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Ultraleicht Trekking

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  1. Ich kann die Punkte nachvollziehen möchte aber die Aussagen nicht unkommentiert lassen. Es ist nun mal ein günstiges Einsteigerzelt und ich glaube dort hat es auch seinen berechtigten Platz. Für mehr Geld gibt es halt auch oft bessere Lösungen. Ja das Lunar Solo ist nicht einfach zu pitchen speziell wenn der Boden nicht eben ist. Aber wer etwas in die Trickkiste greift und Übung hat kann die Höhenunterschied oft etwas ausgleichen damit das Mesh und die Bodenwanne sauber gespannt ist. Heringe halten problemlos auch bei heftigsten Wind, sofern man halt zu Groundhogs in voller Länge greift und alternativ gibt es immer noch noch die Möglichkeit Heringe mit einem Stein abzusichern. Das Thema betrifft alle Zelte mit trekkingpole Design gleichermaßen. Deshalb liege ich aus Erfahrung zuerst auf mein Groundsheet und teste die Liegefläche bevor das Zelt aufgestellt wird dann gibt es selten eine Überraschung. Nachdem mein Lunar Solo 4000km überstanden hat wurde es dieses Jahr mit dem Aeon li ersetzt. Lustigerweise erwähnst du 2 Dinge gar nicht die mich am meisten am Lunar Solo störten: - Kondensation: Gefühlt einfach sehr stark ausfällt. Da ist das Aeon li einfach viel besser - Platzbedarf: Es ist einfach eine sehr große Fläche notwendig. Auch die Abspannung muss möglichst lange gewählt werden damit der Pitch sauber funktioniert, was den Platzbedarf weiter erhöht. Kann mich aber der Empfehlung der anderen für das Rainbow anschließen. Beachte nur das Packmaß. Das Gestänge hat eine fixe Länge und kann oft nur vertikal oder außen am Rucksack gepackt werden. Das Lunar Solo ist was das angeht Spitzenklasse😉
    3 Punkte
  2. Auch von mir eine Empfehlung für das TT Rainbow (egal aus welchem Material). Gerade den Aufbau mit Trekkingstöcken finde ich sehr sinnvoll und hilft beim Feintuning des richtigen Schlafplatzes ganz ungemein. Vor allem aber auf Plateaus o.ä. freut man sich über diese Möglichkeit. Und selbst, wenn man die Apside einfach hängen lässt (weil es nicht anders geht) oder ganz hochrollt (bei schönem Wetter wie auf dem Foto), lässt sich das Rainbow mit allein mit Trekkingstöcken sehr gut pitchen. Zum „Mehrgewicht“ im Vergleich zu den von @Ocram0815 genannten knapp 800 g für sein aktuelles Zelt: TT Rainbow LI - Zelt 514 g + Zeltstangen 149 g. Gut 650 g für ein (fast) freistehendes Zelt. Da hält sich das Mehrgewicht tatsächlich in Grenzen. Die nicht LI Version ist dann natürlich etwas schwerer, aber immer noch kein Schwergewicht.
    2 Punkte
  3. Bernd153

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen , Ich bin Bernd gebürtig aus NRW. lebe mittlerweile in Brandenburg , wandern war schon immer ein großes Thema. Teilnahme an Organisierten Trekkingtouren in Jordanien oder auch in Patagonien seit einigen Jahren auch mehrtägige Wandertouren. Letzes Jahr mit einer ersten Alpenüberquerung von Garmisch nach Meran in 8 Tagen, dieses Jahr dann den Halben Malerweg, unsere zweite Alpenüberquerung in 12 Tagen vom Tegernsee nach Toblach und bin letzte Woche vom Camino Primitivo zurückgekommen. lese hier seit nen paar Monaten mit , habe sukzessive meine Ausrüstung optimiert und optimiere noch. Ziel ist es so bei 6kg ( inkl. Rucksack ) rauszukommen. Da bin ich noch so 2,5 kg entfernt Laufe zur Zeit mit nem 45 l Bachrucksack der mich auf dem Camino in den Wahnsinn getrieben hat. Eigentlich habe ich gedacht der Rucksack ist es, hat nen super bequemes tragesystem ist nicht zu schwer (1200g). Na ja geht die Suche wieder los. Werde mir jetzt doch mal nen Gossamer und andere anschauen. Der Preis hat mich bis jetzt abgeschreckt. liebe Grüsse Bernd
    1 Punkt
  4. Ich habe auch schon sehr viele mies aufgebaute Lunar Solos gesehen. Meist ist die Stange zu niedrig gewählt, war mein Eindruck. Ich war 3000km mit einem Gatewood Cape mit der selben Geometrie unterwegs, da entwickelt man so ein Gefühl.... Das rutschen auf dem Groundsheet nervt mich auch bei vielen UL Zelten, da ist Tarp und Polycro besser. Deshalb nutze ich gern mein Deshutes plus, kann das sehr empfehlen. Das Aeon Li habe ich auch als Ersatz versucht. Ich fand es einigermaßen gut aufzubauen, schön kleiner Footprint. Ich habs wieder verkauft, da es kaum Mehrwert zu meinem Deshutes plus DCF bietet, aber enger ist. Und das steht auch schneller.
    1 Punkt
  5. https://www.thingiverse.com/thing:7162354 PETG oder was grad zur Hand hat...
    1 Punkt
  6. Das X-Dome 1+ kann ich absolut empfehlen. Ein vollwertiges Zelt mit Platz für knapp über 1kg. Es hat mir diese Saison viel Freude bereitet.
    1 Punkt
  7. Das Rainbow wäre auch meine Empfehlung. Ist zwar nur semi Freistehend, da die Abside ganz normal abgespannt werden muß, aber das lässt sich easy machen, denn wer mit zwei Trekkingstöcken unterwegs ist, kann das Zelt ja problemlos umstellen, bis der perfekte Stellplatz gefunden ist. Ich hatte mal für kurze Zeit ein Rainbow Li. Hat mir gut gefallen, aber da ich ein riesen Fan bin, vom TT Protrail Li (ist nix für dich, da nicht freistehend) und selbiges Zelt ebenfalls mein Eigen nenne, habe ich es wieder verkauft! Es ist wirklich Spitze, wenn man bereit ist, das Mehrgewicht zu tragen !!!
    1 Punkt
  8. Kann ich gut nachvollziehen. Ich bin dieses Jahr genau den gleichen Schritt gegangen aus denselben Gründen: Mehr Platz bei schlechtem Wetter im Zelt und leichterer+schnellerer Aufbau. Habe mir dieses Jahr das TT Rainbow gegönnt. Das löst jetzt ein Ali-Express Tarp (ca. 400g) + Bivy (216g) ab und wiegt mit allem drum und dran dann ca. 300g mehr. Direkt bei der Jungfern-Tour im Sauerland hatte ich Regen+Wind+Kälte. Und war sehr glücklich, dass ich das Zelt relativ schnell im Regen auf der Trekkingplattform aufbauen konnte und meine Sachen dort trocken rein gebracht habe. Und die Nacht war super. TT Rainbow: Tarp+Bivy wird in Zukunft nur noch für gut Wetter Touren oder für Touren mit Schutzhütten-Nutzung verwendet werden. Hier die Dackelgarage das Tarp auf der Trekkingplattform (Aufgenommen am nächsten morgen, der Regen am Abend zuvor war zu krass. Ohne Schutzhütte wäre das ein sehr blöder Abend geworden).
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  9. Vermutlich schon zu spät, aber das sicherste wäre das Setup regelmäßig zu benutzen und zu lernen wie es funktioniert. Und dann damit kann man anfangen einzelnen Dinge nach Wetter bzw. Einsatz zu verändern. Und dann immer auch nur ein Ding ändern.
    1 Punkt
  10. Wie nett, da wurde einfach mal mein Beitrag kommentarlos und heimlich editiert. Weder ein Hinweis im Post, noch freundlicher Weise persönlich an mich. Aus Sack und Pack wurde ein Shop in D, dabei wird Tom über Sack und Pack vertreiben, das hatte er mir mitgeteilt.
    1 Punkt
  11. Kommen aus dem 3d Drucker. Wenn Interesse kann ich das aber verfügbar machen Mit Schnur alleine wird es nicht klappen, da dass Gestänge durchrutscht. Es muss also etwas verbiegesteifes und den richtigen Durchmesser haben, sonst klappt es nicht, bzw. dann steht man ewig im Regen. Mittlerweile habe ich mich allerdings mit dem Zelt so gut angefreundet, dass ich es schaffe, das Ding auch so aufzubauen, dass es kaum Nass wird, indem ich es so packe das beim Einspannen nur die Bodenseite sichtbar ist. Danach werfe ich das Außenzelt über spann es an drei Punkten und kann dann das Innenzelt vollständig im Trockenen einhängen. Das ist zwar fummeliger aber mit etwas Übung machbar.
    1 Punkt
  12. Danke für den "Perimeter-Tipp". Mit 4 Unterlegscheiben vom Baumarkt und 10 mm breitem Ripsband (Nähbedarf) habe ich mir auf die Schnelle jetzt auch sowas gebastelt. Das Ripsband habe ich durch die Unterlegscheiben gezogen und dann die Unterlegscheiben mittels Knoten fixiert. Das Ripsband ist flach genug, dass die Stangen immer noch in die Unterlegscheiben passen, und dick genug, damit die Unterlegscheiben nicht am Gestänge hochrutschen. Gewicht: 21 g Mal sehen, wie sich das in der Praxis bewährt.
    1 Punkt
  13. Gams

    Vorstellungsthread

    Hallo, Ich bin wie die Gams in den Alpen aufgewachsen. Bergsport ist meine Leidenschaft, mit teilweise sehr viel Ausrüstung. Dieses Forum ist eine große Inspiration für mich. Ich habe die Suchfunktion schon ausgiebig genutzt... Ich hoffe durch euer gesammelte Wissen bzgl. Kleidung, Verpflegung und Hygiene, meine Touren insgesamt zu erleichtern. Liebe Grüße, Gams
    1 Punkt
  14. Nachdem ich mich hier im Frühjahr nach Zustand des Sentiero Italia erkundigt habe, bin ich den Weg mittlerweile fast komplett durch Italien gewandert - und habe dabei einen der spannendsten Fernwanderwege Europas entdeckt. Und das will ich euch nicht vorenthalten! Der SI zieht sich auf 7.000 km und verschiedenen Varianten durch das ganze Land - von den Alpen bis Sizilien und Sardinien. Dabei verläuft er oft auch parallel oder gar gleich mit dem E1 oder anderen bestehenden Fernwanderwegen wie dem Ligurischen Höhenweg oder der GEA. Während der E1 eher ein ziemlich totes Projekt zu sein scheint, kaum markiert ist und die Wege an vielen Stellen nur auf der Webseite des E1 existieren, war der SI erstaunlicherweise fast durchgängig markiert - aber nicht immer durchgängig passierbar …. Verläuft er identisch mit dem Ligurischen Höhenweg oder der GEA, ist die Markierung hervorragend und der Weg gut in Schuss. Weiter im Süden ist er zwar immer noch fast durchgängig markiert, aber manchmal hatte ich den Eindruck, dass der Wegewart der Letzte war, der hier mal vor ein paar Jahren durchgegangen ist. Ich stand einige Male vor komplett wegerodierten Wegen oder völlig überwucherten Pfaden. Und wenn die Route mal auf Verbindungsstrecken über Straßen und durch Orte führte, fehlten die rot-weißen Markierungen ebenfalls. Zu meiner großen Freude konnte ichaber feststellen, dass der CAI den Weg aktiv pflegt und weiterentwickelt! Einige Tracks, die ich mir noch vor meinem Aufbruch im Mai heruntergeladen hatte, waren im Oktober schon nicht mehr aktuell und auf der CAI-Webseite mit der neuen Wegführung ersetzt worden. Unattraktive Passagen werden so sukzessive verbessert. Die Route führt über den Alpenkamm über den gesamten Apennin bis nach Sizilien und verläuft daher größtenteils auf über 1000 Metern Höhe mit einem ständigen Auf und Ab einschließlich der entsprechenden Höhenmeter. Die Strecke durch die Alpen habe ich persönlich mir erspart und habe über den E1 durch die Poebene „abgekürzt“ - keine so gute Idee, hier mitten im Hochsommer durchzulaufen, aber als Thruhiker ist man halt nicht immer zur passenden Jahreszeit am richtigen Ort. Doch kaum hatte ich auf dem Ligurischen Höhenweg den SI erreicht, wurde es fast durchgängig richtig spektakulär, denn die Route bleibt immer oben auf dem Gebirgskamm. Ich persönlich kenne keinen anderen europäischen Fernwanderweg, der über eine so lange Strecke durchgängig so spektakulär und gleichzeitig einsam verläuft. Mir war auch nicht klar, wie viele grandiose Nationalparks und Naturreservate es in Italien gibt, durch die der SI immer wieder führt. Ich habe auf 2.400 km Italien keinen einzigen anderen Fernwanderer getroffen, wenngleich in den populären Nationalparks natürlich in der Hochsaison manchmal Heerscharen von Tagestouristen unterwegs waren. Von diesen Hotspots mal abgesehen war ich allerdings fast immer alleine. Das machte auch das Wildzelten extrem einfach! Aufgrund der Landflucht ist die Gegend entlang des SI kaum mehr besiedelt, doch die schon lange nicht mehr genutzten Steinmauer-Terrassen oder Köhlerplätze sorgten für easy wild camping, herrenlose Feigenbäume und verwilderte Weinstöcke für ein leckeres Zubrot am Wegesrand. Ich stieß auf erstaunlich viel freilaufendes Vieh: Kühe, Pferde, Schafe und Ziegen, die allerdings oft von den Maremmano-Hütehunden begleitet werden - und mit denen ist nicht zu spaßen. Glücklicherweise sind diese Herdenschutzhunde gut erzogen und nicht aggressiv, sondern verteidigen nur ihre Herde. Auch von den Hofhunden wurde ich nur angebellt, aber nicht gebissen. Die Hunde sind auch notwendig, denn im Apennin gibt es jede Menge Wölfe und teilweise sogar Bären. Die meisten natürlichen Quellen sind gefasst, aber leider nicht vollständig in den OSM-Karten eingetragen. Das machte die Wasserversorgung schwierig und nicht planbar, obwohl es eigentlich genug Quellen gibt - nur weiß man halt im Voraus nicht genau, wo. Dasselbe gilt für die Proviantversorgung. Der Weg führt immer wieder durch kleine Dörfer, wo es noch kleine Läden oder eine Bar gibt - aber leider ist das nicht immer vorher genau zu recherchieren. Dennoch habe ich in der Regel immer nur Proviant für ein paar Tage tragen müssen. Die Route verläuft erstaunlich zivilisationsfern, führt aber an Unmengen von Wegkreuzen, Kapellen, Einsiedeleien und Heiligtümern aller Art vorbei. Mit viel Mühe könnte man den Weg auch ohne Zelt gehen und in Rifugios oder Dörfern übernachten. Je weiter man in den Süden kommt, desto billiger werden die Übernachtungsmöglichkeiten. Für ein Einzelzimmer habe ich in der Regel zwischen 30 und 40 Euro bezahlt und dafür wahre Paläste bekommen. Kurzum: Wer eine spektakuläre, zivilisationsferne und unentdeckte Route fernab der populären Destinationen sucht, ist hier genau richtig. Ein echter Geheimtipp! Für Anfänger ist der SI allerdings nicht geeignet. Es braucht schon etwas Pioniergeist, ein GPS-Gerät einschließlich Navigationserfahrung und teilweise eine Machete … Wer jetzt neugierig geworden ist: auf meiner FB-Seite (siehe Signatur) habe ich von unterwegs jeden Tag gepostet. Und natürlich beantworte ich hier auch gerne Fragen.
    1 Punkt
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