
Martin
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@MarsHaben wir uns auf dem PCT getroffen? In Traut Lake? Sunshine Bandit und ich (Strider) waren SoBo unterwegs und durften den neuen HMG Pack modeln. Und Sunshine's MYOG Pack, den @micha90 mit ihr genäht hat, hat tatsächlich die vollen 2550Meilen durchgehalten.
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3.5 reicht bis ca. -5 Grad. Zumindest ist das meine Erfahrung mit einer S2S Ultralight insolated. Für -10 Grad ist das aber definitiv zu wenig. Für meine Overnighter in Deutschland reicht mir die, die Größe S würde für dich passen.
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Ich habe einen Cumulus Taiga 150 als Sommerquilt gewählt und bin sehr zufrieden. Er ist für mich mit 1.82m schön lang (10cm länger als der normale Quilt von Cumulus), wiegt dabei nur 375g bei 170g Daune. Ich habe schon bei 7 Grad in longsleeve damit geschlafen, das war gut. Ich habe Ende 2020 aber auch nur 190 € bezahlt, jetzt kostet er 235€. Ich habe auch einen TAR Vesper (20F). Material, Schnitt und Verarbeitung sind super. Nach mindestens 100 Nächten hat er noch keine Feder verloren. Er ist für mich allerdings geradeso lang genug und UVP ist recht hoch. Wenn du da nen guten Deal findest, kann ich den Empfehlen.
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Timps und Lone Peaks habe ich immer für 75-90 Doller bekommen. Olympus kosten 190-200 Doller. Das sind 200 Dollar mehr im Monat, bei gleicher Haltbarkeit (die 500 Meilen hab ich oft von Nobos gehört). Ich hatte 2019 nen paar Olympus und hab die in 300 Meilen in der Sierra im Schnee gekillt. Bei Null Zeros ist auch kaum was in Towns zu sparen.
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Ich war dieses Jahr mit Altras auf dem PCT: 1. Lone Peak 5 in N. WA. Hatte Problem mit dem Fußgewölbe da zu wenig Dämpfung auf harten Trails für den Beginn der Wanderung. Außerdem nach 300Meilen seitlich aufgerissen (waren da aber auch jeden Tag nass und dreckig, hab sie genäht und nach 450M entsorgt). Zum Vergleich: Die ersten Kufa Socken hatten sich nach 100 Meilen verabschiedet. 2. Altra Timp 2.5 : keine Probleme mehr mit den Füßen trotz gesteigerter Tagesetappen (25M avg). Nach 500M entsorgt, da nun etwas klein, hätten mehr geschafft) 3. Lone Peak 6. Keine Probleme mehr mit den Füßen, da schon über 1000 Meilen gelaufen. Hab sie nach 500 meilen entsorgt, hätten aber mehr geschafft. Ich hatte mein Ziel erreicht. Ich habe viele Nobos mit hohen Tagesmeilen getroffen (das erste Drittel, ), die mit Olympus gelaufen sind. Die Dämpfung ist bei 35 Meilen täglich einfach super wichtig für die meisten. Nachteil Olympus: sau teuer und gibt es nie im Angebot. Einfach im Hinterkopf haben: 500 Meilen sind nur 2-3 Wochen. Dann müssen wieder neue Schuhe her.
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Eure Empfehlung: Ultraleicht Rucksack 50 bis 60 Ltr.
Martin antwortete auf MadDogRog's Thema in Ausrüstung
Der TO will doch nur nen paar kleine Ausflüge machen. Ob AT oder Schwarzwald- alle 3 Tage gibt's nen resupply aber man muss halt auch mal mehr laufen als 20km. Das sind 4h, das mach ich zwischen erstem und zweiten Frühstück. 35l im Hauptfach sind für mich genug um neben Winterausrüstung noch 5-6 Tage Essen einzupacken (das ist genug für 200-300+ km, je nach Trainingsstand). Ich hab dieses Jahr nen paar Huckepack auf dem PCT gesehen, ich war nicht sehr angetan. Das Mesh der Taschen war bei allen kaputt und die Seitentaschen sind zu klein um sie sinnvoll zu nutzen- totaler Designfail aus meiner Sicht. ZPacks Packdesign ohne Schultergurt/Hüftgurt/Buttonpocket ist nicht mehr up to date und würde ich auch nicht in Betracht ziehen. Die Taschen kanst du dann teuer dazu kaufen und schwer sind sie auch. Davon abgesehen ist die Haltbarkeit mies. Mein MYOG Pack (240g) hat bei einem Materialpreis von 40€ die doppelte Lebensdauer gezeigt. Ich hab Atompacks gesehen, die nach 3000km noch aussahen wie neu. Das Taschendesign ist sehr gut, sie sind verfügbar. Schau vielleicht dort mal, ob dir was zusagt. -
Nicht so gedacht, aber praktisch: Kleinst-Hacks auf großen Touren
Martin antwortete auf cafeconleche's Thema in Leicht und Seicht
Lipbalm funktioniert auch gut für wundgeriebene (empfindliche) Stellen, falls keine spezielle Salbe dabei ist. Ich trenne dafür mit dem Messer/Löffel ein Stück ab und nutze es dann als Creme.- 112 Antworten
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Nicht so gedacht, aber praktisch: Kleinst-Hacks auf großen Touren
Martin antwortete auf cafeconleche's Thema in Leicht und Seicht
Sporttape, welches als Blasenbehandlung dabei ist, kann super als Flicken/Verstärkung für Reperaturnähte dienen. Aufkleben und dann durch Stoff und Tape nähen.- 112 Antworten
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Nicht so gedacht, aber praktisch: Kleinst-Hacks auf großen Touren
Martin antwortete auf cafeconleche's Thema in Leicht und Seicht
Wäsche waschen kann man im 3 oder 5 Liter Ziplock Bag, der z.B. als Foodbag dabei ist. Klamotten+Wasser+dr.Bonner rein, durchmischen, einweichen. Dann irgendwo Seifenwasser entsorgen und mit Frischwasser Spülvorgänge machen. Somit kann man Klamotten mit Seife und Einweichen waschen, ohne das die Seife in die Wasserquelle gelangt.- 112 Antworten
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TT Rainbow Li, Zpacks Plex solo: unterschiedliche Konzepte- Entscheidungshilfen?
Martin antwortete auf cafeconleche's Thema in Ausrüstung
Wir sind gerade SoBo unterwegs. In WA hatten wir nur geschützte Zeltplätze und unsere Hex-Tarps waren problemlos aufzubauen. Wir hatten keinen Regen, keine Ahnung wie das als NoBo wird. Berichte über Probleme bei ZPacks gibt es immer noch, inmer wieder. Bei Tarptent habe ich da noch nix gehört und die machen jetzt auch schon nen paar Jahre DCF. ZPacks Zelte scheinen nicht für slackfreies aufbauen designed zu sein, Tarptent ist da viel eleganter von der Linienführung/dem Schnitt. Ich hätte ja mal nach einem Aeon Li geschaut- du bist doch nicht alzu groß oder? Für mich (1.82) war es etwas knapp aber ausreichend beim probeliegen. -
Erfahrung gesucht: SMD Deschutes plus vs. Skyscape Trekker
Martin antwortete auf SwissExplorer's Thema in Ausrüstung
Kondesation war nie ein Problem. Man kann das Deshutes plus mit 130cm Stock aufbauen und hat super Durchlüftung, das Netz reicht trotzdem zum Boden. Einen Bivy zu nutzen versaut auch die Vorteile eines großen Tarps. Hab ich bei meinem GWC damals gemacht. Das normale Deshutes nutze ich von Oktober - Mai, da gibts hier nicht viel Viehzeug. Oder jetzt auf dem PCT, da es nur 120g wiegt und mir das wichtiger ist. -
Erfahrung gesucht: SMD Deschutes plus vs. Skyscape Trekker
Martin antwortete auf SwissExplorer's Thema in Ausrüstung
Ich besitze ein Deshutes plus aus Cuben. Und einen Nachbau aus 19g Cuben ohne Netz. Ich bin mit beiden sehr zufrieden. Das Deshutes Plus mit Netz hatte ich bei 3 Wochen in den Pyrenäen dabei, das ist auch bei Gewitter in einem hohen Tal bombenfest geblieben. Es bietet sehr viel mehr Platz als mein Gatewood Cape und vor allem auch mehr Platz als ein Innenzelt. -
ÜLA CDT Rucksack und Swift V Hiking Rucksack von Six Moon Designs
Martin antwortete auf RaulDuke's Thema in Ausrüstung
Ich hatte vor Jahren einen ÜLA CDT. Hab das Ding geliebt, super Außentaschen, gute Schulterträger, groß, sehr haltbar... Nachteile: Material ist nicht wasserdicht, sodass er lange nass bleibt nach dem Regen, schwer. -
Kungsleden 2022 und noch ein paar Fragen zur Packliste
Martin antwortete auf Namie's Thema in Einsteiger
@dermuthigedie Einstufung von GearSkeptic sind willkürlich und 384 kcal/100g sind ziemlich gut als Mittelwert. Einfach rufen"der sagt aber das ist schwer" ist nicht hilfreich. Ultraleichtes Essen nach GearSkeptic bedeutet nur von Nussriegeln, Schokolade und Öl zu leben. Keiner will das... -
Kungsleden 2022 und noch ein paar Fragen zur Packliste
Martin antwortete auf Namie's Thema in Einsteiger
10ml dr Bonner's reichen. In einer Tropferflasche wie für Augentropfen. 2 Unterhosen. Eine tragen, eine waschen. Wasser: versuch nicht zu ertrinken... Der Boden dort war immer weich. Groundsheet ist total unnötig. Weste oder Jacke: wir hatten Anfang July tagsüber 8-12Grad als wir da waren. Nachts auch mal leichte Minusgrade. Daunenjacke, dünner Fleece (100er, sollte so 150-200g wiegen), Regenjacke, Regenhose, vielleicht auch wasserdichte Socken mitnehmen. Mein Frau hat manchmal gefroren und war um jede Schicht dankbar. Ihre TAR Prolite war zu dünn. Die Powerbank ist total überdimensioniert, wenn ihr keine Doku drehen wollt. 10000er reicht dicke. Vollkörper Mückenschutz ist wichtig. Die Bremsen da oben sind richtig fies. Die Mückenschwärme sind da fast Nebensache.... 2500kcal sollten locker reichen, das ist das was ich für mich (Mann, 80kg) packen würde. Für Frauen 60-70kg würde ich eher um 2000 kcal für so eine kurze Tour mit niedriger Intensität planen. Selbst das ist eher auf der sicheren Seite. -
Ich hatte bisher 7 Grad als tiefste Nachttemperatur mit meinem Taiga 150. In Longsleeve und Shorts ohne Socken war alles ok. Ich hab einen Vesper 20 und muss sagen, das nimmt sich nix vs. Torrey Airtastic. Das normale Pertex Quantum finde ich besser als den Stoff des TAR oder vielleicht mag ich den Schnitt meines Cumulus 450 Quilts auch einfach mehr sodass ich biased bin.
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Ich nutzte einen Cumulus Taiga 150 für den Sommer. Ist schön lang. Hatte ihn letztens bei 7 Grad und gut geschlafen.
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Ich habe meine STS Ultralight Insulated jetzt seit 5 Jahren oder so. Sie war bestimmt schon 250 Nächte im Einsatz. Ich habe sie 3 Mal flicken müssen wegen kleinerer Unfälle aber das geht schnell und unkompliziert.
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Wie Problematisch ist Feuchtigkeit bei Daune wirklich?
Martin antwortete auf Larsoutdoors's Thema in Einsteiger
Ich war mit Daunenquilts von Cumulus und Therma a Rest in den letzten Jahren auf dem WHW, East Highland+ Speyside Way, Cape Weath Trail im Juli, August und September. Ich war auf dem HRP in den Pyrenäen im Juli. Keine Probleme. Ich schlafe meist unter Tarps/Gatewood Cape und habe die Standardausführung der Quilts. Ich mache keinen extrakram wie Regenjacke über die Beine oder so. Das einzige was Daune feucht werden lässt ist Tau beim Cowboycamping. So meine Erfahrungen der letzten 3 Jahre mit mit mehr als 4500km zu Fuß und bestimmt 150 Nächten draußen in allen Jahreszeiten.- 44 Antworten
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Ich hätte wie @martinfarrent an ein Heaven zero-g gedacht, aber das scheint nicht mehr produziert zu werden? Ich bin mit einem Deshutes zero-g (1p), in der Version mit angenähtem Mückennetz unterwegs (334g). Ich habe mir aber auch eine Kopie aus 0.5er Dcf ohne Netz angefertigt. Ich habe bei SMD wegen des dickeren DCF gekauf. Mit 1.82 ist das groß genug. Ein Innerzeit nimmt mir zu viel Platz weg und ist auch noch schwer, daher mag ich die Variante mit Netzrand. Aber da hat jeder seine Vorlieben....
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Ich nutze seit langem die BD Carbon Distance Z Poles. Hatte zwischendurchdie FLZ, nach 2 Tagen gebrochen an der Sollbruchstelle des verrieglers für die Länge. Ich habe seit 2 Jahren auch ein Paar Leki Micro Vario Carbon, als neuer Versuch Richtung verstellbar. Sind sehr stabil aber das Mehrgewicht zu den Z-Poles nervt mich beim Laufen. Varieren beim Laufen mache ich über die Handposition am Griff, nicht übers verstellen, das ist viel zu fummelig. Verstellbar ist für mich eher für das Tarp interessant, aber ich hab mir einfach eines passend zu den 130er Z-Poles ausgesucht. Die Verstellfunktion ist besonders nervig, wenn man die Stöcke auch gern mal einpacken will, z.B. beim Wechsel auf die Straße oder bei Kletterpassagen oder überwachsenen Wegen.
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Ich hab absolut keine Ahnung, wie man mit einem IPhone besser arbeiten kann, aber das ist deine Sache. Ich habe kaufe Spielzeug mit meinem Geld und Arbeitszeug mit Firmengeld, daher wäge ich das nicht gegeneinander ab. Für Dinge die du ausprobieren willst: der Wiederverkaufswert ist erstaunlich hoch, das Geld ist nicht futsch. Eine Freundin hat den China quilt. Das Material ist nicht schön, er ist zu kurz und die Daunenqualität ist mies. Mein Cumulus Taiga 150 für jetzt 220€ ist da eine ganz andere Hausnummer. Ich schlafe damit am Boden. Sonst halt einen xlite 200, falls du dir wegen Quilt unsicher bist. Man muss nicht jeden Hype mitmachen.
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Ich sehe in dieser Liste noch nichtmal den Ansatz einer UL Packliste. 1.8 kg Stiefel, 3kg Rucksack, 2P Zelt, Jagdmesser, seltsame Heringhalterungen, kein Multiuse, nicht die leichteren Alternativen gewählt die jeder kennt (z.B. TAR xlite). So lange du nicht von dir aus leichter werden willst, können wir alles mögliche empfehlen. 1700€ für ein Handy ausgeben aber dann nen miesen China Daunenquilt kaufen (statt 80€ mehr für einen Cumilus auszugeben) macht wenig Sinn. Da wäre dann auch nen GG "the one" drin oder ein Cuben Tarp. Und die Packliste ist bei den Verbrauchsgütern wirklich abwegig. Versuchs mal mit 750g-1000g Essen pro Tag und 2-3 Liter Kapazität. Und mindestens 500ml Whisky.
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Ich hatte keine Probleme mit Sand auf dem PCT in Südkalifornien. Das ist alles kompakter Boden. Ich war mit Bivy und Gatewood Cape unterwegs. Ein kleiner Footprint war sehr günstig, manchmal sind viele an einem Platz oder der Windschatten fürs Zelt bringt nur eine kleine Stellfläche.
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Einfach mal so als Beispiel meine Packliste vom Bohusleden(Schweden) im Juli 2020 (2 Wochen) +eine Woche Kajak auf der Nordsee dort. So als Anregung. Ignorier den Bush-Buddy und den schweren Topf, du willst einen BRS 3000, 100g Gaskartusche und einen Toaks ul 700ml Topf. https://lighterpack.com/r/3wtl25 So bin ich von Mai bis Oktober in Deutschland unterwegs, im Winter kommt nur ein dickerer Schlafsack mit.