ConTour Geschrieben 23. Mai Geschrieben 23. Mai (bearbeitet) Kurzer Test und Vergleich von zwei Solarpanels Decathlon faltbar 15W (2x USB-A) vs Giant of Sun 15W (2x USB-C) Zeit: Nachmittags zw. 15 und 16 Uhr Zwischen bewölkt und flach hin gelegt (oben), und sonnig möglichst genau ausgerichtet (unten). Hier noch ein paar Messwerte wo ich den Himmel, die Panels und die Messgeräte hintereinander fotografiert habe. Fast komplett bewölkt Das Giant of Sun ist eigentlich ein 10W Panel mit zwei 5W Zellen. Hier das Decathlon Panel mit zwei Zellen im Vergleich. Das Decathlon 3-Zellen Panel wiegt 405g, das 2-Zellen Giant of Sun wiegt 305g, beides ohne Karabiner. Bearbeitet 23. Mai von ConTour khyal, Epiphanie, Konradsky und 1 Weiterer reagierten darauf 2 2 https://lighterpack.com/r/hd5ajo
khyal Geschrieben 24. Mai Geschrieben 24. Mai Leider kann man eigentlich ohne definierte Last keine vernünftige Messungen machen, da je nach Typ, Ladezustand, Ausgangsspannung usw sehr unterschiedliche Lastzustände zustande kommen. Wenn man Netzteile, Panel, Powerbanks usw messen will, kann ich nur sehr dazu raten, sich einen entsprechenden einstellbaren elektronischen Lastwiderstand anzuschaffen, wenn es auch um USB-C Ausgänge geht, am Besten mit PD Simulierung, die Teile sind nicht teuer. Wenn man nicht nur bei strahlenden Sonnenschein messen will, ist ein Luxmeter noch sehr sinnvoll, da man sich sehr leicht verschätzt, wieviel Sonnenlicht noch durch kommt. @ConTour Was man aber hier aber schon mal durch Deine Messung mit den PBs als Last sagen kann, daß beide Panels keinen guten Regler drin haben, da der bei den gelieferten bzw gezogenen knapp 2-3 W keine stabile 5 V Spannung liefert, neben ausfallsicherem Panel (Thema Haarrisse, Segmentausfälle, Bruch, Anschlüsse) ist gute Elektronik bzw ein Regler, der auch bei nicht voller Leistung des Panels eine stabile 5 V Ausgangsspannung liefert, halt ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. Du hättest weahjrscheinlich auch noch etwas mehr Leistung aus den Panels holen können, wenn Du sie z.B. an einen Packsack o.A. angeleht und die Panelfläche senkrecht zu den Sonnenstrahlen ausgerichtet hättest, wobei Ende Mai 15-16.00 die Sonne noch rel hoch steht. Da manches u.A. Smartphone bei unter 4,8 V die Ladung abbricht, halte ich es so : Bei nicht strahlendem Sonnmenschein parallel Luxmeter-Messung um später einen Vergleich zu haben, aber interessant finde ich auch die max Leistung bei unbewölktem Sonnenschein. Panels durch Anlehnen an Packsack o.A. senkrecht zu den Sonnenstrahlen ausrichten, Lastwiderstand langsam von der Leistung her höher drehen, Spannung im Auge halten, wenn die Spannung 3% unter Nennwert (z.B. bei USB 5 V 4,85 V) abbricht, Leistung notieren, das ist die Leistung, die mit Sicherheit noch von jedem Verbraucher genutzt werden kann. @ConTour Hört sich jetzt nach Gequengel an ist aber echt nicht so gemeint, jede Messung ist besser als Keine davon kann es gar nicht genug geben und hier kommt halt was Wesentliches rüber, daß bei beiden Panels der Regler suboptimal ist. ConTour reagierte darauf 1 Terranonna.de
ConTour Geschrieben Montag um 10:58 Autor Geschrieben Montag um 10:58 Am 24.5.2025 um 08:14 schrieb khyal: Wenn man Netzteile, Panel, Powerbanks usw messen will, kann ich nur sehr dazu raten, sich einen entsprechenden einstellbaren elektronischen Lastwiderstand anzuschaffen, wenn es auch um USB-C Ausgänge geht, am Besten mit PD Simulierung, die Teile sind nicht teuer. Das ist eine Idee, die PD-Simulierung würde mich interessieren. Später vielleicht. Erst mal reicht mir der direkte Vergleich in dem Setup wie es genutzt wird. Nennen wir es "Feldtest und Vergleich von günstigen Solarpanels". Mit den Messgerätchen bekommt man schon ein gutes Gefühl was da so an Leistung durch geht. Am 24.5.2025 um 08:14 schrieb khyal: Leider kann man eigentlich ohne definierte Last keine vernünftige Messungen machen, da je nach Typ, Ladezustand, Ausgangsspannung usw sehr unterschiedliche Lastzustände zustande kommen. Als kleiner Test dafür tausche ich die Powerbanks aus und erreiche dann hier in dem ersten kurzen Test die gleichen Werte von maximal ~10W und ~7,5W. Am 24.5.2025 um 08:14 schrieb khyal: Du hättest weahjrscheinlich auch noch etwas mehr Leistung aus den Panels holen können, wenn Du sie z.B. an einen Packsack o.A. angeleht und die Panelfläche senkrecht zu den Sonnenstrahlen ausgerichtet hättest, wobei Ende Mai 15-16.00 die Sonne noch rel hoch steht. Bei dem vierten Bild oben sind die Panels senkrecht ausgerichtet. Am 24.5.2025 um 08:14 schrieb khyal: Was man aber hier aber schon mal durch Deine Messung mit den PBs als Last sagen kann, daß beide Panels keinen guten Regler drin haben, da der bei den gelieferten bzw gezogenen knapp 2-3 W keine stabile 5 V Spannung liefert, neben ausfallsicherem Panel (Thema Haarrisse, Segmentausfälle, Bruch, Anschlüsse) ist gute Elektronik bzw ein Regler, der auch bei nicht voller Leistung des Panels eine stabile 5 V Ausgangsspannung liefert, halt ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. Kann es sein, dass du hier eher von größeren Panels sprichst? Hast du ein Beispiel von einem kleinen 10W -15W Panel mit gutem Regler? khyal reagierte darauf 1 https://lighterpack.com/r/hd5ajo
khyal Geschrieben Montag um 17:27 Geschrieben Montag um 17:27 vor 6 Stunden schrieb ConTour: Kann es sein, dass du hier eher von größeren Panels sprichst? Hast du ein Beispiel von einem kleinen 10W -15W Panel mit gutem Regler? Ganz früher war das 15W Anker gut, der Nachfolger mit gut 20W Angabe hat einen deutlich mieseren Regler drin, das kann man ziemlich vergessen. Nach meinen Messungen schneidet das Sandberg Active SolarCharger 10W 2*USB in der Klasse (< 400 g) sehr gut ab, auch rel unkaputtbar und dänischer Hersteller, kenne Mehrere, die es auch auf Tour benutzen und damit happy sind (ich habe noch 2 15 W Anker und damit in der Klasse ausgesorgt). Eine Klasse drüber bis 30 W finde ich nach den Messungen das Nitecore Solarpanel FSP30 - 30W von den Messwerten her gut und jemand aus dem Forum hatte festgestellt, dass im Reglergehäuse eine versteckte 5521-Buchse (ungeregelte 12 V) ist, die man evtl zum Laden von Ultrabooks usw via Autoadapter nutzen kann, hier der Thread, wo es erwähnt wird. Falls es noch mehr sein darf, da kommen wir aber vom Rucksack / Packraft / Fahrrad-Einsatz deutlich weg und dann isses nen Ausgang für nen externen Regler, entweder einzeln oder PS, in der Klasse bis 60 W das Ecoflow 60W (Achtung wirklich Dieses 3 Segment, nicht das neue 4 Segment), in der Klasse bis 140 W das 135 W von Plugin Festivals, wobei da das von Ecoflow identische Messwerte aufgewiesen hat, aber eine PITA beim Aufbau usw war . Das 60er nutze ich auf meinen Segelbooten, das 135er in Kombi mit nem Kompressor-Kühlbox von Plugin Festivals bei stationärem Zelteinsatz z.B. bei Wildwasser Paddeln OT: hatte es aber damals auch, als ich die Kombi neu hatte, zu einem Test beim Stammtisch-Treff am Rhein bei, war der heisseste Tag des Jahres und wir waren garantiert die Einzigen mit kaltem Bier am Wasser und bei nem UL-Stammtisch mit Sackkarre mit Kompressor-Kühlbox & Panel aufzutauchen, hatte was a la Rodgau Monotones "mit der Wasserpistole..." Terranonna.de
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