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Ultraleicht Trekking

Flight Cover


Sidney

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Wir haben die letzten Male immer so eine einfache Regenhülle von Amazon benutzt. Die sind gut sichtbar und bedecken den ganzen Rucksack bis auf ein Stück am Rücken. Es schauen keine Schnüre oder Gurte heraus. Das Ding hat bei mir auch nur 86gr gewogen(Cutaway 40L).

Für den Regenschutz oder als Sitzunterlage kann man den dann auch noch verwenden.

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vor 36 Minuten schrieb Epiphanie:

Frischaltefolie Einwickeln?

Mach ich auch. Der Müll ist mMn vernachlässigbar, vor allem wenn man bedenkt, dass man auf Tour ordentlich Ressourcen und Energie spart im Vergleich zum Alltagsleben. Außerdem hat man nicht den Struggle, dass man ne Tasche irgendwo lassen oder mitnehmen muss. Für die Rückreise gibt es Frischhaltefolie überall zu kaufen.

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DCF gefällig? ZPacks Airplane Case, 87 g bis rund 70 l. Scheint mir womöglich nicht der cleverste Einsatz des teuren Materials zu sein, aber vielleicht erkennt ja das Flughafenpersonal die Klasse und schmeißt den so vermummten Rucksack bevorzugt (schneller) aufs Rondell. 

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vor 2 Stunden schrieb Ledertramp:

Der Müll ist mMn vernachlässigbar, vor allem wenn man bedenkt, dass man auf Tour ordentlich Ressourcen und Energie spart im Vergleich zum Alltagsleben.

Bei einer Tour bei der du von zu Hause aus los läufst vielleicht, aber bei einer Flugreise?

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vor 22 Minuten schrieb Christian Wagner:

Bei einer Tour bei der du von zu Hause aus los läufst vielleicht, aber bei einer Flugreise?

OT: Du meinst nachdem man 200l Flugzeugbenzin verballert hat, ist es nun wirklich an der Zeit 300g Plastik zu sparen?

Bearbeitet von Epiphanie

Con Calma Y Con Alma

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Wenn man sich einzelne Sachverhalte rauspickt und mit einem großen ganzen vergleicht, ist alles vernachlässigbar. "Frischhaltefolie für den Müll ist verhältnismäßig vernachlässigbar" klingt in meinen Ohren wie "Deutschland ist so ein kleines Land, wir machen sowieso keinen Unterschied, weil China...".

Bitte nicht als persönlichen Angriff verstehen, aber wenn es gangbare wiederverwendbare Alternativen gibt, die obendrein auch nicht teuer sind, spricht für mich jetzt wirklich nichts für eine Einweg-Lösung aus Frischhaltefolie.

Man kann auch einfach aus einem Supermarkt einen passenden Pappkarton + etwas Klebeband oder Gepäckgurt nehmen und den Rucksack darin verpacken. Kostet fast nichts, produziert kaum Müll und schützt vermutlich sogar am besten. :)

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vor einer Stunde schrieb Epiphanie:

OT: Du meinst nachdem man 200l Flugzeugbenzin verballert hat, ist es nun wirklich an der Zeit 300g Plastik zu sparen?

Nö, ich wollte darauf hinaus dass er sich aufs hohe Ross setzt und sich seine Flugreise schönredet nur weil er ja für zwei Wochen seinen westlichen Lebensstil etwas abändert. Die 300 gr. Frischhaltefolie sind da auch schon Wurst. Extra für diesen Zweck angeschafften Fraktas, Regenhüllen oder DCF Tüten sind übrigens kaum einen Deut besser.

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vor 18 Minuten schrieb Christian Wagner:

Nö, ich wollte darauf hinaus dass er sich aufs hohe Ross setzt und sich seine Flugreise schönredet nur weil er ja für zwei Wochen seinen westlichen Lebensstil etwas abändert. Die 300 gr. Frischhaltefolie sind da auch schon Wurst. Extra für diesen Zweck angeschafften Fraktas, Regenhüllen oder DCF Tüten sind übrigens kaum einen Deut besser.

Bleib mal locker, ich setz mich auf gar kein hohes Ross. Im Übrigen, fahr ich seit Jahren mit dem Bus nach Norwegen. Aber auch da pack ich meinen Rucksack in Frischhaltefolie ein. Des weiteren ist mein ökologischer Fußabdruck im Alltag so gering, da kann ich die halbe Hand voll Frischhaltefolie doppelt verschmerzen. Aber statt hier auf dem eigenen hohen Ross den Oberlehrer zu spielen, könntest du ja etwas zum Thema beitragen und deine Vorgehensweise erläutern, mit der sich auch der minimale Müll verhindern lässt.

Bearbeitet von Ledertramp
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vor 5 Stunden schrieb martinfarrent:

DCF gefällig? ZPacks Airplane Case, 87 g bis rund 70 l. Scheint mir womöglich nicht der cleverste Einsatz des teuren Materials zu sein, aber vielleicht erkennt ja das Flughafenpersonal die Klasse und schmeißt den so vermummten Rucksack bevorzugt (schneller) aufs Rondell. 

Also aufgrund früherer Erfahrungen mit entsprechenden Mitarbeitern fehlt mir da sämtliches Vertrauen.

Ich kenne so Einige, die mit dem Teil völlig happy sind und das einen cleveren Einsatz des Materials finden :mrgreen:, da auch Multiusing als fetter Drybag / Liner, zum Klamotten waschen usw
Und wenn jemand Gabelflüge hat, muß er halt im Gegensatz zu mir früher, der ich z.B. in SP meinen Bach Lite Transportsack im Wald vor dem Flughafen bis zum Rückflug gebunkert hatte, das Teil mitschleppen und dann finde ich schon das Zpacks Teil gar nicht schlecht.

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vor 11 Stunden schrieb Ledertramp:

Aber statt hier auf dem eigenen hohen Ross den Oberlehrer zu spielen, könntest du ja etwas zum Thema beitragen und deine Vorgehensweise erläutern, mit der sich auch der minimale Müll verhindern lässt.

Ok, stimmt. Bisher hatten wir auf Flugreisen entweder Rucksäcke a la Fightcase dabei, oder haben unsere Ruckis einfach so aufgegeben. Ggf. Hüftgurt nach hintenrum geschnallt und alle Gurte eng gestellt. Bisher ging es gut.

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vor 3 Stunden schrieb Christian Wagner:

Ok, stimmt. Bisher hatten wir auf Flugreisen entweder Rucksäcke a la Fightcase dabei,

OT: So etwas Ähnliches habe auch ich für normale Reisen ohne Trekking etc.. Der Nachteil ist, dass zumindest meiner keinen Rahmen hat und kein wirklich gutes Tragegefühl bietet. Wenn ich also nach Verlassen eines Hotels am letzten Reisetag noch ein paar Stunden Zeit habe, reizt mich z.B. eine Stadtbesichtigung zu Fuß nur bedingt. Schon deshalb habe ich mir jetzt als Normalreiserucksack einen (im Vergleich zu meinen UL-Lösungen robusteren) Trekkingrucksack mit Rahmen angeschafft. Damit kann ich längere Strecken mit relativ viel ‚Normalreisegepäck’ gehen, ohne allzu sehr zu leiden.

 

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vor 6 Stunden schrieb Christian Wagner:

Ok, stimmt. Bisher hatten wir auf Flugreisen entweder Rucksäcke a la Fightcase dabei, oder haben unsere Ruckis einfach so aufgegeben. Ggf. Hüftgurt nach hintenrum geschnallt und alle Gurte eng gestellt. Bisher ging es gut.

Das habe ich früher auch so gemacht, bis ich dann einmal einen Rucksack zurückbekam, bei dem der Schultergurt abgerissen war und das Material des Rucksacks abgerieben war. Der Rucksack wurde ganz eindeutig über den Boden oder sonst was gezerrt. Das ist zu Beginn der Wanderung nicht schön. Ich konnte den Gurt zum Glück wieder annähen, und der Schaden wurde später von der Fluggesellschaft behoben, aber das hat meine Reise beeinträchtigt, da ich die ganze Zeit obervorsichtig sein musste. Zudem habe ich in den Seitentaschen immer jede Menge lose Gegenstände, habe ich damals dann immer zusammen in Tüten eingepackt, damit nichts rausfällt, aber das ist ja dann auch nicht besser als Frischhaltefolie. Seit ein paar Jahren fahre ich mit dem Flixbus nach Norwegen, wo ich bevorzugt unterwegs bin. Da wird mit dem Gepäck nicht besser umgegangen. Im Gegenteil, das Gepäck wird mit letzter Gewalt in den viel zu kleinen Gepäckraum gestopft und gestapelt, wenn die Tür aufgeht, fällt die Hälfte raus. Niemals würde ich meine teure Ausrüstung da ungeschützt reinpacken.

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Am 1.11.2024 um 13:36 schrieb ChristophW:

 

Irgendwie hab ich grad ein Déjà-vu:

 

Ja… aber für eine Zuammenlegung der beiden Threads ist es vielleicht ein bisschen spät… zu viele Dopplungen sähen ein bisschen wirr aus. Wir lassen sie mal getrennt stehen und geloben Besserung ;-) , okay?

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Meine Lösung ist: Rucksack als Handgepäck 😁. Aber dafür brauch man natürlich auch die entsprechende Ausrüstung die durch die Security geht. Carbonfaltstöcke im Rucksack, Plastikheringe, Gas vor Ort kaufen.

Als ich das letzte mal meinen Rucksack aufgeben musste wegen der Eisaxt, habe ich so ein Ikea Packsack mit Reißverschluss clone benutzt und noch 15kg Essen reingeschmissen und Maildrops gemacht.

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vor 13 Stunden schrieb Martin:

Meine Lösung ist: Rucksack als Handgepäck 😁.

Das wäre mir zu unsicher. Schon zweimal musste ich auf Dienstreisen mein regelkonformes Handgepäck plötzlich aufgeben. Die Begründung (Platzmangel) schien mir fadenscheinig, aber ändern konnte ich das nicht.

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Am 31.10.2024 um 18:32 schrieb r0bin:

Man kann auch einfach aus einem Supermarkt einen passenden Pappkarton + etwas Klebeband oder Gepäckgurt nehmen und den Rucksack darin verpacken. Kostet fast nichts, produziert kaum Müll und schützt vermutlich sogar am besten. :)

und wenn der zoll mal nachschaun will hast du den salat!

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vor einer Stunde schrieb Maaslos:

und wenn der zoll mal nachschaun will hast du den salat!

Das Argument kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man den Karton mit Gepäckgurten verschließt, ist das genauso leicht zu öffnen und wieder zu verschließen wie ein ganz normaler Koffer. Wenn man Klebeband verwendet und der Zoll reinschauen möchte, müssen sie das Band eben ausschneiden und anschließend wieder zukleben. Das macht der Zoll doch jeden Tag, wenn Paketsendungen kontrolliert werden.


Vor allem verstehe ich nicht, inwiefern Frischhaltefolie (dazu war mein Vorschlag der Gegenentwurf!) dahingehend besser sein soll. Der Zoll wird die kaum vorsichtig ab- und wieder drum wickeln, sondern mit einer Schere aufschneiden. Das Risiko, dass dabei versehentlich mehr abgeschnitten wird (Gurte, Kordeln o.ä.) halte ich für relativ hoch und neu in Folie wickeln wird es dir der Zoll auch eher nicht.

Bearbeitet von r0bin
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vor 11 Stunden schrieb Sidney:

Das wäre mir zu unsicher. Schon zweimal musste ich auf Dienstreisen mein regelkonformes Handgepäck plötzlich aufgeben. Die Begründung (Platzmangel) schien mir fadenscheinig, aber ändern konnte ich das nicht.

Ist dir das mit Trolley passiert? Ich reise schon immer mit Rucksack im Handgepäck. Ich musste ihn einmal aufgeben (kostenlos), weil ihnen mein Trekkingstock nicht gefallen hat (war einer zum zusammenziehen und daher die Transportlänge größer als z.b. bei meinen z-poles). Für das unfreiwillige aufgeben wurde ich nie rausgefischt. Ich hätte versucht mich raus zu reden wegen der fragilit des Rucksacks /Inhalts.

 

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