nats Geschrieben 27. Februar 2017 Geschrieben 27. Februar 2017 (bearbeitet) +++ Die Links sind keine "affilitate links": Die sollen Euch nur das Leben leichter machen, nicht mir Geld verschaffen. +++ Ja, ja, ich weiß: So manch einer wird sich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen... Für mich ist es aber gerade auf längeren Wanderungen wichtig, meine Gedanken aufschreiben zu können. (Ehrlich, ich kann nix dafür: it's in my job description!) Nachdem ich lange ganz altmodisch mit Notizbuch und Füllhalter bzw. Bleistift gearbeitet habe, hab ich's dann brav mit dem Smartphone probiert, um hier nicht exkommuniziert zu werden. Is' aber nix für mich: Ich brauche das Gefühl von Stift auf Papier. Das heißt aber noch lange nicht, daß das nicht auch leichter ginge... Voilà: der PLATINUM PREPPY - ein Billigfüllhalter, der tatsächlich gut schreibt! Das Gewicht von 12 Gramm ist allein schon ganz ordentlich. Noch attraktiver wird er aber durch eine andere Eigenschaft: Man kann ihn ganz leicht zu einem sogenannten "Eyedropper" umbauen; dann wird der ganze Schaft mit Tinte gefüllt - und dann reicht der Vorrat, insbesondere angesichts der Strichstärke, wirklich für lange Zeit. Keine Patronen mitzuschleppen, schon gar kein Tintenfläschchen (wenn auch aus Plastik: Mindestens 20 ml muß das schon haben, sonst kann man daraus keinen Kolbenfüller aufziehen...). Wenn man den dann mit einer mehr oder weniger wasserfesten Tinte befüllt, z. B. den entsprechenden Varianten von Noodler's, dann kann man auch draußen fröhlich drauflosschreiben, ohne Sorgen um Tintenvorrat oder Verschmieren durch Regentropfen (oder Tränen, wenn's gar zu hart wird). Mit Tintenfüllung kommt man dann auf etwa 15 Gramm: nicht schlecht für "old school". Ein A6-Notizbuch von Muji (auch für wenig Geld, aber mit feinen Linien und tintenfestem Papier) schlägt dann allerdings nochmal mit 103 Gramm zu Buche... Derzeit billigstes Angebot für den Preppy gibt's bei Amazon: https://www.amazon.de/Platinum-Preppy-Fountain-Pen-Black/dp/B001H0CEM4/ (Das ist die Feder in fein, 0,3 mm; empfehle ich nach Vergleich der drei erhältlichen Stärken.) Für den Umbau zum Eyedropper braucht's Silikon-Armaturenfett und sicherheitshalber auch einen straffsitzenden O-Ring (ich habe einen für M10 genommen); gibt's beides im Baumarkt beim Sanitärkram. Hier eine Video-Anleitung: Bearbeitet 27. Februar 2017 von nats ALF, Stromfahrer und Trekkerling reagierten darauf 3 Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
nats Geschrieben 27. Februar 2017 Autor Geschrieben 27. Februar 2017 Ach ja: Nicht irritieren lassen; am Anfang braucht der neue Preppy etwas, bis es richtig läuft. Wenn man das weiß, ist das aber kein Problem. Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
Dingo Geschrieben 27. Februar 2017 Geschrieben 27. Februar 2017 Also da ich früher jobbedingt auch viel draußen und im feuchtnassen Winter schreiben musste kann ich nur eins empfehlen: Bleistift. ZB sowas hier. Da ist Spitzer und Ratzefummel gleich mit dabei. Und schreibt, wie schon die Komsonauten auf der MIR wußten, immer. http://www.scriptura.cc/schreibgeraete/Faber-Castell Perfekter Bleistift/d/19
dani Geschrieben 27. Februar 2017 Geschrieben 27. Februar 2017 (bearbeitet) bin kein fan von tinte auf tour. schmiert mir zu viel. ich bevorzuge bleistift und ein rite-in-the-rain-notizbuch, schreibt sogar, wenns mal nass ist. Bearbeitet 27. Februar 2017 von dani ... und tschüss.
nats Geschrieben 27. Februar 2017 Autor Geschrieben 27. Februar 2017 Ich wollte auch niemandem zum Schreiben mit Füllhalter bekehren - sondern nur denen, die das eh tun, eine leichte, zuverlässige Möglichkeit aufzeigen. Rite-in-the-rain etc. sind jedenfalls für mich nur was für kürzere Notizen; für längere Aufzeichnungen mir zu teuer. Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
AndiFrischeLuft Geschrieben 27. Februar 2017 Geschrieben 27. Februar 2017 Stift und Papier habe ich auf Tour auch immer dabei, fürs Tagebuch oder spontane, mich überkommende, philosophische Ergüsse (draußen kommen die besten Ideen) für die nächste Hausarbeit. Zur Zeit nutze ich einen kleinen kompakten Kugelschreiber, den man teleskopisch auf eine angenehme Länge ausziehen kann: True Utility Keyring Pen, wiegt ca. 10g. Als rundum-sorglos-Stift mit haben-will-Faktor: Diplomate Spacetec Pocket Titan, allerdings hab ich keine Ahnung was der wiegen würde, schreibt halt unter anderem auch im Weltraum
dani Geschrieben 27. Februar 2017 Geschrieben 27. Februar 2017 vor 31 Minuten schrieb nats: Rite-in-the-rain etc. sind jedenfalls für mich nur was für kürzere Notizen; für längere Aufzeichnungen mir zu teuer. so teuer finde ich sie nun auch wieder nicht. aber auf tour mach ich mir eh nur notizen. ... und tschüss.
Dingo Geschrieben 27. Februar 2017 Geschrieben 27. Februar 2017 vor 30 Minuten schrieb AndiFrischeLuft: Diplomate Spacetec Pocket Titan, allerdings hab ich keine Ahnung was der wiegen würde, schreibt halt unter anderem auch im Weltraum Das geht mit einem Bleistift auch - und der kann nicht auslaufen. dani reagierte darauf 1
nats Geschrieben 27. Februar 2017 Autor Geschrieben 27. Februar 2017 vor 31 Minuten schrieb AndiFrischeLuft: Als rundum-sorglos-Stift mit haben-will-Faktor: Diplomate Spacetec Pocket Titan, allerdings hab ich keine Ahnung was der wiegen würde, schreibt halt unter anderem auch im Weltraum Genau darauf bezog sich die Bleistift-Bemerkung oben: Gibt doch einen schönen Witz darüber, daß die Amis großartig so 'nen Spezialschreiber entwickeln und die Russen einfach einen Bleistift nehmen... dani und AndiFrischeLuft reagierten darauf 2 Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
MarcG Geschrieben 27. Februar 2017 Geschrieben 27. Februar 2017 Der Witz stimmt aber nicht. http://www.scientificamerican.com/article/fact-or-fiction-nasa-pen/
dani Geschrieben 27. Februar 2017 Geschrieben 27. Februar 2017 vor 1 Minute schrieb MarcG: Der Witz stimmt aber nicht.http://www.scientificamerican.com/article/fact-or-fiction-nasa-pen/ der link aber auch nicht Zitat We're Sorry The page you were looking for could not be found. ... und tschüss.
MarcG Geschrieben 27. Februar 2017 Geschrieben 27. Februar 2017 Ist schon editiert. dani reagierte darauf 1
Dingo Geschrieben 27. Februar 2017 Geschrieben 27. Februar 2017 (bearbeitet) Yep. Stimmen tut er nicht, aber ist n schöner urban myth. Und der Spot damals war schon sehr lustig. Auch die Russen nutzen wohl Kugelschreiber. Fakt ist. Ich kann mit einem Bleistift nahezu unter allen Bedingungen schreiben. Bearbeitet 27. Februar 2017 von Dingo
AndiFrischeLuft Geschrieben 27. Februar 2017 Geschrieben 27. Februar 2017 vor 5 Stunden schrieb Dingo: Yep. Stimmen tut er nicht, aber ist n schöner urban myth. Und der Spot damals war schon sehr lustig. Auch die Russen nutzen wohl Kugelschreiber. Fakt ist. Ich kann mit einem Bleistift nahezu unter allen Bedingungen schreiben. aber nicht sehr lange, dann muss man ihn wieder anspitzen. Der Spitzer bedeutet auch wieder Gewicht und zusätzliche Teile. So viel wie ich auf Tour desöfteren zu Papier bringe, wäre mir das ständige Anspitzen, nebenbei bemerkt, auch einfach zu lästig. Desweiteren sind Bleistifte relativ empfindlich, ich denke da an im Stift gebrochenen Minen oder mit Wasser vollgesogenens Holz. Klar, wohl die allerwenigsten brauchen einen Stift der unter Wasser schreibt und ein Bleistift ist bestimmt auch leichter als so ein Metallkugelschreiber, auch wenn er Pocketformat hat. Der Haben-will-Effekt kommt wahrscheinlich sowieso vom TITAN!
nats Geschrieben 27. Februar 2017 Autor Geschrieben 27. Februar 2017 Watt'n richtiger UL'ler ist, der spitzt mit dem nicht vorhandenen Messer an oder mit den Zähnen... Deswegen sind ja Füller so schön: Die muß man nicht ständig anspitzen... (Obwohl ich schon zu den Verrückten zähle, die auch Federn schleifen.) Take what you need and leave the rest. wissenschaft-schreiben.de
baeckus Geschrieben 7. März 2017 Geschrieben 7. März 2017 Am 27.2.2017 at 20:36 schrieb AndiFrischeLuft: . Der Haben-will-Effekt kommt wahrscheinlich sowieso vom TITAN! Hallo! Ist nur in titanlook lackiertes Blech......... Ciao baeckus
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