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Ultraleicht Trekking

Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Ich habe früher einen x-lite Schlafsack in einem weiten Kufa Quilt genutzt. Hat gut funktioniert.
  2. Ich habe einen Hyberg bandit ls. Bin mit dem LS07 ziemlich zufrieden. Nach jetzt 2.5 Jahren Touren (ca 2000km) und Einsatz im Alltag gibt es an einer Stelle Abrieb aber noch kein Loch. Das ist besser als bei meinem DCF Hybrid Pack. Er ist sehr schön wasserabweisend. Die Loadlifter nutze ich nie, ich hab auch keinen Hüftgurt dran.
  3. Zum Thema: Ich halte Dyneema Composite Hybrid für ein mieses Rucksackmaterial. Von einem Rucksack daraus kann man etwa 1500-2000km erwarten. Es delaminiert gern am Rolltop von innen (dann hat man lauter Dyneemafäden rumhängen) und von außen an Punkten mit viel Reibung, z.b. am Rücken. Hier sollte ein anderes Material verarbeit werden. Außerdem reagiert es sehr empfindlich bei Reibung an Felsen (ist es von innen auf Spannung wirds wie Papier zerschnitten). Ich habe das bei meinen ArcBlast gesehen und dem MYOG Pack einer Freundin. Ich würde mal Ultra200 warten.
  4. @Fabian. Apex 200 hat etwa nen comfort limit von 4C, ist also nur für später Frühling bis Herbst geeignet. Für den Winter habe ich einen Cumulus Quilt 450 mit einem Comfort limit von -6C (der wiegt so viel wie der Apex 200 Quilt).
  5. Deshalb habe ich schon vor Jahren Apex Quilts abgeschworen. Mein Apex200 Quilt ist etwa so warm wie mein Cumulus Taiga 150, wiegt das doppelte und ist locker 8 mal größer gepackt.
  6. @ChrisSu Egal ob ich Essen für die ganze Zeit mitnehme oder nur für einen Teil, die Ausrüstung bleibt doch die selbe. Und das sind nun mal nur 3kg bzw 10l. In meinen kleinen Rucksack passen dann noch die 3kg Essen die ich bräuchte, würde ich nicht resupplyen oder essen gehen. Mein Hybrrg Bandit LS ist dafür zu groß, der trägt sich schlecht, wenn oben noch 10cm leer sind bis zum Ansatz der Schultergurte. Ich bin jeden Monat ein Wochenende von Freitag Abend bis Sonntag Nachmittag in Deutschland wandern. Ganz ehrlich, ich find wandern in Deutschland eher lala. Aber was ich toll finde ist, das ich immer gut essen kann. Das macht für mich DE-Trekking aus und das nutze ich. Ich nehme für Freitag meist etwas vorgekochtes mit z.b. Gulasch oder Chilie con Cane und habe für die restlich Zeit frisches Brot, Käse, Antipasti etc. Es ist also wirklich eher nen Genusausflug mit 35-40km Tagen als das was manche hier als "richtiges Teekking" bezeichnen. Aber hey, mir hilft es mich zu motivieren auch im Dezember ein Wochenende meine warme Wohnung gegen ein feucht-kaltes Zelt zu tauschen Ich hatte einfach zu viel Maggi und Knorr und Ramen in den letzten Jahren auf meinen langen Touren und werde auch weiterhin auf anspruchsvolleren Wanderungen so essen. Aber es müssen schon 150km zwischen den Resupply points liegen damit ich das ernst nehmen kann. (und das sind auch nur 4 Wandertage- 4kg Essen).
  7. Ich laufe seit einiger Zeit mit 35l Rucksack und 3-3,5 kg base weight.Mir ist er meist zu groß. Beispiel: Den Malerweg würde ich auf 3,5Tage planen und jeden Tag ein Restaurant oder 2 mitnehmen. Mein 200g/ 25l Rucksack würde ich mitnehmen. Keine Ahnung was ihr alles durch die Gegen schleppt. Mein Gesamtgewicht beim Start wäre 7kg.
  8. Das ist bei Duplex und anderen Singlewall Tents genauso und ein bewährtes Vorgehen. Zusätzlich ist das Netz erstaunlich robust, so lange du nicht mit spitzen Gegenständen oder Feuer rumspielst.
  9. Größenvergleich den ich schon mal im Forum irgendwo gepostet hatte. Ich habe im Duos mit 1.82m noch sehr viel Platz auf einer S2S ultralight. Ich würde sagen mit 1.90 hast du noch keine Probleme, bei 2m wirds dann langsam kritisch und quer liegen ist dann bestimmt bequemer. Ich bin aber nicht sicher, ob das wirklich erforderlich wäre....
  10. Ich hab mich letztens bei Globetrotter in einen WM Quilt (bis 178) gelegt. Ich fand ihn für meine 182cm zu kurz.
  11. Ich bin immer wieder überrascht über die Fragen nach einem freistehenden Zelt, wenn es doch so schöne 112g schwere MIDs gibt:
  12. Hab in meinem Duos im letzten Herbst und Winter keine Probleme mit Kondens gehabt. Je ein Wochende im Oktober, November, Dezember, Februar drin verbracht. An typischen Herbstabenden und im Schnee. Das Zelt ist gemütlich und groß, man sitzt besser drin als im Duplex, Wind zieht nicht so rein. Ansonsten kann man auch einfach Türen offen lassen oder den Schlitz zwischen den Türen nicht abdichten. Ist mein Schlechtwetterzelt, normalerweise bin ich mit nem Cuben Deshutes unterwegs.
  13. Hmm, 720g? Ist also so schwer wie 100g Regenjacke, 200g Schirm, 250g Fleece, 200g longsleeve- also meine gesamte Oberbekleidung für deutsche Herbst- und Wintertouren, die je nach Kombination dichter oder atmungsakiver sind. Und kostet dafür das doppelte... Was für ein Blödsinn!
  14. Meine Ex hat mit meinem alten Cumulus 450 Quilt mdit geschlossener Fußbox bei 0/-1Grad warm geschlafen. Der hat 650g. Für mich passt der bis -6. Ich halte es für unrealistisch einen leichteren Schlafsack für diese Temperatur zu finden. Ich bin eher nicht so empfindlich ( Mann, 180, muskulös) und ich habe in einem 490g Schlafsack (eng, 300g 900er Daune) bei 0 bis -2 grad angefangen zu frieren. Deine Anforderung ist nicht realistisch.
  15. Zum Thema Stellfläche: ich nutze Mid Tarps. Da sucht man sich eine schöne Schlaffläche 70*200, aber die Stellfläche des Mids muss nur einigermaßen brauchbar sein. Unebenheiten, Steine etc unterm Tarp aber abseits meiner Schlaffläche sind eher egal. Bei der Einstellung ist man wesentlich flexibler als mit Zelt. 2. Punkt: 50cm "zu lange" Leinen haben sich als hilfreich erwiesen. Kann man um Steine oder Stämme wickeln oder einfach nach einem besseren Stück Boden suchen. Hierfür sind SilNylon Tarps viel besser geeignet. Ich mag Cuben, aber man muss das recht genau nach Spezifikation aufbauen. 3. Ein hohes Mid ist angenehmer und bringt dir die Liegelänge und Sitzfläche die du suchst. Für mich (1.80m) fühlen sich 130cm gut an. Wäre ich so groß wie du würde ich nach 140cm oder höher suchen. 4. Mein Bonfus Duos macht auch einen stabilen Eindruck. In 0.75 DCF eine Burg und es kann nicht rein regnen, wenn man raus muss (der Mid Nachteil schlechthin). Aber man braucht halt nen ordentlichen Platz dafür
  16. Aus meiner Sicht erfindest du hier Probleme. Beim Shelter gibt es so viele Variablen zu optimieren die wichtiger sind. Und du sagst, du bist mit deinem zufrieden-ich würde das nicht für Experimente aufgeben. Im Schelter beim Schlafen Hut und Kopf-Netz nutzen. Oder daneben aufbauen, wenn die Mücken richtig schlimm sind. Plattformen hab ich in Europa noch nicht angetroffen. Eine Lösung für so einen seltenen Usecase finde ich unnötig. Lange Schnüre helfen aber fast immer. Ich würde lieber etwas länger sparen und 500-650g Gewicht beim Zelt einsparen. (z.B. Bonfus Duos, SMD Owyhee/Wild Owyhee).
  17. Das Six Moon Design Deshutes wiegt 370g, kostet nicht die Welt und hat eine angenehme Größe. Ich habe die DCF Variante und bin damit sehr zufrieden. Schönes Upgrade zum Gatewood Cape.
  18. Das ist aber keine Sts ul bei der du da das Ventil einklebst @hans im glueck Sondern irgendwas anderes? Meine sts ul isolated habe ich mal flicken müssen, nachdem ich sie an einem Stahlträger aufgeschlitzt hatte, sonst war nix.
  19. @ULgäuer ich bin mit einem neuen Paar Superiors auf den HRP gegangen. Die Schuhe haben nach 400km noch gut ausgesehen, allerdings war die Sohle durch. Die ist beim Superior im Vorderfuß ja aus zwei verschiedenen Kunststofffen. Der weiche war schon so abgenutzt, das die Rillen des härteren mir Druckstellen an den Füßen verursacht haben. Sehr schmerzhaft. von Oben sahen sie noch super aus. Meine Sohlen haben sich aber angefühlt wie rohes Fleisch.... Bei den MT Kings sind meine Zehen durchs Obermaterial gestoßen. Ist wohl nen bekanntest Problem, ich hätte sie vor der Tour mit Kleber behandeln sollen. Alle anderen Atras scheuern bei mir seitlich innen und außen auf.
  20. Ich hab derzeit Altra Timp 2, die halten im Schnitt 800km(3 Paar, 700, 1000, 700+ und noch in Benutzung). Mit den Superior hab ich nur 400-500 geschafft (2 Paar), meine Line Peaks mag ich nicht so, hab die seit 2 Jahren und hab nicht mitgezählt. Aber ich glaube die sind auch durch. Altra MT Kings haben keine 200km gehalten. Olympus hab ich in der sierra in 500km zerstört. Zusammengefasst: ich mochte die Timp2 und bin jetzt aufgeschmissen, da es jetzt nen neues Model gibt...
  21. Ich hab eine STS ultralight in S seit 3500km im Einsatz. 410g, eine ev50 mit gleichem R-wert wiegt das auch. Pumpsack lasse ich derzeit daheim, die ist schnell aufgeblasen. Die Matte lässt sich super mit einem Quilt kombinieren. Nachdem ich letztes Wochenende wieder auf einer EVA getestet habe weiß ich das das keine Alternative ist.
  22. @einar46 ich nutze 5,5g Shepard Hooks von Ali. Bisher kein Problem und ich prügel sie schon manchmal mit nem Stein rein (genauso die Piranhas). Die Titanheringe haben noch nicht viel Nutzungszeit gesammelt, mit den Vorgängern war ich aber zufrieden. Verschwinden nur irgendwie nach na Zeit
  23. Ich würde 6g Titanheringe oder Swiss Piranhas mitnehmen. Schlafsack würde ich wohl auf 5 Grad planen, (200er Apex oder nen Quilt mit 200-250g Daune). Groundsheet ist optinal, der Bivy sollte reichen. Dafür liegt dann halt dein Rucksack im Dreck. Kocher für Kaffee ist schön, aber das ist dein Ding. Brotzeiten, Restaurants etc sollten problemlos möglich sein, ist mir meist auch lieber als Maggi.
  24. Ich nutze bei 182/80kg für um 0 Grad einen TAR Vesper 20. Mein Cumulus 450 (altes Model) nehme ich, wenn ich Temperaturen von 0 Grad bis -6 Grad erwarte. Irgendwelche Sicherheitsreserven wegen verklumpen oder altern oder so plane ich nicht ein. Der TAR quilt ist in regular etwas knapp, ich würde das nächste mal large nehmen.
  25. Ich rechne mit 4.5 km/h inkl. Pausen + 30min pro 300hm Aufstieg wenn es einen Wanderweg gibt. Mit Gepäck. Tagesetappen von 1200-1500hm und 35km sind bei uns üblich, um 40 km sind nicht ungewöhnlich. Beispiel vom Rheinsteig von meiner Sportuhr: 41km, 1430 hm(hoch und runter), 10:53h (Planung ergibt 9h+ 2.5h=11.5h- ich hab die Mittagspause nicht mit getrackt)
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