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Ich würde DCF nicht überbewerten. Wenn es nicht auf eine ganz bestimmte Anwendung hinausläuft, ist das Preisleistungsverhältnis schwierig zu rechtfertigen. Vergleiche z. B. das Gewicht und den Preis vom MSR Front Range mit dem HMG UltaMid 4. Bei der Gewichtsdifferenz von 105 g kann man sich ausrechnen, was einem die Ersparnis pro Gramm wert ist. Kondenswasser bildet aufgrund von Klimaumständen und erklärt sich ziemlich gut über die Physik. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/137245-probleme-mit-kondensation-tipps-und-anregungen-zur-verringerung/?do=findComment&comment=514423 Da ist leider kein shelter ausgenommen. Mit einer Innen- und Außenzelt Konstruktion kann man damit ziemlich gut umgehen. VG. -wilbo-
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Moin Jut, wenn es nicht zwingend ein modulares System sein muss, kann ich Dir das MSR Front Range empfehlen, (ca. 700 g). Dazu ein half inner, (ca. 500 g) und Ihr seid Gewichts- und kostenmäßig nicht schlecht aufgestellt. (link fürs inner via PN) Hier das Beispiel mit einem Tarp als Erweiterung. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/11488-zelt-für-3-personen-4-hunde/?do=findComment&comment=176617 btw. das ist auch das Tarp, was ich unten mit dem 2P Shanjing inner verwendet habe. Schau Dir dazu mal dieses Setup an: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/9005-china-hexagon-tarp-mit-mesh-inner-3f-ul-shanjing-2/?do=findComment&comment=157146 Das gibt es als Kombi mit einem kleineren Tarp auch bei Ali, (link via PN). Die Reißfestigkeit des Tarp-Materials ist nicht besonders gut, aber die Qualität des Innenzeltes ist prima. VG. -wilbo-
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Moin! Bei Dauerregen bleibt mein Tarp halt nass / feucht. Ich kann ohne viel Aufwand inner und Tarp trennen. Das innenzelt packe ich halbwegs trocken ein und das Tarp schüttele ich wie beschrieben aus und packe es in die Außentasche. Abends wird es nochmals ausgeschüttelt und wieder nass aufgebaut. Das inner ist moderat feucht, aber unterm Tarp trocknet bei einem leichten Luftzug relativ schnell. btw. Bei allen vier Tarp-Materialien, die ich aktuell in Verwendung habe, Silpoly, Silnylon, DCF und Baumwolle ist das Bw-Tarp (ohne abwischen) am schnellsten wieder trocken. VG. -wilbo-
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Ich habe die Tarps 10 Mal kräftig ausgeschüttelt, wie viel da noch vom Tuch beim Abwischen aufgenommen wird, kann nicht sagen, dürfte marginal sein. Da Abtrocknen für mich keine Option ist, war diese Möglichkeit für mich halt irrelevant. Aber vielleicht teste ich das nochmal, extra für Dich. VG. -wilbo-
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DCF ist zwar kein Gewebe, trotzdem bleibt am Laminat mehr Wasser hängen als bei Silnylon oder Silpoly: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/983-nur-ein-tarp/?do=findComment&comment=517716 https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/983-nur-ein-tarp/?do=findComment&comment=532594 Das wird sich, (bis auf das Grundgewicht) bei DCF also nicht ändern. Das kann man nicht so pauschal beantworten. Es kommt jeweils auf die Qualität und Grammatur der Gewebe / Laminate und natürlich auch auf die Verarbeitung der Zelte an. Im qualitativ hochwertigen Bereich bekommt man bei Silpoly oder Silnylon ungefähr 30-40 % mehr Übernachtungen aus einem shelter raus. VG. -wilbo-
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Moin! Ich habe keinen Xboil-Brenner, aber einige selbst gebaute Filzkocher in Verwendung. Dabei habe ich die Filzstärke der gewünschten maximal Menge an Spiritus angepasst. Also immer wieder gewogen, wie viel Spiritus der Filz komplett gesättigt aufnimmt, nachdem ich den überschüssigen Rest zurück gegossen hatte. (Das setzt natürlich voraus, dass der Flaschenhals vom Sprit-Behälter einen gewissen Durchmesser nicht unterschreitet). ;-) Am Ende hatte ich ohne Messbecher immer exakt 25 ml im Brenner. VG. -wilbo-
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N´Abend! Der Worst Case bei Solo Touren wäre für mich eine Verletzung, die jegliche Mobilität unmöglich macht. Daher würde ich überlegen, was ich mir in solch einer Situation an Hilfsmitteln wünschen würde. Wie funktioniert denn beim Reach-2 die Peilung für die Rettungskräfte in der Praxis? Es wird zwar von einer metergenauen Positionsbestimmung via GPS gesprochen, aber wie wird das bei der Rettung umgesetzt, wenn es zum Beispiel keinen Sichtkontakt zum Boden gibt oder der Verletzte nicht sichtbar ist? VG. -wilbo-
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Tyvek Bodenplane mit Eckösen versehen?
wilbo antwortete auf DerLandstreicher's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: Oh, ein Knoten, Gute Idee! (Das ist aber schon abgefahren skill-lastig). -
Tyvek Bodenplane mit Eckösen versehen?
wilbo antwortete auf DerLandstreicher's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Moin! Wenn es nur um die Fixierung am Boden geht, würde ich an den Ecken, jeweils auf beiden Seiten eine Tyvek-Verstärkung aufkleben und durch diese drei Lagen mit einem heißen Nagel ein Loch schmelzen. VG. -wilbo- -
Moin! Aus eigenen Erfahrungen der letzten Jahre, kann ich sagen, dass DCF ruhig einige Tage in der Sonne stehen kann, ohne gleich in Staub zu zerfallen. Mein Test-Tarp war mehrere Monate ununterbrochen draußen und die ersten Probleme gab es erst nach drei Jahren und da auch nur an den Stresspunkten. Beim Camo DCF ist das Fotolaminat ein hervorragender Indikator des Alterungszustands. Alle Grüntöne wandeln sich mit der Zeit und zunehmender UV-Strahlung in rötliche Brauntöne um. Wie sich die Alterung beim ULTRA verhält, kann ich leider nicht sagen. OT: Alternativ zu DCF würde ich eher Silpoly verwenden. Es sei denn, ich brauche die statischen Eigenschaften des Laminats. Auf den Millionen-Yachten sind Segel Verbrauchsmaterial. VG. -wilbo-
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Unterschiede bei Microfaser Handtüchern?
wilbo antwortete auf DerLandstreicher's Thema in Einsteiger
Moin! Ich nehme an, dass Du, Dein Handtuch beim Wesertreffen mit dabei hast? Mir geht es dabei nicht so sehr ums Gramm, sondern wie gut die Wasseraufnahme ist und wie sich das Plastikteil anfühlt. Viele Mikrofaser- und Kunstfaser-Handtücher mag ich einfach nicht anfassen. Seltsam, dass es bei Euch gar kein Thema ist ... VG. -wilbo- -
Moin! Die Hersteller rechnen bei den Töpfen ja immer bis absoluter Oberkante. Wenn ich also einen Topf für richtige 1200 ml haben möchte, muss ich einen mit 1600 ml kaufen. Von den schmal hohen Töpfen halte ich nicht besonders viel. Die Wärmeübertragung von Flamme zu Topfboden ist nicht besonders effektiv und beim Rühren ist der Stand auf dem Kocher wackelig. Wenn ich nicht extra diese schmale Bauform brauche, um beispielsweise den Topf beim cold soaking in der Seitentasche zu transportieren, sehe ich in dieser Bauweise keinen Vorteil. Der Doppeltopf vom Toaks schafft im Inneren ja nur etwas Abstand zum Topfboden. Ich frage mich gerade, ob das nicht auch mit jedem beliebigen Topf funktioniert, in dem man den Topfboden über eine dünne Blechscheibe aufdoppelt. https://www.ebay.de/itm/284530946469 (0,5 mm sind vielleicht etwas zu schwer, aber auf die schnelle habe nichts in 0,3 mm gefunden). Vielleicht hilft es sogar eine kleinere Scheibe auf den Kocher zu legen, um die Hitze vom Brenner besser zu verteilen. Oder man macht es sich ganz einfach, indem der Wasseranteil vom Reis sehr großzügig gerechnet wird, um mit dem Rest eine Soße anzurühren. Das Kochkisten-Prinzip im Schlafsack habe ich unterwegs einmal getestet. Funktioniert prima, ist aber eine kitzelige Sache, den Topf gut verpackt und möglichst waagerecht in den Schlafsack zu verpacken. Am Ende erschien mir das Risiko den Schlafsack zu durchnässen in keinem vernünftigen Verhältnis zur Brennstoffersparnis. Vielleicht ist das auf extremen Langzeitwanderungen sinnvoll ... VG. -wilbo-
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BfN Kartenanwendung Schutzgebiete: Druckproblem
wilbo antwortete auf DerLandstreicher's Thema in Tourvorbereitung
Moin! Ich würde den Ausschnitt einfach als Bildschirmfoto speichern. Zum Drucken, importiere ich die Datei in Affiniy Photo, skaliere auf 300 dpi und exportiere als jpg oder ähnliches. Das mit den Urheberrechten ist damit aber nicht automatisch geklärt! OT: Für eine rein private Nutzung sehe ich persönlich, da keine Probleme ... ? VG. -wilbo- -
OT: Schwarze Körper geben am meisten Wärmestrahlung ab. Sie nehmen auch am meisten Wärmestrahlung auf. https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Schwarz+nimmt+Wärmestahlung+auf Ich vermute, am Ende ist das eh marginal. VG. -wilbo-
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OT: Ich gebe gleich am Anfang, gut harzhaltiges Holz in den Hobo. Danach ist der Topf von außen schwarz und ich sorgenfrei. VG. -wilbo-
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http://fitmytent.com/ VG. -wilbo-
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Moin! In diesem Faden gibt es übrigens noch weitere Informationen über Zecken: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/294-info-zecken/?do=findComment&comment=502589 OT: Wir haben in unserem Garten und auf Waldgrundstück Wildwechselpfade. Ich habe festgestellt, dass ich beim Nutzen dieser Wege mir vermehrt Zecken eingesammelt hatte. Nach einer kleinen Recherche wurde bestätigt, dass Zecken bei geringen örtlichen Abweichungen in sehr unterschiedlichen Populationsgrößen auftreten können. Wenn ich quer durch den Wald unterwegs bin, nutze ich natürlich weiterhin gerne die Wildwechsel, seh aber zu, dass die Hose untenrum dicht ist. VG. -wilbo-
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OT: Das geht schon, nur wird das aufwendiger und damit etwas schwerer, wenn es sinnvoll konstruiert ist. Seekoutside baut sowas in solide. https://seekoutside.com/unaweep-4800/ VG. -wilbo-
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Isomatte unter Rucksack mit Leinenspanner
wilbo antwortete auf Kamel's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ja, die Eierkarton-Matten sind schlecht abzutrocknen. Wenn die Matte klitschnass ist, lege ich sie einfach untern Zeltboden. VG. -wilbo- -
N´Abend Sören. Gelungene Fotos, bitte mehr davon! VG. -wilbo-
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Hast Du eigentlich einen Hersteller, der wirklich abriebfeste Materialien verwendet. Ich bin weder in Eis noch Fels unterwegs, arbeite aber viel am Boden und nach knapp einem Jahr ist bei mir immer der Kniebereich durchgescheuert. Leider sind damit viele Arbeitshosen, die aussehen wie ein Bild von Piet Mondrian, raus. VG. -wilbo-
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Tarp ... Schwarzwaldine-Style
wilbo antwortete auf Schwarzwaldine's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Moin! Das ist bei meinen Doppelkappnähten immer noch so. Langsam ist das sichere Schnell. Ich bin für meinen Bedarf immer mit Haushaltsnähmaschinen gut klargekommen. Aktuell sind zwei geliebte alte Pfaffs in meiner Werkstatt in Verwendung. Mit Haushaltsnähmaschinen kann man eigentlich fast alles produzieren. Die gesamte ZPacks Produktionslinie ist mit solchen Arbeitsplätzen aufgebaut. Allerdings sollte man sich die Zeit nehmen, die Maschine auf den Stoff, mit der richtigen Nadel- und Fadenstärke einzustellen. Das habe ich jahrzehntelang ignoriert und mir damit das Nähen echt schwer gemacht. Auch zu akzeptieren, dass ich nicht mal eben dies oder jenes schnell zusammenzimmern kann. Habe ich keinen festen Schnitt, braucht allein die Schnittentwicklung ihre Zeit und das erste Ergebnis ist wahrscheinlich für die Tonne. Ebenfalls unterschätzt habe ich die Materialauswahl. Hier geht man entweder einen langen, teuren Weg und sucht sich sein Material selber zusammen oder nimmt etwas, was sich bei anderen schon bewährt hat. Das spart viel Zeit und Geld. Apropos Geld, myog ist leider längst nicht mehr die günstigste Art sich seine Ausrüstung zu beschaffen. Wenn man die selbst investierte Zeit mit einem westlichen Stundenlohn umrechnet, wird einem schnell das globale Lohngefälle bewusst. Für mich war und ist es, die Freude am eigenen Entwurf und dass am Ende ein nutzbringender Gegenstand durch meine Hände Arbeit entstanden ist. VG. -wilbo- -
Tarp ... Schwarzwaldine-Style
wilbo antwortete auf Schwarzwaldine's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ja, das habe ich ja auch schon öfter gemacht. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4502-kleben-von-silnylon/?do=findComment&comment=130286 Das ist aber sehr zeitaufwendig und braucht ebenfalls etwas „Fingerspitzengefühl“. Einen Silnylonstoff in den Kapper zu friemeln und dann durchzunähen ist schon was anderes. So flott geht es bei mir allerdings noch nicht. VG. -wilbo- -
Tarp ... Schwarzwaldine-Style
wilbo antwortete auf Schwarzwaldine's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich habe viele Jahre gebraucht, bis ich mir eingestanden habe, dass einfach spezielles Equipment braucht, um eine Doppelkappnaht produktionssicher zu nähen. Dann kommen aber trotzdem noch die skills ontop ... btw. Super Idee mit der Badewanne! VG. -wilbo- -
Dank Dir! Ich finde das insofern wichtig, um einschätzen zu können, wie sich eine Last im Grenzbereich trägt und was das Tragesystem auf Dauer mitmachen würde. Wie war denn der „Tragekomfort“ bei dem Gewicht? Ist der Hüftgurt mit der Zeit heruntergerutscht, sodass die Last dann doch hauptsächlich auf den Schultern lag? VG. -wilbo-