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Ultraleicht Trekking

Karischer Weg- Ceramic Gulf


cergol

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Kleiner Reisebericht von einer Woche Wandern auf dem Karischen Weg

Der Karische Weg ist einer der neueren Weitwanderwege in der Türkei und ich bin durch einen Post von Wallfahrer auf den eben erschienenen Wanderführer für die gut 800km lange Strecke aufmerksam geworden. Wer Basisinfos zum Weg sucht wird hier http://www.cariantrail.com/index.php/sections/gulf-of-gokova fündig.

Ich möchte den Teil von Akyaka bis Bodrum vorstellen, ein Wegabschnitt von knapp 130 km entlang der Küste des Golfs von Gökova immer im auf und ab, durch und vorbei an kleinen Dörfern, durchs Hinterland, über Felder und Hügel entlang der Küste.

Start:

Nach einer Übernachtung in Bodrum morgendlicher Start mit dem Bus zur Provinzhauptstadt Mugla, Busse fahren fast stündlich und die 110 km sind in 2Stunden schnell abgesessen. Während der Busfahrt gingen mehrere heftige Regenschauer nieder und haben für eine erste Ein-/Verstimmung für die kommenden Tage gesorgt. Die Weiterfahrt zum Startpunkt nach Akyaka erfolgt per Dolmus und so bin ich zur Mittagszeit am Startpunkt. In Akyaka gibt es reichtlich Pansiyons und Otels und auch ein paar Einkaufsmöglichkeiten.

Laut Wegbeschreibung gehts bei der Post los, drei ältere Herren sind in ausgezeichnetem Englisch bemüht mir die Straße an der Küste nahezulegen, wenn ich nach Turnali will, weil vom Carian Trail haben sie noch nie was gehört. 150 m hinter ihrem Haus gings dann wohl beschildert los:

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Die Strecke bis Turnali ist mit 15 km angegeben und im Stile vieler Weitwanderwege mit rot/weißen Wegmarkierungen versehen. Im Gegensatz zum Lykischen Weg wurde beim Carian Trail zwar nicht mit der Menge der Wegzeichen (fast alle 10-15m) jedoch mit der Farbe gespart. Oftmals sind die Markierungen nur kleine Tupfer auf Steinen auf dem Weg oder neben dem Weg im Gras und man muß gut aufpassen wo´s es weiter geht. Vermutlich wird das eine oder andere Wegzeichen in den nächsten Monaten unter Gras, Laub und Wegdreck verschwinden. Generell läßt sich aber für die gesamte von mir gelaufene Strecke sagen, dass sowohl die dem Wanderführer beigelegte Karte als auch ein GPS nicht notwendig sind, die Markierungen reichen aus. Der Trail verläuft durch schöne Kiefernwälder, läßt immer mal wieder Blicke aufs Meer zu und in der wärmeren Jahreszeit ist dieser Abschnitt sicherlich angenehm schattig. Immer wieder kommt man durch kleinere Ansiedelungen und an beackerten Parzellen vorbei, es gibt angenehmerweise kaum Hunde die nach Wanderbeinen schnappen. Kurz vor Turnali habe ich dann mein Zelt aufgeschlagen und mir mit Blick auf die Datca Halbinsel einen schönen Sonnenuntergang zum Abendessen genehmigt.

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Zweiter Tag:

Morgens kurzer Abstieg nach Turnali, einem weitverstreutem Fischerdorf mit einigen privaten Ferienhäusern dazwischen. In Turnali habe ich keine Übernachtungsmöglichkeiten gesehen, aber es gibt Dolmus und vermutlich auch Taxianbindung nach Akyaka. Gleich nach dem Dorf geht es richtig zur Sache, anfangs auf einem frisch planiertem Traktorweg ( ca 30 min nach T ein kleiner Brunnen), später dann auf alten Pfaden eine Bergflanke hoch. Ein ausgesprochen schönes Stück Weg, mit weiten Blicken zur Küste, auf die gegenüberliegende bergige Insel und die Dörfer in der Nähe. Gut 800 hm sind zu machen und je höher ich komme desto windiger und wolkiger wird es. Oben dann Donnergegrummle! Mist, die letzten vier Wochen hats hier kaum geregnet und seit zwei Tagen mehrmals am Tag. In der Hoffnung irgendwo einen Unterstand zu finden ziehe ich das Tempo an, aber vergebens, nach kurzer Zeit öffnen sich die Schleusen und es regnet und hagelt heftigst. Regen ist in der Türkei meist sintflutartig, zwar oft nicht von langer Dauer dafür stark und gründlich. Ungünstigerweise ist gerade hier die Wegführung IM Bachbett und so sind nasse Füsse vorprogrammiert. Auf der Streckenmitte erreicht man den Ort Sarnic, es gibt einen Cay Shop und einen Mini Market, der aber nur die üblichen Güter hat: 50 % Putzmittel, 20% Lebensmittel in riesigen Familienpackungen,10% Getränke in 2,5 Liter Flaschen, der Rest Kekse. In diesen Läden ist es nicht immer leicht UL seine Küche aufzustocken, meist recht Sweets lastig.

Der Nachmittag wird genauso nass wie der Vormittag, mehrmals noch heftige Schauer, der Weg führt durch einen recht dichten Wald mit Erdbeerbäumen und allerlei Grünzeugs, das seine Regentropfen an meiner Hose anstreift. Die Tagesetappe ist mit 22 km eine der längeren und auf Grund meiner Trödelei mit Regenklamotten an und wieder aus wird es immer später und es beginnt bereits zu Dämmern als ich mich Akbük nähere. Alles ist nass und ich hoffe und bange, dass es unten in dem kleinen Küstenort eine offene Pension gibt in der ich mein Zeug und mich trocken legen kann. Draussen schlafen wäre nur schwer möglich, da immer wieder Regenschauer aufziehen und teilweise die Wiesen und Felder 20 cm hoch unter Wasser sehen. Die Uferstraße von Akbük ist recht breit , aber nicht sichtbar weil komplett unter Wasser und so stehen Strassenlaternen und Parkbänke 30 m vom Ufer weg im Schlammwasser um von dortaus nahtlos ins Meer über zu gehen. Und Hurra! es gibt eine Pansiyon ( in der Saison sogar mehrere und sowie einen Campingplatz, kleiner Minimarket ist auch vorhanden).

Dritter Tag:

Den gestrigen Abend habe ich im Kreise der Männer des Dorfes verbracht, ihr Interesse galt dem Fernseher der ein Futbol Spiel übertragen hat, mein Interesse galt dem Ofen neben dem Fernseher und nach Anbraten bei schwacher Hitze kann ich heute in trockenen Schuhe steigen.

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Ich frühstücke erst um neun Uhr, und draussen gießt es schon wieder. Mal abwarten vielleicht ist das der morgendliche Auftakt-Guss und danach ist Ruhe.

Um zehn kommt die Sonne raus und es geht über einen Bergrücken auf einem Macciapfad ins nächste Tal. An der Straße treffe ich eine Türken der sich köstlich über meine triefnassen Hosenbeine amüsiert und mir mit Gesten den Weiterweg nach Ören beschreibt. Wieder den Berg hoch und dann steil runter. Sagt auch der Wanderführer, jedoch ist aufgrund von Holzfällarbeiten keine weitere Wegmarkierung zu finden und ich irre gut eine Stunde über ein paar Felder und prüfe jeden Pfad ob nicht doch ein waymark zu sehen ist. Zu guter letzt bringt mich ein kleiner Hinweis im Führer zurück auf den rechten Weg... the path reaches the pass by an electric pole... also der Stromleitung querfeldein gefolgt. Während der ganzen Pfadfinderei hat es in Strömen geregnet und reichlich entnervt stehe ich irgendwann oben am Pass. Zur Belohnung reißt es auf und ein phantastischer Blick auf die Ören-Bucht tut sich auf.

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Bergab geht es auf einem herrvorragendem wenn auch steilem Pfad entlang einer Bergflanke. Tolle Felswände, erste Frühlingsblumen und leider auch ein sich spektakulär verdunkelnder Himmel begleiten den Abstieg. Mit den ersten Regentropfen checke ich, mal wieder nass im Otel Nur ein.

Vierter Tag:

Nachdem für heute noch einmal schlechtes Wetter angesagt ist, bleibe ich den Tag in Ören und schaue einem Schaufelbagger zu wie er eine sehr große Wasserpfütze mehr oder weniger erfolgreich von der Straße zu schieben versucht. Ören selbst ist reichlich unspektakulär, es gibt viele Ferienbungalows, vier Supermärkte die ein Aufstocken der Vorräte ermöglichen, einen ATM, so wie auch einen "Bumarkt" der Ispirito/Spiritus verkauft.

Fünfter Tag:

Beim Frühstück, wie sollte es anders sein, regnet es. Danach geht es gut 10km über die Ebene zur anderen Seite der Bucht. Wandertechnisch verpaßt man nichts wenn man die 10km mit dem Dolmus fährt, der Weg verläuft die ganze Zeit auf einer schnurgeraden Landstraße. Ab jetzt verläuft der Weg in Küstennähe und man hat immer wieder tolle Blicke auf blaue Buchten und die Halbinsel vis-a-vis.

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Der Carian Trail ist bis auf wenige Abschnitte fast immer auf Pfaden und alten Karawanenwegen angelegt und so macht das Wandern richtig Spaß.

Im Dorf Bozolan irre ich etwas planlos umher, weil die Markierungen weg sind, worauf ein Mann aus dem Kafenion kommt und Wahlplakate von den Telefonmasten reißt, die Markierungen freilegt und mich über die Felder Richtung Gökbel schickt. Anscheinend hat sichs schon rumgesprochen das zukünftig hier ein paar Wanderer langkommen.

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Am Friedhof zapfe ich mir noch Wasser und schlage dann in einem abgelegenen Olivenhain mein Camp auf. Gar nicht so leicht einen trockenen Platz zu finden, alle Flecken die flach sind stehen unter Wasser. Gut das ich noch einen Spirituskocher als Back up mit genommen habe, mit den Hobo hätte ich bestenfalls Rauchsignale geben können, trockenes Holz --> Fehlanzeige. Zum besseren Einschlafen pladdert der Regen aufs Zelt.

Sechster Tag:

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In Erwartung der ersten Sonnenstrahlen habe ich an diversen Bäumen Groundsheet, Tarp, und Schlafsack erhängt und während ich mein Müsli aus der Tüte futtere beginnt die Landschaft um mich rum zu dampfen und meine Sachen trocknen.

Entlang eines Rinnsals geht es von gut 500 hm runter zur Küste und jetzt zeigt sich die Türkei wie sich das der Frühjahrswanderer wünscht: Sonne, azurblauer Himmel, Blumen, Bienen Gebrumm, Blicke aufs Meer. Von nassen Ästen steigt der Dampf auf, so macht Laufen schon viel mehr Spaß.

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Gegen Mittag erreiche ich dann die Küste und nach ein paar km auch einen Strandort mit Pensionen und einem kleinen Market. Trotz einiger Übernachtungsangebote laufe ich weiter über den nächsten Bergrücken und ins nächste Dorf. Dort will ich mein Wasser auffüllen und mir dann einen Campplatz am Strand suchen. Das Hauptdorf liegt oben am Berg ( mein Weg unten) und als ich unten am Strand versuche Wasser zu bekommen, stelle ich fest das vier der fünf Häuser zu sind, und das eine nur stark salziges Wasser hat . Mit Händen und Füßen erklärt mir ein einsamer Bauarbeiter das keiner da ist und Trinkwasser angeliefert werden muß. Er bietet mir Wasser aus seiner Flasche an, ich Hirsch lehne ab, in dem Glauben das schon noch was kommt. Fataler Denkfehler...

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Im Auf und Ab geht es weiter an der Küste entlang, einsame Strände, menschenleer und frei von Wasser. Meine Hoffnung ist der Devils Stream, wenn schon was Stream heißt muß es doch mehr Wasser führen. Und so ist es auch, er führt Meerwasser. Mist! Smartphone raus und den weiteren Weg nachgelesen. Ah, bestens in ca. eineinhalb Stunden kommt ein alter Hafen und eine Kirchenruine und dann kommen die Häuser von Meselik.

Der Carian Trailabschnitt hier ist prächtig und wenn man Wasser hätte bietet sich alle halbe Stunde eine Bucht, ein Olivenhain oder Lavendelfelder an um zu pausieren oder zu campen. Der trockene Trekker trottet weiter.

Ums kurz zu machen: Die Bucht von Meselik ist prima, ein alter Hafen, flache Felder, eine griechische Kirchenruine und die Häuser von Meselik. Leider genauso ruinös wie die Kirche. Nix mit Wasser, dafür ein pfundiger Strand und 5 Meter dahinter mein Zelt. Zum Abendessen gibt es ein riesiges Lagerfeuer aus Schwemmholz und einen halben Liter Wasser.

Siebter Tag:

Alles ist vom Kondenswasser und vom Tau feucht, nur meine Flasche ist trocken. Bei bleigrau verhangenem Himmel starte ich Richtung Ciftlik. Der Pfad windet sich etwas oberhalb der Küste entlang, trifft aber immer wieder auf einsame Buchten, zur Badesaison sicherlich prima um ins Naß zu hüpfen.

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Schon von weitem sieht man Ciftlik, das heutige Tagesziel und mein angepeiltes Wasserloch. Auf einem Feld finde ich eine Viehtränke mit relativ klarem Regenwasser und erkläre das Wasser für trinkbar ( irgendwo im Rucksack wäre auch Micropur gewesen). Nach vier Stunden schönster Wanderung ist dann Ciftlik erreicht und mein Durst gelöscht. Ciftlik bietet stündlichen Busservice nach Bodrum, einige Shops und 3km entfernt noch einen kleinen Ortsableger am Strand mit Luxushotels, Otels und Pansiyons. Im Januar alle zu.

Drum laufe ich noch weiter, jedoch wird die Gegend zunehmend besiedelter und es geht immer wieder an Landhäusern, Ferienbungalows und Wohnwagenparzellen vorbei. Nach der traumhaften Wegstrecke an der Küste wirkt dieser Wegteil etwas gewollt und nicht ganz geglückt, klar ist das Umfeld einer Ferienmetropole vom Tourismus geprägt, aber muß ich hier wandern? Und nachdem der Himmel schon wieder dunkelgrau wird entscheide ich mich kurzentschlossen in einen Dolmus zu steigen und mir die letzten 10 km nach Bodrum zu schenken. So gibt es dann noch einen Ruhetag in Bodrum.

Insgesamt eine klasse Wegstrecke und für Liebhaber von Küstenwanderwegen sehr empfehlenswert. Es ist alles geboten: schöne abwehslungsreiche Wege, Einblicke in Dörfer, Strand und Landschaft und kaum Asphalt.

Noch ein paar Anmerkungen für Nachwanderer:

Im Forum kamen ja schon ein paar Fragen vorab auf wegen Wasserversorgung. Ich habe nur zwei Quellen ausserhalb besiedelter Ortschaften gefunden und bezweifle das diese in der wärmeren Jahreszeit noch sprudeln. Trotzdem ich eine sehr verregnete Woche erwischt habe, haben die wenigsten der im Führer angegebenen Bäche Wasser geführt, vermutlich sind diese im späteren Jahr auch staubtrocken. Somit gibts Wasser nur in den Ortschaften bei den Häusern oder der Moschee. War aber nie ein Problem, die Zauberworte sind Su (Wasser) und lütfen (bitte).

Die Wanderkarte die dem Führer beigelegt ist, kann man getrost zu Hause lassen, zum einen weil sie grottenschlecht ist ( ich hatte sie im Smartphone abgespeichert und nie verwendet), zum anderen weil die Wegmarkierung wirklich gut ist. Zwar gelegentlich recht klein aber dafür regelmässig und meist in kurzen Abständen.

Die Wegbeschreibung ist knapp und zweckdienlich und man kann sich gut auf den nächsten Tag einstellen, untertags hab ich nur bei meinem Verhauer nachgelesen, ansonsten gings sehr gut ohne.

Mein Zusatz Highlight war der "Jungfern"Trek meines MYOG X Pac Rucksacks (480gr) und ich bin die Tage über sehr gut damit zurechtgekommen. Mit knapp 45 Litern reichlich dimensioniert und auch mit Wasser für abendliche Dusche und Küche noch gut zu tragen ( Spitzengewicht abends ca. 15 KG, Startgewicht am Flughafen mit Essen für vier Tage 10kg). Lediglich die Vortasche aus 30den Cordura hat einen kleinen Cut abbekommen, mal sehen wie sich im weiteren schlägt.

Froh war ich über meinen Spirituskocher und die Caprisonnen Notfallportion Alkohol. Meine letzten Türkei Treks hatte ich alle mit Hobo bestritten, diese waren aber auch immer später im Jahr. Auf Grund der Nässe hätte ich diesmal keinen Spaß gehabt.

Freue mich über Fragen und Rückmeldungen zur Tour und wenn ich jetzt noch ein paar mittelmässige Händibilder reinbekomme dann kann sich jeder selbst ein Bild machen.

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Hallo

Mit dem Lykischen, dem St. Pauls und jetzt dem Karischen Weg wird die Türkei immer mehr zum interessanten Wanderziel.

Es tut sich was in der Türkei, eine Übersicht der aktuellen (Weit- ) Wanderwege kann man hier finden.

http://cultureroutesinturkey.com/c/

Ich bin auch 2 Alternativrouten zum Lykischen Weg gelaufen, die waren beschildert und sehr gut markiert, so dass man auch ohne Karte auskommt.

Hier findet man einige Routen rund um Fethiye:

http://ersindemirel.blogspot.de/2012/07/fethiye-yuruyus-parkurlari.html

Wallfahrer

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