Martin
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Für mich gehts am 20.7 am Atlantik los. Freu mich schon.
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Ich bin echt überrascht. Ich habe nicht erwartet das sich jemand von meinem Post angegriffen fühlen könnte. Tut mir leid @madame_anne. Ich denke aber nicht, das meine Aussage, Goretex sei "das letzte" unhöflich sein kann. Wir sprechen hier über Material/ Dinge, da gibt es das Konzept Höflichkeit nicht. Das war eine Sacheinschätzung über die Tauglichkeit von Goretex für Mehrtageswanderungen. Für Spaziergänge oder zum Angeln ist Goretex OK- aber das ist nicht Thema des Forums. Ich war der Meinung ich hätte gedacht mit den Merrel Moabs einen Hinweis für Fans von klassischen Wanderschuhen gegeben zu haben um meinen Post nicht zu einseitig zu gestalten. Ich sehe lediglich einen Anwendungsgebiet für solche schweren Stiefel und das ist Alpinismus mit Steigeisen. Das hätte aber sicher im Post des TO gestanden. Medizinische Probleme mit den Knöcheln auch. Ich war einfach sehr genervt das Lowa 1600g Goretexstiefel als *Camino* bezeichnet. Als ob man sie auf diesem Weg nutzen wollen würde.
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Hi RaKu, ich glaube nicht das du das hören willst oder annehmen willst, aber solche Schuhe wird hier wohl nimand auch nur kurz in betracht ziehen. Diese Schuhe haben gleiche mehrer no-goes vereint und ich hoffe mal das du nicht einfach trollen willst. Die schuhesind viel zu schwer, Wanderschuhe in "schmal" halte ich für die dümmste aller Ideen und Goretex ist echt das letzte bei Schuhen, vor allem im Sommer. Willst du ein paar sehr verlässliche Wanderschuhe im klassischen Sinne, dann schau dir mal Merrel Moab Ventilator an. wiegen nur die Hälfte und halten tausende Kilometer. Die meisten hier nutzen Trailrunner. Lass dich da ruhig in einem Laufladen beraten.
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Das Craighoppers Kiwi Shirt ist geschnitten wie ein klassisches Hemd, d.h. es ist recht weit um die Hüften. Bei 1,8m und 85 Kg ist eine M OK. Ich kann mir vorstellen, das es bei schlanken und großen Personen mies aussieht. Weiterer Punkt ist, das das Craighoppers Kiwi ein Polyester-Baumwoll-Mischgewebe ist. Dadurch ist es matt und macht einen klassischeren Eindruck. Die Trocknungszeit ist wohl auch etwas höher. Bei mir ist es OK und ich lege bei Wanderklamotten nur geringe Maßstäbe an (und kaufe meist unbewusst blau - was in Kombination dann dämlich wirkt). Wie man im Bild sieht ist es nicht der Schnitt des Hemdes der Leute abschreckt, sondern der Dreck den die Schultergurte ins Hemd reiben. Wer auf einen sportlichen Schnitt besteht sollte sich bei anderen Marken umsehen - z.B. Mammut oder Northface. Die sind slim fit geschnitten.
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Ich habe mir beim Kanufahren in Schweden einen Sonnenbrand auf dem Bauch geholt. Ich hatte ein dünnes blaues Merinoshirt an. Ich verwende das Craighoppers Kiwi Langarm Hemd. Ein Hemd hilft nicht nur gegen Sonnenbrand, es macht außerdem ein Windshirt obsolet. Das Hemd gibt es auf Amazon die meiste Zeit um 25€ - für mich ein no-brainer.
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Schlafsetup verbessern - was ist die beste Lösung?
Martin antwortete auf FlowerHiker's Thema in Einsteiger
Ich habe das gleiche mit Apex 200 Quilts durch. Die berechneten Temperaturen aus der Theorie stimmen. Seit dem achte ich darauf das sie einen mindestens 5-7 Grad wärmeren Quilt mit hat als ich. Naja, jetzt achte ich nicht mehr darauf, sie nimmt einfach überall den Cumulus 450 Quilt mit. Bis 0 Grad ist das save. PS. Bastellösungen beim Schlafssystem sind Gift für den Urlaub. -
Erfahrungsberichte Six Moon Designs Deschutes Plus
Martin antwortete auf Backpackerin's Thema in Ausrüstung
Ich weis nicht, was alle immer mit "wechselnden Windrichtungen" haben. Schnell wechselnde Windrichtung gibt es nur bei Gewittern/Schauern oder aufgrund von orographischen Effekten ( andere Kanalisierung im Tal stromauf oder andere Umströmung eines Felsens stromauf). In einem Sturm (Tiefdrucksystem) oder dem Durchzug einer Front ändert sich die Windrichtung um vllt 10-40 Grad. Windschutz von 3 Seiten halte ich für absolut ausreichend. Vergleichend kann ich das Tramplite review zum MLD Cricket ( 3 Seiten Tarp) empfehlen http://www.tramplite.com/2013/02/mld-cricket-review.html?m=1. Der Mythos "wechselnde Windrichtung" bläst dein Zelt von vorn um ist doch eine Marketingerfindung. Falls man nicht in der Lage ist die Hauptwindrichtung zu bestimmen, brauch man natürlich einen absoluten Rundumschutz. Wichtiger ist für mich die Stabilität des Zelts wenn es korrekt nach dem Wind ausgerichtet ist. Und da habe ich schon SMD Luna Solos ganz schön was aushalten sehen. Mein Gatewood Cape war auch schon 2Wochen in Schottland (mit Gewitter in einem hoch liegenden Tal in den Highlands) . Und dem Deshutes traue ich das auch zu. Es ist nur relativ selten, sodass ich bisher keines live sehen konnte. Im Hikerhaus in Berlin hatten sie es letztes Jahr vorrätig (ohne plus). Bei SMD sollte man sagen, das SMD Qualität als "funktional" zu beschreiben ist. You get what you pay for.... -
Schau dir doch mal Malachowski ultralight III XL an. Ich habe mit dem Vorgänger gute Erfahrungen gemacht. Die neue Version ist leider ordentlich teurer geworden. Qualität der Arbeit und der Materialien ist sehr hoch. Die Komforttemperatur stimmt mit der Praxiserfahrung überein, das Gewicht ist sehr niedrig.
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Das Problem hier ist nicht, das Base weight schlecht definiert ist. Das Problem ist, das die Anwender versuchen sich an der Definition vorbei zu mogeln. Ich zähle dazu alles, was nicht Essen/ Wasser oder an 80 % der Wanderzeit getragene Kleidung ist. D.h. Hüfttasche und deren Inhalt ist Teil des base weights. Medizin oder Sonnencreme/ Zahnpasta rechne ich ins base weight. Regenjacke, Handschuhe/ Fleece(bei Wintertouren wäre das wohl nicht im base weight) auch. Meine Hose und Schuhe sind dagen nicht im Base weight. die meisten nutzen daher skinout weight für den Packlistenvergleich mit anderen und Base weight für den eigenen Bedarf.
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Technisch ist das GWC bombe. Ich war damit 2 Wochen in Schottland und 3 Monate auf dem PCT. Ich hatte auch schlechtes Wetter. Allerdings kann ich es auch straff aufbauen. Das wissen darum wird dir aber nicht helfen, wenn du dich trotzdem unsicher fühlst.
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Ich bin auch ein Fan der BD Carbon Z-Poles - halten ewig und sind sehr robust. Es sei den man verkantet sie in einer Spalte und gibt ordentlich Querlast drauf. Mit den FLZ habe ich aber ganz schlechte Erfahrungen gemacht, an der Stelle des Feststellknopfes haben sie eine geringere Wandstärke und brechen leicht. Habe ich bei meinem Paar nach 2 Tagen gehabt und bei nem anderen Wanderer ebenfalls gesehen.
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Ich nutze eine Merino Sturmhaube von Buff (dünn, geht am Tag als normaler Buff) und ziehe in kalten Nächten eine Decathon Fleecebeanie drunter. Damit rutscht nix und ich bin extrem flexibel.
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Ich habe die Swiss Piranha 120 letztes Jahr in Califonien in den festgetrampelten Wüsten/Gebirgsboden mit Steinen eingeschlagen. Verluste hatte ich- durch liegen lassen -.-. Die 150 habe ich, werde ich aber nicht mit nehmen, die sind doch viel zu dick! Sind genauso gut wie y-Pegs und wiegen nur die Hälfte. Ins Handgepäck dürfen sie auch. Nie wieder was anderes. Ich hoffe die gehen niemals pleite.
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Ich besitze einen vergleichbaren Schlafsack eines anderen Herstellers: https://malachowski.pl/web/en/sleeping-bags/69-spiwor-puchowy-300-ii-ultralight.html Hard Facts: 300g Daune, 495g, 260 € - er ist damit genauso schwer wie ein Cumulus 250 Quilt. Ich würde mir den phd Schlafsack für diesen Preis nicht kaufen, 600 € mit Zipper ist einfach zu viel. Dabei ist der PHD mit full Zipp auch noch 100g schwerer als meiner. Dinge die ich mit diesem Schlafsack gelernt habe: Sehr leicht bedeutet bei Schlafsäcken (/ Quilts) sehr eng (und kurz). Diesen Punkt habe ich auch in seiner Praxisrelevanz stark unterschätzt. Sowohl bei Quilts als auch bei Schlafsäcken ist i"n doubt- size up" sinnvoll. Es bringt dir Bequemlichkeit und Wärme einen größeren Schlafsack zu haben.
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OT: @cico Kann ich machen. Ich war damit noch nicht unterwegs, ich wollte das erst danach machen.
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Das Duos baut man mit 130 cm Stöcken auf. Der Innenraum fühlt sich viel größer an als beim Duplex. Material kannst du dir aussuchen, einfach Bonfus anschreiben.
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@FlorianHomeier ich finde es super das du die Schnitte veröffentlicht hast. Nicht jeder hat die Gelduld 30 Wochen auf deine Produkte zu warten. So kann sich der ungeduldige Kunde selbst eines Basteln und kauft dann wahrscheinlich doch dein Produkt, weil er mit dem Ergebnis seines Eigenbaues nicht zufrieden ist. Und die zufriedenen Bastler machen trotzdem Werbung Wann kommt eigentlich ein Cuben 1p Tschum in Camo? Auch wenn mich 30 Wochen Wartezeit besser abschrecken als der Preis
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Ich glaube, das von vielen vergessen wird, das nicht nur der Schnitt das schützenswerte des Produkts ist. Das Know-How für die Massenfertigung, Verarbeitung des Materials, der Materialkunde, Materialeinkauf oder Techniken bei der Verarbeitung sind im fertigen Produkt nicht mehr zu sehen, sind aber häufig das besonders wertvolle des geistigen Eigentums dieser Firma. Wenn wir bei uns im Keller ein ähnlich aussehendes Produkt fertigen, dann haben wir diese Dinge nicht zur Verfügung und tasten dieses geistige Eigentum nicht an. Am Markt bestehen könnten wir nur, wenn wir diese Dinge entwickeln würden. Da wir diese unsichtbaren Produktmerkmale nicht kopieren und nicht am Markt teilnehmen wollen denke ich, das es sich um Basteleien und Hobby handelt und nicht um Produktpiraterie.
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Vorfuß Lauftechnik (Barfußgehen, Barfußschuhe) - Hilfe von den Barfußerprobten :)
Martin antwortete auf Wander Schaf's Thema in Leicht und Seicht
Bzgl. deiner sehr kleinen Füße: Ich trage Straßenschuhe in einer 42,5. In Altras je nach Modell 44-45. Ich würde dir empfehlen mal einen Laden aufzusuchen und die Schuhe zu probieren. Eine 8 bzw 41 ist die kleinste Größe, könnte aber trotzdem passen. Versuche auch unterschiedliche Modelle / Jahrgänge - sie fallen unterschiedlich aus. Meine MT KING sind für ihre Größe recht kurz. Ich bevorzuge Superiors, MT Kings, die Lone Peak sind schon sehr minimalistisch - für Langstrecke auf Schotter oder Straßen geht das sehr auf die Füße. -
Ich nutze nur einen Topf: 700 ml Titantasse. Dazu einen BRS Ultralight Gas Stove, einen Catfood Stove und einen Bushbuddy Ultra (das ist eher ein Sammelobjekt). Ich habe zwar auch einen Titan Esbit Stove aber dem Ding traue ich nicht über den Weg. Da er keinen Platz weg nimmt, liegt er hier immer noch rum.
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Hi Norweger, ich hatte ja schon bei unserem ersten Stammtisch den Eindruck das die Sammelleidenschaft bei dir einen großen Teil des Spaßes für unser Hobby bringt Bist du dir sicher, das aussortieren so eine gute Idee ist? Nicht das du dann wieder auffüllst.... Ich achte auch einigermaßen darauf, kein Outdoorladen daheim aufzubauen..... Ziel ist ein Zelt, ein Tarp, 1-2 Packs, 2 Schlafsäcke/Quilts, ein Kochsetup mit mehreren Brenneroptionen und einen fester Satz Klamotten. Was den Standardpack angeht würde ich einen ArcBlast oder ArcHaul wählen. Sehr leicht, sehr groß, trägt sich sehr gut. Damit kann man alles machen. Ob Wintertour mit riesigem Schlafsack (55/64L Volumen) oder Overnighter (570/640g). Der ArcHaul hält wahrscheinlich auch noch ewig. Mein ArcBlast ist ziemlich am Ende und ich habe mir einen Hyberg Bandit LS gekauft. Aber der geht nicht wirklich als Ersatz durch, die Möglichkeiten sind eher eingeschränkt. Grüße Martin
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OT: Es gibt auch immer noch Leute die lieber auf Schaummatten schläft, weil die Thermarest-dinger vor 20 Jahren nicht 100% zuverlässig waren. Es ist für ZPack keine albtraumhafte Analogie.
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Es gibt das Trekkerten Soar und Locus Gear Djedi ( anderer Anwendungsbereich, zählt eigentlich nicht). Die Big Agnes Carbon Teile sind wohl totaler Müll - falsches DCF ausgewählt. Das Soar könnte besser sein, gibt dazu aber wahrscheinlich kein Langzeitreview. DCF ist ein sehr schwieriges Material, erst recht für Kuppelzelte. Es gibt keine Dehnung wie bei Nylon. Die Bögen müssen über den Schnitt und die Klebenaht erstellt werden. Minimale Abweichungen ergeben Schwachpunkte. Ich würde daher (würde ich Kuppelzelte mögen) bei den Ulralight Linien von Nylonzelten etablierter Hersteller schauen. Bsp. Big Agnes Copper spur / Tigerwall/ Fly Creek UL oder Platinum.
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Ich finde das Ding echt hässlich... Und haben sie die Poles echt auf halber Höhe in Gelenke gepackt? Das sieht aus wie eine Sollbruchstelle... Ich würde mit diesem hässlichen Bastard aus Duplex und Big Ages Copper Spur nicht in einen Sturm geraten wollen... Für den PCT scheint auch nur noch zu zählen: möglichst teuer! Das ist ein Schönwettertrail- billiges Tarp und ab gehts.... Die 5 Tage die du wegen schlechtem Wetter aufstellst rechtfertigen kaum die Ausgabe....
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Tut mir leid Leute- ich wäre ziemlich verzweifelt nach Jahren der Vorbereitung, Absprachen in der Familie/Partnerschaft dann doch nicht los zu kommen. Ich hatte geplant im July von South Lake Tahoe weiterzulaufen. Ich gehe fest davon aus, das das dieses Jahr nichts wird. Die Grenzen können aus politischer Sicht nicht wieder geöffnet werden, da die Fallzahlen in Europa und den USA in 30 Tagen bei mehreren Zehntausend liegen wird. Auch wenn es nichts mehr bringt die Grenzen zu schließen, sie werden auch nicht wieder geöffnet werden. Auch die Einreise über 3. Staaten wird nicht mehr lange funktionieren. Als SOBO würde ich mir jetzt einen Plan B suchen- auch ihr werdet ziemlich sicher nicht mehr in die USA einreisen können. Wahrscheinlich werdet ihr euch bis dahin sowieso infizieren. Sturmfahrers Variante der Schiffsreise (14 Tage Quarantäne auf dem Schiff) hört sich nach einer gangbaren Möglichkeit an, er hat aber auch auf das Risiko hingewiesen. Zusätzlich kann passieren, das diesen nicht überwachte Quarantäne einfach nicht anerkannt wird. Ich wäre für Alternativvorschläge in Europa dankbar- nördlich der Alpen.