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Ultraleicht Trekking

Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Der Fishermanstrail hat tatsächlich nur 4 Etappen und ist ohne Schleifen 75 km lang. https://www.alpenverein.de/dav-services/panorama-magazin/fishermens-trail-und-rota-vicentina_aid_32461.html Ich war da im Mai und es war sehr schön. Dannach haben wir noch ein paar Tage Stadturlaub in Lissabon gemacht. Eine andere Möglichkeit ist der GR 221 auf Mallorca. Sehr schön und es gibt viele Infos auch hier im Forum.
  2. Ich kann Stromfahrers Logik irgendwie nicht nachvollziehen. Nen schwerer Filter ist leichter, Weil ich nicht mein ganzes Wasservolumen nutzen kann? Dann vergleiche es doch mit 2 700 ml Flaschen? Ich hab aufm HRP einfach 10 ml Micropur Forte mitgehabt. War sehr entspannt.
  3. @Marsmicropur forte ist nur eine Komponente und enthält Silberionen und chlor. Du verwechselst das mit mit dem in den USA gebräuchlichen Aquamira. 100ml für 1000l kosten 15€. Das ist die gleiche Menge, die ein BeFree filtern sollte. Kostet also die Hälfte. @Konradskyc Ich bin mir nicht sicher, ob das was du sagst Sinn macht. Micropure forte wird als geschmackslos beworben. Und das sollte sich auf die richtige Dosis beziehen. Übrigens empfinde ich es als geschmackslos, auch wenn man es 30% überdosiert. Einziges Problem ist, das Giardia 2h Einwirkzeit benötigt. Zu den Stimmen, das Filter sicherer seien: das gilt nur bei richtiger Anwendung. Und wie häufig läuft dann doch was neben den Filter, weil der Dichtungsring mist ist. Chemie ist da einfacher und hat weniger Fehlerquellen. Am Ende muss das aber jeder selber wissen. So lange ich nicht auf Leute warten muss die 3 Mal am Tag 20Minuten bei Wasser holen verplempern, mische ich mich da nicht ein.
  4. Ich werd ja wieder auf Micropure forte Tropfen umstellen. Diese Filter nerven total. 10ml Micropur hält ca 1 Monat auf Tour. Ich kann Wasser zapfen und gleich weitergehen. Keine 10 Minuten rumsitzen und zerstochen werden. Keine Arbeit. Kein zerstörten Drückbeutel, kein Wasser was am Filter vorbei läuft und dich dann doch wieder infiziert. Leichter ist es auch. Die Drecksfilter kann man fast jedes Jahr/zweite Jahr neu kaufen, weil sie sich zu setzen. Bin kein Fan....
  5. Ich bin jetzt seit 15 Jahren mit Zelten unterwegs. Auf dem PCT, in Schottland, Schweden, Pyrenäen,... Ich werde nicht das 114g PCT Tarp aus dem letzten Jahr dieses Jahr mit nach Schottland nehmen. Meine letzten Zelte in Schottland waren eine Gatewood Cape mit IZ (gut, bissel klein) und ein yama Swiftline (bissel schwer für einen). Dieses Jahre werde ich auf den Cape Wrath Trail entweder mit dem Bonfus Middus 2p oder Deshutes plus DCF fahren. Meine Kriterien dafür: groß genug zum Umziehen und extra Raum für einen nassen Rucksack, Pyramide, bis zum Boden an 3 von 4 Seiten, die Vorderseite kann etwas höher sein. Kochen im Zelt möglich. <600g mit Innenzelt, mehr sollte es nicht sein. Alternativen für mich wären andere Pyramiden (HMG, MLD, etc), Duston x Mid, Trekkertent Stealth, Bonus Solus/Duos und andere Doppelpyramiden - lieber Seitenausgang. Definitiv 0.75 DCF. Das muss man aber nicht machen, Silnylon Zelte haben auch ihre Vorteile (Haltbarkeit, einfacher aufzubauen, kompakter zu verpacken) und kosten meist nur die Hälfte.
  6. Ich hatte einen von Farpointe auf dem PCT. Fazit nach ca. 70 Tagen im Rucksack und als einziger Wärmelayer, ich hatte keine Puffy mit. Das Zeug ist sehr empfindlich. Bleibt man hängen reißt es schnell. Hängen tut man schnell, durch die offene Strickart. Also nicht ohne Jacke drüber durchs Gebüsch quetschen... Der Loft beträgt jetzt noch etwa die Hälfte würde ich sagen. Ziemlich enttäuschend verglichen mit normalem Fleece. Wind geht durch ohne großen Wiederstand. Mit Windjacke ist es aber schön warm. Er kommt quasi trocken aus der Waschmaschine, auf dem Trail trocknet er super schnell. Der Schnitt von Farpoint ist am Hals etwas weit, zieht ohne Halstuch/Bandana. Die Kapuze ist auch kein Ersatz für eine Mütze, zu luftig. Fazit: Keine Ahnung, ob ich nochmals einen kaufen werde. Mit Windjacke oder Regenjacke toll aber ich finde ihn zu empfindlich solo. Der leichte Windschutz eines richtigen Fleece fehlt mir. Der Verschleiß ist zu hoch. Allerdings ist er super praktisch mit einer Windjacke als vollwertiger Ersatz für eine Puffy.
  7. Ich würde die kleine Gaskartusche nehmen und dann alle 5-7 Tage nachkaufen. Die 230g nehme ich nur, wenn ich 2 Wochen keine nachkaufen kann. Mein Empfehlung bzgl. Jacke wäre eine Kombi aus günstigem Fleece (ca 200g) und einer 100g Regenjacke wie der OMM Halo. Hast du nen Buff, Handschuhe und ne Mütze eingeplant? Hab die gestern bei meinem Overnighter bei 7-10 Grad sehr vermisst. Vor allem bei Wind. Lippenbalsam ist auch etwas, was ich immer mitnehmen. Vor allem bei viel Wind oder Sonne gut zu haben.
  8. @Mars Schreibst du noch etwas über die tarptents?
  9. Wir hatten in Oregon quasi keine Probleme mehr mit Moskitos. Der Abschnitt nördlich von TroutLake war der schlimmste.
  10. Beide Quilts habe eine feste Fußbox. Ich kaufe auch nur Quilts mit fester Fußbox. Sie sind leichter und haben keine Kältebrücken. Wird es zu warm, hol ich halt die Füße raus. Da du nicht so groß bist, würde sich eher der Cumulus 150 anbieten, evtl. mit Torey als Sondernanfertigung. Der Taiga ist sinnlos lang. Der Vesper Quilt hat eine recht kurze Fußbox, da kann man gut die Füße auslüften. Ich habe mit meinem Vesper 20 auf dem PCT alles mitgemacht-von leichten Minusgraden bis Sommernächte, in denen ich ihn nur lose über den Oberkörper gelegt habe. Die Länge der Reg. Version dürfte für dich sehr angenehm sein. Das Befestigungskonzept dieses Quilts ist auch super, ich habe nie Probleme mit drafts.
  11. @MarsHaben wir uns auf dem PCT getroffen? In Traut Lake? Sunshine Bandit und ich (Strider) waren SoBo unterwegs und durften den neuen HMG Pack modeln. Und Sunshine's MYOG Pack, den @micha90 mit ihr genäht hat, hat tatsächlich die vollen 2550Meilen durchgehalten.
  12. 3.5 reicht bis ca. -5 Grad. Zumindest ist das meine Erfahrung mit einer S2S Ultralight insolated. Für -10 Grad ist das aber definitiv zu wenig. Für meine Overnighter in Deutschland reicht mir die, die Größe S würde für dich passen.
  13. Ich habe einen Cumulus Taiga 150 als Sommerquilt gewählt und bin sehr zufrieden. Er ist für mich mit 1.82m schön lang (10cm länger als der normale Quilt von Cumulus), wiegt dabei nur 375g bei 170g Daune. Ich habe schon bei 7 Grad in longsleeve damit geschlafen, das war gut. Ich habe Ende 2020 aber auch nur 190 € bezahlt, jetzt kostet er 235€. Ich habe auch einen TAR Vesper (20F). Material, Schnitt und Verarbeitung sind super. Nach mindestens 100 Nächten hat er noch keine Feder verloren. Er ist für mich allerdings geradeso lang genug und UVP ist recht hoch. Wenn du da nen guten Deal findest, kann ich den Empfehlen.
  14. Timps und Lone Peaks habe ich immer für 75-90 Doller bekommen. Olympus kosten 190-200 Doller. Das sind 200 Dollar mehr im Monat, bei gleicher Haltbarkeit (die 500 Meilen hab ich oft von Nobos gehört). Ich hatte 2019 nen paar Olympus und hab die in 300 Meilen in der Sierra im Schnee gekillt. Bei Null Zeros ist auch kaum was in Towns zu sparen.
  15. Ich war dieses Jahr mit Altras auf dem PCT: 1. Lone Peak 5 in N. WA. Hatte Problem mit dem Fußgewölbe da zu wenig Dämpfung auf harten Trails für den Beginn der Wanderung. Außerdem nach 300Meilen seitlich aufgerissen (waren da aber auch jeden Tag nass und dreckig, hab sie genäht und nach 450M entsorgt). Zum Vergleich: Die ersten Kufa Socken hatten sich nach 100 Meilen verabschiedet. 2. Altra Timp 2.5 : keine Probleme mehr mit den Füßen trotz gesteigerter Tagesetappen (25M avg). Nach 500M entsorgt, da nun etwas klein, hätten mehr geschafft) 3. Lone Peak 6. Keine Probleme mehr mit den Füßen, da schon über 1000 Meilen gelaufen. Hab sie nach 500 meilen entsorgt, hätten aber mehr geschafft. Ich hatte mein Ziel erreicht. Ich habe viele Nobos mit hohen Tagesmeilen getroffen (das erste Drittel, ), die mit Olympus gelaufen sind. Die Dämpfung ist bei 35 Meilen täglich einfach super wichtig für die meisten. Nachteil Olympus: sau teuer und gibt es nie im Angebot. Einfach im Hinterkopf haben: 500 Meilen sind nur 2-3 Wochen. Dann müssen wieder neue Schuhe her.
  16. Der TO will doch nur nen paar kleine Ausflüge machen. Ob AT oder Schwarzwald- alle 3 Tage gibt's nen resupply aber man muss halt auch mal mehr laufen als 20km. Das sind 4h, das mach ich zwischen erstem und zweiten Frühstück. 35l im Hauptfach sind für mich genug um neben Winterausrüstung noch 5-6 Tage Essen einzupacken (das ist genug für 200-300+ km, je nach Trainingsstand). Ich hab dieses Jahr nen paar Huckepack auf dem PCT gesehen, ich war nicht sehr angetan. Das Mesh der Taschen war bei allen kaputt und die Seitentaschen sind zu klein um sie sinnvoll zu nutzen- totaler Designfail aus meiner Sicht. ZPacks Packdesign ohne Schultergurt/Hüftgurt/Buttonpocket ist nicht mehr up to date und würde ich auch nicht in Betracht ziehen. Die Taschen kanst du dann teuer dazu kaufen und schwer sind sie auch. Davon abgesehen ist die Haltbarkeit mies. Mein MYOG Pack (240g) hat bei einem Materialpreis von 40€ die doppelte Lebensdauer gezeigt. Ich hab Atompacks gesehen, die nach 3000km noch aussahen wie neu. Das Taschendesign ist sehr gut, sie sind verfügbar. Schau vielleicht dort mal, ob dir was zusagt.
  17. Lipbalm funktioniert auch gut für wundgeriebene (empfindliche) Stellen, falls keine spezielle Salbe dabei ist. Ich trenne dafür mit dem Messer/Löffel ein Stück ab und nutze es dann als Creme.
  18. Sporttape, welches als Blasenbehandlung dabei ist, kann super als Flicken/Verstärkung für Reperaturnähte dienen. Aufkleben und dann durch Stoff und Tape nähen.
  19. Wäsche waschen kann man im 3 oder 5 Liter Ziplock Bag, der z.B. als Foodbag dabei ist. Klamotten+Wasser+dr.Bonner rein, durchmischen, einweichen. Dann irgendwo Seifenwasser entsorgen und mit Frischwasser Spülvorgänge machen. Somit kann man Klamotten mit Seife und Einweichen waschen, ohne das die Seife in die Wasserquelle gelangt.
  20. Wir sind gerade SoBo unterwegs. In WA hatten wir nur geschützte Zeltplätze und unsere Hex-Tarps waren problemlos aufzubauen. Wir hatten keinen Regen, keine Ahnung wie das als NoBo wird. Berichte über Probleme bei ZPacks gibt es immer noch, inmer wieder. Bei Tarptent habe ich da noch nix gehört und die machen jetzt auch schon nen paar Jahre DCF. ZPacks Zelte scheinen nicht für slackfreies aufbauen designed zu sein, Tarptent ist da viel eleganter von der Linienführung/dem Schnitt. Ich hätte ja mal nach einem Aeon Li geschaut- du bist doch nicht alzu groß oder? Für mich (1.82) war es etwas knapp aber ausreichend beim probeliegen.
  21. Kondesation war nie ein Problem. Man kann das Deshutes plus mit 130cm Stock aufbauen und hat super Durchlüftung, das Netz reicht trotzdem zum Boden. Einen Bivy zu nutzen versaut auch die Vorteile eines großen Tarps. Hab ich bei meinem GWC damals gemacht. Das normale Deshutes nutze ich von Oktober - Mai, da gibts hier nicht viel Viehzeug. Oder jetzt auf dem PCT, da es nur 120g wiegt und mir das wichtiger ist.
  22. Ich besitze ein Deshutes plus aus Cuben. Und einen Nachbau aus 19g Cuben ohne Netz. Ich bin mit beiden sehr zufrieden. Das Deshutes Plus mit Netz hatte ich bei 3 Wochen in den Pyrenäen dabei, das ist auch bei Gewitter in einem hohen Tal bombenfest geblieben. Es bietet sehr viel mehr Platz als mein Gatewood Cape und vor allem auch mehr Platz als ein Innenzelt.
  23. Ich hatte vor Jahren einen ÜLA CDT. Hab das Ding geliebt, super Außentaschen, gute Schulterträger, groß, sehr haltbar... Nachteile: Material ist nicht wasserdicht, sodass er lange nass bleibt nach dem Regen, schwer.
  24. @dermuthigedie Einstufung von GearSkeptic sind willkürlich und 384 kcal/100g sind ziemlich gut als Mittelwert. Einfach rufen"der sagt aber das ist schwer" ist nicht hilfreich. Ultraleichtes Essen nach GearSkeptic bedeutet nur von Nussriegeln, Schokolade und Öl zu leben. Keiner will das...
  25. 10ml dr Bonner's reichen. In einer Tropferflasche wie für Augentropfen. 2 Unterhosen. Eine tragen, eine waschen. Wasser: versuch nicht zu ertrinken... Der Boden dort war immer weich. Groundsheet ist total unnötig. Weste oder Jacke: wir hatten Anfang July tagsüber 8-12Grad als wir da waren. Nachts auch mal leichte Minusgrade. Daunenjacke, dünner Fleece (100er, sollte so 150-200g wiegen), Regenjacke, Regenhose, vielleicht auch wasserdichte Socken mitnehmen. Mein Frau hat manchmal gefroren und war um jede Schicht dankbar. Ihre TAR Prolite war zu dünn. Die Powerbank ist total überdimensioniert, wenn ihr keine Doku drehen wollt. 10000er reicht dicke. Vollkörper Mückenschutz ist wichtig. Die Bremsen da oben sind richtig fies. Die Mückenschwärme sind da fast Nebensache.... 2500kcal sollten locker reichen, das ist das was ich für mich (Mann, 80kg) packen würde. Für Frauen 60-70kg würde ich eher um 2000 kcal für so eine kurze Tour mit niedriger Intensität planen. Selbst das ist eher auf der sicheren Seite.
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