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Ultraleicht Trekking

Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Der TO will doch nur nen paar kleine Ausflüge machen. Ob AT oder Schwarzwald- alle 3 Tage gibt's nen resupply aber man muss halt auch mal mehr laufen als 20km. Das sind 4h, das mach ich zwischen erstem und zweiten Frühstück. 35l im Hauptfach sind für mich genug um neben Winterausrüstung noch 5-6 Tage Essen einzupacken (das ist genug für 200-300+ km, je nach Trainingsstand). Ich hab dieses Jahr nen paar Huckepack auf dem PCT gesehen, ich war nicht sehr angetan. Das Mesh der Taschen war bei allen kaputt und die Seitentaschen sind zu klein um sie sinnvoll zu nutzen- totaler Designfail aus meiner Sicht. ZPacks Packdesign ohne Schultergurt/Hüftgurt/Buttonpocket ist nicht mehr up to date und würde ich auch nicht in Betracht ziehen. Die Taschen kanst du dann teuer dazu kaufen und schwer sind sie auch. Davon abgesehen ist die Haltbarkeit mies. Mein MYOG Pack (240g) hat bei einem Materialpreis von 40€ die doppelte Lebensdauer gezeigt. Ich hab Atompacks gesehen, die nach 3000km noch aussahen wie neu. Das Taschendesign ist sehr gut, sie sind verfügbar. Schau vielleicht dort mal, ob dir was zusagt.
  2. Lipbalm funktioniert auch gut für wundgeriebene (empfindliche) Stellen, falls keine spezielle Salbe dabei ist. Ich trenne dafür mit dem Messer/Löffel ein Stück ab und nutze es dann als Creme.
  3. Sporttape, welches als Blasenbehandlung dabei ist, kann super als Flicken/Verstärkung für Reperaturnähte dienen. Aufkleben und dann durch Stoff und Tape nähen.
  4. Wäsche waschen kann man im 3 oder 5 Liter Ziplock Bag, der z.B. als Foodbag dabei ist. Klamotten+Wasser+dr.Bonner rein, durchmischen, einweichen. Dann irgendwo Seifenwasser entsorgen und mit Frischwasser Spülvorgänge machen. Somit kann man Klamotten mit Seife und Einweichen waschen, ohne das die Seife in die Wasserquelle gelangt.
  5. Wir sind gerade SoBo unterwegs. In WA hatten wir nur geschützte Zeltplätze und unsere Hex-Tarps waren problemlos aufzubauen. Wir hatten keinen Regen, keine Ahnung wie das als NoBo wird. Berichte über Probleme bei ZPacks gibt es immer noch, inmer wieder. Bei Tarptent habe ich da noch nix gehört und die machen jetzt auch schon nen paar Jahre DCF. ZPacks Zelte scheinen nicht für slackfreies aufbauen designed zu sein, Tarptent ist da viel eleganter von der Linienführung/dem Schnitt. Ich hätte ja mal nach einem Aeon Li geschaut- du bist doch nicht alzu groß oder? Für mich (1.82) war es etwas knapp aber ausreichend beim probeliegen.
  6. Kondesation war nie ein Problem. Man kann das Deshutes plus mit 130cm Stock aufbauen und hat super Durchlüftung, das Netz reicht trotzdem zum Boden. Einen Bivy zu nutzen versaut auch die Vorteile eines großen Tarps. Hab ich bei meinem GWC damals gemacht. Das normale Deshutes nutze ich von Oktober - Mai, da gibts hier nicht viel Viehzeug. Oder jetzt auf dem PCT, da es nur 120g wiegt und mir das wichtiger ist.
  7. Ich besitze ein Deshutes plus aus Cuben. Und einen Nachbau aus 19g Cuben ohne Netz. Ich bin mit beiden sehr zufrieden. Das Deshutes Plus mit Netz hatte ich bei 3 Wochen in den Pyrenäen dabei, das ist auch bei Gewitter in einem hohen Tal bombenfest geblieben. Es bietet sehr viel mehr Platz als mein Gatewood Cape und vor allem auch mehr Platz als ein Innenzelt.
  8. Ich hatte vor Jahren einen ÜLA CDT. Hab das Ding geliebt, super Außentaschen, gute Schulterträger, groß, sehr haltbar... Nachteile: Material ist nicht wasserdicht, sodass er lange nass bleibt nach dem Regen, schwer.
  9. @dermuthigedie Einstufung von GearSkeptic sind willkürlich und 384 kcal/100g sind ziemlich gut als Mittelwert. Einfach rufen"der sagt aber das ist schwer" ist nicht hilfreich. Ultraleichtes Essen nach GearSkeptic bedeutet nur von Nussriegeln, Schokolade und Öl zu leben. Keiner will das...
  10. 10ml dr Bonner's reichen. In einer Tropferflasche wie für Augentropfen. 2 Unterhosen. Eine tragen, eine waschen. Wasser: versuch nicht zu ertrinken... Der Boden dort war immer weich. Groundsheet ist total unnötig. Weste oder Jacke: wir hatten Anfang July tagsüber 8-12Grad als wir da waren. Nachts auch mal leichte Minusgrade. Daunenjacke, dünner Fleece (100er, sollte so 150-200g wiegen), Regenjacke, Regenhose, vielleicht auch wasserdichte Socken mitnehmen. Mein Frau hat manchmal gefroren und war um jede Schicht dankbar. Ihre TAR Prolite war zu dünn. Die Powerbank ist total überdimensioniert, wenn ihr keine Doku drehen wollt. 10000er reicht dicke. Vollkörper Mückenschutz ist wichtig. Die Bremsen da oben sind richtig fies. Die Mückenschwärme sind da fast Nebensache.... 2500kcal sollten locker reichen, das ist das was ich für mich (Mann, 80kg) packen würde. Für Frauen 60-70kg würde ich eher um 2000 kcal für so eine kurze Tour mit niedriger Intensität planen. Selbst das ist eher auf der sicheren Seite.
  11. Ich hatte bisher 7 Grad als tiefste Nachttemperatur mit meinem Taiga 150. In Longsleeve und Shorts ohne Socken war alles ok. Ich hab einen Vesper 20 und muss sagen, das nimmt sich nix vs. Torrey Airtastic. Das normale Pertex Quantum finde ich besser als den Stoff des TAR oder vielleicht mag ich den Schnitt meines Cumulus 450 Quilts auch einfach mehr sodass ich biased bin.
  12. Ich nutzte einen Cumulus Taiga 150 für den Sommer. Ist schön lang. Hatte ihn letztens bei 7 Grad und gut geschlafen.
  13. Ich habe meine STS Ultralight Insulated jetzt seit 5 Jahren oder so. Sie war bestimmt schon 250 Nächte im Einsatz. Ich habe sie 3 Mal flicken müssen wegen kleinerer Unfälle aber das geht schnell und unkompliziert.
  14. Ich war mit Daunenquilts von Cumulus und Therma a Rest in den letzten Jahren auf dem WHW, East Highland+ Speyside Way, Cape Weath Trail im Juli, August und September. Ich war auf dem HRP in den Pyrenäen im Juli. Keine Probleme. Ich schlafe meist unter Tarps/Gatewood Cape und habe die Standardausführung der Quilts. Ich mache keinen extrakram wie Regenjacke über die Beine oder so. Das einzige was Daune feucht werden lässt ist Tau beim Cowboycamping. So meine Erfahrungen der letzten 3 Jahre mit mit mehr als 4500km zu Fuß und bestimmt 150 Nächten draußen in allen Jahreszeiten.
  15. Ich hätte wie @martinfarrent an ein Heaven zero-g gedacht, aber das scheint nicht mehr produziert zu werden? Ich bin mit einem Deshutes zero-g (1p), in der Version mit angenähtem Mückennetz unterwegs (334g). Ich habe mir aber auch eine Kopie aus 0.5er Dcf ohne Netz angefertigt. Ich habe bei SMD wegen des dickeren DCF gekauf. Mit 1.82 ist das groß genug. Ein Innerzeit nimmt mir zu viel Platz weg und ist auch noch schwer, daher mag ich die Variante mit Netzrand. Aber da hat jeder seine Vorlieben....
  16. Ich nutze seit langem die BD Carbon Distance Z Poles. Hatte zwischendurchdie FLZ, nach 2 Tagen gebrochen an der Sollbruchstelle des verrieglers für die Länge. Ich habe seit 2 Jahren auch ein Paar Leki Micro Vario Carbon, als neuer Versuch Richtung verstellbar. Sind sehr stabil aber das Mehrgewicht zu den Z-Poles nervt mich beim Laufen. Varieren beim Laufen mache ich über die Handposition am Griff, nicht übers verstellen, das ist viel zu fummelig. Verstellbar ist für mich eher für das Tarp interessant, aber ich hab mir einfach eines passend zu den 130er Z-Poles ausgesucht. Die Verstellfunktion ist besonders nervig, wenn man die Stöcke auch gern mal einpacken will, z.B. beim Wechsel auf die Straße oder bei Kletterpassagen oder überwachsenen Wegen.
  17. Ich hab absolut keine Ahnung, wie man mit einem IPhone besser arbeiten kann, aber das ist deine Sache. Ich habe kaufe Spielzeug mit meinem Geld und Arbeitszeug mit Firmengeld, daher wäge ich das nicht gegeneinander ab. Für Dinge die du ausprobieren willst: der Wiederverkaufswert ist erstaunlich hoch, das Geld ist nicht futsch. Eine Freundin hat den China quilt. Das Material ist nicht schön, er ist zu kurz und die Daunenqualität ist mies. Mein Cumulus Taiga 150 für jetzt 220€ ist da eine ganz andere Hausnummer. Ich schlafe damit am Boden. Sonst halt einen xlite 200, falls du dir wegen Quilt unsicher bist. Man muss nicht jeden Hype mitmachen.
  18. Ich sehe in dieser Liste noch nichtmal den Ansatz einer UL Packliste. 1.8 kg Stiefel, 3kg Rucksack, 2P Zelt, Jagdmesser, seltsame Heringhalterungen, kein Multiuse, nicht die leichteren Alternativen gewählt die jeder kennt (z.B. TAR xlite). So lange du nicht von dir aus leichter werden willst, können wir alles mögliche empfehlen. 1700€ für ein Handy ausgeben aber dann nen miesen China Daunenquilt kaufen (statt 80€ mehr für einen Cumilus auszugeben) macht wenig Sinn. Da wäre dann auch nen GG "the one" drin oder ein Cuben Tarp. Und die Packliste ist bei den Verbrauchsgütern wirklich abwegig. Versuchs mal mit 750g-1000g Essen pro Tag und 2-3 Liter Kapazität. Und mindestens 500ml Whisky.
  19. Ich hatte keine Probleme mit Sand auf dem PCT in Südkalifornien. Das ist alles kompakter Boden. Ich war mit Bivy und Gatewood Cape unterwegs. Ein kleiner Footprint war sehr günstig, manchmal sind viele an einem Platz oder der Windschatten fürs Zelt bringt nur eine kleine Stellfläche.
  20. Einfach mal so als Beispiel meine Packliste vom Bohusleden(Schweden) im Juli 2020 (2 Wochen) +eine Woche Kajak auf der Nordsee dort. So als Anregung. Ignorier den Bush-Buddy und den schweren Topf, du willst einen BRS 3000, 100g Gaskartusche und einen Toaks ul 700ml Topf. https://lighterpack.com/r/3wtl25 So bin ich von Mai bis Oktober in Deutschland unterwegs, im Winter kommt nur ein dickerer Schlafsack mit.
  21. Als Seitenschläfer kann ich die S2S ultralight empfehlen. Fühlt sich stabil an, hält jetzt seit ca 4000 km und ist mit 5cm nicht zu hoch. Dazu würde ich ein Altaplex nehmen, wäre ich nicht nur 1,82. Ich habe einfach Zelte lieber, die nur einen Stock brauchen.
  22. Eine Wanderung auf dem cape wrath Trail bis Strathcarron oder so ist wahrscheinlich reizvoller. Nur so als Idee...
  23. Von Glasgow läuft man in die Highlands rein, das ist gut zum einlaufen am Anfang und die Perspektive zur rauer werdenden Landschaft ist schöner. Aber du hast natürlich Recht, für euch ist das super unpraktisch und führt zu 2 Fahrten mit Bussen statt keiner.
  24. Ich mag keine flat tarps. Ich habe mir eine Art Hexamid geklebt. Die Maße entsprechen einem SMD Deshutes zero-g, wiegt 114g und ist aus 4m DCF entstanden. Die Beaks sind im Foto grad offen, ansonsten gehen sie nochmal 30-40cm die leine runter.
  25. Zum Thema Debit/Kreditkarte: Hab seit 10 Jahren eine Debitkarte und hatte nie Probleme damit (außer das in deutschen Kleinstädten stress gemacht wird, weil die Inhaber geizig sind). Mietwagen habe ich damit in versiedenen Europäischen Ländern gemietet, mit Kautionsblock. Wichtig ist nur, das der Verfügungsrahmen hoch genug ist. Ich hab 1500€/Tag. Auch in den USA hatte ich auf dem PCT keine Probleme, es gibt aber Orte die nur Bargeld nehmen. Abnutzung/Knicken etc ist ein geringes Risiko, das Ding kommt eh nur alle 5 Tage aus den Tiefen des Packs. Backup: PayPal und Google Pay, waren aber nie notwendig.
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