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Ultraleicht Trekking

Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Das Obermaterial (über den großen Zehen) und die Nähte an der Zehenbox meiner Alta MT King haben keine 150 km gehalten. Zwischen Innensohle und Schuh sammelt sich Morast. Die Ferse hat recht wenig halt, wenn man den Fuß aus dem Modder ziehen will. Getragen haben sie sich gut, aber das nächste mal kaufe ich was anderes oder schmiere sie an den entsprechenden Stellen mit flexiblem Kleber ein. Laufen über steinige Wege ist kein Problem, die drücken nicht durch. Das war bei meinen INOV8 Trail 235 ein Problem.
  2. Einfach die richtige Rucksackgröße kaufen, dann braucht man auch kein in der Höhe verstellbares Tragesystem. Die Seitentaschen des Bergans sehen absolut untauglich aus- müsste man sich aber im Laden anschauen. Den Mittelreißverschluss würde ich auf keinen Fall haben wollen und ein Deckel ist die Pest. Zu ÜLA: ich habe einen CDT (kann also nix zum Tragesystem sagen) und kann sagen: die Details gefallen mir super gut (vor allem die Seitentaschen, Meshtasche, die Gürteltaschen sind etwas klein). Die Qualität ist sehr gut.
  3. Ich bin auch im zeitraum 23.9-3.10 in Schottland. Flug nach Glasgow und dann scottish national trail von Callander nach Fort Augustus.
  4. hallo @Tipple, du musst wirklich nicht seinen Schildknappen spielen - ich wollte keinen Angriff starten. Ich habe mich bemüht, nicht offensiv rüber zu kommen, sonder lediglich meine "Bedenken" geschildert. Damit hier keine Verteidigung notwendig ist. Manchmal scheitere ich in der Formulierung Ich hoffe ich habe außerdem klar gestellt: Ich habe die Tüte nicht und kann sie nicht direkt einschätzen, sondern lediglich Werte in Bezug zu mir bekanntem setzten. Ich habe daher auch nur Produkte genannt, mit denen ich Erfahrung habe und die ich in Schottland und auf dem Kungsleden im (UL) Einsatz hatte.
  5. Bei diesem Review passt "mühsam" sehr gut. Ich habe das 18 min Video auf der Hersteller Website nach ein paar Minuten wieder ausgemacht, weil es so wenig Inhalt und Fokus hatte. Das am Anfang da steht "enthält bezahlter Promotion" macht es auch nicht gerade interessanter. Als ich mich dann doch jetzt durch das Video gekämpft habe, muss ich sagen das er schön Marketing und Herstellerinformation wiederholt hat. Für mich hat er in dem Video auch nicht das wirklich interessante angesprochen: stimmen T-Comfort und T-Limit?
  6. Die ist zum nachrüsten!
  7. Hallo @ Sereknitty, ich kenne die Firma nicht- nie gehört und kann daher nur einen einfachen Faktencheck anbieten. Ich bin eher skeptisch, ob die die 3°C Komfort /-2 Grad Limit erreicht werden von 170 g/m² Synthetic Isolation. Ich habe im Quilt mit Apex 200 g/m² warm bis ca 4 Grad geschlafen- das entspricht dem komfort limit. Mit weniger Isolation 6 Grad bessere Isolation- das wäre ein Quantensprung in der Leistung von Kunstfaserisolation. Ich würde auf den Trip meinen Cumulus 450 Quilt (-6 Grad, 650g, 230 €) oder meinen malachowsk ultralight Bag (1 Grad, 480g 260 €) mitnehmen. Ich war bisher immer mit Daune in Schottland.
  8. Sehr schöner Rucksack mit super Details. Auch die Stiche sehen sehr gut aus, mir ist gleich die 4 -Fach Naht am Rückteil/Schultergurtansatz aufgefallen Die Elastickordeln an den Taschen sind auch super- habe ich viel bessere Erfahrungen mit gemacht als mit dem "Schlüppergummi". Die Loadlifter finde ich jedoch eher nicht so gelungen- schmales Gurtband und Schnallen wären hübscher gewesen, die Leinenspanner finde ich vom handling am Zelt schon mies. Mein Rolltop ist mit Klettband versehen, ich denke das ist in der Anwendung auch vorteilhaft gegenüber den Druckknöpfen.
  9. Ich rolle meine um einen Finger und mache dann eine Büroklammmer unten ran oder einen Gummi rum. Die Rolle ist ziemlich wiederstandsfähig.
  10. Ich hatte heute RT90 Heringe mit im Buchenwald, neulich war ich damit auch auf einer (ziemlich stark verdichteten) Wiese. Mein Eindruck bisher: Sie sind nur schwer in den Boden zu bekommen. Das nervt mich etwas. Auf der anderen Seite sind sie dann aber auch nur schwer wieder raus zu bekommen. Sie verbiegen sich außerdem regelmäßig. Ich mag Titannägel und meine 6mm Carbonheringe(15cm) (oder Alu-VPegs) lieber .
  11. Oha, hier wird ja "Micro Adventure" ziemlich wörtlich ausgelegt. Ich bin vor 2 Wochen am Freitag nach der Arbeit nach Hause gekommen, habe meinen neuen Rucksack geschnappt, hab mir im Supermarkt auf dem Weg Abendessen gekauft und bin nach Norden über den Taunus los gewandert. Auf einer schönen Lichtung habe ich mein Gatewood Cape aufgeschlagen, das erste Mal die Piranha RT90 Heringe probiert (so lala) und meine neue Matte Probe geschlafen (eine Bereicherung). Samstag habe ich mir dnn auf der Karte einen kreisförmigen Weg um Wiesbaden rausgesucht, größtenteils über den Limes Wanderweg und bin los gelaufen. Abends wollte ich noch einmal im Taunus übernachten, bin aber statt dessen bis nach Hause gelaufen und von Westen wieder in die Stadt gekommen. Dabei hat mich am Abend vor allem motiviert, das ich die für mich bisher längste Tagesetappe laufen würde. Es waren 2 klasse Tage und ich habe viel von meiner Wahlheimat kennen gelernt. Ich werde versuchen solche Ad-hoc Wanderungen öfter in den Alltag einzubauen. Versucht es auch mal- es ist sogar noch besser als Geartalk und Gear Shopping! Ich habe mich gefragt, warum ich eigentlich immer irgendwohin fliege um wandern zu gehen. Ich kenne die Umgebung meiner Wohnung nichtmal richtig.
  12. Ich werde dieses Jahr mit meinem YAMA Mountaingear Swiftline 2 nach Schottland fahren. Hatte es schon mit auf dem Kungsleden mit meiner Frau. Einfarbig ein wunderschönes Zelt (falls man das Seamsealing gut hinbekommt). Es ist eine Doppelpyramide mit Cat-Cuts. Auch wechselnde Windrichtungen sind eher unkritisch. Der Aufbau ist leider etwas kompliziert, da die Geometrie unregelmäßig ist. Man benötig 2 verschieden lange Stangen zum Aufstellen und als BD Z-Pole Nutzer ist das besonders doof. Meine Frau und ich haben eure Größe. Das Zelt wirkt von innen sehr geräumig, die senkrechten Wände an den wichtigen Stellen des Inners helfen sehr. Meines ist leider grau. Ich besitze außerdem ein Tensgridity 2 Elite. Dieses fühlt sich durch den niedrigen Fußbereich und weniger Apsenraum kleiner an, das gelb ist aber viel freundlicher. Ich habe auch erst zwei Nächte darin verbracht und noch Schwierigkeiten mit einem guten Pitch. Bisher steht daher das Swiftline besser im Wind, ich bin mir damit auch sicherer was wechselnde Windrichtungen angeht. Da es bei Starkwind sehr selten stark wechselnde Windrichtungen gibt, ist das aber eher ein schwaches Argument. Die Zelte wiegen etwa das gleiche. Ich habe noch keine endgültige Meinung, welches das bessere Zelt ist. Eines von beiden werde ich wohl verkaufen, da sie sich zu ähnlich sind. Bei den Tarptents würde ich das Stratospire 2 wählen. Diese Tunnelzelte sind doch alle viel zu eng. Das Stratospire 2 hat auch einen schönen breiten Boden, die Belüftung ist super und wenn man das Inner daheim lässt, ist es ein Palast. Es ist quasi die Luxusvariante des Swiftline.
  13. Ich gehe mal nicht auf deine Liste ein- auf die Hälfte kannst du es auch ohne unsere Hilfe zusammen streichen. z.B. brauchst du bei einem 70D Zeltboden definitiv keinen Footprint (2 Personen Zelt für dich allein ist auch etwas dekadent). Zum Weg: Ich kann mich an sehr anstrengende Tage auf schmalen Wegen erinnern. Dabei ging es viel hoch und runter und es war selten trockenes Gelände. Ich bin von Lindome nach Uddevalla gelaufen und habe glaube ich 6 Tage gebraucht. Der Teil zwischen Jonsered und Kungälv war glaube ich auch sehr schön- schade das du ihn auslassen willst. In Schutzhütten konnte ich manchmal schlafen, häufig waren mir diese aber zu nah an Ortschaften. Die Navigation war einfach, lediglich einmal habe ich mich Innerorts verlaufen :)
  14. Ich hatte ebenfalls einen NanoSil beutel und eine Zeitlang einen Exped Schnozzel Pumpbag. Beide haben je 2 Wochen Tour überstanden und dannach Löcher entwickelt. Ich packe den Schlafsack nicht nach unten. Hier lagern meine Essensvorräte für die nächsten Tage. Hat den Vorteil, das ich diese während des laufenden Tages nicht aus dem Rücksack holen muss und auch in der Nacht im Rucksack lasse. Darüber kommt ein Wasserdichter Sack, der Kleidung, Medikamente/Reperaturzeug und Schlafsystem enthält. Ganz oben sind außerhalb des wasserdichten Sacks Essen für den Tag und Abend, Regenkleidung, Kochsystem, Zelt/Tarp.
  15. Martin

    PCT 2019

    Ich habe mich auf Arbeit schon freistellen lassen. Als nächstes ne Permission bekommen und dann fange ich auch ein bischen mit planen an. Equipment habe ich zusammen, bis auf Snow Gear und Bear Canister. Prehike training muss ich auch demnächst starten- aber der innere Schweinehund will mich nicht verlassen
  16. Nachdem ich von 9:00 bis 18:00-20:00 Uhr gelaufen bin, baue ich mein Zelt auf. Ist Mistwetter, setzte ich mich ins Zelt, ziehe Schuhe und Socken aus, ziehe meine Schlafsocken an und koche unterm Vorzelt essen. Den restlichen Abend bleibe ich im Zelt. Muss ich pinkel, dann mache ich das Barfuss und trockne mir die Füße im Zelt wieder ab. Ist gutes Wetter, dann Laufe ich weiter in meinen Trailrunnern rum, bis ich schlafen gehe. Evtl. löse ich die Schnürsenkel weiter. Etwas bequemeres gibt es eh nicht. Ist es warm, dann laufe ich abends barfuss rum. Campschuhe sind totes Gewicht. Man kann sie nicht essen, sie sorgen nicht für meine Sicherheit und isolieren nicht. Bevor ich Campschuhe mitnehme, fallen mir ein duzend anderer Gegenstände ein, die mir wichtiger wären. Beispiele: EBook Reader, eine breitere Schlafmatte, ein weiter geschnittener Schlafsack/Quilt, ein weniger minimales Zelt, Angelzeug, Fotoapperat (statt nur Handy), ein 3. paar Socken, ein 2. T-Shirt, Whisky in einer Faltflasche,....
  17. Ich denke es ist sinnvoller, du schaust dir zuerst Erfahrungsberichte und Vorbereitungsthreads für Alpentouren an. Dort siehst, was erfahrenere Wanderer einpacken. Mit diesen Infos kannst du dann eine Packliste/Shoppingliste bauen und hier zur Diskussion stellen. Ein Beispiel:
  18. @Michas Pfadfinderei Es steht zwar im Waldgesetz : Ohne besondere Befugnis ist nicht zulässig 1. ... 2. das Zelten und das Aufstellen von Bienenstöcken im Wald, Ich denke man sollte "Zelten" dabei nicht wörtlich verstehen. Gesetzte können auch nach Intention ausgelegt werden. Ich denke "Zelten" wird hier als "Übernachten in der Natur" (im Gegensatz zu übernachten in einem Haus) genutzt und bezieht sich nicht expliziet auf das "Zelt". Bei Wörtlicher Auslegung ist man aber auch nicht besser dran: Die Art des Zelts dürfte keine Rolle spielen(A-Frame Tarp, Kuppelzelt, Bivaksack....). Das sind alles Wetterschutze fürs übernachten draußen. Was "erlaubt" ist und was "tolleriert" wird sind natürlich zwei Paar Schuhe. Wenn du Ärger bekommst solltest du dich nur möglichst untertänig trollen, statt zu provozieren.
  19. Zumindest in Berlin ist ab Waldbrandstufe 3 die Nutzung der Grill und Feuerplätze untersagt. Ich denke das ist in BW nicht anders. Aktueller Gefahrenindex: http://www.wettergefahren.de/warnungen/indizes/waldbrand.html Ich denke das wird in den nächsten 2 Wochen stabil hoch bleiben.
  20. Ich habe schon an Schutzhütten im Schwarzwald gecampt (Nebensaison). Mich hat niemand gefragt, was ich da mache. Es sollte aber klar sein: Campen in Wald und Flur ist verboten. Und da es grad so heiß ist: offenes Feuer (Holzfeuer, Hobo, Gaskocher, Spirituskocher...) und glimmende Kippen(außer im Winter) sind in der freien Natur in Deutschland verboten und die Strafen können empfindlich hoch ausfallen.
  21. Ich denke man müsste im Gatewood Cape einen Befestigungspunkt für den Bivy einnähen. Außerdem würde ich dann die Seite von außen über einen Stock abspannen. Ich überlege derzeit, ob ein Bivy statt eines Inners sinn macht beim GWC. 140g sparen, dafür kann ich nicht mehr im Inner Essen/mich schwerer umziehen. Außerdem macht sich ein Bathtube beim GWC ganz gut, bei Starkregen bekommt man schon mal nen paar vom Boden abgeprallte Tröpfchen ab. Ist auch nicht mehr so zugig, weil der Bathtube den Spalt Boden-Zelt schließt. Der Borah Ultralight Bivy wäre für mich eine näher liegende Wahl.
  22. Für mich ist ein KO Kriterium, wenn das Zelt so klein ist, das mein Schlafsack an der Wand reibt. Das es so klein ist, das ich mich drinnen nicht umziehen kann, wenn es draußen regnet. Das ich nicht im Zelt sitzend Essen kochen und verspeisen kann. Ich habe auf na Tour mal gesehen, wie das mit so einem Minizelt läuft: Nach dem aufstehen muss erstmal der Schlafsack irgendwo zum trocknen und auslüften angehängt werden, weil sich Kondens im Iso-Material gesammlt hat. Z-Packs Zelte sind zwar schön- ich finde 900€ aber einfach zu viel.
  23. Hallo @tschipsfrisch! Ich würde mit keine Sorgen machen über die Wassersäule, das ist völlig ausreichend. Das gGewicht und die Packsize sind auch super. Ich hätte dieses Zelt jedoch nicht gewählt, denn es ist viel zu klein. 70 cm Innenzelthöhe bedeutet, das reinkriechen musst und dich drinnen nicht hinsetzten kannst. Außerdem hätte ich bedenken, das wegen des geringen Volumens Kondens ein großes Problem wird. Vor allem Kondens an Klamotten und Schlafsack. Das ist eigentlich kein Zelt, sondern ein 2 Lagen Bivaksack. Ich denke das Zelt ist eher ein Marketinginstrument und nicht praxistauglich. Mal ein Zitat von einem deutschsprachigen Blog, den man in 2 min findet: " Der Einstieg in das Zelt ist nicht ganz komfortabel. Da muss man eine Technik entwickeln, um zuerst mit den Beinen und dann mit dem Rest rein zu kriechen. Es ist schon recht klein. Aber irgendwo müssen ja Abstriche gemacht werden: die Höhe des Innen-Zeltes mit 70 cm reicht bei meiner Körpergröße nicht, um im Zelt aufrecht zu sitzen. Die Liegefläche ist 1,90 cm. Zusammen mit Isomatte und Schlafsack füllt man aber im Fußbereich den kompletten Raum aus. Das hat zur Folge, dass morgens der Schlafsack durch Kondenswasser feucht sein kann. Wenn das Zelt am nächsten Morgen außen feucht ist, dann bekommt man das auch beim Aussteigen direkt ab. Damit muss man natürlich bei Zelten dieser Art rechnen. Ebenso ist es schwierig bis unmöglich, seine Sachen im Zelt wieder zu packen. Das ist jetzt keine Überraschung, aber bei schlechtem Wetter sollte man das berücksichtigen. " Es ist also völlig ungeeignet für dein Vorhaben.
  24. Ich hab mir mal so einen Helinox clone fürs Camping bestellt. Zum Angeln wäre es sicher auch nett. Das Problem war: das Ding war so niedrig, das es wieder unbequem war. Habs dann zurück geschickt.
  25. Der eine gibt 1000€ aus um 500g leichter unterwegs zu sein und der nächste 120€ um 500g mehr zu schleppen
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