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Ultraleicht Trekking

ChristophW

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Alle erstellten Inhalte von ChristophW

  1. Die meisten 0,5 l-Einwegflaschen (Modell Aldi-Wasser) mit 25 Cent Pfand sind recht dünn/leicht/drückbar/kaputtbar. Dann gibt es noch 0,5l-Mehrweg-Schraubverschlussflaschen (Schorle usw) mit 15 Cent Mehrwegpfand. Die sind deutlich robuster/schwerer/kaum zusammendrückbar (relevant für Po-Duschen-Dual Use). Add "Brennstoffe usw in Lebensmittelbehältern": scheint wohl nicht unüblich zu sein. Aber als (Groß-)Eltern von Kleinkindern würde ich da am liebsten eine Steinigung ansetzen (siehe Leben des Brian). Happy Trails! Christoph
  2. Recht so, eh besser, alles für Pälzer Schorle und Saumagen/Schiefer Sack oder Pälzer Dreifaltigkeit rauszuhauen. Aber als erste Station (bei Start in Kaiserslautern) bietet sich (trotzdem) tatsächlich Naturfreundehaus Finsterbrunnertal mitsamt Campingplatz für unter 10 EU an. PWP rulez! Christoph Edit: siehe auch dieses Thema:
  3. Njain - der Stoff selbst verändert ja nicht seine Reißfestigkeit, aber extern eingeleiteten Einflüssen (ich denke da an Böen) werden die Spitzen "verschliffen". (Wenn Du z.B. mit dem Auto im Schlamm hängen bleibst, dann nimm ein möglichst laaaaanges Seil aus dehnbarem Kunststoff anstatt Drahtseil. Ordentlich Zug drauf, und einfach warten. Das lange Seil wirkt wie eine lange Feder, deren Spannungszustand sich kaum ändert, wenn sich die Karre zu bewegen beginnt. Somit beibt der Zug erhalten. So habe ich gaaaaanz früher auch Sattelschlepper aus dem aufgeweichten Bankett rausbekommen). Happy Trails! Christoph
  4. Der Krafteinleitungspunkt in den Stoff (wahlweise Verbindung Stock-Stoff, oder halt Stoff-Schnur) hat verschiedene Freiheitsgrade des Ausweichens bei Belastung (egal ob statisch oder dynamisch). Je mehr Ausweichmöglichkeiten, desto niedriger die auftretenden Maximalbelastungen. Besonders in Kombination mit nicht-starren Leinen kann dann was ausreichend nachgeben (reversibel) anstatt aufgeben (Riss). Aber: wenn wirklich viel Wind/Sturm/Böen zu erwarten sind, dann bitte eher Abstand von Bäumen/Ästen/Flugkandidaten usw. bevorzugen. Happy Trails! Christoph
  5. Hach, Kräuter sind einfach lecker, ohne Zweifel. Aber die Pflückstelle will mit Bedacht gewählt sein. Grad an viel begangenen Wallfahrtswegen gibt es immer die sog. "Gesundheitspausen", dann erleichtern sich alle in nächster Nähe. Gerne erkennbar an vielen "paper flowers" (bei uns z.B. die Kreuzberg-Wallfahrt, rund 400 Blasen/Dickdärme streben dem heiligen Berg der Franken entgegen, jetzt aber schnell Kopfkino aus). (Analoges gilt auch für sonstige Main-stream-Caminos). Oder allgemein Ortschaftsnah, da werden so manche 4-Beiner Gassi geführt. Lieber ein paar Schritte abseits gehen... Ach ja: Maiwipferl in nicht zu zähflüssigen Honig einlegen und einige Zeit ziehen lassen - hmmmm Kamen schon junge Brennnesseln zur Sprache? Herrliches Gemüse! Xund bleim! Christoph
  6. noch eins vom Zehnkämpfer: https://www.decathlon.de/p/camping-kissen-aufblasbar-air-basic/_/R-p-12883 Maße 27 x 32 x 10 cm, 82g (gemessen), schmale 6 Taler. Irgendwie aber kommt mein Kopf/Hals damit nicht so recht klar. Seitdem liegts rum... @Ledertramps Foodbag-Ansatz: zur warmen Wanderzeit will mein Käseklotz darin nicht gedrückt werden, weich wie bestes Fondue. Und das Brot zerkrümelt mir -> dieser Sack liegt seitlich.
  7. Unter der Annahme, dass das Umgebungsmedium Luft auf unserer Erde sei, rufe ich: Welch Unfug! Spezf. Masse von Luft ca. 1,2 kg/m^3, bei He ~ 0,2 kg/m^3, verbleibt laut Lehrmeister Archimedes ein Auftriebsgewinn (in Masse-Notation) von etwa 1 kg je Kubikmeter (anstatt deren "10"), noch abzgl Ballonhüllenmasse. Beim Unterwasserwandern schaut das natürlich deutlich anders aus... Blubb! Christoph
  8. Gleichfalls Seitenschläfer mit Unterstützungsbedarfs des Kopfes: bei mir zumindest reicht meist der Rucksack (irgendwelche Reste sind noch drin, z.B. Regenzeug). Du könntest ja noch die Schuhe unter den Rucksack legen (Schnupfen wäre hier ausnahmesweise hilfreich ). Erschwerend dagegen wäre kurze (Torso-) Luma, dann musst Du zusätzliche Bauhöhe erreichen. Wäre also kontraproduktiv. Und eine Gewichtsersparnis wäre wieder bei Deifi. Gutern Schlaf! Christoph
  9. Ich bin mal als Abstecher von der Küste (San Vincente de la Barquera) den Camino Lebaniego landeinwärts bis nach Santo Toribio de Liébana gewandert (2 Tage, 70+km), übernachtet in der Pilgerherberge in Lafuente. Malerisches Erlebnis Dort abends am Lagerfeuer vor der Herberge Wolfsjaulen gehört, dem fällt auch immer wieder ein junges Kalb oder Fohlen zwischen die Zähne (alles laut lokalen Hospitalero). Ab Potes kann man weiter durch die Picos bis nach Villaviciosa. Habe ich noch nicht gemacht, es schaut aber "lecker" aus (https://camino-europe.eu/de/eu/es/jakobswege/camino-del-norte-picos/). Rund 250 km. Über Zelteignung ist mir leider nichts bekannt. Buen Camino! Christoph
  10. Ich habe mir jetzt doch mal den gesamten Thread reingezogen. Was mir auffällt, dass ein Aspekt fast unberücksichtigt bleibt: "Was kann ich im Vorfeld tun, um die eigene Verstinkungsneigung zu mildern?" (Ausnahme: 2 Beiträge "nimm unterwegs Händedesinfektionszeug"). Mein Hausinternist (noch von der Sorte "altgedient") pflegte immer zu sagen: Frischer Schweiß selber stinkt meist eigentlich nicht. Was das Stinken bewirkt, sei die Umwandlung der im Schweiß enthaltenen Inhaltsstoffe (Salze, Aminosäuren usw.) durch auf der Haut befindliche Bakterienarten in u.a. Propionsäure und Buttersäure. Hauptsächlich diese Substanzen lassen einen heftig stinken und führen bis hin zur berüchtigten Schnappatmung. (Olfaktorischer Großangriff!) Prophylaxe besteht darin, nach jedem (Achselbereich-)Waschen diesen Bereich großflächig mit (preiswertem) Isopropanol einzureiben. Langfristig wird damit der Bakterienpool im Achselbereich drastisch reduziert. 2. Ansatz: wech mit der Achselbehaarung - das ist wie ein Bioreaktor/Oberflächenvergrößerer für obigen Zersetzungsprozess! Wirksamkeit? Nach so 1 oder 2 Wochen, nachdem ich vor vielen Jahren begonnen habe, das konsequent durchzuziehen, begann bei mir die erhoffte Wirkung. Deo brauche ich jetzt nicht mehr. Wohlgemerkt - es ist nicht so, dass ich gar nicht mehr stinke, aber die atemraubende Stinkigkeit ist drastisch zurückgegangen. Und ein bisserl Katzenwäsche/Entsalzung bei Gelegenheit hie und da bringe ich im Tageslauf immer eingeflochten. Wer trotzdem noch Deo möchte, kommt dann vllt mit weniger aus? Jedes Gramm zählt! Versuch macht kluch! Happy Trails! Christoph
  11. Tochter/Enkelin kann noch seeeehr jung sein, und ggf. ist dann grad mal Papi/Opi "zuständig". Sollte er dann auch wissen/berücksichtigen. Lang lebe der Nachwuchs! Christoph
  12. Hütten vorbuchen: anno 2018 musste man mindestens 3 Tage im voraus buchen, einfach nur ad hoc auftauchen und eingelassen zu werden, war nicht drin (großer Mist ). Laut gr221.info jetzt sogar 5 Tage. Spontanität bleibt da auf der Strecke... Aber trotzdem war's schön (bis auf Schneechaos in Lluc) Happy Trails! Christoph
  13. ...und außerdem wahnsinnig viele Bäume (eigene Beobachtung 😁). Wieso nicht solche Bio-Anker nutzen? Ich frage mich, wohin mit 15 x Verdauungsendprodukten (Tagesdosis) - cat hole? (oder nennt man das dann kot hole?) Saumagen rulez! Christoph
  14. Abends die Füße mit Hirschtalgcreme pflegen: rechten Fuß mit der linken Hand, und umgekehrt. Gibt bei mir schöne Haut an Hand und Fuß - nennt sich das nicht sogar "dual use"? Happy Trails! Christoph
  15. Nachgewogen: einer Rolle Klopapier von Feinkost Albrecht 220 Blatt = 140g. Für Kurztouren gewichtsmäßig also durchaus mehr als konkurrenzfähig, diese "traditionelle" Reinigungsvariante (so man nur einen adäquaten Vorrat mitschleppt). Die abendliche Reinigung des Maschinenraums von Schweiß, Salz und sonstigen Restbelägen bleibt obligatorisch wasserbasiert, keine Frage. Aber dazu braucht's weit bei mir weniger als 100 ml. Happy Trails! Christoph
  16. ChristophW

    Blaue Zehen

    Mein Erfahrung: wenn man versucht, Tempo via Verlängerung der Schrittweite zu erreichen (egal ob mit oder ohne Stöcke), und dann (gerne wie bei Trailrunnern) die Sohle leicht durchbiegbar ist, wird der große Zeh im Moment des (hinteren) Abdrucks (a) stark abgewinkelt und (b) sehr kräftig auf den Boden gepresst. Das zig-tausende Male am Stück ist ne ordenltiche Tortur fürs Nagelbett. Dann wird das mindestens so blau wie ich nach zuviel Rotwein. Mein Lösungsansatz: Schrittweite einfach einen Ticken kürzer machen, und etwas Tempo rausnehmen (der Weg wird nicht kürzer, wenn man ihn rennt). (Und das mit dem Rotwein geh ich irgendwann später mal an). Happy Trails! Christoph
  17. In der Obst-/Gemüse-/Salatabteilung ist eigentlich immer eine Kontrollwaage zu finden. Bei uns hier sind die aber nur aufs Dekagramm genau.
  18. ...und weiter geht's im Sauseschritt... Gleich vorneweg: Ich gehöre zur Fraktion der Stöckenutzer. Anlass: naja, (nicht nur) orthopädisch gesehen bin ich schon längst kein Neuwagen mehr (scheint mir verbreitet bei Leuten, deren Geburt schon ordentlich lang her ist). Einschränkung: In der Ebene geht's üblicherweise ohne Stockunterstützung durch Feld und Wald und Flur. Meine Pros: Damit fällt mein Gehtempo bergwärts nicht so ab wie im stocklosen Betrieb. Auch reduziert sich für mich merklich die Scherspannung wegen Hangabtriebskraft, mit der beim Abdrücken vom Boden (bergwärts) bzw. Abbremsen (bergab) mit jedem Schritt meine Fußsohle gegenüber der Fußsehnenplatte/Knochenbau verschoben wird, sobald es steiler wird (bewirkt mMn Blasenneigung genau rund um die Ferse). (Und es ist eine kleine Prophylaxe gegen "Bingo-Wings"). Rhythmisches Anspannen und Nachlassen der gesamten Muskulatur im Schulter- und Halsbereich wurde bereits erwähnt. Das bekommt auch meiner (Hals-)Wirbelsäule ausgesprochen gut. Und das Becken steht irgendwie gerader. Noch was? Ja, grad im Sommer bei ordentlich Wärme (und solche Sommer hatten wir in jüngster Vergangenheit schon so einige) werden meine Achselbereiche wundervoll belüftet. "Kühlrippen"! Happy Trails und Helau! Christoph
  19. Da fällt mir das Innenzelt eines MSR Hubba Hubba ein: meine Waage hatte vor geraumer Zeit das gemeldet: Innenzelt 528 g plus Gestänge 433 g -> 961 g, noch knapp unter Deinem Limit. Was optional zu addieren wäre: 4 Heringe für die Ecken (nicht wirklich erforderlich, sobald Gewicht drin liegt), Original-Gestänge-Packsack 15 g, der Rest passt in eine alte Plastiktüte. Vorteil der Konstruktion: die ist obenrum so breit wie unten (127 cm) weil senkrechte Seitenwände, ausreichende Sitzhöhe (100 cm). Optimal für hölzerne Trekking-Plattformen! Und Du kannst im Liegen dem Sternenhimmel frönen... Happy Trails! Christoph
  20. Halt - bloß nicht zu viel Werbung (sonst finde ich dort keinen freien Platz mehr, und die Küche ist schon leer gefuttert bevor ich mit meiner Frau einfalle). Und Pälzer Schorle ist nicht zu toppen, gelle?! Außer von noch einer weiteren, und noch einer, und noch einer... Happy Trails! Christoph
  21. Volumen ausgebreitet 28,5 l Volumen gepackt 24 l Was soll denn das bitte? Eierkarton-Prinzip ist effektiver! Happy Trails! Christoph
  22. ich habe buff + neon + orange gegurgelt, über 7 Mio Ergebnisse, bei den billigsten "Angeboten" stach mir was von Beechfield Morf von morf.com ins Auge, unter 5 Euro. Neongelb und neongrün würde ich nicht nehmen, zu nahe an Frühlingsblumen/-blütenfarben, reizt mMn das Sehzentrum nicht so wie ein orange. Nix für stealth camping, aber - wie oben bereits erwähnt wurde - @jever emergency style. Happy trails! Christoph
  23. Hi, Erfahrung meiner Frau (schon 2 x den Lechweg Ri Füssen gegangen): Erst ab ~Ende Juni wird der Weg offiziell geöffnet. Davor ist Öffi bis Lech sehr mager. Dann erst fahren die Wanderbusse recht häufig, die Straße zum Formarinsee hoch ist frei (wenn auch nur gefräst, rechts und links standen die Schneewände noch senkrecht über 2,50m hoch), und die Wegbrücken (z.B. zwischen Lech und Warth) sind wieder montiert (werden über den Winter abmontiert). Und direkt am Lechweg am Lech entlang ist die Streckenführung abschnittsweise nicht sehr prickelnd, dann doch lieber die immer wieder ausgeschilderten "Schleifen" nehmen. Ad hoc Unterkünfte zu suchen/finden ist möglich, dann zahlt man sich aber eher dumm&dusselig. Lieber verfuttern! Happy Trails! Christoph
  24. Wenn ich mir vorstelle, dass sich direkt unter einem Zielfernrohr meist ein Lauf finden lässt, der mich ja dann auch "anschaut", wird mir irgendwie ganz anders... Und was, wenn dann der Ballermann am Abzug vielleicht in freudiger Erwartung der Wildsau schon vorsorglich entsichert hat? Daaaaaamals beim Wehrdienst wurde uns förmlich eingeprügelt, dass man mit Waffen gar niemals nicht auf Menschen zielt. Wenn nur alle so handeln würden... Xund bleim! Christoph P.S. Hoch lebe krachfarbener UL-Buff!
  25. Um mich (aus tausenderlei Gründen, meine Phantasielevelskala ist da nach oben offen) bemerkbar machen zu können, habe ich immer griffbereit eine starke Trillerpfeife bei mir (heißt Tornado 2000 oder so ähnlich, seeehr laut). Kann man länger als Rufen/Schreien betreiben ohen dabei zu erschöpfen. Zähle ich nicht als Prophylaxe-Ausrüstung, sondern wenn bereits was verkackt ist. Happy Trails im neuen Jahr! Christoph
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