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Ultraleicht Trekking

Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. @MaikGrosser ich hab den heute für 215 über Google gefunden..... Aber ja, weiß auch nicht warum ich 180g Daune im Kopf hatte. Das interessante für mich war, das der 150er aus 7d Torrey airtastic ist. Ich wollte den Aufpreis für Anpassungen nicht ausgeben. Die 900er Daune wird dir 8g sparen- da sehe ich den Sinn nicht.
  2. Ich will mal als Alternative noch den Cumulus Taiga 150 in den Raum werfen. Für Leute zwischen 180 und 190 ein Segen mit 340g, 180g Füllung und 215€. TAR regular ist mir mit 182 gefühlt etwas kurz. Ich hab mir häufiger gewünscht die L gekauft zu haben. Ich hab in dem Taiga 150 mit Fleece schon bei 7 grad übernachtet, das war gut. Letzte Woche bin ich darin in den Appeninnen mit -1Grad überrascht worden- das war ziemlich frostig zwischen 5 und 7 Uhr 😅
  3. Ich komme mit Merino Longsleeve, Alpha 120 Fleece Hoody, Fleecemütze, Wimdbreakerhoody, Socken und S2S Ultralight insolated bis in den leichten Minusbereich. Für -6Grad brauche ich meinen Cumulus 450, einen zweiten Fleece und noch ne 0.5cm Schaummatte (oder für diesen Winter eine TAR Neoair nxt). Die Werte für einen Cumulus 350 Quilt würde ich als passender für den sehr ähnlichen Vesper 20 einstufen: comfort 2/ comfort Limit -4.
  4. Hab den Vesper 20. Hat 2 Bänder. Super Material, super verarbeitet, hat noch keine Daunen verloren. Schnitt ist wirklich super. Hat mindestens 100+ Nächte Nutzung jetzt. Die 20f sind aber gelogen. Hab bei 340g Daune aber genau das erwartet.
  5. Ich war Mitte September auf dem Nördlichen Kungsleden mit meist gutem Wetter. Mit Altra Mids mit GTX, statt wie geplant mit Dexshell Bamboo Socken (die Dinger wiegen fast 150g pro Paar🤨). Hatte die Mids für Winterwanderungen rumliegen. Naja, war Ok. Auf dem nördlichen Kungsleden gibts keine Furten, hatte aber ein paar auf dem Norkottleden. Und ich muss sagen, dafür sind Mids Mist. Furten ohne Schuhe ist ein Sicherheitsrisiko. Und ich bin zu faul diesen anziehen/ausziehen Tanz durchzuführen. Zu langsam, zu aufwendig. Und Furten unter halbem Schienbein zählen nicht (Kinderkram). Also hast du nasse Mids, sobald eine Furt ansteht, bei der es keine Steine zum rübertanzen gibt. Und sie trocknen quasi nie mehr (ohne beheizte Hütte). Ich wäre zufriedener oder genauso zufrieden mit meinen normalen Altras und Darntoughs gewesen. Für Schottland im Dauerregen im September waren die Dexshell aber Gold Wert. Warme nasse Füße sind besser als kalte nasse Füße.....
  6. Meine 2 Quilts kommen mittlerweile auf 150-200 Nächte Benutzung, er wird sie also ewig haben. Und man kann Quilts mies Wiederverkaufen. Einmal kaufen halte ich daher für effizienter. Sicher, das ihr mit einem 15F Quilt gehen wollt? Mein meist genutzter Quilt hat 340g 850er Daune (ca -2 Grad). Meinen Cumulus 450er Quilt (-6 Grad) nutzte ich im Winter oder September auf dem Kungsleden. Meinen neuen 10f Quilt wollte ich auf den CDT mitnehmen, sonst werde ich ihn vielleicht ein Wochenende im Jahr im Winter ausführen. Meine Bekannte macht fast alles mit ihrem 300er Cumulus Schlafsack mit Overfill (AT, PCT, Herbst und Winter - mit viel Kleidung, hat bestimmt schon bestimmt 300 Nächte auf dem Buckel). Für mich heißt Geld sparen das auswählen, was das breiteste Einsatzspektrum hat. Nen 250- 350er Quilt kann man zur Not auch im Sommer mitnehmen und er deckt nach unten den angenehmen Teil des Wanderjahres ab. Und ist viel günstiger als ein Winterquilt. Kleiner Tipp: Die Cumulus Topquilts Taiga xxx entsprechen dem alten Cumulus Quilt Schnitt mit fester Fußbox, sind standardmäßig etwas länger und kosten 10% weniger. Ich habe den Taiga 150 als Sommerquilt (hat vor 2Jahren noch 190€ gekostet oO).
  7. Alle Refugio waren offen und ich bin immer einfach Abends reingelaufen und habe Abendessen, Frühstück und ein Bett bekommen. Der Bus fuhr problemlos beide Male. Es sind nur 1/3 der Restaurants offen und die Atmosphäre ist eher verschlafen. Ich gab immer Kaffee, Bier und Toastas bekommen. Sind auch viele Rennradfahrer da auf Trainingslager.
  8. War im Dezember und Februar schon schön auf Malle campen. GR221 kann ich sehr empfehlen. Sind nur 5 Tage plus etwas in Palma abhängen, aber sehr schön.
  9. Das "Rösten" ist genau der Grund, warum ich von Membran die Finger lasse. Für 3 kurze Tage wie bei dir oder Spaziergänge mag das ja OK sein. Für 40km Tage eher nicht. Ich hab mit ein Paar Lonepeak all weather (mit GTX) für den Winter zugelegt. Die Membran ist nach 150km (also 4-5Tage!) in dem einen Schuh durchlässig. In dem anderen hat Steinkontakt ein Loch durchgetrieben. Also, mir ist im Geröllfeld ein kleines Unglück passier Für den Sommer die kleineren zu kaufen halte ich für eine dumme Idee, vor allem da du scheinbar um eine halbe EU Größe feilschst. Bei nach Woche wandern im Sommer schwellen die Füße eher um eine US Größe. Ansonsten sollen die Olympus für 200 Euro auch nur 700km halten. Dann ist die Dämpfung durch. Das sind 10€ pro Wandertag
  10. Ich wiede spreche mal, was die Langlebigkeit der altras in neuer Zeit angeht. Die Lonepeak 6 haben mich angenehm überrascht, sie waren nach 700km noch ok. Die 4er haben früher den Geist aufgegeben. Ich laufe im Jahr ca 3 Paar Lone Peak oder Timp durch und lege dementsprechend im Herbst/ Winter welche auf Halde. 70-90€ beo einer 10.5 ging immer. Ich würde gern mal Olympus laufen, die habe ich aber noch nicht im Angebot gesehen. Insgesamt hätte ich lieber eine haltbarere Alternative um die seltener auf langen Trails Austauschen zu müssen. Das ist immer nervig, aufwendig und ein Risiko. Und könnte Geld sparen. 8-10€ pro 100km ist läppert sich. Aufm PCT gehen 5-6 Paar drauf und da kann man nicht im Angebot kaufen, ist also dann eher 750-1000€ für die Schuhe. Meine Base Ausrüstung kostet das insgesamt auch, aber die ist nach nem PCT nicht komplett Müll.
  11. Es geht dabei darum, das der öffentliche Dienst nicht Erwerbschancen vernichtet und Arbeit macht, die Private besser oder kostengünstiger machen können. Wir Beamten sind nicht dafür bekannt, immer die Wirtschaftlichkeit im Auge zu haben. Und der Steuerzahler bezahlt uns nicht dafür Dinge zu tun, die nicht von öffentlichen Interesse sind. Und glaubt mir- das ist ein sehr guter und notwendiger Ansatz. Hier ist es ein dummes Beispiel, da die App künstlich klein gehalten wird. Aber ihr könnt ja alle einem Verein oder Sozialverband beitreten und dann gut begründen, warum ihr die Pro Version kostenlos benötigt. Ich habe sie als DRK Rettungsschwimmer unbedingt zur Sicherung von Leib und Leben benötigt.
  12. @ULgeher Wir dürfen die Warnwetterapp nur mit Warnungen kostenfrei bereitstellen. Anzeige von Wetterberichten und Radar muss kostenpflichtig sein, der Hintergrund ist das Wettbewerbsrecht. Hier mehr zum Hintergrund: https://www.sueddeutsche.de/digital/dwd-warnwetter-app-kostenlos-bgh-wetteronline-1.4842378 Das bedeutet der DWD gibt die Daten(Messdaten, Vorhersagen, Radarmessungen,...) kostenlos an jeden ab -damit App Entwickler diese zusammen mit Werbung und Tracking in ihre Apps einbauen können. Die Wettervorhersage in allen diesen Apps ist ähnlich gut, weil es meist einfach eine Anzeige der kostenlos bereitgestellten Daten Staatlicher Wetterdienste ist....
  13. Hab das Deshutes Plus als 0.7 DCF Variante (340g). Bugskirt hat auf dem Buhusleden, in Brandenburg beim Wasserwandern und in den Pyrenäen super funktioniert. Im Winter bei Schnee hätte ich lieber das Tarp. Doof im Vergleich zu einem Tarptent oder ZPacks Plex/Altaplex/... ist, das du dein Groundsheet auslegen und dann einrichten musst, statt einfach dein Zeug ins Zelt zu werfen (und dabei fällt nie etwas in den Schlamm).
  14. Wenig Menschenkontakt gibt es auf dem Rheinsteig, Siebengebierge (taugt nur für 35km Rundtour) oder Rhein-Burgen Weg nicht. Das Rheintal ist einfach dicht bevölkert. Ich habe in der Gegend den Lahnwanderweg von Niederlahnsteig aus, den Rhein-Burgen Weg von Koblenz nach Süden oder den Rheinsteig von braubach nach Süden als ganz schön in Erinnerung.
  15. Ich hab hunderte Kochzyklen auf BRS3000 gemacht. Immer diese Aussagen von Leuten die nichtmal Gaskocher nutzen und dann erst recht nicht den besprochenen.
  16. Ich trage sie ganztags in nassen Gegenden wie Schottland oder bei uns im Winter bei Temperaturen unter 5 Grad. Wenn man den ganzen Tag durch kaltes Wasser läuft oder der nasse Schnee an den Trailrunnern schmilzt. Für immer mal furten trage ich sie nicht, meine Füße werden bei 10grad plus schnell wieder warm
  17. @Nero_161das dürfte die Meteoschweiz Wetterapp sein. Und das sind keine Wetterberichte, sondern Punktterminprognosen- automatisch erzeugte Produkte, die etwa auf den Punkt interpoliert werden. In Deutschland sind diese Werte ziemlich gut für Wind und Temperatur. Wetter und Niederschlag eher so lala. In den Bergen sind sie tendenziell schlechter als im Flachland.... @t123 das sind Werte für 24h. Schau einfach in den Link/die PDF. Und ja, es ist dauernasses Wetter- definitiv nicht schön zum Wandern. Mit deinen Erdrutschen etc. rechnen die Schweizer Kollegen nicht- das hätte in dem Wetterbericht gestanden. Man muss nicht grundlos Panik machen, wenn die lokalen Profis das nicht so sehen.
  18. Khyal liegt fast richtig. Für Deutschland gibt es vom DWD eine Tabelle mit Wetterwarnungen und den dazugehörigen Mengen: https://www.dwd.de/DE/wetter/warnungen_aktuell/kriterien/warnkriterien.html 60 mm /6h ist die Grenze zwischen Markantem Wetter und Unwetter. Für 24h wäre die Grenze bei 80l. Extremes Unwetter wäre Ahrtal- 150mm+ würde ich annehmen. Für die Schweiz gilt diese Tabelle: https://www.meteoschweiz.admin.ch/dam/jcr:a5aa1c52-b634-45dd-9757-12004070c8af/beschreibungenzudengefahrenstufen.pdf Schwellenwerte sind für die Nordseite ähnlich, für die Südseite erheblich höher. Das spricht auch deine Frage zu den Auswirkungen an. Die Auswirkungen im Tal haben viel mit der baulichen Gestaltung zu tun und sollten heftiger sein, als am Berg. Überall fällt gleich viel, im Tal sammelt sich alles und Flüsse können über die Ufer treten etc. Ich nehme mal an, wenn die Warnschwelle der Meteo Schweiz für Stufe 4 von 5 erst 130 mm bzw 200mm beginnt, wird das schon OK sein. Die 94 mm sind eine "markante"/ "orange" Warnung. Da würde ich kaum Einschränkungen erwarten. Erdrutsche sind etwas für hohe rote Stufe oder die dunkelrote Unwetterstufe. Edit: Es würde sich eh anbieten den Wetterbericht der Meteoschweiz zu lesen. Sonntag sprechen die Kollegen von "ergiebigen Niederschlägen". Weltuntergang hört sich anders an, man würde das Wort Unwetter lesen.
  19. Ich glaube T123 meinte das ein Dauerregen mit 30 l pro Tag sich anders anfühlt als nen Gewitter mit 30l in 30 Minuten. Es ist allerdings auch so, das Wettermodelle die Niederschlagsmenge eines Gewitters häufig unterschätzen. Aber der Regen ist ja hier eigentlich nicht unser Problem, sondern Blitzschlag, Sturmböen, Hagel oder Schneeschauer....
  20. Aus meiner Sicht ist das eine ganz normale sommerliche Wetterlage in den Alpen. Ich dachte bei se Überschrift an eine Woche Dauerregen und Überflutung oder Wintereinbruch.... Jetzt zum Fall: Ab Mittag entwickelnde Gewitter am Samstag und Sonntag sind eher standard im Gebirge. Ab Montag bildet sich dann ein Tief über dem Golf von Genua mit Südstau (und Regen in der Toskana) und zieht am Dienstagabend ab. Ich würde schauen ob ich nord-süd laufen kann wegen des Tiefs. Ansonsten der Standard: Wetterbericht für den Folgetag checken, früh los, nicht trödeln und im Zweifel eine niedriger Route oder einen Pausentag machen.
  21. Ich überlege mir ein paar 120cm/ 110g fixed length carbon poles von Aliexpress zu bestellen. Ich würde die dir sehr ans Herz legen statt der sackschweren BD Poles die du hast. ich habe hier schon einen 130cm Pole aus dem Shop und der ist echt super gefertigt.
  22. Ich habe auch ein Aeon LI hier- es ist einfach nur das Volumen. Ich würde es nicht modden, wenn es danach länger dauert es aufzustellen und wieder einzupacken. Du wirst es eh nur 3-5 Nächte brauchen, den Rest kannst du Cowboy Campen. Oder du baust es auf wegen Mücken oder Condens auf - aber das zähle ich eher unter "optionale Nutzung". SoBo hatte ich nur kurz mit Mücken zu kämpfen, NoBo ist das anders.
  23. Ich war letztes Jahr SOBO unterwegs bis South Lake Tahoe und 2019 von Süden bis Tahoe. Die Packliste vom letzten Jahr: https://lighterpack.com/r/yazai2 Ich hatte letztes Jahr nen Sub30L frameless Pack und hab nur ein Mal nen 7 Tage resupply schleppen müssen - in Washington. Eigentlich reichen immer 3-4 Tage. Wenn nicht, musst du halt mal nen bissel schneller laufen In 2019 war ich mit einem ArcBlast unterwegs - 50L verleiten nur dazu, zu viel zu schleppen. Allerdings nimmt mein DCF Tarp auch nur 1/4 von dem Platz deines Aeon LI ein... Wasser hatte ich 2019 im Mai in der Wüste auch nie mehr als 4L. Ich habe unterwegs auf Sunhoody gewechselt- absolut super. Nen paar Windhosen zu den Shorts finde ich besser als "richtige" Wanderhosen - hab meine erst nach einem Monat in den USA gekauft wegen der Mücken. In langen Hosen bekomme ich zu schnell Probleme mit shaving bei dem heißen Wetter da. Und ich hatte nie Probleme mit den Giftpflanzen. Ich würde das nächste Mal Sierra mit einem BV 450 machen- nicht mehr mit dem 500er Monster.
  24. Ich bin vor ein paar Jahren von Hämavan aus losgelaufen, 210km. Ich kann mich nicht erinnern gefuhrtet zu haben. Das Problem der nassen Schuhe wird eher dadurch verursacht, das sie im Regen von oben voll laufen. Oder das man in solchem Gelände bei Dauerregen Bäche als Wege hat. Für beides sind Membran Trailrunner mit extra Schuhe zum fuhrten keine Lösung. Ich hab mich für Trailrunner und kurze wasserdichte Socken entschieden. Aber ich habe auch bei Tagen mit nassen Füßen keine Probleme mit Blasen.
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