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Ultraleicht Trekking

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Das sieht bei meinem Modell längst nicht so gut aus.
Bei mir ist dieses Mini-Säckchen, und es gibt keinen Klett.
Weiter als im zweiten Bild geht der Stock auch nicht rein.
Hier sollte ich evt. selbst ne Lösung basteln. Eigentlich wäre die Schlaufe vom Stock ja ideal, aber diese zum Verbinden zu nutzen "verkürzt" den Stock dafür noch mal deutlich weiter.
 l20250813_112929.thumb.jpg.a6072437cf76db7026d8e24dba87f941.jpgl20250813_113004.thumb.jpg.efadaeee501060e430c27f94ca73c11a.jpg

Bei mir ist außen auch nirgedswo ne Schnalle wie bei Deinem Post vorhin. Wofür ist diese denn?

Bearbeitet von superflow
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb superflow:

Hier sollte ich evt. selbst ne Lösung basteln.

Oder schreib Tarptent mal an mit den Bildern und der Beschreibung. Vielleicht haben die eine Lösung parat.
https://www.tarptent.com/product/trekking-pole-handle-adapter/

 

vor 2 Stunden schrieb superflow:

Bei mir ist außen auch nirgedswo ne Schnalle wie bei Deinem Post vorhin. Wofür ist diese denn?

OT: Die sind für das Fly. Beim Double-Wall wird das Innenzelt aufgestellt und das Fly dann sehr einfach nach Bedarf halb bis voll geschlossen an den Ecken und Mittig angeclipt.

[l]

Geschrieben

Ich habe mir für meine Wanderstöcke mit Fixlänge 120cm (Black Diamond Carbon Distance Z) mit zwei Karbonröhrchen von für den Hubschraubermodellbau (Kohlefaserrohr 10 x 12 x 330mm; Amazon) beholfen.

Ich musste zusätzlich mit ein wenig Sandpapier an den Stöcken 1-2mm Kunststoff direkt unter den Tellern abschleifen, damit der Durchmesser der Röhren da ganz genau passt. Das bringt sie dann auf eine Gesamtlänge von 144cm und passt prima in die Original-Mini-Säckchen (Double Rainbow Li 2025).

/h.

Geschrieben

Die Grifffixierung kann man auch ohne das Säckchen machen z.,B. am Tripple Rainbow sind die gar nicht mehr dran.

Am Ende der Heringsspannschnur ist ja je nach BJ eine geknotete Schlaufe oder ein Ring eingeknotet, die Spannschnur oberhalb der Schlaufe durch den eigenen Ring schieben, dadurch entsteht auf der anderen Seite des Rings eine Spannschnurschlaufe, die sich zuzieht, wenn die Spannschnur gespannt wird.
Diese Schlaufe um den oberen Bereich des Griffs legen und Stock zwischen den Schnüren verspannen.

Und ja 145 cm sollten es schon sein, ausser den Hilleberg Trekkingstöcke 90-145 (gefertigt von Helinox/DAC) fallen mir nicht so viele Gute in der Länge ein, geht aber eben easy mit der Verlängerung von TT oder Zpacks.
Klar kann man auch Rohr aus dem Baumarkt nehmen..
Trekkingstock mitnehmen, zu den Alurohren gehen, schauen, welcher Durchmesser sich mit möglichst wenig Spiel über den Spitzenbereich schieben läßt, 1 m Stück kaufen, entsprechende Stücke abschneiden, ich glaube aber, der erwähnte Multiuse als Strohhalm ist nicht drin, zu großer Durchmesser, es sei denn Du hast nen Zug wie ein Elephant.:mrgreen:
Was bei den Baumarkt-Rohren häufig ein Nachteil ist, daß die nicht vernünftig eloxiert sind, entsprechend gibt es dann schwarze Finger usw

Rep-Gestängehülsen sind meist zu kurz, aber wenn man noch Gestängeelemente von Bögen von Zelten mit Stehhöhe hat...

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 15.8.2025 um 20:09 schrieb ConTour:

Sehr schicke Lösung, so einfach kann es sein. 

Hat auch den Vorteil (neben einem Gewichtsvorteil von 11, 734 g :mrgreen:) daß es keinen Hakenklett mehr gibt, an dem im Laufe der Zeit z.B. Grasteile o,.a. hängen bleiben und auch die Klettteile nicht vfür jeden Trekkingstockgriff passen.

Geschrieben

Beim Rainbow Li noch mal deutlich reduzierter, was den Materialaufwand betrifft. Hatte auch erst ein bisschen komisch geguckt, weil diese vorher verwendeten Täschchen fehlten. Funktioniert aber auch ohne diese Täschchen ohne Probleme.

IMG_8850.jpeg

IMG_8851.jpeg

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Blickpunkt:

Beim Rainbow Li noch mal deutlich reduzierter, was den Materialaufwand betrifft. Hatte auch erst ein bisschen komisch geguckt, weil diese vorher verwendeten Täschchen fehlten. Funktioniert aber auch ohne diese Täschchen ohne Probleme.

Das ist ja das was ich im August zum Tripple Rainbow beschrieben habe.

Bei dem Beitrag von @ConTour verstehe ich es nicht ganz, denn nach dem unteren Pic ist ja wohl für die Stockgriffe noch der Klett dran, aber es fehlt für die Stockspitzen die "Hülle".

Ich mache ja als Selbstständiger für bestimmte US-Marken Nachbesserungen und auf Wunsch von Kunden kommen UL-Zelte eines deutschen Händlers vor Versand zur Überprüfung zu mir, daß ich sie aufbaue, komplett überprüfe und evtl nachbessere und da sind solche vergessenen Items einer Standarfälle, oder Halteschlaufen für Türen, die auf der falschen Seite sind usw usw
Grundsätzlich lässt sich nach meinen empierischen Werten sagen, daß so etwas eigentlich nur bei in China genähten Zelten passiert, während bei DCF-Zelten eher dazu kommt, daß bei dem dünnen .55 sich bei Starkwindbelastung an manchen Stresspoints wohl das Material mehr dehnen kann, als die die Nahtdicht-Streifen und dadurch Diese da ersetzt werden müssen.
Alles Kleinkram, der sich rel schnell lösen lässt.
Naja da das .75er DCF eh deutlich mehr Reserven hat und dadurch unter´m Strich deutlich länger benutzt werden kann, mit ein Punkt, weswegen ich immer das .75er empfehle bzw von Zelten abrate, die es nur im 55er gibt.  

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb khyal:

Das ist ja das was ich im August zum Tripple Rainbow beschrieben habe.

Genau. Wollte das auch nur mit den beiden Fotos noch einmal bildlich ergänzen. Als ich mein Rainbow bekommen hatte mit dieser Lösung, hätte ich mir so ein Foto gewünscht (vor allem für die Seite mit dem Handgriff vom TrekkingStock). ;-)  Ich hab mir das dann so hin gefummelt, wie es aus meiner Sicht funktionieren müsste.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich hab ja das uralte Dobule Rainbow mit den schlecht Haltenden "Taschen fürs Stock-Ende".
Hab heute mal Indoor-Tests gemacht.
Zumindest hier funktioniert es überraschend gut, die "Taschen" zu ignorieren, und einfach die "Schlaufe am Schnur-Ende bei den Taschen" einmal um den Stock-Griff zu führen, und dann in den sich dort bei meinem Modell eh befindlichen Karabiner einzuhängen.
Wirkt zu Hause stabiler als mit der Tasche, wie gut es im Gelände funktioniert sehe ich in ein paar Wochen in Neuseeland.
Stock ist in diesem Fall ein Leki Makalu Retro in 1,45 länge (umwickelt daher bei ca. 140), und zumindest hier zu Hause habe ich nicht den Eindruck dass ich eine Stockverlängerung benötigen werde (mal sehen, ob der Sturm da gleicher Meinung sein wird...).


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  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 4.11.2024 um 14:54 schrieb mtb_squirrel:

Noch mehr zu den Porch-Mode- bzw Freestanding-Stangen:

Auf Holzplattformen oder weichen Untergründen stehen sie besser wenn man einen Fuss baut. Ich habe eine Plastikkappe und etwas dünne Gummiplatte aus meinem Bastel-Fundus mit schwarzem Panzertape befestigt und bin sehr zufrieden.

Wenn man dafür Trekkingstöcke nutzt, einfsch mit Griffen nach unten verwenden.
 

Am 5.11.2024 um 08:15 schrieb mtb_squirrel:

Zwischendurch das Zelt zu trocknen lohnt sich: Aus aktuellem Anlass habe ich das nasse Zelt gestern mal nach dem abbauen und heute trocken gewogen: ~1100 vs 742 g!
(Silpoly, jeweils im mitgelieferten Beutel und mit meinem MYOG Gear Loft, es stand vorher ne Stunde in der Herbstsonne und ich habs natürlich ordentlich ausgeschüttelt)

Da hätte mich der Unterschied zum Modell wo auch Dach/Wände aus Silnylon sind interessiert. Ich würde da ob des hydrophilen Stoffs noch mehr Gewicht durch Wasser erwarten. Nachmessen kann ich es aber selbst nicht mehr, meins ist verkauft.

Auch den Vergleich mit dem Rainbow LI aus DCF fände ich interessant.

Ja nasses Zelt vor dem Einpacken abtrocknen lohnt sich, man kann bei üblichen UL-Zelten ca 250 g Gewicht gegenüber abschütteln sparen, ob es nun bei guten Markenzelten wie z.B. Tarptent Si-Nylon oder Si-Poly ist, hat bei mir, wenn ich es nachgemessen habe, keinen Unterschied gemacht.

Was DCF betrifft, kann ich zwar nicht mit Werten von TT DCF Zelten dienen, da ich nie DCF Zelte kaufen würde, die es nur im dünnen .55er DCF gibt, habe aber genügend Werte von Zpacks Zelten wie Duplex / Triplex Classic...am DCF hing im Schnitt im Vergleich 1/3 Kondenswasser, also nur ca 80 g.

 

Am 7.11.2025 um 11:51 schrieb superflow:

Stock ist in diesem Fall ein Leki Makalu Retro in 1,45 länge (umwickelt daher bei ca. 140), und zumindest hier zu Hause habe ich nicht den Eindruck dass ich eine Stockverlängerung benötigen werde (mal sehen, ob der Sturm da gleicher Meinung sein wird...).
 

Ach wenn ersthaft Wind auf kommt, muß Du das Zeltja eh am Boden mit Heringen verankern, da kannst Du Dir auch das Gefummel mit den Stöcken sparen...einfach Eck & Apsidenheringe setzen und bei viel Wind noch die in meinem TO-Bild markierten Abspannschlaufen auf dem Gestängekanal für 4 Abspannschnüre nutzen.

Geschrieben (bearbeitet)

Geht bei den aktuellen Double Rainbows die Apsis eigentlich sauberer bis zum Boden runter als bei meinem uralten? Bei meinem ist es praktisch unmöglich, die Absis so runterzuspannen, dass da nweniger als 5 cm Lücke zum Boden hin ist (ic vermute es sind eher mehr als 10 cm).
Falls es nicht möglich ist: Ist das bei den meisten Tarptents so? Würden die Zelte deutlich mehr Kondens an den Wändern haben, wenn sie winddichter wären (ich bin immer wieder überrascht, wie gut ich mit dem einwandigen Aufbau klarkomme) ?

Bearbeitet von superflow
Hab das Fragezeichen nachgetragen.
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb superflow:

Würden die Zelte deutlich mehr Kondens an den Wändern haben, wenn sie winddichter wären

War das als Frage gemeint? ;-)

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb superflow:

Geht bei den aktuellen Double Rainbows die Apsis eigentlich sauberer bis zum Boden runter als bei meinem uralten?

Ich habe das Single Rainbow aus dem von @khyal so verschmähten DCF 😇 und bekomme die Zeltwände bei Bedarf schon ziemlich dicht in Richtung Bodennähe. Das scheint ja deine Frage gewesen zu sein, vermute ich. Auf beiden Fotos ist das hoffentlich ganz gut zu erkennen, wie tief das so geht. Ich stelle mein Rainbow immer mit Trekking Stöcken auf. Gegebenenfalls bekommt man die Zeltwände noch dichter an den Boden ran, wenn man mit Heringe arbeitet. Da kann ich aber keine verlässlichen Aussagen treffen, weil ich das eigentlich nicht mache. In der Regel spanne ich es aber deutlich höher ab oder lasse sogar eine Seite komplett offen (halt wegen der besseren Luftzirkulation zur Vermeidung übermäßiger Kondensation). 

IMG_6086.jpeg

IMG_8480.jpeg

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb superflow:

Würden die Zelte deutlich mehr Kondens an den Wändern haben, wenn sie winddichter wären (ich bin immer wieder überrascht, wie gut ich mit dem einwandigen Aufbau klarkomme) ?

Was ich für meine drei Zelte (zweimal Tarptent einwandig und einmal MSR doppelwandig) ganz schnell sagen kann: je mehr Luft zirkuliert, desto weniger Kondensation habe ich. Daher lasse ich nach Möglichkeit so viel Tür(en) offen wie möglich. Insofern mal ja, je winddichter, desto mehr Probleme. Das Problem ist bei diesen neuen, maximal gedämmten Häusern ja das Gleiche. Da muss man ja höllisch auf richtiges Lüften achten, um Schimmel vorzubeugen. Selbes Prinzip. 😉

Geschrieben

Bei mir siehts eher so aus wie auf den von kyhal geposteten Bildern am Beginn dieses Threads, und das ist, vor allem Mittig beim Reißverschluss, alles andere als Bodennah. Irgendwie ist der Schnitt einfach so, dass ich selbst wenn ich den mittigen Hering dort richtig ganz nach unten schiebe mit kurzer Schlaufe am Zelt - auch dann bekomme ich es nicht sauber runter. 
Das ist schade, weil wind im Zelt natürlich Kälte produziert.

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