
Martin
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Kaufberatung Schlafsack / Erfahrung Sea to Summit Spark Pro
Martin antwortete auf Rene444's Thema in Ausrüstung
Was willst du sonst machen? Man packt ein und läuft los. Übrigens ist März deutlich kälter als Oktober. Meine kältesten Nächte in Deutschland sind regelmäßig im März (-6 oder -7). -
@wilbo ich habe in meinem Post genau wiedergeben, was der Kursleiter sagte. @ULgeher Es gibt nur von BD whippeds und die sind auf einer proprietären Verbindung. Deine Spekulationen vs verschiedene Stöcke oder Ul Stöcke scheinen mir damit nicht tragfähig. Bzgl des Schnees: auf dem PCT geht es um Altschnee, der bei 25 Grad am Tage auch gut taut. Die Hänge sind meist nicht sehr steil. Deine Eisaxt verschwindet häufig easy bis zum Kopf. Mein Absturz dort konnte ich auch mit meiner Eisaxt nicht bremsen, der schnee war sehr bald einfach zu dünn und du rutscht dann nur noch auf wenigen cm den Hang runter. Ich persönlich habe mich gegen Whipped entschieden, da das Systemgewicht (BD Winterstock+Whipped) genauso groß ist wie ein UL Stock mit UL Eisaxt. Und dann schleppst du den schweren Trekkingstock weitere 2500km mit dir zu rum. Aber ich hatte Momente, wo ich gewünscht hab, nicht zu faul gewesen zu sein die Eisaxt rauszunehmen.
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Ich habe einem PCT Vorbereitungskurs beigewohnt, dort wurde das Whipped stark empfohlen. Grund: es ist immer auf dem Stick, der ist immer in der Hand. Die Frage "lohnt es sich für diese kurze Schneepassage die Eisaxt rauszunehmen?" Entfällt. Der leichtsinn und die Faulheit eines jeden wird so aus der Gleichung genommen. Auch die Überlegung "ich bräuchte eigentlich den Stock für die Balance- will ich wirklich lieber auf Eisaxt wechseln?" entfällt. Überlegungen mit "stufen hacken" oder so kann ich nicht nachvollziehen. Dann lieber auf Boots und crampons wechseln. Damit ist man schneller, sicherer, effizienter.
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PN-Werbung fuer anderes neues Forum: Sinn und Folgen
Martin antwortete auf Antonia2020's Thema in OT-Bereich
Die Kritik ist doch, das hier Dinge weg moderiert werden oder Nutzer gesperrt werden. Ich hatte diese Probleme nie, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, das darüber einfach eine nicht moderierte Diskussion erfolgen kann. Vielleicht fragst du das lieber in dem anderen Forum. Aber auch ich denke, das das eine blöde Situation ist. Ich bin gespannt, ob das andere Forum einen Mehrwert bietet. -
Kaufberatung: Quilt für große Menschen (1,98 m)
Martin antwortete auf MadCyborg's Thema in Ausrüstung
Ich hab noch den mit geschlossener Fußbox. Ist natürlich auch die am meisten gefüllte Variante. Hat das selbe loft wie mein EE Revelation 10f, zumindest nach Augenmaß. Mein Cumulus Taiga 150 aus Torrey für 190€ in 2021 ist absolut ausreichend gefüllt. Klar sieht man, das die Kammern Lücken haben, aber das ist auch bei meinem Malachoeski Torrey Schlafsack aus hellem Torrey so gewesen. Das Temperaturrating der Cumulus Bags haben aber trotzdem immer gestimmt für mich. Ich hab nicht mal ne Idee, warum mich große Kammern nerven sollten... -
Kaufberatung: Quilt für große Menschen (1,98 m)
Martin antwortete auf MadCyborg's Thema in Ausrüstung
Ich kann @moyashis Meinung zu den Tar Vesper bestätigen. Der 20F Quilt hat 340g Daune und ist damit so gebaut wie ein 32F / 0 Grad Quilt von Cumulus. Für mich passt das (comfort Limit), für Frauen würde ich 5 Grad drauf rechnen (Comfort Temperatur). Es ist immer eine gute Idee auf die Größe und Füllmenge zu schauen, am Ende ist das alles nur Physik. -
Kaufberatung: Quilt für große Menschen (1,98 m)
Martin antwortete auf MadCyborg's Thema in Ausrüstung
@Dingo kann ich so nicht nachvollziehen. Mein Cumulus Quilt 450 ist jetzt 7 Jahre alt und ist locker bei 150 Nächten und ihm gehts super. -
Nein, ich war noch nicht in einem Sturm damit. Es ist lediglich viel stabiler als meine anderen Shelter. Vielleicht ist es das Middus auch einfach etwas windschnittiger. Zum Vergleich: ein 1p Pyramid ist 125cm hoch, das Middus 2p 140cm, Ultamid: 163cm.
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OT: @BohnenBub das ist glaube ich eine Sache der Perspektive. Mein Trekkingstock wiegt 120g, die Stange 110g. An solche Dimension bzgl. Stabilität bin ich gewohnt- die HMG Stange wiegt 266g🤯. Oder: Overbuild wie immer bei HMG?
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Mal zum Trekkertent Soar: ich liebe den Anblick, ich mag dcf, ich mag, das es von einem cottage ist. Ich würde es niemals kaufen. Es ist nicht zugig genug- wie werde ich den Liter Atemwasser in der Nacht los? DCF und Kurven halte ich für eine schlechte Idee. Ist schon schwierig das in geraden Linien sauber zu kleben fand ich. Durch den fehlenden Strech ist das für Kurven extrem schwierig und "unforgiving".
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11mm ist das, was Bonfus als Carbon Stange für mein Middus 2p geliefert hat. Ich glaube mein Trekkingstock ist genauso dick xD. Biegen ist eher mühsam, ich glaube nicht, das du damit einen Bogen hinbekommst, ohne das Material des Kanals zu zerreißen.
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Hier ist, was ich auf den Kungsleden letzten Herbst potentiell mitgenommen hätten: A) Einen Tarptent Aeon Li (480g + Trekkingstock 125cm - 115g) Oder b) ein Bonfus Middus 2p (410g+40g Polycro+ Stange 110g) Ich habe mich dann für das Aoen Li entschieden, das Bild ist von dem Trip. Ein Middus 2p habe ich dabei auch gesehen und es sah auch sehr einladend aus. Das Aeon Li ist definitiv nicht zugig, das Material muss nicht nach gespannt werden und ein leichter Trekkingstock kann manchmal hilfreich sein beim wandern, auch wenn er hauptsächlich als sehr stabile Stange mitkommt. Das war ein Grund für mich das Aoen mitzunehmen, der zweite war, das ich leichtere Heringe nehmen wollte, für die Pyramide hätte ich eher 8" Easton Nanos mitnehmen wollen, die zusammen 40g hinzugefügt hätten. Um die Frage direkt auf DW Zelte zu beziehen: Mit dem Middus 2P war ich gerade in Dänemark auf Fünen auf Campingplätzen am Meer mit 1p Innenzelt. War zwar unnötig (es waren kaum Mücken zu erwarten), aber wir hatten ein Auto mit und ich musste nix tragen. Gewicht: 410g Zelt, 230g Innenzelt, 110g Carbonpole: 750g gesamtes DW Middus, 64g Heringe und 40g für einen Polycro Zeltteppich) Der Schluss war mal wieder, das double wall keinen Mehrwert für mich generiert, wenn nicht Mücken da sind.
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Kaufberatung: Quilt für große Menschen (1,98 m)
Martin antwortete auf MadCyborg's Thema in Ausrüstung
Ich glaube der Taiga long wird dir -von der Stange- am ehesten gefallen. Du hattest genau so viel Luft in der Länge wie ich in meinem normal langen. Und ich nutze ebenso eine Matte, die kürzer ist als ich. In dem Taiga kann ich schön weit eintauchen und die Füße auch komplett lang machen auf dem Bauch. Das Umtauschen und der geringere Preis spricht definitiv für den Taiga, mit ist aber auch die Fußbox ohne Zipper wichtig. Warme Füße ohne Mehrgewicht! Ich finde lediglich, das er schwieriger abzudichten ist als mein TAR Vesper. -
Kaufberatung: Quilt für große Menschen (1,98 m)
Martin antwortete auf MadCyborg's Thema in Ausrüstung
Ich glaube der Taiga long wird dir -von der Stange- am ehesten gefallen. Du hattest genau so viel Luft in der Länge wie ich in meinem normal langen. Und ich nutze ebenso eine Matte, die kürzer ist als ich. In dem Taiga kann ich schön weit eintauchen und die Füße auch komplett lang machen auf dem Bauch. Das Umtauschen und der geringere Preis spricht definitiv für den Taiga, mit ist aber auch die Fußbox ohne Zipper wichtig. Warme Füße ohne Mehrgewicht! Ich finde lediglich, das er schwieriger abzudichten ist als mein TAR Vesper. -
Abnehmender Nutzen bei Ultraleicht-Wandern: Wann ist weniger nicht mehr?
Martin antwortete auf theuol's Thema in Philosophie
Die Weiterentwicklung von UL ist, das Pack Weight zu reduzieren, nicht nur das Base Weight. Dazu wird an der Effizienz gearbeitet, um kürzer zwischen Resupplys unterwegs zu sein, Nahrungsmittel kcal optimiert, Wasser- und Nahrungsvorräte reduziert. Zugespitzt: Du wirst einige Scherz von mir aushalten müssen, wenn du eine Fingerzahnbürste benutzt aber es nicht schaffst dein Wasser so zu planen, das du nur so viel einpackst, das du mit einer leeren Flasche an der nächsten Quelle stehst. Oder mit leerem Essensbeutel und Hunger in der Resupply Town einläufst. Seine consumables zu managen, die Tourplanung so drauf zu haben, das man wirklich alles verbraucht zwischen Quellen oder Towns, das sind Skills die dir Kilogramm am Rücken ersparen - nicht nur die 100g des schicken neuen DCF Shelters. Den habe ich natürlich auch, weil das super einfach ist umzusetzen. -
Ich habe eine Berghaus PackLite Pants. Die kommt nur mit, wenn ich Regen bei Temperaturen unter 10 Grad erwarte, z.B. Schottland oder Nordschweden im September, Deutschland im Winter,.... Bei meinem letzten Trip auf den Kungsleden hatte ich sie die ganze Zeit an, meine normale lange Hose hätte ich daheim lassen sollen. Durch die langen Zips und die Druckknöpfe braucht man sie nicht ausziehen, wenn es mal nicht regnet. Bei Temperaturen darüber habe ich eher nur eine Windhose, eine kurze Hose, einen Schirm und eine OMM Halo Jacke mit. Nasse Beine sind aus meiner Sicht OK, so lange man keine Unterkühlung riskiert. Ich habe extra Schlafklamotten, sodass nasse Wandersachen nicht im Camp getragen werden müssen.
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- regenhose
- regenschutz
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Kaufberatung: Quilt für große Menschen (1,98 m)
Martin antwortete auf MadCyborg's Thema in Ausrüstung
Ich habe eine Cumulus 450 reg, einen vesper 20 reg und einen EE 10 in long/wide. Bin 182 und ziemlich breit (XL). Länge: Vesper 20 (eher -1 Grad) bis 1,82 ist genau die Grenze, wird dir mit der Long auch so gehen. Keine Chance über den Kopf zu ziehen. Die Mattenbefestigung, der Schnitt und die Qualität sind super. Keine Federn verloren in 120+ Nächten. Bin sehr zufrieden - aber ich wünschte ich hätte long genommen. Wäre meine Empfehlung für den Umstieg auf Quilt wegen des guten Schnittes und der Befestigung. Cumulus 450 (altes Model mit geschlossener Fusßbox,-6 Grad) für 182 kann ich den fast über den Kopf ziehen. Ich liebe diesen Quilt. Der Loft ist grandios. Hat auch schon 150 Nächte EE Revelation 10: ich hab mega Platz drin, long ist toll. War aber noch nicht mit unterwegs. Der loft ist wie beim Cumulus. Weiterer Tipp: schau mal den Cumulus Taiga 360 in long an. Ich hab den 150er als Sommerquilt der ist schön lang, aber etwas schmal. Hat die Form des alten Cumulus Quilts. Ich würde per Mail nach einer Hülle aus Torrey Airtastic fragen fürs Gewicht. Allerdings ist das normale Material auch super. -
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Ich hatte bisher Dexshell Socken, Kniehoch. Unter 5 Grad in Schottland oder Norwegen, wenn alle Wege kalte Bäche sind ne schöne Sache. Am Kebnekaise hab ich mir meine Lone Peak Mid Gtx in einem Gerollfeld zerstört. Zwischen zwei zusammen fallenden Steinen am Gletscher ist das Außenmaterial durchschlagen worden. Ich hätte auf dem Trip aber lieber meine Atra Timps und Dexshell Socken gehabt.
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Ich war in Schottland im September mit Trailrunner und Wasserdichten Socken. Und auf dem Kungsleden in Altra Mids mit GTX. Ich finde für Touren mit Flussdurchquerungen die Socken besser, da läuft nix rein, einfach durchlaufen und die Füße bleiben sogar einigermaßen warm. Die Mids mit GTX sind ganz nett im Winter hier auf Weekendern. Bleiben die Füße auch im Matsch trocken.
- 21 Antworten
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Wir sind 2021 mit dem Zug angereist. Unterwegs hatten wir dann keine Probleme Gas zu bekommen (erinnere mich zumindest nicht). No cook wäre definitiv eine Überlegung Wert, wir haben uns viel mit Baguette, Käse, Aioli, Rotwein, ... vollgestopft. Die Auswahl von Typischen Trekkinggericht beim Einkaufen war nicht so berauschend. In Refugios waren wir nicht, Cabanes sind aber ne gute Sache. Kein Zelt aufbauen müssen ist voll unser Ding.
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Hi Susanne, schöne Tour! Die Bilder erinnern mich an meinen ne letzte Kajaktour vor Göteborg. Wir hatten auch so schönes Wetter und diese Aussicht auf Strände und die See. Wunderschön. Sag mal, wie alt ist deine Tochter? Du schreibst über sie wie ein Kind aber sie sieht auf den Fotos aus wie Anfang 20? Ein paar Tipps die mir helfen: Essensplanung: ich überschlage die Kalorien die ich pro Tag eingepacken möchte. Aus der Erfahrung ist für die ersten Wochen bei leichten Personen 2000-2500 kcal pro Tag nen guter Richtwert. Hat man mehr Hunger, findet man noch 2 Riegel oder nen Brötchen auf dem Weg, aber es reicht eigentlich. Und ich habe das Problem zu viel einzupacken damit in den Griff bekommen. "Ich kann erst um 2 schlafen und die Möven wecken mich um 4:30": Längere Tagesetappen oder mehr schwimmen gehen hilft. Außerdem Ohropax und eine Schlafbrille oder Buff. Abbauen dauert ewig: das muss man einfach üben. Ziel setzten "Ich will in 30 Minuten los" und dann versuchen das umzusetzen. Am Ende braucht man mit 2 Leuten und unendlich Kaffeeverfügbarkeit 3 mal so lange wie allein.
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Ich bin mit OMM Halo unterwegs. 100g, 100€.
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Erfahrung mit den Zelten, Nemo Dragonfly Osmo Bikepack 1/2 P; MSR Hubba Bikepack 1/2 P ?
Martin antwortete auf Rene444's Thema in Ausrüstung
Ich hab ja seit ein paar Jahren ein Deshutes Plus (DCF). Das normale aus Sil kostet 230 € und wiegt 450g. Mit Stange und Polycro ist man bei 560g/ 300€. Das Packmaß ist genial (Radflasche oder kleiner), ich hatte es in den Pyrenäen mit Gewittern und in Schweden mit Mücken mit. Alles super gelaufen. Es hat viel Platz drin und kann für Gewitter oder Sturm auch mal sehr tief stehen. Deshutes Plus dcf in den Hoch-Pyrenäen: Das hat mein Gatewood Cape abgelöst, mit dem ich 3 Wochen durch Schottland bin oder 1800km auf dem PCT und viele andere Touren durch Deutschland und Schweden. Gatewood Cape nach einem kleinen Schneesturm in Kalifornien auf 2000m auf der Wind abgewandten Seite des Berges: Wegen dieser Erfahrungen sage ich so häufig- wenn ihr nicht auf einer Ridgeline oder vor einem Gletscher campen wollt, lasst die Kirche im Dorf und gebt keine 1200g/500+€ für nen Zelt aus. Als jetzt DCF Nutzer- unterschätzt nicht den Faktor Packvolumen und tatsächlichen Anwendungsfall. Mein in DE meist genutztes Shelter ist dieses myog 114g Tarp mit kleinem Beak statt Türen: Auf dem Lahnsteig: Auf dem PCT in Oregon: Das war jetzt viel eher offtopic, aber mir ging es darum hier mal wieder daran zu erinnern, was UL eigentlich ist: Reduktion aufs Wesentliche. Sowohl Gewicht, als auch Komplexität. -
Mein "do it all" ist ein TAR Vesper 20 Quilt für Touren bis "geplant" 0 Grad. Super Schnitt, nie ne Daune verloren, das "Draftflap" zusammen mit der innen angesetzten Befestigung für die Matte schließen den schön ab. Bis 182 reicht regular. Für nen guten Abschluss ist auch die Matte entscheidend, bin da mit mit meiner S2S ultralight isolated zufriedener als mit anderen Matten (z.B. TAR NeoAir, Synmat). Meine 2 Cumulus Quilts (450 und Taiga 150) sind auch schick, der Taiga ist vielleicht etwas schmal.