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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Da wäre ich interessiert, welche Liegelänge sich daraus ergibt. Ich befürchte, es könnte für 1–85 immer noch zu knapp werden ... VG. -wilbo-
  2. ... OT: Ich bitte um Übersetzung! VG. -wilbo-
  3. OT: Danke, das ist mir auch schon durch den Kopf geflogen. Die Liegelänge ist bei 1-85-plus ja immer ein Problem. Ich würde dem aber eher mit einem ausreichend langen Tarp plus inner begegnen. Auf dem Wintertreffen habe ich mir das grundsolide Set-up von @micha90 angeschaut. Der Kerl ist ja auch nicht gerade klein und das "Shelter-Problem" vortrefflich gelöst bekommen. VG. -wilbo-
  4. In Sachen Liegelänge kannst Du bei http://fitmytent.com/ im Reiter „Advanced“ die Isomattendicke, den Schlafsackloft und vieles mehr eintragen. Das ergibt bei Deiner Körpergröße allerdings ziemlich ernüchternde Ergebnisse. Ich bin selbst nur 1-85 lang und stoße immer wieder bei zu kleinem inner an die Zeltinnenseite. Solange der Loft von Schlafsack am Fußende nicht eingedrückt wird, wird sich nur etwas Kondens am Stoff abschlagen. Mit einer Wärmflasche im Fußraum ist das aber recht schnell wieder zu trocknen. Ich denke, das dürfte langfristig kein Problem sein. VG. -wilbo-
  5. Ja, selbst mit dem Carbon-Stängel.
  6. Jupp! Vielleicht weiß noch jemand eine andere Lieferadresse als rsbtr.
  7. Ein Rollsaum hilft sicher ein wenig. Du verlierst aber ca. 2 cm vom Rand als Nahtzugabe und müsstest die Kamsnaps neu setzen.
  8. Testen und berichten! btw. würde ich bei einem mesh was viel Kontakt zum Boden hat, eher das etwas schwerere Monofil nehmen. (Aktuell bei Extex leider nicht in Schwarz verfügbar)
  9. Ja, ich habe erst später festgestellt, dass Druckknöpfe mit breitem Durchmesser, (statt dem kleinen Pinnöpel) besser halten. Sind die festen Druckknöpfe beim Lederhaus mit "hart" bezeichnet? VG. -wilbo-
  10. Moin! Ich finde ja einfache Lösungen besonders reizvoll. Daher würde ich auch die mesh-skirt Variante von Meadowphysics weiter verfolgen. Durch das Auflegen einer Bodenwanne ist das Abfließen des Kondenswassers am besten gewährleistet. Bei der Bodenwanne ist das Problem, den Rand dauerhaft aufzustellen. Nach meinen Erfahrungen eignet sich eine stramme Abspannung an Ecken dafür am besten. Wenn man nicht vier extra Heringe nur für die Wanne setzen möchte, kommen als Fixpunkte nur die Eckabspannungen am Fly infrage. Die Ansatzpunkte an der äußeren Abspannung würde ich so niedrig wie möglich anbringen. Dafür fädele ich einen Meter Schnur durch die Abspannschlaufe vom Fly, lege die Schnur doppelt und belege die Schnur mit 3 bis 4 jungle-knots. Dann schlage ich die vier Doppel-Schnüre nach innen und habe so meine Haltepunkte für die Bodenwanne. Die Schnüre haben darüber hinaus den Vorteil, dass ich beim Aufbau nicht so weit in die Ecken kriechen muss. Das Aufstellen der Bodenwanne funktioniert am besten mit dünnen Versteifungen in den Ecken. Ich habe aber noch eine einfachere Variante genäht. (Nicht wundern, dies sind Modelle und Protos für meine „Plastikfrei-Forschung“) Die Fixierung mit dem Druckknopf hat sich nicht bewährt, da der Zug an dieser Stelle besonders hoch ist, löst sich die Verbindung, öfter als mir lieb ist. (Die Überlegung dahinter war, einen Poncho als Boden zu verwenden). Wird dies mit einer soliden Naht gefertigt, müsste das dauerhaft funktionieren. Allerdings ist eine richtig eingefaltete Ecke, mit Versteifung, natürlich eleganter. Um die Mitte des Randes vor dem Umkippen zu bewahren, habe ich die Abspannung testweise einmal nach innen gelegt. Wie sich dies in der Praxis bewährt, kann ich noch nicht sagen, aber das darfst Du gerne testen. VG. -wilbo-
  11. Mir sieht das nach einem Carbongestänge aus. Und da bin ich (ausnahmsweise ) ganz bei @khyal. Darüber hinaus finde ich es nicht optimal, dass die Trekkingstöcke mit der Spitze nach oben eingesetzt werden. Dabei ist es relativ einfach, eine Halterung für das Griffende aus zwei kurzen Gurtbänden zu bauen. VG. -wilbo-
  12. Ein DR aufgebaut mit Trekkingstöcken im Wind. VG. -wilbo-
  13. Moin! OT: Wenn man mit zwei Stöcken den First stützt und beidseitig abspannt, bekommt die Konstruktion eine überraschend gute Stabilität. Ich habe das mit einfachen Mitteln einmal bei einem Kuppelzelt nachgebaut und festgestellt, dass das Zelt trotz des dünnen Gestänges damit Starkwind-tauglich wurde. Das wäre natürlich immer am besten, leider gibt es nicht immer die Möglichkeit. Die helfen schon ein wenig, wirken aber enttäuschenderweise keine Wunder. In einem Einbogenzelt ist bei heftigem Wind einfach viel Bewegung. Es wird wohl kaum ein 11 mm Gestänge geworden sein? Mir geht es darum, die Physik und die Statik von Zelt-Konstruktionen zu verstehen, um verschiedene Bauformen beurteilen zu können. VG. -wilbo-
  14. Die Front vom Rainbow steht (ohne Trekkingstöcke in der Apsis) nicht so gut im Wind. An diesem Beispiel sieht man gut, was unterstützende Stöcke bringen würden. VG. -wilbo-
  15. Wie groß bist Du? Die Frage geht dahin, dass ich ein Liteway Mid, plus 3F inner empfehlen würde. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/134130-bitte-bewahrt-mich-vor-weiteren-fehlkäufen-big-4/?do=findComment&comment=454792 Das fly hat einen schönen catcut am Saum, was aber bei Wind und einem mesh inner recht zugig werden kann. Daher würde ich (bei Interesse) einmal testen, ob das solid inner von 3F da rein passen würde. Und bei übermäßiger Wärme kann man gut beide Eingänge öffnen und schläft fast wie unter freiem Himmel. VG. -wilbo-
  16. wilbo

    Aroma Therapie Moor

    OT: Am Ende riecht es wie in der Pariser U-Bahn. ;-)
  17. Wahrscheinlich schon möglich, aber mit Aufwand verbunden. Und grundsätzlich ändert sowas ja nicht die Materialverarbeitung und Konstruktion. Was wäre denn das Budget?
  18. Moin! OT: Die Idee dahinter ist ja, das dehnungsfreudige Material mittels einer strammen Schnur zu stützen. Damit das funktioniert, müssen Anfangs- und Endpunkt der Schnur sehr gut fixiert sein. Das heißt, der Anfangspunkt sollte irgendwie die statische Stabilität der Stangenspitze aufnehmen und das Ende an einem wirklich festen Hering sitzen. (Sonst kann man sich das Gezunsel sparen) OT: Das „Problem“ beim Luna Solo ist, dass der Großteil der hinteren Fläche aus einem Stück geschnitten ist. Es fehlt, praktisch eine Mittelnaht, die von der Spitze bis zum Saum reicht und mit der diese Fläche eine sinnvolle Abspannmöglichkeit hätte. Wenn solch eine Naht sogar parallel zu Webrichtung des Stoffes gesetzt wurde, kann damit sehr viel Spannung auf die Konstruktion gebracht werden. Das alles ist beim LS nicht der Fall, sodass sich bei Wind diese Fläche, wie beschrieben nach innen drückt. Nur zur Anschauung, eine Top-Sicht vom Lanshan-inner. Unten die Front, oben die Rückseite. VG. -wilbo-
  19. Moin! Du meinst den hier, oder? Meine Erfahrungen mit Faltmatten / Schaummatten allgemein sind ambivalent. Zum einen schiele ich nicht mehr nur auf das Gewicht, da die Struktur der Lufteinschlüsse sehr wichtig ist. Sehr leichte Matten haben entweder einen zu hohen Anteil an Luftblasen im Schnitt, oder das Material selber ist nicht kräftig genug und hat zu wenig Stützfunktion für die Lufteinschlüsse. Beides macht die Matte weicher, setzt aber auch den Isolationswert bei Druck herab. Dann nervt mich inzwischen diese Eierkarton-Struktur. Wenn ich bei Schmuddelwetter die Matte draußen nutze, sammelt sich selbst bei Nieselregen zuverlässig das Wasser in den kleinen Vertiefungen. Klar kann man das abschütteln, aber das Trockenwischen ist im Gegensatz zu einer flachen Matte eher schwierig. Bisher habe ich als glatte Faltmatte nur eine einzige, alte von TrangoWorld gefunden. Die ist zwar dünn und mit 175 g schön leicht, funktioniert bei mir aber nur in Kombi mit einer Torsomatte. VG. -wilbo-
  20. ... wie schön der Regen an der Ridgeline entlang läuft. OT: (ja ja, ich weiß, dass es drip-lines gibt und man auch die Prusik mit Verstand setzen kann). VG. -wilbo-
  21. N´Abend! Es kommt auf den Aufbau und die Dehnungsfreundlichkeit des Materials an. Ohne Leine muss man ein Silnylon-Tarp schon extrem straff spannen, damit es eine gewisse First-Spannung bekommt. Bei Nässe und sinkenden Temperaturen lässt die Spannung nach und der First hängt durch. Wenn ein Tarp nicht parallel zur Webrichtung, sondern diagonal gespannt wird, hat das einen ähnlichen Effekt. Auch hier hilft eine Ridgeline den First auf Höhe zu halten. Gerade Diagonal kann man einige Stoffe gar nicht so straff spannen wie man es gerne hätte. Da gebe ich Dir recht. Ich bin ebenfalls kein Freund dieser Aufbauvariante. VG. -wilbo-
  22. Okay, so ab Landsend könnte es mal frischer werden. Möchtest Du ein abgeschlossenes Zelt oder wäre ein Tarp, wahlweise mit inner, auch für Dich in Ordnung? VG. -wilbo-
  23. Wohin soll es denn gehen? VG. -wilbo-
  24. Moin! Das Gewebe ist super, allerdings ist mir die Beschichtung für einen Boden zu rutschig. Kann sein, dass da etwas Vorbelastung mitschwingt, da ich das Material gerade einen halben Tag unter der Nähmaschine hatte. Also habe ich mal eben ein pu-beschichtetes und das silikonbeschichtete 6.6er-Material nebeneinander gelegt und mit einem Stück Evazote auf Haftung getestet. Im Vergleich zu PU baue ich mir damit eine erstklassige Rutschbahn ins inner. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8855-dcf-dyneema-composite-fabric-vor-und-nachteile/?do=findComment&comment=183047 https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8855-dcf-dyneema-composite-fabric-vor-und-nachteile/?do=findComment&comment=183058 Was einem wichtiger ist, Wasserdichtigkeit oder Durchstich-Festigkeit kann jeder für sich entscheiden. DCF ist leicht zu flicken und mit einer Eva ähnlich rutschfest wie PU-Material. VG. -wilbo-
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