
Martin
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Der gute alte Bushbuddy ultra wäre eine Überlegung wert und war wohl das Vorbild für den Nachbau "Solo Stove". Er ist viel leichter. Die Verfügbarkeit ist allerdings etwas schwierig....
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Ich brauche eine warme Schicht unter der Shell bei kaltem Regen oder kaltem Regen mit Wind (0 bis 10 Grad). Ohne kühle ich aus und meine Puffy killen solche Bedingungen. Regnet es bei diesen Temperaturen nicht, komme ich in Bewegung mit T-Shirt+ Windblocker aus. Bei diesen Temperaturen am Tage reicht am Abend aber kein Fleecepulli+ Windblocker, daher muss ich eh die Puffy mitnehmen. Ich dachte der Hoody wäre super für den Quilt, wenn es kalt wird. Da ich ihn aber in feucht-kaltem Wetter anziehe ist er Nachts nass. Am Ende ist der Waffelfleece Hoody ein bequemes Kleidungsstück und ich nutze es gern beim Angeln oder Bootfahren. Im Wanderkit habe ich aber keine Anwendung dafür.
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Ich habe einen https://www.bergfreunde.de/mountain-equipment-eclipse-hooded-zip-tee-fleecepullover/ Ich empfinde das Stretch- Waffelfleece als zu schwer für die Wärmeleistung und zu winddurchlässig. Er saugt sich auch gut mit Schweiß und Feuchtigkeit voll. Mein altes 100er Polartech Fleece wiegt weniger, ist wärmer, trocknet schneller und kostet nur 25%.
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Einsink-Stop für dünne Carbon Zeltstange
Martin antwortete auf Rapapongi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Aber, aber.... *völlig verzweifelt* 5g mehr!!! Ich glaub den Korken könnte man halbieren Bei mir scheitert die Lösung daran, das ich den Korken unbedingt irgendwo festbinden muss, sonst bekommt der Beine... -
OT: Ein GPS ist nicht erforderlich. Die Karte von Harvey auf wasserfestem Material ist gut, ein anderer Wanderer hatte sie mit. Auch die selbst gedruckten Maps waren super. Erfahrungen mit einem GPS waren nicht so gut, dort waren nicht vorhandene Wege eingezeichnet. Man kann den Weg auch gut in Abschnitte teilen. Ich bin von Fort William nach Strathcarron gelaufen (135 km, 4 Wandertage). Von dort kann man mit der Bahn zurückfahren. War ziemlich brutal Ende September - Höhenmeter, Regen/Sturm, Sumpf und Flussdurchquerungen.
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Ich habe mir die Karten selbst gedruckt: https://www.walkhighlands.co.uk/fortwilliam/fort-william-glenfinnan.shtml Da bekommst du GPS Tracks, die lassen sich auch auf Karten einblenden: https://www.walkhighlands.co.uk/maps/map9_50bd.shtml Für Ordnance Survey maps (online) kann man einen Probeaccount erstellen und dann alle Karten die benötigt werden produzieren. Ich habe mir Karten von Fort William bis Inverlael produziert, die kann ich dir geben. Dazu muss ich nur die 276 MB irgendwo hochladen...
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Meine stütznahtfreien Quilts sind jetzt 5 Jahre alt. Ich habe keine Probleme damit, ich habe sie aber auch imme rin einem Drysack im Rucksack. Würde ich das Apex fixieren wollen, würde ich wie beim Ray-Way Quilt vorgehen: Mit einer Stopfnadel einen dickeren Faden durch Oberstoff, Apex, Unterstoff und zurück führen und verknoten. Schau mal hier: https://hikinghammonds.com/2017/02/18/myog-2-person-ray-way-quilt/ Zur Frage, wie lange ein Apex Quilt hält kannst du dich auf der Website von @German Tourist erkundigen. Ich hab überlegt mal wieder einen zu nähen- ist nen dankbares Projekt und ich schlafe gern in meinen Apex Quilts. Die sind schön lang und weit, im Cumulusquilt muss man immer ein wenig mehr achtgeben keine Zugluft zu bekommen.
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Der große Vorzug am Duplex ist doch, das es ein Einmannzelt mit genügend Raum ist. @roli Danke für das Angebot. Wenn ich das nächste Mal Richtung Österreich unterwegs bin nehm ich dich beim Wort! Im nächsten halben Jahr bin ich aber erstmal auf dem PCT- keine Panik.
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Mal ein Wort zu meinem Umgang mit teuren UL-Dingen am Beispiel von DCF Sheltern: Dieses Premium-Glitzern von Cuben Sheltern! Dazu noch die grandiosen Reviews der amerikanischen Ultraleicht- Influencer! Ich will einfach einen DCF Shelter haben... Und dann schaue ich durch die Websiten der bekannten Händler: zPacks - der Konstruktion meist nicht sonderlich sauber gearbeitet sein soll, MLD- einfach super teuer, HMG - extra super teuer und auch noch schwer, Tarptent - shiny- aber die DCF Zelte sind nicht verfügbar und recht teuer, Yama - hat nur A-Frames mit recht hohen offenen Seiten. Überall gibt es viele Tradeoffs. Und dann habe ich was gefunden was mir gefällt und schaue mir ein Review auf YT an. Der Darsteller bekommt sein Cuben Wunderzelt nicht straff aufgebaut, lobt es aber trotzdem in den Himmel. Oder im Review heißt es die Silnylon Variente bringt mehr Aufbaumöglichkeiten, sodass sie besser für Schlechtwetter geeignet ist... Am Ende kann ich einfach keinen DCF Shelter kaufen, weil nichts wirklich die Situation verbessert. Aber ich kann den "Ich will einfach einen DCF Shleter haben " Trieb weitere 6-8 Wochen unterdrücken. Dann fange ich an mein eigenes mit Sketchup zu Planen und den ExTex Einkaufswagen zu füllen und sehe den Preis und das ich dafür auch noch 1-2 Wochenenden arbeiten soll, um dann das Produkt wegen der schiefen Klebestellen nicht nutzen zu wollen.... 6 -8 Wochen später geht die beschriebene Suche nach kaufbarem Gear wieder von vorn los... Ich muss echt öfter rauskommen, dann müsste ich diese Ersatzhandlung nicht vornehmen...
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Ich empfehle Micropur forte, gibt es als 10ml Tropfen. 3 Tropfen pro Liter, 30 Minuten warten. Gibts auch im Globi um die Ecke.
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Ich war letztes Jahr im Destillery Guest House in Fort William (bin dann auf den Cape Wrath Trail). Das war echt in Ordnung. Ansonsten gibt es noch die Jugendherberge in der Nähe des Campingplatzes. Das ist aber echt weit zu laufen vom Stadtzentrum und war bisher immer voll wenn ich hin wollte. In Glasgow war ich im Sandyfort Hotel. Das ist gleich neben der sehr sehenswerten Kelvingroove Gallery, es gibt von dort einen Bus direkt zum Flughafen. Das Hotel ist ne Absteige- aber sauber und billig. Nach Milngavie sind wir damals mit dem Bus gefahren und haben dann nach 2 Stunden wandern unser Zelt auf irgend einer Wiese aufgeschlagen. Ist aber jetzt auch shcon 10 Jahre her.
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Die genannten Nitecore Produkte gehen für deine Anwendung nicht! Dies sind Lithium Ion Akku Ladegeräte und können keine NiMH Akkus laden.
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Mir fällt da spontan meine Polar Vantage(45g) ein. Macht alles was du brauchst: GPS Track, Höhenmessung, Entfernungsmessung, kannst du mit dem Handy über Bluetooth synchronisieren, Akku im Aufzeichnungsmodus 30 Stunden bzw 40 Stunden bei der großen. Aufladen per USB geht Ruck zuck. Die große hat auch nen Touchdisplay. Falls du eine Routing Funktion brauchst- die gibts glaub ich nicht. Deine Touren werden immer auch visualisiert auf einer Karte. Schau dich also einfach mal bei den GPS Uhren um.
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Die Taschen hab ich auf den bisherigen Fotos nicht gesehen- der hat ja doch welche^^
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Du kannst übrigens den Loft eines Quilts in die Ray Jardine Formel geben und daraus die Comfort Limit Temperatur bestimmen- die Formel gilt meines Wissens auch hinreichend genau für Daune. Wärmestrahlung und konvektiver Wärmeverlust werden in dieser Formel vernachlässigt. Willst du das auf einen Schlafsack anwenden zählt nur die Dicke der Daunenschicht um den Körper, nicht die absolute Höhe des Schlafsacks- das wird auch gern als Loft bei Schlafsäcken angegeben. Achso: Bei Frauen wird einfach 5 Grad aufgeschlagen. Von Natur aus zum UH diskriminiert.
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Ich habe das vor nen paar Jahren mal im Forum ausgeführt: Kurzfassung: Es gibt einen bekannten UL Wanderer (Ray jardine), der hat eine Faustformal aufgestellt: (100-(40*"Loft in cm"/2.54)-32)/1.8= Temperatur Rating in °C Die komische Formel kommt durch die Umrechnung aus Fahrenheit und Zoll zustande und wurde für Kunstfaserisolation aufgestellt. Die Formel für das EN Rating habe ich aus einer Wertetabelle aus einem Dokument von Mammut abgeleitet: Man erkennt schon an den ersten 3 Zeilen, das "m² K/W" und das "Männer Komfort" linear verknupft sind und kann sich eine Geradengleichung ausrechnen. CLO ist auch vom Hersteller gegeben (bei Extremtexil nachschlagen), daraus kann m² K/W (1/TOG) berechnet werden. m² K/W TOG Clo Männer Komfort °C 0,4 4 2,58 17 0,6 6 3,87 10 0,8 8 5,16 3 1 10 6,45 -4 1,2 12 7,74 -12 1,4 14 9,03 -19 1,6 16 10,32 -26
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Groundsheet werde ich keins mitnehmen. Seideninlett trotz Schlafsachen? Ich würde den Fleecepulli mitnehmen oder statt im T-Shirt im Wanderhemd laufen (und auch den Fleecepulli mitnehmen). Rucksackline+ wasserdichte STS Säcke ist doppelt gemoppelt, die STS Dinger sind auch nicht soo stabil Wandstecker+ Solarpanel ist ebenfalls eine doppelung. ich werde meinen Kindle daheim lassen (Kindle App ftw!). Notizbuch+Stift - die Funktion kann auch dein Smartphone übernehmen. Der Exos 48 ist halt einfach mal nen halbes Kilo zu schwer... (und hat nichmal ordentlich Außentaschen).
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1. Quilt Du vergleichst Äpfel und Birnen. Ein Apex 167 Quilt hat nen Komfort Limit von 9 bis 10 Grad, ein C Quilt 350 hat ein Komfort Limit von -4. Anerkannte Temperaturratings für APEX: 3. Zelt: Schau dir mal das Shangri-La 2 im "Biete" Bereich an. War auch mein Einstieg in den UL-Wahn. Ansonsten habe ich gute Erfahrungen gemacht mit Six Moon Design - Deshutes Plus reizt mich sehr, allerdings reicht mir mein Gatewood Cape . 4. ULA CDT ist Top. Ist groß genug für eine Woche Essen + Ausrüstung und nicht teuer. HMG ist schwer und teuer.
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Ich hab nen altes Vaude Mark II light, heißt heute UL Mark III. Super einfacher Aufbau auch bei Wind oder Regen (Innen und Außenzelt werden zusammen aufgebaut- nix wird nass drinnen), es weht nicht rein, das Ding ist ein Bunker. Das Material ist auch sehr stabil. Es ist genug Platz für 2 Personen da drin. Ich könnte mir Vorstellen damit in sehr windige Regionen mit gern auch vertikalem Regen zu fahren . Nachteil: Das Teil ist auch schwer wie ein Bunker: 2,9 Kg und füllt nen halben Rucksack. Ich nehme es nur noch zum Carcamping - ist mein größtes Zelt. Falls du es haben willst- schreib mir ne PM
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Oh, ich hatte auch mit langer Hose wegen Sonnenschutz in der Wüste geplant. Sonnencreme ist doch monsterschwer
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Welche Unterlage empfehlt Ihr fürs Zelt SMD Lunar Solo?
Martin antwortete auf AnnK's Thema in Ausrüstung
Ja. Ich nutze entweder ein Gatewood Cape und Polycro oder ein Gatewood Cape und ein Innenzelt aus China. Früher habe ich Tyvek als Boden benutzt. Ist nen super Zeug aber ein bissel schwer und nicht wasserdicht. Ich habe in den letzten 15 Jahren noch nie ein Zelt mit extra Unterlage aufgestellt. Ein Boden hat immer gereicht. -
Welche Unterlage empfehlt Ihr fürs Zelt SMD Lunar Solo?
Martin antwortete auf AnnK's Thema in Ausrüstung
Das Zelt braucht keinen extra Bodenschutz. Bitte einfach nicht auf scharfkantigen Steinen oder Glasscherben aufbauen. Thema Trekkingstöcke als Zeltstangen: Diese sind viel stabiler als übliche Zeltstangen. Sorgen sind hier nicht angebracht. Polycro gibts ebenfalls im TLS, aber es nutzt nix beim Schutz des Bodens. Hat ungefähr die dicke von Bratenschlauch oder Zellophastüten. Dein Zeltboden ist stabiler. PS: Ich nutze Polycro als alleinigen Boden. -
Es waren Black Dimond Distence FLZ. Die Dinger sind sehr steif und machen einen super stabilen Eindruck. Sie sind auch recht schwer (385g/Paar), meine Z-Poles wiegen nur 295g und halten seit Jahren.
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@Chris2901 Nein, die Trekkingstöcke waren nicht zu schwach gewählt. Es ist aus meiner Sicht ein Designfehler dieser Stöcke gewesen. Das ist aber auch hier nicht der Punkt. Der Punkt ist: verlierst du einen Trekkingstock (Pech, Diebstahl, Bruch....) ist deine Unterkunft nicht mehr nutzbar und das nur, weil du mehr Platz haben wolltest. Bei der Wahl Luxus vs. Sicherheit tendiere ich sehr stark zu Sicherheit, zumal es in diesem Fall auch die leichtere Variante ist.
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Ich möchte noch einen Punkt in den Vergleich Dublex vs Plexamid einbringen: Bei meiner letzten Schottlandtour hatte ich auch ein Firstzelt für 2 Poles dabei (yama Swiftline). Mir ist am 2. Tag beim wandern ein Stock gebrochen und die restliche Woche konnte ich mein Zelt nur noch mit hilfe geborgter Stöcke aufstellen oder musste in Unterkünften schlafen. Seitdem sehe ich bei 1- Personen-Zelten einen 2. Stock als Schwachstelle. Davor habe ich diesen als Stärke gesehen, der es einen großen Raumgewinn bedeutet.
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