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Ultraleicht Trekking

Outdoorfetischist

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Alle erstellten Inhalte von Outdoorfetischist

  1. Das ist dann aber eben für viele Anwendungsfälle unnötig viel Stauraum (das müssten ja um die 70-80L sein) und Gewicht und eben nicht sehr windschnittig. Da finde ich haben Bikepackingtaschen am Rennrad durchaus ihre Daseinsberechtigung - am Crosser/Gravelbike aufgrund der höheren Ähnlichkeit zum MTB sowieso.
  2. OT: Einen Visor von Salomon (in weiß) hab ich noch irgendwo rumliegen, wenn da jemand Interesse hat. Meine spärlicher werdende Kopfbehaarung zwingt mich leider zur Nutzung von vollständigeren Kopfbedeckungen
  3. Was meinst du hier mit Stabilität? Mein Rad läuft deutlich stabiler, wenn ich den Krams an verschiedenen Stellen verteile, anstatt nur hinten oder vorne alles Gewicht zu konzentrieren (und zwei Gepäckträger/vier Panniertaschen sind für die meisten Touren absolut Overkill). Zudem dürfe Bikepackingausrüstung aerodynamisch sinnvoller sein, als die breit am Gepäckträger hängenden Taschen - und gerade bei flottem Tempo auf dem Rennrad/Cyclocross/Gravelbike ist der Windwiderstand nunmal die wichtigste Komponente. Ergo finde ich, dass Bikepackingtaschen auch am Rennrad Sinn ergeben - nur eben aus anderen Gründen.
  4. Ich hab den Outdoor Research Sun Runner, das ist quasi eine Art "Sahara Cap". Der Nackenschutz ist auch am Schirm befestigt, weshalb bei zugezogenenm Nachenschutz (der hat unten eine Kordel) fast das ganze Gesicht geschützt ist (Nacken sowieso). Wird natürlich etwas warm drunter, aber bei heftigem dauerhaften Sonnenschein ist mir Schutz da wichtiger. Ich werd aber vermutlich bald in Richtung Hut umsteigen, denn da ist der Nackenschutz "gratis" (ohne dass man ihn erst befestigen muss).
  5. Spannender Bericht! Hast du dich irgendwie auf die Höhe vorbereitet/akklimatisiert oder bist du das einfach so gelaufen?
  6. Smartphone im Flugmodus für Navigation etc. und Garmin inReach mini für den Notfall. Lohnt sich vor Allem, wenn ein Smartphone sowieso erwünscht ist (ebooks lesen, Musik hören, Pausentage etc.). So kann man auch immer die neuesten GPS Apps nutzen. Den inReach mini kann msn über protegear mieten, hab ich gute Erfahrungen mit gemacht.
  7. Kann man den Artikel irgendwo elektronisch erwerben? GR10 geht problemlos in Trailrunnern würd ich sagen. Ich hatte Approachschuhe dabei (Scarpa Zen) und fand die vom Schutzfaktor her ideal, fast sogar mehr als nötig, aber ich mochte die Sorglosigkeit. Einzig die Luftigkeit und Trocknungseigenschaften von Trailrunnern habe ich vermisst.
  8. Ich hab mir jetzt mal die "Sommerversion" (3° Comfort, -3° Comfort limit) geordert. Bin mal gespannt, ob die Temperaturangabe passt, das wäre für meine Zwecke echt optimal!
  9. Hallo zusammen, Besitzt hier jemand ein Sierra Designs Backcountry Quilt und mag seinen Eindruck teilen? Ich finde das Kapuzenkonzept spannend, da man so auch das „es zieht oben kalt rein“-Problem vermeiden könnte (und Übergroße Quilts find ich sowieso gut). Es gibt inzwischen auch mit dem Nitro Quilt eine UL-kompatiblere Variante
  10. Leinenhemden riechen aber ähnlich schnell wie Baumwolle, oder?
  11. Schwierig, da zu vergleichen. Nach 2-3 Tagen direktem Tragen auf der Haut (warme Temperaturen) kann es schonmal eine Wäsche vertragen, glaube ich. Ich bin aber auch recht vorsichtig was Körpergeruch angeht und habe unterwegs kein Deo genutzt, das hätte vielleicht nochmal geholfen. Ich bin soweit zufrieden, alle 3-4 Tage waschen ist für mich okay. Und die Kombination aus T-Shirt und Hemd deckt ein recht breites Temperaturspektrum ab (und lässt Raum für Wechselkleidung, da man auch beides solo tragen kann, wenn mal eins trocknet). Wenn du eine gut aussehende, halbwegs schmutzresistente und leichte Hose mit tapered fit findest, sag bitte bescheid, das wäre auch mein Traum...
  12. Ich komme gerade von einer Hybridreise des Fishermans Trail in Portugal zurück: Erst 2 Tage Lissabon, dann der Trail (ohne Zelt/Übernachtungsgepäck, wir haben in den Dörfern geschlafen) und dann nochmal 3 Tage Lissabon. Ich bin gut gefahren mit 2 Merino T-Shirts von Super Natural und einem Merino Hemd, ebenfalls Super Natural. Beim Wandern hatte ich die ganze Zeit das gleiche Merino T-Shirt an. Für abends (Restaurant) bzw. in der Stadt dann Hemd oder T-Shit+Hemd. Fürs Wandern dann ein Midlayer und einen auch halbwegs stadttauglichen Fleece (mit dem mag man vielleicht nicht im allerschicksten Restaurant sitzen, aber sonst ist der vollkommen okay. Und wenn es mal schick sein muss, ist man ja oft sowieso drinnen, wo dann wieder das Hemd reicht). Etwas unzufrieden bin ich noch mit der Hose: Ich hatte eine beige Chino dabei, die ist nicht wirklich leicht und auch zu schmutzanfällig - eine Jeans wäre in letzterem Punkt ideal, aber noch schwerer gewesen. Zusätzlich hatte ich eine Leinenhose dabei (Luxusitem), was bei wärmeren Temperaturen ganz nett, aber nicht notwendig war. Trotzdem finde ich es schwierig, mit einer Hose alle Temperaturbereiche abzudecken, denn tagsüber war es schon warm und abends durchaus kalt. Könnte man mit einer langen Unterhose regulieren, ist aber auch eine etwas nervige Lösung. Fürs Wandern hatte ich eine leichte lange Wanderhose von Mammut (~260g), die ich auch hochkrempeln und so als kurze Hose nutzen kann. Würde ich so wieder machen. Ich halte eine zwei-Hosen-Lösung unterm Strich für gut, da Wanderhosen oft sehr dreckig und auch schwitzig/speckig werden, da will ich nach der Dusche gern was Frisches. Als Schuhe für die Stadt hatte ich Toms Classics dabei. Die hab ich eigentlich zum Tanzen, sind aber auch tolle Sommerschuhe und sowohl halbwegs leicht, als auch klein verpackbar. Für extended Sightseeing mit viel Fußweg hab ich dann doch einmal meine Wanderschuhe (passabel aussehende Trailrunner) getragen. Bei Schuhen wäre eine Ein-Paar-Lösung natürlich echt optimal, aber einen bequemen, leichten Trailrunner mit guter Sohle zu bekommen, der auch noch schick ist? Schwierig... Ich war letztlich mit einigen Luxusgegenständen (Buch, wenig aussortierte Kulturbeutel, bereits erwähnte Leinenhose) bei knapp 4,5kg Gewicht im Rucksack. Ist natürlich etwas lachhaft, dass das kaum weniger ist, als wenn ich das Zeltgeraffel mitnehme, aber so hatte ich für beide Einsatzbereiche wirklich gute Kleidung und musste nicht ständig waschen (Merino sei dank...).
  13. Ich würde deiner Beschreibung nach einen klassischen Fleece, also Polartec Classic o.ä., nehmen. Dieser ist auch leicht windabweisend - ich bin gerade auf dem Fishermans Trail in Portugal und bin erstaunt, wie warm mein 100er Fleece (irgendwas von Mountain Equipment, ~250g) auch am Abend bei ziemlich steifer Brise an der Küste hält. Waffel Fleece punktet eher durch die Atmungsaktivität, dafür zieht aber auch ein kleines Lüftchen schnell kühl durch - gerade bei den superdünnen Pendants (Montane Allez und Co). Diese sind nach meinem Empfinden eher ein Kaltwetterbaselayer. An meinem Patagonia R1 (älteres Modell und vmtl etwas dünner als die aktuellen Varianten ist jedenfalls deutlich leichter - 275g für den Half Zip ohne Kapuze) mag ich hingegen gern, dass man in Bewegung nicht so schnell überhitzt. Allein getragen und bei viel Wind muss dann aber eine winddichte Schicht drüber.
  14. Die Ausrüstung für einen Thru-Hike würde ich auf minimales Gewicht (klar) und Fokus auf Bewegung (ergo: Vernünftiges Fleece und keine Puffy) trimmen. Du bist schnell so fit, dass du fast den ganzen Tag läufst. Wenn du doch mal etwas im Camp rumlungerst, tut es auch der Quilt als Decke, in der Realität wirst du aber denke ich recht schnell "bettfertig" sein. Weiterhin kanns gut sein, dass du durch Überanstrengung + zu wenig gegessen + kaltnasses Wetter + wenig Fettreserven und generelle Reserven in einen leicht unterkühlten Zustand kommst. Ich würde dann nicht auf ein 150g Fleece vertrauen wollen, dass es mich wieder warm macht. Dann lieber Windjacke weglassen und das Gewicht in ein wärmeren Fleece investieren (oder auf die 200g pfeifen). Auf kürzeren Touren ist das natürlich was anderes: Man ist idR noch nicht so fit, dass man den ganzen Tag läuft und möchte vielleicht auch zwischendurch oder abends etwas Rumlungern, um den Erholungsfaktor - es ist ja schließlich Urlaub - zu erhöhen. Dann macht eine Puffy viel Sinn.
  15. Ah okay. Ich würde in dem Fall einen Windbreaker wollen, da ich oft eine winddichte Schicht benötigen würde (und ständig die Regenjacke als Windbreaker nutzen mag ich nicht gern). Dafür hab ich auf meiner Tour wenig Zeit im Camp verbracht, sodass eine Puffy überflüssig gewesen wäre. Aber das ist ja auch von Tour zu Tour unterschiedlich, von daher nehme ich bestimmt auch mal wieder eine Puffy mit. Aber dann spare ich mir ganz gern den Fleece ein, wenn es geht und nutze im Zweifel die (wenn auch zu warme) Puffy (meine ist aber auch aus Kufa, von daher weniger kritisch, wenn ich die etwas nass schwitze). Ich empfinde das gerade als Vorteil: Waffel Fleece ist moderat warm, unter einer Shell dann aber Sauna. Damit kann ich ein breites Temperaturspektrum abdecken, was ja gerade die Idee ist, wenn man nur eine Isoschicht möchte. Aber ich gebe dir recht: Gerade als Zwischenschicht bei Regen ist Polartec Classic besser geeignet.
  16. Interessant wie unterschiedlich die Empfindungen sind! Für mich schließt der R1 lückenlos den Bereich, ab dem mir nur im Baselayer zu kalt wird. Die ~200g leichten Gridfleece-Pullover (die sind alle gleich - ich hab das Montane Allez Micro Grid Hoodie) halte ich eher für ein Baselayer bei kaltem Wetter. Dafür sind sie super geeignet, da sehr gut im Feuchtigkeitstransport. Schattenseite: Die kleinste Brise pfeift kalt durch, daher sind die Teile ohne Windbreaker für mich unbrauchbar. Ich genieße am Fleece (sowohl beim R1 als auch bei meinem Polartec Classic Fleece) die Möglichkeit, sie bei nicht zu starkem Wind auch zusätzliche windabweisende Schicht zu nutzen, da das einfach weniger schwitzig ist, als ein Windbreaker. Ohne den Benefit des zu Hause gelassenen Windbreakers würde ich einen gänzlich anderen Weg gehen, beispielsweise Windbreaker und Puffy.
  17. Ich hab den R1 Pullover (also kurzer Zip, keine Kapuze) und finde das Ding fast perfekt - einzig eine Kängurutasche fehlt. Ich hatte ihn während meines GR10 Thru-Hikes im Spätsommer als einzige Isoschicht dabei (auch auf einen Windbreaker habe ich verzichtet). Meiner wiegt ~275g in Größe M, ist aber auch ein älteres Modell. Ich würde so einen Pullover niemals ohne Zip verwenden wollen! Mit offenem Zip und hochgeschobenen Ärmeln (das geht dank des guten Schnitts des R1) hat man super Möglichkeiten zur Temperaturregulierung, sodass man ihn nicht ständig an- und ausziehen muss. Hier trägt auch das Gridfleece bei, da es wirklich gut atmet, unter einer Shell aber dann sehr effektiv wärmt. Weiterhin ist mir persönlich ein vernünftiger Kragen viel wichtiger, als eine Kapuze! Bei Kapuzenpullovern ist das Problem: Sobald man die Kapuze nicht auf dem Kopf hat, wird der Hals nicht vernünftig gewärmt. Ohne Kapuze ist aber der Kragen so geformt, dass das wirklich gut funktioniert (jedenfalls beim R1). Wenn man dann noch ein Buff hinzunimmt, ist es richtig kuschelig am Hals. Außerdem finde ich, dass eine Mütze (tagsüber) oder ein Balaclava (nachts) viel effizienter sind: Meine Mütze klappe ich gern mal hoch, damit ich über die Ohren etwas abkühlen kann. Ein Balaclava zum Schlafen ist im Drybag im Rucksack und ist schön trocken, auch wenn mein Fleece abends nass ist. Ich sehe einfach keinen Vorteil daran, das fest verbunden zu haben - gerade auch auf Touren, wo ich vielleicht nur die Mütze und gar kein Balaclava mitnehme, kann ich dann Gewicht sparen, da nichts miteinander vernäht ist. Zu guter letzt finde ich Kapuzen unter anderen Lagen (Wind- oder Regenjacke) echt nervig. Wirklich vermisst habe ich nur eine Kängurutasche, das wäre wirklich noch ein Spitzenzusatz beim R1. Unterm Strich würde ich meinen R1 half Zip trotzdem nicht gegen einen Melanzana tauschen wollen.
  18. Oh, pardon! Ich hab mir vor ein paar Jahren einen Custom Kufaschlafsack geordert, dann war meine Information einfach veraltet....
  19. Cumulus baut dir auch gern ein Custom Modell mit mehr Isolation.
  20. Ich schließe mich denjenigen an, die sagen: Mach erstmal einen kürzeren Thru-Hike. Inwiefern die längeren Thru-Hikes eine gänzlich andere Erfahrung sind, ist auch irgendwo die Frage. Und 6 Wochen Arizona Trail oder eine Pyrenäenquerung (HRP bzw. GR10/11) sind auch waschechte Abenteuer, auch ohne dass man 6 Monate unterwegs ist. Wenn das deinen Durst nicht stillt, schau halt dann weiter. Aber fürs erste sind das hervorragende Optionen, wie man mit 4-6 Wochen Abwesenheit (die sich trotz Familie und Selbstständigkeit bewerkstelligen lassen sollten) viel von genau dem bekommt, was du suchst. Und du hast nicht so viel Staub aufgewirbelt, wenn du nach ein paar Wochen feststellst, dass du doch gar nicht so lang unterwegs sein magst.
  21. Henry Shires selbst widerspricht in puncto Windstabilität: https://backpackinglight.com/forums/topic/tarptent-moment-dw-wind-strength/ Keine regenfesten Eingänge ist auch eine grobe Fehldarstellung, wenn man das Innenzeit reduziert sind die Eingänge sehr wohl regenfest. Ob man darauf Lust hat oder nicht, muss jeder selbst wissen. Ich hab das Bowfin 2 und es bisher erst drei Nächte benutzt. Es reicht für zwei Personen, aber viel Extraplatz ist nicht da. Dafür kann man zu zweit bequem drin sitzen ohne dass es eng wird. Die Apsiden erscheinen mir - auch mit eingefahrenem Innenzelt - etwas klein. Recherche hat aber ergeben, dass sie z.B. beim Hubba Hubba auch nicht größer sind - vmtl. bin ich einfach von Tarps oder Mids verwöhnt, die dank ihrer "Bodenlosigkeit" eine flexiblere Nutzung des verfügbaren Platzes zulassen. Insgesamt mag ich das Zelt echt gerne!
  22. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass das Bowfin windstabiler sei als das Moment DW. Finde ich recht plausibel, da das Moment schon echt große Flächen hat, die durch keinen Pole oder so stabilisiert werden.
  23. Bei outdoorseiten.net ist ein Solomid XL für 150€ im Suche/Biete-Bereich.
  24. Ich hab ein super.natural Herren Comfort Piqué Polo Shirt, das ich viel zum Tanzen trage. Es hat nur 27% Merinowolle, das ich aber für das Tragegefühl ganz angenehm finde. Geruch: Nunja, ich schwitze es komplett durch und dann wasche ich es schon lieber, auch wenn ich subjektiv der Meinung bin, dass es am nächsten Morgen nicht riecht.
  25. Oh, die habe ich tatsächlich übersehen und ja, die wären neu. Der obere Teil der Griffe sieht aber unverändert aus. Vom Aufstützen auf dem Griffkopf bin ich wie gesagt kein großer Fan. Aber guter Hinweis für alle, die langgezogene Griffe vermissen!
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