
Martin
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Ausrüstung anschaffen: Geld vs. Gramm... vs. Lieferzeiten?
Martin antwortete auf konstantin's Thema in Einsteiger
Ich habe mir einen Therm-a-Rest Vesper Quilt zugelegt. Ich bin sehr zufrieden (ich habe auch einen Cumulus Quilt). Bestimmt kannst du einen lieferbaren Vesper 32F finden, das ist ja kein Cottage. Material ist besser als das von Cumulus Quilts. -
Packlistenoptimierung für kommende 1-2 Wochen (Nord)Europa Touren
Martin antwortete auf Robert Klink's Thema in Tourvorbereitung
Was ich anders machen würde: Nadel und Faden mitnehmen Auf Daune umsteigen beim Quilt spart 250g Das Inner als *nur im Notfall* deklarieren (Sommer in Skandinavien oder Schottland), meist daheim lassen und mich nach einer leichteren Variante des Mückenschutz umsehen (ein UL Bivy wiegt 150g, s2s pyramid net+groundsheet ebenfalls) Bei Touren bis 1Woche finde ich Alkohlkocher besser. -
Packlistenoptimierung für kommende 1-2 Wochen (Nord)Europa Touren
Martin antwortete auf Robert Klink's Thema in Tourvorbereitung
Meine OMM Regenjacke wiegt 110g, ich denke das Zeitalter der Windjacken ist vorbei. Deshalb werde ich auch nicht mehr mit Gatewood cape losziehen. Die Kombi Tarp+Regenjacke ist bei gleichem oder geringerem Gewicht vielfältiger einsetzbar. -
Ich habe deshalb eine 700ml Tasse zum Kochen und dannach Tee trinken. Tee trinke ich allerdings nur selten. Kaffee habe ich auf Tour manchmal.am Nachmittag, Morgens gibts bei mir nur porridge, meist kalt und über Nacht eingeweicht.
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Die Werte in der Tabelle in dem verlinkten Thread sind Komfort-Limit Werte und werden seit 20 Jahren so über ein Fausformel berechnet. Für eine Frau sollte in deinem Anwendungsfall APEX 200 genutzt werden (das habe ich auch live erlebt), für Männer APEX 167.
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Meine Vantage M hat keine Navigation und hatte einen seltsamen Bug. Wenn der Speicher voll war, hat sie einfach nichtmehr aufgezeichnet. Abgleich auf das Handy hat nicht zum freigeben des Speichers geführt. Weis nicht, ob das mittlerweile behoben wurde. Muss man ein paar Wochen Wanderung aufzeichnen. Ansonsten mochte ich es immer zu wissen, wie weit ich gelaufen bin. Das hilft bei der Tagesplanung bzgl Schlafplatz und Wasserstellen. Und der Wecker ist super. Ansonsten ist sie beim Wandern keine große Hilfe. Ich bin dadurch auch nicht weiter gelaufen, da die Etappen eh meist vorgeplant oder durch Schlafstelle/Wasserstellen vorgegeben sind. Eine Navigation würde mir gefallen, aber vor allem beim normalen Lauftraining in nicht bekannten Gebieten. Das verwenden der Uhr hat mein Körpergefühl bzgl Überlastung und Regenerationsbedarf sehr verbessert. Ps. Ich nehme sie nicht mehr ab und werde nicht mehr ohne Wandern gehen.
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Startdatum 5. Mai letztes Jahr war super. Enspannt am 16. Juni in Kennedy Meadows South gewesen.
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Ich habe überlegt einen Therm-a-Rest Vesper 45 zu kaufen. Ich habe die warme Variante und bin mit dem Material und der Qualität sehr zufrieden. 240€ finde ich sehr fair, billig kaufen heißt doppelt kaufen. Und den Vesper kann man nicht mehr upgraden, der ist schon am unteren Ende des Gesichtsbereich. Für mich wäre die nächst sindvolle billigere Alternative nen apex 133 quilt selbst zu nähen. Aber es gibt dann halt immer die Versuchung eine leichere Variante zu kaufen.
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Nevyn, ich denke einfach, das man auf dem Camino locker mit ein paar Turnschuhen durchspazieren kann- deshalb wurmt mich der Name für die Stiefel. Ich wollte nicht vorschlagen damit Alpinismus zu betreiben. Und wenn ich mal dazu komme vereiste 5000er zu besteigen, bei denen es nicht ausreicht mit Trailrunnern und Microspikes unterwegs zu sein werde ich mir mit Freude auch ein paar schicke steigeisenfeste Bergstiefel und Steigeisen kaufen. Mit Goretex. Unsicheres rumschlittern in unzureichendem Schuhwerk kostet einfach zu viel Kraft, Geschwindigkeit und Sicherheit. Aber ich sehe einfach kaum einen Zwischenbereich.
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Ich habe eine Mitwanderin gehabt, die ihre über 2000km gelaufen ist. Ich habs nicht geschafft ihr Altras schmackhaft zu machen, daher meine Erwartungen, das die Dinger gut sind. Ich bleibe bei Altra Superior für alles wo ich keine Campons brauche. Joggen in der Stadt oder im Wald, Wandern in Schottland oder in der Califonischen Wüste oder High Sierra. Ok- manchmal trage ich auch MT Kings oder Lone Peaks von Altra. Meine Lowa Stiefel und Halbschuhe habe ich entsorgt. Ein Holzbrett als Sohle mit nen paar Steinen dran macht einfach keinen Spaß beim Wandern. Alle Trailrunner mit schmalen Leisten habe ich ebenfalls entsorgt (Addidas, Salomon) - man das gab immer Blasen bis ich rausgefunden hatte, das schmale Schuhe einfach schrott sind wenn deine Füße nach 3 Wandertagen anfangen anzuschwellen.
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Für mich gehts am 20.7 am Atlantik los. Freu mich schon.
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Ich bin echt überrascht. Ich habe nicht erwartet das sich jemand von meinem Post angegriffen fühlen könnte. Tut mir leid @madame_anne. Ich denke aber nicht, das meine Aussage, Goretex sei "das letzte" unhöflich sein kann. Wir sprechen hier über Material/ Dinge, da gibt es das Konzept Höflichkeit nicht. Das war eine Sacheinschätzung über die Tauglichkeit von Goretex für Mehrtageswanderungen. Für Spaziergänge oder zum Angeln ist Goretex OK- aber das ist nicht Thema des Forums. Ich war der Meinung ich hätte gedacht mit den Merrel Moabs einen Hinweis für Fans von klassischen Wanderschuhen gegeben zu haben um meinen Post nicht zu einseitig zu gestalten. Ich sehe lediglich einen Anwendungsgebiet für solche schweren Stiefel und das ist Alpinismus mit Steigeisen. Das hätte aber sicher im Post des TO gestanden. Medizinische Probleme mit den Knöcheln auch. Ich war einfach sehr genervt das Lowa 1600g Goretexstiefel als *Camino* bezeichnet. Als ob man sie auf diesem Weg nutzen wollen würde.
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Hi RaKu, ich glaube nicht das du das hören willst oder annehmen willst, aber solche Schuhe wird hier wohl nimand auch nur kurz in betracht ziehen. Diese Schuhe haben gleiche mehrer no-goes vereint und ich hoffe mal das du nicht einfach trollen willst. Die schuhesind viel zu schwer, Wanderschuhe in "schmal" halte ich für die dümmste aller Ideen und Goretex ist echt das letzte bei Schuhen, vor allem im Sommer. Willst du ein paar sehr verlässliche Wanderschuhe im klassischen Sinne, dann schau dir mal Merrel Moab Ventilator an. wiegen nur die Hälfte und halten tausende Kilometer. Die meisten hier nutzen Trailrunner. Lass dich da ruhig in einem Laufladen beraten.
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Das Craighoppers Kiwi Shirt ist geschnitten wie ein klassisches Hemd, d.h. es ist recht weit um die Hüften. Bei 1,8m und 85 Kg ist eine M OK. Ich kann mir vorstellen, das es bei schlanken und großen Personen mies aussieht. Weiterer Punkt ist, das das Craighoppers Kiwi ein Polyester-Baumwoll-Mischgewebe ist. Dadurch ist es matt und macht einen klassischeren Eindruck. Die Trocknungszeit ist wohl auch etwas höher. Bei mir ist es OK und ich lege bei Wanderklamotten nur geringe Maßstäbe an (und kaufe meist unbewusst blau - was in Kombination dann dämlich wirkt). Wie man im Bild sieht ist es nicht der Schnitt des Hemdes der Leute abschreckt, sondern der Dreck den die Schultergurte ins Hemd reiben. Wer auf einen sportlichen Schnitt besteht sollte sich bei anderen Marken umsehen - z.B. Mammut oder Northface. Die sind slim fit geschnitten.
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Ich habe mir beim Kanufahren in Schweden einen Sonnenbrand auf dem Bauch geholt. Ich hatte ein dünnes blaues Merinoshirt an. Ich verwende das Craighoppers Kiwi Langarm Hemd. Ein Hemd hilft nicht nur gegen Sonnenbrand, es macht außerdem ein Windshirt obsolet. Das Hemd gibt es auf Amazon die meiste Zeit um 25€ - für mich ein no-brainer.
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Schlafsetup verbessern - was ist die beste Lösung?
Martin antwortete auf FlowerHiker's Thema in Einsteiger
Ich habe das gleiche mit Apex 200 Quilts durch. Die berechneten Temperaturen aus der Theorie stimmen. Seit dem achte ich darauf das sie einen mindestens 5-7 Grad wärmeren Quilt mit hat als ich. Naja, jetzt achte ich nicht mehr darauf, sie nimmt einfach überall den Cumulus 450 Quilt mit. Bis 0 Grad ist das save. PS. Bastellösungen beim Schlafssystem sind Gift für den Urlaub. -
Erfahrungsberichte Six Moon Designs Deschutes Plus
Martin antwortete auf Backpackerin's Thema in Ausrüstung
Ich weis nicht, was alle immer mit "wechselnden Windrichtungen" haben. Schnell wechselnde Windrichtung gibt es nur bei Gewittern/Schauern oder aufgrund von orographischen Effekten ( andere Kanalisierung im Tal stromauf oder andere Umströmung eines Felsens stromauf). In einem Sturm (Tiefdrucksystem) oder dem Durchzug einer Front ändert sich die Windrichtung um vllt 10-40 Grad. Windschutz von 3 Seiten halte ich für absolut ausreichend. Vergleichend kann ich das Tramplite review zum MLD Cricket ( 3 Seiten Tarp) empfehlen http://www.tramplite.com/2013/02/mld-cricket-review.html?m=1. Der Mythos "wechselnde Windrichtung" bläst dein Zelt von vorn um ist doch eine Marketingerfindung. Falls man nicht in der Lage ist die Hauptwindrichtung zu bestimmen, brauch man natürlich einen absoluten Rundumschutz. Wichtiger ist für mich die Stabilität des Zelts wenn es korrekt nach dem Wind ausgerichtet ist. Und da habe ich schon SMD Luna Solos ganz schön was aushalten sehen. Mein Gatewood Cape war auch schon 2Wochen in Schottland (mit Gewitter in einem hoch liegenden Tal in den Highlands) . Und dem Deshutes traue ich das auch zu. Es ist nur relativ selten, sodass ich bisher keines live sehen konnte. Im Hikerhaus in Berlin hatten sie es letztes Jahr vorrätig (ohne plus). Bei SMD sollte man sagen, das SMD Qualität als "funktional" zu beschreiben ist. You get what you pay for.... -
Schau dir doch mal Malachowski ultralight III XL an. Ich habe mit dem Vorgänger gute Erfahrungen gemacht. Die neue Version ist leider ordentlich teurer geworden. Qualität der Arbeit und der Materialien ist sehr hoch. Die Komforttemperatur stimmt mit der Praxiserfahrung überein, das Gewicht ist sehr niedrig.
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Das Problem hier ist nicht, das Base weight schlecht definiert ist. Das Problem ist, das die Anwender versuchen sich an der Definition vorbei zu mogeln. Ich zähle dazu alles, was nicht Essen/ Wasser oder an 80 % der Wanderzeit getragene Kleidung ist. D.h. Hüfttasche und deren Inhalt ist Teil des base weights. Medizin oder Sonnencreme/ Zahnpasta rechne ich ins base weight. Regenjacke, Handschuhe/ Fleece(bei Wintertouren wäre das wohl nicht im base weight) auch. Meine Hose und Schuhe sind dagen nicht im Base weight. die meisten nutzen daher skinout weight für den Packlistenvergleich mit anderen und Base weight für den eigenen Bedarf.
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Technisch ist das GWC bombe. Ich war damit 2 Wochen in Schottland und 3 Monate auf dem PCT. Ich hatte auch schlechtes Wetter. Allerdings kann ich es auch straff aufbauen. Das wissen darum wird dir aber nicht helfen, wenn du dich trotzdem unsicher fühlst.
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Ich bin auch ein Fan der BD Carbon Z-Poles - halten ewig und sind sehr robust. Es sei den man verkantet sie in einer Spalte und gibt ordentlich Querlast drauf. Mit den FLZ habe ich aber ganz schlechte Erfahrungen gemacht, an der Stelle des Feststellknopfes haben sie eine geringere Wandstärke und brechen leicht. Habe ich bei meinem Paar nach 2 Tagen gehabt und bei nem anderen Wanderer ebenfalls gesehen.
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Ich nutze eine Merino Sturmhaube von Buff (dünn, geht am Tag als normaler Buff) und ziehe in kalten Nächten eine Decathon Fleecebeanie drunter. Damit rutscht nix und ich bin extrem flexibel.
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Ich habe die Swiss Piranha 120 letztes Jahr in Califonien in den festgetrampelten Wüsten/Gebirgsboden mit Steinen eingeschlagen. Verluste hatte ich- durch liegen lassen -.-. Die 150 habe ich, werde ich aber nicht mit nehmen, die sind doch viel zu dick! Sind genauso gut wie y-Pegs und wiegen nur die Hälfte. Ins Handgepäck dürfen sie auch. Nie wieder was anderes. Ich hoffe die gehen niemals pleite.
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Ich besitze einen vergleichbaren Schlafsack eines anderen Herstellers: https://malachowski.pl/web/en/sleeping-bags/69-spiwor-puchowy-300-ii-ultralight.html Hard Facts: 300g Daune, 495g, 260 € - er ist damit genauso schwer wie ein Cumulus 250 Quilt. Ich würde mir den phd Schlafsack für diesen Preis nicht kaufen, 600 € mit Zipper ist einfach zu viel. Dabei ist der PHD mit full Zipp auch noch 100g schwerer als meiner. Dinge die ich mit diesem Schlafsack gelernt habe: Sehr leicht bedeutet bei Schlafsäcken (/ Quilts) sehr eng (und kurz). Diesen Punkt habe ich auch in seiner Praxisrelevanz stark unterschätzt. Sowohl bei Quilts als auch bei Schlafsäcken ist i"n doubt- size up" sinnvoll. Es bringt dir Bequemlichkeit und Wärme einen größeren Schlafsack zu haben.
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OT: @cico Kann ich machen. Ich war damit noch nicht unterwegs, ich wollte das erst danach machen.