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Ultraleicht Trekking

JanF

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  1. Gefällt mir!
    JanF hat eine Reaktion von Freierfall erhalten in Ich bin dann mal weg ...   
    Bei mir gehts heute auch los. Um 17:30 geht der Flieger, morgen um dieselbe Zeit starte ich dann von Kvikkjokk aus für 16 Tage in den Sarek. Baseweight von 3910 g, knapp 9 kg Consumables.
    Der Rucksack ist gepackt, die Nervosität hat sich gelegt und gerade freu ich mich einfach nur noch riesig!
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    JanF hat eine Reaktion von DasBaum erhalten in Ich bin dann mal weg ...   
    Bei mir gehts heute auch los. Um 17:30 geht der Flieger, morgen um dieselbe Zeit starte ich dann von Kvikkjokk aus für 16 Tage in den Sarek. Baseweight von 3910 g, knapp 9 kg Consumables.
    Der Rucksack ist gepackt, die Nervosität hat sich gelegt und gerade freu ich mich einfach nur noch riesig!
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    JanF reagierte auf micha90 in Quick & Dirty: Tarp   
    Nachdem meine Nähmaschine in der Werkstatt überholt wurde, so dass ich geschlagene 10 Tage ohne auskommen musste, war der Tatendrang groß. Hier lagen noch einige Laufmeter Gleitschirmnylon herum und durch längere Unterhaltungen mit Chris9 lag es für mich nahe mal fix ein 3x1,5m Tarp zu schneidern. Angeregt durch Andis Rucksackvorstellung möchte ich euch auch dazu anhalten, es nachzumachen! (Wenn auch nicht ganz so toll dokumentiert)
     
     
    Materialien:
    3lfm Gleitschirmnylon, 37g/m², schwarz ein paar Reste Zeltbodenstoff, 90g/m² ca 60-80cm 3mm Polyesterkordel ~8m Dyneemakordel 1,5mm 1x Clamcleat Lineloc 1x Minitanka  
    Zuschnitt:
    So was einfaches hatte ich bisher tatsächlich noch nicht! 3m abmessen, schneiden fertig! Ich glaube das war das erste mal, dass ich tatsächlich mehr Zeit mit nähen als anzeichnen/ zuschneiden beschäftigt war.
     
    Herstellung:
    Ebenso Pipifax:
    Verstärkungen aus einem Rest Zeltbodenstoff ausgeschnitten (Müslischüssel eignen sich gut als Schablone) und mit Zickzackstich auf die Ecken und je mittig der Seiten aufgenäht. Das sind je vier Viertelkreise für die Ecken, drei kleinere Halbkreise und ein größerer Halbkreis für die Seiten. Danach einmal rings herum umsäumen um ausfransen zu verhindern und das Material etwas zu stärken. Als Abspannschlaufen hatte ich gerade nichts bessere herumliegen, also wurde die Polyesterkordel in 7 kurze und ein etwas längeres Stück aufgeteilt, entkernt (ohne Kern kann man die schön Flach aufnähen) und jeweils auf einen verstärkten Punkt genäht. Mit dem Geradstich ein paar mal hin und her, dann hält das wunderbar. Schmales Gurtband, Ripsband oder ähnliches funktionieren hier natürlich genauso gut. Hierbei daraustabiler ist. Die etwas größere Schlaufe kommt mittig auf eine der langen Seiten um später die Trekkingstockspitze aufnehmen zu können. an dieser Stelle ist auch die größere Verstärkung angebracht. Abspannleinen zurecht schneiden: Ecken je 50cm, die drei Seiten je 100cm und die Seite mit der langen Schlaufe sogar 250cm und den Lineloc. Zum anbinden an das Tarp und als Schlaufe für die Heringe eignet sich zB ein Palstek sehr gut! Schnell einen passenden Beutel dazu und aus einem Rest Dyneema und dem Minitanka den Verschluss machen. Kleiner Bonus: das abdichten der Nähte kann man sich schöner Weise bei diesem Tarp auch komplett sparen, da diese nur um den Rand verlaufen und nicht dicht sein müssen!
     
     
    Eckdaten:
    Maße. 155x300cm (dank der 158cm Stoffbreite des Gleitschirmnylons) Gewicht: 212,3g für Tarp incl Leinen und einem Lineloc +4,6g für den Beutel Packmaß: ca 6,5x16cm (Hosentaschentarp! ) gesamte Kosten: ca 20-22€ Arbeitsaufwand ca 1-2 Stunden  

    Das Tarp ist eigentlich nur dazu gedacht als Halbpyramide aufgestellt zu werden, wobei natürlich alle anderen Varianten mit etwas mehr Leinen auch funktionieren.
     

    Die Verstärkung an dem Abspannpunkt mit der Stockaufnahme ist minimal größer, als die anderen
     

    Durch die 3m Tarplänge ist es wirklich geräumig. Der Fußraum ist groß genug und ich kann nach oben hin die Arme fast komplett ausstrecken, bis ich ans Ende gelange (ich bin ca 1,90m)
     

    Im Profil ist das Tarp dennoch flach und windschnittig, lässt sich aber sowohl noch ein gutes Stück höher/luftiger aufbauen als auch bis an den Boden ziehen um ggf schlechtes Wetter draußen zu halten.
     

    Extra noch die 1L Nalgene Flasche aus dem hintersten Eck im Küchenregal gesucht und abgestaubt. Das graue ist mein 1,8x2,7m Cuben Tarp als Größenvergleich.
     
     
    Fazit:
     
    Dieses Projekt ist eine tolle Möglichkeit als Einsteiger in die MYOG Welt vorzudringen, oder als alter ULer sein Rucksackvolumen noch ein bisschen zu verkleinern. Es macht viel Spaß, ist enorm einfach selbst zu machen und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen: es braucht sich nicht vor teuren, kommerziellen Sheltern zu verstecken. Im Gegenteil: selbst gemacht ist doch immernoch am besten!
    In Kombination mit einem Schirm, oder an einem Baum (statt Trekkingstock) aufgestellt, traue ich diesem kleinen Tarp einiges an schlechtem Wetter zu!
     
     
    schöne Grüße & viel Spaß beim nachmachen
     
    Micha
     
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    JanF reagierte auf Andreas K. in Ein Rucksack mit Rollverschluss   
    Teil 1 - Rucksack Präsentation
     
    Lange habe ich an einem sinnvollen Schnitt für einen Rucksack getüftelt. Nach einem Prototypen kann ich nun den ausgereiften Rucksack vorzeigen.
     
    Aber erst einmal die Details:
    Der Rucksack zeichnet sich durch ein minimalistisches Design, also eine cleane Optik aus und ist auf wesentliche Merkmale und Funktionen reduziert. Mit einer Rückenlänge von 55 cm ist ein guter Kompromiss gefunden, so dass der Rucksack von mittel- bis hochgewachsenen Personen bequem getragen werden kann. Die Grundfläche des Rucksacks beträgt 28x22 cm. Mittels Rollverschluss lässt sich die Höhe zwischen 55 und 65 cm variieren. Dadurch kann auch das Volumen des Hauptfaches von 38 auf 44 l erweitert werden. Zwei seitliche Außentaschen zu je 4 l und eine auf der Vorderseite befindliche Tasche mit 8 l bieten zusätzlichen Stauraum. Die mit 3mm 3D-Netzt gepolsterten, ergonomisch geschnittenen Trageriemen schmiegen sich perfekt den Körperrundungen des Trägers an. Der einfach gehaltene Brustgurt und der ebenfalls einfache Hüftgurt verhindern effektiv das Hin- und Herwackeln des Rucksacks bei schneller Fortbewegung. Mit Chikara und Nylon Zeltbodenstoff besteht der Rucksack aus einem Mix aus leichten und widerstandsfähigen Materialien. Der Rucksack ist mit Rasant Corespun Garn genäht. Dennoch ist der Rucksack nicht komplett wasserdicht, sondern nur stark wasserabweisend. Das ist den Französischen Nähten geschuldet, mit denen der Hauptsack genäht ist. Das Gesamtgewicht des Rucksacks beträgt 210 g. Und hier ein paar Bilder:
     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     
     
    Nachdem ich definitiv nicht vor habe Rucksäcke professionell zu fertigen und ich außerdem der Forengemeinschaft etwas für die vielen Anregungen zurückgeben möchte, stelle ich die Bauanleitung für diesen Rucksack in Teil 2 der Öffentlichkeit zur Verfügung.
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    JanF hat eine Reaktion von Trekkerling erhalten in Suche kurze leichte Laufhose   
    Hab gerade meine kurze Hose aus dem ExTex-7den-Nylon von der Schneiderin abgeholt, 23 g.
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    JanF hat eine Reaktion von Glücksritter erhalten in Suche kurze leichte Laufhose   
    Hab gerade meine kurze Hose aus dem ExTex-7den-Nylon von der Schneiderin abgeholt, 23 g.
  7. Gefällt mir!
    JanF hat eine Reaktion von Andreas K. erhalten in Suche kurze leichte Laufhose   
    Hab gerade meine kurze Hose aus dem ExTex-7den-Nylon von der Schneiderin abgeholt, 23 g.
  8. Gefällt mir!
    JanF hat eine Reaktion von nats erhalten in Flexible Schneidunterlagen bei Aldi Süd   
    Ist mir zu schwer.
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    JanF reagierte auf derYeti in Hüttentour durch die Schobergruppe   
    So, bin zurück und kann von der Schobergruppe berichten.

    Südlich des Großglockners gelegen, scheint sie auch in dessen Schatten zu stehen - und das ist gut so. Der Prestige-trächtige Großglockner bedient den Massentourismus - in der Schobergruppe habe ich definitiv mehr Huftiere als Menschen getroffen.

    Los ging's in St. Johann im Walde. Dort das Auto vor der Volksschule geparkt (hatte ich vorher angefragt) und in den Bus zum Lucknerhaus (1920m) gestiegen. Von da an ging's stetig zur Glorer Hütte (ca. 2600m) rauf.


    Aufstieg und omnipräsenter Glockner

    Auf der Glorer Hütte waren wir drei Gäste. Generell ist hier alles im Vergleich zum Stubaier Höhenweg alles zwei drei Nummern kleiner.


    Glorerhütte

    Am nächsten Tag die längste Etappe zur Elberfelder Hütte am Gernot-Röhr-Biwak vorbei


    Gernot-Röhr-Biwak

    Die Elberfelder war dann schon richtig bevölkert mit ungefähr 30 Leuten. Man erklärte mir, dass man normalerweise von Süd nach Nord geht - mir kamen also alle entgegen.


    Elberfelder Hütte und roter Knopf

    Von der Elberfelder Hütte zur Noßberger Hütte wurde es für mich das erste mal herausfordernd. ich habe schon ordentlich Höhenangst. Die Hornscharte ist da nicht so ohne. es geht steil rauf und steiler runter. Der dafür mitgenommene Hüftgurt samt zwei Bandschlingen und Karabinern war das richtige Beruhigungsmittel.


    Hornscharte rauf


    Hornscharte oben


    Hornscharte runter

    Wo ich bei der Hornscharte total konzentriert war, hab ich beim Schneefeld weiter unten getrieft und bin ein paar Meter abgerutscht - die Landung im Geröll ging glimpflich ab; nur kleine Schnittwunden an Hand und Schienbein.


    Wer abrutscht darf noch mal!

    An der Noßberger Hütte gab's dann schönes Licht und danach das erste Gewitter hinter den Bergen.


    Abendrot und Seetürkis

    Obwohl ich ein Lager ganz für mich hatte, habe ich wieder schlecht geschlafen (keine Ahnung; ist auf jeder Hütte so gewesen) - für Sonnenaufgangbilder ist es gut.


    fast wie im Himalaya

    Auf der Noßberger Hütte waren wir wieder zu dritt - zwei Wiener waren auch noch da. "Ich hab meiner Frau versprochen, kein Bier auf der Tour zu trinken" (er trank dafür doppelt so viele Radler ). Dazu gab's noch sehr leckeren Chilischnaps. Die beiden sind dann über die anspruchsvollere Klammerscharte:


    Wer findet die zwei Wanderer?

    Ich bin weiter über die niedere Gradenscharte (sie ist 15m niedriger als die Hohe). Der Aufstieg dort hin war Kontrastprogramm zu den sonst von Block- und Geröllschutt-dominierten Wegen - hier ging es über glazial rundgelutschte Felsen.


    Downhill am Keeskopf

    Generell gab es viele kleine und große Seen - dieser hier auf knapp 2800m


    Schmelzwassersee an der niederen Gradenscharte

    Auf dem Weg zur Wangenitzseehütte dann wieder ein versichertes Stück - im Vergleich zur Hornscharte aber harmlos


    Versichert

    Im Vergleich zu den sonst scheuen Tieren dort, war jenes recht neugierig.


    Bate-Schaf

    In der Wangenitzseehütte stand die Zeit still - ich schätze 70er Jahre. Dort war sogar mal wieder viel los. Am Wochenende kommen da viel um den Petzeck zu besteigen.


    Kreuzsee und Wangenitzsee

    Der Aufstieg zum Petzeck ist wohl vergleichsweise leicht. Gleich am Anfang kommt ein versichertes Stück auf einem Band in einer steilen Wand - für geübte überhaupt kein Problem. Zwischendurch ein steileres Schneefeld bei dem ich gemerkt hab, dass mein Respekt vor Schneefeldern gewachsen ist. Der Bereich zwischen 2700m und 3000m war die ungemütlichste - nichts ist schlimmer als steile Aufstiege in einer Mischung von Erde und feinem Schotter.


    Weg zum Gipfel

    Auf ungefähr 3100m muss man noch mal über ein langes flaches Schneefeld (das Foto ist vom Rückweg).


    Schneefeld

    Mit 3284m ist der Petzeck der höchste Berg der Gruppe. Wo man hingesehen hat ein Gipfel am anderen - es war echt überwältigend.


    Petzeck (3284m)

    Am nächsten Tag dann "Abstieg" zur Lienzer Hütte. Das ging so fix, dass ich gleich zur Hochschober Hütte weiter bin (hab ordnungsgemäß storniert und die Nacht bezahlt - die Wirtin war leicht angenervt). Der Hochschober ist der "schneebedeckte" Gipfel links im Bild. Der Glödis - das Matterhorn der Schobergruppe ist die Pyramide rechts im Hintergrund.


    Zwischenabstieg (Hochschober und Glödis im Hintergrund)

    Auf der Hochschober Hütte bin ich zum Abschluss drei Tage geblieben. Am zweiten Tag bin ich nur zum nächsten See und war kurz baden bei gefühlt 6°C. Angesichts fehlender Duschen in ziemlich jeder Hütte sind Seen und Bäche aber angenehme Abwechslungen zum Waschraum.


    Badesee

    Ein typischer Wanderweg aus Blockschutt und rotweißen Markierungen


    Öster-reich

    Am nächsten Tag sollte es noch mal auf einen der höchsten Gipfel gehen. Zwischendurch etwas Kletterei (angenehm). Danach wieder Erde-Schotter-Gemisch (unagenehm) bis zur Staniska-Scharte. Bis auf 3000m bin ich dann noch weitergegangen, aber a) zogen sich die Wolken zu und man hat auf der Scharte schon kaum was gesehen und war ich schon ziemlich schlapp von den Tagen davor. Der Hochschober ist also vertagt.


    kurze Kletterei

    Die Hochschoberhütte war auch wieder sehr gemütlich. Wie die meisten anderen Hütten. Es gab viele Gelegenheiten mit den Wirt(inn)en ins Gespräch zu kommen - es war ja fast nie was los. Auf der Hütte habe ich noch drei Geologen getroffen (eine Forschergruppe scheint für mich Pflicht zu sein), die mir vieles erklärt haben - die Füllwörter zwischen den Fachwörtern habe ich verstanden. Außerdem noch zwei mindestens 75jährige aus Heidelberg und Marburg die auch gut drauf waren (und im Gegensatz zu mir den Hochschober über die schwierigere Seite überschritten haben).


    Hochschoberhütte und Hochschober

    Noch das passende Bild zum Schluss aus dem Lager:


    Ende
     
    Noch ein paar mehr Bilder gibt's im Flickr: https://www.flickr.com/photos/29057556@N05/sets/72157656180677056
    ne Nachlese aus den hunderten Bildern gibt's bestimmt auch noch mal.
  10. Gefällt mir!
    JanF hat eine Reaktion von Andreas K. erhalten in Frage: Welche Behältnisse nehmt ihr für Spiritus?   
    OT: Hast du einen Beleg für die "schwersten Verbrennungen in der Kehle"?
    Die wenigsten hier nutzen die gleiche Flasche für Spiritus und Wasser, und selbst wenn man sich nachts mal vergreifen würde und das nicht sofort am Geruch merkt, seh ich da nicht so das Problem. Schmeckt halt nicht.
    Kinder können auch mit Heringen und Trekkingstöcken, mit nem Messer etc spielen und sich damit verletzen. Und unbeaufsichtigt in den Bergen kann denen auch einiges passieren. Ich plädiere da für die Aufsichtspflicht der Eltern.
    Meine Flaschen bleiben jedenfalls nach wie vor unmarkiert.

  11. Gefällt mir!
    JanF reagierte auf roli in Impressionen von Touren   
    130km Kanutour in Schweden 
     





  12. Gefällt mir!
    JanF reagierte auf Sakima in Impressionen von Touren   
    Bilder von drei Tagestouren in den Dolomiten.
     
    iPhone6
     

     

     

     

     

     

     

     

     
     
  13. Gefällt mir!
    JanF hat eine Reaktion von Pitz erhalten in Neuer Rucksack für Solotouren   
    OT: Hier 2 Reiseberichte mit Packraft:
    http://geraldtrekkt.blogspot.de/search/label/Australien
    http://www.gabriel-gersch.com/?p=809 
    Beides nicht in Europa ...
  14. Gefällt mir!
    JanF reagierte auf Trekkerling in leichtes Visor   
    Passt ganz gut zu dem Thread hier und ich wollte keinen neuen Faden aufmachen. Hab am Wochenende mal a weng rumgebastelt, auch angeregt von Dapprichs Vorschlag eines MYOG Sonnenschutzes am Kopf in seinem Buch (Krempe aus Alu-Verpackungsmaterial einfach so mit Kopftuch/Buff aufsetzen), und dabei ist das hier rausgekommen:
     
    MYOG Visor, eventuell in Verbindung mit Pack Towel (oder einem Buff oder jedem anderen Tuch etc.)
     
    Vorbild war mein altes Chaskee Visor Cap, das aber vorne am Visor so langsam zu bröckeln anfängt.
     
    Bauanleitung: (siehe Fotos unten)
     
    Abmessungen Visor auf EVA-Matte (ca. 3-4mm von Extremtextil) übertragen; 3 Kam-Snaps an Tuch und Visor; Fertiges Visor Cap (hier mit meinem besten Freund Wilson als Modell)
     
    Gesamte Bastelzeit: unter 30 Minuten, beim nächsten mal ginge es bestimmt schneller.
     
    Ein Langzeittest steht noch aus, hab noch etwas Bedenken wg. Druckstellen durch die Druckknöpfe etc., bin aber ansonsten vom Handling und Gewicht (und sogar von der Optik- auch nicht ganz komplett unwichtig) ziemlich begeistert.
     
    Gewicht Visor: 3 Gramm
    Gewicht Pack-Towel plus Visor: 33 Gramm




  15. Gefällt mir!
    JanF hat eine Reaktion von FrankyX erhalten in Recherche für neue KuFa   
    Ich finde ja die Climalite-Jacken von Cumulus und die Thermostatic-Jacken von Mountain Hardwear ganz interessant.
  16. Gefällt mir!
    JanF hat eine Reaktion von micha90 erhalten in AZBlaster - LNT Alternative zum Klopapier   
    Könnten die meisten Beiträge dieses Fadens nicht auch per PN kommuniziert werden?
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    JanF hat eine Reaktion von Miss X erhalten in AZBlaster - LNT Alternative zum Klopapier   
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  18. Gefällt mir!
    JanF hat eine Reaktion von adriandoide erhalten in AZBlaster - LNT Alternative zum Klopapier   
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  19. Gefällt mir!
    JanF hat eine Reaktion von mexl916 erhalten in AZBlaster - LNT Alternative zum Klopapier   
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  20. Gefällt mir!
    JanF hat eine Reaktion von Trekkerling erhalten in AZBlaster - LNT Alternative zum Klopapier   
    Könnten die meisten Beiträge dieses Fadens nicht auch per PN kommuniziert werden?
  21. Gefällt mir!
    JanF hat eine Reaktion von Freierfall erhalten in GR-221: Packliste (die nächste)   
    OT: An- und Abreise wäre auch billiger gewesen.
  22. Gefällt mir!
    JanF hat eine Reaktion von Nature-Base erhalten in Kaufbaren KuFa Quilt mit Kopföffnung   
    http://astucas.com/en/products/sestrals-2-poncho
  23. Gefällt mir!
    JanF reagierte auf mafioso in Bug Bivy   
    Moin,
     
    nachdem mich auf dem Wintertreffen mein Tyvek-Bivy mal wieder kräftig enttäuscht hatte musste etwas neues her.
    Folgende Anforderungen sollte das neue Bivy erfüllen:
    - Schutz vor Spray unterm Tarp und Mückenschutz
    - Es sollte so groß sein, dass ich darin noch lesen kann und auch weiterhin meinen Quilt als Decke nutzen kann
    - Es sollte einen Bathubefloor haben
    -und schlussendlich nicht mehr als 250g wiegen
     
    Nach einigem Suchen im Netz bin ich auf das MLD Bug-Bivy und auf das Muster für das SMD Meteor Bivy gestoßen. Von den Abmessungen her ist das MLD Bivy optimal, da ich allerdings auch Schutz vor Wasser will habe ich das Moskitonetz auf 1,5m Länge durch Innenzeltstoff ersetzt.
     
    Dabei raus gekommen ist dieses Bivy:
     

    Draufsicht ohne Abspannung
     


    Aufbau ohne hintere Abspannung
     



    Aufbau mit voller Abspannung
     
     
     
    Das Bivy hat eine Länge von 2,1m, ist 75cm Breit und hat vorne eine Höhe von 80cm. 
    Als Materialien habe ich für den Boden das Gleitschirmnylon, für das Netzt dieses und als Zeltinnenstoff diesen genommen. Im First ist ein 1,5m langer 3c RV eingenäht, so dass man mithilfe der LineLocs das Bivy auf den Boden ablassen kann und dann bequem ein und aussteigen kann. An die Enden der Abspannschnüre habe ich Knebel geknotet, so dass ich die Schüre unterm Tarp dann einfach in eine Abspannschlaufe einhängen kann.
    Alles in allem war das Nähen relativ simpel, einzig der Zeltinnenstoff hat gar keine Freude gemacht, da der Stoff franst wie bekloppt.
     
    Mit den Abspannschnüren und den LineLocs kommt das Bivy auf ein Gewicht von 235g.
     
    Zu guter Letzt nochmal vielen Dank an Andi und Fabi für die Hilfe. Ohne euch würde ich wahrscheinlich immer noch an meiner Kappnaht frickeln.
     
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    JanF hat eine Reaktion von Miss X erhalten in Kaufbaren KuFa Quilt mit Kopföffnung   
    http://astucas.com/en/products/sestrals-2-poncho
  25. Gefällt mir!
    JanF reagierte auf blitz-schlag-mann in Selbstgemachte Trekking-Menüs   
    Ich sortiere die Großbuchstaben aus, da ist das Packmaß noch besser [emoji3]
    Viele Grüße
    Ingmar
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