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Ultraleicht Trekking

Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Ich hab hunderte Kochzyklen auf BRS3000 gemacht. Immer diese Aussagen von Leuten die nichtmal Gaskocher nutzen und dann erst recht nicht den besprochenen.
  2. Ich trage sie ganztags in nassen Gegenden wie Schottland oder bei uns im Winter bei Temperaturen unter 5 Grad. Wenn man den ganzen Tag durch kaltes Wasser läuft oder der nasse Schnee an den Trailrunnern schmilzt. Für immer mal furten trage ich sie nicht, meine Füße werden bei 10grad plus schnell wieder warm
  3. @Nero_161das dürfte die Meteoschweiz Wetterapp sein. Und das sind keine Wetterberichte, sondern Punktterminprognosen- automatisch erzeugte Produkte, die etwa auf den Punkt interpoliert werden. In Deutschland sind diese Werte ziemlich gut für Wind und Temperatur. Wetter und Niederschlag eher so lala. In den Bergen sind sie tendenziell schlechter als im Flachland.... @t123 das sind Werte für 24h. Schau einfach in den Link/die PDF. Und ja, es ist dauernasses Wetter- definitiv nicht schön zum Wandern. Mit deinen Erdrutschen etc. rechnen die Schweizer Kollegen nicht- das hätte in dem Wetterbericht gestanden. Man muss nicht grundlos Panik machen, wenn die lokalen Profis das nicht so sehen.
  4. Khyal liegt fast richtig. Für Deutschland gibt es vom DWD eine Tabelle mit Wetterwarnungen und den dazugehörigen Mengen: https://www.dwd.de/DE/wetter/warnungen_aktuell/kriterien/warnkriterien.html 60 mm /6h ist die Grenze zwischen Markantem Wetter und Unwetter. Für 24h wäre die Grenze bei 80l. Extremes Unwetter wäre Ahrtal- 150mm+ würde ich annehmen. Für die Schweiz gilt diese Tabelle: https://www.meteoschweiz.admin.ch/dam/jcr:a5aa1c52-b634-45dd-9757-12004070c8af/beschreibungenzudengefahrenstufen.pdf Schwellenwerte sind für die Nordseite ähnlich, für die Südseite erheblich höher. Das spricht auch deine Frage zu den Auswirkungen an. Die Auswirkungen im Tal haben viel mit der baulichen Gestaltung zu tun und sollten heftiger sein, als am Berg. Überall fällt gleich viel, im Tal sammelt sich alles und Flüsse können über die Ufer treten etc. Ich nehme mal an, wenn die Warnschwelle der Meteo Schweiz für Stufe 4 von 5 erst 130 mm bzw 200mm beginnt, wird das schon OK sein. Die 94 mm sind eine "markante"/ "orange" Warnung. Da würde ich kaum Einschränkungen erwarten. Erdrutsche sind etwas für hohe rote Stufe oder die dunkelrote Unwetterstufe. Edit: Es würde sich eh anbieten den Wetterbericht der Meteoschweiz zu lesen. Sonntag sprechen die Kollegen von "ergiebigen Niederschlägen". Weltuntergang hört sich anders an, man würde das Wort Unwetter lesen.
  5. Ich glaube T123 meinte das ein Dauerregen mit 30 l pro Tag sich anders anfühlt als nen Gewitter mit 30l in 30 Minuten. Es ist allerdings auch so, das Wettermodelle die Niederschlagsmenge eines Gewitters häufig unterschätzen. Aber der Regen ist ja hier eigentlich nicht unser Problem, sondern Blitzschlag, Sturmböen, Hagel oder Schneeschauer....
  6. Aus meiner Sicht ist das eine ganz normale sommerliche Wetterlage in den Alpen. Ich dachte bei se Überschrift an eine Woche Dauerregen und Überflutung oder Wintereinbruch.... Jetzt zum Fall: Ab Mittag entwickelnde Gewitter am Samstag und Sonntag sind eher standard im Gebirge. Ab Montag bildet sich dann ein Tief über dem Golf von Genua mit Südstau (und Regen in der Toskana) und zieht am Dienstagabend ab. Ich würde schauen ob ich nord-süd laufen kann wegen des Tiefs. Ansonsten der Standard: Wetterbericht für den Folgetag checken, früh los, nicht trödeln und im Zweifel eine niedriger Route oder einen Pausentag machen.
  7. Ich überlege mir ein paar 120cm/ 110g fixed length carbon poles von Aliexpress zu bestellen. Ich würde die dir sehr ans Herz legen statt der sackschweren BD Poles die du hast. ich habe hier schon einen 130cm Pole aus dem Shop und der ist echt super gefertigt.
  8. Ich habe auch ein Aeon LI hier- es ist einfach nur das Volumen. Ich würde es nicht modden, wenn es danach länger dauert es aufzustellen und wieder einzupacken. Du wirst es eh nur 3-5 Nächte brauchen, den Rest kannst du Cowboy Campen. Oder du baust es auf wegen Mücken oder Condens auf - aber das zähle ich eher unter "optionale Nutzung". SoBo hatte ich nur kurz mit Mücken zu kämpfen, NoBo ist das anders.
  9. Ich war letztes Jahr SOBO unterwegs bis South Lake Tahoe und 2019 von Süden bis Tahoe. Die Packliste vom letzten Jahr: https://lighterpack.com/r/yazai2 Ich hatte letztes Jahr nen Sub30L frameless Pack und hab nur ein Mal nen 7 Tage resupply schleppen müssen - in Washington. Eigentlich reichen immer 3-4 Tage. Wenn nicht, musst du halt mal nen bissel schneller laufen In 2019 war ich mit einem ArcBlast unterwegs - 50L verleiten nur dazu, zu viel zu schleppen. Allerdings nimmt mein DCF Tarp auch nur 1/4 von dem Platz deines Aeon LI ein... Wasser hatte ich 2019 im Mai in der Wüste auch nie mehr als 4L. Ich habe unterwegs auf Sunhoody gewechselt- absolut super. Nen paar Windhosen zu den Shorts finde ich besser als "richtige" Wanderhosen - hab meine erst nach einem Monat in den USA gekauft wegen der Mücken. In langen Hosen bekomme ich zu schnell Probleme mit shaving bei dem heißen Wetter da. Und ich hatte nie Probleme mit den Giftpflanzen. Ich würde das nächste Mal Sierra mit einem BV 450 machen- nicht mehr mit dem 500er Monster.
  10. Ich bin vor ein paar Jahren von Hämavan aus losgelaufen, 210km. Ich kann mich nicht erinnern gefuhrtet zu haben. Das Problem der nassen Schuhe wird eher dadurch verursacht, das sie im Regen von oben voll laufen. Oder das man in solchem Gelände bei Dauerregen Bäche als Wege hat. Für beides sind Membran Trailrunner mit extra Schuhe zum fuhrten keine Lösung. Ich hab mich für Trailrunner und kurze wasserdichte Socken entschieden. Aber ich habe auch bei Tagen mit nassen Füßen keine Probleme mit Blasen.
  11. Meine Erfahrung ist, das du beim Wandern viel zu viel Zeit im eigenen Kopf verbringst. Monate nach meiner Trennung haben mich die ersten Tage auf Tour ziemlich fertig gemacht. Zumindest die Zeit, in der ich allein gewandert bin. Kann ich nicht empfehlen...
  12. Oh, ich hab die gleiche Tour geplant Clarins. Ich ziehe am 10.9 in Kvikkjokk los und will am 17.9 Nachmittags in Abisko sein. Bin gespannt ob wir uns sehen. Ich überlege derzeit zwischen Neoprensocken und Lonepeak Mids mit Membran. Insgesamt eigentlich den ganze Kram, den ich hier bei Wanderungen zwischen November und März einpacke Die Versorgungslage nervt natürlich etwas, 7 Tage Essen ist einfach schwer, egal was man mit der Ausrüstung einspart.
  13. Ich bin sehr zufrieden mit kaona Vollmilchpulver. Super im Müsli oder Milchreis. Einfach mit trockenen Produkt mischen und dann warmes oder kaltes Wasser dazugeben. Für Kaffee hab ich es noch nicht direkt getestet, ich habe es meist schon ins Müsli eingemischt mit und löffel dann die "Müsli-Milch" rüber in den Kaffee. Ich kaufe es über Amazon: Vollmilchpulver (500g) - 26% Fett - lange haltbar im wiederverschließbarem Standbodenbeutel von Kaona https://amzn.eu/d/0n142st
  14. Hier ist ein Kalkulator für Spiritus vs Gas zu finden: https://happyhiker.de/downloads/happyhiker-brennstoff-kalkullator-1-2.xls Deinen Verbrauch und das Gewicht deiner Koch-setups musst du anpassen, sowie die geplante Wassermenge kochendes Wasser. Z.B. brauche ich ca 600-700 ml, mein Gaskocher wiegt 28g. Mein Alkoholkocher+ Windschutz ca 20g. Alkohol und Gas Setup wären für 8 Tage gleich schwer und ich hätte für 9 Tage Gas mit. Für einen Wochendtrip könnte ich mit Spiritus ca 100g sparen, wenn mich die Verwendung nicht so nerven würde....
  15. Ich komme 7 Tage /15 Kochvorgänge mit einer 100er aus. Für über 3 Tage ist Gas leichter als Alkohol. Eine Mütze wäre ne Überlegung wert. (Decathlon Fleece 2€). Ich hab ansonsten alles gesehen, was ich erwartet habe und so nach Schottland oder Nordschweden mitnehmen würde. Sonnenbrille?
  16. Für mich sieht das aus wie eine Liste für Schlafsäcke Herbst bis Frühjahr. Für Frühjahr bis Herbst hätte ich ja eher Richtung 300-350g Daune geschaut. Und selbst damit wird man im Sommer gebacken. Angabe zu Geschlecht und Statur/Größe fehlen für eine Beratung.
  17. Sealskins sind das letzte Glied in der Liste der Regensachen. Ich nehme sie nur mit für Touren unter 5 Grad bei denen ich häufig im Wasser laufe. Oder im Winter mit Trailrunnern. Ist es warm schwitz du da drin wie bekloppt und deine Füße bleiben auch bei Regen warm wenn du läufst. Im Sommer nehme ich meinen Schirm mit, in den Bergen oder an der See ne 100g Regenjacke oder Windjacke. Ab Herbst kommt dazu eine dünne Regenhose. Und ist es richtig eklig und kalt die wasserdichten Socken. Nen aufblaskissen ist so leicht wie dein Kissensack, braucht aber keine Füllung. Als Iso nehme ich runter bis ca 10 grad Tagestemperatur nur nen 100er Fleece mit (und die Wind/Regenjacke). Ne Puffy ist darüber overkill. Nachts den A abfrieren hat nichts mit der Entscheidung Puffy zu tun- nimm halt den richtigen Schlafsack mit. Temperaturvorhersage für Tmin in Deutschland für 10 Tage ist ziemlich zuverlässig. Empfehlung für die bequemste Matte der Welt: TAR neoair nxt RW (440g). Groundsheet: Polycro. Für 1000km hält das mindestens.
  18. Zur Kritik, damit nur kurz unterwegs sein zu können: Für Weekender würde ich die Powerbank und den Charger daheim lassen, genauso wie das Kochkit. So wie die Liste jetzt ist kann man damit locker ne 1-2 Monatstour machen, wenn man auf einer Schaummatte schlafen will. Schlafsack und Matte für 0 Grad upgraden und dann steht dem PCT nix im Weg... Die Esbit Kaffeemaschine muss ich mir unbedingt ansehen. Das ist das einzige was ich auf weekendern koche.
  19. Zum Einsatzspektrum: Ich habe am ersten Wochenende diesen Jahres eine Tour in den Spessart gemacht. Es waren 8 Grad nachts... Ich hab mich geärgert nicht den Cumulus Taiga 150 mitgenommen zu haben. Ich war natürlich mit 114g Tarp und ohne Puffi unterwegs. So ein schweres Zelt brauch man echt nicht, wenn keine Mücken unterwegs sind
  20. @martinfarrent dafür habe ich es nicht gekauft und auch nicht in ähnlicher Umgebung genutzt. Ich hab dafür leichteres. Aber im Süden würde ich einfach die Türen etwas offen lassen.
  21. @martinfarrent ich kann dir nur sagen, das der Netzstreifen Spannung hatte und ich keinen Fluss übers Netz in die Bodenwanne hatte. Im Oktober an einem klaren Abend auf einer Wiese hatte ich kein Problem mit Kondens. Im Dezember war es windig in einer Heide in der Eifel. Knapp um dem Gefrierpunkt in der Nacht, aber kein Kondens. Im Januar hatte ich Reif im Zelt und Neuschnee drauf. Für mich ist das ein Zelt für Fjell, Heide: Schottland, Schweden,.... Und hier im Herbst/Winter. Nicht für schwüle Nächte im Sommer, da ziehe ich mit Tarp los.
  22. @martinfarrent ich hatte im Oktober, im Dezember und im Januar Weekender mit dem Zelt. Ich hatte nie Probleme mit Kondens. Kondensbewältigung per Meshstreifen? Versteh ich nicht. Im Duos ist in der Spitze der Türen unter der Abdeckung ein Loch ohne Mesh zur Entlüftung. Du kannst auch die Türen, da ohne Reißverschluss, einen spalt offen lassen und nicht wie im Foto krass abdichten.
  23. Ich habe mich zwischen Middus 2P und HMG Ultamid 2 entschieden. Gründe für Middus: -leichter (410g vs 630g/ +50%) -145cm Stab besser zu bekommen (z.B. Zpacks trekking Pole) -Günstiger - länger (besser Kopfraum im liegen) - zwei Eingänge an den langen Seiten (die nicht im Wind stehen werden, jeder hat seinen Eingang) Ich habe mir das Ultamid 2 bei Globi in München angesehen. Fehlende Länge und der Eingang am Fußende haben mich gestört. Winterbild Middus:
  24. Ich hatte ein Bonfus Duos in Camo und habe es weiterverkauft. Damals habe ich 700€ bezahlt, was 400 € günstiger ist als ein Duplex. Davon abgesehen ist es sehr viel größer, ein tatsächliches 2p Zelt (nicht wie das duplex). Die 130cm Stangen bringen sehr viel. Für mich allein war es einfach zu groß. Es ist ein geniales Schlechtwetterzelt, da es bis zum Boden geht. Die Verarbeitung von Bonfus ist sehr gut. Besser als SMD. Besser als ZPacks. Sitzend habe ich (182cm) sehr viel Kopffreiheit. War damit auch im Winter mit Schnee in der Nacht unterwegs. Sehr geräumig auch zu zweit. Ich habe auf ein Bonfus Middus 2p aus 0.8 oz DCF als Schlechtwetterzelt gewechselt. Was mich gestört hat: -das camo cuben ist sehr dünn. -Die Belüftungslöcher in den Türpanelen fühlen sich nach schwachstellen an - das Packmaß mit dem DCF Floor ist einfach riesig (wäre beim Duplex auch so), ich bin mit 30l Rucksack unterwegs und an Tarps gewöhnt. Bonfus verwenden jetzt ein Silpoly Floor, das dürfte das verbessern - beide Stöcke für den aufbau zu brauchen ist mir nix. Ich habe bisher 4 zerbrochen. Ich habe lieber Shelter mit einem Stock, sodass einer auch mal brechen kann Fotos sind von mir:
  25. Die Abspannungen mitten im Panel haben aich bei mir beim SMD GWC im Sturm bewährt. Das Silnylon wird so nicht so stark eingedrückt und gedehnt, es entsteht weniger Windsenkrechte "Segelwand". Für meine DCF Zelt brauche ich das denke ich nicht. Sie qerden nicht so stark im Wind eingedrückt.
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