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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Nur ganz kurz zu einigen Deiner Positionen. Lass Dich einmal inkl. Deines Schlafsetups vermessen. Mit diesem »Schlafsarg« kannst Du verbindlich die Zelt- / Tarpmaße vergleichen. Aber Vorsicht, bei hohem Aufbau wird immer mehr Liegelänge dazu gemogelt. Siehe oben, reale Liegelänge auf 30 cm Höhe beachten. Inzwischen sind bei Zelten 3c Reisser am Fly für mich ein Ausschlusskriterium. Sobald da etwas mehr Druck oder Zug drauf kommt, ist die Haltekraft der Zähnchen zu gering. Ist das eher ein gefühlter subjektiver oder realer opjektiver Schutz? Kann man sich sehr gut selber bauen. Das könnte von der Liegelänge knapp werden. Wenn Du Deinen "Schlafsarg" hast, kann man das ausmessen. Das wäre für Dich höhstwahrscheinlich viel zu kurz. Das ist müßig zu diskutieren. Meine Tarps sehen aus wie Zelte und wer will bei einem Konflikt die feinen Unterschiede erläutern. Das kommt sehr auf die Konstruktion an. Nope, wie bei allen sheltern sind auch hier die wichtigsten statischen Punkte die Heringe und das Gestänge. Sind diese nicht ausreichend dimensioniert ist der Rest für die Katz. VG. -wilbo-
  2. @waterfall Moin! Ich habe leider nur leftis. VG. -wilbo-
  3. Mit herzlichen Grüßen von Autor: OT: (Aus dem »bösen« Forum) VG. -wilbo-
  4. Ich habe das Peax Solitude DCF mit dem gleichen Typ in Silnylon verglichen. Das F8 ist ja größer. (Sonst wären das Äppel mit Birnen ...) Immer beim rein- und rausgehen direkt am heißen Ofen/Rohr vorbei, halte ich für suboptimal. Viel gewinnt man eh nicht, da man ja schauen muss, dass das geöffnete Tür-Paneel auf Abstand zum Ofen bleibt. Ob die Liegelänge passt, kommt auf die jeweilige Körpergröße an. Ich rechne mit 200, maximal 250 Übernachtungen, wenn man schon einige kleine Reparaturen mitrechnet. Das DCF hat in der Fläche meist keine so rapiden Alterserscheinungen. Es geht eher an der Stresspunkten, wie den Hauptabspannpunkten los. Da habe ich immer ein Auge auf das Laminat direkt hinter den Verstärkungs-Pads. Dort treten die ersten kleine Risse in der Folie auf. Wenn man das rechtzeitig entdeckt und gleich einen großen Flicken darüber klebt, ist erstmal wieder für einige Zeit Ruhe. VG. -wilbo-
  5. OT: Jetzt will ich Euch mal richtig den Spaß verderben. https://www.zdf.de/play/reportagen/greenwashed-102/decathlon-kann-massenware-nachhaltig-sein-100?q=Decathlon Zum Reinschnuppern ab Min. 18:40
  6. 9 Fuß, also 274 cm wären mir für ein 2P Ofenzelt fast zu schmal. Ganz abgesehen von dem Preis: Knapp 600,-€ mehr für 220 g Gewichtsersparnis funktioniert für mich nur bei extrem kalkulierten Expeditionen. Bei DCF sollte die begrenzte Lebenszeit auch nicht außer Acht gelassen werden.
  7. In 45 g/qm 6.6er Silnylon würde das Tarp-Lavvu ca. 850 bis 900 g wiegen. Genau kann ich das erst nach dem ersten Proto sagen, da eine Menge Abspannpunkte dabei sind. Dies Material liegt 164 cm breit und kommt somit auf eine bessere Gesamtbreite beim Tarp als das Silpoly mit 150 cm. Mein allererster Proto mit 147 cm Stoffbreite ist viel zu klein geworden. (570 g) Aber ganz schick ...
  8. Mein Tubestove ist auch von Tigoat, aber schon etwas verbastelt. Schau mal hier rein: https://www.wildoor.de/shop-1/tarp-lavvu/ Dieser Schnitt von Nick ist ursprünglich ohne Rauchloch gedacht. Ich plane gerade einen Proto in Silnylon geschlossen, aber dafür mit Rauchrohrdurchlass. Ist auch sehr einfach, selber zu nähen. VG. -wilbo-
  9. Trailstar Clone, Flames Creed ca. 500 g Das Tarp ist so weit in Ordnung, wenn man von einigen Details absieht. Ein Reisstest des Silikon-beschichteten Gewebes steht noch aus … Die Spitze ist zwar verstärkt, aber leider nur mit dem Material vom Fly. Hier werde ich eine wohl extra Spitzenverstärkung einnähen. (Ganz oben ziehen sich schon die Nahtlöcher auf) Die Verstärkungen an den Abspannpunkten hinterlassen einen soliden Eindruck, allerdings ziehen sich dort ebenfalls vereinzelt Nahtlöcher auf. Ich denke, dass ich an den Hauptabspannpunkten nochmal mit einem Zickzack-Stich darüber nähe. Die dünnen Reflex-Abspannschnüre habe ich gegen stärkere ohne Signalwirkung ausgetauscht. Auch wurde zum einfacheren Aufbau die vordere und die Rückseite verschiedenfarbig markiert. Vielleicht nähe ich noch schmal zugeschnittene Snow-Flaps an die Seiten. Allerdings nur an drei Seiten, um die Flexibilität beim Aufbau zu behalten. Fischdosen Stove-Jack mit Kevlar-Rand. Mein alter, gut ein-gewohnter Tube-Stove. Das Gesamt-Paketgewicht des Hot-Tents werde ich nachreichen. VG. -wilbo-
  10. Kann bis zu einem gewissen Grad funktionieren. Kommt auf die Temperaturen und Deinen Metabolismus an. Zum Testen könntest Du erstmal dies Teil nehmen. Das ist, soweit ich weiß, baugleich, genauso begrenzt atmungsaktiv und silberbeschichtet. Was hast Du Dir als Bodenisolation gedacht? Ein Großteil der Körperwärme geht in den Boden. Hier ein Test mit Poncholiner und Reflex-Decke. Allerdings unter null: VG. -wilbo-
  11. Das wird genäht, ist schneller und günstiger.
  12. Das ist wesentlich. Nach dem Verkleben walze ich mit einer Hartgummirolle und maximalem Druck die Pads mehrfach über. Vor der ersten Belastung sollte die Klebung 24 ruhen.
  13. Könnte dies die Klebung negativ beeinflusst haben? Die Haftung soll auch besser werden, wenn der Untergrund mit Alkohol vorbehandelt wurde. Wenn Du noch genügend Material hast, würde ich noch eine zweite Verklebung ohne Kleister und mit Alkoholreinigung machen. Oder hast Du nicht genügend Hantelgewichte? ;-)
  14. Das F6e kann mit zwei Personen plus Ofen-Abstand echt knapp werden. Eine Person liegt übrigens immer am Einhang. Frag am besten bei LuxeOutdoor / Florian Homeier nach, was er Dir empfehlen würde. Er nutzt selber Öfen und kann Dir kompetent Auskunft geben. VG. -wilbo-
  15. Was wären denn in Deinem Beispiel die entsprechenden Belastungswerte für: 4 Bft (Frische Brise): 20-28 km/h 5 Bft (Starke Brise): 29-38 km/h 6 Bft (Starker Wind): 39-49 km/h 7 Bft (Steifer Wind): 50-61 km/h 8 Bft (Stürmischer Wind): 62-74 km/h 9 Bft (Sturm): 75-88 km/h Das kommt sehr auf den Boden an. Selbst mit einem Blizzard Stake sind die Unterschiede je nach Untergrund sehr groß.
  16. Schau mal hier rein. https://microdose-gear.com/products/ounce-design-version-2/ Das letzte Bild zeigt einen geklebten Abspannpunkt. OT: Die Schnitte von Ounce Design sind recht innovativ, aber mMn nicht zu Ende gedacht.
  17. Moin! Ich biete einen ganz frischen Prototyp aus 20 D Silpoly an. Das Tarp ist minimalistisch geschnitten und für den Einsatz mit niedrigem Profil gedacht. Gewicht: 250 g. Der Schnitt. Stockhöhe ist 1 m. Die Isomatte misst knapp 2 m. VG. -wilbo-
  18. Das Recta-Mid ist ein simples 2×3,2 m Rechteck-Tarp mit einigen zusätzlichen smarten Optionen. Es kann als Halbpyramide mit beak aufgebaut werden und bei einer Höhe von 125 cm passt sogar das 3F-inner darunter. (Liegelänge bis 185 cm) Die Nutzfläche vom Tarp ist so tief, dass die ausgestellte Bodenwanne des inners locker Platz findet. Der Lifter an der Rückwand sitzt „zufällig“ genau auf der richtigen Höhe für einen Abspannpunkt vom Tarp zum inner. Bei Abspannung wird das Raumgefühl nochmal deutlich vergrößert. (peace) ;-) Zum perfekten Stand der Bodenwanne sind zwei extra Abspannungen am Saum hinzugekommen. Das inner funktioniert zwar auch ohne den zusätzlichen seitlichen Zug, steht aber so viel besser und der T-Zip ist damit auch einhändig zu bedienen. Der vordere Abspannpunkt in der Mitte der Kante, ist wie bei allen Tarps einer Shelter-Serie mit einem Edelstahl D-Ring versehen. So können zwei Tarps zusammen an einer Mittelstange aufgestellt werden, um ein Gruppen-Shelter zu bilden. Hier können sich 5 bis 6 Personen versammeln, gemeinsam kochen oder sich einfach nur im Trockenen aufhalten. Es passen natürlich auch die beiden inner unter das große Dach. Bei Interesse kann das inner mit verkauft werden. VG. -wilbo-
  19. Richtig, daher ist die Laufrichtung der Fasern wichtig. (Entsprechend scheide ich Dir die Probe zu).
  20. Ich würde wahrscheinlich mit sowas beginnen. (Die Länge der Lasche wäre für einen LineLoc natürlich kürzer). Auf die schnelle ... Wahrscheinlich sollte man den Streifen nochmal aufdoppeln. An der Seitenkante würde ich das Klebe-Pad entsprechend anderes gestalten. Die Dyneema-Fasern sollten immer in Zugrichtung ausgerichtet sein!
  21. Klebe doch noch einen zweiten Test, bei dem statt dem Gurtband eine Lasche aus DCF angeklebt wurde. Vielleicht in einer langgezogenen Dreiecks-Form geschnitten ... (Ich könnte Dich sogar mit einem Rest woven DCF und einem Stück 50 g/qm Material versorgen)
  22. Hör mal in diesen Podcast über das Biwakieren (mit Biwaksack) im alpinen Bereich an. https://backpackinglight.com/podcast-episode-130-bivy-sack-camping/ Da wird sehr ausführlich über die Vor- und Nachteile eines minimalistischen Bivy-Systems gesprochen. Gute Regenkleidung ist da schon ein Anfang. VG. -wilbo-
  23. Das Gewicht beträgt zusammen mit dem Bivy 570 g. Das Tarp alleine wiegt nur 300 g!
  24. Ich biete Euch mein Penta-Mid aus 26 g/qm DCF an. Das Tarp hing schon länger bei mir in der Warteschleife, da es ein Cosmetic Second ist. Nun habe ich doch nochmal Arbeitszeit investiert, obwohl es günstiger als der Listenpreis verkauft wird. Gewicht: 570 g, Aufbauhöhe 125 cm, Die Verstärkungsbahnen und Lifter für die Bivy-Aufhängung kosten normalerweise extra. Und so aufwendige Lifter baue ich inzwischen nur noch auf Wunsch. (Foto mit einem Katabatic Pinon Bivy in XL) VG. -wilbo-
  25. Moin! Ich habe festgestellt, dass je mehr ich gesellschaftlich eingespannt bin, mir mein gesundes Körpergefühl abhandenkommt. Zum Beispiel sammelte sich ab einem bestimmten Alter mehr Gewicht an, als ich es bisher für möglich gehalten hätte. immer etwas essen zu können, nur weil es an der Zeit war, ist ja eigentlich nicht normal. Ich habe nicht mehr gewartet, bis der Magen knurrt, sondern schon vorab meinen Körper überversorgt. (Inzwischen bin ich mit Intervallfasten sehr zufrieden). So ähnlich sehe ich es mit der Selbstdiagnostik bei Infekten. Es ist nicht einfach, die gesellschaftlichen und beruflichen Anforderungen hintenan zustellen und stattdessen auf die innere Stimme zu hören. Aber meistens bekommt man vom Körper genügend Signale, die nur ernst genommen werden sollten. Um anderes handeln zu können als ich es von mir erwarte, hilft die Frage, für wen ich gerade versuche eine bestimmte Tätigkeit weiterzuführen und ob ich in dieser Funktion wirklich zeitgebunden unersetzlich bin. Meist kann ich das „notwendige“ terminlich umstrukturieren und das Leben geht auch ohne mich seinen Gang und es kommt, wider Erwarten nicht zu Katastrophen. Anderes Beispiel. Kurz nachdem ich eine sehr lange autarke Wanderung begonnen hatte, bin ich schlagartig in ein Motivationsloch gefallen. Beim besten Willen hatte ich keine Lust mehr mich mit diesem Monstergewicht von Rucksack auseinanderzusetzen und dachte schon übers Abbrechen nach. Nach einem Pausentag wurde mir schlagartig klar, dass ich dort in dieser wundervollen Landschaft genauso gut weiter sitzen bleiben und meinen Rucksack leer futtern könnte. Nach einem weiteren Tag machte ich schon wieder Pläne, stellte meine Tour etwas um und schraubte damit das Tagesziel auf ein gesundes Maß zurück. Es wurde eine andere, aber sehr schöne Tour. VG. -wilbo-
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