Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

wilbo

Members
  • Gesamte Inhalte

    4.940
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    129

Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Richtig, daher ist die Laufrichtung der Fasern wichtig. (Entsprechend scheide ich Dir die Probe zu).
  2. Ich würde wahrscheinlich mit sowas beginnen. (Die Länge der Lasche wäre für einen LineLoc natürlich kürzer). Auf die schnelle ... Wahrscheinlich sollte man den Streifen nochmal aufdoppeln. An der Seitenkante würde ich das Klebe-Pad entsprechend anderes gestalten. Die Dyneema-Fasern sollten immer in Zugrichtung ausgerichtet sein!
  3. Klebe doch noch einen zweiten Test, bei dem statt dem Gurtband eine Lasche aus DCF angeklebt wurde. Vielleicht in einer langgezogenen Dreiecks-Form geschnitten ... (Ich könnte Dich sogar mit einem Rest woven DCF und einem Stück 50 g/qm Material versorgen)
  4. Hör mal in diesen Podcast über das Biwakieren (mit Biwaksack) im alpinen Bereich an. https://backpackinglight.com/podcast-episode-130-bivy-sack-camping/ Da wird sehr ausführlich über die Vor- und Nachteile eines minimalistischen Bivy-Systems gesprochen. Gute Regenkleidung ist da schon ein Anfang. VG. -wilbo-
  5. Das Gewicht beträgt zusammen mit dem Bivy 570 g. Das Tarp alleine wiegt nur 300 g!
  6. Ich biete Euch mein Penta-Mid aus 26 g/qm DCF an. Das Tarp hing schon länger bei mir in der Warteschleife, da es ein Cosmetic Second ist. Nun habe ich doch nochmal Arbeitszeit investiert, obwohl es günstiger als der Listenpreis verkauft wird. Gewicht: 570 g, Aufbauhöhe 125 cm, Die Verstärkungsbahnen und Lifter für die Bivy-Aufhängung kosten normalerweise extra. Und so aufwendige Lifter baue ich inzwischen nur noch auf Wunsch. (Foto mit einem Katabatic Pinon Bivy in XL) VG. -wilbo-
  7. Moin! Ich habe festgestellt, dass je mehr ich gesellschaftlich eingespannt bin, mir mein gesundes Körpergefühl abhandenkommt. Zum Beispiel sammelte sich ab einem bestimmten Alter mehr Gewicht an, als ich es bisher für möglich gehalten hätte. immer etwas essen zu können, nur weil es an der Zeit war, ist ja eigentlich nicht normal. Ich habe nicht mehr gewartet, bis der Magen knurrt, sondern schon vorab meinen Körper überversorgt. (Inzwischen bin ich mit Intervallfasten sehr zufrieden). So ähnlich sehe ich es mit der Selbstdiagnostik bei Infekten. Es ist nicht einfach, die gesellschaftlichen und beruflichen Anforderungen hintenan zustellen und stattdessen auf die innere Stimme zu hören. Aber meistens bekommt man vom Körper genügend Signale, die nur ernst genommen werden sollten. Um anderes handeln zu können als ich es von mir erwarte, hilft die Frage, für wen ich gerade versuche eine bestimmte Tätigkeit weiterzuführen und ob ich in dieser Funktion wirklich zeitgebunden unersetzlich bin. Meist kann ich das „notwendige“ terminlich umstrukturieren und das Leben geht auch ohne mich seinen Gang und es kommt, wider Erwarten nicht zu Katastrophen. Anderes Beispiel. Kurz nachdem ich eine sehr lange autarke Wanderung begonnen hatte, bin ich schlagartig in ein Motivationsloch gefallen. Beim besten Willen hatte ich keine Lust mehr mich mit diesem Monstergewicht von Rucksack auseinanderzusetzen und dachte schon übers Abbrechen nach. Nach einem Pausentag wurde mir schlagartig klar, dass ich dort in dieser wundervollen Landschaft genauso gut weiter sitzen bleiben und meinen Rucksack leer futtern könnte. Nach einem weiteren Tag machte ich schon wieder Pläne, stellte meine Tour etwas um und schraubte damit das Tagesziel auf ein gesundes Maß zurück. Es wurde eine andere, aber sehr schöne Tour. VG. -wilbo-
  8. Ich kann mir vorstellen, dass man sich aus 50 g/qm DCF durchaus was Belastbares zusammenkleben könnte.
  9. Tatsächlich, sowas gibt es? Es wird immer interessanter. Den Chatverlauf würde ich mir wirklich gerne ansehen. Damit meinst Du Gurtband, oder?
  10. Dann hätten wir an der Elbe auf jeder Buhne ein derartiges Schild stehen ... Tut mir leid, das ist etwas realitätsfremd. Stattdessen haben wird vor Ort ein gut ausgebautes DLRG-Zentrum, von dem aus die Region angemessen betreut wird. Dass jedes Frühjahr regelmäßig ein Angler oder Kanut ohne Rettungsweste irgendwo herausgezogen wird, liegt an anderen Dingen. Hier sind ganz andere Ursachen zu hinterfragen. VG. -wilbo-
  11. 2x3 m Flat Tarp als Halbpyramide aufgebaut: Hier mit extra Stangentasche und sogar mit inner: VG. -wilbo-
  12. Das war früher das Standard-Biwak im Alpinismus. Da sitzt man auf seinem Rucksack mit dem Seil als Isolation und zählt die Stunden bis zum Sonnenaufgang. Viel Spaß! ;-)
  13. Ich würde den Saum wenigstens einmal falten und kleben. (Bei meinen Tarps nähe ich einen Rollsaum mit Doppelnadel und freue mich beim Aufbau immer wieder, sobald Spannung auf diese Kanten kommt). Bei meinem Testtarp hatte ich noch das steife woven DCF in die Ecken eingenäht. Die harte Kante hat sich allerdings im Übergang zum normalen fly als besonders stressempfindlich gezeigt. Ich verstärke heute mit weniger steifen Material oder achte auf eine Abstufung hin zum dünnen fly. Hast Du schon einen Schnitt?
  14. Moin! Vielen Dank an Cedric und Niels für diesen klasse Event! Die Stimmung war durchweg herzlich, mit einem überraschend hohen Frauenanteil unter den Teilnehmern. Mich ärgert, dass ich nicht die Möglichkeit wahrgenommen habe, den vierstündigen Erste-Hilfe-Kurs mitzumachen. Aber vielleicht ergibt sich ja nochmal die Gelegenheit dazu. btw. wildoor-city habe ich aus einem 20 kg Rucki gezaubert. Insgesamt : 55 Heringe, 7 Tarps, 3 inner, 2 Bivys und ein Lavvu. VG. -wilbo-
  15. Ich hatte mir mehr Liegelänge gewünscht. Leider haben es die 160 cm Höhe nicht so gebracht. Das inner hat es nicht viel besser gemacht, da die Liegelänge nochmal reduziert wird und die Breite von 160 cm eigentlich zwei Personen Platz bietet. 3 Personen sind im Innenzelt zwar rechnerisch möglich, aber absolut unrealistisch. Um das inner straff eingebaut zu bekommen, musste ich das Fly relativ hoch aufbauen, (ca. 175 cm). Das heißt, im Umkehrschluss hätte ich bei bodennahem Aufbau mit einem schlaffen innenzelt leben müssen. Es kann sein, dass der Schnitt von beiden Elementen inzwischen überarbeitet wurde. In jedem Fall würde ich einen gründlichen Testaufbau machen. Bei meinem Fly war noch ein dünner 3c Reißverschluss verbaut. Das wirkte nicht besonders vertrauenerweckend, da ich mit dieser Größe an Außenzelten schon schlechte Erfahrungen gemacht hatte. (Beim Scout und beim großen Mid sind inzwischen 5c Reißer am Fly. Vielleicht haben Sie das jetzt ja komplett umgestellt). Das Ultamid 2 habe ich nie gehabt, mir aber vor kurzem den großen Bruder genauer anschauen können. Bedauerlicherweise hat die Fertigungsqualität, seitdem die Produktion in Mexiko liegt, nicht mehr den hohen Standard der Vergangenheit. VG. -wilbo-
  16. Das kommt immer auf den Anwendungsbereich an. Der für mich relevanteste Unterschied ist die geringe Bewegung im Wind. Wenn man das shelter knackig abspannt, ist maximal Ruhe in der Zeltbahn. Braucht man das nicht, ist der Mehrwert für mich relativ gering. Vom Gewicht kann es sogar so sein, dass ein nasses Ultamid genauso schwer wird wie ein Silpoly Zelt. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/983-nur-ein-tarp/page/4/#comment-532594 Das PyraOmm Plus Tarp 3P hatte ich für kurze Zeit, habe es aber wieder verkauft, weil ich den Schnitt unglücklich fand und mir das Material zu empfindlich war. (Nach kurzer Zeit gab es an den Stresspunkten schon erste Hinweise auf Verschleiß) Als einziges Mid hat es bei uns das MSR Front Range über die letzten Jahre geschafft. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/11488-zelt-für-3-personen-4-hunde/page/2/#findComment-176617 https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/11072-zelt-1-person-hund/page/2/#findComment-178681 VG. -wilbo-
  17. Deine Fotos sind ein Genuss! Für mich hat sich das extra Gewicht deines Fotokrams schon mal gelohnt. VG. -wilbo-
  18. 35 plus, danach habe ich aus Verzweiflung nicht mehr gewogen.
  19. FireMaple FMS-118 In Edelstahl wiegt er 11 g mehr als der Bruder aus Titan. Gut zu regeln und brennt recht leise. Besonders auf kleinster Stufe und ist dabei sehr sparsam. Zusammen mit dem hochwertigen LPG-Adapter nutze ich die ganz günstigen Butangas-Flaschen. VG. -wilbo-
  20. Moin nicolleen, wegen irgendwelcher Scheuerstellen würde ich mir absolut keine Sorgen machen. Auch das Tarp erstmal mit dem günstigen Stoff anzufertigen ist eine gute Idee. Manchmal klappt es auf Anhieb, dass alles passt, doch bei mir gibt es meistens ein zweites Stück direkt danach. VG. -wilbo-
  21. Moin! Das ist eigentlich kontraproduktiv. Wenn ich einen Tunnel abspanne, möchte ich ja weniger Bewegung im Gestänge. Die Stangen haben innerhalb der Zelt-Statik selbst bei stramm abgespannten Bögen ja immer noch einen gewissen Bewegungsspielraum. Der reicht in der Regel, um auftreffende Böen abzufedern. Bei Nylon-Überzelten sind Gummiringe an einigen Abspannpunkten am Saum allerdings sehr hilfreich, um das Fly bei Nässe stramm zu halten. Weiterhin viel Freude im Wind! VG. -wilbo-
  22. Hi! Das Alpkit Polestar wäre vielleicht ein guter Kompromiss zwischen Biwaksack und kleinem Zelt. Ohne das inner kommt man schon auf ein freundlicheres Gewicht und vielleicht kann man den Stangenbogen am Fußende auch noch leichter gestalten. Nimmt man gleich statt dem inner den Footprint, läge man bei knapp 700 g ohne Heringe. VG. -wilbo-
  23. Ich schreibe Dir eine PN, da ich sonst Urheberrechte verletzen würde.
  24. Ich würde mir eine kleine, dreieckige Überdachung selber nähen. Fixpunkte am Zelt wären der Abspannpunkt am Y-Hub und der vordere am First. (Dabei wäre die linke Seite von der Apsis als Eingang offen). Welche Form das Dreieck haben sollte, finde ich am besten mit einem 1:1 Fadenmodell heraus. (Die vordere Spitze vom Dreieck müsste natürlich mit einem Stock abgespannt werden). Beim Abmessen der unterschiedlichen Schenkel habe ich im Sinn, dass die meisten leichten Stoffe so um 150 cm Breite liegen. Dementsprechend würde ich die Dreiecksform optimieren. VG. -wilbo-
  25. Hier gibt es einige Bilder vom alten High Route: VG. -wilbo-
×
×
  • Neu erstellen...