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  1. Hallo liebe Forumsgemeinde, inzwischen ist die Reiseplanung schon sehr weit und ich habe eine Packliste für unsere 👫 gemeinsame Reise nach Südamerika (Peru, Bolivien, Chile, Argentinien) erstellt. Diesmal ist es kompliziert, denn wir haben keine reine Trekkingreise vor, sondern ein Mix aus kürzeren Treks und normalem Backpacking. Die Anforderungen an das Material zwischen den verschiedenen Ländern schwanken zwischen 🥶 frostig kalt und eher trocken in Peru und Bolivien sowie 💨 regnerisch und windig in Chile und Argentinien. Meine Packliste: klick Anmerkungen & Fragen dazu: - die mit einem gelben Stern markierten Gegenstände werden von uns beiden genutzt, wir werden sie daher zwischen uns aufteilen. Bei der Gaskartusche stellt sich uns die Frage, ob man in diesen Ländern auch die kleine oder zumindest die mittlere Grüße bekommen. Gaskartuschen sollen in den Trekkinggebieten erhältlich sein, aber die 450g-Größe wollen wir halt nicht. 😜 - die mit einem grünen Stern markierten Gegenstände brauche ich nicht fürs Trekking und bin ich auf der suche nach einer Lösung für dieses Problemchen. Bei den Badelatschen würde ich diese einfach vor Ort kaufen, wenn keine Trekkingtour ansteht und sie vor der nächsten verschenken. Bei Kamera und dem Tagesrucksack stelle ich mir dies schwieriger vor. Die Kamera ist v.a. für die Fotografie von Tieren und Vögeln gedacht und der Tagesrucksack für Tagestouren verschiedener Art und die Busfahrten. Wenn es sich beim Trek um eine Rundtour handelt, gäbe es evtl. die Möglichkeit beides in der Unterkunft zu deponieren. Aber wenn nicht? - bei mit dem roten Stern markierten Gegenständen sind wir uns unsicher, ob wir bzw. ich sie überhaupt mitnehmen sollen. Das Garmin Etrex soll in erster Linie als Back-Up dienen, falls das Handy oder die Komoot App streiken sollte oder der Strom ausgeht. Habe ich beides schon erlebt, jedoch sind wir ja diesmal zu zweit und haben jeder ein eigenes Smartphone dabei. Die Wahrscheinlichkeit, dass beide gleichzeitig ausfallen ist gering, aber zumindest eine Back Up-App wäre toll. Haben schon die Karten von mapy.czy runtergeladen, aber Tracks kann ich darauf nicht darstellen. Zudem kämpfen wir gerade noch damit passende OSM-Karten fürs Garmin zu finden - bisher ohne Erfolg. 😞 Bezüglich Strom soll das Solarpanel aushelfen, auf Sardinien im April/Mai hat dies gut funktioniert. Wasserdichte Socken hätte ich gerne in Chile und Argentinien, da nicht nur das Wetter dort nasser ist, sondern auch das Gelände mit seinen vielen Flüssen und Feuchtgebieten. Hintergrund ist die Anfälligkeit meiner Füße für Blasen, wenn die Haut durch Wasser aufgeqollen ist. Meine Erfahrungen damit in Norwegen waren sehr gut. Weiß jemand zufällig, ob man in Chile oder Argentinien wasserdichte Socken kaufen kann? Dann würde ich dies bevorzugen. Weitere Anmerkungen und Tipps sind selbstverständlich ebenfalls willkommen Viele Grüße Mia im Zelt
  2. Hallo zusammen, ich plane gerade mit einem Freund für Mitte/Ende August eine 7-tägige Tour durch den Sarek. Davor oder danach möchte ich die Nord-Etappe des Kungsleden laufen. Die Packliste soll leistungsorientiert sein, aber trotzdem genügend Komfort und Wärme bieten (Gesamtgewicht soll unter 15kg bleiben). Hier der Link: https://lighterpack.com/r/ajoir5 Bei den Gegenständen wo kein Name dahinter steht, habe ich mich noch nicht entschieden und freue mich über Vorschläge. Beim Merino-Baselayer tendiere ich zu Woolpower. Bei Schuhen, Zelt und Schlafsack bin ich mir nicht sicher. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen? - Sind Trailrunningschuhe für den Sarek ausreichend? Nasse Füße und Stabilität sind weniger ein Problem. - Ist das Lunar Solo stabil genug für den Sarek? Ich möchte auf der Rückseite noch eine Abspannleine anbringen. Das sollte die Stabilität schon verbessern. Ich habe auch gelesen, dass man bei stürmischen Bedingungen den zweiten Trekkingstock zum Abspannen benutzen kann. Kennt hier jemand eine Anleitung oder kann Erfahrungswerte weitergeben? - Ich möchte bei niedrigen Temperaturen den Reactor Compact Plus von Sea to Summit für den Quilt (Jolmo Lander/ Komforttemperatur 2 Grad / 800er Entendaune und 440g Füllgewicht) verwenden. Hat jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Setup? Beides zusammen mit der Isomatte (ThermaRest XLiteMax) ist für bis -10 Grad ausgelegt. Essen wird für die 7 Tage im Sarek mitgenommen. Danach wird wieder eingekauft. Falls jemand Erfahrung mit Angeln auf dem Kungsleden hat, bin ich auch daran sehr interessiert. Vielen Dank für euer Feedback und viele Grüße!
  3. Hallo zusammen, ich werde ab Sommer mit meiner Frau von Köln nach Venedig wandern. Dafür plane dich gerade eine Vor-Tour, um das Equipment zu testen: 5 Tage auf dem Eifelsteig. Hier findet ihr den aktuellen Stand meiner Packliste: https://www.lighterpack.com/r/3rayqg Dazu noch einige Infos: - Für die Alpenüberquerung habe ich die Meindl-Steifel eingeplant. Die Stiefel lassen wir uns postlagernd nachschicken. Bis dahin trage ich die Altra Line Peak. - Bei der Regenkleidung schwanke ich noch zwischen Poncho und Regenjacke. Ich würde mich sehr über euer Feedback freuen. Viele Grüße Willi
  4. Guten Morgen liebes Forum! Nächste Woche möche ich den GR221 laufen und draußen im Zelt übernachten. Laut wetter.de sind es am Startpunkt sowohl nachts als auch tagsüber die ganze Woche lang circa 15°C. Meine Packliste ist bis 0°C ausgelegt, daher wahrscheinlich total overkill für diese Reise https://lighterpack.com/r/6v1rdb Ich bin mir unsicher, was guten Gewissens zuhause bleiben kann. Abends am Camp würde ich mich ganz gerne auch noch raussetzen können, ohne zu frieren. Ich tendiere dazu den langen Baselayer als auch den Fleece oder die Micropuff daheim zu lassen. Im Januar auf La Palma habe ich den Fleece manchmal vermisst und musste mit der Micropuff laufen, welche dann abends voll geschwitzt war (da hatte es aufgrund der Höhenmeter aber auch bis zu 0Grad) Regenhose und lange Sporthose überlege ich auch beide zuhause zu lassen, dann hätte ich aber nur eine kurze Hose + Merino-Leggings dabei. Wenn ich mal ins Wasser springe, ist meine einzige Hose nass.. Ideen? Die FroggToggs ließe sich mit einer PatagoniaTorrentshell austauschen um mehr Atmungsaktivität zu haben, ist aber natürlich bei der angesagten Regenwahrscheinlichkeit total overkill.. (Sieht aber auch viel besser aus 😂) Was denkt ihr? Reicht Fleece + FroggToggs für die abendliche Wärme? Ist vielleicht bisschen universeller einsetzbar als die Micropuff? Für tagsüber dann einfach ein Shirt? Und für untenrum eine kurze Hose + die MerinoLeggings für abends/nachts? Vielen Dank schonmal
  5. Hallo alle zusammen, 😊 ich habe hier mal eine potentielle Basis-UL-Liste erstellt. Klick. Sie soll als eine Art Orientierung für mich dienen, wohin die Reise hingehen könnte. Aktuell liege ich bei einem leichten – nicht UL – Basisgewicht von ca. 6 kg, verspüre aber schon jetzt den starken Drang leichter zu werden. Woher das wohl kommt? 😅 Ein gewisser Komfort und auch Sicherheit soll bei alledem nicht zu kurz kommen. Ich würde mich freuen, wenn ihr die Liste einmal überfliegen würdet und mir sagen würdet, ob das in euren Augen so Sinn ergibt. Welche Dinge würdet ihr gegebenenfalls ergänzen oder anders machen? Mit welchen Dingen habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Was würdet ihr bei optionalen Dingen ergänzen? Insbesondere zum Rucksack (Größe ausreichend?), als auch zum Layering (genügend Reserven?) würde mich eure Meinung interessieren. Gerne würde ich in Zukunft Fehlkäufe vermeiden. Ist halt schon alles echt teuer das Zeug. Mein Ziel ist eine Art Universal-Set-up, das es mir ermöglicht in Europe von Frühling bis Herbst (keine Extremen, Hochgebirge...) viele Touren bis zu 7 Tagen autark und eher "flotterer" Gangart machen zu können. Eher schneller laufen und dafür weniger Essen schleppen, weil schneller am nächsten Resupply. Auch ein PCT, Te Araroa, Gr10, Gr11, Via Alpina Rot, Sky Trail, Kungsleden oder CDT sollten mit diesem Basis-Set-up gut machbar sein – mit kleinen Modifikation versteht sich (Bear can, Spikes...) Gerne würde ich so einen Fernwanderweg in naher Zukunft mal angehen und es wäre klasse, wenn ich mich dann schon etwas mit der Ausrüstung vertraut gemacht habe. Eher weniger Spezialisierung wäre mein Ziel. Lieber ein Quilt, Zelt und Rucksack statt drei. Die gelb markierten Sachen habe ich noch nicht. Danke Euch vorab!
  6. Hallo zusammen, anbei der aktuelle Stand meiner Packliste für einen Thru-Versuch ab Anfang April - ich würde mich über Feedback freuen! https://www.lighterpack.com/r/2gd028 Zweidrei ergänzende Infos dazu, weil das eine oder andere denke ich nicht selbsterklärend ist : Ich nehme tatsächlich zwei (!) Shelter mit. Nicht wirklich UL, ich weiss. Das liegt daran, dass ich aus gesundheitlichen Gründen (OP) nicht soooo viel Gelegenheit hatte oder bis zum Start haben werde, mit dem Tarp unterwegs zu sein. Und weil der PCT (für mich) jetzt vielleicht eher nicht der Ort ist, um in Sachen Shelter unnötige Risiken einzugehen, packe ich das Abode mit ein. Das ist von Form und Aufbau her ähnlich wie das Altaplex, das kenne ich und damit komm ich klar. Packing your fears, ich weiss, aber Tarp, Bug Bivy und Abode wiegen zusammen ähnlich viel wie andere UL-Zelte. Peace of mind. Einige Gewichte von MYOG Sachen (Rucksack, Alpha Hoody und -hose) sind noch nicht final, weil die Sachen wahrscheinlich erst im Laufe dieser Woche fertig werden. Elektronik ist relativ viel mit an Bord - bewusst. Wenn ich mich für Bloggen, Bilder und Videoclips auf das Handy beschränken würde, könnte ich etwa 880g sparen. Ich werd' von unterwegs bloggen und habe "bloggen übers Handy" in 2017, 2018 und 2019 auf Touren in Nordengland/Schottland und zwei PCT Section Hikes ausprobiert - ich brauch definitiv ne halbwegs normale Tastatur, sonst hab ich am Ende krumme Finge/Daumen... 😕 Darüber hinaus möchte ich gerne separate Geräte für Video und Foto haben, die beide jeweils in ihrem Bereich ihre Vorteile mitbringen. Vielen Dank fürs Feedback und viele Grüße Marcus
  7. Hi zusammen, so wie es aussieht, bekomme ich nächstes Jahr 6 Monate Sabbatical und kann den PCT laufen. Bin jetzt schon eifrig am planen und @whr hat mir letzte Woche schon tolle Tips gegeben. Jetzt habe ich eine erste Packliste erstellt und bitte euch um eure Meinung. https://www.lighterpack.com/r/gay1h1 Ein großes Fragezeichen habe ich wegen des Rucksacks, weil ich nicht sicher bin, ob das Frameless geht mit all dem Wasser oder dem Essen, was da noch zusätzlich hinzu kommt. Mit dem Hyberg habe ich 10kg gut und bequem auf mehreren Tagestouren getragen. Mehr habe ich noch nicht ausprobiert. Bin am überlegen, ob es Sinn macht einen Frame als MYOG Lösung dazu zu bauen ähnlich wie bei KS-Ultralight - oder vielleicht doch einen anderen Rucksack nehmen? Vielleicht habt ihr dazu Ideen. Die Sachen für Schnee in der Sierra (Eis Axt und CrampOns /Spikes) fehlen noch in der Liste. Bei den Items mit rotem Stern bin ich mir noch unsicher, ob ich die mitnehmen soll oder nicht. Schaut euch gerne die Liste an. Was würdet ihr weg lassen oder ändern ( leichter geht ja immer ). Vielen Dank schon mal. Ralf
  8. Hi! Ich laufe mit meiner Freundin Ende Juni/Anfang Juli den GR20. Letztes Jahr habe ich ne sehr coole Tour auf dem Kungsleden für zwei Wochen gemacht und möchte jetzt in Richtung UL gehen, besonders da der GR20 eine ganz anderes Hausnummer ist. Ich würde mich daher über konstruktive Kritik meiner Packliste freuen: https://lighterpack.com/r/2rut0f Die Packliste ist noch nicht komplett UL, kommt aber nahe ran denke ich. Ich taste mich hier langsam ran und hab viel aus meinen letzten Touren aus der Liste geworfen. Ich habe einige Teile mit 0x markiert, da noch nicht sicher ob sie doch mit sollen. Bei einigen Teilen bin ich noch unsicher und liste sie hier extra auf. Kopfkissen: ggf. tuts ein Packsack, aber Schlaf hat für mich Prio. Zehensocken: hat jemand Erfahrung hiermit? Auf dem Kungsleden hatte ich welche als Liner an, was gegen Blasen geholfen hat. Beim Joggen ebenfalls sehr geil. Patagonia Houdini: aktuell nicht berücksichtigt. Hier hadere ich, da sie recht leicht und deutlich angenehmer als die Hardshell ist wenn der Wind mal pfeift. Icebreaker Merino Oberteil: aktuell nicht berücksichtigt. Jedoch habe ich Sorge, dass ich ggf. doch eine extra Schicht zur Puffy Jacke habe wenn’s doch richtig kalt wird/die Puffy im Regen nass wird. Allerdings gibt’s ja auch die Refugien im Notfall. Under Armour Leggings: tendiere sie rauszunehmen, aber gleiche Bedenken wie mit Merino Oberteil. Aktuell drin. Notfalls täte es vielleicht die Regenhose bei Wind/Kälte. Standfuß Gaskartusche: eigentlich unnötig, aber wenn der Brenner doch umfällt ist das Geschrei groß. Ist mir auf dem Kungsleden fast passiert weil mir der Topf mal übergelaufen ist Katadyn Wasserfilter: hier bin ich unsicher. Die Wasserversorgung soll ja recht angespannt sein und hierdurch kann ich ggf. mal dreckiges Wasser filtern. Wahrscheinlich irrational. Deuce Kelle: aktuell nicht drin. Hoffe ich kann das Geschäft auf die Refugien begrenzen. Zudem ist der Boden steinig. Mikrofaser Handtuch: zur Not täte es das T-Shirt oder das Buff. Bin unentschlossen. Garmin inreach: wahrscheinlich die meiste Zeit unnötig, aber im Notfall womöglich die beste Option schnell Hilfe zu holen. Aufgrund des schwierigen Geländes womöglich keine schlechte Idee. Thermarest Sitzkissen: Luxusgegenstand, aber auf dem Kungsleden hab ich sowas vermisst. Da war der Boden aber auch oft triefend nass. Müllsack als Liner: aktuell raus. Würde Quilt und Klamotten+Elektronik je in einen Packsack packen und den Rest in den Rucksack ohne werden. Verpflegung hab ich mal grob für 2-3 Tage geplant. Würden möglichst viel an den Refugien kaufen, auch wenn teuer. Über Meinungen, Tipps und konstruktive Kritik würde ich mich freuen! VG Max
  9. Hi Zusammen, ich brauch mal euer Feedback. Ich bin Ende August mit einer Alpinschule von Garmisch nach Brixen unterwegs. Als UL´er fühl ich mich schon immer etwas falsch am Platz wenn alle mit ihren großen Rucksäcken da so stehen , aber darum geht's jetzt nicht. Es sind 9 Tage Wandern angesagt, Übernachtung in Hütten / Hotels. Ich bin irgendwie nicht so ganz schlüssig was die Packliste angeht. Hab euch mal die voraussichtliche Liste hier eingefügt. Alles was mit Stern markiert ist, ist entweder abhängig von der Tourenlänge ( Tabletten usw.) Oder aber wird im Moment von mir ersetzt bzw. fällt noch weg. Deswegen die GEwichte noch nicht ganz stimmen. Aber ich bin da dran. Packsack für Daunenjacke wird wohl rausfallen, kommt dafür in den Sack für Wechselkleidung. ( da nehme ich dann einen Größeren mit 4l und 20 g ) Tja bei der Weste weis ich auch nicht. Im Harz lauf ich super gerne mit langarm Shirt und Weste. Oft ist es mir mit der Daunenjacke einfach zu warm und in der Kombination langarm und T-Shirt zu windig. Schaut euch einfach mal die Liste an. Was würdet ihr weg lassen oder eventuell Austauschen ( leichter geht ja immer ). Her mit eurer Erfahrung. https://lighterpack.com/r/gzx6pz Eigentlich will ich dieses Jahr endlich in die Alpen mit einem Rucksack der drum und dran unter 6 Kg ist. Achja Thema Schuhe... ich weis sie sind Klopper , aber sie sind top eingelaufen und ich bin in den Bergen einfach lieber mit Festem Schuhwerk unterwegs. Ich lieb sie einfach. Danke euch. Grüße Katha
  10. Hallo alle zusammen, ich möchte mich schon mal vorab bedanken für all die wertvollen Beiträge in diesem Forum. Mit deren Hilfe konnte ich bereits einen guten Grundstein für mein erstes leichteres Abenteuer legen. Ich freue mich sehr jetzt dabei dabei sein zu dürfen. In der letzten Septemberwoche geht's auf die erste Tour (Forststeig, Sächsische Schweiz, 105 Km, 6 Tage) mit meiner Freundin zusammen. Vorab geht es in einer Woche zur Probe auf drei Etappen des Eifelsteigs. Ich würde mich voll freuen, wenn ihr einmal meine Packliste überfliegen könntet und mir gegebenenfalls den ein oder anderen Rat geben würdet. https://lighterpack.com/r/3sxtv8 Dazu ein paar Anmerkungen/Fragen: Schlafsack/Quilt: Ich habe ein bisschen Bedenken was Quilts angeht. Der WM Astralite wäre eine Option. Nochmal 300g weniger als der WM Terralite. Naja, wie das so ist, habe ich die üblichen Bedenken wie Zug beim Drehen, Fixierung auf der Matte bei kühlen Nächten: Was wenn ich mal auf's Klo muss –> Befestigung lösen... Da scheint mir das Handling mit dem Schlafsack doch deutlich einfacher. Die Modelle hab ich ausgewählt, weil ich mich gerne viel bewege und Platz haben möchte und ich gute Erfahrungen mit WM gemacht habe. Regenhose: Meine aktuelle Regenhose ist sehr schwer. Die OMM Halo wollte ich mir holen, bin mir allerdings mit der Größe noch etwas unsicher. Ich bin männlich, 180cm, 81cm Taille und würde die gerne auch mal über meine Tight anziehen. Die von OMM schrieben mir das M passen sollte. Könnt ihr das bestätigen? Ich schwanke zwischen M und L. Shorts: Meine aktuelle ist auch voll schwer. Könnt ihr was empfehlen? Ich hatte an eine einfache von Decathlon gedacht oder die OMM Pacelite oder Sonic. Die Sonic ist ja sogar wasserdicht. Vielleicht ein Vorteil, wenn es mal kurz schauert und meine Oberschenkel trocken bleiben. Ich trage gerne eine Shorts über einer langen Tight. Funktioniert für mich sehr gut. Die ganz kurzen Marathonhosen sind mir zu kurz. Rucksack: Bei möglichen Solo-Touren, wenn ich das Zelt alleine trage (Zelt Gewicht 1350 Kg), kann es ja doch mal passieren, dass mein Weitläufer kurzzeitig über 12 Kilo gehen wird. Hat jemand hier Erfahrung mit dem Weitläufer Agilist ohne Tragesystem? Bonfus Framus war auch eine Option, aber die Verfügbarkeit schwierig. Perspektivisch gibt es vielleicht mal ein Tarptent Dipole Li aus DCF. Dann wäre das Zeltgewicht auch bei 700g ca und die Sache wäre entspannter. Vielen Dank vorab für eure Tipps!
  11. Hallo allerseits, nach monatelangen Vorbereitungen, Käufen, Fragen hier und Lesen von den ganzen Threads, die es hier zu so vielen Themen schon gibt: Vom 21. August bis zum 5. September laufe ich mit meinem Hund den Heidschnuckenweg, mit etwa 80% der Heideschleifen (interessante Loops, die vom Hauptweg abgehen). Insgesamt 341km in 16 Etappen mit einem Ruhetag. Es ist erst zweite Streckenwanderung und die erste mit dem Hund. Wir nächtigen zweimal auf Privatgrundstücken (1NiteTent), einmal im Hotel (gab dort nichts anderes), und ansonsten auf Campingplätzen. Der leichteste Tag sind nur 13km, 4-5 Tage mit um die 30km, der Rest so dazwischen. Es ist nicht mehr viel Zeit, aber es wäre großartig, wenn ihr euch meine Packliste ansehen und kommentieren könntet: https://lighterpack.com/r/2hwdg8 Einige Sachen sind (noch) sehr schwer, zB die Powerbank - die werden demnächst mal ausgetauscht. Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch, zB Erste Hilfe-Set etc. Spezifische Fragen: 1. Ich habe Bedrocks-Wandersandalen, die ich im Sommer quasi ständig tragen. Sie wiegen in etwa soviel wie die Trailrunners und wenn ich die Sandalen nehmen würde, könnte ich mir ein Paar Socken und die Gaiters sparen. Bei Regen und Hitze sind die Sandalen die bessere Option, aber der Heidschnuckenweg ist sehr sandig und das könnte nervig sein. Außerdem laufe ich mit den Trailrunners ein klein wenig sicherer. Neulich auf einer 3-Tage Wanderung mit viel Regen sind meine Lone Peaks (und auch die Socken) allerdings gar nicht trocken geworden, und das war auch nicht so toll. Kurzum, ich kann mich nicht entscheiden, Pros und Cons für beide. 2. Im Moment sagt die Wettervorhersage Temperaturen zw. 18 und 25 Grad (die ersten Tage sonnig, danach Schauer Schauer Schauer 8 Tage lang), nachts 11-14 Grad. Brauche ich meine Puffy?
  12. https://lighterpack.com/r/g3dyb5 Habt ihr noch Anregungen zu meiner Sommer bis milder Frühling/milder Herbst Packliste? Das ist beispielhaft für 4 Nächte Rennsteig Mitte August gepackt. Kein Zelt, da Schutzhütten zum Schlafen genutzt werden. Anmerkungen: Packliner: Hier habe ich noch nichts optimales gefunden. Ich verwende glaube ich einfach eine leichte Plastiktüte für alles was unbedingt trocken bleiben muss und fertig. Isomatte: Ja, ist relativ schwer. Hab aber ein Rückenleiden und bin daher auf eine komfortable Matte angewiesen. Leider ist kurz nach dem Kauf die sehr ähnliche, aber gut 200g leichtere Big Agnes ZOOM UL rausgekommen... evtl. wird die noch ausgetauscht demnächst... Bodenplane: Die 20d Silnylon Plane hat bisher gut funktioniert. Richtig vertrauenserweckend gegen Durchstiche ist sie aber auch nicht... komm ich mit Hard-Structure-Tyvek gleich schwer oder sogar leichter und bin besser geschützt?? Kocher: Gibt leichtere... effizient ist er aber... auf Dauer will ich evtl. eher auf X-Boil umsteigen... Kleidung: Theoretisch würde mir 1 Shirt für 4 Tage reichen. Allerdings brauch ich Füllmaterial für mein Zpacks Packsack-Kissen... die Puffy wäre optimal, aber die hab ich in kalten Nächten an... Bei den Unterhosen teste ich aktuell Icebreaker aus Merino... Hose wird evtl. noch eine kurze Laufshorts... ist aber ja eh Worn Weight.. Für kältere Temperaturen würde ich evtl. noch ein Merino Buff + Polartec Alpha Hoody einpacken. Regenschutz: Ich bin noch nie mehrere Tage in Regen unterwegs gewesen. Der Poncho (Sea2Summit wäre leichter, ich weiß...) und die SealSkinz sind somit alles was in an Regenschutz habe... was meint ihr.. langt das? Wasservolumen: Rennsteig ist streckenweise knochentrocken... da hab ich lieber etwas mehr potentielle Füllmenge dabei... Hygiene: Bin schwer am überlegen, ob das Desinfektionsgel unbedingt sein muss.. feuchtes Klopapier mit Bidet ersetzen... eventuell, allerdings hier auch wieder das Wasserproblem am Rennsteig... Bodyglide Stick ist Pflicht.. bin ne fette Sau, da reibt's an Oberschenkel, Arschbacken, Hodensack, etc.. Ein Baseweight von unter 4kg, Richtung 3,5kg wäre somit problemlos zu erreichen. Ist aktuell vom Budget her bei der Heeresleitung aber nicht zu genehmigen. Danke im Voraus für Eure Ratschläge und Anregungen!
  13. Da immer mal wieder die Frage nach einer Packliste für Mehrtagestouren in den Alpen (z.B. für den E5) auftaucht, kommt hier mal meine Grundliste. Und da eine Liste als Vorlage ohne Erläuterungen sinnlos ist, nun im Detail. Die Liste ist keine Theorie, sondern ist das Ergebnis von rund 1000 Hüttenübernachtungen. Kleidung oben: Ich setze auf vier Lagen, bestehend aus dem Unterhemd sowie je einer Windblocker- und Regenschutzschicht, und dazwischen noch eine Wärmeschicht. Zusammen genommen sind die Schichten warm genug für ein Worst Case Scenario (Abstieg bei Wettersturz im Schneefall, Sturm und bei unter Null Grad). Ich nutze nur langärmliges Material und rolle notfalls die Ärmel hoch. Unbedeckte Haut muss gegen Sonne geschützt werden und ist suboptimal im Firn, Fels, Geröll und Schutt (Verletzungsgefahr). Alle Schichten sind oben herum farblich so gewählt, dass ich im Gelände sichtbar bin (rot, orange, gelb, neongelb,. ..),bei Touren abseits der Touristenmassen setze ich durchgehend auf Neonfarben in allen Schichten. Die Meinung anderer bezüglich Aussehen ist mir da herzlich egal, es geht um meine Haut und darum, ob mich eine Suchtruppe möglichst gut auch bei suboptimalen Bedingungen (Regen, Nebel, Schneefall, Dämmerung) findet, oder nicht. Farbe funktioniert ohne Strom, ohne Knopfdruck und 24 Stunden pro Tag und ist der beste passive Schutz im Gebirge. Nebenbei hat noch kein einziges Mal jemand irgendwelche Bemerkungen fallen lassen, und die Regacrew, die mich 2016 mit kaputtem Bein vom Berg kratzen musste, war hocherfreut darüber, mich so einfach im Gelände auffinden zu können. Alle Klamotten sind aus Synthetik. Wolle saugt sich mit Wasser voll, Wasser muss verdampfen und führt zur Auskühlung, und Kälte tötet. Also lieber etwas mehr stinken und zum Ausgleich weniger frieren. Handschuhe: Pfanner Stretch Flex Ice Grip, oder wenn man die nicht bekommt, Gartenarbeitshandschuhe vom Obi. Dank der Gummischicht wasserunempfindlich und mit sagenhaftem Grip am Fels. Aufgrund der roten Farbe vergisst man die im Gras seltener, und der Klettverschluss ist ein hübscher Bonus für Handschuhe, die pro Paar etwa 8-9 Euro kosten. Am besten gleich mehrere Paare kaufen, zumindest mir fallen die gerne in steileren Kletterstellen gerne den Hang runter, wenn ich sie ablegen muss. passende Arbeitshandschuhe aus dem Baumarkt für unterwegs Kappe: winddicht in Helmform ohne dick auftragende Nähte an der Kopfseite, damit auch mal ein Helm drauf passt und die Kappe auch dann nicht stört, wenn man sie im Bett trägt. Kleidung unten: Neben einer 0815-Unterhose kommt entweder eine gefütterte Hochtourenhose zum Einsatz, ergänzt um eine Regenhose, oder in tieferen Lagen eine dünne Wanderhose (Decathlon) plus Regenhose, ergänzt um eine lange Unterhose auf längeren Touren mit unsicherer Wettervorhersage (Stichwort Wettersturz). Als Socken kommen Kompressionsstrümpfe (Blasenschutz), ergänzt um dünne Trekkingsocken /Falke TK2 o.ä.) bzw. Seal Skins bei Regen oder längeren Touren im Schnee im Hochsommer. Die Skinz halten hervorragend warm und die Füsse trocken. Kleidung generelle Anmerkungen: Aufgrund der zig Schichten ist es kein Problem, unterwegs mal ein Kleidungsstück durch einen Waschzuber o.ä. zu ziehen. Dann sitze ich eben einen Abend in der Regenhose in Hütte herum. Bei der Wetterschutzschicht setze ich auf leicht&billig, nachdem zig teure Gorejacken oft jahrelang ungenutzt im Rucksack mitgetragen wurden, nur um beim ersten oder zweiten Einsatz bereits undicht zu sein. Das ist mir das Geld nicht wert. Hüttenschuhe: lohnen sich vor allem bei An-/Abreise per ÖV, zumindest in CH sind überall ausreichend Hüttenschuhe vorhanden, eigene somit unnötig. Ich nutze billige Badelatschen (ca. 7 Euro) mit wasserdichter Gummisohle vom Ali. Leicht, brauchen kaum Platz, sind stabil Schuhe: passend zum Gelände. Auf touristischen Pfaden im Bereich T1-T3 Trailrunner, bei Touren abseits der Pfade und bei T4 und darüber leichte Bergstiefel, und wenn die Route unbekannt ist: Bergstiefel. Sonstige Ausrüstung : Der Rucksack hat grob 35L Volumen. Wer für eine hüttengestützte Tour mehr braucht, hat falsch gepackt. Beim Rucksack sind Aussenbefestigungen für Stöcke, ev. Eisbeile und Steigeisen wichtig. Netzttaschen und Täschchen am Hüftgurt sind imo Gimmicks, die habe ich nie vermisst. Wichtig ist eine schlanke Rucksackform, falls es unterwegs enger zugeht. Das Komfortlimit sollte bei mind. 10kg liegen, so dass man unterwegs auch mal frische Lebensmittel (Brot, Käse, Wurst etc.) oder eine Dose Bier einpacken und neben dem Rest (Trinkwasser,…) tragen kann, ohne dass das System gleich wegen Überladung zusammen klappt. Lohnenswert ist es, zumindest 3-5 Minikarabiner (so 2 cm lange Dinger) einzuklippen, um irgendwelche Dinge am und im Rucksack besser befestigt zu bekommen (Geldbeutel, Riemen der Stöcke, Handschuhe). Traditionelle, wandernde Schrankwände (Pfälzerhütte, 2h oberhalb des Talorts) - k.A. was die alles schleppen, aber es ist zu viel. Mein Rucksack sah trotz Hüttenübernachtung nicht wirklich annähernd so prall aus (nicht im Bild die Gehkrücken, die ich auch mittragen durfte, weil man mir 2.5 Wochen davor Schrauben aus dem Fussgelenk entfernt hatte). Stöcke: Alu, kein Carbon. Ich habe noch keinen Alustock abgebrochen bekommen (maximal verbogen) und mittlerweile grob 10 Paar Stöcke herunter genudelt. Ein Paar Leki Carbonstöcke, die ich zum Testen bekam, war nach ersten Tourentag bereits ein Fall für den Restmüll. Sonnenbrille: Gletscherbrille, Kat 4. Dann ist es egal, wo man entlang läuft und braucht keine zweite Brille. Sonnencreme: LSF 50, Daylong. Beste Creme am Markt, hält lange, fettet nicht, zieht schnell ein. Taschenlampe: bei touristischen Touren (Strom/Licht auf den Hütten) reicht eine kleine Lampe für das Schlaflager, wenn man morgens früh im Dunkeln am Berg unterwegs ist, sind 200 Lm dauerhaft und stundenlang Pflicht, bei Touren abseits der gepflegten Wege (Schutt mit Steinmännchen bei Dunkelheit) kann man höchstens ausreichend, nie aber zu viel Licht dabei haben. Beste Lichtfarbe, um andere z.B. im Schlaflager nicht zu stören, ist blau. Rotes und weisses Licht geht quasi ungefiltert durch geschlossene Augenlider und stört, blau wird gefiltert. Uhr/Höhenmesser: die wichtigsten Elemente sind absolute Höhe, Uhrzeit sowie Vertikalgeschwindigkeit, damit man abschätzen kann, wie gut man zeitlich unterwegs ist. GPS braucht es nicht in der Uhr, da reicht bei gutem Wetter entsprechende Software auf dem Handy aus. Im Winter ist ein dediziertes GPS Pflicht, Handy reicht nicht. Handysoftware: OSMAnd Vollversion mit Hill Shading und Höhenlinien Addon reicht in 90% der Fälle aus, denn für AT/CH/IT sind die relevanten Wege alle drin. Für CH ist noch die Swisstopo App wichtig (Karten daheim herunter laden, können dann offline genutzt werden). Wer CH Karten für die Feinnavigation braucht: auf https://map.geo.admin.ch/ kann man pdfs bis zu 1:10k Auflösung erstellen und mitnehmen. Wasserfilter: ich saufe aus jedem Bach, sofern dieser nicht eindeutig unterhalb einer dicht bestossenen Weide verläuft, und habe in 30 Jahren noch kein einziges Mal Probleme gehabt. Daher kein Wasserfilter. Erste Hilfe Set: enthält neben dem öfters benötigten Kram (Pflaster) auch eine Kompresse für stark blutende Wunden (Israeli-Verband), denn dies ist eine der wenigen Möglichkeiten, dass jemand trotz Heli ins Gras beisst, bevor die Profis da sind. Oben drauf noch eine Rettungsdecke sowie Panzertape, fertig. Als Biwaksack nutze ich ein leichtes Mehrwegteil (Aliexpress, 20 Euro). Ist stabiler als die PET/PE-Tüten, kann man oben herum halbwegs gut verschliessen und ist zudem als Biwakhülle für Schlafsäcke nutzbar. Elektronik: muss jeder selber wissen, ob er Kamera mitnimmt oder nicht. So eine Sony Alpha mit Zeiss Objektiv stellt jedes Handy qualitativ in den Schatten, mir ist das das Gewicht wert. Ladegerät: kein billiges und leichtes Teil aus China (Brandgefahr), sondern lieber ein qualitativ hochwertiges Schnellladegerät, damit der Ladevorgang schnell über die Bühne geht. Dazu eine 10000mAH Powerbank als Ergänzung reicht mir. Worst Case Szenario - Wettersturz /Kaltfront: Obwohl der Wetterbericht mittlerweile hervorragend ist und zudem quasi an jeder Ecke der Alpen abgerufen werden kann, kommt es ständig zu solchen Ereignisse: https://www.polizeinews.ch/nach-alarm-aus-israel-rega-crew-evakuiert-neun-wanderer-vom-corona-die-redorta-ti/ Wichtig:Wenn der Wetterbericht einen Wettersturz oder eine heranrückende Kaltfront ankündigt, dann nimmt man die Beine in die Hand und sucht sich entweder eine Hütte, auf der man notfalls auch mal 1-2 Tage verbleiben kann, oder man steigt ins Tal ab. Kaltfronten sind wie Schwangerschaften - das Kind kommt eventuell später als angekündigt, oder eben auch mal verfrüht, aber es kommt garantiert. Eine Kaltfrontbedeutet im Hochsommer Schnee bis tw. runter auf 1300m und in höheren Lagen 30-50cm Neuschnee, alles verbunden mit Gewitter und Stürmen. Man findet danach kein Wegzeichen mehr, Felsen sind überfroren und/oder mit Schnee bedeckt, und Grashänge werden zu Rutschbahnen. So sah es z.B. bei uns in der Greina im August aus, nachdem die Sonne schon das Meiste vom Vortag wieder weggebrannt hatte: Für so etwas muss(!) die Ausrüstung ausgelegt sein, sollte man trotz aller Informationsmöglichkeiten in so etwas hinein geraten. Jap, es ist "unnötiger Ballast" (Handschuhe, Kappe, lange Unterhose), und mit Glück schleppt man es das ganze Leben lang umsonst auf Tour herum, aber wenn man es braucht, dann rettet es einem den Hintern.
  14. Ich spiele schon seit Jahren mit dem Gedanken den PCT nochmal in einer art fastpack hike zu laufen, hier mal meine Packliste dafür. Bei den Gegenständen mit Stern bin ich mir noch unsicher oder noch nicht gewogen, Sierra Extra hab ich als consumables markiert. Der Zeitrahmen wäre von Anfang Juni bis August. Bin auf Fragen und Anregungen gespannt! https://lighterpack.com/r/qez7am
  15. Rene

    CDT Packliste

    Hallo Liebe Unbekannten In 2 Jahren werde ich einen Traum von mir erfüllen und ich werde den CDT Trail machen. Nun habe ich natürlich schon eine riesen Vorfreude und Ungeduld. Da habe ich einmal angefangen mit der Vorbereitung. Nun habe ich die aktuelle Ausrüstung zusammengestellt. Es fehlt noch ein paar Sachen wie z.B. Kleidung. Was denkt ihr über die Liste? Was könnte ich optimieren? Wäre um jeden Tipp und Trick dankbar. Ganz Liebe Grüsse und einen schönen Abend René CDT Packliste.xlsx
  16. Liebe UL-Community, ich werde ab Ende Juli durch Georgien reisen und dabei 9 verschiedene Wanderungen von jeweils 3-5 Tagen (meistens 4 Tage) machen. Die meisten Touren bewegen sich zwischen 2.000hm bis 3.500hm. Dies ist mein Einstieg ins Ultraleicht Trekking, sodass ich das meiste meiner Ausrüstung neu gekauft habe und teilweise noch kaufen werde. Nachdem ich mir hier im Forum vorher viel durchgelesen und viele Inspirationen geholt habe (großes Danke für alle Tipps), habe ich eine erste Packliste erstellt. Leider bin ich hierbei kläglich an den magischen 5kg Basisgewicht gescheitert.. Für die Besteigung des Kazbek kommt noch weitere Ausrüstung (Bergschuhe, Gamaschen, Steigeisen, Tourenhose, Eispickel etc.) dazu, die habe ich aber separat in einer anderen Liste erfasst. Zu bedenken ist bei meiner Liste noch, dass das Wetter im Kaukasus häufig sehr schnell umschlägt. Daher wäre ich super dankbar für Anregungen und weitere Tipps, um mein Gewicht weiter zu reduzieren. Hier ist der Link zu meiner Packliste: https://lighterpack.com/r/z68sjc Ich freue mich über Eure Anmerkungen.
  17. Hi Zusammen Hatte letztes Jahr mit dem Dolomitem Höhenweg 1 meine erste mehrtägige Wanderung und dieses Jahr solls die TMB werden. Damals noch von Hütte zu Hütte, dieses Mal wird (überwiegend) gezeltet. War ich vorher noch nie und bin nun auch mehr oder weniger direkt auf "Ultraleicht" gegangen. Wobei es zugegeben nicht wirklich Ultraleicht ist, da ich auf Kameraausrüstung nicht verzichten möchte.. dachte ich poste aber trotzdem mal, vielleicht sieht doch jemand noch irgendwas was verbessert werden kann oder hat sonstige Vorschläge. Alles in der Liste bis auf die Schuhe sind gekauft, die stehen noch nicht ganz fest. Ne Stirnlampe wird sicherlich noch dazu kommen (NU25, 56g) Hab soeben alles nachgewogen und praktisch alles war ein wenig schwerer als vom Hersteller angegeben, vorab: Gesamtgewicht: 8.5kg Basisgewicht: 7.03kg Gehör damit sicherlich mit zu den schwersten hier für solch eine Tour, davon gehen aber knapp 2kg auf die Kamera + Ausrüstung. Bin am überlegen zumindest das Stativ (1,01kg) durch was kleines zu ersetzen (auch weil ich noch nicht getestet hab wie praktisch und komfortabel es ist 2 Stöcke + Stativ zu transportieren) Liste: https://lighterpack.com/r/b2dfvh Aktuell ist der Plan 8/10 Tage zu Zelten, von diesen 8 Tagen werd ich teils unterwegs/außerhalb teils eigene Mahlzeiten essen (noch nicht detailiert geplant). Wasser immer ne 1.5l Flasche dabei haben, da komm ich wohl oft genug zum auffüllen. Intuitiv würd ich sagen sieht die Liste ok aus wenn man sich die Kameraausrüstung wegdenkt. Wer Verbesserungsvorschläge hat - gerne her damit!
  18. Hallo zusammen, ich plane dieses Jahr im Juli 10-tägigen Tour über Hardangervidda. Das wäre meine erste Norwegienreise und hoffentlich die 1. "leichte" Wanderung. Nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr(Via Alpina Wanderung), als mein Rucksack, beim Versuch ihn zuzumachen, im wahrsten Sinne des Wortes geplatzt war (von vielen Sachen und Fehlplanung, eigene Dummheit), habe ich mich fest entschlossen nächstes mal besser zu planen und vor allem leichtgewichtiger unterwegs zu sein. Ich habe vor bis zu 10 Tage unterwegs zu sein, darunter will ich auch einige Tage(2-3) in Hütten übernachten, um Essensvorräte nachzufüllen, Handies aufzuladen usw. Die Hütten betrachte ich als Backup für unvorhergesehene Erreignisse und ggf. krassen Wettersturz, die Tour werde ich entsprechend planen, so dass die Hütten möglichst greifbar in der Nähe sind. Ich habe schon sehr viele Beiträge in diesem Forum gelesen(Vielen Dank an Alle!) und sogar schon neues Zelt Dank dieses Forums bestellt: Trekkertent Stealth 1. Hier ist meine (noch nicht komplette) Packliste für das Vorhaben Packliste Natürlich habe ich noch dutzende Fragen zu der Tour sowie zur Optimiermöglichkeiten. Für Hinweise/Vorschläge wäre ich sehr dankbar! Ich fange mal mit den wichtigsten Sachen, wo ich am unsichersten bin: 1. Jacke - fehlt, ich muss sowieso neue kaufen - hat jemand für mich eine Empfehlung? Was braucht man für den Einsatzzweck? Hardshell Regenjacke? 2. Schuhe - zurzeit habe ich Scapra wasserdichte Lederschuhe( ca 1. kg) auf der Liste. Ist es etwas gescheites für Hardangervidda? Brauche ich 2 Paar Schuhe? 2. Paar z.B. zum Furten? Oder kriegt man das irgendwie mit einem Paar hin? Derzeitige Schuhe würden schon sehr lange trocknen, falls sie doch drinnen nass werden. Wie macht ihr das? 3. Passende Herringe für Hardangervidda 4. Wassserfilter - ja/nein? Vielen besten Dank schon mal für die Antworten!
  19. Hi, möchte mal meine erste erstellte Packliste für Frühling/Sommer im MIttelgebirge für ca. eine Woche vorstellen. Ich empfinde sie immernoch als recht schwer. https://lighterpack.com/r/56wdyf Wo sehe ich noch Potential? -Ganz klar bei den Wanderschuhen und bei meiner TAR Matte. Da wird was leichteres kommen. -Wanderstöcke naja, das Antishocksystem finde ich schon ganz geil. -leichterer Liner für den Rucksack -leichteres Messer (Vorschläge?) -habe eine leichte Fleecejacke + Windbreaker dabei. Dazu noch eine Puffy Jacke. FInde ich alles bisschen viel. Allerdings ist abends die Puffy Jacke schon gold wert. -Kleidung generell? Ich nehme ja nahezu nichts doppelt mit außer Socken. Nur ein einziges Baumwoll shirt zum schlafen und evtl. in der Stadt zu bummeln falls ich eine Unterkunft nutzen werde. - Microfaser Handtuch mit 260 gramm sehr schwer. Nehme da wohl so ein kleines Spültuch, das sollte für bisschen Katzenwäsche reichen. -USB C Kabel in langer Version falls Steckdosen hochgelegen sind. Verpflegung: -3l Wasser erscheinen viel, trinke ich aber locker am Tag. -Mittag- und Abendessen ist noch gar nicht dabei.... Fürs Mittagessen nehme ich Instantnoodlen, Couscous etc. Halt alles was sich in warmen Wasser durchziehen lässt. Freue mich auf weitere Tipps und Vorschläge.
  20. Hallo ihr Lieben, ich habe nun über einige Jahre meine Packliste für meine Alpentouren optimiert, mir nach und nach neue Ausrüstung zugelegt. Nun dachte ich, dass es sicher nicht schadet, mal andere drüberschauen zu lassen. Ich freue mich wirklich sehr über konstruktives Feedback. Dieses Jahr geht es in die italienischen Alpen (Schweizer Grenze). Ich werde hauptsächlich in Biwaks übernachten, eines davon hat keine Matrazen oder Matten, ggf. gibt es weitere Biwaks ohne Decken. Insgesamt bin ich wohl 3-4 Wochen am Stück unterwegs, die längste talfreie Etappe ist 9 Tage lang. In einigen Biwaks gibt es laut Recherche auch Gas. (Daher überlege ich, ob ich auf eine kleinere Kartusche umsteige. Wenn, dann benötige ich sie mal für ein warmes couscousfreies Abendessen oder einen heißen Tee. Vielleicht ein paar Worte zu mir. Ich bin sehr viel allein mit dem besten Wander- und Kletterhund Pakko in den Alpen unterwegs, häufig auf Wegen, wo ich an manchen Tagen niemandem begegne, an anderen Tagen wenigen Menschen. Manchmal sind auch Wege dabei, wo es mit der Wasserversorgung etwas schwieriger ist. Es gibt also vereinzelt die Tage, wo ich für ein paar Stunden 3-4kg Wasser durch die Gegend trage (0,5l Trinken Pakko und 150ml pro Mahlzeit für das Einweichen seiner Nahrung). Meine Touren finden überwiegend auf über 2000hm, oft zwischen 2500 und 3000hm statt. Für kleinere Gletscherreste und steile Schneefelder habe ich daher auch Grödel dabei. Da ich allein unterwegs bin, und mein Rucksack mit Hundefutter für 1-2Wochen auch mal schwerer ist, habe ich einige Konsequenzen für meine Ausrüstung gezogen. Ich habe eine relativ schwere Regenjacke, die auch bei 15kg Rucksackgewicht (falls mit Zelt unterwegs) sicher dicht hält, einen Biwaksack für zwei Personen (in denen Pakko mit seinen 12kg Gewicht auch Platz findet.) und auch neben dem Inlet einen richtigen Schlafsack dabei. Letzteren habe ich bisher durchaus mal in Biwaks benötigt, in denen es keine Decken gab. Pakkos Hundebett ist gleichzeitig mein Rückenpolster im tragesystemfreien Rucksack, und meine Notfallisomatte für Biwaks ohne Matratzen. Ich habe zwei sehr kleine Handtücher. Eins dient dazu, im Notfall Pakko für die Hütte zu säubern. In der aktuellen Liste fehlen 4 Gewichte, die zusammen ungefähr 200-250 Gramm ausmachen sollten. Das sind die blau hinterlegten. Das Hygiene- und 1.Hilfe-Set wiege ich meist am Ende zusammen. Das sind die bisherigen Erfahrungswerte. Schon mal vielen Dank im Voraus Zusätzlich noch eine konkrete Frage. Ich habe derzeit halbhohe Leichtwanderschuhe, mit diesen bin ich sehr zufrieden. Wenn ich kleinere Touren in den Bergen wandere, trage ich aber inzwischen leichte Approachschuhe, die nicht mehr über den Knöchel gehen. Das spart locker noch mal 200g je Fuß, und läuft sich mit Tagesgepäck sehr viel angenehmer. Wie steht ihr dazu, wenn ich mehrere Tage hintereinander in felsigem Terrain unterwegs bin? LG Kerstin Packliste_open.xlsx
  21. Hallo, ich bin seit Jahren stille Mitleserin hier im Forum und nun habe ich tatsächlich Anlass für einen eigenen Post. Ich plane, in den nächsten Wochen (ich weiß tatsächlich noch nicht genau, wann ich starten kann - ich hoffe auf spätestens Anfang Juni) zunächst den Camino del Norte von Irun bis nach Santiago de Compostella zu wandern (evtl. über den Camino Primitivo). Wenn mir danach ist, kann ich mir auch vorstellen, den Camino Portuguese noch in entgegengesetzter Richtung dran zu hängen. Wenn ich von Spanien und Portugal genug habe, könnte es nach Südfrankreich oder auf den GR 34 in die Bretagne gehen. Generell würde ich für Frankreich aber meine Ausrüstung um ein Zelt und Isomatte erweitern (damit ich auch Campingplätze nutzen kann - Wildcampen ist (noch) nicht meins). Eventuell würde ich sogar in Frankreich ein Fahrrad kaufen, wenn das vor Ort machbar ist (ich brauche eh ein Neues). - Je nach dem wonach mir ist und wann ich loskomme, könnte ich 4-5 Monate unterwegs sein. Noch die wichtigen Eckdaten zu mir: Anfang 40, eher langsam unterwegs und nicht sehr kräftig, 168 cm mit ~58 kg, Frostbeule. Damit hab ich also folgende Gepäckanforderungen: Spanien/Portugal: Möglichst leicht, Schlafsystem für Herbergen Option Frankreich zu Fuß: Leichtes Zelt + Isomatte + kompakter Schlafsack Option Frankreich mit Rad: Zelt* + Isomatte* + Schlafsacke* *Ich habe (aus dem Jahr 2013 und seitdem kaum genutzt) Zelt Wechsel Aurora Einpersonenzelt ca. 2,5 kg (durch Packvolumen und Gewicht nur für Rad-Variante) Schlafsack Mammut Ajungilak Kompakt 165 (v. a. wegen Volumen nur fürs Rad) Therm-A-Rest ProLite Plus Regular (würde mit Rucksack gehen, würde sie aber auch gegen eine etwas Seitenschläfer*innen-freundliche Variante tauschen) Meine Packliste (für Spanien) sieht im Moment so aus: https://lighterpack.com/r/mkjnal Es ist noch nicht alles mit Gewicht eingetragen. "Am Körper" ist das Minimalgewicht; gelber Stern= austauschen oder zu Hause lassen; roter Stern = noch nicht vorhanden. Ich habe vor allem mit folgenden Bereichen Probleme: Kleidung 2,5 kg finde ich ganz schön viel... Meine Überlegung ist, für den Oberkörper mehr oder weniger nur Baselayer mitzunehmen und für wirklich kühle Situationen die Kufa-Jacke anzuziehen. In einem normalen Urlaub würde ich zusätzlich ne Fleece-Weste (169 g) und Fleece-Hoodie (344 g) mitnehmen. Auch wenn das ein oder andere Teil vlt. noch rausfliegt, was ich noch hinzufügen möchte (ist gewichtsmäßig schon eingerechnet) ist eine locker sitzende Hose für nach dem Wandern. Vielleicht hat jemand einen Tipp für eine nicht ganz so schwere Variante? Schlafen Beim Schlafsystem bin ich mir auch noch unsicher, vor allem im Hinblick auf eine mögliche Weiternutzung im Zelt. Im Moment steht in meiner Liste der leicheste Decathlon-Schlafsack. Aber ich habe meine Zweifel, ob der im Zelt (ich werde max. bis Mitte Sept zelten, denke ich) überhaupt irgendetwas bringt. Und eigentlich finde ich Schlafsack für überwiegend warme Nächte auch nicht so attraktiv. Ich hatte auch schon an einen Quilt gedacht. Den würde ich vlt. mit einem MYOG Tyvek-Bettlaken kombinieren für die Herbergen, den ich beim Zelten als Groundsheet weiterverwenden könnte... aber bei meiner bisherigen Recherche habe ich noch keinen Quilt gefunden, der gewichtsmäßig so einen großen Vorteil bringen würde. (Es kommt nur KuFa in Frage) Regenschutz Ich hab keine Lust auf Regenhose und Regenhülle für den Rucksack und würde es mal mit einem Poncho, der über den Rucksack passt, versuchen. Ein Tip für ein leichteres Modell wäre auch hier toll. - Ebenso für eine Bezugsquelle für einen Packliner. Ich konnte bisher nur eine mit 7 € Versandkosten auftun... Zelt Was ist ein leichtes Zelt mit kleinem Packmaß, dass ich innerhalb von ca. einer Woche nach Spanien oder Frankreich bestellen könnte? Ich bin gespannt auf eure Ideen! Viele Grüße Mia PS. Die vielen Hygiene/Med/Kosmetik-Artikel sind aus einem 5-Wochen-Hotel-Urlaub mit Tageswanderungen erprobt - ich habe alle gebraucht. Meine Überlegung war, von allem lieber eine kleine Menge mitzunehmen, als während vier Monaten mehr oder weniger alles unterwegs kaufen zu müssen und dann für jedes Produkt mind. 40 g Tuben mit mir rumzuschleppen. Bei allem, was in einem größeren Behältnis ist und über 20 g wiegt, bin ich noch am recherchieren, was ich in Spanien in welchen Größen nachkaufen kann, d. h. wo ich mit ner kleineren Menge starten kann.
  22. Hallo zusammen, im Mai steht meine erste Weitwanderung an: ich werde den Heidschnuckenweg von Fischbek nach Celle laufen. Plan ist es, überwiegend auf Campingplätzen (außer am Ruhetag, da gönn ich mir eine Hotelübernachtung ) in der Nähe des Weges zu übernachten, teils auch 1NiteTent zu nutzen. Da das meine erste größere und längere Tour ist, ist mir Wildcamping noch etwas suspekt, zumal die Lüneburger Heide eh ein Naturschutzgebiet ist und mir das innerlich auch widerstreben würde. Insgesamt werde ich ca. 12 Tage unterwegs sein. Nun versuche ich schon seit Wochen, mir geeignete Ausrüstung zusammenzusuchen. Da das wie gesagt meine erste große Tour wird, habe ich bisher noch gar nichts an Ausrüstung und habe dementsprechend viele Fragen - 40l oder 50l Rucksack? --> Ja, ich weiß, der wird erst am Ende gekauft, aber knapp 140g sind dann doch ein großer Unterschied - Quilt lieber in Daune oder Kunstfaser? Ich tendiere zu Daune, es hat aber wie alles im Leben beides seine Vor-und Nachteile... - ist ein Inlet im Quilt notwendig? Ich würde in langen Klamotten darin schlafen, so dürfte er ja eigentlich nicht großartig dreckig werden? - zur Puffy Jacket habe ich mich die letzten 2 Wochen auch schon dumm und dämlich gesucht, hinauslaufen wird es wohl auf die Patagonia Micro oder Nano Puff, da warte ich aber noch darauf, dass sie mal reduziert wird... - bei der Regenjacke habe ich mich im Forum schon etwas durchgelesen, bin noch unentschlossen ob ich es mit der Decathlon Raincut probieren soll oder doch eine andere, da ich in solchen Jacken immer recht schnell schwitze - zwecks Trekkingstöcken bin ich mir auch noch unsicher: einen Trekkingstock bräuchte ich für mein Zelt zum Aufbauen, für den Heidschnuckenweg selber wohl kaum bis gar nicht, weil kaum Höhenmeter dabei sind - zum Kochsystem: ich habe an den klassischen Gaskocher gedacht, jedoch erscheint mir die Kartusche recht schwer im Verhältnis zum Gasinhalt...gibt es anfängerfreundliche und leichtere Alternativen? Ansonsten sieht meine Packliste noch recht leer aus, weil ich viele Kleinteile noch nicht zusammengesucht habe. Ich freue mich auf eure Anregungen und Tipps! VG Steffi https://lighterpack.com/r/uh1i49
  23. Liebes Forum, Nun habe ich mich doch einmal bemüht meine Packliste für den Cape Wrath Trail im April bei Lighterpacks einzutragen: https://lighterpack.com/r/n3fpo8 Vielleicht dient sie dem/der ein oder Anderen als Inspirationsquelle oder als schlechtes Beispiel Mit 7,7kg Basisgewicht ist sie leicht, aber nicht ultraleicht. Ich habe mich bewusst für etwas mehr Gewicht entschieden, da ein leichter Rucksack nicht das einzigste Bedürfnis ist, welches ich auf dieser Reise erfüllen möchte. Es ist ein Kompromiss, eine Balance aus Gewicht und Komfort. Und bevor ich von den gewichtsambitionierteren Forenmitgliedern zerlegt werde, möchte ich einzelen Gegenständen eine kurze Erklärung anfügen (in der Reihenfolge der Packliste) - Sawyer Squeeze: Ich bin vom Mini auf die original Variante umgestiegen, nachdem mich die wesentlich geringere Durchflussrate in den Wahnsinn getrieben hat. Der Pouch kommt mit zum filtern und als Wasserreservoir zusätzlich zu meiner Nalgene. - Nalgene Bottle: Ja, ich könnte 50g einspaaren und eine PET-Flasche mitnehmen. Aber ich versuche nachhaltig zu leben, habe diese Flasche schon seit vielen Jahren, und werde sie hoffentlich auch noch einige weiter nutzen. Mit einer PET-Flasche wäre dies nicht möglich. - Ich rechne damit ca. 20 Tage unterwegs zu sein. Dafür sind mir zwei 230g Gaskartuschen ausreichend. Vorteil von zwei kleinen Gaskartuschen anstatt einer großen: Geringere Standhöhe des Topfes (gerade im Zelt nicht unerheblich) und besseres Abschätzen des Verbrauchs. - Altra Lone Peak Mid Mesh: Trailrunner mit Knöchelunterstützung. Nicht die RSM-Variante, ist in Eurpa etwas schwer zu bekommen. Die werkseigenen Einlagen sind nicht besonders hochwertig, deshalb habe ich sie ersetzt. - Socken: Ich wechsele nach Möglichkeit Liner- und Hauptsocken alle 2 Tage um sie zu waschen. - Rab Borealis: Offiziell eine Softshell, die ich als Windshirt verwende. Ich bin geräuschempfindlich, und versuche so wenig raschelnde Kleidung an mir zu haben wie möglich. Sie ist strechig, schränkt also keine Bewegungen ein, und hat ein gutes Verhältnis von Atmungsaktivität und Windschutz (CFM 11,7, vgl. Patagonia Houdini CFM 10). Dafür nehme ich etwas Mehrgewicht in Kauf, was ich in 99% der Zeit direkt am Körper trage. - Ortovox Weste: Möglicher Weise überflüssig, aber ich möchte ein Wärmebackup haben, für das zu erwartende nass-kalte Wetter. Richtung 5 Grad wird mir mit R1 und Borealis auch bei Aktivität etwas kühl. Den Micro Puff spare ich mir für Pausen und den Campaufenthalt auf. Die Weste ist feuchtigkeitsleitend- und resistent genug um sie als midlayer zu tragen. Ein Hoch auf Wolle! - Regenrock: Für mich wesentlich angenehmer zu tragen als eine Regenhose, leichter an- und abzulegen und luftiger. Ich habe einen Druckknopf am unteren Rockende angebracht, um ihn auch bei Wind in Form halten zu können. - Neoprensocken: Je nach Außentemperatur, Gewässerfrequenz und Nässegrad meiner Schuhe/Socken/Füße werde ich sie für Flussdurchquerungen nutzen oder meine Trailrunner anbehalten. Zusätzlich dienen sie als Campschuhe für den schnellen Toilettengang. - Sealskinz: da bin ich selbst nicht 100% im Reinen mit, aber werde sie wohl als Wärmebackup für kalte Füße mitnehmen. Die Lone-Peaks bieten nicht viel Wärme von oben. - Trekkertent: Wie auch im Forum diskutiert schwankte ich zwischen diesem und dem Tarptent Aeon Li, werde wohl aber auf Grund des nass-windigen Wetters, das Saor mitnehmen. - Exped Matte: Ja, die ist ein bisschen schwer. Ich habe mit einer Uberlite experimentiert, bin aber auf Grund der im Vergleich zu Exped wesentlich schlechteren Luftbefüllungs- und Ablass Optionen schnell wieder zu Exped gewechselt. Ich habe auch eine Airmat HL von Exped, die ist mir mit einem R-Value von 1.7 (nach aktualisiertem Stand) zu kalt für die Tour, und das Geld für eine weitere Matte auszugeben, die 100g leichter ist, mag ich nicht. Und ich brauche um gut zu schlafen eine Matte in Körperlänge, und breit genug um mich darauf rumrollen zu können, ich bin ein sehr aktiver Schläfer. - Schlafsäcke: Einen Schlafsack und einen Quilt mitzunehmen, wird wohl bei einigen großes Entsetzen auslösen. Es ist für mich das System was am besten auf einer langen Tour funktioniert, bei der ein einzelner Daunenschlafsack größerer Feuchtigkeit ausgesetzt ist, und durch fehlende Trockenmöglichkeiten langsam sein Isolationsvermögen einbußen würde. Der äußere Kufa-Quillt dient aus nässeunempfindliches Schutzschild für den Daunensack, in und auf dem sich die Kondensation sammel kann, ohne, dass der Daunensack darunter leidet. Zusätzlich wird natürlich das Isolationsvermögen gesteigert, und mit dieser Kombination kann ich ohne Probleme auch in die Minus-Bereiche hineinkommen, wo mir der SummerLite allein zu kalt wäre. Ich habe nach mehrfachem Ausprobieren festgestellt, dass ich einen kompletten Sack brauche, mit Kapuze, und mir das Isolationsvermögen eines Quilts nicht aussreicht. Ein reiner Kufa-Sack mit ähnlichem Isolationsvermögen wäre ebenso so schwer, wenn nicht schwer, und so habe ich größere Flexibilität. - Flex Capacitor: In diesen Rucksack habe ich mich verliebt. Er trägt sich äußerst komfortabel, auch mit schweren Lasten Richtung 20kg (nicht, dass man das zu häufig brauchen würde), aber auch 12kg trage ich lieber auf den Hüften als auf den Schultern. Das Verschlussystem hat sich trotz ursprünglicher Skepsis als sehr praktisch bewährt, weniger fummelig als ein Rolltop, auch mit nur einer Hand zu bedienen. Die fehlende Außentasche kompensiere ich mit einer Exped Flasch Pack Pocket, die sich einfach an dem Rucksack befästigen lässt. Wenn ich sie für eine Tout nicht brauche kommt sie ab, oder zwischendurch kann sie auch als Einkaufsbeutel dienen. - Packsäcke: Ich habe meine Sachen aus Praktikabilitäts- und Organisationsgründen lieber in mehreren wasserdichten Packsäcken verstaut, als in einem großen Linersack. Dafür nehme ich ein paar mehr Gramm in Kauf. - MP3 Plyer: wichtig für die An- und Abreise mit dem Bus (über 30h unterwegs) und für Hörbücher zum Einschlafen. - Voltcraft KT-1 Thermometer: Wer ein kleines, leichtes, präzises Thermometer sucht, hier ist es (gibt es bei Conrad). - Monokular: Der einzige Luxusgegenstand , für Tierbeobachtungen und Details in der Ferne. - Sitzkissen: Betrachte ich nicht als Luxus, sondern als Muss! Das wären meine 2 Cent. Ich freue mich über Fragen und Anmerkungen, ansonsten auf bald im Wald!
  24. Im April geht es für eine Woche nach Mallorca auf den GR221. Die meiste Zeit werde ich im Zelt nächtigen und würde gerne wissen, ob ich bei der Planung, etwas vergessen habe oder unnötig mit mir schleppe. https://lighterpack.com/r/hy4uj6 Eventuell schaut ja mal einer drüber und hat ein paar Anregungen.
  25. Hallo zusammen, ich fange gerade an, meine erste Trekking-Tour seit Beginn der Corona-Pandemie zu planen. Aktuell stehen zwei Wochen im April (1 Woche Schwarzwald|Vogesen und 1 Woche Schweiz|Italien, genauer weiß ich es noch nicht ) und zwei Wochen Schweden (September, voraussichtlich Ostkungsleden) in der Planung. Bei den letzten Touren hatte ich bereits angefangen meine Einsteigerausrüstung von 13kg auf ~7kg zu drücken. Das war vom Laufen schon deutlich angenehmer. Nichts desto trotz würde ich gerne Richtung UL gehen und müsste dafür ~2kg einsparen. Zu viele Neuanschaffungen sollten es nicht werden, aber so ~500€ währen bei entsprechendem Gewichtsvorteil im Budget. Anforderungen wäre auf jeden Fall witterungstechnisch besagte Tour in Schweden. Würde da von einer Nachttemperatur ~0° (Laut https://www.travelklima.de/schweden/ vielleicht etwas sehr vorsichtig, friere aber leicht. Sicherheitspuffer ggf. unrealistisch?). Die Tour findet ausschließlich autark statt, das heißt ~7 Tage Nahrung müssten zu Beginn der Tour im Rucksack Platz haben. Meine aktuelle Packliste befindet sich hier: https://lighterpack.com/6rqbhs (nicht vollständig, aber nahezu). Edit: Hab gerade Probleme mit dem Teilen von der Liste. Hab das mal als Screenshot angehangen. Die Gedanken die ich mir erstmal mache sind Gegenstände Zuhause lassen -140g MSR Footprint -110g Inlet -82g Klappschüssel Gegenstände ersetzen -100g Nalgene Everyday durch Supermarkt PET Was meint ihr bezüglich Lager & Rucksack? Macht es da Sinn groß etwas neu zu kaufen? Wenn neu, was würde am meisten Sinn machen, wo wären die größten Potentiale? Danke schon mal für alle konstruktiven Kommentare und Tipps Anhang:
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