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Ultraleicht Trekking

Andreas K.

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Alle erstellten Inhalte von Andreas K.

  1. @teregluist auch hier im forum angemeldet. Ich würde Geduld walten lassen, so viel ich weiß ist er viel unterwegs
  2. Dann mal ein herzliches Willkommen aus Höchstadt an der Aisch
  3. Andreas K.

    Schnäppchen

    gebrauchtes Tarptent Contrail für 185,- VB: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/henry-shire-s-ultralight-tarptent-contrail/1374328044-230-6825
  4. OT: Wie gehts Dir so? Alles gut im Norden?
  5. OT: Wie weit wollt ihr die OT Diskussion eigentlich noch treiben?
  6. Jetzt mal Hand aufs Herz. Was glaubst Du wie viele Leute MYOGen UL Gear? Lass es in Deutschland ein paar Dutzend, vielleicht ein bis zwei Hundert sein. Jetzt überleg Dir mal wie viele davon ein und das selbe Objekt kopieren wollen. Und zum Schluss denke an diejenigen die bei dem Versuch daran scheitern werden und sich dann doch das Original kaufen. Da bleiben nicht viele privat genutzte Plagiate übrig. Ganz im Gegenteil sogar: Die Cottage gewinnt sogar Kunden (Das ist mein Ernst!)
  7. Das MYOG Forum ist voll von Plagiaten!!! Für den persönlichen Gebrauch? überhaupt kein schlechtes Gewissen! Das ist ja auch ein bisschen "Ehrung" eines genialen Designs. Also ich fühle mich in so einem Fall als Entwickler geschmeichelt.
  8. Weil eine Kettenlinie, also ein Bogen am First ist. Schau dir die Zeichnung nochmal genau an. Den Bogen braucht man um die Dehnung vom Stoff auszugleichen, sonst hängt die Zeltbahn durch. Edit: @wilbo war ein Sekündchen schneller
  9. Oh, danke. Rechts auf rechts müsste es heißen. Also die zwei Außenseiten aufeinander.
  10. Ok. Das kann man so genau nicht sagen, weil der Rucksack ja, inklusive Schulterträger, mehrere Vorstufen durchlaufen hat. Nachdem ich ja alles von Anfang an selbst entwickelt habe, wird die Zeit hierfür bis zum aktuellen Modell weit über 250 Stunden gedauert haben. Der Zuschnitt und das Nähen dauert dann nur 8 - 10 Stunden.
  11. Ein Beispiel für die Trageriemen findet man hier: Präambel: Die im folgenden beschriebenen Schulterträger sind darauf ausgelegt, dass sie in einem Winkel von 20° am Rückenteil eines Rucksacks angesetzt werden. Der Ansatz beträgt 3cm, der Abstand der Schulterträger zueinander 7-8cm. Die Schablonen finden sich im Anhang. 1) Die Teile der Schulterträger auf rechter Seite des Stoffes der Decklage bzw. auf rechter Seite des Polsters anzeichnen. Der rote Strich längs diagonal auf der Schablone entspricht der gewünschten Ausrichtung bzgl. des Musters auf dem gewählten Material. Die kurzen roten Striche mit Pfeilmarker quer diagonal markieren Einschnitte an Decklage bzw. Polsterung. Die Nahtzugaben auf den Schablonen sind bereits inkludiert. 2) Die beiden Teile eines Trägers rechts auf rechts, von der unbeschnittenen Seite ausgehend, bis zur Schnittmarke mittels Steppnaht (rote kleingestrichelte Linie) vernähen. Die Nahtzugabe beträgt 1cm. 3) Die zwei unteren Ecken und den Überstand der Decklage oben zurückschneiden. 4) Träger auf rechts drehen, dabei Ecken sauber ausformen. 5) Eine „scharfe Kante“ zwischen Decklage und Polster abstecken, anschließend den Träger parallel zur Kante, ca. 4mm, von der unbeschnittenen Seite ausgehend bis zur Schnittmarke (ggf. umgekehrt) absteppen (rote kleingestrichelte Linie Außen). (Optional: Eine zweite parallel verlaufende Naht weitere 4mm versetzt absteppen). Danach die Mittellinie zwischen den endgültigen äußeren Kanten des Trägers absteppen (rote kleingestrichelte Linie innen). Die Breite des Trägers beträgt 8cm vom oberen Abschluss der unbeschnittenen Seite ausgehend bis zum markierten Einschnitt auf der gegenüberliegenden Seite. Darunter ist die Breite durch den Verlauf der bereits vernähten Kanten klar definiert. Im Anschluss die gedachte endgültige Kante auf der beschnittenen Seite, 8cm parallel zur Unbeschnittenen, mit einem lösbaren Heftstich abnähen (blaue großgestrichelte Linie). 6) Jetzt die Kanten der überstehenden Polsterung nach links umlegen und heften (blaue großgestrichelte Linie). 7) Anschließend den überlappenden Teil der Polsterung zur Decklage hin umklappen. Die Heftnaht, die den Rand des Schulterträgers markiert, dient hierbei als Bruchkante. Die jetzt innen liegende Kante der Polsterung muss der Länge nach leicht gedehnt werden, so dass diese beim folgenden Abstecken sauber an der Mittelnaht anliegt. 8) Dann muss nur noch die gedoppelte Polsterung ca. 2mm parallel zu den innen liegenden Kanten und einmal längsmittig zwischen den Rändern abesteppt werden (rote kleingestrichelte Linien). Zum Schluss werden nur noch die Heftnähte (blaue großgestrichelte Linien) gelöst, und fertig ist der Schulterträger. Decklage Links.zip Decklage Rechts.zip Polster Links.zip Polster Rechts.zip
  12. Den Stoff gibt's leider nicht mehr in dem grün, deswegen bin ich ja ausgewichen! Ich habe nur noch eine kleine Restmenge und die hebe ich mir für was besonders auf
  13. ja, selbst gedruckt. Bei diesem Rucksack ein dehnbares Netz von Extremtextil: https://www.extremtextil.de/netzfutter-polyester-elastisch-50g-qm.html Seit Gestern habe ich das Stretch Mesh von AdventureXpert Zuhause - Das gibt es ja seit neuestem auch in Schwarz. Das macht einen sehr guten Eindruck und kommt dann beim nächsten Rucksack zur Verwendung.
  14. Ja, der 3C ist auf Dauer tatsächlich zu schwachbrüstig. Der Reißverschluss bei meinem "Alten" funktioniert zwar noch, aber wenn der Rucksack zu prall bepackt ist kann es schon mal passieren, dass der Reißverschluss aufklafft.
  15. In den letzten zwei Monaten sind nicht nur diverse Kocher, ein Windschutz und ein Quilt entstanden, sondern auch noch eine Variation des im Eingangsposts vorgestellten Rucksacks. Die Spezifikationen sind weitestgehend gleich geblieben, so dass ich nur ganz kurz die Detailänderungen beschreiben möchte: Die Schulterträger sind jetzt partiell gedoppelt, so dass die Polsterung, an empfindlichen Stellen aufliegend, 6-8mm statt 3mm beträgt. Die Kederschienen für die Brustgurtbefestigung sind zugunsten von Daisy Chains gewichen. Stattdessen wird der Brustgurt mittels Sternum Split Bars an den Daisy Chains befestigt. Der wasserabweisende Reißverschluss mit 3mm Schienenbreite wurde durch einen robusteren mit 5mm Breite ersetzt. Zudem befinden sich jetzt zwei Schieber auf der Schiene, so dass der Reißer nicht nur über die volle Länge, sondern auch nur teilweise an jedweder Position geöffnet werden kann. Die Außentaschen sind nun aus einem elastischen Netz. Dadurch liegen diese faltenfrei und eng am Rucksack an. Als Materialien für den Korpus wurden hierbei Diamond Ripstop Nylon mit 90g/m² und silikonisiertes Nylon mit 90g/m² gewählt. Das Gewicht dieses Modells beträgt 265g.
  16. Der Az Blaster aus Deutschland ist da! Der HappyPo: https://happypo.de/ Das Gewicht kenne ich allerdings nicht
  17. Wie in der Präsentation des Daunenquilts "Siebenschläfer" angekündigt, kann ich nun auch die Bauanleitung für den Quilt liefern: Material: ca. 5,7lfm Stoff nach Wahl, daunendicht ca. 2,7m elastische Kordel, Ø 2mm ca. 0,7m Grosgrain (Ripsband), Breite 15mm ca. 3,0m Gummiband, Breite 15mm 7x Flachschnalle, 15mm 2x Tanka 1x Einwege-Reißverschluss, teilbar, Schienenbreite 3mm, Länge 75cm 250g Daune, 850cuin Außerdem: ca. 40,0 m doppelseitiges Klebeband, Breite 15mm Arbeitsschritte: Zuschnitt: Teile auf kalandrierter Seite des Stoffes anzeichnen (Konturen, Positionen Befestigungsbänder, Markierungslinien Kammertrennwände); Abb. 1 und 2 Teile zuschneiden Ober-/ Unterseite: Ecken nach innen umschlagen und fixieren; Abb. 3 Nahtzugabe nach innen umschlagen und heften; Abb. 4 Unterseite: Klebestreifen entlang der Markierungslinien für die Kammertrennwände anbringen; Klebeband verläuft oberhalb der Linie, vom Fußende aus gesehen; Abb. 5 Kammertrennwände aufkleben; Nahtzugabe schließt mit oberer Kante des Klebestreifens ab, Trennwand selbst weist zum Fußende hin; Abb. 6 ggf. die über den seitlichen Rand des Unterteils hinausragenden Teile der Kammertrennwände parallel zu deren ursprünglichen Schnittkanten beschneiden; Abb. 7 Kammertrennwände und Unterseite vom Fußteil aus beginnend mittels Steppnähten verbinden; untere Ränder der Klebestreifen entsprechen den Nahtlinien; !ACHTUNG! unbedingt knapp neben den Klebestreifen nähen; Klebestreifen abziehen Oberseite: Klebestreifen anbringen (siehe Unterseite) Je Kammer Trennwand aufkleben, Überstand beschneiden, Trennwand mit Oberseite vernähen, Klebestreifen abziehen (siehe Unterseite); !ACHTUNG! Diese Arbeitsschritte Kammer für Kammer einzeln ausführen Tunnelzüge: Tunnel zuschneiden: 2 Stück á 75,5x6cm (Kopfende), 2 Stück á 60,5x6cm (Fußende) Enden umschlagen und heften; Stoffstücke 2x der Länge nach zu Tunneln mit 20mm Breite falten und fixieren; Abb. 8 Auf Quiltunterseite die zwei kurzen Tunnel entlang der Kante am Fußende, die zwei langen Tunnel entlang der Kante am Kopfende fixieren; Die Tunnel treffen sich jeweils mittig an Fuß- bzw. Kopfende Je Tunnelbahn 2 Ripsbänder á 10cm zuschneiden Für die Fixpunkte der Zugschnur kopfseitig den männlichen bzw. weiblichen Teil einer Schnalle auf Band fädeln; Bänder in Form eines flachen „G“ falten, in Querrichtung mittig mit Steppstich vernähen; Abb. 9 Für die Fixpunkte der Zugschnur fußseitig die Bänder in Form eines flachen „G“ falten, in Querrichtung mittig mit Steppstich vernähen Gummikordel in Tunnel einziehen; am Treffpunkt zweier Tunnel (Kopf- bzw. Fußseite) Tanka und Kordelgriff auffädeln; alternativ kann Tanka auch nachträglich aufgefädelt und durch einen einfachen Schlaufenknoten darüber vor Durchrutschen gesichert werden; Abb. 10 Kordeln an den Enden mit Bandschlaufen verknoten Bandschlaufen in die Tunnel einschieben und fixieren; fußseitig schließen die Bandschlaufen bündig mit den seitlichen Tunnelenden ab; kopfseitig stehen die Bandschlaufen mit den Schnallenteilen ca. 5mm über Ränder schließen/ Quilt befüllen: Trennwände längsmittig, mit Falz in Richtung Kopfende hin, falten und fixieren; Nähte Ober- und Unteseite liegen hierbei aufeinander Ripsbänder auf 6cm zuschneiden; weibliche Teile der Schnallen auffädeln dann mittig falten Bänder an den am Quilt markierten Positionen mit Schnallen nach Außen zwischen die Ober- und Unterseite einschieben und fixieren; Die Falze stehen hierbei ca. 5mm über die Quiltränder hinaus, die Oberseite der Schnallen zeigt zur Quiltoberseite hin Die Quilthälften zu einer Seite hin am Kopf- und am Fußende abstecken, anschließend knapp der Kante entlang absteppen Kammern von der offenen Seite aus einzeln nach Angabe befüllen und abstecken; Abb. 11 Offene Seite mittels Steppnaht, knapp zur Kante verlaufend, schließen Reißverschluss, ausgehend vom Fußende, mit Schiene in Richtung Oberseite zeigend auf Unterseite festnähen; Daunenverteilung: Quilt zusammen mit 3 Tennisbällen in den Trockner geben; Maschine auf niedriger Temperatur oder kalt laufen lassen bis die Daunen gleichmäßig verteilt sind Alternativ: Quilt flach ausbreiten, Daunen durch sanftes Klopfen mit der Hand verteilen Mattenbefestigung: Gummibänder zuschneiden; Länge entspricht etwa 2/3 des Mattenumfangs Je Band zwei männliche Teile der Schnallen mit Dreisteg auffädeln; die Stecker zeigen jeweils nach Außen, also voneinander weg; Die Oberseite der Stecker liegt auf dem Band auf Bänder an den Enden gegeneinander einfalten (wie bei doppelter Kappnaht) und vernähen
  18. Nein, ich habe meine Meinung ganz und gar nicht geändert. Der Stoff lag nur schon 2 Jahre bei mir rum, seit einer Zeit wo ich noch dachte die Stoffe von RSBTR könnten gut sein. Außerdem hat mich damals das grün angesprochen. Würde ich nochmals Materialien für einen Quilt kaufen, dann würde ich, wie bereits vor Jahren bei Daunenhose und Daunensocken verwendet, das schwarze daunendichte 10D ripstop von Extremtextil nehmen. Das ist echt gut. Ich weiß du magst das in 7D lieber, ich persönlich nicht. Irgendwo hier im forum schwirrt auch ein Test von mir zu dem Material herum.
  19. Da wäre ich in Bayern vorsichtig. Zumindest was das übernachten betrifft.
  20. OT: vom Produktionsausfall im asiatischen Raum aufgrund von Covid-19 habt ihr gehört? Aber ja, kommt bestimmt was nach. Wird halt dauern.
  21. Geplant noch nicht. Je nachdem wann die Ausgangsbeschränkung endet.
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