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Ultraleicht Trekking

Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Genauso habe ich das mit meinem neuen Cumulus Taiga 150. Ich war nicht sicher mit der Passform für Bodenschläfer. Und ich wurde positiv überrascht. Die Passform entspricht den alten Cumulus Quilts mit fester Fußbox, nur ein paar cm länger. Ein Traum! Hätte es nicht gepasst, hätte ich ihn Probleme zurückgeben können. Für die Mabic Zip Schlafsäcke hätte ich überlänge bestellen müssen und trotzdem nicht gewusst, ob er nicht zu eng ist.
  2. Ich kann die Behauptung über falsche Temperaturangaben bei Cumulus nicht nachvollziehen. Mein Quilt 450 bringt für mich die -6 Grad. Und nach 120 Nächten lässt der auch keine Federn. Ich hatte auch mal einen der ersten X-Lite Schlafsäcke. Keine Probleme mit den Temperaturen. Hab mir jetzt nach 5 Jahren oder so wieder einen Cumulus Taiga 150 gekauft. Und die 185€ die ich bezahlt sind ein zu gutes Angebot im Vergleich zu 370€ NanoLite Large.
  3. Wir haben in unserer 3er Wandergruppe dieses Wochenende verschiedene Modelle mit gehabt. Macht keinen Unterschied. Alle haben einen mit festem Stiel und Alubeschichtung. Six Moon Designs ist genauso gut wie Göbel oder andere Hersteller. Unsere Schirme sind alle 5- 10 Jahre alt.
  4. Ich habe glaube etwas Sonnencreme mitgenommen. Meine 100g Regenjacke hatte ich auch mit (aber keine Windjacke) falls es sehr windig und kalt ist oder windig und starker Regen. Hatte die Regenjacke in 3Wochen Pyrenäen nicht an. Unter dem Sonnenschirm ist es einfach 10grad kühler, dir ballert die Sonne nicht in den Nacken und du schwitzt nicht unter einem Hut, sondern profitierst von der kleinsten Brise. Insgesamt ist es für mich angenehmer ab der Mittagszeit, ich brauche weniger Wasser, ich kann mir meinen eigenen Schatten spenden in Pausen. Abends bin ich weniger fertig.
  5. Wegen der Sonne hatten wir letztes Jahr unsere reflektierenden Schirme mit und haben es nicht bereut. Das k allt da ganz schön runter. Auch bei kurzen Schauern macht es sich gut, das man sie im laufen aus der Seitentasche ziehen kann.
  6. Verstehe nicht, warum alle immer gleich auf spezielle Konfigurationen gehen. Sammelt doch erstmal Erfahrungen mit den Standardprodukten und arbeitet an eurem Nutzungsverhalten. Das ist was ich mache: Statt Overfill zu bestellen, einfach den wärmeren Schlafsack/Quilt bestellen. Statt hydrophobe Daune vollzuatmen oder am Zelt abzustreifen einfach ein Zelt mit genug Länge wählen oder sich richtig positionieren. Schlafsack in der Mittagspause in die Sonne legen. Den Schlafsack nicht zu einem schwarzen Loch komprimieren im Rucksack.
  7. OT: Das ist der beste Weg die Kunstfaser zu zerstören. Nicht zu empfehlen.
  8. Zu hydrophiler Daune: ich habe den Cumulus 450 mit normaler Dauene und einen Versper 20F (ca. 30-40 Nächte Erfahrung) mit hydrophober Daune. Ich habe keinen Unterschied bzgl. Loft am Morgen gesehen. Auch andere Schlafsäcke/Quilts mit normaler Daune haben mir keine Sorgen auf 2 Wochentouren in Schottland oder Schweden gemacht. Für mich ist hydrophobe Daune kein Entscheidungskriterium mehr. Hüllenmaterial und Passform sind mir wichtiger.
  9. Nochmal zu Quilts: Meine Ex hat einfach in kalten nächten ihre LuFa in die Fußbox gestopft und unter der Matte gut befestigt. Damit hatte sie eine draftfreie Lösung mit Quilt. Sie hat mit dem Cumulus 450 Quilt bei leichten Minusgraden warm geschlafen. Schlafsack hat sie abgelehnt, weil sie sich darin eingeengt fühlte. Ich nutze diesen Quilt bis -6 Grad. Die Probleme mit zu wenig befüllten Kammern tritt scheinbar eher bei Sommerschlafsäcken auf. Mein 450er ist voll.
  10. Das "Bouncing" von ungeöffneten Boxen geht auch auf dem PCT nicht mehr. Du schickst also eine Box von unterwegs an ein Postamt. Gewohnheitsmäßig hab ich das jetzt trotzdem bauncebox genannt. Die Lagerzeit im Postamt ist Landesabhängig, in GB hab ich glaube ich mal 2 Wochen gelesen.
  11. Bouncebox heißt ja nix anderes als die Sachen von unterwegs postlagernd zu schicken. Ob das in den Alpenstaaten geht muss man halt recherchieren. Hier gibts nen Artikel in dem du leichte Iceaxt und Crampons findest. Bzgl der Planbarkeit der Sicherheitsausrüstung: es ist einfach was anderes ob man das Anfang Juli bis Ende August durchziehen kann, oder ob man in die Übergangsjahreszeiten kommt. Aber wenn du 100 Tage unterwegs sein willst statt ein km Ziel(Start/Ende) zu definieren und das in den besten Wetterzeitraum zu legen und zu pushen wird es natürlich schwieriger.
  12. Bei deinen Sommerspaziergängen vor der Haustür mag das zumindest für Wegerich stimmen. Blöd wird es für Leute wie mich, die auch im Winter unterwegs sind. Oder im Sommer im Hochgebirge, der nördlichen Tundra oder auf einem anderen Kontinent rumlaufen, wo es das Zeug gar nicht gibt. Außerdem: ich verlass mich lieber auf Ethanol als Desinfektionsmittel als auf die Kräuterhexe.
  13. Da du die Route noch nicht auf der Website hast, kann wohl kaum sinnvolle Hilfe geleistet werden. Die Packliste hat auch sonst viele offene Punkte und Fragezeichen(Doppelungen, die Lebensmittel, Schlafklamotten sind geschätzt statt gewogen, vieles noch nicht erfasst). Eine Ul Eisaxt würde ich mir anschauen und vor allem auch mit einer Bouncebox für das Sicherheitsequipment arbeiten. Schuhe, Helm, Eisaxt, Spikes - alles zusammen echt schwer und nur an wenigen Stellen notwenig. 1000km sind 5-6 Wochen. Das kann man wahrscheinlich auch so legen, das man mit minimaler Sicherheitsausrüstung auskommt.
  14. Ich kann einem Plan B nichts abgewinnen, der schon von vornherein zum scheitern verurteilt ist. Ich hab nichts davon dabei. Das ist, als ob man seine Wechselsachen als Kopfkissen zu nutzen plant, sie aber im Schlafsack anziehen muss.... Ich schlafe lieber auf meinem Essen. Leider hat der Plan auch seine Schwächen...
  15. Ich glaube das hat wenig mit Gramfuchserei zu tun. Ich denke das hat mit ablehnen von klassischer Medizin zu tun. Ist ja auch nicht so, das man den Alkohol in die Wunde reibt....
  16. Fett (Kokosöl) auf eine offene Wunde zu geben wurde mir beim meiner 1.Hilfe und Sanitöterausbildungen immer als no-go beigebracht. Das lässt mich an der generellen Qualität der Vorschläge zweifeln. Verschutze Bärlauchblätter oder Wegerich als Packung hört sich auch doof an. Vergällten Alkohol auf die Wunde zu tupfen sollte niemandem Kopfschmerzen bereiten. Solche Präparate scheinen nur nicht als Desinfektion zugelassen zu sein, weil es Trottel gibt sie das trinken.
  17. Winddesinfektion: Spiritus ausm Kocher, abgedichtet wird mit Sporttape (oder Ductape) + Unterlage (sonst für Blasen). Allerdings war beides bei mir in den letzten 10 Jahren nicht nötig. Wenn du allerdings mit nem gebrochen oder verstauten Teil noch zu na Straße laufen musst, ist eine ordentliche Ladung Ibius Gold Wert (und das habe ich mit erlebt). Irgendwas gegen Scheuerstellen ist auch nicht schlecht.
  18. Das mit dem Essen ist schon geil. Ich schaffe das an einem Tag daheim. So ein Sonntag mit Fitnessstudio+Joggen oder ein ordentlicher Longrun. Bei nem Wandertag vernichte ich auch gern 3500-4000 kcal- bin scheinbar nen Fresssack
  19. @Morgood Für die Kleinigkeiten sind es nochmal 70-100€ fällig, 50€ davon ist das Transferband. Man kommt also auf ca. 430€ Materialkosten. Ich habe mich statt selbst machen dann für Bonfus entschieden.
  20. Ich bin voll bei Florian, bei allen Punkten. Die Arbeit und das Tüfteln an einer guten Produktion und ein darauf optimiertes Produkt beeindruckt mich. Ein Beispiel war für mich immer ZPacks, die ihre Schnitte offensichtlich auf einen Effizienten Materialzuschnitt ausgerichtet haben. Der andere Punkt: ich habe die Rucksäcke für 450€ als zu teuer kritisiert, da die Mitbewerber wie LaBu günstiger anbieten bei teuerem Material. Nicht als Zweifel an der Kalkulation oder irgendwas. Mit etwas Schützenhilfe vom Laufbursche ist dies schnell zu beheben. Wenn ein LaBu "von der Stange" 400€ kosten würde, hätte ich 450€ für einen Custom Pack als marktüblichen Preis empfunden. Aber ein Phönix kostet halt nur 300€...
  21. Spreetal bei Hangelsberg ist eine schöne Gegend, wir gehen da häufig spazieren oder Kanufahren. Hans im Glücks verhasste Baustelle für eine Fabrik mit 10000 Arbeitsplätzen liegt in der anderen Richtung. Kann man sich auch von der A10 im vorbeifahren ansehen, ist jetzt nichts besonderes. Einfach eine Großbaustelle,die vielleicht trotz deutscher Verhältnisse noch in diesem Jahrzehnt fertig werden könnte
  22. Die Etappe sollte eigentlich sehr schön sein. Ich bin nicht sicher, ob du das baugelände überhaupt siehst. Zwischen Wanderweg und Gigafactory ist 1 km Luftlinie. Wie rum läufst du? Richtung Rüdersdorf (unspannend) oder Richtung Hangelsberg?
  23. Das war eine Anspielung auf die Tesla Baustelle und die Kiefermonokultur die dort gerodet wurde. Wald ist was anderes....
  24. Ich sehe das wie @Dr.Matchbox Statt zu subventionieren kann man bei einem Produkt das ständig ausverkauft ist auch den Preis steigern, bis man die Arbeitszeit vergütet bekommt. Oder man denkt nochmal darüber nach, ob die Herstellung wirklich so zeitaufwendig sein muss oder nicht doch beim Design kleine Kompromisse gemacht werden können um die Fertigung zu erleichtern. Bei euch scheint angekommen zu sein, das ich dem Laufburschen seinen Stundenlohn nicht gönne. Das ist nicht der Fall. Ich sage das jeder der einen Laufbursche Pack haben möchte die Arbeitszeit bezahlen soll. Es ist euer Luxusprodukt, bezahlt es selbst statt es über ein Bürgergeld von bezuschussen zu lassen. Der Grund, das ich keinen Laufbursche Pack in Erwägung ziehe hat nichts mit dem Preis zu tun. Ich habe auch 450€ für meine ArcBlast gelassen. Ich werde aber kein Pack mehr aus DCF kaufen, hab damit schlechte Erfahrungen gemacht (delaminiert, sehr empfindlich gegen Granit) und DxG ist auch nicht mein Ding.
  25. Ich finde es ziemlich assi wie gegen Hyberg hier immer Front gemacht wird. Mein Hyberg ist super bequem, die Verarbeitung ist ebenfalls so, das ich nach 2Jahren täglichen Gebrauchs+ 1000Wanderkilometer keine Probleme habe. Die Schultergurte sind mega bequem und es gibt schon seit Anfang 2019 Schultertaschen ( im Gegensatz zu Laufbursche). Die Beratung und Betreuung in Berlin bei Heikerhaus war immer Grandios, die Auswahl und Aufmerksamkeit umfangreich. Ob der jetzt in D oder in der Ukraine genäht wird ist doch egal, oder seid ihr solche Rassisten das nur Deutsche an eurer Ausrüstung arbeiten dürfen, weil alle anderen schon grundsätzlich weniger wertvolle Arbeit leisten? Ist ein Mensch und seine Arbeit in der Ukraine, Italien, China weniger wert, weil nicht "Made in Germany"? Ich überlege derzeit, ob ich nächstes Jahr mit meinem Hyberg auf den PCT gehe obwohl ich schon ein paar abgenutzteStellen im Liteskin habe oder mir vorher noch einen neuen gönne. Das es diessr Model wird ist hingegen ziemlich sicher...
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