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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. Moin! Ein kurzes Update: Es wird jetzt einen kleinen feinen Webshop, für Einzelstücke und Produktion on-demand geben. Dort wird angeboten, was ich hier in meiner Garagen-Werkstatt anfertige und was sich an Prototypen mit der Zeit der Entwicklung angesammelt hat. Darüber hinaus werde ich einiges über meine Material-Erfahrungen schreiben, die ich zur Produktion anbiete: Canvas ("plastik-frei"), Silpoly und DCF. Woran ich aktuell arbeite / forsche, wird im Blog berichtet werden. Dort kann ich Themenübergreifend die Bereiche, ul-trekking, bushcraft und Paddeln beackern. Inwieweit mich dann der Verwaltungs-Scheixxx in Beschlag nehmen und nerven wird, lasse ich auf mal mich zukommen. VG. -wilbo-
  2. Moin! Ich habe seit einigen Jahren verschiedene Varianten von Brynje in Verwendung. Das Merino Mesh ist als Unterhemd wirklich sehr warm. Wenn ich ins Schwitzen komme, fühlt sich das Netzhemd nicht so klebrig auf der Haut an und lüftet gut ab, ohne zu sehr zu kühlen. Zum Paddeln verwende ich vornehmlich das Polypropylene-Mesh, da mir Wolle im Trocki sonst zu warm wird. Auch hier finde ich die Feuchtigkeitsregulierung optimal. Darüber hinaus empfinde ich es bei Rettungsübungen im Wasser als sehr angenehm, ein wenig mehr Abstand zur kalten Außenschicht zu haben. Eine dicke Wärmeschicht, die im Wasser ausreichend ist, bringt mich beim Paddeln zu schnell ins Schwitzen. Man sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass man mit dieser Unterkleidung eine gewisse Subkultur der 80er zitiert. Ansonsten ist mir beim Rucksack tragen der abgesetzte Schulterbereich wichtig. Ich hatte mal ein Militär-Hemd ohne und sah am Abend aus wie ein Rollbraten. VG. -wilbo-
  3. Moin! Eine Overlock ist nicht nur für Kleidung super. Ich verwende die Einfassungen hauptsächlich, um mir in der Konstruktion den Rollsaum zu sparen. Gerade bei stärkeren Materialien kommen dann nicht so dicke Sandwich-Pakete zusammen. Es wäre es wichtig zu wissen, dass industriell eine Maschine für eine Naht / einen Stoff / einen Faden / eine Nadel optimal eingestellt ist. Das heißt, man sollte sich beim Wechseln der Materialien wirklich viel Zeit für alle notwendigen Einstellungen nehmen oder eine fest einstellte Zweite oder Dritte daneben stellen. Um das zu umgehen, habe mir vor Jahren, zwei zusätzliche Unterfaden-Kapseln gekauft und auf verschiedene Fadenstärken, bzw. Fadenspannungen eingestellt. So konnte ich relativ schnell von dünnem auf dickem Stoff wechseln, ohne besonders zu viel umstellen zu müssen. Die Kapseln wurden dann in beschrifteten Tüten abgelegt, sodass nichts durcheinander kommt. OT: Mit dem normalen Zickzack Stich kann ich übrigens hervorragend die richtige Fadenspannung kontrollieren. Ansonsten habe ich immer noch Andi's @Andreas K. mahnende Worte in den Ohren, ölen-ölen-ölen! Ich bin regelmäßig verblüfft, wie viel Abrieb vom Faden und Fusselkram sich in der Mechanik ansammelt. Seitdem ich mich intensiver um die Reinigung der Maschinen kümmere, gibt es deutlich weniger Probleme bei Nähen. VG. -wilbo-
  4. Mir wäre das aufgrund der potenziellen Abweichungen durch einen nicht ganz exakt ausgerichteten Projektor zu heikel. Aus der analogen Fotografie weiß ich noch, wie aufwendig es ist, bis die Projektion wirklich planparallel ausgerichtet war. VG. -wilbo-
  5. Bei Zimmertemperatur klebt es gut und hält auch bei Kälte. Ob eine neue Verklebung bei Minus 16 Grad funktioniert, kann ich leider nicht sagen ... VG. -wilbo-
  6. Moin! Ledernadeln finde ich für Zeltgewebe suboptimal. Die Guten haben an der Spitze drei scharfe Kanten, die sich ins Material einschneiden können. Was bei einem zähen Lederstück und dickem Zwirn von Vorteil ist, empfinde ich hier eher nachteilig. Gerade bei einem Silnylon-Gewebe schieben sich die Fasern beim Einstich gut zur Seite und es muss das Nadelloch nicht noch vergrößert werden. Eine große Ledernadel ist für andere Materialien aber trotzdem in meinem RepSet mit dabei. VG. -wilbo-
  7. Wobei ich immer noch meine Zweifel habe, dass das nachhaltig klebt. Wenn ich mich an meine Wintertouren erinnere, war das Außenzelt nur ganz selten knochentrocken. Entweder war es innen vom Kondenswasser feucht oder mit gefrorener Feuchtigkeit belegt. Wenn ich es mal trocken geheizt bekommen hatte, war es unten herum immer noch recht nass. Und die Eigenschaft vom Nylon, gerne Wasser ins Gewebe aufzunehmen, ist einer Verklebung sicherlich auch nicht besonders zuträglich. Den einzigen Schaden, den ich im Winter an einem Stangenkanal bisher hatte, durfte ich glücklicherweise in einem beheizten Raum reparieren. Gute Besserung & VG. -wilbo-
  8. Mir ist noch eingefallen, dass ich für meine Faltbootreparaturen zusätzlich breite Unterlegscheiben für die Schrauben brauchte. Meist kommt ja eine etwas größere Zuglast auf solche Verbindungen.
  9. Moin! So wie ich das Projekt verstehe, durften die beiden Protagonisten bei der aktuellen 7versus-wild Staffel nicht mitspielen und haben schnell ein Konkurrenz-Produkt aus dem Boden gestampft. Mit ihren Fähigkeiten (Marketing gut / Outdoorerfahrung schlecht) wurde eine reißerische Filmproduktion auf die Beine gestellt, die hauptsächlich Klicks generieren sollte. Das finanzielle Ziel wurde sicherlich erreicht, die inhaltlich gezeigte Kompetenz der Beiden war unterstes Niveau. Da ich schon bei 7versus-wild (was eigentlich eine nette Minimalismus-Idee ist) ausgestiegen bin, habe ich die folgenden Machwerke nicht mehr mit meinen Klicks unterstützt. Das hier besprochene Format wurde in unseren beiden deutschen Bushcraft Foren lebhaft diskutiert, sodass ich auszugsweise doch in zwei Folgen reingeschaut habe, weil ich die beschriebene Inkompetenz einfach nicht glauben konnte. https://www.bushcraft-deutschland.de/threads/survival-squad-30-tage-wildnis.38019/#post-2038535 Dieses Maß an Ignoranz von Selbst- und Fremdgefährdung ist schon verblüffend. Vom Bewusstsein einer gewissen Vorbildfunktion ganz zu schweigen. Enttäuschenderweise fand mein Aufruf zum Boykott dieser Produktionen nicht einmal in meiner Familie Anklang … Daher wird bei uns das Gezeigte ebenfalls diskutiert, da ich diese Art der Darstellung von Outdooraktivität nicht so stehen lassen kann. Von weniger erfahrenen Outdoor-Enthusiasten werden solche Formate wahrscheinlich als „state of the art“ aufgenommen und nicht im Geringsten kritisch hinterfragt. VG. -wilbo-
  10. Bitte schön: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8855-dcf-dyneema-composite-fabric-vor-und-nachteile/?do=findComment&comment=183035 ... und hier noch das Video von einem britischen Herren dazu:
  11. Moin! Ich bin in den letzten Tagen in Weihnachtsvorbereitungen abgetaucht. Daher habe ich zwischendurch reingeschaut, aber leider keine Gelegenheit gehabt, ausführlicher zu antworten. Allen erstmal herzlichen Dank für Ausführungen, Anregungen und Bestätigungen meines Projekts! Ich wünsche Euch ruhige Festtage und werde mich nach den Feiertagen wieder einklinken. VG. -wilbo-
  12. Moin! Ich denke, aufgrund des hohen Materialpreises von DCF, wird jedes Modell schnitt-optimiert sein. Also der Faserverlauf im Laminat an zweiter Stelle stehen. Möchte man das ändern, steigen entweder durch den Verschnitt die Materialkosten extrem hoch an oder wenn man einen Kompromiss wählt, erhöhen sich die Fertigungskosten. In beiden Fällen wird das Produkt noch teuer als ohne hin schon und vor allem deutlich teuer als das der Konkurrenz. Ich werde nachher schauen, ob ich ein aussagekräftiges Foto von der Tarp-Ecke machen kann. Wie ich oben im OT geschrieben habe, am besten schauen, wie der Kräfteverlauf in der Zeltfläche aussieht, um dann die Verstärkungen mit den Fasern diagonal dazu aufzukleben. Das könnte man bei DCF gut nachträglich machen. Man sollte nur darauf achten, dass das Faserende am Ankerpunkt die Zugkräfte aufnehmen kann. Also möglichst weit auf das Verstärkungs-Pad kleben. @ChristianS (Ich habe mir mal Dein Foto geborgelt) Bei meinem Tarp ist der größte Stresspunkt die orange eingefärbte Ecke. Dort sieht man sehr schön, wie sich kleinere Falten im Laminat bilden. Dort wirken eben diese Kräfte zunehmend auf die Polyester-Folie, da die Fasern weniger von der Spannung aufnehmen können. Im Gegensatz dazu sieht man an den grün markierten Stellen eine sehr gute Kräfteableitung über die Fasern im Laminat. VG. -wilbo-
  13. Nach einem sehr informativen Telefonat mit @FlorianHomeier kristallisiert sich immer weiter heraus, dass der Verwaltungsapparat in Deutschland möglichst keine Selbständigen und schon gar keine Online-Shops haben möchte. Stichwort Verpackungsmaterialbilanz und ab nächstem Jahr die Auflage seinen Online-Shop blindengerecht zu gestalten, um nur einiges zu nennen. Ich bin mit meiner bisherigen freiberuflichen Selbstständigkeit als Fotodesigner scheinbar echt verwöhnt worden. Einfache Einnahmen-Ausgaben Buchhaltung und Umsatzsteuer Abfuhr sind ja Spielkram, gegen das, was ein Gewerbetreibender heutzutage an Verwaltung hat. Hm, vielleicht wird es nur eine »besondere« Webseite, mit entsprechend detailliert beschriebenen sheltern geben. Unabhängig davon, könnten dann handgefertigte Produkte auf einer davon unabhängigen Plattform verkauft werden. Ich möchte halt maximal viel Zeit in Qualität und so wenig wie möglich in Verwaltung stecken. VG. -wilbo-
  14. Gut gemachte Bausätze fallen ja nicht vom Himmel. Insofern lässt ein angemessener Preis die Attraktivität für den Eigenbau nicht gerade steigen. Vielleicht wären gut durchdachte und freie Schnittmuster eine Alternative. Jeder kann sich der Grundform bedienen und die individuelle Gestaltung selbst übernehmen. Ich könnte die Präsenz über YouTube "semiprofessionell" gestalten und dort dem myog-Bereich ein separates Forum geben. VG. -wilbo-
  15. Ja, ich glaube, das wird dem Zeitaufwand am wahrscheinlichsten gerecht. Nur als Beispiel, ein klassisches 3 × 3 Bushcraft Tarp soll immer so viele Abspannpunkte / Lifter wie möglich haben. Nach meiner Kalkulationen würde so ein Standard-Teil exorbitant teuer werden. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, eine Art Baukastensystem anzubieten, ähnlich wie beim Cumulus Konfigurator, wo zu einem Grundmodell Extras dazu gebucht werden können. Das würde z.B. die Attraktivität von absurd vielen Abspannpunkten schlagartig herabsetzen. VG. -wilbo-
  16. Moin! Ich starre ja schon seit zwei Jahren auf meine halbfertige Shopseite. Also irgendetwas scheint mich davon abzuhalten das Teil einfach fertig zu machen und online zu stellen. Die letzten Wochen bin ich mit mir in Klausur gegangen, um der Frage nachzugehen, was da nicht stimmt. Von meiner Mentalität her bin ich kein guter Kaufmann, was schon mal grundsätzlich schlecht ist um so ein Business aufzuziehen. ;-) Dennoch hoffe ich, dass es für das, was ich am liebsten mache, vielleicht doch einen Markt gibt. Statt einer Kleinserienfertigung würde ich lieber sehr ähnliche, aber individuell unterschiedliche Einzelstücke in das Shopsystem einpflegen. Vielleicht wird es sich mit der Zeit dann eh auf zwei, drei Schnitte beschränken. Es werden allesamt Tarp-Schnitte sein, die mit den Materialien Baumwolle, Silpoly und DCF funktionieren. Dabei habe ich in den letzten Jahren eine „Mini-Max-Fertigungsqualität" herausgearbeitet, die auf spezielle Teile und Reissverschlüsse verzichtet. Alle shelter wären auch nur mit Stoff, etwas Gurtband und Schnur zu anzufertigen. Was mir aber ontop vorschwebt wäre, Bausätze / Bauanleitungen anzubieten. Da in Deutschland gefertigte Produkte grundsätzlich sehr teuer sind und weiterhin sein werden, vermute ich, dass myog einen höheren Stellenwert bekommen wird. Ich bin aber noch unsicher welche kommerzielle, oder nicht kommerzielle Form das annehmen könnte. Daher meine Frage an Euch. Gäbe für solch eine Nische überhaupt Bedarf? Oder wäre es Euch viel lieber auf ein Wunschprodukt zu sparen und das fertige Produkt dann einfach kaufen zu können? VG. -wilbo- Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: Edit Mod-Team Dieser Thread überschreitet eigentlich Forumsregeln u.A. in Bezug auf Werbung für eigene (kommerzielle) Produkte usw, müßte also nach den Regeln eigentlich ausgeblendet werden, aufgrund dessen, dass @wilbo sehr viel zum Forum beitraegt, was gerade im MYOG-Bereich sehr nützlich / unterstützend ist, sehen wir das in diesem Fall dann halt bei ihm "in einer Grauzone", aber bitte keine Nachahmer und erst recht nicht ohne vorherige Klärung mit uns
  17. Moin! Ich befürchte auch, dass die Ursache eine Kombination von Qualitätsschwankungen bei den Polyester-Laminatfolien und der Diagonal-Belastung ist. An den Stresspunkten sieht man das während der Alterung des Materials am deutlichsten. https://backpackinglight.com/forums/topic/how-did-your-dcf-shelter-age-and-expire/ OT: Eine ähnliche Beobachtung machte an einigen Stresspunkten bei meinem Test-Tarp. Diese Erkenntnis führte bei mir zum Überdenken der Konstruktion an den Verstärkungspunkten. Hier wird nun auf eine sinnvolle Schichtung des Faserverlaufs geachtet, sodass die Kräfte vom Dyneema und nicht nur von der Folie zwischen den Fasern aufgenommen werden. Der Kräfteverlauf auf der Zeltfläche werde ich jetzt noch mehr Aufmerksamkeit schenken und gegebenenfalls diese Strecken mit DCF-Streifen diagonal zum Faserverlauf verstärken. VG. -wilbo-
  18. wilbo

    Schneebiwak

    Minimalismus pur! Dies extreme Beispiel geht am eigentlichen Thema vorbei, zeigt aber genau die Punkte auf, mit denen man sich beim Winterbiwak auseinanderzusetzen hat. Abgesehen davon sind die Skills und das mentale Level schon bemerkenswert. VG. -wilbo-
  19. Ich würde heute keinen Stoff ungetestet verarbeiten. @FlorianHomeier hat bei rippstopbytheroll mal einen hellgrünen Polyester-Stoff gekauft, der eine verblüffend hohe Negativ-Reißfestigkeit hatte. Und auch ich habe Stoffe erworben, die sich wirklich so leicht wie Packpapier zerreißen ließen. Ich würde solch eine Datensammlung natürlich begrüßen! Das Problem mit den Stoffen ist, dass sich Chargen, von Jahr zu Jahr erheblich unterscheiden können. Ich nehme an, bei Hilleberg wird viel Wert auf einen guten Kontakt zu den Produktionsfirmen gelegt, um die Qualitätskontrolle in engen Grenzen zu halten. Diese Kontinuität der Materialqualität hat sicher einen großen Einfluss auf ihre aktuelle Position am Markt. Im kleinen Maßstab wird man immer mit Schwankungen bei der Produktion rechnen müssen. (Was Euch natürlich nicht vom Testen abhalten sollte!) VG. -wilbo-
  20. OT: Wenn Du die Packsäcke auch tauchwasserfest haben möchtest, (packrafting o.ä.) plane genügend Länge für 6 x Umschlagen ein. Für einen regenwasserfesten Verschluss braucht es nur 3 x. VG. -wilbo-
  21. Die Daten vom Nortent-Materialtest hast Du gesehen? https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/137674-stabiles-2p-zelt-gesucht/?do=findComment&comment=542914 VG. -wilbo-
  22. Danke! So weit bin ich nicht mal gekommen. VG. -wilbo-
  23. Moin! Wie reißfest sind Zeltstoffe mit unterschiedlichen Beschichtungen? Es wird ein Dorn in den Stoff gestochen und die Zuglast bis zum Weiter-Reißen gemessen. Getestet: Ab Min. 7:30 Silpoly, zweifach Silikon-beschichtet. Polyester, eine Seite Silikon- und die Andere PU-beschichtet. Ab Min. 11:00 Silnylon 6.6, zweifach Silikon-beschichtet. Silnylon 6.6, eine Seite Silikon- und die Andere PU-beschichtet. @Zeltheld Vielen Dank für den aufschlussreichen Link! Die Messungen spiegeln meine Erfahrungen mit Pu-bechichteten Materialien. VG. -wilbo-
  24. Ich habe neulich beim UL-Treffen eines von LG in Augenschein nehmen können. Auch die Fertgung bei Locus Gear unterliegt der Physik. Sobald eine Doppelkappnaht schräg zum Fadenlauf vernäht wird, kräuselt es sich unter Spannung. Es kochen halt alle nur mit Wasser. VG. -wilbo-
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