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Ultraleicht Trekking

Andreas K.

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Alle erstellten Inhalte von Andreas K.

  1. Meine Ärztin attestiert mir Zwanghaftigkeit. Das mit der Fremdproduktion habe ich hinter mir. Das raubt nur die Lust am Hobby.
  2. Das wäre dann allerdings ein völlig anderes Konzept und würde dem Objekt die Versatilität nehmen. Ich nutze den Quilt z.B auch im VW Bus oder zu Besuch bei Freunden. Da ist mir die Decke lieber. Außerdem leide ich fast immer unter heißen Füßen, da wäre eine geschlossene Fußbox kontraproduktiv.
  3. Du wirst es nicht glauben, aber ich habe noch zwei von den Matten bevorratet. Nur für den Fall der Fälle...
  4. Trenn die Naht auf die auf dem schwarzen Stoff verläuft. Dann siehst Du ja welcher sich auf der Rückseite löst Nachtrag: Auf dem zweiten Bild sieht man ganz schön, dass nur einen Naht durch beide Quiltseiten geht. Die andere Naht, die teilweise von der Kante verdeckt wird, fixiert wirklich nur den Tunnelzug an der einen Quilthälfte. Wenn Du diese Naht unberührt lässt fliegt auch der Tunnelzug nicht weg.
  5. Das schaut mir danach aus als ob zuerst einseitig der Tunnelzug (blaue Seite) fixiert wurde, danach wurde die Nahtzugabe von beiden Seiten nach Innen umgeklappt und mit einer einfachen Steppnaht übernäht. Du musst quasi nur die Naht die durch beide Quilthälften geht, das ist die Naht die parallel zur Kante verläuft, auftrennen. An sich total einfach.
  6. Das wirkt tatsächlich nur so als ob doppelt genäht worden wäre. Das ist die Nahtzugabe von 2cm. Ist aber kein Netz, sondern Membrane10
  7. Zwei Jahre lang lagen die Materialien für einen Quilt zuhause in der Materialkiste, zwei Jahre stand der fertige Schnitt... Doch nach den Erfahrungen lange zurückliegender Projekte, Daunenhose und Daunensocken, war ich noch immer in meiner Begeisterung für die Verarbeitung der hierfür typischen Materialien gebremst. Zu groß war der Respekt vor der doch sehr aufwändigen Arbeit. Nachdem @Puffin aber seinen äußerst gelungenen selbstgenähten Quilt auf dem zurückliegenden MYOG Treffen zeigte, hat mich doch der Ehrgeiz gepackt, und ich habe mein lange ruhendes Projekt in Angriff genommen und erfolgreich zum Abschluss gebracht. Herausgekommen ist der „Siebenschläfer“, ein Dreijahreszeiten-Quilt den ich im Folgenden vorstellen möchte. Die Details: Flach ausgebreitet hat der Quilt die Maße 210x138/112cm. Er ist somit nutzbar bis zu einer Körpergröße von ca. 195cm. Mittels eines 75cm langen, teilbaren Reißverschlusses und eines Kordelzuges lässt sich das untere Drittel der Decke zu einer Fußbox schließen. Ausgeformt hat die Fußbox eine Länge von etwa 60cm. Der Kragen wird rückseitig durch eine Flachschnalle geschlossen und kann mit einem elastischen Kordelzug gerafft werden, so dass dieser eng am Hals anliegt. Zur Befestigung des Quilts an der Matte sind drei umlaufende elastische Bänder vorgesehen, auf denen die männlichen Teile der Flachschnallen - die mit dem Dreisteg - aufgefädelt sind. Dadurch lassen sich die Schnallen beliebig auf den Bändern justieren, haben aber einen festen Sitz, so dass diese nicht versehentlich verrutschen können. Außerdem legen sich die Schnallen flach an die Matte an, wodurch der Spalt zwischen Quilt und Matte, durch den Luft ziehen könnte, minimiert wird. Als Füllung habe ich 250g Gänsedaunen mit 850cuin gewählt. Diese sind in insgesamt 15 quer verlaufende Kammern in H-Konstruktion mit einer Breite von 15cm und einer Steghöhe von 3,6cm verteilt. Für die Kammern wurde 10% Überfüllung eingeplant, wodurch diese sich leicht aufplustern, so dass sich ein Loft von 5cm (einfach) ergibt. Als Material für Außenhülle und Kammerstege wurde Membrane10 von RSBTR mit 22g/m² gewählt. Ausgelegt ist der Quilt für einen Temperaturbereich von drei Jahreszeiten. Nach meinem Verständnis entspricht das dem Zeitraum von etwa April bis Oktober, also insgesamt sieben Monate. Daher auch die Namensgebung „Siebenschläfer“. Das Gewicht des Quilts beträgt 465g. Das der drei zugehörigen Befestigungsbänder gesamt 21g. Der Quilt in Bildern:
  8. Vermutlich Handy aus den 90er Jahren. Also noch eines, das man nicht genau orten und daraus Bewegungsmuster ableiten kann.
  9. Selbst Wandern sollte man dieser Tage lieber bleiben lassen, wie ein Beispiel aus dem Erzgebirge zeigt: https://www.google.com/amp/s/www.saechsische.de/amp/dresdner-wanderer-im-erzgebirge-gestoppt-5190030.html
  10. Jain. Da gab es mehrere threads. Einer hieß Trailfood contest oder so ähnlich
  11. Hier im Forum finden sich auch einige Rezepte. Ich bin jetzt allerdings zu faul die rauszusuchen
  12. Die Beschichtung fällt von Charge zu Charge unterschiedlich aus. Die bekommt man produktionsbedingt nie gleich dick hin. Deswegen ist das Rohgewicht als konstante Größe für Hersteller interessanter. Extremtextil kauft einfach kleinere Mengen und kann dann wirklich pro Rolle das exakte Gewicht des beschichteten Stoffes angeben. Es wird allerdings so sein, dass wenn extremtextil Stoff nachbestellen muss ggf auch das im Shop angegebene Gewicht angepasst werden muss.
  13. In der Industrie wird das Stoffgewicht in der Regel ohne Beschichtung angegeben. Also rein das Trägermaterial.
  14. Wenn es dauerhaft halten soll nicht unter 0,15mm! Daraus mache ich auch die Wände meiner Zeltöfen und das ist schon grenzwertig
  15. OT: Die Gabel als Erfindung ist gar nicht so alt und der Kartoffel geschuldet. Die Kartoffel wurde ca. 1750 zur Volksernährung "verordnet". Die Gabel, mit vier Zinken, wurde etabliert um die Kartoffel damit zu zerdrücken. Weniger Zinken an der Gabel waren verpönt, wegen der Assoziation zur Teufelsforke. Zuvor gab es nur einen Stichel zum Aufspießen von Fleisch.
  16. @danobaja Ich halte mich jetzt mal lieber zurück und spreche nicht aus an was mich die Popodusche auf Bild 1 erinnert
  17. Zwölf waren bei den zwei Kapillarkochern und bei dem Doppelwandkocher mit innenliegendem Kapillarring besser. Bei dem Doppelwandkocher mit Graphitfilz waren acht besser. Ich denke bei den geschlossenen Kochern kommt es auf Bohrungsdurchmesser und Lochzahl an. Die gesamte "Lochfläche" daraus errechnet sollte relativ identisch bei meinen zwei Modellen sein. Ich habe das jetzt aber nicht ausgerechnet.
  18. Das ist einfach: man nehme ein Buch in gewünschter Höhe des zuzuschneidenden Objektes, und klemmt darauf mit einer Schraubzwinge eine Cutterklinge fest, so dass diese wenige Millimeter über den Buchrand hinausragt. Die Cutterklinge muss schräg zur Buchkannte aufgeklemmt werden, ca. 135 Grad, stumpfer Winkel zwischen Schneide und Buch. Dann drückt man mit der einen Hand die Dose auf die Tischplatte, mit der anderen drückt man die Dose mäßig gegen die Schneide. Dann dreht man die Dose beständig um die Längsachse bis die schnittkante bricht. Aber Achtung, nur ritzen und nicht von Anfang an das Material mit der Klinge durchstoßen, sonst reißt die Kante aus!
  19. Ach so... Für die abgerundeten Kanten kann ich nichts, das ist einfach der Boden der Dose. Lidl Prosecco sind da die besten von den Proportionen. Für das Loch in der Mitte ritzt man so lange an der Kante Absatz-zu-Wölbung mit einem Messer entlang bis der gewölbte Teil des Dosenbodens ausbricht. Detailierte Bauanleitungen aller Kocher folgen vermutlich. Das dauert aber, weil das richtig viel Arbeit macht. Da ziehe ich lieber andere Projekte vor
  20. Du meinst, dass ein Spalt zwischen Brennerboden und Kappillarring ist? Ja, da ist ein Spalt. Zum Einen ist am Brennerboden eine Rundung. Man kann den Ring nicht ganz nach Unten schieben. Zum Anderen ist das natürlich auch gewollt: Der Spiritus muss ja irgendwie in die Kapillaren kommen.
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