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Ultraleicht Trekking

Outdoorfetischist

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Alle erstellten Inhalte von Outdoorfetischist

  1. Hast du da nähere Hintergrundinfos zu? Klingt für mich erst einmal kontraintuitiv, da die Panniers doch ein größeres Profil machen als eine Bikepackingcombo. Je nach dem, wie viel Volumen du brauchst, könnte evtl. das Tailfin Aeropack interessant für dich sein, das scheint mir ein schöner (und teurer) Kompromiss aus beiden Welten zu sein.
  2. Ich hab die Powerbank auf der Tour kaum gebraucht. Sie lädt aber tatsächlich sehr flott - sich selbst und auch mein Smartphone. Auch wenn ich den Extremfall jetzt nicht so richtig getestet habe, würde ich sagen, dass sie ideal ist, um zwischendurch im Restaurant/Café flott mal ne Stunde zu laden und wieder Strom für ein paar Tage (je nach Verbrauch natürlich) zu haben. Einzig das Netzteil ist etwas störend klobig - vielleicht gibts da ja noch was kleineres.
  3. Super, danke für die Antwort! Wenn der Extension Collar nur als Backup gedacht ist, macht das Sinn. Ich hatte mich immer gewundert, warum viele UL-Rucksäcke so unfassbar lange Extension Collars haben (bei meinem Hyberg Bandit gefühlt nochmal die gesamte Rucksacklänge...), wenn sie eigentlich gar nicht sinnvoll nutzbar sind. Beim Phoenix ist der ja schon auf ein sinnvolles Maß gekürzt. Und ich sehe voll ein: Wenn eine regelmäßige Nutzung des Collars nicht vorgesehen ist, dann macht es auch keinen Sinn, den technisch zu stabilisieren.
  4. Wenn hier gerade Lastkontrollriemen diskutiert werden, schließe ich mich doch direkt mit einer Frage an: Ist der Extension-Collar ohne LKR effektiv nutzbar d.h. ohne dass der oben gelagerte Inhalt nach hinten (vom Rücken weg) abkippt? Ich hatte bei Packs ohne LKR (konkret: Hyberg Bandit) das Problem, dass alles, was mehr als 2-3cm oberhalb der Schultergurte stand, gnadenlos nach hinten abgeklappt ist und der Rucksack dann gefühlt nach hinten gezogen hat. Zugegeben hätte ich auf die Idee kommen können, den Schlafsack nach oben zu packen (find ich aber auf längeren Touren unpraktisch, da will ich lieber schnell ans Essen kommen ). Bei meinem Golite Pinnacle (gleicher Rollverschluss aber mit LKR) hatte ich das Problem nicht. Gut, der war auch so groß, dass ich den Extension Collar selten nutzen musste.
  5. kommt sehr darauf an, was du möchtest. Ich mag inzwischen so ziemlich alle Geschmacksrichtungen von Fleece: - stinknormales Polartec Classic: Gewinnt in puncto schnelltrocknend und "moisture Management". Ideal unter der Hardshell bei nasskaltem Wetter. Auch solo in begrenztem Maße windabweisend, sodass man sich ggf. einen Windbreaker sparen kann und nur zwischen Fleece/Hardshell/beides alterniert. Weniger warm* als Waffelfleece der gleichen Gewichtsklasse. Weniger Bewegungsfreiheit als andere Fleecesorten. Günstig. *Für mich relevanter Vergleich ist hier unter einer winddichten Schicht (Windbreaker/Hardshell), denn das gibt an, ob man zusätzlich eine Puffy braucht, oder nur mit dem Fleece auskommen kann. - Waffel-Fleece (a la Patagonia R1 oder Montane Allez): Gewinnt in puncto Temperaturregulierung durch die sehr atmungsaktive Waffelstruktur. Meinen R1 mag ich richtig gern: Unter der Hardshell muckelig warm, ohne Hardshell dank langem RV und hochschiebbaren Ärmeln einsetzbar von "es ist leicht zu kalt nur mit Baselayer" bis zu dem Punkt, wo man eben doch die Hardshell drüber zieht. Daher mein GoTo, wenn ich keine zusätzliche Puffy mitnehmen möchte. Nicht allzu winddicht, wenn es also sehr pustet, greift man schneller mal zur Hardshell oder nimmt eben doch einen Windbreaker mit. Super Bewegungsfreiheit. Den Montane Allez hab ich auch und halte den eher für ein Kaltwetter Baselayer, da er so hyperdünn ist. Meiner Meinung nach allenfalls für Supervielschwitzer interessant. - Powerstretch-Fleece: Da hab ich dass sehr dünne Arcteryx Adahy Hoodie. Mag ich gern als aktives Layer wenn ich nicht die Möglichkeit hab, ständig etwas an- und auszuziehen. Also z.B. beim Klettern oder auf Gletschertour, aber auch mein Go-To für die City oder nach dem Sport. Auch halbwegs windabweisend (es pfeift jedenfalls nicht so kalt durch wie beim Waffelfleece), super Bewegungsfreiheit da stretchy und - wenn mit Fullzip - gute Temperaturregulierung. Dafür trocknet es relativ schlecht. Fazit: Alles hat seine Vor- und Nachteile. Wenn du sowieso zusätzliche Iso mitnehmen willst, machst du mit 100er Polartec Classic nichts verkehrt, auch weil es die günstigste Lösung ist. Ich hab ein Mountain Equipment Micro Zip T, aber bei der Kategorie nehmen sich die verschiedenen Modelle idR nichts. Ohne zusätzliche Iso würde ich in Richtung Waffelfleece schielen, auch weil da die Temperaturregulierung einfacher ist, was dir als Vielschwitzer vielleicht hilft. Und eine Randnotiz: Auch wenn alle auf Merino abfahren: Die Trocknungseigenschaften sind im Vergleich zu Kufa wirklich schlecht. Und wenn dein Baselayer durchnässt ist, ist es relativ egal, wie gut die Schicht darüber trocknet. Aktuelle Kufa-Baselayers mit Anti-Geruch-Behandlung finde ich in olfaktorischer Hinsicht Merino in keiner Weise unterlegen.
  6. Für die Schneenutzung wäre mir das GWC zu hochgezogen. Bzw. wenn man es am Boden abspannt, ist null Platz mehr drunter. Dazu ist es aber auch einfach nicht gedacht, gerade der Eingang schließt nicht bündig mit dem Boden ab. Dann lieber ein Solomid.
  7. Naja, allzu hart darf man da auch nicht sein. Wenn man durch die Nutzung eines wasserdichten Bivys mehr unter den Sternen schläft, ist das ja ne tolle Sache. Aber das kann man meistens auch durch "Schere im Kopf" erreichen - wenn einem eine Regenrestangst nicht dazu verleitet, doch das Tarp/Zelt aufzubauen.
  8. Ich kenne solche Überlegungen, da ich auch "Bivyromantiker" bin. Aber ganz ehrlich: Wie wahrscheinlich ist so ein Anwendungsfall? Sucht man sich nicht einfach eine geeignete Schlafstelle? Findet man im Zweifel nicht auch auf Fels einige Steine, mit denen man ein Tarp abspannen kann? Hat bei mir jedenfalls immer geklappt (wobei Tarp bei mir meistens eher ein Mid war (Shangri-La 2 bzw. Solomid), die sind beim Aufbau mit Steinen vermutlich noch etwas dankbarer als ein richtiges Tarp). Ich denke man wäre in jedem Fall mit einem nicht wasserdichten Bivy und einem etwas größerem Tarp genauso leicht/leichter und vor allem in den allermeisten Fällen bequemer unterwegs. Denn wenn es regnet, macht es auch keinen Spaß, unter einem Ponchotarp zu wohnen, da ist ein etwas größeres Exemplar schon ganz angenehm. Dieser Komfortgewinn ist immer relevant, wenn das Wetter schlecht ist (oder es schlecht zu sein droht und man das Tarp sicherheitshalber aufbaut). Die zusätzliche Reserve, die du ansprichst, ist hingegen in einigen Fällen praktisch (man kann sein Wetterglück etwas mehr herausfordern), aber in den wenigsten erforderlich. Daher denke ich, dass man im Mittel mit größerem Tarp und leichterem Bivy besser fährt. Und zu guter letzt: Wenn man nicht allzu groß ist: Warum nicht ein Gatewood Cape? Das schützt so gut vor Regen, dass ein wasserabweisender Bivy reicht und man hat gleichzeitig den Dual-Use-Effekt vom Ponchotarp.
  9. So, hier auch mal eine finalere Version meines Setups auf der ersten mehrtägigen Tour. Alu-Rahmen, Carbon-Gabel, Rest soweit Standard (Shimano 105, 50-34 vorn, 11-32 hinten), 37mm breite Smart Sam Bereifung, mechanische Scheibenbremsen. Fürs Gelände ist mir die Bereifung gerade mit Gepäck doch zu dünn. Selbst einfache (aber harte) Feldwege wurden zu unangenehmen Rüttelpassagen, wobei ich mit dem Reifendruck noch nicht ans (untere) Limit gegangen bin (es war auch viel Straße dabei und ich wollte nicht ständig nachpumpen). Leider passen wohl maximal 40mm in den Rahmen. Ohne Gepäck bin ich mit der Geländetauglichkeit sonst soweit zufrieden. Weiterer Knackpunkt ist die Schaltung, bei der einfach früh Ende ist, wenn es mal steil wird - vor allem mit Gepäck und/oder im Gelände. Am liebsten würde ich vorn auf 46-30 wechseln, ist mir aber gerade ein zu hohes Investment. Außerdem denke ich sowieso über ein zweites Rad für den Geländeeinsatz nach und dann wäre es tatsächlich ganz praktisch, das bestehende Rad näher an einem Rennrad konfiguriert zu lassen, denn als das nutze ich es auch echt gern (dann allerdings mit anderen Reifen). Ansonsten habe ich folgende Taschen am Rad: Ortlieb Handlebar Pack S + Accessory Pack Ortlieb Seat Pack L Ortlieb Frame Bag M Apidura Top Tube Bag Die Taschen funktionieren für mich soweit gut, nur die Apidura Oberrohr-Tasche bräuchte einen zusätzlichen Klettriemen, da sie sich schon gern mal in den seitlichen Schiefhang verabschiedet.
  10. Kurze Zwischennachfrage zum Thema HMG-Rucksäcke und Lastkontrollriemen. Was hindert den oberen Teil des Rucksacks dann daran, nach hinten wegzukippen? Das war immer mein Problem mit (in dem Fall allerdings gestelllosen) Rucksäcken ohne Lastkontrollriemen, wenn ich sie höher bepackt habe als einige cm oberhalb der Stelle, wo die Schultergurte enden.
  11. Ich hab mir für einen DAV-Gletscherkurs den Hanwag Makra Combi GTX geholt (ich hoffe ich vertu mich da nicht im Modell). Was soll ich sagen? Ich kann mir vorstellen, das Ding auch freiwillig zu tragen! Ja es ist ein Stiefel, dafür aber recht leicht. Ich hatte nicht das Gefühl, deutlich weniger leichtfüßig unterwegs zu sein als mit normalen Approachschuhen. Der Schutz der Fußes und die damit einhergehende gewisse Sorglosigkeit auch in anspruchsvollem Gelände gefällt mir gut. Wenn es also ein Stiefel sein darf, warum nicht sowas?
  12. Ja genau, diese Inkonsistenzen machen das extrem undurchsichtig. Ich hab mir inzwischen nach zu viel Recherche die Anker PowerCore 10000PD samt passendem Netzgerät (PowerPort PD 2) geordert. Nächste Woche gehts auf Radtour, Navigation mit Smartphone und Komoot, da werde ich hinreichend Gelegenheit haben, das Setup zu testen.
  13. Ich klinke mich hier mal ein: Woran erkennt man Powerbanks, die eine Schnellladefunktion haben - also um die Powerbank selbst möglichst schnell zu laden? Das ist mir idR wichtiger als ein schneller Output.
  14. In Größe m oder l Ähnliche Modelle können auch angeboten werden, Favorit wäre aber der Katabatic.
  15. Rahmengrößer ist 54 wenn ich das richtig im Hinterkopf habe (gerade nochmal nachgemessen: Tretlager bis Öffnung für die Sattelstütze sind 54cm), also eher klein (insbesondere zu klein für viele "Toptube" Framebags wie z.B. den von Ortlieb). Die Rahmentasche beult schon etwas aus, stört mich aber nicht. Ich denke das lässt sich vor Allem durch eine geeignet geformte Wasserblase steuern, die Platypusflaschen sind mE nicht übertrieben bauchig, vor Allem da meine ja schräg in der Rahmentasche liegt und nicht steht. Ich stopfe aber auch wirklich völlig stumpf Ersatzschlauch, Werkzeug und Wasserblase da rein, wenn man sich minimal Mühe beim Packen gibt, könnte man das sicherlich optimieren. Ganz genau das war auch mein Grund für die Rahmentasche + eine Flasche Version. Achja: Mein Flaschenhalter ist mit einem geeigneten Adapter "tiefer gelegt". Nur so passt die 1L Flasche zusammen mit dem Framebag rein.
  16. Leider nein. Am Rahmen ginge so gerade, aber das ist mir zu nervig, hab ich mal ausprobiert. Tja, vor den Black Diamon Distance Carbon stand ich sowieso schonmal. Aber ich brauche sie gerade nicht wirklich und vom Packmaß her sind sie wegen des Griffes vermutlich auch etwas mucho. Aber wenn man sowieso welche möchte, ist das eine wirklich gute Idee! Genau sowas meinte ich! Leider etwas teuer, aber die könnten es tatsächlich werden! Hat da zufälligerweise jemand Erfahrungswerte mit den Dingern als Tarpstange für ein Mid? Also sind sie steif genug und einigermaßen robust?
  17. Ich hab zum selben Zwecke eine Flasche und die kleine Ortlieb Rahmentasche montiert. In die Rahmentasche passen Werkzeug, Ersatzschlauch und eine 2L Platypus (und es ist noch Platz übrig). Im Flaschenhalter dann eine 950ml Trinkflasche. Hier ein Bild (nicht das tollste aber ich dachte ich poste es, solange die Diskussion hier noch aktuell ist):
  18. Hat jemand eine Empfehlung für einen Trekkingstockersatz? Ich würd das GWC wegen des kleinen Packmaßes gern zum Bikepacking nutzen, ein Trekkingstock (oder auch die dreiteiligen Eastonstöcke) sind mit ~46cm zu lang für all meine Bilepackingtaschen. Kennt da jemand eine vierteilige Alternative?
  19. Bei mir hats beim ersten Aufbau eine Weile gedauert, bis ich verstanden habe, dass die Stockhöhe des Stocks in der Mitte die Höhe/Breite des Eingangs komplett festlegt. Das liegt daran, dass an jeder Ecke zwei (bzw. drei) Parameter fixiert sind: Distanz bis zur Stockmitte entlang der Naht und Distanz bis zur nächsten Ecke entlang der Tarpkante. Da die Höhe über dem Boden auch festgelegt ist (die beträgt natürlich null, bzw. einen festen Wert, wenn man lange Schnüre benutzt), ist damit die Position der Ecken vollständig festgelegt (es gibt drei Freiheitsgrade (xyz) und drei unabhängige Einschränkungen). Ergo gibt es keinen Spielraum (bis auf die gewisse Dehnbarkeit von SilNylon). Daher sollte man beim Aufbau mE vor Allem darauf achten, dass die Kanten am Boden straff sind. Also ja, erst einmal die Ecken machen und zum Schluss die Abspannungen in der Kantenmitte. Insbesondere gibt es bei gegebener Stockhöhe in der Mitte am Ende nur jeweils eine Position für die beiden "Eingangsecken", in der sowohl alle Kanten als auch die Seiten des Eingangs straff sind. Daraus resultiert dann automatisch eine bestimmte Höhe/Breite des Eingangs. edit: Anhand der Bilder würd ich sagen: Zu breiter/niedriger Eingang bei der Höhe des Mittelstocks. Entweder Mittelstock runter oder Eingang höher (aber wie gesagt: Einfacher ist es, zunächst die Kanten straff zu machen und zum Schluss den Eingang anzupassen)
  20. Ach Gottchen... Die gen Himmel abgestrahlte Wärme ist aber die für den Kondens hauptsächlich relevante, insofern ist die Darstellung schon richtig. Das ist richtig, aber mehr Temperaturdifferenz bedeutet auch mehr Feuchtigkeit im Biwaksack. Und zwar kondensierte Feuchtigkeit, also Wasser und nicht etwa Dampf. Die gängigen Membranen sind aber dampfdurchlässig, nicht etwa wasserdurchlässig, d.h. wir müssen das Wasser im Bivy durch Körperwärme verdampfen, bevor es durch die Membran diffundieren kann. Ich behaupte, dass das Mehr an Wasser im Biwaksack die geringfügig erhöhte Dampfdurchlässigkeit der Membran überkompensiert, man also bei kälteren Temperaturen im noch nasseren Bivy liegt. Das scheint sich mit den Erfahrungen der meisten User zu decken.
  21. Davon ist allein schon physikalisch auszugehen. Wir strahlen nachts Wärme gen Himmel ab und daher kondensiert Feuchtigkeit an der letzten Schicht zwischen uns und dem Himmel - und das ist eben die Innenseite des Biwaksacks* (wenn man ein Tarp nutzt aber das Tarp). Je mehr Temperaturdifferenz, desto mehr Kondensfeuchtigkeit. Dann ist nur noch die Frage, ob es im Biwaksack warm genug ist, um die Feuchtigkeit verdampfen und durch die Membran diffundieren zu lassen. Wenn es nicht an der Membran scheitert, dann vermutlich an ersterem Punkt. *das ist auch der Grund, warum es sich aus Kondensgründen empfiehlt, im Wald unterm Blätterdach statt auf Freiflächen zu schlafen.
  22. Alternatividee: Eine Windhose. Die sind auch wasserabweisend und schützen einen bei Regen vor Auskühlung (obwohl man darunter natürlich trotzdem nass wird), ohne so schwitzig wie eine richtige Regenhose zu sein.
  23. Wann solls denn losgehen? Je nachdem, wie viel Zeit du hast, würd ich evtl. nicht noch ein Stiefelexperiment mit unbekanntem Ausgang starten, sondern mir Approachschuhe holen. Die gibts auch mit GTX, da dir Wasserdichtigkeit ja wichtig zu sein scheint, und bieten mehr Schutz und Halt als Trailrunner (ich meine zwischen den Zeilen herausgelesen zu haben, dass dir das ebenfalls wichtig ist). Wieso diese Empfehlung? Die musst du nicht erst einlaufen (sie müssen einfach nur gut passen) und du kannst direkt loslegen. Wenn du, wie im anderen Thread angekündigt, den GR10 läufst, sollte dieser Typ Schuh gut ausreichen (aber das kann man von außen schlecht sagen. Wenn du dich nur in Stiefeln stabilitätsmäßig wohlfühlst, dann pfeif auf meinen Rat und lauf deine Stiefel ein!). Und noch eine persönliche Meinung: Merino nervt. Ich hatte es auf dem GR 10 (ca. 20.8. - 20.9.) oft sehr warm und habe mein Kufashirt eigentlich dauerhaft komplett durchgeschwitzt. Ein Merinoshirt wäre auf der gesamten Tour vermutlich nicht ein einziges mal durchgetrocknet, weshalb ich meins zunächst als Schlafshirt genutzt, dann aber bei der erstbesten Gelegenheit nach Hause geschickt habe.
  24. Ich hab zum GR 10 hier was geschrieben: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/6730-hrp-gr-10-gr-11-2018/?do=findComment&comment=112430Ich denke man kann den GR 10 problemlos in Trailrunnern laufen, wenn man mit dieser Art von Schuh gut zurecht kommt. Loses Geröll gibt es glaub ich nie, "Steine hüpfen/balancieren" ist natürlich schon dabei. Für mich wäre die einzige Frage, wie viel Stoß- und Stichschutz du möchtest. Ich hab empfindliche Großzehen, da mochte ich die robuste Zehenkappe meiner Scarpa Zen schon gern. Und auch in Gegenwart von scharfkantigem Gestein fühle ich mich robusterem Obermaterial tendenziell wohler. Das ist aber nur meine subjektive Meinung und es gibt hier genug Leute, die mit Merrell Trail Gloves durch die Berge laufen.
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