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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Sodele, seit langem habe ich jetzt endlich mal wieder zwei Trapezo-Mid´s aus Silikon-beschichtetem Material fertiggestellt. (470 g inkl. allen Schnüren). Seit einiger Zeit hatte ich vom gelben Silpoly einige Meter zum Testen rumliegen. Lustigerweise kam dann überraschend von @auryn die Anfrage sein altes Trapezo-Mid durch ein Neues zu ersetzen. Für mich ist das gelbe Silpoly ebenfalls ideal als Signal-Farbe für Solo-Wanderungen. Aber auch ohne Extrem-Anwendung erzeugt der Stoff ein sehr schönes Licht unterm Tarp. Das Zweite aus der Produktion ist jetzt meins! 🧡 Inzwischen bin ich mit dem Qualitäts-Standard der Produktion ganz zufrieden. Es gibt zwar immer wieder kleine Abweichungen von meiner Norm, die sich allerdings im Gesamtbild vermitteln. Als Verstärkungs-Pads habe ich, nach einer Testreihe, einen vernünftigen 200 g/qm Polyesterstoff gefunden, bei dem sich die Nahtlöcher kaum noch dehnen und der zugleich sehr reißfest ist. Die Stangentaschen sind nach dem Mini-Max Prinzip, auf das wesentliche reduziert und können sowohl Trekkingstöcke als auch abgebrochene Holzstangen aufnehmen. Das Silpoly-Tarp ist übrigens noch nicht im Shop gelistet. (Oh, ich habe jetzt erst bemerkt, dass ich ganz vergessen habe meine Logo-Type aufzunähen) ... gerne weitere Details auf Nachfrage. VG. -wilbo-
  2. Moin! Sollte ich die Möglichkeit habe, mein Zelt eine Weile im Garten stehenzulassen, würde ich erstmal einen kräftigen Regenschauer abwarten. Danach kann ich ziemlich gut einschätzen, wo es punktuell rein getropft hat. Wenn überhaupt, müssen meist nur besonders exponiert Nähte versiegelt werden. Da mit Zeit der Nahtdichter am Zelt altert und vielleicht sogar nach einigen Jahren erneuert werden muss, versiegel’ ich am liebsten nur von innen. Das reicht in der Regel vollkommen aus und mindert in meiner Sicht nicht den Verkaufswert. So mache ich es ... VG. -wilbo-
  3. Moin! Ich hatte selbst einmal ein Lightheargear Solo mit Awning. Diese beiden Abspannschlaufen können mit einem S-Biner zusammengezogen werden und bieten durch diese Faltung deutlich mehr Schutz. Man dies noch steigern, indem daneben noch zwei zusätzliche Abspanngurte angenäht werden. Das Ganze sieht dann in etwa so aus: Wenn du entsprechende Abspannpunkte annähen möchtest, kann ich einen Tip geben. Inzwischen habe ich solche Gurtbefestigungen auf diesen spiziellen Zug optimiert. VG. -wilbo-
  4. ... und per Warensendung zukommen lassen.
  5. OT: Schau mal beim großen, bösen Fluss nach "Multifunktionsnadeln". Dann bekommst Du ein Set mit gebogenen Polsternadeln angeboten. Aus dem Set kannst Du Dir drei oder vier unterschiedliche heraussuchen und hast sogar was fürs Nähkästchen Zuhause übrig. Für hochwertigen Kunstfaserzwirn, gib zusätzlich "Serafil 60" ein und Du bist gut ausgestattet. VG. -wilbo-
  6. Na, der Simplex-Poncho ist mit gut 100,- € schon ungewöhnlich günstig. OT: Auch die anderen Preise sind für eine Nicht–China Produktion verblüffend. (Aber vielleicht kommt mir das subjektiv auch nur so vor, weil ich natürlich immer den Stundenlohn ausrechne, der netto für mich übrig bleiben würde).
  7. Moin! Von Liteway gibt es neue Poncho-Tarps. https://liteway.equipment/poncho-simplex Die Länge sieht gut aus, aber die Breite ist mit 144 cm für mich bei einem A-Frame-Setup zu knapp. So ein Lean-To Aufbau, wie ich es bei meinen kleinen Tarps mache, könnte allerdings funktionieren. https://liteway.equipment/poncho-pyraomm Da bin ich echt gespannt, wie genau die Poncho-Funktion umgesetzt wurde. OT: Wie die für diese Preise produzieren, ist mir ein Rätsel ... VG. -wilbo-
  8. Schau mal bei den Nachbarn Outdoorseiten.net nach einem "Tarptent Double Rainbow Zelt" Das Rainbow kann man mit zwei unterstützenden Trekkingstöcken auch sehr gut Windfest machen. Bei den Kleinanzeigen gibt es immer was zu entdecken. Zum Beispiel von der Firma "Nigor", "Mountain Laurel Design", "Tarptent" und "Trekkertent". VG. -wilbo-
  9. Moin @stonymeloney! Hier gibt es Grundsätzliches zum Lesen: VG. -wilbo-
  10. N´Abend! Da gibt es einiges auf dem Gebrauchtmarkt. Aus welchem Grund? (Da Kuppelzelte und Tunnelzelte auf mitgelieferte Gestänge angewiesen sind, wird das Gewicht immer höher als bei einem Pyramidenzelt ausfallen. Oder andersherum formuliert, kann man eine Pyramide aus kräftigeren Materialien, bei geringerem Gewicht bauen). Regendicht sind viele Zelte und über Sturmfestigkeit, entscheidet Konstruktion, Material und Anwendung. Das kann sowohl ein Tunnel, eine Kuppel oder ein Mid leisten. Welcher Einsatzbereich schwebt Dir denn vor und zu welcher Jahreszeit bist Du unterwegs? VG. -wilbo-
  11. Sowohl zwei als auch drei Millimeter funktionieren gut. In den Ecken des Tarps ist mir das aber zu fummelig, daher nutze ich dafür lieber einfache Handschuh-Haken. OT: Wenn ich das Tarp mit den Gurtband-Schlaufen am Boden fixiere, sind die Jungle-Loops eigentlich nutzlos. Dann habe ich entdeckt, dass man die Schlaufen nach innen schlagen kann, um das inner oder einen Biwak-Sack daran zu befestigen. So muss ich nicht mehr so tief in die Ecke des Tarps kriechen, um dafür einen Fixpunkt zu finden. VG. -wilbo-
  12. Ich warte, bis der Stich juckt und dann kann ich ziemlich genau lokalisieren, wo die Zecke sitzt. Das ist bei mir in der Regel innerhalb von 12–24 Stunden der Fall. Und ja, es verlangt manchmal Brezel-artige Verschlingungen, um an die Biester ran zu kommen. Ohne fest montierten Spiegel braucht es zum Entfernen an der Rückseite eigentlich immer eine zweite Person. VG. -wilbo-
  13. Mein Favorit sind aktuell, die "Jungle-Loops". Hier 1 Meter, 2 mm Schnur zusammen geknotet. In der Mitte jeweils ein halber Schlag und am Ende ein Achter-Knoten. Möchte ich Loops auch an anderen Abspannpunken nutzen, werden die nicht fest eingeknotet sondern nur ins Gurtband eingeschauft. Zum Verlängern ziehe ich den Achter, je nach Bedarf, in eine der hinteren Schlaufen. Damit ergibt sich sowas wie ein Soft-Schäkel, der auf Zug extrem gut hält. Sollte einem der Achter zu klein sein, kann man auch eine Rundkugel oder eine Distanzhülse aufziehen. VG. -wilbo-
  14. Danach habe ich auch schon lange nach gesucht. Für welche Funktion wäre das denn bei Dir? (Ich habe hier einiges, was nicht exakt eine toggle ist, aber ähnlich funktioniert) VG. -wilbo-
  15. Das sollte passen. Was mich allerdings wundert ist, dass das inner mit 254 cm, im Verhältnis zum Tarp ungewöhnlich lang ist. Das Tarp hat eine Länge von 272 cm, was in der Kombi auf einen recht hohen Aufbau schließen lässt. Wenn man es bei Wind bodennah abspannen möchte, wird wahrscheinlich das inner Kontakt zum fly haben. Schade, dass sich HMG beim Tarp entschlossen hat keinen 5c Reißverschluss zu verbauen. Ich traue den 3c Reißern am Außenzelt einfach nicht so viel Belastung zu. Passt aber zum dünnen DCF 0.51 Material. VG. -wilbo-
  16. Wie groß bist Du?
  17. Wir imprägnieren hauptsächlich unsere Schuhe. Gut eingetrocknet hält das für einige Wochen. VG. -wilbo-
  18. Ich würde DCF nicht überbewerten. Wenn es nicht auf eine ganz bestimmte Anwendung hinausläuft, ist das Preisleistungsverhältnis schwierig zu rechtfertigen. Vergleiche z. B. das Gewicht und den Preis vom MSR Front Range mit dem HMG UltaMid 4. Bei der Gewichtsdifferenz von 105 g kann man sich ausrechnen, was einem die Ersparnis pro Gramm wert ist. Kondenswasser bildet aufgrund von Klimaumständen und erklärt sich ziemlich gut über die Physik. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/137245-probleme-mit-kondensation-tipps-und-anregungen-zur-verringerung/?do=findComment&comment=514423 Da ist leider kein shelter ausgenommen. Mit einer Innen- und Außenzelt Konstruktion kann man damit ziemlich gut umgehen. VG. -wilbo-
  19. Moin Jut, wenn es nicht zwingend ein modulares System sein muss, kann ich Dir das MSR Front Range empfehlen, (ca. 700 g). Dazu ein half inner, (ca. 500 g) und Ihr seid Gewichts- und kostenmäßig nicht schlecht aufgestellt. (link fürs inner via PN) Hier das Beispiel mit einem Tarp als Erweiterung. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/11488-zelt-für-3-personen-4-hunde/?do=findComment&comment=176617 btw. das ist auch das Tarp, was ich unten mit dem 2P Shanjing inner verwendet habe. Schau Dir dazu mal dieses Setup an: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9005-china-hexagon-tarp-mit-mesh-inner-3f-ul-shanjing-2/?do=findComment&comment=157146 Das gibt es als Kombi mit einem kleineren Tarp auch bei Ali, (link via PN). Die Reißfestigkeit des Tarp-Materials ist nicht besonders gut, aber die Qualität des Innenzeltes ist prima. VG. -wilbo-
  20. Moin! Bei Dauerregen bleibt mein Tarp halt nass / feucht. Ich kann ohne viel Aufwand inner und Tarp trennen. Das innenzelt packe ich halbwegs trocken ein und das Tarp schüttele ich wie beschrieben aus und packe es in die Außentasche. Abends wird es nochmals ausgeschüttelt und wieder nass aufgebaut. Das inner ist moderat feucht, aber unterm Tarp trocknet bei einem leichten Luftzug relativ schnell. btw. Bei allen vier Tarp-Materialien, die ich aktuell in Verwendung habe, Silpoly, Silnylon, DCF und Baumwolle ist das Bw-Tarp (ohne abwischen) am schnellsten wieder trocken. VG. -wilbo-
  21. Ich habe die Tarps 10 Mal kräftig ausgeschüttelt, wie viel da noch vom Tuch beim Abwischen aufgenommen wird, kann nicht sagen, dürfte marginal sein. Da Abtrocknen für mich keine Option ist, war diese Möglichkeit für mich halt irrelevant. Aber vielleicht teste ich das nochmal, extra für Dich. VG. -wilbo-
  22. DCF ist zwar kein Gewebe, trotzdem bleibt am Laminat mehr Wasser hängen als bei Silnylon oder Silpoly: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/983-nur-ein-tarp/?do=findComment&comment=517716 https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/983-nur-ein-tarp/?do=findComment&comment=532594 Das wird sich, (bis auf das Grundgewicht) bei DCF also nicht ändern. Das kann man nicht so pauschal beantworten. Es kommt jeweils auf die Qualität und Grammatur der Gewebe / Laminate und natürlich auch auf die Verarbeitung der Zelte an. Im qualitativ hochwertigen Bereich bekommt man bei Silpoly oder Silnylon ungefähr 30-40 % mehr Übernachtungen aus einem shelter raus. VG. -wilbo-
  23. Moin! Ich habe keinen Xboil-Brenner, aber einige selbst gebaute Filzkocher in Verwendung. Dabei habe ich die Filzstärke der gewünschten maximal Menge an Spiritus angepasst. Also immer wieder gewogen, wie viel Spiritus der Filz komplett gesättigt aufnimmt, nachdem ich den überschüssigen Rest zurück gegossen hatte. (Das setzt natürlich voraus, dass der Flaschenhals vom Sprit-Behälter einen gewissen Durchmesser nicht unterschreitet). ;-) Am Ende hatte ich ohne Messbecher immer exakt 25 ml im Brenner. VG. -wilbo-
  24. N´Abend! Der Worst Case bei Solo Touren wäre für mich eine Verletzung, die jegliche Mobilität unmöglich macht. Daher würde ich überlegen, was ich mir in solch einer Situation an Hilfsmitteln wünschen würde. Wie funktioniert denn beim Reach-2 die Peilung für die Rettungskräfte in der Praxis? Es wird zwar von einer metergenauen Positionsbestimmung via GPS gesprochen, aber wie wird das bei der Rettung umgesetzt, wenn es zum Beispiel keinen Sichtkontakt zum Boden gibt oder der Verletzte nicht sichtbar ist? VG. -wilbo-
  25. OT: Oh, ein Knoten, Gute Idee! (Das ist aber schon abgefahren skill-lastig).
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