat sich ein paar Jahre in Spanien aufgehalten und versteht halbwegs Katalan, aber stimmt, ich hab mich da nicht groß mit befasst - und schon irgendwann kapiert, dass es immer diese Tortilla ist - die auch mal Omelette hieß. Glaube, auf so span. Inseln ist so eine Tortilla immer eine Kartoffeltortilla erstmal standardmäßig. (Das wird ja noch ein umfassend-informativer Thread)
  21. OT: Neee, wo ist das, Wallon, wir sind ganz ordentlich fast nie vom Weg abgewichen und zwar eingekehrt (fand ich ja mal wieder eher unbefriedigend und teils ziemlich überteuert, Käsebrot für 6 Euro, aber ich bekomm auch immer nur Omelette, was da komischerweise Tortilla heißt, Kartoffeln sind so gut wie nie drin), aber ich übernachte eigentlich nicht in Refugios, Schnarcher -. Bald zusammen mit einem dt. Pärchen - das leider irgendwie auch nicht ul war, obwohl sie nur 1 kurze Hose jeweils und ihre Wanderschuhe hatten und alle Tage ihr Essen einkauften. So mit ganz normalem Frotteehandtuch und Trangia und Deuter. Dafür sehr übersichtlich abgezählt. Äußerst angenehm für's Auge. Die gehen jetzt noch bis ans Mittelmeer. Sonst ist es ganz amüsant, die Nationen nach Marken und "Filosofie" einzuteilen. Dt. erkennt man an Fjällräven (gebügelt nur im Refuge, nicht unterwegs). Israelis haben ihren Küchenschrank dabei. Die Dt.-Dichte erhöht sich anscheinend so in der zweiten Sept.-Woche, dann kommen einem ein paar entgegen auf dem Weg nach Ordesa und sind keine Franzosen mehr. Sonst ist das auch mein Problem in so südlichen Bergen: eigentlich schwitzt man ständig und es ist warm, aber dann ist da kalter Wind oder es ist plötzlich allgemein kühl und man bildet sich ein, das wäre doch mal angenehm. Passiert einem nur 1x, dass man dann krank wird. Fortan wird was angezogen, auch wenn die Sonne scheint und die Leute komisch kucken. Ordesa ist sicher noch mal ne Reise wert, ich würde am Hang gehen u.a.m. Aigüestortes fand ich Kanadaszenerien und John Muir. Ah, Wallon, eine der jede Menge andere schöne Ecken. Tag 3, Pausenkonzept an den Ibónes AZULES, relativ-leicht-Lektüre auf der Suche nach Revolution (ich hab nur 3 Artikel geschafft, alles so anstrengend), die Wiesen eignen sich schon und so viel war gar nicht los, nur ein bisschen. Wie man sieht, hier beginnt es mit dem BLAU, der letzte Wolkenfetzen verschwindet gerade.
  22. Man hätte auch einfach etwas weiter unten Richtung Osten gehen können ... Anf. Sept. gab es eine etwas heftigere Gewitternacht (der HRP-Bayer am Fluss im Hundehüttenzelt, Lizzard oder so, er und sein Kram sind in der Nacht ganz bestimmt überhaupt nicht nass geworden - wie sieht's aus mit Revolution? Mir ist nix aufgefallen -, erzählte auch was von heftigem Wetter und war gerade dabei, nach unten zu gehen - der war auch nicht ul, der hatte Essen dabei). Kurz vor dem angepeilten Zeltplatz konnte man praktischerweise vor dem Hagelschauer in ein Hüttchen hechten. Man erzählte sich dann, das zieht Richtung Ordesa Kam so auch nie wieder vor. In die andere Richtung zumindest kaum 1 Tag später und so eine Woche von Ordesa entfernt wieder quasi keine Wolke am Himmel. So richtig BLAU. Also, ich kann mich überhaupt nicht beschweren. Aigüestortes find/fand ich eigentlich hübscher als den bombastischen Canyon. Und ne Menge dazwischen auch. Eher was, wo man noch mal hinfährt.
  23. Auch wenn es schwer ist, würd ich den Einkauf doch wenigstens noch zu einem halbwegs netten Ort tragen und nicht irgendwo am Rand auf den Parkplatzsteinen kochen. Oder die Tour so legen, dass man zur Mittagszeit an der Gastwirtschaft vorbeikommt (erst recht in einer Spätzle-Gegend, die sind dann gewöhnlich besser als die aus der Tüte). Bäh, wirklich, da ist ja sogar ne Kippe im Bild und allgemein sind diese Vorfahrparkplätze an Supermärkten doch wirklich kein Ort, an dem man sich länger als 2 Minuten aufhalten möchte, in den abseitigen Dreckecken davon sowieso. Das ist ul-Gourmet? ... der simple Coghlans wohl Dosenöffner wiegt 9 g, gerade kontrolliert, ich bin immer begeistert, wie gut das Teilchen funktioniert - hab ihn aber nie mit, weil es immer ne andere Lösung statt Dosen gibt.
  24. Mücken stehen eher auf dunkle Farben ... bei diesen Färbemitteln ist es ja so, dass Synthetikfasern eher keine Farbe annehmen, wundere mich ja, dass da überhaupt was ist; gut, das mit separatem Salz ist vielleicht noch giftiger . Ne Blumenfarbe ist allerdings wohl auch nicht so ideal. Ich würde dafür kein Geld rauswerfen. Bekommt auch so Patina, wenn man es nicht wäscht.
  25. Wie isn der Aufdruck, draufgebügelt? Das wäre für mich dann das Ausschlusskriterium als Schlafshirt - Ein Batikshirt (kann man auch selbst machen) wäre für mich ansatzweise HIppie, dieses T-Shirt finde ich meilenweit davon entfernt ... - aber wie schon erwähnt, letztendlich kennst du ihn schon länger.
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