dehein2 Geschrieben vor 22 Stunden Geschrieben vor 22 Stunden (bearbeitet) Hallo zusammen, ich würde gerne leichter werden (Ich und mein Gepäck :)). Was habe ich vor: Erstmal kürze Touren (3-5 Tage) 3 Jahreszeiten, Fokus erst mal auf die etwas wärmeren Temperaturen (Hauptunterschied ergibt sicher vermutlich beim Schlafsack?) Ich möchte leichter werden, suche aber einen Kompromiss aus leicht und trotzdem etwas Robust/Haltbar. Ich habe also lieber ein Setup, was am Ende "etwas" schwerer ist, dafür aber ein ganzes Stück robuster. (Beispiel: Ich habe ein Tarptent Hogback für die Familie, das geht sicher noch leider - aber das Hogback wirkte schon noch etwas stabiler) Neben dem Wandern kommt die Ausrüstung noch beim Bikepacking (hier ehr Stauram das Problem) und ggf. mal Kayjak-Touren (Hier eignetlich fast egal^^) zum Einsatz Ich habe nach bestem Wissen/Gewissen eine Packliste angefangen mit Komponenten die bereits besitze: https://lighterpack.com/r/c3wauh Ich habe noch einen Daunen-Winterschlafsack (Müsste ich noch wiegen) Schuhe schaue ich mich aktuell um, da sowohl meine schweren Trekkingschuhe, als auch die Meindl GTX durch sind Nahrung habe ich einfach mal abgeschätzt Wenn man sich die schwersten Gegenstände ansieht besteht vermutlich am meisten Potenzial bei: Rucksack. Er ist eh ziemlich alt... Da hätte ich eh gerne mal etwas neues. Mit dem Volumen bin ich noch nicht so sicher Zelt: War evtl. ein Fehlkauf (Erst 1 Jahr alt), aber hier würde man ja z.B. mit einem X-Mid 1 viel sparen. Ggf. kommt das mit dem Verkauf des Zeltes sogar finanziell halbwegs hin. Isomatte? Danach wird es dann schon kleinteiliger. Ziel sollte natürlich auch sein nicht alle neu zu kaufen sondern da zu schauen wo man erst mal den größten Effekt erzielt... Ich bin für alle Tipps und Hinweise dankbar!! Bearbeitet vor 22 Stunden von dehein2
RaulDuke Geschrieben vor 19 Stunden Geschrieben vor 19 Stunden Der Rucksack, den du hast, ist super bequem, denn den nutzte ich auch, bevor ich mit dem „Wahnsinn“ hier angefangen habe, hahahahaha! Aber der wiegt halt mindestens das doppelte, von dem, was ein Rucksack wiegen sollte. Ich habe zur Zeit den „The Atom“ von Atompacks im Einsatz. Vorher hatte ich mehrere Jahre den Gossamer Gear G4-20 benutzt. Beides super Rucksäcke! Habe den G4-20 nur weggegeben, weil er mit rund 700g rund 200g mehr wiegt, als der Atom. Bequem sind sie beide. Keine Angst, vor einem Rahmenlosen Ruckie. Schätze mindestens die Hälfte der hier angemeldeten User nutzen Rahmenlose Ruckies! Wenn man ihn gut packt, ist es überhaupt kein Problem. Vor allem, wenn du ernsthaft leichter wirst und dein gesamtes Gewicht wenigstens auf 9Kg gedrückt hast. Bei 2800g Nahrung, würde dein Basisgewicht dann etwas über 6Kg landen. Das war damals auch mein Startgewicht ins ultraligt Bussines! Erklärungen, wie man einen rahmenlosen Rucksack packt, findest du bei Youtube zu Hauf. Das Zelt, wie du ja selbst schon geschrieben hast, wiegt natürlich auch unglaublich viel! Das wäre dann die zweite Hausnummer! Beides muss nicht viel kosten, denn auf den gängigen Gebrauchtportalen gibt es im Netz immer wieder echte Schnäppchen. Meinen GG4-20 habe ich für 120€ weiterverkauft und ihn mehrere Jahre vorher für 150€ gebraucht gekauft. dee_gee und Blickpunkt reagierten darauf 2
RaulDuke Geschrieben vor 18 Stunden Geschrieben vor 18 Stunden Zum Zelt sei nur zu sagen, das es total geil ist, so ein ultraleichtes DCF Zelt zu haben, aber das kostet halt selbst gebraucht ein kleines Vermögen. Silnylon oder Polyester Zelte bekommst du viel günstiger und sie halten auch wesentlich länger. Auf jeden Fall, würde ich mir kein 1 Personen Zelt zulegen, was über 1 Kilo wiegt. Man muss es ja, wenn man nicht gerade mit dem Boot oder Fahrrad unterwegs ist, auch schleppen.
dehein2 Geschrieben vor 16 Stunden Autor Geschrieben vor 16 Stunden (bearbeitet) Danke euch vor 2 Stunden schrieb RaulDuke: Zum Zelt sei nur zu sagen, das es total geil ist, so ein ultraleichtes DCF Zelt zu haben, aber das kostet halt selbst gebraucht ein kleines Vermögen. Silnylon oder Polyester Zelte bekommst du viel günstiger und sie halten auch wesentlich länger. Auf jeden Fall, würde ich mir kein 1 Personen Zelt zulegen, was über 1 Kilo wiegt. Man muss es ja, wenn man nicht gerade mit dem Boot oder Fahrrad unterwegs ist, auch schleppen. Ja das war auch mein Gedanke. Nach etwas umsehen finde ich daher das X-Mid 1 (nicht Pro) ganz interessant. Aber hier habe ich sicher noch nicht genug recherchiert. vor 2 Stunden schrieb RaulDuke: Der Rucksack, den du hast, ist super bequem, denn den nutzte ich auch, bevor ich mit dem „Wahnsinn“ hier angefangen habe, hahahahaha! Aber der wiegt halt mindestens das doppelte, von dem, was ein Rucksack wiegen sollte. Ich habe zur Zeit den „The Atom“ von Atompacks im Einsatz. Vorher hatte ich mehrere Jahre den Gossamer Gear G4-20 benutzt. Beides super Rucksäcke! Habe den G4-20 nur weggegeben, weil er mit rund 700g rund 200g mehr wiegt, als der Atom. Bequem sind sie beide. Keine Angst, vor einem Rahmenlosen Ruckie. Schätze mindestens die Hälfte der hier angemeldeten User nutzen Rahmenlose Ruckies! Wenn man ihn gut packt, ist es überhaupt kein Problem. Vor allem, wenn du ernsthaft leichter wirst und dein gesamtes Gewicht wenigstens auf 9Kg gedrückt hast. Bei 2800g Nahrung, würde dein Basisgewicht dann etwas über 6Kg landen. Das war damals auch mein Startgewicht ins ultraligt Bussines! Erklärungen, wie man einen rahmenlosen Rucksack packt, findest du bei Youtube zu Hauf. Das Zelt, wie du ja selbst schon geschrieben hast, wiegt natürlich auch unglaublich viel! Das wäre dann die zweite Hausnummer! Beides muss nicht viel kosten, denn auf den gängigen Gebrauchtportalen gibt es im Netz immer wieder echte Schnäppchen. Meinen GG4-20 habe ich für 120€ weiterverkauft und ihn mehrere Jahre vorher für 150€ gebraucht gekauft. Danke, auch hier bin ich nicht ganz sicher ob mir ein um die 1kg Rucksack mit Robusterem Material und etwas mehr komfort nicht wichtiger ist als 400g weniger (Sorry!!). Vor allem wird mein Gesamtpaket ja am Anfang nicht so leicht sein und ggf. auch nicht werden. Ich habe die Liste einmal kopiert und um etwas rumzuspielen [https://lighterpack.com/r/792dr3] (X-Mid1 statt Abisko Light; 1kg Rucksack statt 2kg) und komme dann auf 11,2kg all in und 9,7kg ohne die Kleidung am Körper. ABER: und das habe ich etwas vergessen. Ich würde noch (auch wenn sie nicht immer dabei ist) noch eine Kamera mit ~1,5kg als Option einplanen. Ich rechner also realistisch erstmal mit einem Rucksackgewicht von 10-12kg... Ist natürlich nicht recht weit entfernt on UL, aber wird sicher noch leichter. Evtl. ehr etwas Richtung https://atompacks.co.uk/products/the-pulse-ep40 mit Tragesystem oder ggf. sogar noch etwas "Robuster"? Bearbeitet vor 16 Stunden von dehein2
dehein2 Geschrieben vor 16 Stunden Autor Geschrieben vor 16 Stunden Unabhängig davon: Was wären denn mit dem Rest der Liste. Seh ihr noch einfaches/nicht zu teueres Optimierungspotenzial?
Wanderwurst Geschrieben vor 13 Stunden Geschrieben vor 13 Stunden Isomatte: Wenn es keinen wichtigen Grund für die Wide-Variante gibt, ist die Mummy-Form leichter. Fleecejacke könnte man durch eine leichtere oder gleich ein Polartec-Alpha-Fleece (ca.150g) ersetzen Regenjacke geht teuer deutlich leichter. Ich mag aber die Decathlon Raincut half ZIP. Je nach Größe ca. 200g für 13€. Du kannst ein T-Shirt weglassen, da du ja noch dein Schlaf-Longsleeve hast, das du tragen kannst, falls du das T-Shirt wäschst/trocknest. Messer- Victorinox Classic SD wiegt glaube ich 21g. Handtuch: Mir reicht was dünnes in ca. DinA4-Größe. Man kann es ja auswringen. Powerbank geht 100g leichter bei gleicher Kapazität, falls eine Neuanschaffung ansteht. Schau dir am besten einfach noch einige lighterpack-Listen aus dem Forum an. Viel Spaß! dee_gee und Blickpunkt reagierten darauf 2
RaulDuke Geschrieben vor 6 Stunden Geschrieben vor 6 Stunden Fühle dich bitte nicht angegriffen, aber ich erlebe es immer wieder, das man Newbies gute Vorschläge macht, um die sie ja auch gebeten haben und dann sind sie nicht bereit, diese anzunehmen. Es geht dabei nicht explizit um meine Vorschläge, sondern auch um die der anderen… Wenn du leichter werden willst, dann musst du etwas ändern. Wenn du Ultraleicht werden willst, immerhin hast du diesen Post in einem UL Forum eingestellt, musst du viel ändern. In deinem Fall hast du ja kaum etwas in der Packliste, was man komplett weg lassen kann, denn das ist eigentlich immer so der Anfang, wo man kostenlos ansetzen könnte. In deinem Fall aber nicht. Bleibt der Tausch von Dingen. Zelt willste vielleicht nicht tauschen, vielleicht doch. Ich denke, da bleibt dir keine Alternative!! Du musst quasi das Zelt tauschen. Der Rucksack, den du in deiner zweiten Literpack Liste hast, von Osprey, wiegt halt immer noch ne Tonne. Glaube mir, ich bin ein Genusswanderer, kein Asket. Ich trage nichts, was nicht absolut bequem ist. Und robuster, als z.B. der „the Atom“, geht eigentlich kaum, wenn du dir die Materialien anschaust. Den GG G4-20, hatte ich, wie gesagt, mehrere Jahre in Benutzung und habe ihn trotzdem noch für einen super Preis weiter verkauft. In Fall von letzterem Rucki idt die einzige Schwachstelle das Mesh. Das ist recht empfindlich. Aber bei mir war nicht die geringste Macke drin. Beim The Atom ist das Mesh sogar Dynema Mesh. Diese riesen Meshpockets an der Rückenpartie sind super. Mit der Isomatte, bisste ja dann doch auf dem richtigen Weg. Klamotten wurden ja auch schon erwähnt, Polartec Alpha Hoodies sind wirklich spitze in ihrer Funktionalität. Regenjacke mit 400g mindestens doppelt so schwer… Auf jeden Fall braucht man in deinem Fall gar nicht auf die Zahnbürste und das Messer hinweisen, denn in der Summe der Kleinteile, die man ändern könnte, kommt nicht genug rum, um in den UL Bereich vorzudringen. Nicht mal in die Nähe! 400g Ersparnis, merkt man schon beim Wandern!! Vor allem, wenn es nicht 400g, sondern wie im Falle des the Atom mit zusätzlichen Hüftgurten eher 550g sind! Erst recht, wenn du beim Fleece noch 200g, bei der Regenjacke 200g, bei der Regenhose 150g (tauschen gegen Rainskirt), Taschenmesser 70g, Wanderstöcken 100g, Handtuch 60g, Feuchttücher weglassen 45g einsparen kannst. Das sind dann inklusive Rucksack 1375g! Und die merkst du garantiert beim laufen!! Und zwar als super angenehm! Wenn man jetzt noch die Klamotten, die du am Körper trägst, anzieht, sieht es doch schon viel besser aus. Denn ich schätze, es kommt hier aufs Basisgewicht an und nicht auf Skinout. Es sei noch angemerkt, das du, damit es übersichtlicher ist, in deinen Lighterpacklisten, Baseweight, Wornweight und Consumables getrennt markieren könntest. Das erreicht man, in dem man für Worn den „Pullover“ anklickt und für Consumables das Messer und Gabel Symbol. Unter Consumables fallen auch etwaiges Gas oder Spiritus! (Da fällt mir gerade auf, das du zwar Trekkingnahrung aufzählst, aber überhaupt nicht erwähnst, ob und wie du die erhitzen willst. Gaskocher? Spirituskocher? Topf?) Zurück zum Gewicht! Wenn man von deinen 11,3 Kg die Klamotten am Körper und die Consumables abzieht, bleiben noch rund 6,9Kg! Davon wiederum die von mir überschlagenen 1375g abgezogen, bisdte ja schon auf 5,5kg runter! PENG, BÄMM… Hahahahaha! Ob man nun suf dem Trek unbedingt mit einer 1,5kg Kamera umherlaufen will, sei dir selbst überlassen, aber ob du diese 1,5 Kg zu 5,5Kg oder zu 6,9Kg hinzurechnen willst, bleibt dir überlassen!! masui_ und Blickpunkt reagierten darauf 2
RaulDuke Geschrieben vor 5 Stunden Geschrieben vor 5 Stunden P.S. Ich hab übersehen, das oben ja auch schon erwähnt wurde, das du das T-Shirt weg lassen kannst. Eins am Körper, eins waschen!
dehein2 Geschrieben vor 4 Stunden Autor Geschrieben vor 4 Stunden vor 8 Stunden schrieb Wanderwurst: Isomatte: Wenn es keinen wichtigen Grund für die Wide-Variante gibt, ist die Mummy-Form leichter. Fleecejacke könnte man durch eine leichtere oder gleich ein Polartec-Alpha-Fleece (ca.150g) ersetzen Regenjacke geht teuer deutlich leichter. Ich mag aber die Decathlon Raincut half ZIP. Je nach Größe ca. 200g für 13€. Du kannst ein T-Shirt weglassen, da du ja noch dein Schlaf-Longsleeve hast, das du tragen kannst, falls du das T-Shirt wäschst/trocknest. Messer- Victorinox Classic SD wiegt glaube ich 21g. Handtuch: Mir reicht was dünnes in ca. DinA4-Größe. Man kann es ja auswringen. Powerbank geht 100g leichter bei gleicher Kapazität, falls eine Neuanschaffung ansteht. Schau dir am besten einfach noch einige lighterpack-Listen aus dem Forum an. Viel Spaß! Danke dir. Isomatte: Ja da reicht kleiner auch aus. Ich in auch nur 170cm "groß" ;). Ich bin allerdings Seitenschläfer und hatte schon mal überlegt noch etwas dickeres zu nehmen. Ob es dann leichter wird ist die Frage Fleecejacke: Danke. Das schaue ich mir an. Der Gewichtsunterschied ist ja schon recht groß für ein Kleidungsstück Regenjacke: Ich glaube da schaue ich erst später, auch aus finanziellen Gründen Handtuch: Da schaue ich mich auch nochmal um Ja eine Powerbank würde ich auch neu kaufen. Kostet ja nicht die Welt. Hast du ein konkretes (leichtes) Modell im Kopf?
dehein2 Geschrieben vor 4 Stunden Autor Geschrieben vor 4 Stunden vor 1 Stunde schrieb RaulDuke: Fühle dich bitte nicht angegriffen, aber ich erlebe es immer wieder, das man Newbies gute Vorschläge macht, um die sie ja auch gebeten haben und dann sind sie nicht bereit, diese anzunehmen. Es geht dabei nicht explizit um meine Vorschläge, sondern auch um die der anderen… Wenn du leichter werden willst, dann musst du etwas ändern. Wenn du Ultraleicht werden willst, immerhin hast du diesen Post in einem UL Forum eingestellt, musst du viel ändern. In deinem Fall hast du ja kaum etwas in der Packliste, was man komplett weg lassen kann, denn das ist eigentlich immer so der Anfang, wo man kostenlos ansetzen könnte. In deinem Fall aber nicht. Bleibt der Tausch von Dingen. Zelt willste vielleicht nicht tauschen, vielleicht doch. Ich denke, da bleibt dir keine Alternative!! Du musst quasi das Zelt tauschen. Der Rucksack, den du in deiner zweiten Literpack Liste hast, von Osprey, wiegt halt immer noch ne Tonne. Glaube mir, ich bin ein Genusswanderer, kein Asket. Ich trage nichts, was nicht absolut bequem ist. Und robuster, als z.B. der „the Atom“, geht eigentlich kaum, wenn du dir die Materialien anschaust. Den GG G4-20, hatte ich, wie gesagt, mehrere Jahre in Benutzung und habe ihn trotzdem noch für einen super Preis weiter verkauft. In Fall von letzterem Rucki idt die einzige Schwachstelle das Mesh. Das ist recht empfindlich. Aber bei mir war nicht die geringste Macke drin. Beim The Atom ist das Mesh sogar Dynema Mesh. Diese riesen Meshpockets an der Rückenpartie sind super. Mit der Isomatte, bisste ja dann doch auf dem richtigen Weg. Klamotten wurden ja auch schon erwähnt, Polartec Alpha Hoodies sind wirklich spitze in ihrer Funktionalität. Regenjacke mit 400g mindestens doppelt so schwer… Auf jeden Fall braucht man in deinem Fall gar nicht auf die Zahnbürste und das Messer hinweisen, denn in der Summe der Kleinteile, die man ändern könnte, kommt nicht genug rum, um in den UL Bereich vorzudringen. Nicht mal in die Nähe! 400g Ersparnis, merkt man schon beim Wandern!! Vor allem, wenn es nicht 400g, sondern wie im Falle des the Atom mit zusätzlichen Hüftgurten eher 550g sind! Erst recht, wenn du beim Fleece noch 200g, bei der Regenjacke 200g, bei der Regenhose 150g (tauschen gegen Rainskirt), Taschenmesser 70g, Wanderstöcken 100g, Handtuch 60g, Feuchttücher weglassen 45g einsparen kannst. Das sind dann inklusive Rucksack 1375g! Und die merkst du garantiert beim laufen!! Und zwar als super angenehm! Wenn man jetzt noch die Klamotten, die du am Körper trägst, anzieht, sieht es doch schon viel besser aus. Denn ich schätze, es kommt hier aufs Basisgewicht an und nicht auf Skinout. Es sei noch angemerkt, das du, damit es übersichtlicher ist, in deinen Lighterpacklisten, Baseweight, Wornweight und Consumables getrennt markieren könntest. Das erreicht man, in dem man für Worn den „Pullover“ anklickt und für Consumables das Messer und Gabel Symbol. Unter Consumables fallen auch etwaiges Gas oder Spiritus! (Da fällt mir gerade auf, das du zwar Trekkingnahrung aufzählst, aber überhaupt nicht erwähnst, ob und wie du die erhitzen willst. Gaskocher? Spirituskocher? Topf?) Zurück zum Gewicht! Wenn man von deinen 11,3 Kg die Klamotten am Körper und die Consumables abzieht, bleiben noch rund 6,9Kg! Davon wiederum die von mir überschlagenen 1375g abgezogen, bisdte ja schon auf 5,5kg runter! PENG, BÄMM… Hahahahaha! Ob man nun suf dem Trek unbedingt mit einer 1,5kg Kamera umherlaufen will, sei dir selbst überlassen, aber ob du diese 1,5 Kg zu 5,5Kg oder zu 6,9Kg hinzurechnen willst, bleibt dir überlassen!! Danke dir sehr! Ich nehme nichts übel und das stimmt natürlich. ich versuche natürlich so viel wie möglich anzunehmen, aber hinterfrage es dann auch etwas für mich selbst. Ich gehe ja erstmal Richtung UL... Zelt: Möchte ich tauschen. Da sehe ich auch viel Potenzial. Wie gesagt z.B. für ein X-Mid 1 Rucksack: Danke für die Hinweise. Eine gute Belastung der Hüfte ist mir sehr wichtig. Ich weiß das aus Erfahrung auch bei leichteres Daypacks es mir nicht gut tut zu viel auf den Schultern zu haben. Daher mein "drang" zu etwas mehr support im Rucksack. Der Atom (40L) hat ja eine max Zuladung von 9kg bei ~530g (mit "padded hip belt"). Beim Pulse (40L) auf 681. Also ein Delta von 150g. Das wäre es mir dann ggf. schon Wert. Ansonsten sind die beiden Packs ja sehr ähnlich denke ich. Kochen: Ich nehme eignelich nichts warmes mit. Ich trinke weder Tee noch Kaffee und auch warme Mahlzeiten kann ich (auch im Alltag hier) ruhig mal verzichten. Outdoor-Meals nehme ich daher nur was auch kalt gut aufquellt/schmeckt. Kamera: Ja das ist ein anderes Thema Das muss ich dann selbst wissen. Aber ich würde es mit Einplanen.. Ich habe die beiden Listen mit euren Vorschlägen (denen die ich als erstes machen würde) und den Kategorien aktualisiert: Aktuell: https://lighterpack.com/r/c3wauh Optimiert: https://lighterpack.com/r/792dr3 (Alle Änderungen habe ich mit dem Stern markiert)
RaulDuke Geschrieben vor 4 Stunden Geschrieben vor 4 Stunden Die Exped Matte, in deiner zweiten Packliste, ist 7cm DICK. Ich bin auch Seitenschläfer. Die Exped ist die bequemste Matte, die ich je hatte!
dehein2 Geschrieben vor 4 Stunden Autor Geschrieben vor 4 Stunden vor 1 Minute schrieb RaulDuke: Die Exped Matte, in deiner zweiten Packliste, ist 7cm DICK. Ich bin auch Seitenschläfer. Die Exped ist die bequemste Matte, die ich je hatte! Ja genau. Ich habe gerade nochmal von 3R zu 5R gewechselt und dafür Mumienform
RaulDuke Geschrieben vor 4 Stunden Geschrieben vor 4 Stunden Coldsoaking ist nicht meins, aber Hut ab, denn ohne Kocher, etc… sparste natürlich schon ordentlich Gewicht. Ich bin halt unzufrieden, wenn ich nicht morgens meinen Kaffee trinke! Hahahahaha! Schön das du das hier sportlich siehst und nicht schnell eingeschnappt bist! dehein2 reagierte darauf 1
dehein2 Geschrieben vor 3 Stunden Autor Geschrieben vor 3 Stunden Ein Punkt wäre noch der Schlafsack. Der "Sea to Summit Traveller 7C Down Sleeping Bag" ist sicher ok bei warmen Wetter. Ich habe noch diese beiden im Keller: Western Mountaineering Antelope MF - Daune - Comfort: -10°C - 1200g mit Sack Mountain Equipment Classic Dragon 500 - Daune - Comfort +2°C - 1162g mit Sack Was würdet ihr bei um die 0 machen. Den ME 500, den Traveller 7C mit noch einem Inlet?....
RaulDuke Geschrieben vor 2 Stunden Geschrieben vor 2 Stunden Ein Schlafsack, mit +2 Grad, wiegt über ein Kilo??? dehein2 reagierte darauf 1
dehein2 Geschrieben vor 2 Stunden Autor Geschrieben vor 2 Stunden vor 11 Minuten schrieb RaulDuke: Ein Schlafsack, mit +2 Grad, wiegt über ein Kilo??? scheinbar...wahrscheinlich macht es am meisten Sinn sich nochmal nach einem leichteren um 0 Grad umzusehen. Oder macht es sinn irgedendwie Inlet/Quilt mit dem S2S zu kombinieren?
Blickpunkt Geschrieben vor 1 Stunde Geschrieben vor 1 Stunde Hallo @dehein2, ich hoffe, die folgenden Hinweise sind nicht doppelt und wurden schon gegeben. Falls doch, sieh es als Alternativen an. Zu den großen Dinge wurde m.E. nach schon ausreichend gesagt. Insofern schaue ich grade mal auf die weniger großen Teile deiner optimierten Packliste. Viele Optimierungen müssen gar nicht teuer sein. Zelt Footprint: Ein Footprint muss nicht 100 g wiegen. Bewährt haben sich Folien (PolyGround o.ä.), die für ein 1-Personen-Zelt ca. 40 g wiegen). Schlafsocken: Hier gibt es spezialisierte Schlaf- oder Campsocken z.B. von OMM Core Tent Socks für 40 g zu einem erschwinglichen Preis. Noch leichter mit ca. 20 g sind Alpha Direct Schlafsocken. Diese speziellen Schlafsocken nimmt dann wirklich nur fürs Zelt oder im Notfall als Ersatz für die Socken, mit denen man läuft (siehe weiter unten). Hut: Bei Decathlon gibt es robuste Schirmmützen (Forclaz Cap Travel MT 100) für 5 EUR und ca. 45 g. Natürlich geht auch hier noch leichter. T-Shirt: Für unter 170 g bekommt man statt T-Shirt bereits Sunhoodies (z.B. Arcterxy Cormac Hoody ca. 160 g oder noch leichter und sogar günstiger als Arcterxy Outdoor Research Eco Hoodie ca. 120 g und noch günstiger für nur 20 EUR aber dann wieder 160 g das Angelshirt von Decathlon, was eigentlich ein Sun Hoody ist). Mit einem Sun Hoody ist man m.E. nach deutlich flexibler als mit T-Shirt und in Kombination mit einer Schirmmütze hat man den perfekten Sonnenschutz für Oberkörper und Kopf. Regenhose: Viele verzichten im Sommer auf Regenhosen und nehmen statt dessen entweder gar keine oder einen Regenrock (div. Anbieter jeweils zwischen 50 und 80 g). Ich selbst nehme statt Regen- nur eine Windhose (Montbell Tachyon 53 g) mit. Windhosen halten dich warm und wenn sie nass werden, sind sie auch ruckzuck wieder trocken. Windhosen gibt es zwischen ca. 35 und 80 g je nach Material. Regenhose ist eher was für die kalte Jahreszeit, vor allem deine aus Goretex, was am besten im kalten Wetter funktioniert. Wandersocke (Extra) und ein paar allgemeine Gedanken: Die meisten nehmen nur ein paar Socken mit und ein paar Schlafsocken. Du hast aktuell drei paar Socken in der Liste. Das gleiche gilt für die Wechselklamotten, wo aber schon andere Hinweise gegeben habe. Hier vielleicht noch ein kurzer Einschub (ähnlich hat auch schon @RaulDuke geschrieben): Auf dem Weg zu UL muss man sich zwangsläufig von einigen Gewohnheiten verabschieden bzw. sich auf Dinge einlassen, die ggf. nicht ganz so komfortabel sind, wie man es gewohnt ist. Dazu gehört eben auch das Weglassen von zwei- oder dreifachen Klamotten (die halt oft sehr viel wiegen). Die Frage ist eigentlich immer: Was passiert im schlimmsten Fall, wenn man keine Wechselklamotten hat? Die Sachen, die man trägt, werden nass oder dreckig (oder ganz extrem: gehen kaputt). In allen Fällen gibt es Lösungen und wenn man nicht grade im Urwald ist, kann man auch mal ein, zwei Tage ohne Socken laufen oder nimmt die Schlafsocken oder… Ich denke und vermutlich sehen es hier die meisten auch so: Ein Satz an Klamotten, den man trägt und eine Art von Klamotte (z.B. lange Unterwäsche), mit der man schläft und die man immer schön trocken hält und sich darum kümmert, um diese dann ggf. auch als Notfall-Layer oder Wärmebooster einsetzen zu können. UL ist auch oder vielleicht sogar vor allem eine Frage des Mindsets 😊 Unterhose (Extra): Siehe Wandersocke: Eine Unterhose, die im Idealfall extrem schnell trocknet, reicht. Hin und wieder waschen und am Rucksack in der Sonne oder über Nacht im Zelt trocknen lassen. Im schlimmsten Fall mal ein, zwei Stunden ohne Unterhose laufen. Auch hier: Trenn dich von oft überzogenen Hygienevorstellungen. Du bist allein unterwegs oder mit jemanden, der im Zweifel genau so „stinkt“ wie du. Also, was solls? Badehose (Extra): Geh nackt baden oder nimm deine Unterhose. Wie oft gehst du auf der Wanderung schwimmen und lohnt es sich dafür, die ganze Zeit die 85 g für eine Badehose zu tragen? Essen: Du hast geschrieben, dass du kalt isst, hast aber nur einen Göffel auf der Liste. Wenn du Sachen einweichst, wirst du mind. ein Behältnis (Cold Soaking Container o.ä.) brauchen. Das gehört dann aber auch auf die Liste. Viel Erfolg und Viele Grüße dee_gee reagierte darauf 1
RaulDuke Geschrieben vor 32 Minuten Geschrieben vor 32 Minuten @Blickpunkt Vieleicht weicht er die Nahrungsmittel in der Verpackung ein. Es gibt ja hier auch viele, die da sogar heißes Wasser reinkippen, und das dann essen.
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