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Ultraleicht Trekking

Rennrad-Mehrtagescampingtour Packliste mit 7,7kg


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Hallo Jonathan,

ja, gerne würde ich mir mal Deine Packliste anschauen.

Hab mir mal Deine Strecke auf Komoot angeschaut,- ganz nettes Bergprofil!

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Hallo Ultralight,

hier der versprochene Reisebericht:

http://www.p3-photoschule.de/radwandern/mehrtagestouren/alpen-längs-w-o/

 

 

 

Bearbeitet von ThomasK
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Ich habe noch einen Tipp was die HandyHalterung anbelangt, da fiel mir noch dein großes Fort Knox ins Auge.

Ich war auch immer wieder nach Lösungen,  bei denen es in erster Linie darum ging:

-Kein Raus- oder Abfallen

-kein Klappern 

-kein Verrutschen 

-nach Möglichkeit,  keine zusätzliche extra Schale 

- einfacher Zugang 

Seit paar Monaten nutze ich nun eine Silikon Wickel Halterung von Bike Citizens bzw FINN wie es jetzt wohl heißt. Es scheint wohl noch billige China Dinger zu geben,  mit denen habe ich aber keine Erfahrungen.

Die erfüllt alle Kriterien und kann an jedes Rohr (im Lenker Durchmesser) gewickelt werden und es hält Bombe, selbst wenn es oval ist. Ich bin mit dem MTB unterwegs und bin absolut zufrieden.  Der positive Nebeneffekt: das Dingen ist leicht :)

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Wander Schaf:

Ich habe noch einen Tipp was die HandyHalterung anbelangt

Den habe ich auch noch: Einfach ne normale Silikonhülle fürs Handy nehmen, vier Schlitze rein, Kabelbinder durch und fertig. Ist wasserdicht und mein Handy ist noch nie herausgefallen seit 2 Jahren und etlichen Kilometern über Asphalt Schotter und Waldwege.

Thomas, bitte ignorier die Zugverlegung einfach :D. Das ist bei dir wesentlich sauberer. Aber die transparente Hülle mit gekürzten Kabelbindern sollte sich auch gut integrieren lassen. 

Das Gewicht weiß ich leider nicht, schätze es aber auf 10-20g.

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vor 5 Stunden schrieb ThomasK:

Hab mir mal Deine Strecke auf Komoot angeschaut,- ganz nettes Bergprofil!

Mir wäre es lieber andersherum zu fahren, dann hätte ich die ganze Zeit ein wenig Gefälle :D.

Bin noch unentschlossen ob ich nicht einen kleinen Abstecher über Frankreich mache, wie mapy mir das vorgeschlagen hat. 

https://de.mapy.cz/s/3vqZO

 

Meine Packliste habe ich fast fertig. Einige Sachen muss ich noch wiegen, das trag ich dann nach.

 

IMG_20190713_103646.jpg

Bearbeitet von hmpf
Packliste eingefügt, Bild eingefügt.
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Jonathan,

wie versprochen paar Anmerkungen zu Deiner Packliste:

  • Tubolito Schläuche wiegen nur 15 gr, oder so, sind pannensicherer aber viel teurer.
  • Auf einen Ersatzmantel verzichte ich nach einem Durchschlag dieses Jahr nicht mehr
  • Statt einem Kissen nehme ich den Kleidersack mit unbenützter Kleidung.
  • Quiltt und Fleecedecke erscheint mir im Juli zuviel, beides auch schwer.
  • Windjacke und Regenjacke habe ich zu einer Jacke (Hardshell) vereint.
  • Statt Langarm schwöre ich auf Kurzarm und Armlinge - sehr schnell anpassbar und runterzuwickeln auf das Handgelenk
  • Was ziehst Du abends an? Verschwitzte Radklamotten?
  • Wie isst Du? Keine Einkäufe und notwendiges Besteck?
  • Ich hab mir ein Schloß gebastelt mit 56 gr. Einkaufen, Einkehren, Schlafen - alles entspannter.

So long,- halt alles sehr persönlich geprägt.

 

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Danke für deine Anmerkungen.

  • Am Rad selbst kann ich noch sehr viel Gewicht sparen aber dafür ist absolut kein Geld da. Deswegen auch kein Ersatzmantel. Die Route ist so dicht besiedelt, dass es dort bestimmt den ein oder anderen Radladen geben wird. Und der Rahmen lässt Reifen bis 38mm zu, von daher kann ich Trekking- und Rennrad Reifen verbauen, je nachdem, was der Laden gerade da hat. 
  • Schlafsetup: Letztes Wochenende habe ich es nur mit dem Quilt versucht, das war mir zu kalt. Das Kissen ist absoluter Luxus aber den brauch ich, um erholsam zu schlafen.
  • Armlinge und Trikot hatte ich auch überlegt aber: Das Merino Teil kann ich auch hochkrempeln, es wiegt 150g weniger und es stinkt nicht. Außerdem wärmt es in der NAcht mehr. 
  • Beim Essen fehlt der Göffel, danke für den Hinweis, der wiegt 8g.  Genau auf dem Weg sollte es genug Einkaufsmöglichkeiten geben. Sonst habe ich noch ne Packung Nüsse, für den Fall, dass ich nicht zum Einkaufen komme. Was noch fehlt in der Liste ist Bargeld und EC Karte, das trage ich nach. 
  • Abends lasse ich die Radklamotte an, genau. Das ist gar kein Problem, Merino stinkt nicht und wärmt auch gut. Und die Hose ist super schnell trocken. 

Wie genau hast du dein Schloss gebastelt ? 

Bearbeitet von hmpf
Rechtschreibung
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vor 8 Minuten schrieb ThomasK:

 Drahtseil ca. 1,5 m vom Baumarkt und im Schraubstock die Ösen raufgequetscht. Eine große Schlaufe und eine kleine zum Durchziehen. Fertig.

aus eigener erfahrung:

kleiner bolzenschneider, pling, fertig.... rad weg... keine 2 sekunden.

war bei mir aber ein freund, der mir einen streich gespielt hat und das rad dann mit seinem schloss an einen anderen baum gekettet hat.

aber vorm supermarkt besser wie gar nix. der "gelegenheit macht diebe"mensch wird ausgebremst.

ich sprech lieber jemanden an der davor sitzt und bitte ihn aufzupassen. da entwickeln sich ganz nebenbei oft nette gespräche.

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Ich nehme das Rad oft mit rein in den Markt und frage an der Kasse ob´s ok ist, nimmt auch weniger Platz weg als ein Einkaufswagen. Vielleicht kann ich auch das Vorderrad ausbauen und in einen Einkaufswagen stellen :D. Das spart richtig Gewicht, da ein Schlüssel mit rundem Kopf genügt, um das Wagenschloss zu öffnen. 

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  • 2 Wochen später...

Zu dem Thema ist mir noch dieser Blog eingefallen:

https://ultralightcycling.blogspot.com/

Zum Thema Schloss: Leider ist es nicht möglich, ein Fahrrad so zu sichern, dass es nicht geklaut werden kann. Wenn man zu dem Thema Bilder im Internet sucht, sieht man gefällte Bäume, abgesägte Fahrradständer und sogar mit einem Kran herrausgezogene Gegenstände. Da man die meisten Schlösser auch irgendwie aufbekommt (Akkuflex, Bolzenschneider, rohe Gewalt, ...), machen meiner Meinung nach schwere Schlösser keinen Sinn. Wichtig wäre mir, dass ich  das Rad gegen spontane (Teile-)Diebe schütze, also beide Räder und den Rahmen anschließen, sodass es nicht einfach weggetragen werden kann. Außerdem vermeide ich Schnellspanner, das wäre ja wie servieren auf einem Silbertablet. Über Systeme wie Pitlock kann man auch nachdenken, damit würde ich ein Vorderrad als abgeschlossen ansehen (wenn man das wirklich nicht einfach auf bekommt). Vielleicht hilft auch eine hässliche Lackierung, Diebe abzuschrecken... :-D

 

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Naja. Ein schweres schloss mit hochwertigerem Mehlchanismus zu knacken dauert länger als ein leichtes, welches den LRS und Rahmen miteinander verbindet. Ich finde die schweren haben schon ihre Daseinsberechtigung. 

Grundsätzlich kommt es immer drauf an, wo, wann und wie lange man sein Rad abstellt. Über Nacht an einer Uni im Ruhrpott ist es sicher gefährlicher als auf dem Land. 

Bin übrigens gut durchgekommen bis nach Freiburg und konnte das Rad in jeden Supermarkt mitnehmen. In einigen Märkten musste ich es an der Info stehen lassen aber direkt neben den Mitarbeiter*innen, die gut aufgepasst haben. Selbst bei MC Donalds war es kein Problem. 

Zweimal wurde mein Gesuch zunächst abgelehnt als ich dann aber sagte "gut, dann kann ich hier halt nicht einkaufen" ging es dann doch. 

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Schön, dass alles geklappt hat.

Wieviele Etappen waren es und wie (wo?) hast Du genächtigt?

 

Mein Drahtseilen ist natürlich nur gegen die Gelegenheitswegschieber gedacht, gegen Professionell gibt es kein Mittel. So hat man mir ein Rad mit gutem Schloß vor einer Kirche in Wien innerhalb von 10 Min geklaut und eines habe ich freiwillig in Namibia hergegeben, als man mir as Messer zeigte. EWrfdahrungen die keiner braucht aber die ich halt nie vergessen werde. Ich frag auch lieber Leute, aber die meisten haben es ja so eilig wie ich.

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vor 55 Minuten schrieb ThomasK:

Mein Drahtseilen ist natürlich nur gegen die Gelegenheitswegschieber gedacht, gegen Professionell gibt es kein Mittel. 

Auf dem MTB reicht mir so ein DIY-Schloss, möglichst leicht. Da, wo man mit dem Mountainbike in der Regel ist, sind selbst Gelegenheitsdiebe eher selten.

Auf dem Reiserad nehme ich ein richtig gutes, schweres Schloss mit. Das macht schon was aus. Studien zeigen, das Profidiebe meist die Hände von Schlössern lassen, bei denen sie vor Publikum länger als xxx Sekunden (den Wert habe ich vergessen) bräuchten, um sie zu knacken. Mit der Zeit offenbaren sich allerdings die Schwächen eines jeden Schlosses, und das teure Ding muss durch ein ebenso teures ersetzt werden. Hinzu kommt eine kleine Tücke: dass sich Profis selten auf Fahrradtypen, sondern auf Schlossmodelle fokussieren.

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vor 2 Stunden schrieb ThomasK:

Wieviele Etappen waren es und wie (wo?) hast Du genächtigt?

Hatte doch weniger Zeit als gedacht und bin mit dem Semesterticket nach Bonn und von dort aus am Montag um 17:00 Uhr gestartet. Am Donnerstag um 18:00 kam ich in Bad Krozingen in Freiburg an. Ingesamt waren es demnach 4 Etappen. 

1. Etappe: Bonn -> Rhens. 90 km, geschlafen habe ich ungefähr an diesen Koordinaten: 50.2638058N, 7.6370208E - war aber eher suboptimal, da in der Nähe die Züge vorbeifuhren.

2. Etappe: Rhens ->  Wiesbaden -> FFM -> Wiesbaden (habe mich richtig hart verfahren, dachte ich folge einfach dem Flusslauf. War dann halt nur der Main statt dem Rhein :D) -> Riedstadt.  200 km, wo genau ich geschlafen weiß ich hier leider nicht mehr. 

3. Etappe:  Riedstadt -> Wörth am Rhein. 170 km dank zahlreichen Umleitungen. Geschlafen hab ich irgendwo hier: 48.9927811N, 8.2758392E.

4. Etappe: Wörth am Rhein -> Strassbourg -> Kehl -> Bad Krozingen. 210 km. Hier war die französische Seite ein Rennrad Traum, wobei es auch dort schwierig zu navigieren war, da durch den Kiesabbau die Route immer wieder geändert, die Schilder z.T. aber nicht angepasst wurden. SO stand ich das ein oder andere Mal an einer Kaimauer oder hab die Abkürzung durch den Kies genommen. Geschlafen habe ich dann mal nicht in der Natur, sondern auf dem Sofa bei Freunden.

Zu der Route muss ich aber noch sagen, dass mein Rad einen Stahlrahmen hat und ich die Strecke auch nicht mit weniger als 32mm Reifen fahren wollte.

Bearbeitet von hmpf
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