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Ultraleicht Trekking

Martin

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Alle erstellten Inhalte von Martin

  1. Ich hab mich letztens bei Globetrotter in einen WM Quilt (bis 178) gelegt. Ich fand ihn für meine 182cm zu kurz.
  2. Ich bin immer wieder überrascht über die Fragen nach einem freistehenden Zelt, wenn es doch so schöne 112g schwere MIDs gibt:
  3. Hab in meinem Duos im letzten Herbst und Winter keine Probleme mit Kondens gehabt. Je ein Wochende im Oktober, November, Dezember, Februar drin verbracht. An typischen Herbstabenden und im Schnee. Das Zelt ist gemütlich und groß, man sitzt besser drin als im Duplex, Wind zieht nicht so rein. Ansonsten kann man auch einfach Türen offen lassen oder den Schlitz zwischen den Türen nicht abdichten. Ist mein Schlechtwetterzelt, normalerweise bin ich mit nem Cuben Deshutes unterwegs.
  4. Hmm, 720g? Ist also so schwer wie 100g Regenjacke, 200g Schirm, 250g Fleece, 200g longsleeve- also meine gesamte Oberbekleidung für deutsche Herbst- und Wintertouren, die je nach Kombination dichter oder atmungsakiver sind. Und kostet dafür das doppelte... Was für ein Blödsinn!
  5. Meine Ex hat mit meinem alten Cumulus 450 Quilt mdit geschlossener Fußbox bei 0/-1Grad warm geschlafen. Der hat 650g. Für mich passt der bis -6. Ich halte es für unrealistisch einen leichteren Schlafsack für diese Temperatur zu finden. Ich bin eher nicht so empfindlich ( Mann, 180, muskulös) und ich habe in einem 490g Schlafsack (eng, 300g 900er Daune) bei 0 bis -2 grad angefangen zu frieren. Deine Anforderung ist nicht realistisch.
  6. Zum Thema Stellfläche: ich nutze Mid Tarps. Da sucht man sich eine schöne Schlaffläche 70*200, aber die Stellfläche des Mids muss nur einigermaßen brauchbar sein. Unebenheiten, Steine etc unterm Tarp aber abseits meiner Schlaffläche sind eher egal. Bei der Einstellung ist man wesentlich flexibler als mit Zelt. 2. Punkt: 50cm "zu lange" Leinen haben sich als hilfreich erwiesen. Kann man um Steine oder Stämme wickeln oder einfach nach einem besseren Stück Boden suchen. Hierfür sind SilNylon Tarps viel besser geeignet. Ich mag Cuben, aber man muss das recht genau nach Spezifikation aufbauen. 3. Ein hohes Mid ist angenehmer und bringt dir die Liegelänge und Sitzfläche die du suchst. Für mich (1.80m) fühlen sich 130cm gut an. Wäre ich so groß wie du würde ich nach 140cm oder höher suchen. 4. Mein Bonfus Duos macht auch einen stabilen Eindruck. In 0.75 DCF eine Burg und es kann nicht rein regnen, wenn man raus muss (der Mid Nachteil schlechthin). Aber man braucht halt nen ordentlichen Platz dafür
  7. Aus meiner Sicht erfindest du hier Probleme. Beim Shelter gibt es so viele Variablen zu optimieren die wichtiger sind. Und du sagst, du bist mit deinem zufrieden-ich würde das nicht für Experimente aufgeben. Im Schelter beim Schlafen Hut und Kopf-Netz nutzen. Oder daneben aufbauen, wenn die Mücken richtig schlimm sind. Plattformen hab ich in Europa noch nicht angetroffen. Eine Lösung für so einen seltenen Usecase finde ich unnötig. Lange Schnüre helfen aber fast immer. Ich würde lieber etwas länger sparen und 500-650g Gewicht beim Zelt einsparen. (z.B. Bonfus Duos, SMD Owyhee/Wild Owyhee).
  8. Das Six Moon Design Deshutes wiegt 370g, kostet nicht die Welt und hat eine angenehme Größe. Ich habe die DCF Variante und bin damit sehr zufrieden. Schönes Upgrade zum Gatewood Cape.
  9. Das ist aber keine Sts ul bei der du da das Ventil einklebst @hans im glueck Sondern irgendwas anderes? Meine sts ul isolated habe ich mal flicken müssen, nachdem ich sie an einem Stahlträger aufgeschlitzt hatte, sonst war nix.
  10. @ULgäuer ich bin mit einem neuen Paar Superiors auf den HRP gegangen. Die Schuhe haben nach 400km noch gut ausgesehen, allerdings war die Sohle durch. Die ist beim Superior im Vorderfuß ja aus zwei verschiedenen Kunststofffen. Der weiche war schon so abgenutzt, das die Rillen des härteren mir Druckstellen an den Füßen verursacht haben. Sehr schmerzhaft. von Oben sahen sie noch super aus. Meine Sohlen haben sich aber angefühlt wie rohes Fleisch.... Bei den MT Kings sind meine Zehen durchs Obermaterial gestoßen. Ist wohl nen bekanntest Problem, ich hätte sie vor der Tour mit Kleber behandeln sollen. Alle anderen Atras scheuern bei mir seitlich innen und außen auf.
  11. Ich hab derzeit Altra Timp 2, die halten im Schnitt 800km(3 Paar, 700, 1000, 700+ und noch in Benutzung). Mit den Superior hab ich nur 400-500 geschafft (2 Paar), meine Line Peaks mag ich nicht so, hab die seit 2 Jahren und hab nicht mitgezählt. Aber ich glaube die sind auch durch. Altra MT Kings haben keine 200km gehalten. Olympus hab ich in der sierra in 500km zerstört. Zusammengefasst: ich mochte die Timp2 und bin jetzt aufgeschmissen, da es jetzt nen neues Model gibt...
  12. Ich hab eine STS ultralight in S seit 3500km im Einsatz. 410g, eine ev50 mit gleichem R-wert wiegt das auch. Pumpsack lasse ich derzeit daheim, die ist schnell aufgeblasen. Die Matte lässt sich super mit einem Quilt kombinieren. Nachdem ich letztes Wochenende wieder auf einer EVA getestet habe weiß ich das das keine Alternative ist.
  13. @einar46 ich nutze 5,5g Shepard Hooks von Ali. Bisher kein Problem und ich prügel sie schon manchmal mit nem Stein rein (genauso die Piranhas). Die Titanheringe haben noch nicht viel Nutzungszeit gesammelt, mit den Vorgängern war ich aber zufrieden. Verschwinden nur irgendwie nach na Zeit
  14. Ich würde 6g Titanheringe oder Swiss Piranhas mitnehmen. Schlafsack würde ich wohl auf 5 Grad planen, (200er Apex oder nen Quilt mit 200-250g Daune). Groundsheet ist optinal, der Bivy sollte reichen. Dafür liegt dann halt dein Rucksack im Dreck. Kocher für Kaffee ist schön, aber das ist dein Ding. Brotzeiten, Restaurants etc sollten problemlos möglich sein, ist mir meist auch lieber als Maggi.
  15. Ich nutze bei 182/80kg für um 0 Grad einen TAR Vesper 20. Mein Cumulus 450 (altes Model) nehme ich, wenn ich Temperaturen von 0 Grad bis -6 Grad erwarte. Irgendwelche Sicherheitsreserven wegen verklumpen oder altern oder so plane ich nicht ein. Der TAR quilt ist in regular etwas knapp, ich würde das nächste mal large nehmen.
  16. Ich rechne mit 4.5 km/h inkl. Pausen + 30min pro 300hm Aufstieg wenn es einen Wanderweg gibt. Mit Gepäck. Tagesetappen von 1200-1500hm und 35km sind bei uns üblich, um 40 km sind nicht ungewöhnlich. Beispiel vom Rheinsteig von meiner Sportuhr: 41km, 1430 hm(hoch und runter), 10:53h (Planung ergibt 9h+ 2.5h=11.5h- ich hab die Mittagspause nicht mit getrackt)
  17. Man kann diesem Problem nach meiner Erfahrung auch durch ein anderes Aufbaumuster entgegenwirken. Die Hinteren Ecken zuerst abstecken, den Trekkingstock dann aufstellen und dabei die Diagonalen straffen. Die Spitze nach vorn abspannen, sodass jetzt 3 Punkte stehen. Dann die vorderen Ecken abspannen und zuletzt die hintere Mitte. Wahrscheinlich musst du aber wirklich mit einem ausziehbaren Stock probieren und das ganze auf 130 cm bringen. Das hängt schon extrem durch.
  18. Ein Stück GR34, z.B. saint-brieuc nach Lannion könnte eine gute Idee sein. Ist etwas zu lang, aber das kann man ja durch eine Busfahrt ausgleichen. Anfahrt/Abfahrt per TGV. Schöne Steilküste, Zeltplätze, gutes Essen. GR 221 ist zu kurz, ich war 5 Tage mit an-/Abreise unterwegs.
  19. Gewitter kann man einfach nicht auf den Punkt genau vorhersagen. Dies zu erwarten entspricht nicht dem physikalisch möglichem. Das ist eher 'in dem Bereich 100*100km wird es irgendwo Gewittern, Stärke Maximal xy". Temperatur: die Vorhersage ist die Temperatur im Schatten in 2m Höhe über Grund. Ob es vernünftig auf die Höhe dort interpoliert wird ist eine andere Frage, dazu muss man die Datenquelle kennen. Ich konnte nicht erkennen, was für ein Wetter-Modell und welches Interpolations/Anschlussverfahren bei Meteoblue genutzt wird. Fakt ist, das du in der Sonne läufst und zusätzlich noch die hohe UV Strahlung aufgrund der Höhe ertragen musst. Die körperliche Belastung ist damit sehr viel höher als hier im schattigen Flachland.
  20. Martin

    Bivy+Mid vs. Zelt

    Aufbau ohne Stöcke und ohne Tarp:
  21. Martin

    Bivy+Mid vs. Zelt

    Ich hatte mein GWC mit Bivy auf dem PCT ca 2000 km und um 400km in August und September in Schottland mit Innenzelt. Ich hab damit auf 3500m Höhe gecampt, bin eingeschneit worden, habe Nächte mit Gewitterlinien überstanden und war damit im Winter in Deutschland unterwegs. Mein Bivy war eine MYOG Borah Cuben Bivy Variante von 135g. Insgesamt habe ich das Cape locker 3000-3500km durch die Gegend getragen und es nie bereut. Naja, es ist ein bischen klein im Sturmmodus für meine 182cm. Es gibt aus meiner Sicht zwei bessere Alternativen zum GWC, wenn man das Geld hat bzw ausgeben möchte: ZPacks Pocket Tarp with Doors: gleiche Größe wie das GWC aber halb so schwer und die anderen kleinen DCF Vorteile. SMD Deshutes Zero-G: doppelter Innenraum bei 220g, stabiles 26g DCF. Ich habs als Variante mit Perimeternetz. Außerdem habe ich mir eine XUL Variante des Deshutes ohne Netz aus 19g DCF für einfache Ausflüge genäht (114g)- ist eigentlich groß genug für zwei. Materialpreis entspricht einem GWC.
  22. Wir haben häufig Baguette, Camembert, Manchego, Oliven, aioli und Wein gekauft. Fürs kochen abends wars ein bisschen schwieriger, ich glaub ich hab eine Woche von Ramenbomb gelebt. Instandfood ist in den kleinen Läden dann auch gleich richtig teuer.
  23. Ich bin etwas erstaunt über die Menge an Daunen die du mitschleppen willst. Ich habe einen Quilt mit 350g Daunen für 0/-2 Grad, einen mit 450g für bis -6Grad. Mein neuer Sommerquilt ist ein Cumulus Taiga 150. 5Grad sollten kein Problem sein damit. Für Frauen würde ich 100g Daunen draufpacken.
  24. Ich denke nimand baut so ein Zelt, weil es einfach zu viel dagegen spricht: geringes Volumen sorgt für viel Kondens geringe Höhe sorgt dafür sich nicht drin umziehen zu können kleine Fläche bedeutet, das du nicht darin kochen kannst -> sehr schlechtes Zelt bei schlechtem Wetter, keine Verwendung in Schottland, Skandinavien sinnvoll geringe Höhe bedeutet, das du seltsam gebogene Stangen benötigst, um genug Kopf/Fußraum zu bekommen, diese sind nicht packbar geringer Vorteil im Gewicht, höheres Zelt ohne viele Stangen ist wahrscheinlich leichter -> größere Zelte sind leichter und kleiner zu verpacken Statt Steath Camping wird eher Sichtbarkeit bei Bergausrüstung gewünscht. Optimierung für nicht legale Verwendung ist sowieso nicht drin. Ich habe mit einem Gatewoodcape und Bivy schon an ungewöhnlich kleinen Plätzen mein Lager aufgeschlagen, da nur 60*180 cm für meine Matte im Bivy zur Verfügung stehen müssen. Das Cape bekomme ich da irgendwie drüber gebaut. Da es jedoch nicht freistehend ist, mindestens 114cm hoch und etwas Geschick beim Aufbau verlangt, sowie nicht gerade Kategorie "wiedersteht Jahrhundertsturm" ist, denke ich nicht, das du damit glücklich wirst. Ein Deshutes Tarp, ein Solomid oder Ähnliches wären meine erste Wahl. Sobald du keinen eingenähten Boden mehr hast, sind kleine Flächen kein Problem mehr. Das wiederspricht aber deinem Wunsch nach einem freistehenden Zelt....
  25. Ich habe meinen Swing Liteflex sofort in Silber bestellt, da der Plan ist einen Sonnenschirm zu haben. Vorteile bei Regen sind gern gesehen aber nicht Hauptsache.
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