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Ultraleicht Trekking

Outdoorfetischist

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  1. Danke!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von jockel erhalten in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Ich glaube die Diskussion lässt sich abkürzen in "das 0.51er Cuben reicht aus, aber wenn man die Wahl hat, gibt es wenig Gründe, nicht das dickere zu nehmen, wenn man dafür nur ein Snickers zu Hause lassen muss".
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von ma11hias erhalten in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Ich glaube die Diskussion lässt sich abkürzen in "das 0.51er Cuben reicht aus, aber wenn man die Wahl hat, gibt es wenig Gründe, nicht das dickere zu nehmen, wenn man dafür nur ein Snickers zu Hause lassen muss".
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von khyal erhalten in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Ich glaube die Diskussion lässt sich abkürzen in "das 0.51er Cuben reicht aus, aber wenn man die Wahl hat, gibt es wenig Gründe, nicht das dickere zu nehmen, wenn man dafür nur ein Snickers zu Hause lassen muss".
  4. Danke!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von hmmm_42 erhalten in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Ich glaube die Diskussion lässt sich abkürzen in "das 0.51er Cuben reicht aus, aber wenn man die Wahl hat, gibt es wenig Gründe, nicht das dickere zu nehmen, wenn man dafür nur ein Snickers zu Hause lassen muss".
  5. Danke!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Kay erhalten in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Ich glaube die Diskussion lässt sich abkürzen in "das 0.51er Cuben reicht aus, aber wenn man die Wahl hat, gibt es wenig Gründe, nicht das dickere zu nehmen, wenn man dafür nur ein Snickers zu Hause lassen muss".
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von EnjoyHike erhalten in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Ich glaube die Diskussion lässt sich abkürzen in "das 0.51er Cuben reicht aus, aber wenn man die Wahl hat, gibt es wenig Gründe, nicht das dickere zu nehmen, wenn man dafür nur ein Snickers zu Hause lassen muss".
  7. Danke!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von kra erhalten in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Ich glaube die Diskussion lässt sich abkürzen in "das 0.51er Cuben reicht aus, aber wenn man die Wahl hat, gibt es wenig Gründe, nicht das dickere zu nehmen, wenn man dafür nur ein Snickers zu Hause lassen muss".
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von andygogo erhalten in Überarbeitung Midlayer - Alternativlosigkeit Alpha?   
    Ich bin beim Polartec Alpha hin und hergerissen. Einerseits ist die Wärmeleistung für das Gewicht enorm, gerade wenn man eine winddichte Schicht drüber zieht. Andererseits ist es recht fragil und mein Patagonia R1 (ohne Air) aus Polartec Microgrid wiegt zwar mehr als das Doppelte, ist aber eine viel bessere Allroundlösung, z.B. auch bei moderatem Wind. Wenn ich mein R1 mitnehme, kommt zusätzlich eine Regenjacke mit und sonst nichts. Das Polartec Alpha funktioniert bei Wind deutlich weniger gut und dann ist die Versuchung, eine Windjacke mitzunehmen, doch hoch. Gleichzeitig ist es nicht so bombenwarm, dass es jetzt komplett eine Puffy ersetzt - das R1 unter einer Regenjacke schon eher.
    Rein rational gibt es wenig auszusetzen - auch mit einer leichten Windjacke ist so ein Polartec Alpha Ding leichter als mein R1. Ich mag aber, dass mein R1 so ein guter "one stop shop" ist, ich dann nur ein Teil im Rucksack habe und (langer RV, hochschiebbare Ärmel seien Dank) nicht so viel hin-und-her-layern muss.
    Einen Versuch ist das Zeug aber auf jeden Fall wert!
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Dr_M_Akellos erhalten in Überarbeitung Midlayer - Alternativlosigkeit Alpha?   
    Ich bin beim Polartec Alpha hin und hergerissen. Einerseits ist die Wärmeleistung für das Gewicht enorm, gerade wenn man eine winddichte Schicht drüber zieht. Andererseits ist es recht fragil und mein Patagonia R1 (ohne Air) aus Polartec Microgrid wiegt zwar mehr als das Doppelte, ist aber eine viel bessere Allroundlösung, z.B. auch bei moderatem Wind. Wenn ich mein R1 mitnehme, kommt zusätzlich eine Regenjacke mit und sonst nichts. Das Polartec Alpha funktioniert bei Wind deutlich weniger gut und dann ist die Versuchung, eine Windjacke mitzunehmen, doch hoch. Gleichzeitig ist es nicht so bombenwarm, dass es jetzt komplett eine Puffy ersetzt - das R1 unter einer Regenjacke schon eher.
    Rein rational gibt es wenig auszusetzen - auch mit einer leichten Windjacke ist so ein Polartec Alpha Ding leichter als mein R1. Ich mag aber, dass mein R1 so ein guter "one stop shop" ist, ich dann nur ein Teil im Rucksack habe und (langer RV, hochschiebbare Ärmel seien Dank) nicht so viel hin-und-her-layern muss.
    Einen Versuch ist das Zeug aber auf jeden Fall wert!
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von chummer_fc erhalten in Überarbeitung Midlayer - Alternativlosigkeit Alpha?   
    Ich bin beim Polartec Alpha hin und hergerissen. Einerseits ist die Wärmeleistung für das Gewicht enorm, gerade wenn man eine winddichte Schicht drüber zieht. Andererseits ist es recht fragil und mein Patagonia R1 (ohne Air) aus Polartec Microgrid wiegt zwar mehr als das Doppelte, ist aber eine viel bessere Allroundlösung, z.B. auch bei moderatem Wind. Wenn ich mein R1 mitnehme, kommt zusätzlich eine Regenjacke mit und sonst nichts. Das Polartec Alpha funktioniert bei Wind deutlich weniger gut und dann ist die Versuchung, eine Windjacke mitzunehmen, doch hoch. Gleichzeitig ist es nicht so bombenwarm, dass es jetzt komplett eine Puffy ersetzt - das R1 unter einer Regenjacke schon eher.
    Rein rational gibt es wenig auszusetzen - auch mit einer leichten Windjacke ist so ein Polartec Alpha Ding leichter als mein R1. Ich mag aber, dass mein R1 so ein guter "one stop shop" ist, ich dann nur ein Teil im Rucksack habe und (langer RV, hochschiebbare Ärmel seien Dank) nicht so viel hin-und-her-layern muss.
    Einen Versuch ist das Zeug aber auf jeden Fall wert!
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von grmbl erhalten in Überarbeitung Midlayer - Alternativlosigkeit Alpha?   
    Ich bin beim Polartec Alpha hin und hergerissen. Einerseits ist die Wärmeleistung für das Gewicht enorm, gerade wenn man eine winddichte Schicht drüber zieht. Andererseits ist es recht fragil und mein Patagonia R1 (ohne Air) aus Polartec Microgrid wiegt zwar mehr als das Doppelte, ist aber eine viel bessere Allroundlösung, z.B. auch bei moderatem Wind. Wenn ich mein R1 mitnehme, kommt zusätzlich eine Regenjacke mit und sonst nichts. Das Polartec Alpha funktioniert bei Wind deutlich weniger gut und dann ist die Versuchung, eine Windjacke mitzunehmen, doch hoch. Gleichzeitig ist es nicht so bombenwarm, dass es jetzt komplett eine Puffy ersetzt - das R1 unter einer Regenjacke schon eher.
    Rein rational gibt es wenig auszusetzen - auch mit einer leichten Windjacke ist so ein Polartec Alpha Ding leichter als mein R1. Ich mag aber, dass mein R1 so ein guter "one stop shop" ist, ich dann nur ein Teil im Rucksack habe und (langer RV, hochschiebbare Ärmel seien Dank) nicht so viel hin-und-her-layern muss.
    Einen Versuch ist das Zeug aber auf jeden Fall wert!
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Dune erhalten in Überarbeitung Midlayer - Alternativlosigkeit Alpha?   
    Ich bin beim Polartec Alpha hin und hergerissen. Einerseits ist die Wärmeleistung für das Gewicht enorm, gerade wenn man eine winddichte Schicht drüber zieht. Andererseits ist es recht fragil und mein Patagonia R1 (ohne Air) aus Polartec Microgrid wiegt zwar mehr als das Doppelte, ist aber eine viel bessere Allroundlösung, z.B. auch bei moderatem Wind. Wenn ich mein R1 mitnehme, kommt zusätzlich eine Regenjacke mit und sonst nichts. Das Polartec Alpha funktioniert bei Wind deutlich weniger gut und dann ist die Versuchung, eine Windjacke mitzunehmen, doch hoch. Gleichzeitig ist es nicht so bombenwarm, dass es jetzt komplett eine Puffy ersetzt - das R1 unter einer Regenjacke schon eher.
    Rein rational gibt es wenig auszusetzen - auch mit einer leichten Windjacke ist so ein Polartec Alpha Ding leichter als mein R1. Ich mag aber, dass mein R1 so ein guter "one stop shop" ist, ich dann nur ein Teil im Rucksack habe und (langer RV, hochschiebbare Ärmel seien Dank) nicht so viel hin-und-her-layern muss.
    Einen Versuch ist das Zeug aber auf jeden Fall wert!
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Lenves001 erhalten in PCT 2024 - noch eine leichte Packliste   
    Dafür dass du echt leichten Krams dabei hast, ist es am Ende viel Gewicht. Kann aber keine allzu groben "Fehler" finden.
    Ob du die Filmerei wirklich durchziehst, musst du sehen. Ich hab 2022 sinnlos ne GoPro mitgeschleppt, am Ende hab ich lieber mit dem iPhone gefilmt und geknipst, aber ich bin auch einfach kein Vlogger. Isomatte ist schwer, aber der gute Schlaf ist es im Zweifel wert. Wobei man sich auf dem Trail auch an einiges gewöhnen kann. Musst du wissen. Ich würd nur das Abode mitnehmen. Ich hatte 2022 ein Tarp (MLD Grace Solo). Die meisten Campsites sind für Zelte bemessen und ein Tarp im A-Frame Modus da reinzustellen ist oft knifflig. Gut, du bist da mit deinem Flat Tarp flexibler aufgestellt, aber imho ist man mit einem Zelt (das ja qua design die Heringe an den Kanten hat) am nervenschonendsten unterwegs. In der Wüste kannst du auch auf dem Tyvek Cowboycampen und bei mir kam irgendwann in den Sierras der Moment, wo ich keinen Bock mehr auf "im Sarg (=Bivy) liegen" hatte. Es ist echt nett, sich im Zelt ein bisschen dehnen oder mal aufsetzen zu können. Bei mir wurds dann ein Tarptent Rainbow Li, aber ich muss sagen, das Abode sieht schon echt klasse aus! Fleece+Puffy ist redundant, wenn du kein besonders kaltes Jahr erwischst. Ich hatte am Ende nur noch einen Fleece (Patagonia R1) und war damit sehr glücklich.
  14. Gefällt mir!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Lenves001 erhalten in PCT 2024 - noch eine leichte Packliste   
    Den EE Recon hatte ich dabei 😁
    Klingt soweit plausibel, aber was ist der Vorteil von Tarp & Bivy gegenüber dem Zelt?
    Ich kann für mich nur sagen, dass mir jegliches Gefummel irgendwann massiv gegen den Strich ging - und zumindest für mich war ein Bivy immer mehr Gefummel als ein Zelt (das hatte v.a. damit zu tun, dass ich auch eine 2mm EVA hatte, die ich als Sitpad genutzt habe, dann aber zum Schlafengehen nachträglich in den Bivy unter die Neoair stopfen musste. Das klingt nach einer Kleinigkeit, aber es hat mich irgendwann wahnsinnig gemacht. Genauso war der Wechsel von Puffy+leichtem Fleece zu nur Fleece zu einem gewissen Teil dadurch motiviert, dass ich dann jeden Morgen weniger Krams in den Rucksack stopfen muss.)
  15. Gefällt mir!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Lenves001 erhalten in PCT 2024 - noch eine leichte Packliste   
    Jaja ich wollte dir den Fleece auch gar nicht weiter ausreden - dass du beides brauchst, hast du ja empirisch belegt  Ich wollte an dem Beispiel nur illustrieren was für Kleinigkeiten irgendwann echt nervig werden.
    Cowboycamping im Bivy ist tatsächlich nice! Bin gespannt, wie gut deine Lösung bei hoher Mückendichte funktioniert, der EE Recon war da imho an seiner Grenze wenn nicht perfekt abgespannt.
  16. Gefällt mir!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Linkshaenderin erhalten in Wann ist für mich ein ThruHike ein "echter" ThruHike?   
    Ich schließe mich dem grundsätzlichen Tenor an, dass ich diese Regelhengsterei befremdlich finde. Vom TO gabs schonmal einen ähnlichen Thread, wo über „long treks“ oder sowas in der Art gefaselt wurde. Wäre es nicht so typisch deutsch, etwas als typisch deutsch zu bezeichnen, würde ich sagen, diese engstirnige Geilheit darauf, anderen Leuten vorzuschreiben, wie sie Dinge zu tun haben, wäre typisch deutsch.
    Meine $0.02:
    Die vorgestellte Herangehensweise führt dann doch dazu, dass man nur „einfachere“ Touren machen kann, weil man bei den klassischen long distance trails und allem links und rechts davon oder darüber hinaus dann lieber einfach zu Hause bleibt. Das finde ich super eigenartig. Vorliebe hin oder her, aber wenn man deshalb die leichtere Tour einem größeren Abenteuer vorzieht, ist das doch imho ein klares Zeichen, dass der Regelfetisch zu krampfhaft geworden ist. Ich kann zumindest den Gedanken mit dem flipfloppen nachvollziehen: Da habe ich mich auch sehr gegen gesträubt - bis auf dem PCT letztes Jahr aufgrund von Waldbränden in Oregon die sinnigste Möglichkeit war, Oregon zunächst zu überspringen, erst Washington zu machen und später zurück zu kommen. Und was soll ich sagen: Ich habe durch diesen Ansatz deutlich weniger Meilen verpasst, als Leute, die einfach weiter gegangen sind, hatte bestes Wetter in Washington im August und keine Einzige Mücke in Oregon im September. Ja, von vorn bis hinten durchzumarschieren, hat seinen Reiz, aber wenn die Wanderung davon so sehr profitiert, lohnt es sich sehr, die Kirche im Dorf zu lassen. Überhaupt ist mMn. eine der größten Lektionen auf einem Thru-Hike, sich den Gegebenheiten anzupassen, flexibel zu sein und nicht rigide an einem vorgefassten Plan festzuhalten. Das mitzunehmen, was gerade ist, und darauf zu vertrauen, dass man genau die Erfahrung macht, die man gerade braucht.
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von DonCamino erhalten in Wann ist für mich ein ThruHike ein "echter" ThruHike?   
    Ich schließe mich dem grundsätzlichen Tenor an, dass ich diese Regelhengsterei befremdlich finde. Vom TO gabs schonmal einen ähnlichen Thread, wo über „long treks“ oder sowas in der Art gefaselt wurde. Wäre es nicht so typisch deutsch, etwas als typisch deutsch zu bezeichnen, würde ich sagen, diese engstirnige Geilheit darauf, anderen Leuten vorzuschreiben, wie sie Dinge zu tun haben, wäre typisch deutsch.
    Meine $0.02:
    Die vorgestellte Herangehensweise führt dann doch dazu, dass man nur „einfachere“ Touren machen kann, weil man bei den klassischen long distance trails und allem links und rechts davon oder darüber hinaus dann lieber einfach zu Hause bleibt. Das finde ich super eigenartig. Vorliebe hin oder her, aber wenn man deshalb die leichtere Tour einem größeren Abenteuer vorzieht, ist das doch imho ein klares Zeichen, dass der Regelfetisch zu krampfhaft geworden ist. Ich kann zumindest den Gedanken mit dem flipfloppen nachvollziehen: Da habe ich mich auch sehr gegen gesträubt - bis auf dem PCT letztes Jahr aufgrund von Waldbränden in Oregon die sinnigste Möglichkeit war, Oregon zunächst zu überspringen, erst Washington zu machen und später zurück zu kommen. Und was soll ich sagen: Ich habe durch diesen Ansatz deutlich weniger Meilen verpasst, als Leute, die einfach weiter gegangen sind, hatte bestes Wetter in Washington im August und keine Einzige Mücke in Oregon im September. Ja, von vorn bis hinten durchzumarschieren, hat seinen Reiz, aber wenn die Wanderung davon so sehr profitiert, lohnt es sich sehr, die Kirche im Dorf zu lassen. Überhaupt ist mMn. eine der größten Lektionen auf einem Thru-Hike, sich den Gegebenheiten anzupassen, flexibel zu sein und nicht rigide an einem vorgefassten Plan festzuhalten. Das mitzunehmen, was gerade ist, und darauf zu vertrauen, dass man genau die Erfahrung macht, die man gerade braucht.
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von ChrisS erhalten in Wann ist für mich ein ThruHike ein "echter" ThruHike?   
    Ich schließe mich dem grundsätzlichen Tenor an, dass ich diese Regelhengsterei befremdlich finde. Vom TO gabs schonmal einen ähnlichen Thread, wo über „long treks“ oder sowas in der Art gefaselt wurde. Wäre es nicht so typisch deutsch, etwas als typisch deutsch zu bezeichnen, würde ich sagen, diese engstirnige Geilheit darauf, anderen Leuten vorzuschreiben, wie sie Dinge zu tun haben, wäre typisch deutsch.
    Meine $0.02:
    Die vorgestellte Herangehensweise führt dann doch dazu, dass man nur „einfachere“ Touren machen kann, weil man bei den klassischen long distance trails und allem links und rechts davon oder darüber hinaus dann lieber einfach zu Hause bleibt. Das finde ich super eigenartig. Vorliebe hin oder her, aber wenn man deshalb die leichtere Tour einem größeren Abenteuer vorzieht, ist das doch imho ein klares Zeichen, dass der Regelfetisch zu krampfhaft geworden ist. Ich kann zumindest den Gedanken mit dem flipfloppen nachvollziehen: Da habe ich mich auch sehr gegen gesträubt - bis auf dem PCT letztes Jahr aufgrund von Waldbränden in Oregon die sinnigste Möglichkeit war, Oregon zunächst zu überspringen, erst Washington zu machen und später zurück zu kommen. Und was soll ich sagen: Ich habe durch diesen Ansatz deutlich weniger Meilen verpasst, als Leute, die einfach weiter gegangen sind, hatte bestes Wetter in Washington im August und keine Einzige Mücke in Oregon im September. Ja, von vorn bis hinten durchzumarschieren, hat seinen Reiz, aber wenn die Wanderung davon so sehr profitiert, lohnt es sich sehr, die Kirche im Dorf zu lassen. Überhaupt ist mMn. eine der größten Lektionen auf einem Thru-Hike, sich den Gegebenheiten anzupassen, flexibel zu sein und nicht rigide an einem vorgefassten Plan festzuhalten. Das mitzunehmen, was gerade ist, und darauf zu vertrauen, dass man genau die Erfahrung macht, die man gerade braucht.
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Ed.Win erhalten in Packliste für PCT 2024   
    Klarstellung: Ich meinte, dass die Cnoc-Bags gerne mal kaputt gehen und sich daher zwei lohnen.
    Zur Kleidung: Shorts + Windhose hat für mich super funktioniert. 
    Obenrum hatte ich erst einen Sunhoody und später ein Hemd (irgendein Synthetik-Columbia aus dem Gift Shop der Timberline Lodge) + Sunday Afternoons Hat (auf dem Trail gefunden), aber auch nur weil das Sunhoody gerissen war. Temperaturregulierung fand ich mit dem Hemd besser, Sonnenschutz mit dem Sunhoody. 
  20. Danke!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von Ed.Win erhalten in Packliste für PCT 2024   
    Rucksack wäre mir zu minimalistisch gewesen, ich war froh um ein Tragegestell. Ich hab aber auch definitiv zu viel Essen getragen, ich hab netto 2kg abgenommen auf dem ganzen Trail.
    Oberbekleidung mMn Oberkill. Regenjacke, Windjacke, Fleece, Puffy. Ich hab viel gewechselt und würde nächstes mal mit warmem Fleece (Patagonia R1 bei mir) und Regenjacke losziehen.
    Nimm 2x2L Cnoc statt einen plus Platypus. Die Dinger gehen gern mal kaputt und Wasser in die Platypus filtern, um es nachher wieder umzufüllen, ist nervig.
    Den Sawyer Squeeze kannst du auf Cnoc und die Smartwaterflasche aufschrauben, dann kann nix umfallen. Würde ich deswegen ggü Platypus bevorzugen.
    Neoair X-Lite sollte reichen.
    Die Kocherei ist irgendwann nervig (kochen, warten bis es kalt genug ist um es zu essen dauert einfach zu lange). Ich würd früh mit cold soaking experimentieren (minute rice mit instant refried beans und taco seasoning), dann hast du es in der Hinterhand. In der Sierra (oder in WA Richtung Ende September) kann ein Kocher schon ganz nett sein.
  21. Danke!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von whr erhalten in Packliste für PCT 2024   
    Rucksack wäre mir zu minimalistisch gewesen, ich war froh um ein Tragegestell. Ich hab aber auch definitiv zu viel Essen getragen, ich hab netto 2kg abgenommen auf dem ganzen Trail.
    Oberbekleidung mMn Oberkill. Regenjacke, Windjacke, Fleece, Puffy. Ich hab viel gewechselt und würde nächstes mal mit warmem Fleece (Patagonia R1 bei mir) und Regenjacke losziehen.
    Nimm 2x2L Cnoc statt einen plus Platypus. Die Dinger gehen gern mal kaputt und Wasser in die Platypus filtern, um es nachher wieder umzufüllen, ist nervig.
    Den Sawyer Squeeze kannst du auf Cnoc und die Smartwaterflasche aufschrauben, dann kann nix umfallen. Würde ich deswegen ggü Platypus bevorzugen.
    Neoair X-Lite sollte reichen.
    Die Kocherei ist irgendwann nervig (kochen, warten bis es kalt genug ist um es zu essen dauert einfach zu lange). Ich würd früh mit cold soaking experimentieren (minute rice mit instant refried beans und taco seasoning), dann hast du es in der Hinterhand. In der Sierra (oder in WA Richtung Ende September) kann ein Kocher schon ganz nett sein.
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    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von shotta51 erhalten in Endlos wandern nach Trauerfall   
    Das kann ich so 100% unterschreiben 
  23. Gefällt mir!
    Outdoorfetischist reagierte auf doast in PCT self-supported FKT attempt inkl. Spendenaktion   
    Hallo liebe Forumsmitglieder,
    wie einige vielleicht mitbekommen haben startet das langjährige Forenmitglied @Matthias demnächst seinen PCT self-supported FKT Versuch (SoBo, Ziel Sub 55 Tage).
    Details auf seiner Webseite:
    https://matthiaskodym.com/
    Wie ich Matthias bisher kennengelernt habe wird er mit seiner bescheidenen Art eher keine große Werbetrommel für sich selbst hier im Forum rühren. @Matthias, ich hoffe deshalb das mein Hinweis hier in Ordnung geht?! Falls nicht, entschuldige (es ist leider zu spät ).
    Erstens wünsche ich Matthias viel Erfolg beim Erreichen dieses Ziels und möge er trotz all der Strapazen, die er zweifellos durchleben wird, viel Freude dabei haben. Aber vorallem soll er gesund bleiben und heil wiederkommen.
    Zweitens möchte ich darauf hinweisen das Matthias während seines FKT-Versuchs Spenden für einen guten Zweck sammeln wird. Angesichts meines eigenen Schicksals (und dem zahlloser anderer Mitmenschen) liegt mir auch persönlich sehr viel an seiner Aktion. Ich finde es toll das er seinem Unterfangen dadurch auch noch eine weitere Bedeutung verleiht.
    Ich hoffe viele Forenmitglieder unterstützen @Matthias, folgen ihm und spenden vielleicht auch den ein oder anderen Euro für den guten Zweck.
    Dir Matthias alles Gute und viel Erfolg. Meine Daumen sind gedrückt.
     
  24. Danke!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von doener42 erhalten in PCT speed hike Packliste (sub 4kg)   
    https://matthiaskodym.com
  25. Gefällt mir!
    Outdoorfetischist hat eine Reaktion von khyal erhalten in Wann ist für mich ein ThruHike ein "echter" ThruHike?   
    Ich schließe mich dem grundsätzlichen Tenor an, dass ich diese Regelhengsterei befremdlich finde. Vom TO gabs schonmal einen ähnlichen Thread, wo über „long treks“ oder sowas in der Art gefaselt wurde. Wäre es nicht so typisch deutsch, etwas als typisch deutsch zu bezeichnen, würde ich sagen, diese engstirnige Geilheit darauf, anderen Leuten vorzuschreiben, wie sie Dinge zu tun haben, wäre typisch deutsch.
    Meine $0.02:
    Die vorgestellte Herangehensweise führt dann doch dazu, dass man nur „einfachere“ Touren machen kann, weil man bei den klassischen long distance trails und allem links und rechts davon oder darüber hinaus dann lieber einfach zu Hause bleibt. Das finde ich super eigenartig. Vorliebe hin oder her, aber wenn man deshalb die leichtere Tour einem größeren Abenteuer vorzieht, ist das doch imho ein klares Zeichen, dass der Regelfetisch zu krampfhaft geworden ist. Ich kann zumindest den Gedanken mit dem flipfloppen nachvollziehen: Da habe ich mich auch sehr gegen gesträubt - bis auf dem PCT letztes Jahr aufgrund von Waldbränden in Oregon die sinnigste Möglichkeit war, Oregon zunächst zu überspringen, erst Washington zu machen und später zurück zu kommen. Und was soll ich sagen: Ich habe durch diesen Ansatz deutlich weniger Meilen verpasst, als Leute, die einfach weiter gegangen sind, hatte bestes Wetter in Washington im August und keine Einzige Mücke in Oregon im September. Ja, von vorn bis hinten durchzumarschieren, hat seinen Reiz, aber wenn die Wanderung davon so sehr profitiert, lohnt es sich sehr, die Kirche im Dorf zu lassen. Überhaupt ist mMn. eine der größten Lektionen auf einem Thru-Hike, sich den Gegebenheiten anzupassen, flexibel zu sein und nicht rigide an einem vorgefassten Plan festzuhalten. Das mitzunehmen, was gerade ist, und darauf zu vertrauen, dass man genau die Erfahrung macht, die man gerade braucht.
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