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Ultraleicht Trekking

Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Das ist die Kufa-Variante oder?
  2. Wie steht es mit Rohren die im Pullwinding Verfahren hergestellt wurden?
  3. Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich sehe bei dem Carbon Zeug überhaupt nicht durch, die Bezeichnungen in den Shops hören sich für mich alle gleich an Ich habe genau wie du den Z-Packs Stab für interessant befunden, aber wegen oben genanter Ahnungslosigkeit konnte ich nichts selbst bauen. Deine Teilung ist gut gelungen, damit sind die meisten gängigen Shelterhöhen abgedeckt. Mal schauen ob ich es auch mal schaffe das nachzubauen. Wichtig wäre mir die Black Diamond Spitze.
  4. Ich habe leider keine Maße vom Tramplite gesehen, daher konnte ich nur auf die Proportionen im Video schauen. Meine Perspektive ist auch zu beachten- ich nutze ein Gapewood Cape. @wilbo Die Schlafsargvariante ist sicher eine gute Hilfestellung. Ein richtiges Raumgefühl bekommt man aber wahrscheinlich erst wenn man drin ist. Ich glaube, selbst das Fadenmodell würde mir nicht helfen. Ein Gefühl für "Enge" bekomme ich erst wenn ich Wände um mich habe.
  5. Ich denke eine asymetrische Form, vor allem wenn sie in X und Y Achse die Spitze aus der Mitte nimmt und damit alle Winkel und Längen unterschiedlich gestaltet sorgt für einen schwierigeren Aufbau draußen. Zumal bei Cuben.
  6. 2016er Modelle wurde damit überarbeitet. Statt dem spezialgefertigten Haken kann man auch nen Karabiner nehmen.
  7. Wenn ich mir das Bild anschaue, dann glaube ich das es das wetterbeständigste 1P Tarp ist, das es geben kann. Mir erscheint der TrampLite Shelter super groß oder irre ich mich da? Würde ich es vom Raumangebot verbessern wollen, würde ich auf 135cm Stocklänge hochgehen und die Geometrie bei gleichem Footprint neu berechnen. Schau dir mal das Video an, das Tarp hat auch so genug Platz um sich darin bequem aufzusetzten. Der Reißer auf der Mittelnaht ist bei richtiger Geometrie kein Thema, man stellt diese Art Tarp ohne Zug auf diese Naht auf, sieht man auch gut im Video. Was mir nicht gefällt ist das ganze Gerödel unten am Reißer (3 riesen Schnallen, ich finde die Z-Packs Variante besser).
  8. Ich bin mit meinem SMD Gatewood Cape mit China Inner sehr zufrieden und würde damit auch wieder nach Schottland (Cape Wrath Trail) fahren. Würde ich mir ein Zelt kaufen wollen, dann wäre es ein SMD Deshutes Plus oder ein SMD Lunar Solo bzw Skyscaper, in deinem Fall mit einer zusätzlichen Karbonstange zum aufbauen. Die Geometrie funktioniert super, sie sind billig und leicht. Ich würde keines von den Särgen kaufen ( Power Lizard ...), ein freistehendes Zelt ist mir zu schwer. 1,2-1,3 kg würde ich mir bei nem 2P Zelt überlegen aber selbst dafür ist es eigentlich schon schwer.
  9. Ich habe mich da etwas zu unklar ausgedrückt. Was ich sagen wollte: du kannst die physikalische große Masse nicht wegdiskutieren. Man trägt das Zeug und es ist schwer. Die Beine und Gelenke/Bänder müssen es eh durch die Gegend bewegen, wo auch immer du den Ansatzpunkt wählst (Schultern/Hüfte, etwas dazwischen). Es macht von der Energiebetrachtung keinen Unterschied, wo das Gewicht aufliegt. Ich verlagere das Gewicht auf die Schulter um keine Probleme mit meinen Knien zu bekommen (habe Knorpelschäden), bei mir hilft das. Es ergibt bei mir einen runderen Gang mit "Hüftschwung" . Den bekomme ich mit den Meindl Boots aus Jevers Foto eh nicht hin. Ich glaube mein letzter schwerer Rucksack waren 12-13 kg, das habe ich mit einem GoLite Jam gemacht und da stundenweise den Hüftgurt für die Schulterentlastung zwischendurch genutzt. Derzeit nutzte ich einen ULA CDT, der hat sehr breite Schulterträger und ist für meine Art zu tragen ziemlich gut. Wenn du sagst auf den Schultern geht es nicht, da deine Bandscheiben das nicht mehr mitmachen, dann ist das so. Einfach nen bischen testen, was sich besser anfühlt. Was das packen direkt angeht: Ich halte es so wie Freierfall. Ich habe einen Essensbeutel mit Proviant für die Woche. Der kommt nach ganz unten. Darauf Ziplock-Waschtasche. Ziplock Reperatur und Medikit. Weiterhin habe ich einen Drysack mit Schlafsack, Schlafsachen, Daunenjacke, Pulli, Wechselsachen. Dann einen Sack mit Kocher, Spiritus, Topf, Löffel und zu kochendem Essen für heute. Ein Ziplock mit Elektronik. Ein Beutel mit Tarp/Netttent/Heringe. Diese Beutel kommen in dieser Reihenfolge nebeneinander/übernander, meist kann ich es einrichten das der Drysack etwas Platz zum Loften hat, mein Quilt/Schlafsack ist nicht noch mal einzeln darin verpackt. Darauf achten das alles kompakt ist und es keine Beulen zum Rücken gibt und das Gewicht ausbalanciert ist (Rechts-Links). An den Rucksack außen kommen Wasser, Regenjacke/Schirm/Cape oder wenn es kalt ist Mütze/Handschuhe/Pulli/Windjacke, Fotoapperat, Riegel/Trailmix, Karte, Wasserfilter, Toillettenpapier. Das wird so gepackt um am Tage alles griffbereit zu haben (Trailmix, Foto, Regenkleidung, Isokleidung). Zweite Prio ist dann die Ordnung so zu haben das man beim Campaufbau am Abend sich nach der Arbeitsabfolge durch den Hauptteil des Rucksacks wühlt. Zelt aufstellen-> Schlaflager aufbauen-> Essen kochen.
  10. Jup hat sie. Wir haben in Schweden Kanus 5 km oder mehr durch die Wildnis Umtragen müssen, plus UH Equip und Essen. Irgendwann hab ich ihr das Zeug weggenommen, Abends im Zelt lag sie flach. Wenn der Wille zu stark ist kann man seine natürlichen Grenzen eine ganze Weile ignorieren.
  11. Ich weiß ja nicht wie ihr früher drauf wart. Ich habe es auch mit in den zwanzigern geschafft mich total zu erschöpfen. Meine Frau hat sich mal so übernommen das sie Fieber bekam. Und wir waren/sind beide recht fit. Das man bei Hitze oder Dehydrierung körperliche Probleme bekommt ist normal. Ich nehme an, im Alter steht man danach nicht so schnell wieder, aber sich in die völlige Erschöpfung zu treiben geht in jedem Alter. Ich denke es ist wichtig die eigenen Grenzen kennen zu lernen. Man muss auch erst lernen, was die Vorzeichen der Erschöpfung sind und Strategien entwickeln um gegenzusteuern. Ich denke das durch Training hier höhere Potentiale zu heben sind als auf der rein körperchen Seite. Und das gilt aus meiner Sicht mit 30, 50 und auch mit 70. Das die Tagesleistungen in km und Hm wahrscheinlich unterschiedlich sind ist mir klar, aber ich gehe Wandern um zu wandern, nicht um 100km abzuspulen. Begreift man Wandern allerdings als Wettkampfsport, muss man mit Schmerzen Leben, das hat ein Wettkampf so an sich.
  12. Ich bin der Meinung: Ausrüstung und vor allem Essen/Wasser ist schwer und muss auf den Schultern lasten. Das merkt man halt die ersten paar Tage, dann setzt der Trainiungseffekt ein. Nur weil man leicht packt, bekommen die Sachen keinen Auftrieb. Das ist genauso wie die irrsinnige Annahme, beim Wandern würde man nicht nass werden und es wäre immer mollig warm. Alles Marketing, das tief in die Köpfe eingedrungen ist, aber nichts mit der Realität zu tun hat. Verlagerung des Rucksackgewichts auf die Hüfte, damit er sich leicht anfühlt halte ich für kontrapoduktiv. Bei mir gibt das durch die veränderte gehweise schneller Knieschmerzen.
  13. Danke für das Vorstellen und das Schnittmuster, das ist sehr großzügig von dir! Es macht auch Lust noch einmal einen Rucksack zu nähen, nachdem ich das letzte Mal nicht so zufrieden mit meiner Arbeit war. Zum Design: warum sind deine Seitentaschen hoch und quer geschnitten? Ich habe das an meinem Labu Prototyp und finde es sehr nervig. Beim Schuhe zubinden fäll mir das Zeug nach vorne raus. Außerdem würde mir ein Band oben an der Seite fehlen um meine Stöcke oder eine Tarpstange in die Seitentasche zu stecken. Als Gummi für den Abschluss der Seitentaschen finde ich das Rundgummi mit Tanka an meinem ÜLA CDT überraschend anwenderfreundlich, evtl. könnte das ein Feature des perfekten Packs rev 2. sein. Grüße Martin
  14. Draußen schlafen bietet sich vor allem südlich von Soller an. Hier gibt es keine Refugios und die Unterkunft ist (laut jmd. den ich getroffen habe) teils empfindlich teuer. Ich stelle mal Zuhause ein paar Bilder ein.
  15. Ich bin gern alle paar Tage in einer Unterkunft. Ich dusche Abends nach einem anstrengenden Tag gern. Jetzt im Dezember war es super nach einem anstrengenden Tag an einem feucht-kühlen Abend vor einem Kamin im Refugio zu sitzen, den mitgebrachen Rum oder Tee zu trinken und ein Buch zu lesen. Ich mache das nicht am Rucksackgewicht fest, sondern daran worauf ich Lust habe. Ich finde Ultraleicht als Selbstzweck ist stupid light! Der Unterschied draußen Schlafen oder nur Hotel beträgt bei mir etwa 800g, Kocher mit Spiritus 200g, bei 85kg Körpergewicht ist das unerheblich. Bei mir spielt auch das Budget dabei keine Rolle, es ist Urlaub und ich habe ein normales Gehalt zur Verfügung. Ich bin also mit Kocher und Schlafequip unterwegs und wähle wie ich Lust habe und die Etappen aufgehen. Und diesen Dezember hatte ich Lust auf Dusche, Kamin und Bett. An alle: Bitte gestalten eueren Urlaub nach euren Vorlieben (incl. Partner), nicht nach dem Gewicht das eure Exceltabelle anzeigt! XUL/SUL/UL geben keine Bonuspunkte auf der Erlebnisskala!
  16. Gut also Malle. Meiner Erfahrung nach ist Zelt und Essen totes Gewicht dort. Ich kann nur empfehlen die Refugios zu nutzen. Es kostet: 11€ pro Bett, 8 € für Abendessen mit Wein und Obst als Nachspeise, 3 Euro für Bettzeug. Frühstück hatte ich diesmal nicht, ich glaub das waren 4 oder 5 € mit Kaffee. Du bekommst Rabatt wenn du im Alpenverein bist. Ich habe auch gecampt: Auf dieser Insel scheint es keine Mücken zu geben, ich habe das Innenzelt daheim gelassen. Von meinen 4 Tagen Essen, die ich mit hatte, habe ich 3 wieder mitgebracht. Ich bin aber auch nur 4,5 Tage gelaufen. Ich habe dort Iberico Schinken, Manchego Käse und Baguette eingekauft, das hat 2 Tage gereicht. Dazu gibts in Cafeterias super belegte Baguettes und klasse Cafe. Stöcke würde ich nicht daheim lassen, der Weg geht schon arg hoch und vor allem auch wieder runter (1200m Abstieg nach Soller haben mir das Knie angeschlagen, dann gibts nächsten Tag noch einen Abstieg nach LLuc mit 700m, da war das Knie total zerstört). Karten kann man sich selbst drucken: www.wanderreitkarte.de Wegen der Regenkleidung: Jacke/Hose machen aus meiner Sicht keinen Sinn. Durch die hohe Anstrengung am Berg schwitzt du auch im Shirt, hast du ne Regejacke an dann bist du vom eigenen Schweiss durchnässt. Heringe: im Februar hatte ich 5g Titanheringe mit, war unproblematisch. Diesmal (im Dezember) waren die Carbonheringe mit, ich muss aber ehrlich gestehen das ich nur in den Refugios geschlafen habe. (Son Amer und Tossals Verds, im Feb war ich auch in Pollenca) Unterkunft in Palma vor dem Rückflug: Hostel Fleming ist gut, 2 Bett Zimmer kostet 26€ /Person.
  17. Was das Aufgabe Gepäck angeht: ich habe grad erst mit Tarp, Heringen und Spiritus einen Flug Frankfurt- Mallorca hinter mir. Wie? MYOG Carbon Heringe, z-poles im Rucksack, 100ml Flasche Spiritus im Kosmitik/Flüssigkeiten Behälter, den man beim Fliegen eh separat haben muss (z.b. für dein Deo). Messer hab ich daheim gelassen. Hätte ich die Heringe nicht durch bekommen, hätte ich beim asia am Flughafen Stäbchen geklaut.
  18. Reden wir jetzt über den gr211 in Nordspanien oder den gr221 auf Mallorca?
  19. Ha da war ich vor anderthalb Wochen auch! Aber ohne Bike. Du hast recht, war schon ziemlich kühl in den Bergtälern, aber super schön.
  20. Ich halte den bushbuddy derzeit für einen super Kocher auf entspannten Wanderungen, am besten zu zweit oder dritt (bis 6h marschzeit pro Tag oder so). Zusammen mit einem großen beschichteten Topf ergibt er eine super Küche ohne das man Brennstoff tragen muss. Es ist zeitaufwendiger damit zu kochen und im vorzelt zu riskant. Dafür kann man dann alles aus dem Supermarkt verwerten. Rühreier mit Bacon, Pancakes, Suppen, Spaghetti, Burger, Steaks.... Für sportliche solo Wanderungen bin ich mir unsicher. Aber hier kann man einen 6g Spirituskocher und 100ml Spiritus als Backup für faule Tage einpacken, das funktionierte das letzte Mal gut. Für den PCT kommt aber dank der feuerregulagieren nur Gas in Frage, ist also ne einfache Entscheidung.
  21. Wenn Ihr euch nur von Trockenfutter ernähren wollt, solltet ihr damit rechnen das jeder eine Doppelportion isst und entsprechend 600-800 ml Wasser für sein Essen braucht. Davon abgesehen finde ich es nervig Morgens kein Tee zum Müsli trinken zu können, weil meine Tasse voll Müsli ist. Ich würde daher auf einer langen Tour einen Topf 1,2-1,4L und jeweils eine Tasse/Essschale mitnehmen. Wollt ihr keinen großen Topf mitnehmen würde ich zwei 700 ml Tassen empfehlen, ist bei mir das Maximum was ich noch als Tasse nutzen kann. Mindestens sollte die Tasse 550ml haben. Seid ihr euch sicher das ihr 4-5 Monate nur von Tütenessen mit einem Preis von 10-14 €/ Mahlzeit leben wollt (das Zeug ist voller Zutaten die ich nicht aussprechen kann und daher auch nur in geringem Maße essen will)? Wenn Ihr unabhängig von der Verfügbarkeit von Tütennahrung sein wollt, und auch mal Nudeln kochen wollt würde sich ebenfalls die Variante große Topf anbieten. Andrew Skurka hat eine schöne Serie zu Outdoreküche geschrieben. @AlphaRay Wasch doch bitte deine Töpfe nach der Benutzung ab. Ich glaub außerdem das beim "kochen" von Travellunch die Tasse weder dreckig wird, noch aus ihr gegessen wird.
  22. Hab grad nachgeschaut: mein Apex von vor 3 Jahren hat kein Flies dran, kann dir da nicht helfen. Bist du sicher das das dran bleiben sollte?
  23. Ich denke das GWC ist nicht unbedingt das was du suchst. Wäre ich nicht scharf darauf gewesen die Regenbekleidung einzusparen hätte ich mich nicht dafür entschieden. Ich hätte das Deshutes Plus gewählt ( 235 €, 420g mit Mückenschutz, +50g oder so für nen Polycro, somit in etwa so leicht wie ein Solplex, kostet aber nur ein Viertel). Wenn du auf eine Bodenwanne Wert legst wohl das Deshutes (ohne Plus) und ein Innenzelt. Oder das Deshutes Plus und ein Bathtube Floor (70*220, 170g von Oooworks für 60 GBP, auf Ali hab ich noch nicht nach geschaut. Ich glaube das bekomm aber sogar ich selbst genäht. )
  24. Ich find ja die Cumulusquilts doof. die Fußbox ist viel zu hoch und zu kurz sind sie auch. Das Befestigungssystem ist auch net toll. Ich wünschte es gäbe ne Europäische Alternative.
  25. @Stromfahrer genau, ich habe mich auch durch deinen Blog davon überzeugen lassen das GWC zu kaufen. Ich glaube du hast mit die beste Beschreibung im Netz. Ich habe an mein Innernet allerdings elastic cord mit Handschuhhaken geknotet. @Roiber Ja, das Inner ist Midge-dicht. Trailtested in Schottland Was zu dem Inner noch zu sagen ist: Es ist irgendwie gefühlt zu robust (verstärkte Nähte, breite Abspannschlaufen, steifes Moskitonetz), aber ich sehe nicht ein das orginal Inner zu kaufen um 50g zu sparen. Der Bathtube ist so hoch, das die Spalte zwischen Boden und Tarp sehr effektiv geschlossen wird. Peinlicher weise bin ich so wieder mit einem Doppelwand Zelt unterwegs. Aber es ist so gemütlich!
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