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Ultraleicht Trekking

Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. @martinfarrent der EE Recon ist schnell nachgenäht, sollte er nicht mehr erhältlich sein. Der gerade Reißverschluss ist OK?
  2. Ich habe ca. 60-70 Nächte in einem MYOG Cuben Bivy verbracht, ähnlich dem Borah Gear Ultralight Bivy. 1oz/sqyr Cuben Boden, das 20 DEN Nylon als Shell und Moskitonetzkopfbereich -ca. 140g, 70*210cm. Ich habe kein Groundsheet mitgenommen. Der Bivy hält den Quilt und die Matte besser zusammen, sodass keine Drafts beim Drehen in der Nacht entstehen. Ein Schlafsack oder ein weiterer Quilt (oder eine bessere Befestigung) würde das Problem ebenso lösen. Der Bivy gibt etwas Wärme. Ein paar mehr Daunen im Schlafsack helfen da aber besser Bivy schützt vor Mücken und Getier. Was der Bivy nicht löst: auch im Bivy rutscht die Matte, ist er schmal (leicht) liegst du bald auf dem nicht wasserdichten Oberstoff statt auf dem Cuben Kalter Kopf - da hilft nur eine Mütze/Kapuze Essen/ Kochen ohne zerstochen zu werden An/Umkleiden ohne zerstochen zu werden Wenn es nass ist weil es viel geregnet hat: ohne Groundsheet liegt ständig das ganze Zeug im Dreck Als Windschutz hatte ich den Bivy gar nicht geplant, sondern einzig als leichteste Form von Innenzelt. Windschutz erreichte ich dadurch, das ich mein Gatewood Cape in den Windschatten gestellt habe und/oder bis zum Boden abgespannt/ mit einer kleinen Barriere aus Holz/Steinen versehen habe. Folgendes Bild ist auf einer Ridge entstanden, es war ziemlich windig, aber an der Basis der Busche bewegt sich kaum ein Lüftchen.
  3. Yourpersonalgear ist mir auch letztens aufgefallen. Die Preise sind wirklich sehr ambitioniert, das VX21 finde ich jetzt nicht so das geniale Material für Packs, und das Design ist krass angestaut. Dazu Produktebeschreibungen bei denen man erst nach 2 Seiten Text die relevanten Informationen bekommt. Ich war jetzt eher abgeschreckt statt interessiert....
  4. A: Was denkt ihr, wo das Tyvek produziert wurde? B: Ein 100g schwerer Schlafsack oder eine Sturmhaube beim Quilt lösen das Problem leichter. C: Tyvek mit einer Acrylfarbschicht ist bestimmt nicht mehr dampfdurchlässig D: ein ordentcher Stoff für einen Bivy kostet kaum mehr als Tyvek, ist aber performanter und leichter https://www.extremtextil.de/nylon-taffeta-daunendicht-soft-20den-38g-qm.html?number=70984.SW E: lernt euer Tarp richtig aufzustellen, dann liegt ihr nicht im Wind.
  5. Martin

    Projekt "West"

    Meld dich, wenn du an Frankfurt vorbeikommst. Ich wohne ca. 3km offtrail am südlichen Stadtrand. Dusche, Waschmaschine, Grill und Steckdosen sind Einsatzbereit. Rewe für resupply ist nebenan.
  6. Update: Trekkertent Inner ist verkauft. Das Cuben Sägewerk ist weiterhin zu haben: 280€
  7. Würde ich als Hersteller schon wegen Regress schreiben. Nutzer sind manchmal richtig bekloppt. Allerdings ist es etwas übertrieben, wenn du Pfeilschafte nimmst. Der einschlag im Ziel und der Abschuss am Bogen sind physikalische kaum anders als das einschlagen eines Herings. Nur die Häufigkeit ist anders. Für mich stellt das gleichmäßige Reindrücken mit dem Handballen oder Fuß keine Verhaltensänderung dar. Das muss ich bei Piranhas, Titan V oder Titanstiften eh machen. Deshalb nehme ich im Winter Alu V/Y Heringe für gefrorenen Boden mit, die vertragen die Prügel besser.
  8. Wir sind letztes Jahr in 21 Tagen von Hendaye nach Salardu gekommen. Täglich sind wir 8-10 Stunden gelaufen (plus Pausen). Für das nächste Mal würde ich wohl auch ein paar Pausetage machen. Von Salardu kommt man gut mit öffis weg.
  9. Ich biete ein Waldschneider Sägewerk 1.5 DCF, ein A-Frame Style Cuben Tarp mit Cat-Cuts. Gewicht mit Leinen ca. 180g. Ich habe es hier im Forum von Dr. Matchbox erworben, zu seinen 3 Übernachtungen kommen nochmals 5 von mir. Der Zustand ist 1A. Die Maße kann man hier finden: Das Trekkerten Inner wiegt 450g 250g und wurde von mir nicht genutzt. Fotos von mir: Die Matte ist 200 cm lang, der Stock ist auf 130 cm. Dieses Bild ist vom Forumstreffen 2020 mit meinem Bivy drunter. Preisvorstellung für beides zusammen: 350€
  10. Martin

    Bonfus Duos

    Ich habe das Zelt als Winterzelt genutzt. Es ist mehr als ausreichend platz für 2 Leute über 1,80 darin Karten zu spielen, Glühwein zu trinken und einen guten Abend zu haben
  11. Deine Bedenken kann ich absolut nicht nachvollziehen. Die Zugkräfte der Leinen wirken nicht auf die Klebungen. Die Heringe sind ein Karbonrohr mit eingeklebter Spitze, das tragende Element ist aus einem Guss und mehrfach stärker als Stahl . Bei schlechter Klebung verlierst du beim rausziehen der Heringe den Kopf, aber das wars auch schon. Das ging mir auf die Nerven, deshalb hab ich das Stäbchen eingeklebt. Bzgl. der Scherkräfte durch die Leinen ist der Hebel auf den Hering so schlecht, da bricht nix. Vorher gibt die Bindung des umgebenden Bodens auf und der Hering wird rausgezogen. Einschlagen des Herings ist ein viel größere Belastung als jede Windlast. Der Piranha ist genauso schwer und hat ein größeres Packmaß . Aber ehrlich:das Packmaß meiner Heringe ist absolut egal. 50ml in der Stretchtasche außen ist absolut irrelevant. Entscheident ist, wie sicher bekomme ich die Dinger durch den Flieger als Handgepäck und wie gut halten sie mein Zelt vs. Gewicht. Und was halten sie aus.
  12. @Morgood verwende seit Anfang 2019 nur noch selten andere Heringe. Hatte Swiss Piranhas mit auf dem PCT und dem HRP. Overnighter in Deutschland natürlich auch. Ich denke ich habe in den 100-120 Nächte ein bis zwei böse verbogen (und zurück gebogen) und 1-2 verloren. Die habe ich auch ersetzt - sieht man aber nur an der frischeren Farbe. Lediglich im Winter bei gefrorenem Boden nehme ich was anderes mit. Sie sind leicht (5,5g glaube ich), halten sehr gut im Boden, sind relativ robust, können im Flugzeug-Handgepäck transportiert werden. Ich nutze die 120er.
  13. Die Carbonheringe sind richtig stabil. Aber sie haben keinen Gewichtsvorteil bzgl Swiss Piranhas. Ich habe ein Bild von einem (zu) kurzen angehängt. 16cm sind definitiv besser.
  14. Meine MYOG Carbonheringe halten schon Jahre, dabei sind sie aus billigem Decathlon Carbon für den Drachenbau. Die Aluspitzen hatte ich selbst gedreht, schön das es sowas auch zu kaufen gibt. War eine ätzende Arbeit. Bei mir sind die Plastik Endkappen immer abgegangen, bis ich in den Schaft ein ca. 1mm Loch gebohrt haben einen einnen dünnen Carbonstab eingeklebt habe.
  15. Ich hab keine Ahnung von Atemübungen, sorry. Aber ich stell gern den Notfall- Kontakt zu meinen Eltern und deren AirBnB her . Wir waren Ostern erst spazieren auf einem Teilstück des 66-Seen-Wegs. Und an der märkischen Spree Kanufahren. Sehr schön, aber zahm. Aber vielleicht habe ich auch nur so ein entspanntes Verhältnis zu der Gegend, weil ich dort aufgewachsen bin.
  16. Hilleberg Enan auf den 66-Seen-Weg mitzunehmen ist doch schon "Pack your Fears"
  17. @ollonois bitte kauf keine BD Carbon FLZ. Wie ich geschrieben habe, es gibt einen Konstruktionsfehler der zu einem Schwachpunkt am Knopf für den Falt-Lock-Mechanismus führt. Hier meine Produktbewertung mit Bildern auf Amazon: https://www.amazon.de/Black-Diamond-Distance-Z-Poles-Wanderstöcke/dp/B078C6Z36Z da habe ich auch ein Bild für den Bruch abgelegt.
  18. Beim Verletzungsrisiko mit Stöcken geht es darum, das bei einem Sturz dein Handgelenkt in der Schlinge fixiert ist. Verfängt sich der Stock und du stürzt, kann es leichter zu einer Handgelenksverletzung kommen. Das Video ist ein Leki Werbevideo und vermarktet deren Handschuh/ Schlaufensystem/Griffsystem.... Außerdem geht es da um Langlauftraining/Trailrunning. Andere Hersteller verwenden echte Griffe und ein echtes "zupacken". Bzgl. des Festhaltens beim nach vorne schwingen: Das ist der Zeitpunkt in dem ich den Griff lockere. Ich "schnipse" den Stock locker etwas hoch, sodass er in die neue Position schwingt. Der Unterarm wird beim Abdruck mit dem Stock beansprucht. Beim Trailrunning wird das wahrscheinlich nicht funktionieren, die Schrittfrequenz/Schrittlänge ist zu hoch.
  19. Was macht man, wenn man den Trekkingstock nicht greift? Also ich schneide die Schlaufen immer ab, unnötig und erhöhtes Verletzungsrisiko bei Stürzen. Und nach 40km sind definitiv nicht meine Unterarme das was am meisten erschöpft ist....
  20. BD UD - Black Diamond Ultra Distance Z-Poles. Ich habe auch die 130cm Variante. Nicht arretiert haben sie eine Länge von 117cm, das nutze ich für den Storm Mode meines Tarps.
  21. Ich nutze auch BD UD in 130 - schon das 2. Paar (67€ ). Das andere hat es bei einem Sturz in einem Ex-Lawinengebiet zerbrochen (nach 2500 km). Und für die Alu-Fans: 85kg Seitenlaste bei eingeklemmtem untersten Teil hätte den Alustock auch umgebogen, das würde ich jetzt nicht als besser bezeichnen. Ich hatte die BD UD FLZ - die sind am 3. Tag gebrochen am Punkt, an dem das Ausziehstück einrastet. Finger weg, hab ich auch bei anderen Hikern am gleichen Punkt brechen sehen. Ich habe auch ein paar Leki Micro Vario Carbon Black. Das sind die leichtesten Lekis glaube ich. Und die 30% Mehrgewicht im Gegensatz zu den BD UD Z-Poles merkt man sehr, hatte ich so nicht erwartet. Sie sind meist im Schrank statt auf Tour. Auch wenn die Längenverstellung für den Tarpaufbau nett ist, 10h am Tag 100g weniger zu schwenken ist mir lieber. Außerdem ist das entfalten von fixen Poles so viel einfacher und schneller.
  22. Kurz gegoogled, wie @khyal sagt, kein Notruf ohne SIM: https://www.mdr.de/brisant/ratgeber/notruf-mobilfunk-handy-netz-100.html Außerdem: 112 nutzt automatisch das stärkste Netz. Alledings Kyal: 2G würde ich in der Schweiz nicht probieren. Wird abgeschaltet. Und das stärkste Netz wird für 112 europaweit genutzt. Manuelle Einstellungen sind überflüssig.
  23. Deine Essensplanung würde ich ändern. Du wirst sicher 6000 kcal pro Tag verbrauchen. Snacks vor Anstiegen sollten vorhanden sein. Für 2-3 Tage Bivaks würde ich Kocher etc. daheim lassen und auf Müsli, Brotzeit oder ähnliches als Hauptmahlzeit setzten. Dazu Riegel, Chips oder so für den Weg. Und mindestens 2500kcal pro Tag planen.
  24. Mein Bonfus Duos Camo hat jetzt 4 Wochendwandertrips über den vergangenen Winter hinter sich. Hat sich immer gut geschlagen, in Wind, Schnee, Regen und im Pack. Qualität ist super. Ich hab den Packsack aber auch gleich am Anfang geschrottet. Ein Lineloc hat beim Zelt in den Sack stopfen das DCF des Packsacks zerschnitten.
  25. Ich meine den Tieout. Die untere linke Ecke ist nicht in der Flucht mit der Kante des Tarps und sieht aus als ob es dort zuerst aufreißen würde. Es wirkt zu sehr nach unten Rausgezogen, bei Silnylon hätte ich gesagt, das Material hat sich hier zu stark gedehnt. Bei DCF ist das natürlich nicht der Fall. Warum es diese Eindellung auf der Linie der Netztür gibt ist mir schleierhaft. Das Netz ist ja nichtmal unter Spannung. Ich sehe nicht, was daran von innen zieht. Ich bin vielleicht auch etwas perfektionistisch veranlasst, was einen drum-tighten Pitch angeht. Bei DCF soll das ja nicht so wichtig sein wie bei Silnylon. Aber ich kann Kannten mit Slack einfach nicht ertragen.
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