
Martin
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Ist doch irrelevant, was Apex kostet (35€ pro Quilt). Für das Shellmaterial zahlst du und da brauchst du 4m+. Dieses "Wertig" ist auch leicht zu übersetzten für Leute die nicht im Glamping Bereich unterwegs sind: dick, schwer, angeraut. Das sind 3 Eigenschaften, die ich bei meiner Ausrüstung nicht sehen will. Ich will: schmutzabweisend (also glatt), dünn (aka leicht und gut zu komprimieren) und leicht ist. Und nicht schimmelt. Versuch das mal mit "wertiger" Baumwolle oder Leinen. Du brauchst doch gar nicht zu vermuten, was die Materialen kosten. Schau die bei Extremtextil oder Ripstopbytheroll die Preise an. Rummotzen das alles so teuer ist kann jeder Einfallspinsel. Aber wir haben die Möglichkeit das zu recherchieren. Das WWW ist ein mächtiges Ding, auch wenn es nicht "wertig" ist.
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Versuch doch mal dein Gefühl nachzurechnen. Ich habe das letztens getan, und es lohnt sich nicht mal, wenn man seine Arbeit nicht einplant: ein TAR Vesper 45 kostet 200 €. Das Material (4m 7 DEN von extex = 105€, 180g Daune= 60€, diverses Kleinzeug 10€) kostet 175€. Die Daune ist hochwertiger als die, die ich bei ExTex bekomme. Ich brauche außerdem ein bis 2 Wochenende dafür. Den genialen Schnitt bekomme ich nicht hin. Und Prototypen sind nicht eingerechnet. Meine Nähqualität ist schlechter. Das gleiche wirst du auch ganz schnell feststellen, wenn du Cumulus Quilts oder (DCF) Zelte durchkalkulierst. MYOG hat noch Sinn gemacht, als man nicht alles verfügbar war. Heute ist das ein Hobby für sich, d.h. du gibst Geld dafür aus, etwas zu tun was dir Freude macht ohne wirtschaftlichen Nutzen daraus zu ziehen. PS. Deine Definition von "Hochwertig" (aus Holz oder Stahl) passt vielleicht ins Mittelalter, aber die Materialeigenschaften von "Plastik" sind sehr viel besser. Und es wurde sehr viel mehr Zeit und Knowhow in diese Materialen und deren Erforschung investiert als in Messerstahl und Eichenholz.
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Gesucht: Leichter Gas Kocher für Fertiggerichte
Martin antwortete auf chrisontour84's Thema in Ausrüstung
Gefriergetrocknete Nahrung ist super teuer in den USA- 13 Dollar für 650 kcal ist einfach nicht akzeptabel. Die Typische PCT Verpflegung sieht so aus: Mashed Potatoes, Rahmen, Knorr Side dishes, Kraft Mac and Cheese. Instant Oatmeal, Tortillas mit Nutella/Erdnussbutter/Käse/Salamie..., Chips, Riegel, M&Ms. Deshalb ist simmern keine Notwendigkeit bei Kochern. -
Gesucht: Leichter Gas Kocher für Fertiggerichte
Martin antwortete auf chrisontour84's Thema in Ausrüstung
Nie gesehen auf dem PCT -
Gesucht: Leichter Gas Kocher für Fertiggerichte
Martin antwortete auf chrisontour84's Thema in Ausrüstung
Mein BRS3000 hat auf dem PCT 1100 Meilen gehalten. Dann konnte ich an der nächste Stadt nen neuen Kocher kaufen, kein Problem. Offene Flamme wirst du bei einem Kocher immer haben.... Ich hab damit auch immer mal in der absis gekocht, ist kein Thema. -
Osprey Statos 34 ein ein wenig zu kleine für 2-3 Tages Touren?
Martin antwortete auf Xeth's Thema in Ausrüstung
OT: Kann es sein das legal betriebene Drohnen ziemlich langweilig sind? Ich glaube in Naturparks sind sie verboten, Innerorts verboten, Betrieb nur in direkter Sichtlinie erlaubt. Sie ermöglichen im professionellen Einsatz klasse Aufnahmen von Sportevents, Bauwerken etc. - aber Privat? -
Ich hab früher meinen Weg bei Wanderreitkarte.de designed und die Karten dann A3 ausgedruckt. Ist fasst ganz Europa drin. Oder für Schottland Ordnace Survey Online. Als Kompass hab ich dann mein Smartphone. Mit den Dingern kann man nicht gut spielen, wenn kein Internet oder nicht genug Strom hat.... Dann lernst du vielleicht auch den Umgang damit. Wegsperren und dann suchten wenn du es wieder raus holst bringt dir auch nix.
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Also ich lass über Nacht einfach die ganze Ausrüstung draußen. Ich brauche doch alles am Morgen wieder (Topfset und Waschzeug). Auf dem Essen schlafe ich. Reperaturzeug bleibt im Rucksack. Davon abgesehen ist bei mir der Essensbeutel ganz unten, darüber der Drybag mit Quilt und Klammoten, ganz oben Tarp, Kochzeug, Nahrung für diesen Tag(falls es nicht im Netzteil ist), Isomatte, Regensachen. Die Idee ist hier, das ich den Quilt erst brauche, nachdem ich mein Tarp aufgebaut und die Luftmatratze aufgeblasen hab. Und es wird am Morgen andersrum wieder eingepackt. Ich habe gar keine anderen Gelegenheiten den Quilt ein/auszupacken und damit auch kein generve.
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Ich nutze Micropur Forte Tropfen (3 Tropfen pro L Wasser, 10 ml=100L Wasser). Ich schmecke es nicht. Es ist sehr viel unauffälliger als z.B. Trinkwasser in Frankreich etc... Und das ist unbedenklich. Ich würd hier die Kirche im Dorf lassen.
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Meine Polar läuft nur maximal 2 Tage und da fand ich die 30 Tage der Garmin Enduro verlockend. Am Ende des Artikels kam dann der Preis Für das Geld geh ich lieber einen Monat Wandern...
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Viel Freude mit dem Quilt. Ich hab meinen Cumulus 450 Quilt jetzt schon locker über 100 Nächte in Benutzung und bin immer noch zufrieden. Meine Frau war auch ein Fan von dem Ding, sie hat ihre Matte (eine Tar ProLite) gern in die Fußbox gesteckt und die Bänder relativ eng unter der Matte befestigt. Bis in leichte Minusgrade hatte sie keine Probleme.
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- schlafsystem
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@Cyco2 kann ich dir nicht sagen, hab die noch relativ neu. Für die 5 Tage bissel Regen und dazu noch mit Schirm war das für die Empfehlung hier im Thread kein wichtiger Faktor. Für mich ist es relativ egal, ob sie bei mehrstündigem Regen dicht hält. Nach der Zeit bin ich eh durchgeschwitzt. Ich halte es nach dem Prinzip: Ich werd eh nass, ich will nur verhindern, das die ganze Zeit kalter Regen mir die Körperwärme entzieht.
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Ich hatte die M noch nicht an, würde aber gern auf die wechseln. Bei dir ist doch eher die Frage S oder M. Ich bin 10kg schwerer und unter der L habe ich Platz für einen Pulli und eine Daunenjacke und dann ist noch Luft... Sieht richtig dämlich aus Wenn dir die M nicht weit genug sein sollte, können wir gern tauschen
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@Matthias den Supersonic Smock habe ich nicht, sieht aber schick aus. Ich habe mir aber nach meinem letzten Smock (Berghaus Paclite) geschworen, das sich ein voller Zipper lohnt, da die Thermoregulierung einfach ist und ich auch mit Rucksack auf das Ding ausziehen kann. Für deine Bestellung der Halo: mit 180/80 kg ist mir die L viel zu weit. Als ich noch 87kg hatte war OK (viel Bewegungsspielraum)
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Ich bin ja eher ein Fan von: Essen in den Essenssack im Rucksack, Schlafsack und Klammoten in den BV500 und dann oben raufgeschnallt. Abends dann den Essenssack in den BV500 quetschen. Hat den Vorteil das schweiss Plastikteil nicht im Rücken zu haben.... Hat mit durch den Hüftgurt Schmerzen bereitet. Außerdem mag es das Rucksackmaterial nicht über einer harten Kannte/Fläche gespannt zu sein. Bleibst du irgendwo hängen ist schnell ein loch drin.
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OMM Halo Rainjacket hat meine Windjacke ersetzt. Wiegt 100g in L und ist auch nicht teuer. Wegen Matte: meine S2S ul isolated S würde ich der uberlight jedereit vorziehen. Besseres Ventil, weniger Luftvolumen, wärmer und optimale Länge für mich (bin 180). Nur die Füße hängen etwas drüber, was als Bauch/Seitenschläfer sehr bequem ist. Mit 440g nicht super leicht aber stabiles Material und aufblasen/ablassen geht super schnell.
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@Biker2Hiker grad nachgewogen, du hast leider recht, er wiegt 680g mit Straps. Ich habe die alte Version. Hier mal nen Video, mit 650g angegeben:
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Soweit ganz normale PCT Packliste würde ich sagen. Der Quilt wäre mir zu dünn gewesen, mein 450er wiegt nur 140g mehr. TAR Vesper 20 wiegt 540g. Regenjacke und Windhose würde ich daheim lassen. Die Mütze/Handschuhe fand ich schon am Anfang brauchbar, bin aber auch Anfang Mai gestartet. Wir hatten nen paar Nächte mit Schneefall in der Wüste.
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Ich würde ein Trekkertent Drift oder ein Bonfus nehmen. In 0.74er DCF. Meine Erfahrungen im Herbst und Winter mit dem Bonfus Duos war sehr gut. Es zieht nicht rein. Richtig Sturm hatte ich noch nicht, lediglich normales deutsches Herbst/Winterwetter. Es ist ziemlich groß im Innenraum, vielleicht willst du auch zum Solus greifen. Ich wollte allerdings lieber die einfachere Geometrie des Duos.
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Alle bisherigen Versuche von BA DCF Zelte herzustellen waren geprägt von schlechter Materilwahl und nicht angepasstem Design. Niemand bei Verstand kauft das. Ich würde eher nach einem Gossamer Gear - The One / The Two schauen. Als Silpoly haben die einen super Preis und ein klasse Raumangebot. Wahrscheinlich hast du in einem One so viel Platz wie in dem Scout 2. Für DCF Zelte gint es derweilen so viele Alternativen bei der du nicht nach 2 Tagen den Customer Support brauchst...
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Zoll/Einfuhrumsatzsteuer wird nach dem Warenwert bestimmt, der steht auf deiner Rechnung. Wie du das bezahlst ist dabei egal (Gutscheine, Bitcoin, Euro, Dollar).
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Also mir was das einfach zu kompliziert mit dem gerechne und gemesse. Ich hab einfach Stromfahrers Erfahrungen vertraut, die PB und A5 Solarpanel gekauft und hab es ausprobiert. Ich habe gelernt, das es gut ist, trotzdem ein Ladegerät dabei zu haben. Bei Zeros in einem Hotel verbrennt man viel mehr Strom und kann auch nicht Solarladen.... Und wie Khyal sagte: laden beim Rasten bringts. Beim Laufen passiert fast nix. Solarpanel werd ich wohl auch nur südlich des Weißwurstequators einpacken. Im Norden bleib ich bei PB.
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Ich wollte jetzt eigentlich nicht die Schlafsack/Quilt Debatte anzetteln....nur kurz: Ein Apex 267 wird aber nicht reichen, denk ich. Bei mir ist es ein Cumulus 450 Quilt mit geschlossener Fußbox (altes Model). Und bei den Temperaturen befästige ich die Straps, sehr wichtig ist eine Jacken/Pulli Kapuze+Mütze. Aber da ich eh nie in einer Schlafsack- Kapuze schlafen konnte spricht das für mich nicht gegen einen Quilt. Ich würde für die Matte einen R Wert von 4+ anstreben bei -5Grad. Soll es kälter als -6Grad braucht man ein Inlett (z.B. den UL Sommerschlafsack)
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Schau dir mal die STS isolated Ultralight an (in S, das ist auch der Grund das Kissen vor die Matte zu legen). Sie hat den gleichen R Wert, ist etwas leichter, auch sehr bequem und vor allem braucht sie nur halb so viel Luft und damit Zeit zum aufblasen. Und du hast mehr Platz zwischen Kopf/Füßen und Zelt. Dein Kissen-Stein (wiegt so viel wie ein Cuben Mid) kannst du da wohl auch gut befestigen.... Ich bin irgendwie in einem Quilt glücklicher als Seitenschläfer... Mein -6Grad Quilt wiegt 640g. Deine Schlafkombi scheint ganz schön auf der schweren Seite zu sein. Ich bin auch stark für einen erholsamen Schlaf aber vielleicht findest du noch nen besseren Ansatz/ eine andere Herangehensweise.
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Zum Thema Kissen für Seitenschläfer: Ich mag die SiX Moon Designs Pack Pots, vollgestopft und vor der Isomatte. Die darf dann nur nicht so hoch sein.