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Ultraleicht Trekking

ChristophW

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Alle erstellten Inhalte von ChristophW

  1. Zu entwässerndes Objekt (Hemd/Hose/Handtuch/..) zu einem länglichen Stoffstück zusammenfassen, dann an einem rohrförmigen nicht zu dicken Geländer/Handlauf/Gartenzaunpfosten umfalten bei etwa halber Länge, dann beide Hälften feste miteinander verdrillen (oh mein Gott, das zeigt man in 3 Sekunden, aber schreibt 3 Minuten kaum verständlichen Gurkentext 🙄). Obacht: damit kann man die Stofffasern sehr(!) strapazieren, mit Merino o.ä. wäre ich vorsichtig. Happy Trails! Christoph
  2. Ich rate "das sind Einzelschuh-Angaben", weil... Auf enixsandals.com/producto/enix105/ wird 230 g bei Größe "T9" (25,9 - 27 cm) angegeben, dazu die Verwendungsangabe "Categorías: Asfalto, Mixtas, sandals, Trail, Urbanas", für die "narrow"-Variante (Verwendungsangabe "Categorías: Asfalto, sandals, Urbanas") schreiben sie 266 g (selbe Referenzgröße). Für andere Größen würde ich Pi mal Daumen quadratisch extrapolieren. Happy Trails! Christoph
  3. Ich habe mir das E10-File mal genauer angesehen: es besteht aus einem einzigen Track (Kürzel <trk>), dieser jedoch aus knapp über 100 Tracksegmenten (Kürzel <trkseg>). Jedes Tracksegment enthält 1..n einzelne Trackpunkte ("<trkpt>) (in der Summe etwas über 100.000) mit den relevanten Längen-/Breitenwerten lat und lon. Alle solche Punkte eines Tracksegments werden in der Reihenfolge ihres Eintrags in der Datei als Routenpunkte sortiert angenommen und von unseren Geräten auch so dargestellt. Die Segmente aber haben untereinander nicht automatisch in der Natur dieselbe Reihenfolge wie ihr Erscheinen in der Datei suggerieren könnte, das gpx-Format sieht hier nichts entsprechendes vor. Im obiger E10-Datei gibt es zwischen direkt aufeinanderfolgenden Segmenten teils lat-Sprünge von über 10, das ist heftig. Wenn jetzt das zur Anzeige verwendete Programm oder Gerät das nicht sauber umsetzt, könnten bei diesen Tracksegmentwechseln entsprechende Anzeigeartefakte auftreten (springende Routenlinien). Vielleicht hilfts? Ach ja, mit etwas Fleißarbeit könnte man die Segmente passend umplatzieren, dann sollte es passen (das habe ich aber jetzt noch nicht vor). Happy routing! Christoph
  4. Ich sehe schon die neueste *ild-Zeitung vor meinem inneren Auge "Anblick von Hut löst herdenweise Netzhautablösung aus, selbst *ild sieht nix mehr...." duck und wech... Christoph
  5. Puuh, der Artikel stammt aus 1991, dann ist die Datenbasis auch nicht jünger. Und mein Bauchgefühl schreit mir grad ins Ohr "da hat sich leider viel zum Nachteil verändert". Mein Frau schwört als Prophylaxe auf mit Zitronenöl gepimptem Kokosöl (ihres ist nativ/kaltgepresst). Die Laurinsäure darin sei der Abwehrstoff gegen Zeckenattacke. Cave: Reduziert nur das Risiko, entbindet nicht von der Pflicht der regelmäßigen Kontrolle. Happy Trails! Christoph
  6. Bergauf? Das ist doch genau die ideale Situation, wo der Einsatz von Stöcken helfen kann, die Belastung des Laufwerks auf ein Maß zu reduzieren, welches man auch mit mäßigem Trainingszustand der (Waden-)Muckis (oder Alter?) folgenfrei ertragen kann. Aber dazu gibt's genug Fäden... Gute Besserung! Christoph
  7. Daran wird's liegen. "Steil" heißt bei mir "Oberschenkel richtig anheben wie beim Steigen auf einen Küchenstuhl". Dabei wird der Rocksaum unweigerlich hochgeschoben.
  8. Man muss nur ein bisserl aufpassen wegen den Schnürsenkeln, nicht dass sie sich zwischen Trommel und Gehäuse reinfressen.
  9. Die Regentropfenbildung findet in der Höhe statt. Dort erreichen wir relative 100% Wasserdampfsättigung. Meist ist es dort kälter als da, wo die Wassertropfen uns treffen, also meist auf der Erdoberfläche (Wanderer, nicht Segel-/Gleitschirmflieger). Dann ist es durchaus realistisch, dass dort der relative Wasserdampfgehalt der uns umgebenden Luft nennenswert unter 100% (relativ !!!) ist, schließlich ist es hier (etwas) wärmer. Die uns umgebende Luft kann also jetzt doch noch einige Wassermoleküle in Gasform aufnehmen. (Ob ein geschlossener Wasserfilm auf der Jacke Wasserdampfmoleküle passieren lässt, ist ein gänzlich anderer Aspekt). Denksportanregung: wie/wo kommt es zu Hagelbildung? Bodennah? Stay dry! Christoph
  10. Die meisten 0,5 l-Einwegflaschen (Modell Aldi-Wasser) mit 25 Cent Pfand sind recht dünn/leicht/drückbar/kaputtbar. Dann gibt es noch 0,5l-Mehrweg-Schraubverschlussflaschen (Schorle usw) mit 15 Cent Mehrwegpfand. Die sind deutlich robuster/schwerer/kaum zusammendrückbar (relevant für Po-Duschen-Dual Use). Add "Brennstoffe usw in Lebensmittelbehältern": scheint wohl nicht unüblich zu sein. Aber als (Groß-)Eltern von Kleinkindern würde ich da am liebsten eine Steinigung ansetzen (siehe Leben des Brian). Happy Trails! Christoph
  11. Recht so, eh besser, alles für Pälzer Schorle und Saumagen/Schiefer Sack oder Pälzer Dreifaltigkeit rauszuhauen. Aber als erste Station (bei Start in Kaiserslautern) bietet sich (trotzdem) tatsächlich Naturfreundehaus Finsterbrunnertal mitsamt Campingplatz für unter 10 EU an. PWP rulez! Christoph Edit: siehe auch dieses Thema:
  12. Njain - der Stoff selbst verändert ja nicht seine Reißfestigkeit, aber extern eingeleiteten Einflüssen (ich denke da an Böen) werden die Spitzen "verschliffen". (Wenn Du z.B. mit dem Auto im Schlamm hängen bleibst, dann nimm ein möglichst laaaaanges Seil aus dehnbarem Kunststoff anstatt Drahtseil. Ordentlich Zug drauf, und einfach warten. Das lange Seil wirkt wie eine lange Feder, deren Spannungszustand sich kaum ändert, wenn sich die Karre zu bewegen beginnt. Somit beibt der Zug erhalten. So habe ich gaaaaanz früher auch Sattelschlepper aus dem aufgeweichten Bankett rausbekommen). Happy Trails! Christoph
  13. Der Krafteinleitungspunkt in den Stoff (wahlweise Verbindung Stock-Stoff, oder halt Stoff-Schnur) hat verschiedene Freiheitsgrade des Ausweichens bei Belastung (egal ob statisch oder dynamisch). Je mehr Ausweichmöglichkeiten, desto niedriger die auftretenden Maximalbelastungen. Besonders in Kombination mit nicht-starren Leinen kann dann was ausreichend nachgeben (reversibel) anstatt aufgeben (Riss). Aber: wenn wirklich viel Wind/Sturm/Böen zu erwarten sind, dann bitte eher Abstand von Bäumen/Ästen/Flugkandidaten usw. bevorzugen. Happy Trails! Christoph
  14. Hach, Kräuter sind einfach lecker, ohne Zweifel. Aber die Pflückstelle will mit Bedacht gewählt sein. Grad an viel begangenen Wallfahrtswegen gibt es immer die sog. "Gesundheitspausen", dann erleichtern sich alle in nächster Nähe. Gerne erkennbar an vielen "paper flowers" (bei uns z.B. die Kreuzberg-Wallfahrt, rund 400 Blasen/Dickdärme streben dem heiligen Berg der Franken entgegen, jetzt aber schnell Kopfkino aus). (Analoges gilt auch für sonstige Main-stream-Caminos). Oder allgemein Ortschaftsnah, da werden so manche 4-Beiner Gassi geführt. Lieber ein paar Schritte abseits gehen... Ach ja: Maiwipferl in nicht zu zähflüssigen Honig einlegen und einige Zeit ziehen lassen - hmmmm Kamen schon junge Brennnesseln zur Sprache? Herrliches Gemüse! Xund bleim! Christoph
  15. noch eins vom Zehnkämpfer: https://www.decathlon.de/p/camping-kissen-aufblasbar-air-basic/_/R-p-12883 Maße 27 x 32 x 10 cm, 82g (gemessen), schmale 6 Taler. Irgendwie aber kommt mein Kopf/Hals damit nicht so recht klar. Seitdem liegts rum... @Ledertramps Foodbag-Ansatz: zur warmen Wanderzeit will mein Käseklotz darin nicht gedrückt werden, weich wie bestes Fondue. Und das Brot zerkrümelt mir -> dieser Sack liegt seitlich.
  16. Unter der Annahme, dass das Umgebungsmedium Luft auf unserer Erde sei, rufe ich: Welch Unfug! Spezf. Masse von Luft ca. 1,2 kg/m^3, bei He ~ 0,2 kg/m^3, verbleibt laut Lehrmeister Archimedes ein Auftriebsgewinn (in Masse-Notation) von etwa 1 kg je Kubikmeter (anstatt deren "10"), noch abzgl Ballonhüllenmasse. Beim Unterwasserwandern schaut das natürlich deutlich anders aus... Blubb! Christoph
  17. Gleichfalls Seitenschläfer mit Unterstützungsbedarfs des Kopfes: bei mir zumindest reicht meist der Rucksack (irgendwelche Reste sind noch drin, z.B. Regenzeug). Du könntest ja noch die Schuhe unter den Rucksack legen (Schnupfen wäre hier ausnahmesweise hilfreich ). Erschwerend dagegen wäre kurze (Torso-) Luma, dann musst Du zusätzliche Bauhöhe erreichen. Wäre also kontraproduktiv. Und eine Gewichtsersparnis wäre wieder bei Deifi. Gutern Schlaf! Christoph
  18. Ich bin mal als Abstecher von der Küste (San Vincente de la Barquera) den Camino Lebaniego landeinwärts bis nach Santo Toribio de Liébana gewandert (2 Tage, 70+km), übernachtet in der Pilgerherberge in Lafuente. Malerisches Erlebnis Dort abends am Lagerfeuer vor der Herberge Wolfsjaulen gehört, dem fällt auch immer wieder ein junges Kalb oder Fohlen zwischen die Zähne (alles laut lokalen Hospitalero). Ab Potes kann man weiter durch die Picos bis nach Villaviciosa. Habe ich noch nicht gemacht, es schaut aber "lecker" aus (https://camino-europe.eu/de/eu/es/jakobswege/camino-del-norte-picos/). Rund 250 km. Über Zelteignung ist mir leider nichts bekannt. Buen Camino! Christoph
  19. Ich habe mir jetzt doch mal den gesamten Thread reingezogen. Was mir auffällt, dass ein Aspekt fast unberücksichtigt bleibt: "Was kann ich im Vorfeld tun, um die eigene Verstinkungsneigung zu mildern?" (Ausnahme: 2 Beiträge "nimm unterwegs Händedesinfektionszeug"). Mein Hausinternist (noch von der Sorte "altgedient") pflegte immer zu sagen: Frischer Schweiß selber stinkt meist eigentlich nicht. Was das Stinken bewirkt, sei die Umwandlung der im Schweiß enthaltenen Inhaltsstoffe (Salze, Aminosäuren usw.) durch auf der Haut befindliche Bakterienarten in u.a. Propionsäure und Buttersäure. Hauptsächlich diese Substanzen lassen einen heftig stinken und führen bis hin zur berüchtigten Schnappatmung. (Olfaktorischer Großangriff!) Prophylaxe besteht darin, nach jedem (Achselbereich-)Waschen diesen Bereich großflächig mit (preiswertem) Isopropanol einzureiben. Langfristig wird damit der Bakterienpool im Achselbereich drastisch reduziert. 2. Ansatz: wech mit der Achselbehaarung - das ist wie ein Bioreaktor/Oberflächenvergrößerer für obigen Zersetzungsprozess! Wirksamkeit? Nach so 1 oder 2 Wochen, nachdem ich vor vielen Jahren begonnen habe, das konsequent durchzuziehen, begann bei mir die erhoffte Wirkung. Deo brauche ich jetzt nicht mehr. Wohlgemerkt - es ist nicht so, dass ich gar nicht mehr stinke, aber die atemraubende Stinkigkeit ist drastisch zurückgegangen. Und ein bisserl Katzenwäsche/Entsalzung bei Gelegenheit hie und da bringe ich im Tageslauf immer eingeflochten. Wer trotzdem noch Deo möchte, kommt dann vllt mit weniger aus? Jedes Gramm zählt! Versuch macht kluch! Happy Trails! Christoph
  20. Tochter/Enkelin kann noch seeeehr jung sein, und ggf. ist dann grad mal Papi/Opi "zuständig". Sollte er dann auch wissen/berücksichtigen. Lang lebe der Nachwuchs! Christoph
  21. Hütten vorbuchen: anno 2018 musste man mindestens 3 Tage im voraus buchen, einfach nur ad hoc auftauchen und eingelassen zu werden, war nicht drin (großer Mist ). Laut gr221.info jetzt sogar 5 Tage. Spontanität bleibt da auf der Strecke... Aber trotzdem war's schön (bis auf Schneechaos in Lluc) Happy Trails! Christoph
  22. ...und außerdem wahnsinnig viele Bäume (eigene Beobachtung 😁). Wieso nicht solche Bio-Anker nutzen? Ich frage mich, wohin mit 15 x Verdauungsendprodukten (Tagesdosis) - cat hole? (oder nennt man das dann kot hole?) Saumagen rulez! Christoph
  23. Abends die Füße mit Hirschtalgcreme pflegen: rechten Fuß mit der linken Hand, und umgekehrt. Gibt bei mir schöne Haut an Hand und Fuß - nennt sich das nicht sogar "dual use"? Happy Trails! Christoph
  24. Nachgewogen: einer Rolle Klopapier von Feinkost Albrecht 220 Blatt = 140g. Für Kurztouren gewichtsmäßig also durchaus mehr als konkurrenzfähig, diese "traditionelle" Reinigungsvariante (so man nur einen adäquaten Vorrat mitschleppt). Die abendliche Reinigung des Maschinenraums von Schweiß, Salz und sonstigen Restbelägen bleibt obligatorisch wasserbasiert, keine Frage. Aber dazu braucht's weit bei mir weniger als 100 ml. Happy Trails! Christoph
  25. ChristophW

    Blaue Zehen

    Mein Erfahrung: wenn man versucht, Tempo via Verlängerung der Schrittweite zu erreichen (egal ob mit oder ohne Stöcke), und dann (gerne wie bei Trailrunnern) die Sohle leicht durchbiegbar ist, wird der große Zeh im Moment des (hinteren) Abdrucks (a) stark abgewinkelt und (b) sehr kräftig auf den Boden gepresst. Das zig-tausende Male am Stück ist ne ordenltiche Tortur fürs Nagelbett. Dann wird das mindestens so blau wie ich nach zuviel Rotwein. Mein Lösungsansatz: Schrittweite einfach einen Ticken kürzer machen, und etwas Tempo rausnehmen (der Weg wird nicht kürzer, wenn man ihn rennt). (Und das mit dem Rotwein geh ich irgendwann später mal an). Happy Trails! Christoph
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