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Ultraleicht Trekking

Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Nachdem ich von 9:00 bis 18:00-20:00 Uhr gelaufen bin, baue ich mein Zelt auf. Ist Mistwetter, setzte ich mich ins Zelt, ziehe Schuhe und Socken aus, ziehe meine Schlafsocken an und koche unterm Vorzelt essen. Den restlichen Abend bleibe ich im Zelt. Muss ich pinkel, dann mache ich das Barfuss und trockne mir die Füße im Zelt wieder ab. Ist gutes Wetter, dann Laufe ich weiter in meinen Trailrunnern rum, bis ich schlafen gehe. Evtl. löse ich die Schnürsenkel weiter. Etwas bequemeres gibt es eh nicht. Ist es warm, dann laufe ich abends barfuss rum. Campschuhe sind totes Gewicht. Man kann sie nicht essen, sie sorgen nicht für meine Sicherheit und isolieren nicht. Bevor ich Campschuhe mitnehme, fallen mir ein duzend anderer Gegenstände ein, die mir wichtiger wären. Beispiele: EBook Reader, eine breitere Schlafmatte, ein weiter geschnittener Schlafsack/Quilt, ein weniger minimales Zelt, Angelzeug, Fotoapperat (statt nur Handy), ein 3. paar Socken, ein 2. T-Shirt, Whisky in einer Faltflasche,....
  2. Ich denke es ist sinnvoller, du schaust dir zuerst Erfahrungsberichte und Vorbereitungsthreads für Alpentouren an. Dort siehst, was erfahrenere Wanderer einpacken. Mit diesen Infos kannst du dann eine Packliste/Shoppingliste bauen und hier zur Diskussion stellen. Ein Beispiel:
  3. @Michas Pfadfinderei Es steht zwar im Waldgesetz : Ohne besondere Befugnis ist nicht zulässig 1. ... 2. das Zelten und das Aufstellen von Bienenstöcken im Wald, Ich denke man sollte "Zelten" dabei nicht wörtlich verstehen. Gesetzte können auch nach Intention ausgelegt werden. Ich denke "Zelten" wird hier als "Übernachten in der Natur" (im Gegensatz zu übernachten in einem Haus) genutzt und bezieht sich nicht expliziet auf das "Zelt". Bei Wörtlicher Auslegung ist man aber auch nicht besser dran: Die Art des Zelts dürfte keine Rolle spielen(A-Frame Tarp, Kuppelzelt, Bivaksack....). Das sind alles Wetterschutze fürs übernachten draußen. Was "erlaubt" ist und was "tolleriert" wird sind natürlich zwei Paar Schuhe. Wenn du Ärger bekommst solltest du dich nur möglichst untertänig trollen, statt zu provozieren.
  4. Zumindest in Berlin ist ab Waldbrandstufe 3 die Nutzung der Grill und Feuerplätze untersagt. Ich denke das ist in BW nicht anders. Aktueller Gefahrenindex: http://www.wettergefahren.de/warnungen/indizes/waldbrand.html Ich denke das wird in den nächsten 2 Wochen stabil hoch bleiben.
  5. Ich habe schon an Schutzhütten im Schwarzwald gecampt (Nebensaison). Mich hat niemand gefragt, was ich da mache. Es sollte aber klar sein: Campen in Wald und Flur ist verboten. Und da es grad so heiß ist: offenes Feuer (Holzfeuer, Hobo, Gaskocher, Spirituskocher...) und glimmende Kippen(außer im Winter) sind in der freien Natur in Deutschland verboten und die Strafen können empfindlich hoch ausfallen.
  6. Ich denke man müsste im Gatewood Cape einen Befestigungspunkt für den Bivy einnähen. Außerdem würde ich dann die Seite von außen über einen Stock abspannen. Ich überlege derzeit, ob ein Bivy statt eines Inners sinn macht beim GWC. 140g sparen, dafür kann ich nicht mehr im Inner Essen/mich schwerer umziehen. Außerdem macht sich ein Bathtube beim GWC ganz gut, bei Starkregen bekommt man schon mal nen paar vom Boden abgeprallte Tröpfchen ab. Ist auch nicht mehr so zugig, weil der Bathtube den Spalt Boden-Zelt schließt. Der Borah Ultralight Bivy wäre für mich eine näher liegende Wahl.
  7. Für mich ist ein KO Kriterium, wenn das Zelt so klein ist, das mein Schlafsack an der Wand reibt. Das es so klein ist, das ich mich drinnen nicht umziehen kann, wenn es draußen regnet. Das ich nicht im Zelt sitzend Essen kochen und verspeisen kann. Ich habe auf na Tour mal gesehen, wie das mit so einem Minizelt läuft: Nach dem aufstehen muss erstmal der Schlafsack irgendwo zum trocknen und auslüften angehängt werden, weil sich Kondens im Iso-Material gesammlt hat. Z-Packs Zelte sind zwar schön- ich finde 900€ aber einfach zu viel.
  8. Hallo @tschipsfrisch! Ich würde mit keine Sorgen machen über die Wassersäule, das ist völlig ausreichend. Das gGewicht und die Packsize sind auch super. Ich hätte dieses Zelt jedoch nicht gewählt, denn es ist viel zu klein. 70 cm Innenzelthöhe bedeutet, das reinkriechen musst und dich drinnen nicht hinsetzten kannst. Außerdem hätte ich bedenken, das wegen des geringen Volumens Kondens ein großes Problem wird. Vor allem Kondens an Klamotten und Schlafsack. Das ist eigentlich kein Zelt, sondern ein 2 Lagen Bivaksack. Ich denke das Zelt ist eher ein Marketinginstrument und nicht praxistauglich. Mal ein Zitat von einem deutschsprachigen Blog, den man in 2 min findet: " Der Einstieg in das Zelt ist nicht ganz komfortabel. Da muss man eine Technik entwickeln, um zuerst mit den Beinen und dann mit dem Rest rein zu kriechen. Es ist schon recht klein. Aber irgendwo müssen ja Abstriche gemacht werden: die Höhe des Innen-Zeltes mit 70 cm reicht bei meiner Körpergröße nicht, um im Zelt aufrecht zu sitzen. Die Liegefläche ist 1,90 cm. Zusammen mit Isomatte und Schlafsack füllt man aber im Fußbereich den kompletten Raum aus. Das hat zur Folge, dass morgens der Schlafsack durch Kondenswasser feucht sein kann. Wenn das Zelt am nächsten Morgen außen feucht ist, dann bekommt man das auch beim Aussteigen direkt ab. Damit muss man natürlich bei Zelten dieser Art rechnen. Ebenso ist es schwierig bis unmöglich, seine Sachen im Zelt wieder zu packen. Das ist jetzt keine Überraschung, aber bei schlechtem Wetter sollte man das berücksichtigen. " Es ist also völlig ungeeignet für dein Vorhaben.
  9. Ich hab mir mal so einen Helinox clone fürs Camping bestellt. Zum Angeln wäre es sicher auch nett. Das Problem war: das Ding war so niedrig, das es wieder unbequem war. Habs dann zurück geschickt.
  10. Der eine gibt 1000€ aus um 500g leichter unterwegs zu sein und der nächste 120€ um 500g mehr zu schleppen
  11. *Blödsinn gelöscht*
  12. Wenn ich dich richtig verstanden habe hat dein Rucksack die Maße: Body: 45 cm * 17 cm * 30cm =22950 cm³= 22,95l Den Rolltop würde ich auf 1,5dm*1,7dm*3 dm= 7,65 dm³= 7,65l schätzen. Ich nehme also an, das 15 von 25 cm für den Rolltop nutzbar sind. Das dürfte aber zu optimistisch sein. Dazu würde der Hersteller die Außentaschen zählen: 4l + 2*1,5l +1l So bist du schnell bei einem 40l Rucksack.
  13. Mit deinen Maßen sind das 23l+ Rolltop+Außentaschen.
  14. Hallo @danobaja, ich wollte eigentlich einfach mal ein paar Erfahrungswerte darstellen ohne große Interpretation. zu 1. Ein normaler Alutopf hat ein leicht rauhe (nicht polierte) Oberfläche. Daran haftet Rührei abartig gut auch ohne anzubrennen. Saubermachen ist dann super aufwendig. Umrühren bringt nicht viel. Es ist unabhängig von Ölverbrauch, Flammenbild und Kocherleistung (Bedingung: nicht anbrennen). Anleitung zum nachmachen: Trangia ALutopf 1,2l (nicht HA), Öl, Zwiebelwürfel, etwas Salz,6 Eier zerschlagen. Praxisrelevanter ist es mit Volleipulver und Wasser. Zum rühren den üblichen bevorzugten Outdoorlöffel. Zwiebel in Öl glasig anschwitzen, Eier hinzufügen, unter rühren stocken lassen, verdrücken.. Am Ende bekommt man nen gutes Rührei - aber den Rest mit kaltem Wasser und einem halben Schwamm aus dem Topf zu kratzen dauert 15 min. OT: Ein Blech zum drunterlegen und einen extra Kochlöffel sind gewichtstechnisch nicht akzeptabel. Sie haben zu wenig realen Nutzen. Zu 2. Spirituskocher haben weniger Leistung, verteilt wird diese auf eine ähnlich Fläche. Ist das gleiche Prinzip wie mit deinem Blech. Zur Frage Antihaftbeschichtung: Mein Trangiatopf (Alu) mit Beschichtung hält sehr gut und vereinfacht das Kochen auf Tour sehr. Super Sache für Touren in Gebiete mit guter Versorgungslage und Ehefrau oder Freunden (Genuswandern/Kanufahren). Habe da Cheeseburger drin gemacht, Rührei aus Eiern oder Eipulver, Bratwürstchen, Risotto, Gemüsepfanne, Currys, Nudeln mit Tomatensoße....
  15. 1. Ich habe die Erfahrung gemacht, das es ne ganz dumme Idee ist in einem normalen Alutopf Rührei zu machen. 2. Es kommt auf den Brenner an. Mit meinem Spiritusbrenner habe ich sehr viel weniger Probleme mit anbacken als beim Gaskocher (bei gleichem Topf) 3. Plasitk- Löffel und Sporks sind nicht zum Umrühren von Rührei gedacht. Sie schmelzen an der Spitze und Sproks brechen in der Mitte.
  16. Wie viel Zoll Zahlt man denn auf Zelte (Locus Gear)? Ich dachte die 19% Einfuhrumsatzsteuer machen den Löwenanteil beim Import aus?
  17. Der Quilt aus dem Material ist nicht leichter als der Schlafsack. Die Schlafsäcke sind sehr eng geschnitten und beim Quilt kommt das Befestigungssystem hinzu. Ich habe das bei Cumulus mal angefragt. War aber auch noch beim alten Quiltmodel. Ich habe einen Schlafsack aus Torey Airtastic. Fühlt sich gut an. Die Temperaturangabe für den X-Lite400 halte ich für geschöhnt. Cumulus gibt für den X-Lite 300 -4 °C (460g, 325€) an. Ich besitze einen Malachowski ultralight II 300 (480g,260€), Temperaturlimit 1°C und bin der Meinung das passt. Man sieht auch bei vielen PCT`lern das sie schwere Quilts von 700-1000g tragen. Vom Gefühl hört sich das Temperatur/Gewichtsverhältnis des neuen XLite viel zu gut an. Ich würde eher auf Limit -3 oder -4°C tippen. Das würde für den PCT aber auch ausreichen. Für den PCT überlege ich zwischen Cumulus Quilt 450 (besitze ich) und Malachowski ultralight II 500. Wobei die Säcke eng sind, würde mir also ne große Variante bestellen(das sollte man auch beim XLite beachten - der muss noch enger geschnitten sein sonst wäre er nicht 20g leichter).
  18. Die Oköbilanz ist doch super. Amortisiert nach 2200 Seiten A5 pro Jahr. Ich lese das im Quartal.
  19. Martin

    Schlafkonzept

    Dein" mittlerer Quilt 200er Apex 750g " ist auch zu schwer. Mein Apex 200 Quilt mit geschlossener Footbox, 2,10*1,35(oben) m wiegt 650g. Mit leichterem Stoff kann man das aber noch drücken. Mit leichter Schlafbekleidung (Longjohns+Longsleeve aus dünnem Merino) ist das nen 4°C Setup. Wie viel dir der Fleecepulli bringt, weis ich nicht aber 0°C dürften knapp werden.
  20. Joe Valesko baut das nicht so schön wie du. Bei ihm gibt es nurTeilstücke+2 Ansatzstücke. Hast du in die hinteren Seitennähe nen Cat-Cut eingebaut?
  21. Ich habe eine Yeti purity. Super Jacke, Kundenservice auch 1A. Der Normalpreis ist allerdings astronomisch -.-
  22. Die Frage die sich in diesem Forum stellt ist eher: nehme ich Ohrhörer mit und genug Akkukapazität um ein Abspielgerät zu betreibenoder ist mir das zu schwer. Aber beim Bikepacking ist das vielleicht anders? OT: Leute mit Lautsprechern im öffentlichen Raum wecken bei mir wahnsinnige Aggressivität. Ich würde sie am liebsten langsam mit den Einzelteilen ihrer Megabooms zerstückeln. Letztens erst wieder welche mit Lautsprecher aufm Kanu ertragen müssen.
  23. Ich würde den cumulus magic zip mitnehmen. Der Quilt ist overkill, den Bivy würde erst recht nicht mitnehmen. Außerdem würde ich einfach 25ml 50er Sonnencreme mitnehmen. Was soll das mit den 2 Sorten, dadurch erhöchst du nur die Anzahl der Teile und Verpackungsgewicht. Ich frage mich nur ob das für einen ode für zwei Tage reicht? Montane Allez Hoodie verstehe ich nicht. Ist das ne Isoschicht oder nen Shirt? Braucht man runnig shorts und running tights zum wechseln? Ich hab immer nur eine Wanderhose und eine Schlafhose. Deine Stöcke sind abartig schwer. 300g pro Paar sollten die wiegen, nicht pro Stock. Kauftip: BD Carbon Distance z-pole. Die sind unzerstörbar.
  24. OT: Ich würde da nicht weiter nach italenischem Recht schauen. Schon bei uns ist kein Feuer (offene Flamme definiert ein Feuer, auch Kocher) in der Nähe von Wäldern gestattet (100m). Unabhängig von der Waldbrandgefahr. Warum kann ich mir etwas in einem fremden Land heraus nehmen, wenn ich es daheim nicht tun würde/dürfte. Vergleichbar mit pöbelnden Sauftouristen auf Mallorca, wo erst nach und nach Gesetze wegen dieser Leute erlassen werden mussten.
  25. @mawi vielen Dank für deinen Bericht und die vielen schönen Bilder! Eine große Bereicherung für das Forum und ich hoffe es finden sich Nacharmer(bzgl. des schöne Berichte schreibens)! Bitte weiter so!
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