
Martin
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Ich habe einfach das beschrieben, was ich benutze und 2022 auf dem PCT Sobo benutzt habe. Hätte ich das Tarp aus SilNylon gemacht, wären es wahrscheinlich ca 45€ Materialwert gewesen. Aber Kleben ist einfacher ... Nobe bin ich 2019 mit einem SMD GWC und MYOG Bivy unterwegs gewesen. Einfach mal so aus den Erfahrungen dieser Touren: Ich habe wohl mehr Geld für Trailrunner ausgegeben, als für das Baseweight.
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Sowas, wie Begabung fürs nähen und kleben gibt es nicht. Ist ja nicht so, als ob das in der Genetik abgelegt wird. Man muss halt die Zeit reinstecken. Aber dann kannst du auch wie ich mit einem 240g Rucksack für 30€ Materialkosten und ein 114g DCF Hexamid Tarp für 140€ Materialkosten auf den PCT fahren.
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Es gibt auch die Möglichkeit, das es unbequemer wird, dafür leichter und günstiger. Oder das man es selbst machen muss. Aber was soll das Schild "Ich bin billig ultraleicht" sein? Unter 6KG und 1000€? Retail oder bezahlter Preis? Wie soll ich damit arbeiten oder unter dem Aspekt mein Gear optimieren? Ich sehe die Überlegung als überflüssig. Wenn jemand nicht bereit (oder in der Lage ist) nen paar Tausender in die Ausrüstung zu stecken, aber trotzdem UL unterwegs zu sein, dann gibt es genug Möglichkeiten das umzusetzen. Ich wähle mein Gear auch nach Preis-Leistung. Aber das hat doch nix damit zu tun, ob ich UL unterwegs sein kann oder nicht. MYOG Rucksack, Cuben Tarp, Alpha Fleece, Decthlon Klamotten 2. Hand Schlafsack S2S UL Iso Matte im Angebot Alles Titanzeug von Ali. Macht nen PCT gear unter 3.5kg /800€. Und dann kostet mich der Trail 1500€ pro Monat Unterhalt und 4 oder 5 Monate Gehaltsausfall. Das sind 25000 Kosten und nur 4% davon ist Gear.
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Ich halte "Leistbarkeit" als Kriterium für nutzlos. Das bietet keinen Mehrwert in der Praxis, denn UL unterwegs zu sein ist kein Selbstzweck.
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Could Someone Give me for Ultralight Gear for a Multi-Week Trek in the Alps?
Martin antwortete auf chrismartin's Thema in Tourvorbereitung
Hi @chrismartin. 3 weeks in the Alps is not what I would call a long journey and it's quite near to civilization. Take your proven gear for weekenders and just do it. Have a look at gear that is used for PCT hikes over on YouTube. You can use the same in the alps. Basic UL gear will do the trick. -
Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
Martin antwortete auf theuol's Thema in Philosophie
Aufm PCT hat man einen Wasserreport und Einträge in FarOut. In Europa nutze ich OSM, dort sind Quellen und Wasserhähne in den Vektordaten enthalten. Blau Striche gibts natürlich auch noch, aber die Zeit von Papierkarten ist für mich vorbei. Trip Reports sind für mich eine weitere wichtige Quelle, um die Qualität der Wasserlage einzuschätzen oder spezifische Probleme zu erkennen. Allerdings habe ich beim meinem ersten Post vor allem an die Leute gedacht, die in Schottland oder Schweden mit 2L Wasser durch die Gegend laufen, obwohl ich alle 10 Minuten mit der Tasse Wasser schöpfen kann. -
Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
Martin antwortete auf theuol's Thema in Philosophie
Warum hat das für dich mit Zivilisation zu tun? Die hilft dir nicht. Das tut nur eine ordentliche Recherche, gute Karten und Daten. Es ist einfach so: du kannst bei Wasserstellen, die 20km auseinander liegen natürlich für 40km Wasser mitnehmen. Als Vorsichtsmaßnahme. Aber ist es auch praktikabel und gibt es nicht vielleicht bessere Alternativen? Wie reden hier von 1-2 vs 5 Liter Wasser. Ich werde vorher definitiv Wasserreports, Tripreports und alles andere checken und erst 3L mehr mitnehmen, wenn in 20km nur eine unzuverlässig Pfütze ist. Das habe ich dann herausgefunden und die nächste echte Wasserstelle ist halt erst in 40km. Russisch Roulette spielen wir jetzt auch nicht gerade.... Was ich aber ablehne ist, Wasser (oder Lebensmittel) mitzunehmen, weil man zu faul ist sich Gedanken zu machen oder die Tour richtig zu planen. -
Kaufberatung Schlafsack / Erfahrung Sea to Summit Spark Pro
Martin antwortete auf Rene444's Thema in Ausrüstung
Was willst du sonst machen? Man packt ein und läuft los. Übrigens ist März deutlich kälter als Oktober. Meine kältesten Nächte in Deutschland sind regelmäßig im März (-6 oder -7). -
@wilbo ich habe in meinem Post genau wiedergeben, was der Kursleiter sagte. @ULgeher Es gibt nur von BD whippeds und die sind auf einer proprietären Verbindung. Deine Spekulationen vs verschiedene Stöcke oder Ul Stöcke scheinen mir damit nicht tragfähig. Bzgl des Schnees: auf dem PCT geht es um Altschnee, der bei 25 Grad am Tage auch gut taut. Die Hänge sind meist nicht sehr steil. Deine Eisaxt verschwindet häufig easy bis zum Kopf. Mein Absturz dort konnte ich auch mit meiner Eisaxt nicht bremsen, der schnee war sehr bald einfach zu dünn und du rutscht dann nur noch auf wenigen cm den Hang runter. Ich persönlich habe mich gegen Whipped entschieden, da das Systemgewicht (BD Winterstock+Whipped) genauso groß ist wie ein UL Stock mit UL Eisaxt. Und dann schleppst du den schweren Trekkingstock weitere 2500km mit dir zu rum. Aber ich hatte Momente, wo ich gewünscht hab, nicht zu faul gewesen zu sein die Eisaxt rauszunehmen.
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Ich habe einem PCT Vorbereitungskurs beigewohnt, dort wurde das Whipped stark empfohlen. Grund: es ist immer auf dem Stick, der ist immer in der Hand. Die Frage "lohnt es sich für diese kurze Schneepassage die Eisaxt rauszunehmen?" Entfällt. Der leichtsinn und die Faulheit eines jeden wird so aus der Gleichung genommen. Auch die Überlegung "ich bräuchte eigentlich den Stock für die Balance- will ich wirklich lieber auf Eisaxt wechseln?" entfällt. Überlegungen mit "stufen hacken" oder so kann ich nicht nachvollziehen. Dann lieber auf Boots und crampons wechseln. Damit ist man schneller, sicherer, effizienter.
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PN-Werbung fuer anderes neues Forum: Sinn und Folgen
Martin antwortete auf Antonia2020's Thema in OT-Bereich
Die Kritik ist doch, das hier Dinge weg moderiert werden oder Nutzer gesperrt werden. Ich hatte diese Probleme nie, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, das darüber einfach eine nicht moderierte Diskussion erfolgen kann. Vielleicht fragst du das lieber in dem anderen Forum. Aber auch ich denke, das das eine blöde Situation ist. Ich bin gespannt, ob das andere Forum einen Mehrwert bietet. -
Kaufberatung: Quilt für große Menschen (1,98 m)
Martin antwortete auf MadCyborg's Thema in Ausrüstung
Ich hab noch den mit geschlossener Fußbox. Ist natürlich auch die am meisten gefüllte Variante. Hat das selbe loft wie mein EE Revelation 10f, zumindest nach Augenmaß. Mein Cumulus Taiga 150 aus Torrey für 190€ in 2021 ist absolut ausreichend gefüllt. Klar sieht man, das die Kammern Lücken haben, aber das ist auch bei meinem Malachoeski Torrey Schlafsack aus hellem Torrey so gewesen. Das Temperaturrating der Cumulus Bags haben aber trotzdem immer gestimmt für mich. Ich hab nicht mal ne Idee, warum mich große Kammern nerven sollten... -
Kaufberatung: Quilt für große Menschen (1,98 m)
Martin antwortete auf MadCyborg's Thema in Ausrüstung
Ich kann @moyashis Meinung zu den Tar Vesper bestätigen. Der 20F Quilt hat 340g Daune und ist damit so gebaut wie ein 32F / 0 Grad Quilt von Cumulus. Für mich passt das (comfort Limit), für Frauen würde ich 5 Grad drauf rechnen (Comfort Temperatur). Es ist immer eine gute Idee auf die Größe und Füllmenge zu schauen, am Ende ist das alles nur Physik. -
Kaufberatung: Quilt für große Menschen (1,98 m)
Martin antwortete auf MadCyborg's Thema in Ausrüstung
@Dingo kann ich so nicht nachvollziehen. Mein Cumulus Quilt 450 ist jetzt 7 Jahre alt und ist locker bei 150 Nächten und ihm gehts super. -
Nein, ich war noch nicht in einem Sturm damit. Es ist lediglich viel stabiler als meine anderen Shelter. Vielleicht ist es das Middus auch einfach etwas windschnittiger. Zum Vergleich: ein 1p Pyramid ist 125cm hoch, das Middus 2p 140cm, Ultamid: 163cm.
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OT: @BohnenBub das ist glaube ich eine Sache der Perspektive. Mein Trekkingstock wiegt 120g, die Stange 110g. An solche Dimension bzgl. Stabilität bin ich gewohnt- die HMG Stange wiegt 266g🤯. Oder: Overbuild wie immer bei HMG?
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Mal zum Trekkertent Soar: ich liebe den Anblick, ich mag dcf, ich mag, das es von einem cottage ist. Ich würde es niemals kaufen. Es ist nicht zugig genug- wie werde ich den Liter Atemwasser in der Nacht los? DCF und Kurven halte ich für eine schlechte Idee. Ist schon schwierig das in geraden Linien sauber zu kleben fand ich. Durch den fehlenden Strech ist das für Kurven extrem schwierig und "unforgiving".
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11mm ist das, was Bonfus als Carbon Stange für mein Middus 2p geliefert hat. Ich glaube mein Trekkingstock ist genauso dick xD. Biegen ist eher mühsam, ich glaube nicht, das du damit einen Bogen hinbekommst, ohne das Material des Kanals zu zerreißen.
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Hier ist, was ich auf den Kungsleden letzten Herbst potentiell mitgenommen hätten: A) Einen Tarptent Aeon Li (480g + Trekkingstock 125cm - 115g) Oder b) ein Bonfus Middus 2p (410g+40g Polycro+ Stange 110g) Ich habe mich dann für das Aoen Li entschieden, das Bild ist von dem Trip. Ein Middus 2p habe ich dabei auch gesehen und es sah auch sehr einladend aus. Das Aeon Li ist definitiv nicht zugig, das Material muss nicht nach gespannt werden und ein leichter Trekkingstock kann manchmal hilfreich sein beim wandern, auch wenn er hauptsächlich als sehr stabile Stange mitkommt. Das war ein Grund für mich das Aoen mitzunehmen, der zweite war, das ich leichtere Heringe nehmen wollte, für die Pyramide hätte ich eher 8" Easton Nanos mitnehmen wollen, die zusammen 40g hinzugefügt hätten. Um die Frage direkt auf DW Zelte zu beziehen: Mit dem Middus 2P war ich gerade in Dänemark auf Fünen auf Campingplätzen am Meer mit 1p Innenzelt. War zwar unnötig (es waren kaum Mücken zu erwarten), aber wir hatten ein Auto mit und ich musste nix tragen. Gewicht: 410g Zelt, 230g Innenzelt, 110g Carbonpole: 750g gesamtes DW Middus, 64g Heringe und 40g für einen Polycro Zeltteppich) Der Schluss war mal wieder, das double wall keinen Mehrwert für mich generiert, wenn nicht Mücken da sind.
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Kaufberatung: Quilt für große Menschen (1,98 m)
Martin antwortete auf MadCyborg's Thema in Ausrüstung
Ich glaube der Taiga long wird dir -von der Stange- am ehesten gefallen. Du hattest genau so viel Luft in der Länge wie ich in meinem normal langen. Und ich nutze ebenso eine Matte, die kürzer ist als ich. In dem Taiga kann ich schön weit eintauchen und die Füße auch komplett lang machen auf dem Bauch. Das Umtauschen und der geringere Preis spricht definitiv für den Taiga, mit ist aber auch die Fußbox ohne Zipper wichtig. Warme Füße ohne Mehrgewicht! Ich finde lediglich, das er schwieriger abzudichten ist als mein TAR Vesper. -
Kaufberatung: Quilt für große Menschen (1,98 m)
Martin antwortete auf MadCyborg's Thema in Ausrüstung
Ich glaube der Taiga long wird dir -von der Stange- am ehesten gefallen. Du hattest genau so viel Luft in der Länge wie ich in meinem normal langen. Und ich nutze ebenso eine Matte, die kürzer ist als ich. In dem Taiga kann ich schön weit eintauchen und die Füße auch komplett lang machen auf dem Bauch. Das Umtauschen und der geringere Preis spricht definitiv für den Taiga, mit ist aber auch die Fußbox ohne Zipper wichtig. Warme Füße ohne Mehrgewicht! Ich finde lediglich, das er schwieriger abzudichten ist als mein TAR Vesper. -
Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
Martin antwortete auf theuol's Thema in Philosophie
Die Weiterentwicklung von UL ist, das Pack Weight zu reduzieren, nicht nur das Base Weight. Dazu wird an der Effizienz gearbeitet, um kürzer zwischen Resupplys unterwegs zu sein, Nahrungsmittel kcal optimiert, Wasser- und Nahrungsvorräte reduziert. Zugespitzt: Du wirst einige Scherz von mir aushalten müssen, wenn du eine Fingerzahnbürste benutzt aber es nicht schaffst dein Wasser so zu planen, das du nur so viel einpackst, das du mit einer leeren Flasche an der nächsten Quelle stehst. Oder mit leerem Essensbeutel und Hunger in der Resupply Town einläufst. Seine consumables zu managen, die Tourplanung so drauf zu haben, das man wirklich alles verbraucht zwischen Quellen oder Towns, das sind Skills die dir Kilogramm am Rücken ersparen - nicht nur die 100g des schicken neuen DCF Shelters. Den habe ich natürlich auch, weil das super einfach ist umzusetzen. -
Ich habe eine Berghaus PackLite Pants. Die kommt nur mit, wenn ich Regen bei Temperaturen unter 10 Grad erwarte, z.B. Schottland oder Nordschweden im September, Deutschland im Winter,.... Bei meinem letzten Trip auf den Kungsleden hatte ich sie die ganze Zeit an, meine normale lange Hose hätte ich daheim lassen sollen. Durch die langen Zips und die Druckknöpfe braucht man sie nicht ausziehen, wenn es mal nicht regnet. Bei Temperaturen darüber habe ich eher nur eine Windhose, eine kurze Hose, einen Schirm und eine OMM Halo Jacke mit. Nasse Beine sind aus meiner Sicht OK, so lange man keine Unterkühlung riskiert. Ich habe extra Schlafklamotten, sodass nasse Wandersachen nicht im Camp getragen werden müssen.
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Kaufberatung: Quilt für große Menschen (1,98 m)
Martin antwortete auf MadCyborg's Thema in Ausrüstung
Ich habe eine Cumulus 450 reg, einen vesper 20 reg und einen EE 10 in long/wide. Bin 182 und ziemlich breit (XL). Länge: Vesper 20 (eher -1 Grad) bis 1,82 ist genau die Grenze, wird dir mit der Long auch so gehen. Keine Chance über den Kopf zu ziehen. Die Mattenbefestigung, der Schnitt und die Qualität sind super. Keine Federn verloren in 120+ Nächten. Bin sehr zufrieden - aber ich wünschte ich hätte long genommen. Wäre meine Empfehlung für den Umstieg auf Quilt wegen des guten Schnittes und der Befestigung. Cumulus 450 (altes Model mit geschlossener Fusßbox,-6 Grad) für 182 kann ich den fast über den Kopf ziehen. Ich liebe diesen Quilt. Der Loft ist grandios. Hat auch schon 150 Nächte EE Revelation 10: ich hab mega Platz drin, long ist toll. War aber noch nicht mit unterwegs. Der loft ist wie beim Cumulus. Weiterer Tipp: schau mal den Cumulus Taiga 360 in long an. Ich hab den 150er als Sommerquilt der ist schön lang, aber etwas schmal. Hat die Form des alten Cumulus Quilts. Ich würde per Mail nach einer Hülle aus Torrey Airtastic fragen fürs Gewicht. Allerdings ist das normale Material auch super. -
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