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Hallo zusammen, ich werde 2025 den PCT wandern und bin mir bei meiner Packliste noch nicht so ganz sicher. Los geht's Anfang April ist also nicht mehr so lange hin. Vielleicht könnt ihr mal einen Blick drauf werfen - ich würde mich über Kommentare freuen (auch wenn ich manche sicher nicht hören mag :-D). Bin neu hier als Schreiber, aber hab schon viele Infos hier gefunden (danke!) und freu mich jetzt auch mal "teilzunehmen". https://lighterpack.com/r/pqud7s Nachdem ich Verwandschaft in der Nähe des PCT habe ist Zeug schicken lassen und weg schicken kein Problem! Rucksack: bin mit dem HMG Windrider voll zufrieden, aber es ist eben nur die 40l Version. Hab mal alles soweit eingepackt (Essen volumenmäßig geschätzt) und - bis 5 Tage sollte gut gehen aber 6-7 wird schon problematisch. Hab aktuell den Durston Kakwa 55 da - vom Volumen deutlich besser, aber bin nicht so ganz überzeugt (nach unten hin sehr eng =nervig zu packen, Außentaschen finde ich beim HMG besser, trotz load lifters nicht bequemer als der HMG - und es sind halt nochmal >300€). Aktuelle Idee: mit HMG starten und falls es nicht langt dort was größeres auf den Trail bestellen. Was sagt ihr dazu? Oder den HMG Verlängern (lassen) wie hier? Zelt: Es ist recht groß, aber meine Freundin kommt für zwei Wochen dazu und wandert mit - sonst habe ich nur ein schwereres 1P Zelt oder ein zu schweres 2P Zelt. Für noch ein Zelt mehr will ich kein Geld ausgeben. Hab die Abspannschnüre mal eingeplant aber beim Testaufstellen erscheint mir das auch ohne ziemlich robust. Weglassen? Cowboycamping: ich hab jetzt Tyvek + 4/7 Segmente des Gossamer Foam Pad 1/8 (Torsolänge) unter der Uberlite. Andererseits das Zelt, was ja eigentlich auch ne Unterlage sein könnte - macht es sinn sich das Tyvek zu sparen und sich aufs Zelt zu legen? Schaumstoff hätte ich halt zum sitzen und mittags mal ein Nickerchen machen mitgenommen - und die Uberlite ist ja echt sehr empfindlich. Verbesserungsvorschläge? Klamotten (getragen): bin beim Sun Hoodie noch unschlüssig. Bin bei heißen Temperaturen im Arcteryx Comac gelaufen und das ist schon sau geil weil super belüftet, stinkt aber krank nach kurzer Zeit. In den Bergen war ich mit Merino immer Glücklich, daher dachte ich ein sehr dünnes Merino Sun Hoodie wäre das passende. Was sagt ihr? Evtl. in der Wüste mit dem Kufa starten und Merino für ab Sierras - andererseits wird es auch am Anfang mal kalt... puh!? Klamotten (Rucksack): hab ja ein T-Shirt und ein Langarmshirt auf der Liste. Ich will nicht ein halbes Jahr mit langen Ärmeln rumlaufen müssen, daher das T-Shirt. Ansich wollte ich unbedingt beides dabei haben, aber in nachdem mein Platz so beschränkt ist tendiere ich dazu eher das Langarm dazulassen, weil hab ja noch das Fleece und Jacke? Kochen: ich starte mal mit Kocher und werde dann schon sehen ob ich zu sehr keine Lust mehr hab und freiwillig cold soaking probiere - grundsätzlich liebe ich warmes essen, gerne mehrmals am Tag ;) Luxuszeugs: Kamera: werde ich mitnehmen, da es mich jedes mal sowas von ärgert wenn ich sie nicht mit nehme (ich hab schon von abgespeckt - davor 1kg). Sollte ich sie doch nicht ausreichend benutzen kann ich sie weg schicken. Kork Ball: hmm ja keine Ahnung, hab ich gehört, dass das super toll ist wenn man soweit läuft (bin ich noch nie) - aber noch nicht groß getestet. Hat jemand damit Erfahrung? Mini Handtuch: ich seh mich in diverse scheißkalte Bergseen springen - und ich friere schnell und das dauert immer ewig bis ich wieder warm bin. Abgetrocknet ist das schon besser. In den meisten Shakedowns heißt es immer gleich Handtuch raus, gar keine Frage - aber für mich irgendwie doch nicht so leicht das loszulassen Vielen Dank schon mal Gruß Matze
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Hallo, ich bin noch ziemlich neu im UL-Geschäft, bzw. ist dies meine erste UL-Tour, da mir das Equipment damals zu teuer war. Seitdem ich berufstätig bin, sitzt der Geldbeutel etwas lockerer... Anfang September 2024 möchte ich den GR20 von Süd nach Nord laufen (ca. 9 Tage), die Packliste habe ich beigefügt. In rot sind die Sachen, die ich überlege zu kaufen, in grün, die Sachen, die ich schon habe. Ich habe mich im Forum schon etwas durchgelesen, es gibt ja schon viele Threads bzgl. GR20-Packlisten, da habe ich mich auch inspirieren lassen. Dennoch habe ich noch die ein oder andere Frage. Folgende Dinge sind sicher etwas schwer: Zelt mit 1kg - leider habe ich das Zelt erst im April gekauft (400€) und jetzt erst gemerkt, dass das deutlich mit weniger Gewicht geht. Allerdings möchte ich aufgrund von 200-300g weniger Gewicht ungern ein neues teures Zelt kaufen Quilt - sicherlich auch etwas schwer und vielleicht sogar zu warm für die Jahreszeit Regenjacke - die habe ich schon vor zwei Jahren gekauft und finde die megageil. Da könnte ich mir aber eine leichtere vorstellen, die vielleicht nicht so viel kostet. Ein Poncho würde ich aufgrund des unsicheren Wetters eher nicht einpacken Midlayer/Hoodie/Puffy - da habe ich den R1 Air Zip Neck. Ich weiß echt nicht, ob ich überhaupt einen Midlayer brauche? Gerne würde ich aber auch einen haben, der optisch ganz gut aussieht, um den auch für die Freizeit und beim Fahrradfahren zu tragen. Aber bräuchte ich einen für den September auf dem GR20? Auf den Hütten abends könnte ich mir vorstellen, dass ich etwas Warmes brauche. Leggins - ich weiß nicht wie kalt es nachts wird, dass schwankt sicher ziemlich von Hütte zu Hütte und von Jahr zu Jahr. Allerdings finde ich das zum Schlafen vielleicht notwendig, statt nur in Boxershort zu schlafen. T-Shirt/Longsleeves - Lieber zwei Longsleeves statt ein Longsleeve und ein T-Shirt? Die Sonne wird knallen, da wollte ich lange Ärmel haben und abends gegen ein Shirt zum Schlafen tauschen Essen/Kocher/Gas - ich bevorzuge etwas mehr Unabhängigkeit, die Töpfe auf den Hütten sind wohl auch ziemlich groß. Ich habe geplant mir für 5 Tage Abendessen (+9xFrühstück als Haferflocken, 9xProteinriegel und Studentenfutter für zwischendurch) mitzunehmen. Die restlichen Tage will ich an den Hütten kaufen. Ich bin kein Veganer, aber bevorzuge veganes Essen. Es gibt wohl in den Hütten Nudeln + Tomatensoße zu kaufen, das will ich aber nicht 9 Tage essen. Kindle - für mich nicht verhandelbar, will schon ein bisschen lesen Ich trage 13,5kg im Rucksack und 1,5kg am Körper, ich denke das geht was. Vermutlich werde ich doch beim Essen sparen... das Gewicht für den Rucksack ist nämlich auch zu viel, das habe ich erst gestern gemerkt. Vermutlich müsste ich auch noch einen neuen Rucksack kaufen Vielen Dank schon mal für die Beratung und sorry für den x-ten Thread zum Thema GR20
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Hey zusammen, am 08.09.24 werden wir zu 4. den GR20 von Nord nach Süd laufen und ich habe jetzt mal meine komplette Packliste in Lighterpack eingepflegt. Dafür habe ich alles mit einer Küchenwaage gemessen. Den Link dazu findet ihr hier: https://lighterpack.com/r/org78z Sachen wie ... - Tape - Erste Hilfe Kit - Schmerztabletten - Blasenpflaster - Gaskocher - Powerbank - Seife ... haben meine Kollegen dabei und muss ich nicht extra mitnehmen. Dafür schleppe ich z.B das Doppelzelt und noch die Zahnpasta für alle 4. Ich werde versuchen, das meiste an Nahrung auf den Hütten zu essen und zu kaufen, um meinen Rucksack leichter zu halten, denn das ist bisher die schwerste Tour, die ich je angegangen bin und ich gebe lieber mehr Geld für das Essen aus, als mir einen abzuschleppen. Ich bin zwar mit meinen 1,78m, 75kg und 12% Körperfett recht körperlich fit (mache mehrmals die Woche Sport und habe einen körperlich mittelmäßig anstrengenden Beruf, den ich 40h die Woche ausführe), jedoch will ich die Tour einfach auch richtig genießen können (unplanbare Ereignisse können natürlich immer passieren, darüber bin ich mir bewusst). Ich habe ein paar Fragen: 1. Ein Kollege meinte, ich sollte zusätzlich zu dem Poncho noch eine Regenjacke mitnehmen, also einen Windbreaker z.B. der wasserdicht ist. Haltet ihr das für die 2 Wochen für nötig? 2. Macht meine gekürzte Isomatte Sinn, wenn meine füße mit dem Schlafsack dann auf dem Rucksack liegen? Es soll ja im Gebirge nachts teilweise sehr kalt werden und nicht dass mein Schlafsack und meine Isomatte mit der darunter liegenden Evazote dann zu kalt sind, nur weil ich Gewicht sparen wollte. 3. Würdet ihr noch mehr Klamotten zum Layern mitnehmen, falls es doch kälter werden sollte? 4. Gibt es gute und bequeme Boxershorts, die ihr zum Wandern empfiehlt? 5. Allgemeine Verbesserungsvorschläge? Vielen Dank für eure Tipps schonmal! Beste Grüße, Julius
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Moin in die Runde, ich laufe kommendes Jahr den PCT und möchte den Rest des Jahres noch nutzen um meine Ausrüstung weiter zu optimieren und zu testen. Eine längere und ein paar kürze Touren sind noch geplant. Hier die geplante Packliste: https://lighterpack.com/r/swrubu Ich bin vor kurzem mit dem fast gleichen Setup den GR20 gelaufen und war sehr zufrieden mit dem Gewicht. Allerdings waren es ein paar Gegenstände weniger und es musste dort auch kaum Proviant getragen werden. So richtig zufrieden bin ich mit ~7kg Basisgewicht daher noch nicht. Das tatsächliche Gewicht hängt aber ja auch von der Section ab (Wassersäcke, Bear Can, Eisaxt, ...). Folgende Einsparpotentiale sehe ich: -700g: Hilleberg Enan durch anderes UL-Zelt (z.B. Tarptent ProTrail Li) ersetzen. Allerdings hab ich gute Erfahrungen mit meinem Enan gemacht und würde hier nochmal 500-800 EUR investieren müssen. Zudem weiß ich aus eigener Erfahrung vom Hilleberg Enan, dass es wirklich wetterstabil ist. -366g: Patagonia - Men's R1® Air Full-Zip Hoody rauswerfen. Allerdings dann im Worst-Case frieren. Hat jemand hier Erfahrungen vom PCT? Es scheint dort eher ein Überhitzungproblem als Unterkühlungsproblem zu geben. -200g: Arc'teryx - Beta LT Hardshell Jacket durch Montbell Versalite ersetzen. Allerdings auch wieder ~250€ um eine eigentlich funktionale Jacke zu ersetzen. Eine Shorts mit Liner statt 2xMerinounterhose und extra Shorts. Ist halt echt eklig. Packing Cubes durch Liner ersetzen: spart wahrscheinlich ein paar Gramm, aber dafür Chaos im Rucksack. Regenhose rauswerfen oder Regenkilt kaufen Cold Soaking statt Kocher: werde ich dieses Jahr mal antesten. Unabhängig davon: fehlt sonst noch etwas Wichtiges? VG Max
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Da immer mal wieder die Frage nach einer Packliste für Mehrtagestouren in den Alpen (z.B. für den E5) auftaucht, kommt hier mal meine Grundliste. Und da eine Liste als Vorlage ohne Erläuterungen sinnlos ist, nun im Detail. Die Liste ist keine Theorie, sondern ist das Ergebnis von rund 1000 Hüttenübernachtungen. Kleidung oben: Ich setze auf vier Lagen, bestehend aus dem Unterhemd sowie je einer Windblocker- und Regenschutzschicht, und dazwischen noch eine Wärmeschicht. Zusammen genommen sind die Schichten warm genug für ein Worst Case Scenario (Abstieg bei Wettersturz im Schneefall, Sturm und bei unter Null Grad). Ich nutze nur langärmliges Material und rolle notfalls die Ärmel hoch. Unbedeckte Haut muss gegen Sonne geschützt werden und ist suboptimal im Firn, Fels, Geröll und Schutt (Verletzungsgefahr). Alle Schichten sind oben herum farblich so gewählt, dass ich im Gelände sichtbar bin (rot, orange, gelb, neongelb,. ..),bei Touren abseits der Touristenmassen setze ich durchgehend auf Neonfarben in allen Schichten. Die Meinung anderer bezüglich Aussehen ist mir da herzlich egal, es geht um meine Haut und darum, ob mich eine Suchtruppe möglichst gut auch bei suboptimalen Bedingungen (Regen, Nebel, Schneefall, Dämmerung) findet, oder nicht. Farbe funktioniert ohne Strom, ohne Knopfdruck und 24 Stunden pro Tag und ist der beste passive Schutz im Gebirge. Nebenbei hat noch kein einziges Mal jemand irgendwelche Bemerkungen fallen lassen, und die Regacrew, die mich 2016 mit kaputtem Bein vom Berg kratzen musste, war hocherfreut darüber, mich so einfach im Gelände auffinden zu können. Alle Klamotten sind aus Synthetik. Wolle saugt sich mit Wasser voll, Wasser muss verdampfen und führt zur Auskühlung, und Kälte tötet. Also lieber etwas mehr stinken und zum Ausgleich weniger frieren. Handschuhe: Pfanner Stretch Flex Ice Grip, oder wenn man die nicht bekommt, Gartenarbeitshandschuhe vom Obi. Dank der Gummischicht wasserunempfindlich und mit sagenhaftem Grip am Fels. Aufgrund der roten Farbe vergisst man die im Gras seltener, und der Klettverschluss ist ein hübscher Bonus für Handschuhe, die pro Paar etwa 8-9 Euro kosten. Am besten gleich mehrere Paare kaufen, zumindest mir fallen die gerne in steileren Kletterstellen gerne den Hang runter, wenn ich sie ablegen muss. passende Arbeitshandschuhe aus dem Baumarkt für unterwegs Kappe: winddicht in Helmform ohne dick auftragende Nähte an der Kopfseite, damit auch mal ein Helm drauf passt und die Kappe auch dann nicht stört, wenn man sie im Bett trägt. Kleidung unten: Neben einer 0815-Unterhose kommt entweder eine gefütterte Hochtourenhose zum Einsatz, ergänzt um eine Regenhose, oder in tieferen Lagen eine dünne Wanderhose (Decathlon) plus Regenhose, ergänzt um eine lange Unterhose auf längeren Touren mit unsicherer Wettervorhersage (Stichwort Wettersturz). Als Socken kommen Kompressionsstrümpfe (Blasenschutz), ergänzt um dünne Trekkingsocken /Falke TK2 o.ä.) bzw. Seal Skins bei Regen oder längeren Touren im Schnee im Hochsommer. Die Skinz halten hervorragend warm und die Füsse trocken. Kleidung generelle Anmerkungen: Aufgrund der zig Schichten ist es kein Problem, unterwegs mal ein Kleidungsstück durch einen Waschzuber o.ä. zu ziehen. Dann sitze ich eben einen Abend in der Regenhose in Hütte herum. Bei der Wetterschutzschicht setze ich auf leicht&billig, nachdem zig teure Gorejacken oft jahrelang ungenutzt im Rucksack mitgetragen wurden, nur um beim ersten oder zweiten Einsatz bereits undicht zu sein. Das ist mir das Geld nicht wert. Hüttenschuhe: lohnen sich vor allem bei An-/Abreise per ÖV, zumindest in CH sind überall ausreichend Hüttenschuhe vorhanden, eigene somit unnötig. Ich nutze billige Badelatschen (ca. 7 Euro) mit wasserdichter Gummisohle vom Ali. Leicht, brauchen kaum Platz, sind stabil Schuhe: passend zum Gelände. Auf touristischen Pfaden im Bereich T1-T3 Trailrunner, bei Touren abseits der Pfade und bei T4 und darüber leichte Bergstiefel, und wenn die Route unbekannt ist: Bergstiefel. Sonstige Ausrüstung : Der Rucksack hat grob 35L Volumen. Wer für eine hüttengestützte Tour mehr braucht, hat falsch gepackt. Beim Rucksack sind Aussenbefestigungen für Stöcke, ev. Eisbeile und Steigeisen wichtig. Netzttaschen und Täschchen am Hüftgurt sind imo Gimmicks, die habe ich nie vermisst. Wichtig ist eine schlanke Rucksackform, falls es unterwegs enger zugeht. Das Komfortlimit sollte bei mind. 10kg liegen, so dass man unterwegs auch mal frische Lebensmittel (Brot, Käse, Wurst etc.) oder eine Dose Bier einpacken und neben dem Rest (Trinkwasser,…) tragen kann, ohne dass das System gleich wegen Überladung zusammen klappt. Lohnenswert ist es, zumindest 3-5 Minikarabiner (so 2 cm lange Dinger) einzuklippen, um irgendwelche Dinge am und im Rucksack besser befestigt zu bekommen (Geldbeutel, Riemen der Stöcke, Handschuhe). Traditionelle, wandernde Schrankwände (Pfälzerhütte, 2h oberhalb des Talorts) - k.A. was die alles schleppen, aber es ist zu viel. Mein Rucksack sah trotz Hüttenübernachtung nicht wirklich annähernd so prall aus (nicht im Bild die Gehkrücken, die ich auch mittragen durfte, weil man mir 2.5 Wochen davor Schrauben aus dem Fussgelenk entfernt hatte). Stöcke: Alu, kein Carbon. Ich habe noch keinen Alustock abgebrochen bekommen (maximal verbogen) und mittlerweile grob 10 Paar Stöcke herunter genudelt. Ein Paar Leki Carbonstöcke, die ich zum Testen bekam, war nach ersten Tourentag bereits ein Fall für den Restmüll. Sonnenbrille: Gletscherbrille, Kat 4. Dann ist es egal, wo man entlang läuft und braucht keine zweite Brille. Sonnencreme: LSF 50, Daylong. Beste Creme am Markt, hält lange, fettet nicht, zieht schnell ein. Taschenlampe: bei touristischen Touren (Strom/Licht auf den Hütten) reicht eine kleine Lampe für das Schlaflager, wenn man morgens früh im Dunkeln am Berg unterwegs ist, sind 200 Lm dauerhaft und stundenlang Pflicht, bei Touren abseits der gepflegten Wege (Schutt mit Steinmännchen bei Dunkelheit) kann man höchstens ausreichend, nie aber zu viel Licht dabei haben. Beste Lichtfarbe, um andere z.B. im Schlaflager nicht zu stören, ist blau. Rotes und weisses Licht geht quasi ungefiltert durch geschlossene Augenlider und stört, blau wird gefiltert. Uhr/Höhenmesser: die wichtigsten Elemente sind absolute Höhe, Uhrzeit sowie Vertikalgeschwindigkeit, damit man abschätzen kann, wie gut man zeitlich unterwegs ist. GPS braucht es nicht in der Uhr, da reicht bei gutem Wetter entsprechende Software auf dem Handy aus. Im Winter ist ein dediziertes GPS Pflicht, Handy reicht nicht. Handysoftware: OSMAnd Vollversion mit Hill Shading und Höhenlinien Addon reicht in 90% der Fälle aus, denn für AT/CH/IT sind die relevanten Wege alle drin. Für CH ist noch die Swisstopo App wichtig (Karten daheim herunter laden, können dann offline genutzt werden). Wer CH Karten für die Feinnavigation braucht: auf https://map.geo.admin.ch/ kann man pdfs bis zu 1:10k Auflösung erstellen und mitnehmen. Wasserfilter: ich saufe aus jedem Bach, sofern dieser nicht eindeutig unterhalb einer dicht bestossenen Weide verläuft, und habe in 30 Jahren noch kein einziges Mal Probleme gehabt. Daher kein Wasserfilter. Erste Hilfe Set: enthält neben dem öfters benötigten Kram (Pflaster) auch eine Kompresse für stark blutende Wunden (Israeli-Verband), denn dies ist eine der wenigen Möglichkeiten, dass jemand trotz Heli ins Gras beisst, bevor die Profis da sind. Oben drauf noch eine Rettungsdecke sowie Panzertape, fertig. Als Biwaksack nutze ich ein leichtes Mehrwegteil (Aliexpress, 20 Euro). Ist stabiler als die PET/PE-Tüten, kann man oben herum halbwegs gut verschliessen und ist zudem als Biwakhülle für Schlafsäcke nutzbar. Elektronik: muss jeder selber wissen, ob er Kamera mitnimmt oder nicht. So eine Sony Alpha mit Zeiss Objektiv stellt jedes Handy qualitativ in den Schatten, mir ist das das Gewicht wert. Ladegerät: kein billiges und leichtes Teil aus China (Brandgefahr), sondern lieber ein qualitativ hochwertiges Schnellladegerät, damit der Ladevorgang schnell über die Bühne geht. Dazu eine 10000mAH Powerbank als Ergänzung reicht mir. Worst Case Szenario - Wettersturz /Kaltfront: Obwohl der Wetterbericht mittlerweile hervorragend ist und zudem quasi an jeder Ecke der Alpen abgerufen werden kann, kommt es ständig zu solchen Ereignisse: https://www.polizeinews.ch/nach-alarm-aus-israel-rega-crew-evakuiert-neun-wanderer-vom-corona-die-redorta-ti/ Wichtig:Wenn der Wetterbericht einen Wettersturz oder eine heranrückende Kaltfront ankündigt, dann nimmt man die Beine in die Hand und sucht sich entweder eine Hütte, auf der man notfalls auch mal 1-2 Tage verbleiben kann, oder man steigt ins Tal ab. Kaltfronten sind wie Schwangerschaften - das Kind kommt eventuell später als angekündigt, oder eben auch mal verfrüht, aber es kommt garantiert. Eine Kaltfrontbedeutet im Hochsommer Schnee bis tw. runter auf 1300m und in höheren Lagen 30-50cm Neuschnee, alles verbunden mit Gewitter und Stürmen. Man findet danach kein Wegzeichen mehr, Felsen sind überfroren und/oder mit Schnee bedeckt, und Grashänge werden zu Rutschbahnen. So sah es z.B. bei uns in der Greina im August aus, nachdem die Sonne schon das Meiste vom Vortag wieder weggebrannt hatte: Für so etwas muss(!) die Ausrüstung ausgelegt sein, sollte man trotz aller Informationsmöglichkeiten in so etwas hinein geraten. Jap, es ist "unnötiger Ballast" (Handschuhe, Kappe, lange Unterhose), und mit Glück schleppt man es das ganze Leben lang umsonst auf Tour herum, aber wenn man es braucht, dann rettet es einem den Hintern.
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Packliste für Südamerika - Fragen, Tipps und Tricks?
Mia im Zelt erstellte Thema in Tourvorbereitung
Hallo liebe Forumsgemeinde, inzwischen ist die Reiseplanung schon sehr weit und ich habe eine Packliste für unsere 👫 gemeinsame Reise nach Südamerika (Peru, Bolivien, Chile, Argentinien) erstellt. Diesmal ist es kompliziert, denn wir haben keine reine Trekkingreise vor, sondern ein Mix aus kürzeren Treks und normalem Backpacking. Die Anforderungen an das Material zwischen den verschiedenen Ländern schwanken zwischen 🥶 frostig kalt und eher trocken in Peru und Bolivien sowie 💨 regnerisch und windig in Chile und Argentinien. Meine Packliste: klick Anmerkungen & Fragen dazu: - die mit einem gelben Stern markierten Gegenstände werden von uns beiden genutzt, wir werden sie daher zwischen uns aufteilen. Bei der Gaskartusche stellt sich uns die Frage, ob man in diesen Ländern auch die kleine oder zumindest die mittlere Grüße bekommen. Gaskartuschen sollen in den Trekkinggebieten erhältlich sein, aber die 450g-Größe wollen wir halt nicht. 😜 - die mit einem grünen Stern markierten Gegenstände brauche ich nicht fürs Trekking und bin ich auf der suche nach einer Lösung für dieses Problemchen. Bei den Badelatschen würde ich diese einfach vor Ort kaufen, wenn keine Trekkingtour ansteht und sie vor der nächsten verschenken. Bei Kamera und dem Tagesrucksack stelle ich mir dies schwieriger vor. Die Kamera ist v.a. für die Fotografie von Tieren und Vögeln gedacht und der Tagesrucksack für Tagestouren verschiedener Art und die Busfahrten. Wenn es sich beim Trek um eine Rundtour handelt, gäbe es evtl. die Möglichkeit beides in der Unterkunft zu deponieren. Aber wenn nicht? - bei mit dem roten Stern markierten Gegenständen sind wir uns unsicher, ob wir bzw. ich sie überhaupt mitnehmen sollen. Das Garmin Etrex soll in erster Linie als Back-Up dienen, falls das Handy oder die Komoot App streiken sollte oder der Strom ausgeht. Habe ich beides schon erlebt, jedoch sind wir ja diesmal zu zweit und haben jeder ein eigenes Smartphone dabei. Die Wahrscheinlichkeit, dass beide gleichzeitig ausfallen ist gering, aber zumindest eine Back Up-App wäre toll. Haben schon die Karten von mapy.czy runtergeladen, aber Tracks kann ich darauf nicht darstellen. Zudem kämpfen wir gerade noch damit passende OSM-Karten fürs Garmin zu finden - bisher ohne Erfolg. 😞 Bezüglich Strom soll das Solarpanel aushelfen, auf Sardinien im April/Mai hat dies gut funktioniert. Wasserdichte Socken hätte ich gerne in Chile und Argentinien, da nicht nur das Wetter dort nasser ist, sondern auch das Gelände mit seinen vielen Flüssen und Feuchtgebieten. Hintergrund ist die Anfälligkeit meiner Füße für Blasen, wenn die Haut durch Wasser aufgeqollen ist. Meine Erfahrungen damit in Norwegen waren sehr gut. Weiß jemand zufällig, ob man in Chile oder Argentinien wasserdichte Socken kaufen kann? Dann würde ich dies bevorzugen. Weitere Anmerkungen und Tipps sind selbstverständlich ebenfalls willkommen Viele Grüße Mia im Zelt -
Hallo zusammen, ich plane gerade mit einem Freund für Mitte/Ende August eine 7-tägige Tour durch den Sarek. Davor oder danach möchte ich die Nord-Etappe des Kungsleden laufen. Die Packliste soll leistungsorientiert sein, aber trotzdem genügend Komfort und Wärme bieten (Gesamtgewicht soll unter 15kg bleiben). Hier der Link: https://lighterpack.com/r/ajoir5 Bei den Gegenständen wo kein Name dahinter steht, habe ich mich noch nicht entschieden und freue mich über Vorschläge. Beim Merino-Baselayer tendiere ich zu Woolpower. Bei Schuhen, Zelt und Schlafsack bin ich mir nicht sicher. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen? - Sind Trailrunningschuhe für den Sarek ausreichend? Nasse Füße und Stabilität sind weniger ein Problem. - Ist das Lunar Solo stabil genug für den Sarek? Ich möchte auf der Rückseite noch eine Abspannleine anbringen. Das sollte die Stabilität schon verbessern. Ich habe auch gelesen, dass man bei stürmischen Bedingungen den zweiten Trekkingstock zum Abspannen benutzen kann. Kennt hier jemand eine Anleitung oder kann Erfahrungswerte weitergeben? - Ich möchte bei niedrigen Temperaturen den Reactor Compact Plus von Sea to Summit für den Quilt (Jolmo Lander/ Komforttemperatur 2 Grad / 800er Entendaune und 440g Füllgewicht) verwenden. Hat jemand Erfahrung mit einem ähnlichen Setup? Beides zusammen mit der Isomatte (ThermaRest XLiteMax) ist für bis -10 Grad ausgelegt. Essen wird für die 7 Tage im Sarek mitgenommen. Danach wird wieder eingekauft. Falls jemand Erfahrung mit Angeln auf dem Kungsleden hat, bin ich auch daran sehr interessiert. Vielen Dank für euer Feedback und viele Grüße!
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Packliste für drei Monate Chile, Argentinien und Peru
El Perezoso erstellte Thema in Schwerer als UL
Hallo liebes Forum! Ich bin gerade in den letzten Vorbereitungszügen für eine dreimonatige Reise durch Chile, Argentinien und Peru mit meiner Freundin. Los gehts Anfang Mai. Wir werden in Punta Arenas ganz im Süden starten, und von dort durch die verschiedenen Nationalparks nach Norden wandern, wobei wir uns grob an der Route des Greater Patagonian Trail orientieren, dazwischen aber immer wieder auch mal Abschnitte per Bus überspringen (z.B. ein Stück von Puerto Natales Richtung Bariloche). Ende Juni fliegen wir dann von Santiago de Chile nach Lima, und machen noch ca. drei Wochen lang den Santa Cruz und Huayhuash-Trek in Peru. Da es von der Jahreszeit dort ja schon Spätherbst/Winter sein wird, und auch in Peru es aufgrund der Höhe ziemlich kalt werden kann, ist die Packliste vom Gewicht her überhaupt nicht UL 🙄... Das Gepäck teilen meine Freundin und ich so auf, dass ich die meiste Ausrüstung trage, sie dafür das meiste an Verpflegung, d.h. da kommt bei meiner Packliste nicht mehr so viel dazu. Allerdings bin ich mir bei einigen Items nicht sicher, ob sie der "Schere im Kopf" geschuldet sind, von daher würde ich mich über ein paar Anregungen / Tipps zum Gewichtsparen freuen! Generell war die Planung gar nicht so einfach, es gibt wenig Erfahrungsberichte zum Trekking in Patagonien im Spätherbst/Winter... Dazu noch ein paar meiner Überlegungen bei einigen offensichtlich "zu schweren" oder "überflüssigen" Items: Barfußschuhe und Badehose: Bei einigen Routen müssen wir Flüsse durchqueren, was bei den niedrigen Temperaturen ohnehin kein Spass wird, von daher wollte ich nicht nur ultraleichte Neopren-Schuhe dafür nehmen. Badehose zum Anziehen dabei, damit Hose und Unterhose nicht nass werden. Faltschüssel: reines Komfortitem (Wasserholen im Camp, Waschschüssel), ich weiß... aber irgendwie fällts mir schwer mit davon zu trennen 😖 große Powerbank: um Reserven bei der Kälte zu haben, GPS-Navigation machen wir über Handy mit inReach / Karte+Kompass als Backup Grödel: gibt immer wieder im Winter vereiste Stellen (Parque Nacional Patagonia zB) Gamaschen: zusätzlicher Schneeschutz Faltisomatte: als Backup und zusätzliche Isolierung Kameraausrüstung: Hab versucht soweit wie möglich abzuspecken, aber das Fotografieren mit einer "richtigen" Kamera ist mir echt wichtig, von daher auch gesetzt. Ansonsten freue ich mich über Anregungen, was evtl. "raus kann" oder sinnvollerweise durch was leichteres ersetzt werden kann... Allerdings wollte ich nicht zu viel Geld noch ausgeben, also eine Neuanschaffung von großen Items wie Zelt, Rucksack, Schlafsack usw. sind keine Option. Ich hab die Packliste hier als PDF angehängt, wollte nicht alles nochmal nach Lighterpack.com kopieren... Danke schon mal für euer Feedback 😊 LG aus Berlin, Sebastian Packliste_Patagonien2024.pdf -
Hallo zusammen, ich werde ab Sommer mit meiner Frau von Köln nach Venedig wandern. Dafür plane dich gerade eine Vor-Tour, um das Equipment zu testen: 5 Tage auf dem Eifelsteig. Hier findet ihr den aktuellen Stand meiner Packliste: https://www.lighterpack.com/r/3rayqg Dazu noch einige Infos: - Für die Alpenüberquerung habe ich die Meindl-Steifel eingeplant. Die Stiefel lassen wir uns postlagernd nachschicken. Bis dahin trage ich die Altra Line Peak. - Bei der Regenkleidung schwanke ich noch zwischen Poncho und Regenjacke. Ich würde mich sehr über euer Feedback freuen. Viele Grüße Willi
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Guten Morgen liebes Forum! Nächste Woche möche ich den GR221 laufen und draußen im Zelt übernachten. Laut wetter.de sind es am Startpunkt sowohl nachts als auch tagsüber die ganze Woche lang circa 15°C. Meine Packliste ist bis 0°C ausgelegt, daher wahrscheinlich total overkill für diese Reise https://lighterpack.com/r/6v1rdb Ich bin mir unsicher, was guten Gewissens zuhause bleiben kann. Abends am Camp würde ich mich ganz gerne auch noch raussetzen können, ohne zu frieren. Ich tendiere dazu den langen Baselayer als auch den Fleece oder die Micropuff daheim zu lassen. Im Januar auf La Palma habe ich den Fleece manchmal vermisst und musste mit der Micropuff laufen, welche dann abends voll geschwitzt war (da hatte es aufgrund der Höhenmeter aber auch bis zu 0Grad) Regenhose und lange Sporthose überlege ich auch beide zuhause zu lassen, dann hätte ich aber nur eine kurze Hose + Merino-Leggings dabei. Wenn ich mal ins Wasser springe, ist meine einzige Hose nass.. Ideen? Die FroggToggs ließe sich mit einer PatagoniaTorrentshell austauschen um mehr Atmungsaktivität zu haben, ist aber natürlich bei der angesagten Regenwahrscheinlichkeit total overkill.. (Sieht aber auch viel besser aus 😂) Was denkt ihr? Reicht Fleece + FroggToggs für die abendliche Wärme? Ist vielleicht bisschen universeller einsetzbar als die Micropuff? Für tagsüber dann einfach ein Shirt? Und für untenrum eine kurze Hose + die MerinoLeggings für abends/nachts? Vielen Dank schonmal
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Hallo alle zusammen, 😊 ich habe hier mal eine potentielle Basis-UL-Liste erstellt. Klick. Sie soll als eine Art Orientierung für mich dienen, wohin die Reise hingehen könnte. Aktuell liege ich bei einem leichten – nicht UL – Basisgewicht von ca. 6 kg, verspüre aber schon jetzt den starken Drang leichter zu werden. Woher das wohl kommt? 😅 Ein gewisser Komfort und auch Sicherheit soll bei alledem nicht zu kurz kommen. Ich würde mich freuen, wenn ihr die Liste einmal überfliegen würdet und mir sagen würdet, ob das in euren Augen so Sinn ergibt. Welche Dinge würdet ihr gegebenenfalls ergänzen oder anders machen? Mit welchen Dingen habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Was würdet ihr bei optionalen Dingen ergänzen? Insbesondere zum Rucksack (Größe ausreichend?), als auch zum Layering (genügend Reserven?) würde mich eure Meinung interessieren. Gerne würde ich in Zukunft Fehlkäufe vermeiden. Ist halt schon alles echt teuer das Zeug. Mein Ziel ist eine Art Universal-Set-up, das es mir ermöglicht in Europe von Frühling bis Herbst (keine Extremen, Hochgebirge...) viele Touren bis zu 7 Tagen autark und eher "flotterer" Gangart machen zu können. Eher schneller laufen und dafür weniger Essen schleppen, weil schneller am nächsten Resupply. Auch ein PCT, Te Araroa, Gr10, Gr11, Via Alpina Rot, Sky Trail, Kungsleden oder CDT sollten mit diesem Basis-Set-up gut machbar sein – mit kleinen Modifikation versteht sich (Bear can, Spikes...) Gerne würde ich so einen Fernwanderweg in naher Zukunft mal angehen und es wäre klasse, wenn ich mich dann schon etwas mit der Ausrüstung vertraut gemacht habe. Eher weniger Spezialisierung wäre mein Ziel. Lieber ein Quilt, Zelt und Rucksack statt drei. Die gelb markierten Sachen habe ich noch nicht. Danke Euch vorab!
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Hallo zusammen, anbei der aktuelle Stand meiner Packliste für einen Thru-Versuch ab Anfang April - ich würde mich über Feedback freuen! https://www.lighterpack.com/r/2gd028 Zweidrei ergänzende Infos dazu, weil das eine oder andere denke ich nicht selbsterklärend ist : Ich nehme tatsächlich zwei (!) Shelter mit. Nicht wirklich UL, ich weiss. Das liegt daran, dass ich aus gesundheitlichen Gründen (OP) nicht soooo viel Gelegenheit hatte oder bis zum Start haben werde, mit dem Tarp unterwegs zu sein. Und weil der PCT (für mich) jetzt vielleicht eher nicht der Ort ist, um in Sachen Shelter unnötige Risiken einzugehen, packe ich das Abode mit ein. Das ist von Form und Aufbau her ähnlich wie das Altaplex, das kenne ich und damit komm ich klar. Packing your fears, ich weiss, aber Tarp, Bug Bivy und Abode wiegen zusammen ähnlich viel wie andere UL-Zelte. Peace of mind. Einige Gewichte von MYOG Sachen (Rucksack, Alpha Hoody und -hose) sind noch nicht final, weil die Sachen wahrscheinlich erst im Laufe dieser Woche fertig werden. Elektronik ist relativ viel mit an Bord - bewusst. Wenn ich mich für Bloggen, Bilder und Videoclips auf das Handy beschränken würde, könnte ich etwa 880g sparen. Ich werd' von unterwegs bloggen und habe "bloggen übers Handy" in 2017, 2018 und 2019 auf Touren in Nordengland/Schottland und zwei PCT Section Hikes ausprobiert - ich brauch definitiv ne halbwegs normale Tastatur, sonst hab ich am Ende krumme Finge/Daumen... 😕 Darüber hinaus möchte ich gerne separate Geräte für Video und Foto haben, die beide jeweils in ihrem Bereich ihre Vorteile mitbringen. Vielen Dank fürs Feedback und viele Grüße Marcus
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Hi zusammen, so wie es aussieht, bekomme ich nächstes Jahr 6 Monate Sabbatical und kann den PCT laufen. Bin jetzt schon eifrig am planen und @whr hat mir letzte Woche schon tolle Tips gegeben. Jetzt habe ich eine erste Packliste erstellt und bitte euch um eure Meinung. https://www.lighterpack.com/r/gay1h1 Ein großes Fragezeichen habe ich wegen des Rucksacks, weil ich nicht sicher bin, ob das Frameless geht mit all dem Wasser oder dem Essen, was da noch zusätzlich hinzu kommt. Mit dem Hyberg habe ich 10kg gut und bequem auf mehreren Tagestouren getragen. Mehr habe ich noch nicht ausprobiert. Bin am überlegen, ob es Sinn macht einen Frame als MYOG Lösung dazu zu bauen ähnlich wie bei KS-Ultralight - oder vielleicht doch einen anderen Rucksack nehmen? Vielleicht habt ihr dazu Ideen. Die Sachen für Schnee in der Sierra (Eis Axt und CrampOns /Spikes) fehlen noch in der Liste. Bei den Items mit rotem Stern bin ich mir noch unsicher, ob ich die mitnehmen soll oder nicht. Schaut euch gerne die Liste an. Was würdet ihr weg lassen oder ändern ( leichter geht ja immer ). Vielen Dank schon mal. Ralf
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Hi! Ich laufe mit meiner Freundin Ende Juni/Anfang Juli den GR20. Letztes Jahr habe ich ne sehr coole Tour auf dem Kungsleden für zwei Wochen gemacht und möchte jetzt in Richtung UL gehen, besonders da der GR20 eine ganz anderes Hausnummer ist. Ich würde mich daher über konstruktive Kritik meiner Packliste freuen: https://lighterpack.com/r/2rut0f Die Packliste ist noch nicht komplett UL, kommt aber nahe ran denke ich. Ich taste mich hier langsam ran und hab viel aus meinen letzten Touren aus der Liste geworfen. Ich habe einige Teile mit 0x markiert, da noch nicht sicher ob sie doch mit sollen. Bei einigen Teilen bin ich noch unsicher und liste sie hier extra auf. Kopfkissen: ggf. tuts ein Packsack, aber Schlaf hat für mich Prio. Zehensocken: hat jemand Erfahrung hiermit? Auf dem Kungsleden hatte ich welche als Liner an, was gegen Blasen geholfen hat. Beim Joggen ebenfalls sehr geil. Patagonia Houdini: aktuell nicht berücksichtigt. Hier hadere ich, da sie recht leicht und deutlich angenehmer als die Hardshell ist wenn der Wind mal pfeift. Icebreaker Merino Oberteil: aktuell nicht berücksichtigt. Jedoch habe ich Sorge, dass ich ggf. doch eine extra Schicht zur Puffy Jacke habe wenn’s doch richtig kalt wird/die Puffy im Regen nass wird. Allerdings gibt’s ja auch die Refugien im Notfall. Under Armour Leggings: tendiere sie rauszunehmen, aber gleiche Bedenken wie mit Merino Oberteil. Aktuell drin. Notfalls täte es vielleicht die Regenhose bei Wind/Kälte. Standfuß Gaskartusche: eigentlich unnötig, aber wenn der Brenner doch umfällt ist das Geschrei groß. Ist mir auf dem Kungsleden fast passiert weil mir der Topf mal übergelaufen ist Katadyn Wasserfilter: hier bin ich unsicher. Die Wasserversorgung soll ja recht angespannt sein und hierdurch kann ich ggf. mal dreckiges Wasser filtern. Wahrscheinlich irrational. Deuce Kelle: aktuell nicht drin. Hoffe ich kann das Geschäft auf die Refugien begrenzen. Zudem ist der Boden steinig. Mikrofaser Handtuch: zur Not täte es das T-Shirt oder das Buff. Bin unentschlossen. Garmin inreach: wahrscheinlich die meiste Zeit unnötig, aber im Notfall womöglich die beste Option schnell Hilfe zu holen. Aufgrund des schwierigen Geländes womöglich keine schlechte Idee. Thermarest Sitzkissen: Luxusgegenstand, aber auf dem Kungsleden hab ich sowas vermisst. Da war der Boden aber auch oft triefend nass. Müllsack als Liner: aktuell raus. Würde Quilt und Klamotten+Elektronik je in einen Packsack packen und den Rest in den Rucksack ohne werden. Verpflegung hab ich mal grob für 2-3 Tage geplant. Würden möglichst viel an den Refugien kaufen, auch wenn teuer. Über Meinungen, Tipps und konstruktive Kritik würde ich mich freuen! VG Max
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Hi Zusammen, ich brauch mal euer Feedback. Ich bin Ende August mit einer Alpinschule von Garmisch nach Brixen unterwegs. Als UL´er fühl ich mich schon immer etwas falsch am Platz wenn alle mit ihren großen Rucksäcken da so stehen , aber darum geht's jetzt nicht. Es sind 9 Tage Wandern angesagt, Übernachtung in Hütten / Hotels. Ich bin irgendwie nicht so ganz schlüssig was die Packliste angeht. Hab euch mal die voraussichtliche Liste hier eingefügt. Alles was mit Stern markiert ist, ist entweder abhängig von der Tourenlänge ( Tabletten usw.) Oder aber wird im Moment von mir ersetzt bzw. fällt noch weg. Deswegen die GEwichte noch nicht ganz stimmen. Aber ich bin da dran. Packsack für Daunenjacke wird wohl rausfallen, kommt dafür in den Sack für Wechselkleidung. ( da nehme ich dann einen Größeren mit 4l und 20 g ) Tja bei der Weste weis ich auch nicht. Im Harz lauf ich super gerne mit langarm Shirt und Weste. Oft ist es mir mit der Daunenjacke einfach zu warm und in der Kombination langarm und T-Shirt zu windig. Schaut euch einfach mal die Liste an. Was würdet ihr weg lassen oder eventuell Austauschen ( leichter geht ja immer ). Her mit eurer Erfahrung. https://lighterpack.com/r/gzx6pz Eigentlich will ich dieses Jahr endlich in die Alpen mit einem Rucksack der drum und dran unter 6 Kg ist. Achja Thema Schuhe... ich weis sie sind Klopper , aber sie sind top eingelaufen und ich bin in den Bergen einfach lieber mit Festem Schuhwerk unterwegs. Ich lieb sie einfach. Danke euch. Grüße Katha
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Hallo zusammen, ich werde im August 16 Tage durch den Sarek trekken und würde mich über eure Kommentare zu meiner Packliste (https://lighterpack.com/r/egqlso) freuen. Insgesamt trage ich anfangs fast 22kg (davon 17 im Rucksack), was natürlich sehr viel ist. Am meisten Gewicht könnte man beim Zelt und den Schuhen sparen, aber ich habe mein Hilleberg Akto und die Hanwag Tatra sehr lieb gewonnen und würde außerdem ungerne viel Geld für etwas neues Ultraleichtes ausgeben. Eine weitere Einsparmöglichkeit wäre der Gaskocher: Ich habe mir vor Kurzem den MSR Windburner bestellt, weil mir der Gedanke der Effizienz gefiel, aber mit 470g ist er schon etwas schwerer als ein normaler Gaskocher. Außerdem war er sündhaft teuer, weswegen ich mit dem Gedanken spiele ihn zu retournieren und in meiner Packliste durch etwas Leichteres zu ersetzen. Andererseits müsste ich dann wahrscheinlich 3 statt 2 Kartuschen mitnehmen und kann den Windburner nicht mehr als Kaffeepresse nutzen. Weiterhin würde ich mich über Vorschläge für leichte Kameras freuen, die ich nutzen kann sobald mein iPhone/Powerbank keinen Saft mehr haben :) Liebe Grüße Jonas
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Hallo alle zusammen, ich möchte mich schon mal vorab bedanken für all die wertvollen Beiträge in diesem Forum. Mit deren Hilfe konnte ich bereits einen guten Grundstein für mein erstes leichteres Abenteuer legen. Ich freue mich sehr jetzt dabei dabei sein zu dürfen. In der letzten Septemberwoche geht's auf die erste Tour (Forststeig, Sächsische Schweiz, 105 Km, 6 Tage) mit meiner Freundin zusammen. Vorab geht es in einer Woche zur Probe auf drei Etappen des Eifelsteigs. Ich würde mich voll freuen, wenn ihr einmal meine Packliste überfliegen könntet und mir gegebenenfalls den ein oder anderen Rat geben würdet. https://lighterpack.com/r/3sxtv8 Dazu ein paar Anmerkungen/Fragen: Schlafsack/Quilt: Ich habe ein bisschen Bedenken was Quilts angeht. Der WM Astralite wäre eine Option. Nochmal 300g weniger als der WM Terralite. Naja, wie das so ist, habe ich die üblichen Bedenken wie Zug beim Drehen, Fixierung auf der Matte bei kühlen Nächten: Was wenn ich mal auf's Klo muss –> Befestigung lösen... Da scheint mir das Handling mit dem Schlafsack doch deutlich einfacher. Die Modelle hab ich ausgewählt, weil ich mich gerne viel bewege und Platz haben möchte und ich gute Erfahrungen mit WM gemacht habe. Regenhose: Meine aktuelle Regenhose ist sehr schwer. Die OMM Halo wollte ich mir holen, bin mir allerdings mit der Größe noch etwas unsicher. Ich bin männlich, 180cm, 81cm Taille und würde die gerne auch mal über meine Tight anziehen. Die von OMM schrieben mir das M passen sollte. Könnt ihr das bestätigen? Ich schwanke zwischen M und L. Shorts: Meine aktuelle ist auch voll schwer. Könnt ihr was empfehlen? Ich hatte an eine einfache von Decathlon gedacht oder die OMM Pacelite oder Sonic. Die Sonic ist ja sogar wasserdicht. Vielleicht ein Vorteil, wenn es mal kurz schauert und meine Oberschenkel trocken bleiben. Ich trage gerne eine Shorts über einer langen Tight. Funktioniert für mich sehr gut. Die ganz kurzen Marathonhosen sind mir zu kurz. Rucksack: Bei möglichen Solo-Touren, wenn ich das Zelt alleine trage (Zelt Gewicht 1350 Kg), kann es ja doch mal passieren, dass mein Weitläufer kurzzeitig über 12 Kilo gehen wird. Hat jemand hier Erfahrung mit dem Weitläufer Agilist ohne Tragesystem? Bonfus Framus war auch eine Option, aber die Verfügbarkeit schwierig. Perspektivisch gibt es vielleicht mal ein Tarptent Dipole Li aus DCF. Dann wäre das Zeltgewicht auch bei 700g ca und die Sache wäre entspannter. Vielen Dank vorab für eure Tipps!
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Hallo allerseits, nach monatelangen Vorbereitungen, Käufen, Fragen hier und Lesen von den ganzen Threads, die es hier zu so vielen Themen schon gibt: Vom 21. August bis zum 5. September laufe ich mit meinem Hund den Heidschnuckenweg, mit etwa 80% der Heideschleifen (interessante Loops, die vom Hauptweg abgehen). Insgesamt 341km in 16 Etappen mit einem Ruhetag. Es ist erst zweite Streckenwanderung und die erste mit dem Hund. Wir nächtigen zweimal auf Privatgrundstücken (1NiteTent), einmal im Hotel (gab dort nichts anderes), und ansonsten auf Campingplätzen. Der leichteste Tag sind nur 13km, 4-5 Tage mit um die 30km, der Rest so dazwischen. Es ist nicht mehr viel Zeit, aber es wäre großartig, wenn ihr euch meine Packliste ansehen und kommentieren könntet: https://lighterpack.com/r/2hwdg8 Einige Sachen sind (noch) sehr schwer, zB die Powerbank - die werden demnächst mal ausgetauscht. Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch, zB Erste Hilfe-Set etc. Spezifische Fragen: 1. Ich habe Bedrocks-Wandersandalen, die ich im Sommer quasi ständig tragen. Sie wiegen in etwa soviel wie die Trailrunners und wenn ich die Sandalen nehmen würde, könnte ich mir ein Paar Socken und die Gaiters sparen. Bei Regen und Hitze sind die Sandalen die bessere Option, aber der Heidschnuckenweg ist sehr sandig und das könnte nervig sein. Außerdem laufe ich mit den Trailrunners ein klein wenig sicherer. Neulich auf einer 3-Tage Wanderung mit viel Regen sind meine Lone Peaks (und auch die Socken) allerdings gar nicht trocken geworden, und das war auch nicht so toll. Kurzum, ich kann mich nicht entscheiden, Pros und Cons für beide. 2. Im Moment sagt die Wettervorhersage Temperaturen zw. 18 und 25 Grad (die ersten Tage sonnig, danach Schauer Schauer Schauer 8 Tage lang), nachts 11-14 Grad. Brauche ich meine Puffy?
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https://lighterpack.com/r/g3dyb5 Habt ihr noch Anregungen zu meiner Sommer bis milder Frühling/milder Herbst Packliste? Das ist beispielhaft für 4 Nächte Rennsteig Mitte August gepackt. Kein Zelt, da Schutzhütten zum Schlafen genutzt werden. Anmerkungen: Packliner: Hier habe ich noch nichts optimales gefunden. Ich verwende glaube ich einfach eine leichte Plastiktüte für alles was unbedingt trocken bleiben muss und fertig. Isomatte: Ja, ist relativ schwer. Hab aber ein Rückenleiden und bin daher auf eine komfortable Matte angewiesen. Leider ist kurz nach dem Kauf die sehr ähnliche, aber gut 200g leichtere Big Agnes ZOOM UL rausgekommen... evtl. wird die noch ausgetauscht demnächst... Bodenplane: Die 20d Silnylon Plane hat bisher gut funktioniert. Richtig vertrauenserweckend gegen Durchstiche ist sie aber auch nicht... komm ich mit Hard-Structure-Tyvek gleich schwer oder sogar leichter und bin besser geschützt?? Kocher: Gibt leichtere... effizient ist er aber... auf Dauer will ich evtl. eher auf X-Boil umsteigen... Kleidung: Theoretisch würde mir 1 Shirt für 4 Tage reichen. Allerdings brauch ich Füllmaterial für mein Zpacks Packsack-Kissen... die Puffy wäre optimal, aber die hab ich in kalten Nächten an... Bei den Unterhosen teste ich aktuell Icebreaker aus Merino... Hose wird evtl. noch eine kurze Laufshorts... ist aber ja eh Worn Weight.. Für kältere Temperaturen würde ich evtl. noch ein Merino Buff + Polartec Alpha Hoody einpacken. Regenschutz: Ich bin noch nie mehrere Tage in Regen unterwegs gewesen. Der Poncho (Sea2Summit wäre leichter, ich weiß...) und die SealSkinz sind somit alles was in an Regenschutz habe... was meint ihr.. langt das? Wasservolumen: Rennsteig ist streckenweise knochentrocken... da hab ich lieber etwas mehr potentielle Füllmenge dabei... Hygiene: Bin schwer am überlegen, ob das Desinfektionsgel unbedingt sein muss.. feuchtes Klopapier mit Bidet ersetzen... eventuell, allerdings hier auch wieder das Wasserproblem am Rennsteig... Bodyglide Stick ist Pflicht.. bin ne fette Sau, da reibt's an Oberschenkel, Arschbacken, Hodensack, etc.. Ein Baseweight von unter 4kg, Richtung 3,5kg wäre somit problemlos zu erreichen. Ist aktuell vom Budget her bei der Heeresleitung aber nicht zu genehmigen. Danke im Voraus für Eure Ratschläge und Anregungen!
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Ich spiele schon seit Jahren mit dem Gedanken den PCT nochmal in einer art fastpack hike zu laufen, hier mal meine Packliste dafür. Bei den Gegenständen mit Stern bin ich mir noch unsicher oder noch nicht gewogen, Sierra Extra hab ich als consumables markiert. Der Zeitrahmen wäre von Anfang Juni bis August. Bin auf Fragen und Anregungen gespannt! https://lighterpack.com/r/qez7am
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Hallo Liebe Unbekannten In 2 Jahren werde ich einen Traum von mir erfüllen und ich werde den CDT Trail machen. Nun habe ich natürlich schon eine riesen Vorfreude und Ungeduld. Da habe ich einmal angefangen mit der Vorbereitung. Nun habe ich die aktuelle Ausrüstung zusammengestellt. Es fehlt noch ein paar Sachen wie z.B. Kleidung. Was denkt ihr über die Liste? Was könnte ich optimieren? Wäre um jeden Tipp und Trick dankbar. Ganz Liebe Grüsse und einen schönen Abend René CDT Packliste.xlsx
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Liebe UL-Community, ich werde ab Ende Juli durch Georgien reisen und dabei 9 verschiedene Wanderungen von jeweils 3-5 Tagen (meistens 4 Tage) machen. Die meisten Touren bewegen sich zwischen 2.000hm bis 3.500hm. Dies ist mein Einstieg ins Ultraleicht Trekking, sodass ich das meiste meiner Ausrüstung neu gekauft habe und teilweise noch kaufen werde. Nachdem ich mir hier im Forum vorher viel durchgelesen und viele Inspirationen geholt habe (großes Danke für alle Tipps), habe ich eine erste Packliste erstellt. Leider bin ich hierbei kläglich an den magischen 5kg Basisgewicht gescheitert.. Für die Besteigung des Kazbek kommt noch weitere Ausrüstung (Bergschuhe, Gamaschen, Steigeisen, Tourenhose, Eispickel etc.) dazu, die habe ich aber separat in einer anderen Liste erfasst. Zu bedenken ist bei meiner Liste noch, dass das Wetter im Kaukasus häufig sehr schnell umschlägt. Daher wäre ich super dankbar für Anregungen und weitere Tipps, um mein Gewicht weiter zu reduzieren. Hier ist der Link zu meiner Packliste: https://lighterpack.com/r/z68sjc Ich freue mich über Eure Anmerkungen.
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Hi Zusammen Hatte letztes Jahr mit dem Dolomitem Höhenweg 1 meine erste mehrtägige Wanderung und dieses Jahr solls die TMB werden. Damals noch von Hütte zu Hütte, dieses Mal wird (überwiegend) gezeltet. War ich vorher noch nie und bin nun auch mehr oder weniger direkt auf "Ultraleicht" gegangen. Wobei es zugegeben nicht wirklich Ultraleicht ist, da ich auf Kameraausrüstung nicht verzichten möchte.. dachte ich poste aber trotzdem mal, vielleicht sieht doch jemand noch irgendwas was verbessert werden kann oder hat sonstige Vorschläge. Alles in der Liste bis auf die Schuhe sind gekauft, die stehen noch nicht ganz fest. Ne Stirnlampe wird sicherlich noch dazu kommen (NU25, 56g) Hab soeben alles nachgewogen und praktisch alles war ein wenig schwerer als vom Hersteller angegeben, vorab: Gesamtgewicht: 8.5kg Basisgewicht: 7.03kg Gehör damit sicherlich mit zu den schwersten hier für solch eine Tour, davon gehen aber knapp 2kg auf die Kamera + Ausrüstung. Bin am überlegen zumindest das Stativ (1,01kg) durch was kleines zu ersetzen (auch weil ich noch nicht getestet hab wie praktisch und komfortabel es ist 2 Stöcke + Stativ zu transportieren) Liste: https://lighterpack.com/r/b2dfvh Aktuell ist der Plan 8/10 Tage zu Zelten, von diesen 8 Tagen werd ich teils unterwegs/außerhalb teils eigene Mahlzeiten essen (noch nicht detailiert geplant). Wasser immer ne 1.5l Flasche dabei haben, da komm ich wohl oft genug zum auffüllen. Intuitiv würd ich sagen sieht die Liste ok aus wenn man sich die Kameraausrüstung wegdenkt. Wer Verbesserungsvorschläge hat - gerne her damit!
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Hallo zusammen, ich plane dieses Jahr im Juli 10-tägigen Tour über Hardangervidda. Das wäre meine erste Norwegienreise und hoffentlich die 1. "leichte" Wanderung. Nach den Erfahrungen aus dem letzten Jahr(Via Alpina Wanderung), als mein Rucksack, beim Versuch ihn zuzumachen, im wahrsten Sinne des Wortes geplatzt war (von vielen Sachen und Fehlplanung, eigene Dummheit), habe ich mich fest entschlossen nächstes mal besser zu planen und vor allem leichtgewichtiger unterwegs zu sein. Ich habe vor bis zu 10 Tage unterwegs zu sein, darunter will ich auch einige Tage(2-3) in Hütten übernachten, um Essensvorräte nachzufüllen, Handies aufzuladen usw. Die Hütten betrachte ich als Backup für unvorhergesehene Erreignisse und ggf. krassen Wettersturz, die Tour werde ich entsprechend planen, so dass die Hütten möglichst greifbar in der Nähe sind. Ich habe schon sehr viele Beiträge in diesem Forum gelesen(Vielen Dank an Alle!) und sogar schon neues Zelt Dank dieses Forums bestellt: Trekkertent Stealth 1. Hier ist meine (noch nicht komplette) Packliste für das Vorhaben Packliste Natürlich habe ich noch dutzende Fragen zu der Tour sowie zur Optimiermöglichkeiten. Für Hinweise/Vorschläge wäre ich sehr dankbar! Ich fange mal mit den wichtigsten Sachen, wo ich am unsichersten bin: 1. Jacke - fehlt, ich muss sowieso neue kaufen - hat jemand für mich eine Empfehlung? Was braucht man für den Einsatzzweck? Hardshell Regenjacke? 2. Schuhe - zurzeit habe ich Scapra wasserdichte Lederschuhe( ca 1. kg) auf der Liste. Ist es etwas gescheites für Hardangervidda? Brauche ich 2 Paar Schuhe? 2. Paar z.B. zum Furten? Oder kriegt man das irgendwie mit einem Paar hin? Derzeitige Schuhe würden schon sehr lange trocknen, falls sie doch drinnen nass werden. Wie macht ihr das? 3. Passende Herringe für Hardangervidda 4. Wassserfilter - ja/nein? Vielen besten Dank schon mal für die Antworten!
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Hi, möchte mal meine erste erstellte Packliste für Frühling/Sommer im MIttelgebirge für ca. eine Woche vorstellen. Ich empfinde sie immernoch als recht schwer. https://lighterpack.com/r/56wdyf Wo sehe ich noch Potential? -Ganz klar bei den Wanderschuhen und bei meiner TAR Matte. Da wird was leichteres kommen. -Wanderstöcke naja, das Antishocksystem finde ich schon ganz geil. -leichterer Liner für den Rucksack -leichteres Messer (Vorschläge?) -habe eine leichte Fleecejacke + Windbreaker dabei. Dazu noch eine Puffy Jacke. FInde ich alles bisschen viel. Allerdings ist abends die Puffy Jacke schon gold wert. -Kleidung generell? Ich nehme ja nahezu nichts doppelt mit außer Socken. Nur ein einziges Baumwoll shirt zum schlafen und evtl. in der Stadt zu bummeln falls ich eine Unterkunft nutzen werde. - Microfaser Handtuch mit 260 gramm sehr schwer. Nehme da wohl so ein kleines Spültuch, das sollte für bisschen Katzenwäsche reichen. -USB C Kabel in langer Version falls Steckdosen hochgelegen sind. Verpflegung: -3l Wasser erscheinen viel, trinke ich aber locker am Tag. -Mittag- und Abendessen ist noch gar nicht dabei.... Fürs Mittagessen nehme ich Instantnoodlen, Couscous etc. Halt alles was sich in warmen Wasser durchziehen lässt. Freue mich auf weitere Tipps und Vorschläge.