Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

JanF

Members
  • Gesamte Inhalte

    1.343
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    6

Beiträge erstellt von JanF

  1. vor 2 Minuten schrieb janphilip:

    Du hast bestimmt recht dass ich viel einsparen könnte wenn ich darauf verzichte autark zu sein. Aber genau das macht für mich den Reiz aus. Da ist jeder anders glaube ich...

    Autark unterwegs sein macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man wirklich an nichts vorbeikommt. Ich würde meine Touren auch nicht extra umplanen, um an einem Laden vorbeizukommen. Aber wenn man eh an einer Einkaufsmöglichkeit vorbeiläuft, kann man halt auch reingehen ... Durchs Ignorieren der Infrastruktur wird der Weg ja nicht wilder.

     

    vor 5 Minuten schrieb janphilip:

    Und so Tütensuppen mit div. Chemie drin mag ich nicht essen. Ich bin Chemieingenieur und frag mich immer wer so bescheuert ist sowas in Lebensmittel rein zu schmeißen

    Laut den Zutatenangaben hier oder hier find ich das jetzt gar nicht so schlimm. Wenn man mit offenen Augen durch einen Supermarkt geht, findet man aber auch sonst genügend Möglichkeiten, gerade wenn man auch kaltes Essen nicht komplett ausschließt.

    Und man kann ja auch eine Mischung machen: Abendessen komplett mitnehmen, Snacks für den Tag zwischendurch nachkaufen etwa.

  2. vor 19 Minuten schrieb grmbl:

    ich sehe das anders als @JanF, bereits ab wenigen Tagen >10 kg finde ich ein Tragesystem sinnvoll

    Da gibt es sicher individuelle Unterschiede, aber da lässt sich auch mit der Packmethode einiges machen. Ich finde etwa, dass bei 10-13 kg eine Faltmatte innen am Rücken als Tragesystem vollkommen ausreichend (und absolut sinnvoll) ist. Huckepacks und MLD geben für ihre rahmenlosen Rucksäcke übrigens 12 kg als Komfortgrenze an.

  3. vor 21 Minuten schrieb janphilip:

    Immer auf dem Stara Planina Rücken

    Also Kom Emine? Da gibt es meines Wissens doch Berghütten u. Ä., an denen man warme Mahlzeiten und auch mal Snacks kaufen kann.

     

    vor 21 Minuten schrieb janphilip:

    Und dann gibt es im Supermarkt ja auch nicht gerade Trockennahrung zu kaufen

    Doch: Nüsse (im Teigmantel), Nudeln, Reis, Tütensuppen, Chips, Schokolade, Kekse ... Dazu kann man sich direkt an der Einkaufsmöglichkeit ordentlich den Bauch vollschlagen. Vielleicht könntest du viel Gewicht sparen, wenn du dich da etwas flexibler aufstellen würdest?

  4. Ich komme auch bei zweiwöchigen Touren mit etwa 500 g Nahrung (Chips, Cashewkerne, Biovital-Kekse) pro Tag aus, also 7 kg. Etwa 4 kg Ausrüstung und maximal 1 Liter Wasser (in vielen Gegenden reichen 500 ml locker), sind dann 12 kg, die sich auch in einem rahmenlosen Rucksack noch gut tragen lassen.

    Bei höheren Gewichten (vor allem Wintertouren) nutze ich dann den ULA Catalyst mit Rahmen, die HMG-Rucksäcke wären auch eine Option.

    Und du kommst bei 2,5 Wochen Bulgarien ernsthaft an keiner einzigen Einkaufsmöglichkeit vorbei? Da würde mich dann ja ein Reisebericht interessieren.

  5. Enlightened Equipment packt mittlerweile mehr Daune in die Kammern als zur Zeit des Reviews.

     

    Zitat

    We’re moving from our previous 10% overstuff to a 30% overstuff across the board on all our down quilts and sleeping bags. This means all our down products will have 30% more down filling than they technically need for a given temperature rating. The change to 30% overstuff is geared toward minimizing the likelihood of down migration during use

     

  6. 11 kg Startgewicht (!) lassen sich doch mit einem Rucksack um die 500 g noch gut genug tragen.

    Ansonsten: Bei 7 Tagen würde ich mal 4 kg Essen rechnen, dazu 1 l Wasser, blieben immer noch 6 kg Ausrüstung. Das geht auch in den Alpen deutlich leichter.

  7. OT:

    vor 17 Minuten schrieb paddelpaul:

    Das Intensitätstraining haben wir damals gemacht um die ansonsten nötigen endlosen Ausdauerkilometer zu sparen; wird z.B. auch im Triathlon aus genau dem gleichen Grund viel gemacht

    Hast du dazu ne Quelle? Meines Wissens sollte Intensitätstraining das Grundlagenausdauertraining nicht ersetzen, sondern sehr behutsam ergänzen (polarisiertes Training). Ein alleiniges hochintensives Training kann höchstens sinnvoll sein, wenn man nur noch wenig Zeit bis zur "Zielveranstaltung" hat.

  8. Die meisten Evadict-Produkte gab es schon vorher unter der Laufmarke Kalenji, wurden jetzt halt nur für die Trailrunningmarke umgelabelt. Ich nutze Produkte mit beiden Namen (Laufrucksack, Socken, Softflasks, Mütze, Shorts, Windweste ...) und kann mich nicht beklagen.

    Ich nutze den Kalenji Run Active Grip seit mehreren Jahren auch für anspruchsvollere Wanderungen und mittlerweile auch Läufe über Ultradistanzen. Den mit einem aggressiveren Profil ausgestatteten Kiprun hatte ich mal hier, bei matschigen Läufen hatte der auch etwas mehr Grip, er hat mir aber nicht ganz so gut gepasst und wurde deshalb dann nicht weiter ausgetestet.

    Recht schmale Fußbox kann ich bestätigen.

  9. OT:

    vor 17 Stunden schrieb ArminS:

    Es hat seinen Grund warum einige Ultramarathonis irgendwann zu mehr Fettverbrennung tendieren.
    Den Stoffwechsel dahin zu trainieren duerfte aber nicht einfach sein

    Eigentlich schon, eben durch lange Läufe bei niedriger Intensität (und insgesamt viel Volumen bei niedriger Intensität). Und die sind nicht erst bei Ultra-Läufern Standard im Trainingsplan.

     

    vor 12 Stunden schrieb Mars:

    aber das sind nur aufgeblasene Laufwesten

    Und was ist daran verkehrt?

     

    vor 12 Stunden schrieb Mars:

    Materialtechnisch sind Salomon und UD nicht bereit, das Geld auszulegen welches für anständigeres Material eben nötig wäre

    Ich nutze einen Salomon und hatte den UD Fastpack mal hier, hatte beim Material bei beiden nichts auszusetzen.

     

    vor 12 Stunden schrieb Mars:

    Dafür zahlt man das ganze Backoffice eines Konzerns mit dem Namen Amer Sports, bei Pa'lante eben nicht

    Dennoch dürften Salomon und UD die günstigeren Lösungen sein.

  10. Du wirst damit leben müssen, dass du an Tagen, an denen du über 50 km läufst, ein Kaloriendefizit hast. Das kannst du dann in den hoffentlich folgenden Ruhetagen ausgleichen.

    Das, was man als "natürliches Tempo" wahrnimmt, ist bei den meisten Menschen höher als das Tempo, das man bei (sehr) langen Läufen anstreben sollte.

  11. - Wenn die Nicht-Schlafsack-Lösung ab 3 Nächten schlecht läuft, wird deine nächtliche Regeneration auch schon in der ersten Nacht suboptimal laufen.

    - Ein größerer Rucksack würde sowohl das Schlafsack- als auch das Proviantproblem lösen.

    -Ich finde 11 km/h bei einem Trailrun mit Übernachtungsgepäck ziemlich schnell. Langsamer laufen? Die dann erhöhte Nutzung von Fett könnte auch den Hunger reduzieren.

    - Ich würde beim Laufen auf kohlenhydratreiche Nahrung setzen, fett- und proteinhaltiges tendenziell dann eher am Abend essen (aber auch da auf ausreichend Kohlenhydrate achten).

  12. Leichter als ein Rucksack wird so ein System wohl eher nicht. Die Vorteile liegen eher in der Erreichbarkeit der Ausrüstung und in der Lastverteilung.

    Auf Touren, wo man regelmäßig an Proviant kommt, nutze ich dafür den Salomon Out Peak. Da kriege ich mein komplettes Kleinzeug (Elektronik, Hygiene, Medizin), 1 l Wasser und den Tagesproviant vorne verstaut, die Regenkleidung kann man in die gut erreichbaren Seitentaschen stopfen. Im Hauptsack ist dann also wirklich nur noch die Campingausrüstung, etwas Kleidung und der Proviant für die Folgetage.

    Auf Touren, bei denen ich mehr Proviant oder Ausrüstung brauche, erreiche ich einen ähnlichen Effekt mit einem Frontpack.

  13. OT:

    vor 4 Stunden schrieb waldgefrickel:

    Challenge me

    Ich nutze oft eine Faltmatte in Torsolänge, die ich im Rucksack habe, und eine klassische körperlange EVA, die ich außen befestige.

     

    1. Wenn man viel Proviant und damit Gewicht dabeihat, ist die Versteifung und Polsterung des Rucksacks durch die Faltmatte sehr angenehm.

    2. Ein Loch wäre gerade bei zivilisationsferneren Touren sehr unangenehm.

    3. Wer auf überwucherten Trails geht, ist entweder zu niedrig oder zu weit südlich unterwegs.

    4. Die niedrige Liegehöhe bedeutet in Pyramidenzelten mehr Platz.

     

    Gibt aber auch Touren, wo ich eine X-Lite Regular nutze.

  14. Ich bin den Westweg Ende April/Anfang Mai gelaufen.

    Die Grenzüberschreitung in die Schweiz dürfte nach wie vor verboten sein und könnte teuer werden. Ich bin kurz vor der Daur-Hütte vom Westweg abgezweigt und den Wegweisern Richtung Weil am Rhein gefolgt, teilweise über das markierte "Markgräfler Wiiwegli" durch die Weinberge, bis zum Bahnhof. Von hier ist es dann erlaubt, die eine Station zum Badischen Bahnhof zu fahren und von da in die ICE-Züge einzusteigen.

    Sind dann laut Wegweisern 3,5 km weniger Strecke als der reguläre Weg bis Basel.

  15. vor einer Stunde schrieb DeichkindHH:

    Ausserdem hält dann ein Solomid mit $430 wirklich nur 100-200 Nächte? Das wäre ja auch recht wenig und in der Tat kaum Thru-Hike tauglich.

    Stimmt schon, irgendwas stimmt mit den Zahlen nicht, das Silnylon-Solomid würde dann ja auch nur maximal 250 Nächte durchhalten. Außerdem würde nach einer $/Nacht-Rechnung ja ein Duomid länger halten als ein Solomid ...

    Ansonsten sagt er ja aber, dass Cuben "stronger" als Silnylon ist.

    vor einer Stunde schrieb DeichkindHH:

    Für den Zeltboden - da bin ich mir nicht so sicher ob nicht andere Materialien besser geeignet sind.

    Ich nutze mittlerweile schon seit einiger Zeit einen Boden aus 0.75er-Cuben, der zeigt noch keine Verschleißerscheinungen. Eine Nächteanzahl kann ich leider nicht angeben.

    So ziemlich alle, die Cuben-Shelter anbieten, bieten ja auch Cuben-Zeltböden an - Zpacks und Tarptent aber das 1.0er-Cuben.

×
×
  • Neu erstellen...