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Ultraleicht Trekking

JanF

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Beiträge erstellt von JanF

  1. OT:

    vor 5 Stunden schrieb Mars:

    Ich erkenne Muster. Was die Leute essen, hat einen grossen Einfluss auf die Entscheidungsfindung, wie sich die Leute fühlen etc. Mount Whitney ist diesbezüglich ein Klassiker. Wer es von Campo bis dahin geschafft hat, verfügt über die notwendige Fitness, da rauf zu gehen, den allermeisten gelingt dies auch, kaum jemand gibt auf halber Höhe wegen Erschöpfung auf. Es gibt aber grosse Unterschiede, wie sich die Leute fühlen, wenn sie oben ankommen.

    Könnte natürlich auch damit zu tun haben, dass Menschen einfach unterschiedlich gut mit der Höhe zurechtkommen. Das hat nichts mit Fitness oder Ernährung zu tun hat, sondern ist letztendlich genetisch bedingt.

  2. vor 24 Minuten schrieb kra:

    Einfach in Ruhe weitergehen und den Hund im Auge behalten, was denn sonst? Was machst du sonst mit realen oder eingebildeten Gefahren, die schneller und größer sind als du selber?

    So oft passiert es mir nicht, dass andere größere Lebewesen außer Hunden auf mich zusprinten. Wenn ein Mensch auf mich zusprinten würde und den üblichen Abstand nicht einhält, würde ich sicher nicht in Ruhe weitergehen. Du auch nicht.

     

    vor 24 Minuten schrieb kra:

    Die Diskussion entwickelt sich immer mehr zu einer Mischung aus "ich hab mal erlebt", "aber wenn" und "nicht aufgearbeiteten Erlebnissen".

    Das oben Beschriebene passiert mir wöchentlich ...

     

    vor 24 Minuten schrieb kra:

    Btw, ein Hund und sein Besitzer haben dasselbe Recht darauf, sich im Rahmen der jeweiligen Regelungen in der Natur zu bewegen. Ein Jogger oder Fahradfahrer (Mountainbiker auf Waldwegen - eine ganz besondere Spezies...) hat nicht mehr Recht als der Hund, das Wildschwein, der Wolf oder das Reh.

    Bei mir in der Gegend besteht Leinenpflicht. Hier in der Stadt Düsseldorf gilt darüber hinaus: "Die Hunde müssen immer im Einwirkungsgebiet des Hundehalters sein und jederzeit zurückgerufen werden können. Andernfalls sind sie auch in Hundeauslaufgebieten anzuleinen."

     

     

    Edit: Bezüglich der Rechte und Pflichten ist das in diesen beiden Artikeln beschriebene Urteil ganz interessant.

  3. vor 2 Minuten schrieb pRBane:

    Da hilfts dann, wenn man selber ne positive und weniger ängstliche oder misstrauische Haltung Hunden gegenüber zu haben

    Sicher wäre es für mein Wohlbefinden gut, da entspannter zu sein. Auf der anderen Seite weiß ich auch nicht, inwieweit das realisierbar ist. Ich laufe Musik hörend und gedankenversunken durch den Wald und auf einmal sprintet ein 30kg-Vieh auf mich zu. Wie entspannt soll ich da bleiben?

     

    vor 3 Minuten schrieb pRBane:

    Desshalb fände ich es eigentlich auch Sinnvoll, wenn jeder Hundebesitzer gewisse Prüfungen ablegen muss. Die gibts ja schon, allerding freiwillig. Hundeführer etc. 

     

    Andererseits kann es auch dem erfahrenen Besitzer passieren, dass er mal unaufmerksam ist und sein Hund dann mal nen jogger beschnüffelt.

    Ich hatte nie einen Hund und weiß es deshalb nicht wirklich, aber ich begegne vielen Hunden, die mich ignorieren, ohne dafür ein Kommando vom Besitzer zu brauchen. Ich komme hier auch regelmäßig an einem unangeleinten "Kampfhund" vorbei. Als ich dem das erste Mal begegnet bin, habe ich einen großen Bogen gemacht, mittlerweile kenne ich den und weiß, dass der sich überhaupt nicht für mich interessiert.

    Gerade aufgrund solcher positiven Erfahrungen frage ich mich, warum das andere nicht gebacken kriegen und dann auch noch so tun, als wäre das Verhalten ihres Hundes nicht ihr Problem.

  4. OT:

    Was bei mir persönlich schlimmer ist als die Angst vor einem tatsächlichen Biss ist die Wut über die Besitzer. Es ist ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das Tier, für das sie verantwortlich sind, kein aggressives oder dominantes Verhalten gegenüber Fremden an den Tag legt. Es ist nicht meine Aufgabe, frühzeitig auf mich aufmerksam zu machen oder mich mit Hundepsychologie auseinanderzusetzen, um in Ruhe durch den Wald joggen zu können.

    Wenn dann ein Hund auf mich zugerast kommt und der Besitzer statt einer Entschuldigung höchstens ein "Der ist noch jung" auf Lager hat, bekomme ich regelmäßig Gewaltfantasien, in denen der Hund nicht vorkommt ...

  5. Ich würde bezweifeln, dass die meisten sich auf Tour von Clif Bars ernähren ...

    An dem Zuckeranteil sehe ich jetzt nichts Schlechtes, besonders wenn ich davon ausgehe, dass man eben auch noch anderes wie Nüsse isst. Ein typischer 25g-Müsliriegel enthält ca. 6 Gramm Zucker, das ist zur Energiebereitstellung bei Bewegung vollkommen in Ordnung.

  6. vor 5 Minuten schrieb Skinner:

    Wieviele km bist du mit dem insgesamt unterwegs?

    Weiß ich nicht, ich führe da kein Buch drüber. Hängt bei mir auch stark von der Tour ab, im Gestein der Hochgebirge und der Hochebenen Skandinaviens/Islands ist das Mesh schneller hinüber als im Mittelgebirge.

    Generell nutze ich für Touren, die mir wichtig sind, fast immer einen neuen Schuh, der dann bei kürzeren Wanderungen in Deutschland oder beim Joggen weitergenutzt wird. Und auf den heimischen Waldwegen habe ich fast nie Probleme mit dem Mesh (auch nicht bei viel Matsch), sondern tausche ihn dann irgendwann aus, wenn ich vermute, dass die Dämpfung runter ist.

    5-6 Monate (1000-1200 km bei deinem Pensum) in der Eifel könnten durchaus passen.

    Wenn sich bei dir ein Muster ergibt, wo die Schuhe Löcher bekommen, wäre es auch eine Möglichkeit, diese Stellen prophylaktisch mit Seamgrip oder ShoeGoo zu verstärken.

     

  7. Mein Decathlon-Hinweis oben war übrigens ernst gemeint ... Mit dem verlinkten Schuh war ich auf T6-Wegen in den Alpen, weglos in Lappland, Schottland, Island und der Sierra Nevada und bin mit ihm die letzten Monate 80-100 km pro Woche gelaufen.

    Entsprechend sollte der Run Active Grip für deine Eifeltouren reichen, durch den Preis, die nicht stollige Sohle und das zivile Aussehen sicher auch für deine Fernreisen geeignet.

     

    Mir ist noch nicht ganz klar, ob du die 50 km pro WE wanderst oder läufst/joggst, die 800km-Regel gilt fürs Joggen, bei dem ganz andere Belastungen auftreten als beim Gehen/Wandern. Diese Regel bezieht sich auch auf die Dämpfung, die scheint bei dir ja aber auch nicht das Problem zu sein.

     

    Edit: Okay, du schreibst ja, dass die Schuhe nur zum Wandern benutzt werden. Entsprechend kannst du die 800km-Regel getrost ignorieren.

     

  8. Was wären denn überhaupt die Vorteile davon gegenüber einer ausgewogenen Mischung aus konventionellen Nahrungsmitteln? Bis auf ein besseres Packmaß sehe ich da nichts.

     

    Als Nachteile würde ich sehen:

    - Ziemlich viele der Kohlenhydrate sind Zucker, beim Wandern und auch abends halte ich die verzögerte Aufnahme komplexer Kohlenhydrate prinzipiell für sinnvoll.

    - Zu jeder Tageszeit die gleiche Mischung aus Makronährstoffen. Ich vermute, es ist sinnvoller, tagsüber mehr Kohlenhydrate drinzuhaben und abends mehr Proteine.

     

    Gerade das Packmaß kann aber natürlich auf langen Touren ohne Nachkaufmöglichkeit ein guter Grund sein, finde das Thema interessant, werde das aber wohl in nächster Zeit nicht ausprobieren.

     

  9. OT:

    vor 2 Stunden schrieb Mars:

    Bisher nutzte ich eine Petzl Actic Core, mit austauschbaren Akkus. Die Petzl kommt aber aus Gründen nicht mehr mit (auch keine andere Petzl). Die Akkus der Petzl hatten 2500 mAh Kapazität und mussten jeden zweiten Tag gewechselt werden.

    Der Akku der Actik Core hat nur 1250 mAh.

  10. Hier auch noch ein Text, den Andrew Skurka zu dem Thema geschrieben hat. Die Schlussfolgerung daraus wäre, nicht atmungsaktive Jacken wie die Quechua Raincut oder die von Lightheart Gear zu verwenden.

    Ich würde @TappsiTörtel zwar in den Details widersprechen (im Herbst im Norden oder im Gebirge ist es nicht immer warm), aber im Prinzip stimme ich ihm zu: Man sollte bei länger anhaltendem starkem Regen schlicht nicht erwarten, trocken zu bleiben. Eher sollte man schauen, dass man einigermaßen warm bleibt. Da hilft bei mir vor allem Fleece als Zwischenschicht (auch dazu Skurka) und ein zügigeres Tempo.

    Bei Touren mit Zelt ist es für mich auch wichtig zu erkennen, wann mir zu kalt wird, und dann das Zelt aufzubauen und in den trockenen Quilt zu schlüpfen. Da achte ich halt darauf, dass meine Finger noch nicht so verfroren sind, dass es beim Hantieren hinderlich wird.

    Wenn ich eine Hütte ansteuere, mache ich mir warme Gedanken und freue mich darauf, in ein paar Stunden in einer beheizten Stube zu sein.

  11. OT:

    Zitat

    Als bunodont werden die Backenzähne von Säugetieren bezeichnet, bei denen die Zahnkronen mit Höckern versehen sind. Sind vier Höcker vorhanden sind die Zähne oligobunodont, bei mehr Höckern sind sie polybunodont. Der Zahntyp tritt vor allem bei Allesfressern auf, z. B. bei Schweinen, Bären und beim Menschen.[1]

    Lophodont, zygodont oder jochzähnig sind dagegen die Backenzähne pflanzenfressender Säugetiere. Bei ihnen sind die Zahnhöcker durch kammartige Schmelzleisten (Querjoche) verbunden.

    Aus Wikipedia.

     

    Soll mir aber letztendlich auch egal sein. Meiner Meinung nach ist der Mensch dazu in der Lage, sowohl ohne als auch mit tierischen Produkten gesund zu leben.

  12. OT:

    vor 22 Minuten schrieb derray:

    Eier-)konsum beim Mensch führt daher zu einem zu hohen Cholesterinspiegel

    Na ja, das ist so wohl nicht richtig, bzw. könnte man genauso gut behaupten, dass Fruchtkonsum zu nichtalkoholischer Fettleber führt.

     

    Dein Vergleich der menschlichen Physiologie mit der von Fleischfressern ist insofern irreführend, als wohl niemand behauptet, der Mensch sei ein Fleischfresser. Es geht ja darum, dass der Mensch ein Allesfresser ist, und gerade das Gebiss ist nun mal ein "Allesfressergebiss".

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