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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Moin! Wenn es nur um die Fixierung am Boden geht, würde ich an den Ecken, jeweils auf beiden Seiten eine Tyvek-Verstärkung aufkleben und durch diese drei Lagen mit einem heißen Nagel ein Loch schmelzen. VG. -wilbo-
  2. wilbo

    ULTRA vs DCF?

    Moin! Aus eigenen Erfahrungen der letzten Jahre, kann ich sagen, dass DCF ruhig einige Tage in der Sonne stehen kann, ohne gleich in Staub zu zerfallen. Mein Test-Tarp war mehrere Monate ununterbrochen draußen und die ersten Probleme gab es erst nach drei Jahren und da auch nur an den Stresspunkten. Beim Camo DCF ist das Fotolaminat ein hervorragender Indikator des Alterungszustands. Alle Grüntöne wandeln sich mit der Zeit und zunehmender UV-Strahlung in rötliche Brauntöne um. Wie sich die Alterung beim ULTRA verhält, kann ich leider nicht sagen. OT: Alternativ zu DCF würde ich eher Silpoly verwenden. Es sei denn, ich brauche die statischen Eigenschaften des Laminats. Auf den Millionen-Yachten sind Segel Verbrauchsmaterial. VG. -wilbo-
  3. Moin! Ich nehme an, dass Du, Dein Handtuch beim Wesertreffen mit dabei hast? Mir geht es dabei nicht so sehr ums Gramm, sondern wie gut die Wasseraufnahme ist und wie sich das Plastikteil anfühlt. Viele Mikrofaser- und Kunstfaser-Handtücher mag ich einfach nicht anfassen. Seltsam, dass es bei Euch gar kein Thema ist ... VG. -wilbo-
  4. Moin! Die Hersteller rechnen bei den Töpfen ja immer bis absoluter Oberkante. Wenn ich also einen Topf für richtige 1200 ml haben möchte, muss ich einen mit 1600 ml kaufen. Von den schmal hohen Töpfen halte ich nicht besonders viel. Die Wärmeübertragung von Flamme zu Topfboden ist nicht besonders effektiv und beim Rühren ist der Stand auf dem Kocher wackelig. Wenn ich nicht extra diese schmale Bauform brauche, um beispielsweise den Topf beim cold soaking in der Seitentasche zu transportieren, sehe ich in dieser Bauweise keinen Vorteil. Der Doppeltopf vom Toaks schafft im Inneren ja nur etwas Abstand zum Topfboden. Ich frage mich gerade, ob das nicht auch mit jedem beliebigen Topf funktioniert, in dem man den Topfboden über eine dünne Blechscheibe aufdoppelt. https://www.ebay.de/itm/284530946469 (0,5 mm sind vielleicht etwas zu schwer, aber auf die schnelle habe nichts in 0,3 mm gefunden). Vielleicht hilft es sogar eine kleinere Scheibe auf den Kocher zu legen, um die Hitze vom Brenner besser zu verteilen. Oder man macht es sich ganz einfach, indem der Wasseranteil vom Reis sehr großzügig gerechnet wird, um mit dem Rest eine Soße anzurühren. Das Kochkisten-Prinzip im Schlafsack habe ich unterwegs einmal getestet. Funktioniert prima, ist aber eine kitzelige Sache, den Topf gut verpackt und möglichst waagerecht in den Schlafsack zu verpacken. Am Ende erschien mir das Risiko den Schlafsack zu durchnässen in keinem vernünftigen Verhältnis zur Brennstoffersparnis. Vielleicht ist das auf extremen Langzeitwanderungen sinnvoll ... VG. -wilbo-
  5. Moin! Ich würde den Ausschnitt einfach als Bildschirmfoto speichern. Zum Drucken, importiere ich die Datei in Affiniy Photo, skaliere auf 300 dpi und exportiere als jpg oder ähnliches. Das mit den Urheberrechten ist damit aber nicht automatisch geklärt! OT: Für eine rein private Nutzung sehe ich persönlich, da keine Probleme ... ? VG. -wilbo-
  6. OT: Schwarze Körper geben am meisten Wärmestrahlung ab. Sie nehmen auch am meisten Wärmestrahlung auf. https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Schwarz+nimmt+Wärmestahlung+auf Ich vermute, am Ende ist das eh marginal. VG. -wilbo-
  7. OT: Ich gebe gleich am Anfang, gut harzhaltiges Holz in den Hobo. Danach ist der Topf von außen schwarz und ich sorgenfrei. VG. -wilbo-
  8. http://fitmytent.com/ VG. -wilbo-
  9. Moin! In diesem Faden gibt es übrigens noch weitere Informationen über Zecken: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/294-info-zecken/?do=findComment&comment=502589 OT: Wir haben in unserem Garten und auf Waldgrundstück Wildwechselpfade. Ich habe festgestellt, dass ich beim Nutzen dieser Wege mir vermehrt Zecken eingesammelt hatte. Nach einer kleinen Recherche wurde bestätigt, dass Zecken bei geringen örtlichen Abweichungen in sehr unterschiedlichen Populationsgrößen auftreten können. Wenn ich quer durch den Wald unterwegs bin, nutze ich natürlich weiterhin gerne die Wildwechsel, seh aber zu, dass die Hose untenrum dicht ist. VG. -wilbo-
  10. OT: Das geht schon, nur wird das aufwendiger und damit etwas schwerer, wenn es sinnvoll konstruiert ist. Seekoutside baut sowas in solide. https://seekoutside.com/unaweep-4800/ VG. -wilbo-
  11. Ja, die Eierkarton-Matten sind schlecht abzutrocknen. Wenn die Matte klitschnass ist, lege ich sie einfach untern Zeltboden. VG. -wilbo-
  12. N´Abend Sören. Gelungene Fotos, bitte mehr davon! VG. -wilbo-
  13. Hast Du eigentlich einen Hersteller, der wirklich abriebfeste Materialien verwendet. Ich bin weder in Eis noch Fels unterwegs, arbeite aber viel am Boden und nach knapp einem Jahr ist bei mir immer der Kniebereich durchgescheuert. Leider sind damit viele Arbeitshosen, die aussehen wie ein Bild von Piet Mondrian, raus. VG. -wilbo-
  14. Moin! Das ist bei meinen Doppelkappnähten immer noch so. Langsam ist das sichere Schnell. Ich bin für meinen Bedarf immer mit Haushaltsnähmaschinen gut klargekommen. Aktuell sind zwei geliebte alte Pfaffs in meiner Werkstatt in Verwendung. Mit Haushaltsnähmaschinen kann man eigentlich fast alles produzieren. Die gesamte ZPacks Produktionslinie ist mit solchen Arbeitsplätzen aufgebaut. Allerdings sollte man sich die Zeit nehmen, die Maschine auf den Stoff, mit der richtigen Nadel- und Fadenstärke einzustellen. Das habe ich jahrzehntelang ignoriert und mir damit das Nähen echt schwer gemacht. Auch zu akzeptieren, dass ich nicht mal eben dies oder jenes schnell zusammenzimmern kann. Habe ich keinen festen Schnitt, braucht allein die Schnittentwicklung ihre Zeit und das erste Ergebnis ist wahrscheinlich für die Tonne. Ebenfalls unterschätzt habe ich die Materialauswahl. Hier geht man entweder einen langen, teuren Weg und sucht sich sein Material selber zusammen oder nimmt etwas, was sich bei anderen schon bewährt hat. Das spart viel Zeit und Geld. Apropos Geld, myog ist leider längst nicht mehr die günstigste Art sich seine Ausrüstung zu beschaffen. Wenn man die selbst investierte Zeit mit einem westlichen Stundenlohn umrechnet, wird einem schnell das globale Lohngefälle bewusst. Für mich war und ist es, die Freude am eigenen Entwurf und dass am Ende ein nutzbringender Gegenstand durch meine Hände Arbeit entstanden ist. VG. -wilbo-
  15. Ja, das habe ich ja auch schon öfter gemacht. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/4502-kleben-von-silnylon/?do=findComment&comment=130286 Das ist aber sehr zeitaufwendig und braucht ebenfalls etwas „Fingerspitzengefühl“. Einen Silnylonstoff in den Kapper zu friemeln und dann durchzunähen ist schon was anderes. So flott geht es bei mir allerdings noch nicht. VG. -wilbo-
  16. Ich habe viele Jahre gebraucht, bis ich mir eingestanden habe, dass einfach spezielles Equipment braucht, um eine Doppelkappnaht produktionssicher zu nähen. Dann kommen aber trotzdem noch die skills ontop ... btw. Super Idee mit der Badewanne! VG. -wilbo-
  17. Dank Dir! Ich finde das insofern wichtig, um einschätzen zu können, wie sich eine Last im Grenzbereich trägt und was das Tragesystem auf Dauer mitmachen würde. Wie war denn der „Tragekomfort“ bei dem Gewicht? Ist der Hüftgurt mit der Zeit heruntergerutscht, sodass die Last dann doch hauptsächlich auf den Schultern lag? VG. -wilbo-
  18. Wie hoch war Deine maximale Last? VG. -wilbo-
  19. Moin! Bei einer Ziel-Last von 18 KG ist die Konstruktion vom ArcHaul wahrscheinlich „etwas“ überfordert. Schau Dir mal die Rucksäcke von Seek-Outside an. (In den Kleinanzeigen gibt es seit einiger Zeit einen "Flight" für einen relativ günstigen Preis). VG. -wilbo-
  20. Moin! Kann ich leider nicht sagen, ich habe dies Material lange nicht mehr in Händen gehabt. Alternativ ist mir noch Monofil in den Sinn gekommen. Das kann definitiv ohne Band, mit einfachem Rollsaum verarbeitet werden. Zusätzlich ist es noch sehr reißfest, sodass es ruppige Behandlung nicht übel nimmt. VG. -wilbo-
  21. Früher gab es bei Exped die Aufbewahrungs-Säcke für den Schlafsack noch aus feinem Moskitonetz. Ich befürchte, dass sie das im Programm geändert haben. Meines Wissens sind diese Netze nicht fein genug, um Kriebelmücken abzuhalten. Selber nähen ist keine Option? https://www.extremtextil.de/moskitonetz-polyester-45g-qm-155-maschen-qcm.html VG. -wilbo-
  22. Moin! Schau mal, hier habe ich eine kleine Reparaturanleitung erstellt: Bei dem Lanshan-2 ist das Fly an den Nähten von innen getaped. Das lässt darauf schließen, dass es auf dieser Seite PU-Beschichtet ist. Dann wäre SeamGrip+Wep der Kleber der Wahl. Wenn Du das mitgelieferte Zubehör vom Lanshan noch hast, könntest Du auch die beigelegten Bügel-Flicken nutzen. Ich habe die noch nie verwendet, aber hier vor kurzem einen Bericht darüber gelesen. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7965-lanshan-1/?do=findComment&comment=646009 VG. -wilbo-
  23. OT: Um die Frustration zu ergänzen, schlage ich vor, Dein Equipment einmal nass zu wiegen. Dann wirst Du Dich zu diesen spärlichen 60 g sehnsuchtsvoll zurücksehnen ... Nichtsdestotrotz, viel Freude mit dem Schlafsack, -wilbo-
  24. Wenn es denn tatsächlich mehr Daune und nicht der Packsack ist, würde ich mich nicht beschweren. VG. -wilbo-
  25. OT: Lustigerweise war meine erste Gore-Tex Jacke von Berghaus.
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